Wessen Denkmal?

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Wessen Denkmal? DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Wessen Denkmal? Zum Verhältnis von Erinnerungs- und Identitätspolitiken im Gedenken an homosexuelle NS-Opfer Verfasserin Elisa Heinrich angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil) Wien, 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuerin: A.o. Prof. Dr.in Johanna Gehmacher 2 Inhalt VORWORT ....................................................................................................................5 Zur Form geschlechtergerechter Sprache in dieser Arbeit ......................................6 1. EINFÜHRUNG ........................................................................................................ 7 1.1 Zur Physis des Denkmals / Persönliche Rezeption ....................................... 7 1.2 Ausgangspunkte und -fragen / Forschungsinteresse .................................... 14 1.3 Fragestellungen / Struktur der Arbeit .......................................................... 16 1.4 Methodische Überlegungen ...................................................................... 18 1.4.1 Grundlegendes zum Diskursbegriff ....................................................... 20 1.4.2 Material ................................................................................................ 22 1.4.3 Begrenzung und Zugangsweise ............................................................. 26 2. CHRONOLOGIE DES BERLINER ‹MAHNMALSTREITS›: Akteur_innen und Argumente ............................................................................................................. 29 2.1 Vorlaufphase - Von den ersten Bemühungen zum fertigen Entwurf ............. 29 2.2 Der ‹Mahnmalstreit› - Von der EMMA-Kampagne zum zweijährlichen Videowechsel ............................................................................................ 37 2.3 Zusammenfassung ..................................................................................... 41 3. ÜBER DIE SCHWIERIGKEIT DER ABGRENZUNG: Wer ist die Gruppe der ‹homosexuellen NS-Opfer›? ................................................................................... 44 3.1 ‹homosexuell›, ‹lesbisch›, ‹schwul› - geeignete Forschungskategorien? ..... 45 3.2 Lesbische Frauen als NS-Opfer: Überblick zum Stand der Forschung ........ 48 3.3 ‹Nicht alle waren Opfer› - Differenzachsen und Handlungsräume ............ 55 4. ZUR IDENTITÄTSPOLITISCHEN BESETZUNG DES GEDENKENS ......................... 58 4.1 Rahmung 1: Vergangenheits- und Geschichtspolitiken in der BRD seit 1989 ................................................................................................... 59 4.2 Konkretisierung 1: Das Denkmal als Prüfstein für Demokratie ................... 65 4.3 Rahmung 2: Erinnerung und Gedenken an homosexuelle NS-Opfer im Kontext gesellschaftlicher Machtverhältnisse ............................................. 69 4.4 Konkretisierung 2: Zur Konstruktion einer ‹gemeinsamen Vergangenheit›: Identifikation und Viktimisierung im Narrativ der Nachkommenschaft ....... 77 4.4.1 Ein provisorisches Denkmal als Christopher Street Day Aktion .............. 79 3 4.4.2 „Die Erinnerung wach halten“ - Rede zur Einweihung des Denkmals .... 81 4.5 Zur Funktion identitätspolitischer Argumente in der Frage nach der Repräsentation von Frauen im Denkmal .................................................... 86 4.5.1 Fragestellung und ausgewählte Texte ..................................................... 86 4.5.2 Analyse in drei Schritten ........................................................................ 89 4.5.3 Conclusio .............................................................................................. 97 5. FAZIT / AUSBLICK .................................................................................................. 98 LITERATUR-, QUELLEN- UND ABBILDUNGSVERZEICHNIS ..................................... 101 ANHANG .................................................................................................................. 114 ABSTRACT ................................................................................................................. 166 LEBENSLAUF ............................................................................................................. 167 4 Vorwort Eine Arbeit zu schreiben über ein Thema, in das man politisch, theoretisch und über den eigenen Lebensentwurf verstrickt ist, war eine Herausforderung und dennoch eigentlich die einzig denkbare Variante. Meine Perspektive ist denn auch - und das wird noch an manchen Stellen dieser Arbeit sichtbar werden - die einer politisch Involvierten. Ich hoffe, dass trotzdem oder gerade deswegen meine Überlegungen und die Ergebnisse, zu denen ich gelangt bin, einen Beitrag zu den Diskussionen um das Berliner Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen leisten und wiederum andere an dieser Debatte Beteiligte, Involvierte oder Interessierte zum Weiterdenken anregen können. Es ist mir nicht leicht gefallen von einigen für mich spannenden, thematisch angrenzenden Aspekten im Laufe des Schreibprozesses sukzessive Abschied zu nehmen. Dass eine solche Abschlussarbeit auf viele Tiefen verzichten muss und auch so manchen Hintergrund oder Kontext nur andeuten kann, ist aber ohnehin ein Allgemeinplatz und wird, so hoffe ich, auch meiner Arbeit nicht schaden. Ich bin froh, den Weg eines Hochschulstudiums gegangen zu sein, gerade weil es vielleicht nicht die am nächsten liegende Option war. Die Politisierung und insbesondere die feministische Sozialisation, die ich an der Universität und ihrem Umfeld erfahren habe, hat erheblichen Anteil an meiner Entwicklung. Für die vielfältige Unterstützung, inhaltlichen Austausch und Zuspruch in einem aus mehreren Gründen schwierigen Lebensabschnitt möchte ich mich bei einigen Menschen bedanken: Vor allen anderen bei Steffi Bielowski, die viele Kapitelentwürfe und provisorische Skizzen gelesen und mich mit ihren präzisen Fragen und Anmerkungen der endgültigen Fassung immer wieder ein Stück näher gebracht hat. Ihre Kritikfähigkeit und Genauigkeit und nicht zuletzt ihr unverwüstlicher Glaube an mich haben mich immer wieder begeistert und inspiriert. Eine bessere (Gesprächs-)Partnerin gibt es nicht. Außerdem danke ich meinen wunderbaren Mitbewohnerinnen im 2. Stock der Rosa Lila Villa, die mich mit vielen Gesprächen und Ermutigungen durch diese Phase begleitet haben: Dani Baumgartner, Linda Jannach, Marcella Merkl und Cordula Thym. Außerdem danke ich Nick Prokesch (für die Kopfarbeit), Renée Winter (für das hilfreiche Feedback im Seminar, selbst von London aus), Fanny Fröhlich (für die bestärkenden Emails gegen Ende) und Claudie Goutrié (für das Gespräch in Ravensbrück). Schließlich gilt mein Dank Johanna Gehmacher, für ihr wertvolles Feedback, den Zuspruch und die großartige Betreuung beim Anfertigen dieser Arbeit. 5 Zur Form geschlechtergerechter Sprache in dieser Arbeit Die Frage, welche Form geschlechtergerechter Schreibweise ich in dieser Diplomarbeit anwenden sollte, hat mich längere Zeit beschäftigt. Die explizite sprachliche Benennung von Frauen durch das so genannte Binnen-I wurde in den letzten Jahren im Zuge queerer und queerfeministischer Theoriebildung zunehmend als unzureichend in Frage gestellt und im Sinne einer Sichtbarmachung von Identitäten, die sich nicht in einer zweigeschlechtlichen Logik verorten (lassen) wollen oder können, wurde nach alternativen Formen gesucht, die eine solche Diversität zum Ausdruck bringen können. Eine dieser Möglichkeiten ist der von mir in dieser Arbeit nun verwendete Unterstrich ‹_›, der „einen Raum multipler Geschlechtszuschreibungen jenseits dichotomer Essenzialismen [eröffnet] und einen Versuch dar[stellt], geschlechtergerechte Sprache zu erweitern.“1 Genauso wie ich mir in dieser Arbeit die Frage stelle, wie legitim es ist, zeitgenössische Kategorien und Begriffe zu gebrauchen, um Subjekte und Handlungsweisen (in) der NS- Zeit zu beschreiben, ist auch der Versuch der Infragestellung eines dualen Geschlechtermodells durch eine sprachliche Verunsicherung wie den Unterstrich sicherlich nicht widerspruchsfrei auf die NS-Zeit anwendbar. Doch auch wenn diese Art der Schreibweise, die ich vor allem als (sprach)politische Intervention verstehe, in Zusammenhang mit der Zeit des NS-Regimes zunächst anachronistisch wirken mag, sehe ich sie dennoch als Potential, sowohl der Konstruiertheit von Geschlecht im Allgemeinen als auch Subjekten - vergangen oder gegenwärtig - mit den verschiedensten Identitätsentwürfen Sichtbarkeit zu verleihen, sie also denkbar zu machen. 1 Silke Maria Graf: Verhandlungen von Geschlecht nach der Dekonstruktion am Beispiel Ladyfest Wien 2004. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Wien 2008, 7. Zum sprachpolitischen Potential des Unterstrichs siehe darüber hinaus Steffen Kitty Herrmann: Performing the gap. Queere Gestalten und geschlechtliche Aneignung, in: A.G. GENDER-KILLER (Hg.): Das gute Leben. Linke Perspektiven auf einen besseren Alltag. Münster 2007, 195-203. 6 1. Einführung 1.1 Zur Physis des Denkmals / Persönliche Rezeption Anfang Oktober 2010 besuche ich die Tagung Homophobie, Devianz und weibliche Homosexualität im Nationalsozialismus. Geschichte und Gedenken2 in der Gedenkstätte Ravensbrück und habe aus diesem Anlass Gelegenheit mir ‹mein Forschungsobjekt›, das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen3, und seine Umgebung einmal genauer anzusehen. Wie weiter unten in dieser Einleitung beschrieben ist die Debatte, die auch Berliner ‹Mahnmalstreit›4
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