Julia Klöckner CDU/CSU

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Load more

Plenarprotokoll 15/34

Deutscher Bundestag

Stenografischer Bericht
34. Sitzung

Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

I n h a l t :

  • Änderung und Erweiterung der Tagesordnung
  • Dr. Angela Merkel CDU/CSU . . . . . . . . . . .
  • 2701 A

2701 D
2740 C 2741 B 2743 D 2746 D 2748 A 2749 C 2750 A 2751 D 2753 D 2756 A 2756 A

  • Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . .
  • Gerhard Rübenkönig SPD . . . . . . . . . . . . . . .

Steffen Kampeter CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Petra Pau fraktionslos . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christina Weiss, Staatsministerin BK . . .
Dr. Norbert Lammert CDU/CSU . . . . . .
Günter Nooke CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Petra-Evelyne Merkel SPD . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Tagesordnungspunkt I:

Zweite Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaus- haltsplans für das Haushaltsjahr 2003

(Haushaltsgesetz 2003)

(Drucksachen 15/150, 15/402) . . . . . . . . .
2702 B 2702 B
13. Einzelplan 04

Bundeskanzler und Bundeskanzleramt

(Drucksachen 15/554, 15/572) . . . . . . . . .
Michael Glos CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach CDU/CSU . . . . . . . . . . . Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle FDP . . . . . . . . . . . . . Otto Schily SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2702 C 19. a) Einzelplan 15 2708 A 2713 A 2713 D 2714 C 2718 B

Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung

(Drucksachen 15/563, 15/572) . . . . . .
2758 B b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung der Vorschriften zum diagnoseorientierten Fallpauschalensystem für Kranken-

häuser – Fallpauschalenänderungs- gesetz (FPÄndG)

Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/

  • DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2719 A

2719 C 2720 C 2724 D 2727 A 2731 D 2738 D
Dr. Guido Westerwelle FDP . . . . . . . . . . . . . Krista Sager BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . . . . .
Gerhard Schröder, Bundeskanzler . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ludger Volmer BÜNDNIS 90/

  • (Drucksache 15/614) . . . . . . . . . . . . . .
  • 2758 B

2758 D 2761 C 2761 D 2763 B
Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dr. Christoph Bergner CDU/CSU . . . . . . Dr. Michael Luther CDU/CSU . . . . . . . .
DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2739 C Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . 2765 A II

Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

Waltraud Lehn SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dieter Thomae FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Helga Kühn-Mengel SPD . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Otto Fricke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Annette Widmann-Mauz CDU/CSU . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMGS . . . .
Andreas Storm CDU/CSU . . . . . . . . . . . .
Dr. Gesine Lötzsch fraktionslos . . . . . . . . . . Wolfgang Zöller CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Horst Schmidbauer (Nürnberg) SPD . . . . . . .
Alexander Bonde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2765 C 2765 D 2767 A 2769 A 2771 A 2772 D 2774 A 2775 B 2775 C 2775 D 2778 A 2780 D 2781 B 2782 C 2784 A
2803 A
16. Einzelplan 23

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

  • (Drucksachen 15/568, 15/572) . . . . . . . . .
  • 2804 A

2804 B 2806 A 2808 C 2809 D 2811 B
Jochen Borchert CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . Brigitte Schulte (Hameln) SPD . . . . . . . . . . . Markus Löning FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dr. Ralf Brauksiepe CDU/CSU . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul,

  • Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2813 C

17. Einzelplan 10

Bundesministerium für Verbraucher- schutz, Ernährung und Landwirtschaft

  • (Drucksachen 15/560, 15/572) . . . . . . . . .
  • 2816 C

2816 C 2819 C 2821 A

Zusatztagesordnungspunkt 1:

Ilse Aigner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) SPD . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Antrag der Bundesregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem EU-geführten Einsatz auf mazedo- nischem Territorium zur weiteren Sta- bilisierung des Friedensprozesses und zum Schutz von Beobachtern internati- onaler Organisationen im Rahmen der weiteren Implementierung des politi- schen Rahmenabkommens vom 13. Au- gust 2001 auf der Grundlage des Ersu- chens des mazedonischen Präsidenten Trajkovski vom 17. Januar 2003 und der Resolution 1371 (2001) des Sicher- heitsrats der Vereinten Nationen vom 26. September 2001

Franziska Eichstädt-Bohlig BÜNDNIS 90/

  • DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2822 C

2824 D
Julia Klöckner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Friedrich Ostendorff BÜNDNIS 90/DIE

  • GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2827 B

2827 D 2828 B 2829 C 2829 D 2830 A 2831 D 2833 C 2835 C 2837 A
Julia Klöckner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Julia Klöckner CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Jella Teuchner SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann FDP . . . . . . . . . . . Matthias Weisheit SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Ursula Heinen CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) SPD . . . . . . . Renate Künast, Bundesministerin BMVEL

  • (Drucksache 15/696) . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2785 D

15. Einzelplan 14

Bundesministerium der Verteidigung

  • (Drucksachen 15/562, 15/572) . . . . . . . . .
  • 2786 A

2786 B 2789 C 2792 D
Dietrich Austermann CDU/CSU . . . . . . . . . . Dr. Elke Leonhard SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . Günther Friedrich Nolting FDP . . . . . . . . . . .
21. Einzelplan 16

Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

(Drucksachen 15/564, 15/572) . . . . . . . . .
2794 C 2796 B
2840 B 2840 D
Ina Lenke FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Winfried Nachtwei BÜNDNIS 90/DIE

  • GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2796 B

Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . . . . . .

2796 D Anlage 1

Dr. Peter Struck, Bundesminister BMVg . . . . 2800 A Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 2841 A

Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

III

Anlage 2

Winfried Hermann BÜNDNIS 90/DIE

  • GRÜNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2845 A

2846 D 2847 B 2848 A 2849 B 2850 B 2851 D 2853 B
Zu Protokoll gegebene Reden zur Beratung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2003; hier:

Birgit Homburger   FDP . . . . . . . . . . . . . . . . . D r . P eter Paziorek   CDU/CSU . . . . . . . . . . . . Ulrike Mehl   SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D r . C hristian Eberl   FDP . . . . . . . . . . . . . . . . D r . K laus W . L ippold (Offenbach) CDU/CSU Petra Bierwirth   SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Girisch   CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . .

Einzelplan 16 – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktor-

  • sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
  • 2841 B

2841 B
(Tagesordnungspunkt I.21)

Albrecht Feibel   CDU/CSU . . . . . . . . . . . . . . Elke Ferner   SPD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2842 C Jürgen Trittin, Bundesminister BMU . . . . . . . 2855 A

Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

2701

  • (A)
  • (C)

Redetext

34. Sitzung

Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

Beginn: 9.00 Uhr

Rechtsausschuss Finanzausschuss

Präsident Wolfgang Thierse:

Guten Morgen, liebe Kolleginnen und Kollegen! Die
Sitzung ist eröffnet.

Ausschuss für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft

  • 3
  • Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Aus-

wärtigen Ausschusses (3. Ausschuss) zu dem Antrag der Bun-

desregierung: Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem EU-geführten Einsatz auf mazedonischem Territorium zur weiteren Stabilisierung des Friedenspro- zesses und zum Schutz von Beobachtern internationaler Organisationen im Rahmen der weiteren Implementie- rung des politischen Rahmenabkommens vom 13. August 2001 auf der Grundlage des Ersuchens des mazedonischen Präsidenten Trajkovski vom 17. Januar 2003 und der Re- solution 1371 (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten Na- tionen vom 26. September 2001

Interfraktionell sind für die verbundene Tagesordnung

dieser Woche weitere Änderungen vereinbart worden:
Nach Einzelplan 04 – Bundeskanzleramt – soll zunächst der Einzelplan 15 – Gesundheit und Soziale Sicherung – beraten werden. Der Einzelplan 16 – Umwelt – soll bereits heute als letzter Tagesordnungspunkt aufgerufen werden. Der Einzelplan 05 – Auswärtiges Amt – soll dafür erst am Donnerstag nach Einzelplan 09 – Wirtschaft und Arbeit – aufgerufen werden.

  • (B)
  • (D)

– Drucksachen 15/..., 15/... –

Darüber hinaus soll die Tagesordnung um einige Zusatzpunkte erweitert werden, die aus der Ihnen vorliegenden Zusatzpunktliste ersichtlich sind:

Berichterstattung: ..... – Bericht des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) gemäß § 96 der Geschäftsordnung

  • 1
  • Beratung des Antrags der Bundesregierung: Beteiligung bewaff-

neter deutscher Streitkräfte an dem EU-geführten Einsatz auf mazedonischem Territorium zur weiteren Stabilisierung des Friedensprozesses und zum Schutz von Beobachtern internationaler Organisationen im Rahmen der weiteren Implementierung des politischen Rahmenabkommens vom 13. August 2001 auf der Grundlage des Ersuchens des maze- donischen Präsidenten Trajkovski vom 17. Januar 2003 und der Resolution 1371 (2001) des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vom 26. September 2001

– Drucksache 15/... – Berichterstattung: .....

Des Weiteren mache ich auf nachträgliche Überweisungen im Anhang zur Zusatzpunktliste aufmerksam:

Der in der 31. Sitzung des Deutschen Bundestages überwiesene nachfolgende Gesetzentwurf soll zusätz- lich dem Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zur Mitberatung überwiesen werden.

– Drucksache 15/696 – Überweisungsvorschlag: Auswärtiger Ausschuss (f) Rechtsausschuss

Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern (Zuwande-

rungsgesetz)

Verteidigungsausschuss Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO

  • 2
  • Beratung des Antrags der Abgeordneten Hubertus Heil, Klaus

Brandner, Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD sowie der Abgeordneten Michaele Hustedt, Ulrike Höfken, Friedrich Ostendorff, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Die Bestim-

mungen der Post-Universaldienstleistungsverordnung ver- braucherfreundlich durchsetzen

– Drucksachen 15/420, 15/522 –

überwiesen: Innenausschuss (f) Rechtsausschuss Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit Ausschuss für Gesundheit und Soziale Sicherung Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
– Drucksache 15/615 – Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Wirtschaft und Arbeit (f) Innenausschuss
Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Haushaltsausschuss mitberatend und gemäß § 96 GO

2702

Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

Präsident Wolfgang Thierse

(A)
Der in der 28. Sitzung des Deutschen Bundestages überwiesene nachfolgende Antrag soll zusätzlich dem Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe

zur Mitberatung überwiesen werden.

Petra-Evelyne Merkel Alexander Bonde Anja Hajduk Dr. Günter Rexrodt Jürgen Koppelin
(C)
Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der

FDP: Für eine internationale Sicherheitsinitia- tive für Nordostasien

Es liegen ein Änderungsantrag der Fraktion der CDU/
CSU, ein Änderungsantrag der Fraktion der FDP sowie ein Änderungsantrag der Abgeordneten Gesine Lötzsch und Petra Pau vor.
– Drucksache 15/469 – (vom 18. Februar 2003) (Beratung 28. Sitzung am 20. Februar 2003, ZP 3 b)

überwiesen: Auswärtiger Ausschuss (f)

Ich weise darauf hin, dass wir im Anschluss an die
Aussprache über den Einzelplan 04 namentlich abstimmen werden.

Verteidigungsausschuss Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für die Aussprache vier Stunden vorgesehen. – Ich höre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union

  • Der in der 31. Sitzung des Deutschen Bundestages
  • Ich eröffne die Aussprache und erteile dem Kollegen

überwiesene nachfolgende Antrag soll zusätzlich dem Michael Glos, CDU/CSU-Fraktion, das Wort. Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe
(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

zur Mitberatung überwiesen werden.

Antrag der Abgeordneten Sabine LeutheusserSchnarrenberger, Dr. Claudia Winterstein, Jürgen

Michael Glos (CDU/CSU):

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und
Herren! Der Deutsche Bundestag tritt heute in einer, wie ich meine, weltpolitisch ernsten Stunde zusammen, um über den Etat des Bundeskanzlers, das heißt über die Politik der Bundesregierung, zu beraten. Wir wissen, dass die Lage im Irak sehr ernst ist. Wir hoffen bis zuletzt, dass Saddam Hussein es noch begreift; aber es ist furchtbar bedrückend, wenn man ohnmächtig zusehen muss, wie ein Krieg herannaht.
Türk, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der

FDP: Das neue Gesicht Europas – Kernele- mente einer europäischen Verfassung

– Drucksache 15/577 –

überwiesen: Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union (f) Auswärtiger Ausschuss Innenausschuss

  • (B)
  • (D)

Rechtsausschuss

(Lachen bei Abgeordneten der SPD und des
BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)
Sind Sie mit den Vereinbarungen einverstanden? – Ich höre keinen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.
Wir alle wissen aber auch – ich glaube, in diesem
Punkt ist sich der Deutsche Bundestag einig –: Die Menschen im Irak brauchen wieder Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die genannten Umstellungen führen dazu, dass für
Freitag vorerst keine Plenarberatungen vorgesehen sind. Angesichts der Entwicklungen im Irak können kurzfristige Änderungen jedoch nicht ausgeschlossen werden, sodass die Präsenzpflicht für Freitag zunächst bestehen bleibt.
(Beifall bei der CDU/CSU)
Sie haben genauso wie wir das Recht, in Freiheit zu leben.
Wir setzen die Haushaltsberatungen – Tagesordnungspunkt I – fort:
(Hubertus Heil [SPD]: Vor allen Dingen zu leben! – Katrin Dagmar Göring-Eckardt [BÜND-

  • NIS 90/DIE GRÜNEN]: Erst einmal zu leben!)
  • Zweite Beratung des von der Bundesregierung

eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das

Haushaltsjahr 2003 (Haushaltsgesetz 2003)

Uns alle eint selbstverständlich der Wunsch, dass das mit friedlichen Mitteln erreicht wird oder – so muss man inzwischen ehrlicherweise sagen – erreicht worden

  • wäre.
  • – Drucksachen 15/150, 15/402 –

(Erste Beratung 14. Sitzung)
Der Schlüssel zu einer friedlichen Lösung lag und

liegt bei dem Diktator Saddam Hussein. Sein Regime trägt die Verantwortung dafür, dass zwei Angriffskriege stattgefunden haben und dass gegenüber dem eigenen Volk skrupellos Gewalt angewendet worden ist. Wir wissen auch, dass sich der Diktator seit zwölf Jahren weigert, der Verpflichtung der Völkergemeinschaft nachzukommen, offen zu legen, wie er seine Massenvernichtungswaffen vernichtet hat. Er muss eindeutig klarstellen, dass von dort künftig keine Gefahr mehr ausgeht.
Ich rufe dazu Tagesordnungspunkt I. 13 auf:

Einzelplan 04 Bundeskanzler und Bundeskanzleramt

– Drucksachen 15/554, 15/572 – Berichterstattung: Abgeordnete Bernhard Kaster Steffen Kampeter Gerhard Rübenkönig

Deutscher Bundestag – 15. Wahlperiode – 34. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003

2703

Michael Glos

  • (A)
  • Diktatoren wie Saddam Hussein oder Slobodan Ganz abgesehen davon tue aber auch ich mich sehr (C)

Milosevic tun sich mit der Sprache der Diplomaten und schwer, in allen Punkten das nachzuvollziehen, was der Diplomatie ungeheuer schwer. Sie kümmern sich Bush derzeit tut. nicht um humanitäre Argumente und sie kümmern sich
Sie können jetzt die Frage stellen – das wäre viel geauch nicht um die Not der Menschen im eigenen Land. scheiter, als hier zu schreien –, was wir getan hätten.

Recommended publications
  • Plenarprotokoll 15/154

    Plenarprotokoll 15/154

    Plenarprotokoll 15/154 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 154. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 27. Januar 2005 Inhalt: Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- Ludwig Stiegler (SPD) . 14389 A neten Peter Rauen . 14375 A Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) . 14391 B Begrüßung des neuen Abgeordneten Lars Klingbeil . 14375 B Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 14393 D Benennung der Abgeordneten Bernhard Brinkmann (Hildesheim), Jochen-Konrad Ernst Hinsken (CDU/CSU) . 14395 C Fromme, Otto Fricke und Anja Hajduk als Klaus Brandner (SPD) . 14397 D Mitglieder des Verwaltungsrates der Bundes- anstalt für Immobilienaufgaben . 14375 B Petra Pau (fraktionslos) . 14400 A Erweiterung der Tagesordnung . 14375 B Joachim Poß (SPD) . 14401 A Absetzung der Tagesordnungspunkte 10, 12, Dietrich Austermann (CDU/CSU) . 14402 C 13, 16, 18 und 23 d . 14375 D Nachträgliche Ausschussüberweisung . 14375 A Tagesordnungspunkt 4: Bericht des Rechtsausschusses gemäß § 62 Tagesordnungspunkt 3: Abs. 2 der Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Wolfgang Bosbach, a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Dr. Norbert Röttgen, Hartmut Koschyk, wei- Jahreswirtschaftsbericht 2005 der Bun- terer Abgeordneter und der Fraktion der desregierung CDU/CSU: Verbrechen wirksam bekämp- Den Aufschwung stärken – Strukturen fen – Genetischen Fingerabdruck konse- verbessern quent nutzen (Drucksache 15/4700) . 14376 B (Drucksachen 15/2159, 15/4732) . 14404 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Wolfgang Bosbach (CDU/CSU) . 14404 C Jahresgutachten 2004/2005 des Sach- verständigenrates zur Begutachtung Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . 14406 C der gesamtwirtschaftlichen Entwick- Jörg van Essen (FDP) . 14408 C lung (Drucksache 15/4300) . 14376 B Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . 14410 A Wolfgang Clement, Bundesminister BMWA . 14376 C Dr. Wolfgang Götzer (CDU/CSU) . 14411 B Ronald Pofalla (CDU/CSU) .
  • Sticheln Und Drohen

    Sticheln Und Drohen

    Deutschland Der rheinland-pfälzische Ministerpräsi- kalierenden Zwist gab es reichlich – die KOALITION dent Kurt Beck verhöhnte die Ökos gleich Russland- und China-Politik des Kanzlers, nach dem NRW-Wahldesaster als „Mops- das von Wirtschaftsminister Wolfgang Cle- Sticheln und fledermaus“-Partei, und Niedersachsens ment geschmähte Anti-Diskriminierungs- SPD-Fraktionschef Sigmar Gabriel stän- gesetz oder das aus grüner Sicht unsinnige kerte, die Grünen hätten die SPD daran Raketenabwehrsystem Meads. Drohen gehindert, Arbeitsplätze zu schaffen. „Wie haben wir über die SPD ab- Noch am späten Abend des 22. Mai be- gekotzt!“, schildert ein Teilnehmer der Das Regierungsbündnis ist schloss deren Berliner Spitze bei einer ge- wöchentlichen Gremiensitzungen den Ton heimen Zusammenkunft in der Privat- in der grünen Parteizentrale. „Jetzt ist heillos zerrüttet. Die wohnung von Fraktionschefin Katrin Scheidungskrieg.“ Grünen setzen der SPD mit Göring-Eckardt, sich nicht von den zu er- Wie weit der fortgeschritten ist, zeigt das offenen Vorwürfen zu. wartenden Beißreflexen der Sozialdemo- grüne Wahlprogramm, das der Vorstand kraten provozieren zu lassen. an diesem Montag berät. Die Sozialdemo- tto Schily ist in Eile. Seit einer Doch die verordnete Gelassenheit funk- kraten taumelten „zwischen kalter Mo- knappen halben Stunde erläutert tioniert nicht mehr. Was Schröder betreibe dernisierung und strukturkonservativer Oder Innenminister schon das neue sei „Selbstbeschädigung“, stichelt Partei- Verteidigung des Bestehenden ohne klare Informationszentrum für die WM 2006, es chef Reinhard Bütikofer. Das Urteil des Linie hin und her“, heißt es da. Ungeniert geht um Fußball und Sicherheit, darüber Bundeskanzlers – Gerhard Schröder hatte wird über die „Kohle- und Autopartei“ referiert er am liebsten. Jetzt aber drängeln schonungslos von einer Koaliton gespro- SPD hergezogen, ganz wie zuzeiten grüner seine Leute zum Aufbruch, im Bundestag chen, die quer zu den Bedürfnissen des Fundamentalkritik.
  • Kleine Anfrage

    Kleine Anfrage

    Deutscher Bundestag Drucksache 16/3940 16. Wahlperiode 19. 12. 2006 Kleine Anfrage der Abgeordneten Undine Kurth (Quedlinburg), Katrin Göring-Eckardt, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, Kai Gehring, Britta Haßelmann, Priska Hinz (Herborn), Krista Sager, Renate Künast, Fritz Kuhn und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Unterstützungen für das deutsche UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbestätten sind ein herausragender Teil des Menschheitsge- dächtnisses. 32 deutsche Natur- und Kulturdenkmale sind auf der Welterbeliste der UNESCO verzeichnet und stehen unter deren Schutz. Die Welterbestätten bedürfen der Unterstützung für ihre Erhaltung, Erschließung und Nutzung. Auch der Bund trägt hierfür Verantwortung. Wir fragen die Bundesregierung: 1. Welche Bundesministerien und diesen nachgeordnete Bundeseinrichtungen befassen sich mit Fragen des Erhalts, der Erschließung und der Nutzung der deutschen Welterbestätten? 2. Welche Haushaltsansätze in den Einzelplänen der Bundesressorts im Bun- deshaushalt 2007 sind für die deutschen Welterbestätten relevant? 3. Welche Maßnahmen und Projekte der Bundesregierung kommen den deut- schen Welterbestätten zugute? 4. Welche finanziellen Mittel gewährten die jeweiligen Bundesministerien (gegebenenfalls einschließlich der diesen nachgeordnete Bundeseinrichtun- gen) den deutschen Welterbestätten seit 1990, und wie viel finanzielle Mit- tel flossen von Seiten des Bundes seitdem insgesamt? 5. Wie erfolgt im Bundeskanzleramt die Koordination der Aktivitäten der ver- schiedenen Bundesressorts im Bereich des deutschen Welterbes, welche personellen und finanziellen Ressourcen stehen hierfür zur Verfügung? 6. Ist der Bundesregierung bekannt, welche finanziellen Leistungen die jewei- ligen Bundesländer für ihre Welterbestätten erbringen und welche Haus- haltsansätze es hier gegebenenfalls gibt? 7. Ist der Bundesregierung bekannt, in welcher Höhe Kommunen finanzielle Leistungen für ihre Welterbestätten erbringen? 8. Wie schätzt die Bundesregierung den tatsächlichen finanziellen Bedarf der Welterbestätten in Deutschland ein? 9.
  • Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Inhalt

    Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Profile Persönlichkeiten Der Universität Hamburg Inhalt

    FALZ FÜR EINKLAPPER U4 RÜCKENFALZ FALZ FÜR EINKLAPPER U1 4,5 mm Profile persönlichkeiten der universität hamburg Profile persönlichkeiten der universität hamburg inhalt 6 Grußwort des Präsidenten 8 Profil der Universität Portraits 10 von Beust, Ole 12 Breloer, Heinrich 14 Dahrendorf, Ralf Gustav 16 Harms, Monika 18 Henkel, Hans-Olaf 20 Klose, Hans-Ulrich 22 Lenz, Siegfried 10 12 14 16 18 20 22 24 Miosga, Caren 26 von Randow, Gero 28 Rühe, Volker 30 Runde, Ortwin 32 Sager, Krista 34 Schäuble, Wolfgang 24 26 28 30 32 34 36 36 Schiller, Karl 38 Schmidt, Helmut 40 Scholz, Olaf 42 Schröder, Thorsten 44 Schulz, Peter 46 Tawada, Yoko 38 40 42 44 46 48 50 48 Voscherau, Henning 50 von Weizsäcker, Carl Friedrich 52 Impressum grusswort des präsidenten Grußwort des Präsidenten der Universität Hamburg Dieses Buch ist ein Geschenk – sowohl für seine Empfänger als auch für die Universität Hamburg. Die Persönlichkeiten in diesem Buch machen sich selbst zum Geschenk, denn sie sind der Universität auf verschiedene Weise verbunden – als Absolventinnen und Absolventen, als ehemalige Rektoren, als prägende Lehrkräfte oder als Ehrendoktoren und -senatoren. Sie sind über ihre unmittelbare berufliche Umgebung hinaus bekannt, weil sie eine öffentliche Funktion wahrnehmen oder wahrgenommen haben. Die Universität Hamburg ist fern davon, sich selbst als Causa des beruflichen Erfolgs ihrer prominenten Alumni zu betrach- ten. Dennoch hat die Universität mit ihnen zu tun. Sie ist der Ort gewesen, in dem diese Frauen und Männer einen Teil ihrer Sozialisation erfahren haben. Im glücklicheren Fall war das Studium ein Teil der Grundlage ihres Erfolges, weil es Wissen, Kompetenz und Persönlichkeitsbildung ermöglichte.
  • Report Data Privacy and Data Security 2013

    Report Data Privacy and Data Security 2013

    U e sM In e Federal I rI In Federal U F n or It secUrIty d FIrewall U a P M sIMko 3 Protect ta F at ght to to ght F art PasswordbI encryPtIon or d I secUrIty gUIdelIne g data onal sel dates eUroPean coMMIssIon law coMPlIance or data a sensItIvIty cybersPace basIc rIght eUroPean coMMIssIon sel In data ProtectIon standards M ta Protect ta U eMP econoMy P I contIngency Plan F on -deter hone hacker at M P r eg secUrIty d MI dates dates F U ManageMent F lat nat at a data PrIvacy I onal sel -deter d I ta Protect ta I certIFIcatIon on or on t Freedo data secUrIty Ident ab c eU Federal loyee data data loyee eUroPean coMMIssIon a bI g data o I ta Protect ta let P cyber- on cert MMI d ro I a ty Manage cloUd - sPace Protect ta trUst It secUrIty M w P M ss c s secUrIty gUIdelInes ass certIFIcatIon cert ord P MI ec coMPUtIng I I on on I F ean on at - a cert sIMko 3 -deter ct nat word Pass- encryPtIon M exPerts U IntegrIty groUP ent coMPlIance I on r secUrIty exPerts cert r cybersPace eUroPean coMMIssIon h e U I secUrIty U selF-deterMInatIon eg I IntegrIty ty Pol d I oney a a sMart- onal P ta Protect ta on contIngency Plan ct MI U Phone I honeyPots dates Personal PrIvacy on lat eUroPean nat s sM coMMIssIon t P rans t cryPtograPhy e c sec g In I ens on tablet-Pc art F cyber secUrIty P rans or ry ncry r a r M P ots eg I ro I aren at ct P I c U on P on hone I I lat onal sel togra U vacy I I cy I P on es 2.0 t hacker r sI U aren FreedoM data I F P P -deter UP v M certIFIcatIon I dates ty t rUles I Personal k ty I MI P IdentIty ManageMent o 3 on rIght to
  • Wessen Denkmal?

    Wessen Denkmal?

    DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit Wessen Denkmal? Zum Verhältnis von Erinnerungs- und Identitätspolitiken im Gedenken an homosexuelle NS-Opfer Verfasserin Elisa Heinrich angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag. phil) Wien, 2011 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 312 Studienrichtung lt. Studienblatt: Geschichte Betreuerin: A.o. Prof. Dr.in Johanna Gehmacher 2 Inhalt VORWORT ....................................................................................................................5 Zur Form geschlechtergerechter Sprache in dieser Arbeit ......................................6 1. EINFÜHRUNG ........................................................................................................ 7 1.1 Zur Physis des Denkmals / Persönliche Rezeption ....................................... 7 1.2 Ausgangspunkte und -fragen / Forschungsinteresse .................................... 14 1.3 Fragestellungen / Struktur der Arbeit .......................................................... 16 1.4 Methodische Überlegungen ...................................................................... 18 1.4.1 Grundlegendes zum Diskursbegriff ....................................................... 20 1.4.2 Material ................................................................................................ 22 1.4.3 Begrenzung und Zugangsweise ............................................................. 26 2. CHRONOLOGIE DES BERLINER ‹MAHNMALSTREITS›: Akteur_innen und Argumente ............................................................................................................
  • The Future of the German-Jewish Past: Memory and the Question of Antisemitism

    The Future of the German-Jewish Past: Memory and the Question of Antisemitism

    Purdue University Purdue e-Pubs Purdue University Press Books Purdue University Press Fall 12-15-2020 The Future of the German-Jewish Past: Memory and the Question of Antisemitism Gideon Reuveni University of Sussex Diana University Franklin University of Sussex Follow this and additional works at: https://docs.lib.purdue.edu/purduepress_ebooks Part of the Jewish Studies Commons Recommended Citation Reuveni, Gideon, and Diana Franklin, The Future of the German-Jewish Past: Memory and the Question of Antisemitism. (2021). Purdue University Press. (Knowledge Unlatched Open Access Edition.) This document has been made available through Purdue e-Pubs, a service of the Purdue University Libraries. Please contact [email protected] for additional information. THE FUTURE OF THE GERMAN-JEWISH PAST THE FUTURE OF THE GERMAN-JEWISH PAST Memory and the Question of Antisemitism Edited by IDEON EUVENI AND G R DIANA FRANKLIN PURDUE UNIVERSITY PRESS | WEST LAFAYETTE, INDIANA Copyright 2021 by Purdue University. Printed in the United States of America. Cataloging-in-Publication data is on file at the Library of Congress. Paperback ISBN: 978-1-55753-711-9 An electronic version of this book is freely available, thanks to the support of librar- ies working with Knowledge Unlatched. KU is a collaborative initiative designed to make high-quality books Open Access for the public good. The Open Access ISBN for this book is 978-1-61249-703-7. Cover artwork: Painting by Arnold Daghani from What a Nice World, vol. 1, 185. The work is held in the University of Sussex Special Collections at The Keep, Arnold Daghani Collection, SxMs113/2/90.
  • Arbeitsbericht Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 2012

    Arbeitsbericht Der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 2012

    Für ein starkes Deutschland und Europa Arbeitsbericht der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 2012 Für ein starkes Deutschland und Europa Arbeitsbericht der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 2012 Inhalt 4 Vorwort 60 Gut zu wissen Deutschland bleibt vorn Zahlen und Fakten aus der Fraktionsbilanz 8 Weichen für eine europäische 62 Weitere Informationen Stabilitätsunion sind gestellt zu ausgewählten Politikfeldern 16 Lehren aus der Krise: 63 Veranstaltungen Finanzmarktregulierung auf gutem Weg 66 Fraktionsvorstand 20 Ausgeglichener Bundeshaushalt schon Geschäftsführender Vorstand in Reichweite Arbeitsgruppen Soziologische Gruppen und Beisitzer 24 Energiewende meistern – Umwelt schonen 70 Weitere Gremien 28 Gegen den Trend: Wirtschaft und Beauftragte des Vorsitzenden Arbeitsmarkt florieren Landesgruppen Gremien des Bundestages 36 Wahlfreiheit für Eltern – soziale Sicherheit auch in der Zukunft 73 237 CDU/CSU-Bundestagsabgeordnete 40 Den ländlichen Raum lebenswert halten 75 Kontakt 48 Das Urheberrecht muss auch im digitalen Zeitalter gelten 76 Impressum 52 Freiheit und Sicherheit in einer vernetzten und globalisierten Welt 56 Freiheit, Demokratie und Menschenrechte achten Volker Kauder Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion 4 Vorwort Vorwort Deutschland bleibt vorn Wir können stolz auf unser Land und die Leis- hier völlig einig. An dieser Stelle möchte ich tungen seiner Bürger sein. Trotz der Euro-Staats- meiner Ersten Stellvertreterin Gerda Hassel- schuldenkrise ist Deutschland stark geblieben. feldt ausdrücklich für ihren Einsatz danken, Die Menschen haben Arbeit. Der Staat und vor die Fraktion gerade in diesen schwierigen allem unsere sozialen Sicherungssysteme ver- Fragen immer wieder zusammenzuführen. fügen über ein stabiles finanzielles Fundament. Die deutsche Wirtschaft wächst stetig. Wo ist Wir helfen unseren europäischen Freunden, dies sonst noch in Europa so der Fall? wenn sie in Not sind.
  • Deutscher Bundestag

    Deutscher Bundestag

    Plenarprotokoll 15/34 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 34. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 19. März 2003 Inhalt: Änderung und Erweiterung der Tagesordnung 2701 A Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 2740 C Nachträgliche Ausschussüberweisungen . 2701 D Gerhard Rübenkönig SPD . 2741 B Steffen Kampeter CDU/CSU . 2743 D Tagesordnungspunkt I: Petra Pau fraktionslos . 2746 D Zweite Beratung des von der Bundesregie- Dr. Christina Weiss, Staatsministerin BK . 2748 A rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- Dr. Norbert Lammert CDU/CSU . 2749 C zes über die Feststellung des Bundeshaus- haltsplans für das Haushaltsjahr 2003 Günter Nooke CDU/CSU . 2750 A (Haushaltsgesetz 2003) Petra-Evelyne Merkel SPD . 2751 D (Drucksachen 15/150, 15/402) . 2702 B Jens Spahn CDU/CSU . 2753 D 13. Einzelplan 04 Namentliche Abstimmung . 2756 A Bundeskanzler und Bundeskanzleramt Ergebnis . 2756 A (Drucksachen 15/554, 15/572) . 2702 B Michael Glos CDU/CSU . 2702 C 19. a) Einzelplan 15 Franz Müntefering SPD . 2708 A Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Wolfgang Bosbach CDU/CSU . 2713 A (Drucksachen 15/563, 15/572) . 2758 B Franz Müntefering SPD . 2713 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 2714 C b) Erste Beratung des von den Fraktionen der SPD und des BÜNDNISSES 90/ Otto Schily SPD . 2718 B DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Hans-Christian Ströbele BÜNDNIS 90/ wurfs eines Gesetzes zur Änderung der DIE GRÜNEN . 2719 A Vorschriften zum diagnoseorientierten Fallpauschalensystem für Kranken- Dr. Guido Westerwelle FDP . 2719 C häuser – Fallpauschalenänderungs- Krista Sager BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2720 C gesetz (FPÄndG) (Drucksache 15/614) . 2758 B Dr. Wolfgang Schäuble CDU/CSU . 2724 D Dr. Michael Luther CDU/CSU . 2758 D Gerhard Schröder, Bundeskanzler .
  • Luuk Molthof Phd Thesis

    Luuk Molthof Phd Thesis

    Understanding the Role of Ideas in Policy- Making: The Case of Germany’s Domestic Policy Formation on European Monetary Affairs Lukas Hermanus Molthof Thesis submitted for the degree of PhD Department of Politics and International Relations Royal Holloway, University of London September 2016 1 Declaration of Authorship I, Lukas Hermanus Molthof, hereby declare that this thesis and the work presented in it is entirely my own. Where I have consulted the work of others, this is always clearly stated. Signed: ______________________ Date: ________________________ 2 Abstract This research aims to provide a better understanding of the role of ideas in the policy process by not only examining whether, how, and to what extent ideas inform policy outcomes but also by examining how ideas might simultaneously be used by political actors as strategic discursive resources. Traditionally, the literature has treated ideas – be it implicitly or explicitly – either as beliefs, internal to the individual and therefore without instrumental value, or as rhetorical weapons, with little independent causal influence on the policy process. In this research it is suggested that ideas exist as both cognitive and discursive constructs and that ideas simultaneously play a causal and instrumental role. Through a process tracing analysis of Germany’s policy on European monetary affairs in the period between 1988 and 2015, the research investigates how policymakers are influenced by and make use of ideas. Using five longitudinal sub-case studies, the research demonstrates how ordoliberal, (new- )Keynesian, and pro-integrationist ideas have importantly shaped the trajectory of Germany’s policy on European monetary affairs and have simultaneously been used by policymakers to advance strategic interests.
  • Erhobenen Hauptes

    Erhobenen Hauptes

    Deutschland Es ist das alte Dilemma einer politischen Truppe, die sich als „Programmpartei“ und PARTEIEN nicht als „Funktionspartei“ verstehe, wie ein Redner betont. Ist es Verrat an grünen Erhobenen Hauptes Idealen, wenn man die Kompromisslinie eines Koalitionsvertrags auslotet? Unter Hamburgs Grünen wird – spätes- Vor den Gesprächen mit der Hamburger CDU zeigt sich tens ab Mittwoch nach den Sondierungs- gesprächen mit Ole von Beust – diese Fra- die Zerrissenheit der Grünen: Selbst die künftige Doppelspitze ge zu heftigen Debatten führen. Auf Bun- Künast/Trittin ist über das Projekt Schwarz-Grün uneins. desebene glaubt die Partei das Problem mit einem personellen Kniff lösen zu kön- s war ein Abend des gepflegten Dis- Chance, in Hamburg so etwas wie ein Mo- nen. Sie will die unterschiedlichen Lager kurses, bei Bionade und Beck’s Gold, dellprojekt für eine neue Farbenlehre in mit einer Doppelspitze einfangen. Voraus- Ein der Aula der Max-Brauer-Schule Deutschland zu schaffen – ganz ähnlich gesetzt, der Parteitag im November stimmt in Hamburg-Altona. Vielleicht lag es an wie 1985, als das erste rot-grüne Bündnis in zu, werden die Grünen mit einem Duo in der Anwesenheit von Reinhard Bütikofer, Hessen geschmiedet wurde. Doch genauso den Bundestagswahlkampf 2009 ziehen: dem Bundesvorsitzenden der Grünen, viel- deutlich zeigte sich vorige Woche die in- Renate Künast und Jürgen Trittin. leicht an den routiniert emphatischen Vor- nere Zerrissenheit der Partei. Aus praktischer Sicht hat die Zweier- trägen der Hamburger Bundestagsabge- In der norddeutschen Millionenstadt ist variante ihren Reiz: Trittin ist ein Linker, ordneten Krista Sager und Anja Hajduk: das besonders eindringlich zu besichtigen. der durch die ehemaligen Grünen-Hoch- Die gefürchtete linke Basis der Grünen Denn einerseits paktieren die Grünen be- burgen touren soll, wo die Partei zuletzt hielt sich erstaunlich zurück am vergan- reits auf lokaler Ebene mit der Union.
  • Islamophobia, Xenophobia and the Climate of Hate

    Islamophobia, Xenophobia and the Climate of Hate

    ISSN 1463 9696 Autumn 2006 • Bulletin No 57 EUROPEAN RACE BULLETIN Islamophobia, xenophobia and the climate of hate “It is not immigration that threatens our culture now, but nascent fascism and neo-Nazism, with the violence and intimidation that are associated with those political creeds.” Daphne Caruana Galizia, Maltese journalist Contents Preface 2 Racial violence 3 Islamophobia and xenophobia 16 National security, anti-terrorist measures and civil rights 26 The IRR is carrying out a European Race Audit supported by the Joseph Rowntree Charitable Trust. Specific research projects focus on the impact of national security laws and the war against terrorism on race relations and the impact of the EU’s new policy of ‘managed migration’ on refugee protection. The Institute of Race Relations is precluded from expressing a corporate view: any opinions expressed here are therefore those of the contributors. Please acknowledge IRR’s European Race Audit Project in any use of this work. For further information contact Liz Fekete at the Institute of Race Relations, 2-6 Leeke Street, London WC1X 9HS. Email: [email protected] © Institute of Race Relations 2006 Preface In this issue of the Bulletin, we document around eighty of the most serious incidents of racial violence that have taken place across Europe over the last eleven months. These attacks occurred as the war on terror heightened prejudices against Muslims and foreigners. As Islam has been essentialised (by commentators, politicians and the media) as inherently violent and migration has been depicted as a threat to national security, 'Muslim' has become synonymous with ‘terrorist’, and migrant and foreigner with ‘crime’.