November 2017, Nummer 115 dr Gretzebacher Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach

«Gretzen- bach teilt» jubiliert

Wald- umgang

Jugendtag dr Gretzebacher Inhaltsverzeichnis

Editorial Unterwegs 1 Gemeinde Im Werkhof gibt es ein neues Fahrzeug 2 Der neu gewählte Gemeinderat im Amt eingesetzt 3 Gelöbnisabnahme 5 Verschiedene Budgets verabschiedet 6 Fahrzeug-Übergabe 7 Zivilstandsnachrichten 8 Bürgergemeinde Sie tragen Verantwortung für die kommenden vier Jahre 10 Banntag der Bürgergemeinde 11 Kirchgemeinde Frühlingsausflug der Senioren 13 Ministrantenausflug nach Luzern 14 21. Ökumenisches Sommerlager 15 Interreligiöser Spaziergang durchs Niederamt 16 Unterhaltsame Reise ins Emmental 17 Vereinsreise der ökumenischen Frauengemeinschaft 18 Lottonachmittag der Senioren 20 Rückblick auf Reise nach Weissrussland (Belarus) 20 8000 Ministranten – unvergessliches Fest in Luzern 22 Schule Schulstart 23 Neue Bücher in der Bibliothek 24 «unterwegs» Bild: Fritz Liechti 42. Jugendtag – Unser Motto: Tous ensemble 25 Aller Anfang ist schwer 27 Malprojekt bei der Kirche 27 Restaurant «Apfelschuss» 29 Impressum Jugend Im Pfingstlager mit Spongebob 31 Redaktionsteam Vereine Erfolgreiche EM für den Einradclub 33 Fritz Liechti Kirche, Vereine, Kaleidoskop Schnitzeljagd und Grillieren im Wald 34 und Gesamtleitung Märlispaziergang 35 Elvira Pfann Kulturelle Veranstaltungen Reise auf den Zugerberg 36 Saisonauftakt mit Plausch-Turnier Indiaca 37 Rosmarie Ramel Schule Strenges Programm im Muki-Turnen 37 Barbara Capaul Persönlich Erfolgreiche Sportschützen 39 Carolina Studer Jugend Erfolgreiche Junioren-Sportschützen 40 Auftakt in die neue Saison – und in eine neue Ära! 41 Laura Fasnacht Jugend, Beizlifest Ein spezielles Spiel 42 Leserbeiträge sind sehr erwünscht: Landfrauen reisten ins Luzerner Hinterland 43 Zuschriften (wenn möglich elektronisch) an: Neun Unerschrockene der Damenriege in der Mythenregion 44 Fritz Liechti Vereinsreise der Frauenriege 45 Redaktion «dr Gretzebacher» Bald gibt’s Tee oder Kaffee auf dem Grabacker! 46 Jöriweg 12, 5014 Gretzenbach 28. Sporttag für Menschen mit Handicap 47 E-Mail: [email protected] Persönlich Nicole Schneider, Pferdezüchterin und Trainerin 49 Die Redaktion behält sich das Recht vor, Artikel zu kürzen. Kaleidoskop «Gretzenbach teilt» öffnet Herzen 51 Nächste Ausgabe: März 2018 Fest für die Mitarbeitenden 52 Redaktionsschluss 116: 14. Januar 2018 Gretzi-Chuchi-Rezept 54 Auflösung Samariterverein Däniken-Gretzenbach 55 Sie möchten «dr Gretzebacher» in Farbe sehen? Und plötzlich tat sich die Erde auf! 55 www.drgretzebacher.ch macht es möglich. Isabelle Ryf () liest in Gretzenbach 56 Das Steinmuseum wird aufgelöst 57 Das neue Flussbett wird vorbereitet 58 Pinnwand 60 Veranstaltungen/Termine 61 Editorial

Unterwegs

Die Welt wird immer kleiner. Wa- mehr vom Wohnort entfernt be- burt an, alle sind auf ihrem ganz ren früher Reisen zu Fuss, zu Pferd findet, dazu kommen Reisen im persönlichen Lebensweg. Dich- oder mit der Kutsche die einzige In- und Ausland. Der Wunsch, ter und Denker haben sich dieser Möglichkeit, die damalige Welt zu etwas zu erleben, Neues zu ent- Thematik angenommen und da- erkunden, stehen uns heute ganz decken, steckt in den meisten von rüber philosophiert, zum Beispiel andere Verkehrsmittel zur Verfü- uns drin, denn: Wenn einer eine Erich Kästner mit seinem «Eisen- gung: Fahrrad, Auto, Car und Zug Reise tut, dann kann er was er- bahngleichnis» (Wir fahren alle für die Region, Flugzeuge und zählen! im gleichen Zug und keiner weiss, Ozeanriesen für Destinationen in Und die Gretzenbacherinnen und wie weit.) Oder im «Beresinalied» aller Welt. Brauchte man früher Gretzenbacher waren viel unter- heisst es: «Unser Leben gleicht drei Wochen für eine Reise nach wegs in den vergangenen Mo- der Reise eines Wandrers in der Südafrika, benötigt man heute naten! Davon erzählen Berichte, Nacht». Niemand weiss, wohin die noch zehn oder zwölf Stunden. dokumentiert mit Bildern fröhli- Reise geht, was das Schicksal für Selbst Australien liegt nur gerade cher Menschen in herrlichen Land- uns bereithält. Und das ist gut so. «um die Ecke». Und wir Mittel- schaften. Das Wetter spielte da- Mut, Zuversicht, Glaube, Hoff- europäer nutzen diese Mobilität. bei gar keine Rolle: Hauptsache, nung helfen uns zu bestehen. Sie beginnt mit dem Arbeitsplatz, «man» war dabei. der sich oft eine Stunde oder gar Unterwegs sind wir ja von Ge- Text und Bild: Fritz Liechti

Wandmalerei beim Römersaal.

1 Gemeinde

Im Werkhof gibt es ein neues Fahrzeug Der alte Kubota wird durch einen Iseki ersetzt

Die Einwohnergemeinde Gretzenbach muss inves­ tieren. Zum einen ist der alte Kubota in die Jahre gekommen. Ebenfalls be­ nötigt die Hardware an der Schule einen Ersatz.

Im Jahr 2004 wurde der Kom- pakttraktor Kubota gekauft und ist im Werkhof bis heute im Ein- satz. Da sich immer mehr Ver- schleisserscheinungen bemerkbar machen, hat der Gemeinderat im Dezember 2016 der Gemeinde- versammlung den Verpflichtungs- kredit in der Höhe von 90'000 Im Bild der 13-jährige Kubota. Franken für den Ersatz dieses Fahrzeuges beantragt, welcher auch genehmigt wurde. Neue Hardware an der In Kürze Schule • D er Erschliessungsplan Weid Ablösung durch Iseki An der letzten Budgetgemeinde- West wurde durch den Regie- Zwischenzeitlich wurde eine Eva- versammlung im Dezember 2016 rungsrat genehmigt. Zudem gin- luation für einen neuen Traktor hat der Souverän zudem den Er- gen während der öffentlichen vorgenommen. Gesamthaft wur- satz der Computer-Hardware in Auflage des Perimeterplanes den drei verschiedene Fahrzeuge der Schule beschlossen. Vier ver- keine Einsprachen ein. Zwischen- geprüft. Auf Antrag der Werk- schiedene Firmen wurden zur Of- zeitlich konnte mit dem Bau der kommission in Einbezug mit dem ferteingabe angeschrieben. Bei Erschliessung begonnen wer- Werkhof hat der Gemeinderat der Auftragsvergabe war der Preis den. Die neue Strasse erhält den den Kauf eines Iseki TH 4365 massgebend. Auf Antrag vom Namen Weidweg. zum Preis von 79‘670 Franken be- Schulleiter und EDV-Kommission • V or rund drei Jahren wurden die schlossen. Dieses Fahrzeug wird hat der Gemeinderat den Liefe- Deckbeläge im Staldenacker-Lis- während allen Jahreszeiten ein- rungsauftrag der Hardware der Fir- meracker eingebaut. Da zu die- gesetzt, unter anderem auch für ma Netree AG Däniken vergeben. sem Zeitpunkt die Wohnüber- Rasenmäharbeiten und Schnee- Dieselbe Firma wurde für die bauung Lismeracker entstand, räumungen. Die Werkkommissi- Lieferung der Dienstleistungen wurden zwei Teilstücke zurück- on wurde beauftragt, den alten berücksichtigt. Die Umstellung gestellt. Die noch ausstehenden Kubota Kompakttraktor an den soll während den Sommerferien Deckbelagsarbeiten wurden im Meistbietenden zu verkaufen. erfolgen. freihändigen Verfahren an die

2 Gemeinde

Firma STA Strassen- und Tiefbau nanzverwalter Hans Vögeli und nergemeinden Walterswil und AG, Olten vergeben. Die An- die Gemeindeschreiberin Andrea Gretzenbach betreffend der Ver- wohner werden vor den Bauar- Walder wiedergewählt. sorgung der Liegenschaften im beiten durch den zuständigen • Die -Fassade muss Grod mit Trinkwasser, Brauch- Bauingenieur rechtzeitig infor- gestrichen werden. Im freihändi- wasser und Löschwasser geneh- miert. gen Verfahren hat der Gemein- migt. Dieser tritt nach Gutheis­ • Der Gemeinderat hat die Validie- derat das Unternehmen Blattner sung durch den Regierungsrat rung der Gemeinderatswahlen Malergeschäft & Plattenbeläge in Kraft. Für die betroffenen Ein- vom 21. Mai 2017 vorgenom- dazu beauftragt. wohner gibt es keine Änderung. men. Pro Partei wurden zwei Er- • Der Gemeinderat hat den neu- satzmitglieder bestimmt. Auch en Wasserlieferungsvertrag Text: Andrea Walser-Flury hat der Gemeinderat den Fi- zwischen den beiden Einwoh- Bild: Hans Beer

Der neu gewählte Gemeinderat im Amt eingesetzt Die Ressorts wurden verteilt und der Rat vereidigt

Mit der ersten Sitzung Ressort der Vorgängerin, nämlich folgende Personen präsidiert: Bau- nach den Sommerferien die Sicherheit. Die anderen Ge- kommission Hansjörg Merz (bis- nahm der neu gewählte meinderatsmitglieder haben die her), EDV-Kommission Walter Ei- Gemeinderat seine Ar­ Ressorts behalten. Es sind dies fol- cher (neu), Finanzkommission Do- beit auf und startete in gende: Monika Eicher, Ressort So- ris Nelson (bisher), Umweltschutz- die Amtsperiode 2017 bis ziales, Werner Ramel, Ressort Bau kommission Rolf Leuenberger 2021. Die Ressorts wurden und Umwelt, Beat Tännler Ressort (neu), Wahlbüro Andreas Wittmer verteilt und die Mitglieder Bildung und Kultur, Kurt Spiel- (neu), Werkkommission Thomas der verschiedenen Kom­ mann, Ressort Finanzen, Walter Amsler (bisher). missionen gewählt. Schärer, Ressort Infrastruktur. Dem Gemeindepräsidenten wird kein Neuer Spielplatz auf An der ersten Sitzung nach den Ressort zugeteilt. dem Schulareal Sommerferien wurde der neu ge- Der Elterndraht und die Schule wählte Gemeinderat durch den Kommissionswahlen Gretzenbach haben sich zum Ziel Gemeindepräsidenten Daniel Car- vorgenommen gesetzt, einen neuen Spielplatz tier vereidigt. Die neue Amtsperi- Der neu vereidigte Gemeinderat im Schulareal zu gestalten. Umge- ode kann also beginnen. Gegen- hat die Mitglieder der Kommissi- setzt wird nun ein Mikado Spiel- über der letzten Amtsperiode gab onen gemäss der Gemeindeord- platz, welcher aus Holzstämmen es keine grossen Veränderungen. nung gewählt. Erfreulicherweise gebaut wird. Der Einwohnerge- Gaby Lüthi-Hagmann hat sich für konnte jede Kommission vollstän- meinde fallen keine Kosten an. keine weitere Amtsperiode zur dig besetzt werden. Zudem wur- Dieser Platz wird aus dem Erlös Verfügung gestellt. Der freiwer- den auch die Delegierten gewählt. des Weihnachtsverkaufs sowie dende Sitz wurde durch die SP Die Vereidigung und Konstituie- von Sponsoringbeiträgen finan- verteidigt. Gewählt wurde Chris- rung fand am 29. August statt. ziert. Die Einwohnergemeinde toph Wernle. Er übernahm das Die Kommissionen werden durch Gretzenbach muss nur das Grund-

3 Gemeinde

Der Gemeinderat der Amtsperiode 2017–2021 präsentiert sich mit einem neuen Mitglied: (von links) Kurt Spielmann, Daniel Cartier, Monika Eicher, Beat Tännler, Walter Schärer, Christoph Wernle (neu), Werner Ramel stück zur Verfügung stellen. Ein sum vom 50 Prozent mit einem meinde Gretzenbach leider ver- entsprechendes Gesuch wurde befristeten Vertrag bei der Ein- mehrt feststellen, dass Haus- an der letzten Gemeinderatssit- wohnergemeinde Gretzenbach. kehricht in den öffentlichen Ab- zung genehmigt. Der Unterhalt Diese Anstellung erfolgte, da falleimern entsorgt wird. Sofern des Spielplatzes und eine allfällige der Lernende, welcher im Au- herausgefunden werden kann, Entsorgung gehen zulasten des gust in das 2. Lehrjahr gekom- um welche Person es sich han- Elterndrahts. men wäre, seine Lehre vor den delt, wird dieser Abfall sowie ei- Sommerferien aufgegeben hat- ne Busse verrechnet. Es handelt In Kürze te. Der Gemeinderat hat für das sich hier um Beträge zwischen • Der Gemeinderat verabschie- Jahr 2017 einen entsprechenden 87 Franken bis 163 Franken. dete den Sitzungsplan für das Nachtragskredit bewilligt. Entsorgt werden beispielsweise Jahr 2018. Geplant sind 14 Ge- • Der Spitex Däniken-Gretzen- Zeitungen und Hauskehricht. Bei meinderatssitzungen und zwei bach-Walterswil wird für das einer Entsorgung auf dem or- Gemeindeversammlungen. Die Jahr 2018 einen Jahresbeitrag dentlichen Weg wären die Kos- Gemeindeversammlungen fin- in der Höhe von 30 Franken pro ten um ein Vielfaches günstiger. den am 11. Juni 2018 und 3. De- Einwohner überwiesen. Dieser zember 2018 statt. Betrag entspricht dem aktuel- Text: Andrea Walder-Flury • S ara Galli arbeitet seit dem len Jahr. Bild: Regula Hettich-Flury, 1. August 2017 mit einem Pen- • In letzter Zeit musste die Ge- Fotografie aller Art

4 Gemeinde

Gelöbnisabnahme

Das schöne Wetter machte es möglich: Auch dieses Jahr traf sich die Festgemeinde unter den Lin- den beim Schulhaus zur Geburts- tagsfeier unseres Landes. Für die Organisation der Feierlichkeiten ist in diesem Jahr die CVP Ortspartei verantwortlich.

Vertreter des Jahrgangs 1999.

nachschauen, wo das überhaupt ressante Leute kennen gelernt, ei- liegt. Er kannte hier niemanden nen Freundeskreis aufgebaut und und wollte eigentlich rasch wieder sich mit der Zeit hier mit seiner weg. Doch bald schon wurde er Familie daheim gefühlt. Von Weg- zum Mittun in Kommissionen und zug war keine Rede mehr. Auf die- Andreas Widmer begrüsste die Vereinen eingeladen. Dank diesen se Punkte weise er immer wieder Anwesenden herzlich und lobte Engagements habe er viele inte­ hin, wenn er gefragt werde, ob sie, dass sie trotz grosser Hitze an diesem Festakt teilnehmen. Einen speziellen Gruss richtete er an den Festredner, Hanspeter Jeseneg, die Musikgesellschaft – und an die anwesenden Gröderinnen und Gröder ... Den Festredner hier vorzustellen, hiesse Wasser in die tra- gen! Wer in Gretzenbach kennt ihn nicht, den langjährigen Prä- sidenten der Einwohnergemein- de! Doch das sei nicht immer so gewesen, erklärte Hanspeter Jeseneg. Als er als junger Lehrer in Gretzenbach eingesetzt wur- de, musste er auf der Landkarte Vergnüglich: Geschichte der Schweiz im Zeitraffer.

5 Gemeinde

sich «Freiwilligen Arbeit» in der es ihm gleich zu tun, sich für die ohne sich zu entschuldigen. Die Gemeinde lohne. Dazu komme, Gemeinschaft zu engagieren, man Anwesenden vertraten aber ihren dass die Frage eigentlich verkehrt bekomme viel mehr zurück, als Jahrgang souverän und spulten im gestellt sei. Vielmehr müsse man man geben könne. Schnelldurchlauf in Wort und Bild sich fragen, was man für die All- Die anschliessende Gelöbnisab- die Schweizergeschichte ab. Eine gemeinheit tun könne. Mit diesen nahme gestaltete sich kurz, waren amüsante Einlage, die für viel Hei- Worten ermunterte er die jungen doch von den Eingeladenen des terkeit sorgte. Damen und Herren, die zur Ge- Jahrgangs 1999 nur gerade sechs löbnisabnahme erschienen waren, erschienen – einige fehlten leider Text und Bilder: Fritz Liechti

Verschiedene Budgets verabschiedet Budgets der SUN, des Zivilschutzes und der Jugendarbeit gutgeheissen

Die zweite Sitzung in Weiterführung des Jugendtreffs. • Der Gemeinderat hat das Bud- der neuen Amtsperiode Die Kosten dürfen aber nicht wei- get 2018 der Regionalen Zivil- war stark budgetlastig. ter ansteigen. Bei Vertragsbeginn schutzorganisation mit einem Zudem wurde die neue im Jahr 2010 lagen diese pro Ein- Aufwand von 214'400 Franken Vereinbarung der offenen wohner bei 15.80 Franken. In den und des Führungsstabes mit Jugendarbeit in einer ers­ letzten zwei Jahren konnte die 20'600 Franken genehmigt. Die ten Lesung gutheissen. Jahresrechnung pro Einwohner kumulierten Kosten betragen rund drei Franken tiefer als bei 9.59 Franken pro Einwohner. Ab dem Jahr 2018 ist die Gemein- Vertragsbeginn abschliessen. • Auch wurde das Budget der Se- de Däniken keine Mitgliedsge- kundarschule Unteres Nieder- meinde der Offenen Jugendarbeit Jugendarbeit soll amt für das Jahr 2018 beschlos- mehr. Sie hat das Vertragsverhält- weitergeführt werden sen. Die Gesamtkosten betra- nis gekündigt. Aufgrund dessen Mit der Kündigung einer Gemein- gen 4'068'800 Franken. Davon musste die Regionale Jugend- de muss auch die Zusammenar- muss die Einwohnergemeinde kommission mit den Jugendarbei- beitsvereinbarung angepasst wer- Gretzenbach den Betrag von tern für das Budget 2018 Kürzun- den. Der Gemeinderat Gretzen- 750'836 Franken übernehmen. gen vornehmen, damit die Kosten bach als Leitgemeinde hat den • Der Regierungsrat hat den Ge- pro Einwohner nicht unverhältnis- ausgearbeiteten Entwurf der Re- staltungsplan des Buddhisti- mässig steigen. Das Gesamtbud- gionalen Jugendkommission mit schen Tempels an seiner Sitzung get beläuft sich auf 126'650 Fran- zwei kleinen Änderungen gutheis­ anfangs September 2017 ge- ken, bzw. pro Einwohner 15.81 sen. Diese muss nun noch durch nehmigt. Sobald der Beschluss Franken. Unter anderem wird das die Gemeinderäte Schönenwerd in Rechtskraft erwachsen ist, Pensum der Jugendarbeiter um und Eppenberg-Wöschnau be- kann die Bauherrschaft ein Bau- 20 Prozent gekürzt. Es wurden schlossen werden, bevor die Ver- gesuch für die Versammlungs- aber auch bei den beeinflussba- einbarung sämtlichen Gemeinde- halle einreichen. ren Kosten, z.B. bei Projekten versammlungen der Vertragsge- Optimierungen vorgenommen. meinden vorgelegt werden kann. Text: Andrea Walder-Flury Der Gemeinderat unterstützt die In Kürze

6 Gemeinde

Fahrzeug-Übergabe

Am 7. September durften die Werkhofmitarbeitenden das neue Kommunalfahrzeug in Empfang nehmen. Auf Einladung des Res- sortleiters «Infrastruktur», Wal- ter Schärer, trafen sich nebst den Werkhofmitarbeitern interessierte Personen aus Gemeinderat und Werkkommission im «Täli» zur Übernahme des neuen Rasen- traktors. Nach vierzehn Jahren in- tensiver Nutzung war die Neuan- schaffung unumgänglich. Bei der Evaluation für das neue Fahrzeug spielte nebst Ausrüstung und Preis auch der Service der Lieferfirma – Lüscher-Landtechnik AG – ei- ne bedeutende Rolle. Der neue «Iseki» ist sowohl im Sommer als auch im Winter einsetzbar. Die Werkhofmitarbeiter freuen sich über die Neuanschaffung.

Nach der Begrüssung durch die Herren R. Keller (Rapid) und J.-P. Lüscher (Lüscher-Landtech- nik AG) wurden die Werkhof- Mitarbeitenden mit dem Fahr- zeug umfassend vertraut ge- macht.

Nach der «Trockenübung» beim Werkhof wurde dann das Ge- hörte auf dem Sportplatz in der Praxis erprobt.

Walter Schärer lobte die gute Zusammenarbeit mit der Liefer­ firma und stellte erfreut fest, dass die Anschaffung 20% unter Budget erfolgte. Herr J.-P. Lüscher übergibt den Schlüssel an Werkhof-Chef Walter Säuberli. Text und Bilder: Fritz Liechti

7 Gemeinde

Zivilstandsnachrichten

Geburten

20.07.2017 Compeer Mauro John Sohn des Compeer Andreas und der Compeer geb. Lingg Miriam

02.08.2017 Wirth Leandra Emily Tochter des Wirth Raphael und der Wirth geb. Möri Tamara

25.08.2017 Seferi Aron und Leon Söhne des Seferi Bunjamin und der Seferi geb. Asani Argtime

Gratulationen

Wir gratulieren am:

02.12.2017 zum 95. Geburtstag Schärer geb. Wälchli Frieda, Heuelstrasse 8

06.12.2017 zum 90. Geburtstag Feusi Rosmarie, Bielackerstrasse 37

18.12.2017 zum 80. Geburtstag Bachmann geb. Weiss Margaretha, Staldenacker 7A

18.12.2017 zum 80. Geburtstag Meier geb. Eigenmann Gertrud, Haus zur Heimat Olten

18.01.2018 zum 80. Geburtstag Schelker Walter, Staldenacker 7A

23.01.2018 zum 80. Geburtstag Bürgi geb. Hofer Dora, Oelihofstrasse 16

24.01.2018 zum 91. Geburtstag Saravanamuthu Nadarajah, Bielackerstrasse 49

20.02.2018 zum 91. Geburtstag Siegrist Louis, Köllikerstrasse 108

23.02.2018 zum 95. Geburtstag Drunas Stasys, Bielackerstrasse 30

8 Gemeinde

Todesfälle

24.08.2017 Lennard Lingg geboren am 24. August 2017, von Nebikon LU, Sohn des Lingg Philipp und der Lingg geb. Bücker Sarah

15.09.2017 Xaver Marcel Schenker geboren am 3. April 1996, von Gretzenbach SO, Sohn des Schenker Urs und der Schenker geb. Leicht Marianne

01.10.2017 Marie Sophie Schenker geb. Nünlist geboren am 9. Februar 1927, von Gretzenbach SO, Witwe des Schenker Franz Josef

04.10.2017 Dieter Salzmann geboren am 5. April 1953, von Signau BE, Ehemann der Salzmann geb. Wernli Sonja

Eheschliessungen

12.05.2017 Zipse Dieter, von Deutschland, in Gretzenbach SO und Zipse geb. Thaler Monika, von Oberhelfenschwil SG, in Gretzenbach SO

02.06.2017 Wirth Raphael, von Hägglingen AG und Bern BE, in Gretzenbach SO und Wirth geb. Möri Tamara, von Hermrigen BE, in Gretzenbach SO

16.06.2017 Tad Kürsat, von Deutschland, in Gretzenbach SO und Tad geb. Gantaran Naile, von Deutschland, in Deutschland

07.07.2017 Christen Lorenz, von Rumendingen BE, in Gretzenbach SO und Christen geb. Wirth Melanie, von Hägglingen AG, in Gretzenbach SO

08.07.2017 Bousis Pavlos, von Griechenland, in Gretzenbach SO und Keligianni Taxiarchoula, von Griechenland, in Gretzenbach SO

11.08.2017 Bajramaj Bajram, von Lostorf SO, in Gretzenbach SO und Bajramaj geb. Thanner Janine, von Gretzenbach SO, in Gretzenbach SO

25.08.2017 Staub Mike, von Ochlenberg BE, in Gretzenbach SO und Staub geb. Wolf Nicole, von Aarau AG, in Gretzenbach SO

08.09.2017 Aliji Burim, von Serbien, in Gretzenbach SO und Aliji geb. Vokshi Shqipe, von Kosovo, in Gretzenbach SO

9 Bürgergemeinde

Sie tragen Verantwortung für die kommenden 4 Jahre Bürgerrat, Beamtinnen und Kommissionen vereidigt

Bürgerrat

Sylvia Zübli (Aktuarin), Denise Schenker (Verwalterin), Jörg Friker (Präs. Waldkomm.), Ruth Liechti, Präsidentin der Bürgergemeinde, Anton Grob, Karl Hürzeler (Vize-Präs.), Elmar Schmid

Waldkommission

Sidorela Vejseli , Rosmarie Sägesser (Revisorinnen), Jörg Friker (Präs. Waldkomm.), Beatrice Koch (Aktuarin), Anton Grob (Vizepräs.), Benedikt Schenker, Florina Scherer (Präs. RPK). Nicht auf dem Bild ist Esther Meier.

Bilder: Fritz Liechti

10 Bürgergemeinde

Banntag der Bürgergemeinde

Die Bürgergemeinde Die Bürgergemeinde lud zum Vom Samen zum Baum Gretzenbach besitzt 137 Banntag ein, und es fanden sich Der Banntag ist immer einem ha Bürgerland, davon viele Interessierte beim Wald­ Thema gewidmet. Auch dieses entfallen 134 ha auf Wald. haus Gretzenbach ein. Mal stellte der Leiter des Forstbe- Dessen Bewirtschaftung triebs Niederamt, Daniel Kleger, ist das Kerngeschäft der Bereits am Vormittag trafen für den Nachmittag ein interes- Bürgergemeinde. sich Schiessfreudige zum tradi- santes Programm zusammen, Grund genug Bürger, Ein­ tionellen Banntag-Schiessen im das dem Thema «Vom Samen wohner und Gäste mit «Zingg», das durch die Sport- zum Baum» gewidmet war. dem Naherholungsgebiet schützen organisiert und sehr Nach einem kurzen Marsch ab vertraut zu machen. sorgfältig betreut wurde. Waldhaus gelangte man zum

Waldluft macht hungrig.

11 Bürgergemeinde

Für die Beantwortung der Fragen konnte Daniel Kleger aus dem Vollen schöpfen. Er verstand es auch, Sachverhalte kurz, klar und träf weiterzugeben. Man hätte ihm noch lange zuhören können.

Doch die Waldkommission der Bürgergemeinde wartete mit Speis und Trank auf. Der Marsch hatte den Appetit geweckt, das Wetter spielte mit, und die Gäs- teschar konnte sich an die ge- deckten Tische vor dem Wald- haus setzen.

Die Rangverkündigung des Banntag-Schiessens unterbrach kurz die angeregten Unterhal- tungen.

Wer Lust auf mehr Waldwande- rungen hat, dem seien die acht «Solothurner Waldwanderun- gen» empfohlen. Auch sie füh- ren auf reizvollen Pfaden in oft unbekannte Gegenden, zeigen Daniel Kleger, Leiter des Forstbetriebs Niederamt. die Vielfalt an Waldbildern auf, vermitteln Wissen über Pflanzen- ersten Posten, der die Keimung Dass Waldbäume ganz unter- gemeinschaften und öffnen den und Entwicklung des Samens schiedliche Strategien zur Bestäu- Blick auf kulturhistorische Hinter- aufzeigte. Mit Staunen nahm bung (Wind oder Insekten) und gründe. man zur Kenntnis, dass in jedem der Bildung von Fruchtständen «Buechenüssli» (Buchecker) be- haben, erfuhr man bei weiteren www.waldwanderungen.so.ch reits der ganze Keimling ent- Posten. Für die Verbreitung des halten ist. Der besteht aus 46% Samen nehmen die einen Bäume Bestellung der Wegbeschreibun- Fett und wurde in alten Zeiten den Wind zu Hilfe, der die Samen gen (Flyer) sowie weitere Doku- auch als Kaffee-Ersatz verwen- weit verbreitet, andere lassen die mentation sind erhältlich beim det. Die Keimblätter haben bei Samen (z.B. Beeren) von Tieren Amt für Wald, Jagd und Fischerei vielen Bäumen spezielle Formen fressen, verdauen und dann ir- in Solothurn [email protected] und dienen der Energiereserve. gendwo ausscheiden. Nüsse, Ei- (Telefon 032 627 23 41). Übrigens – bei der Buche dauert cheln etc. werden von den Tieren es sage und schreibe 150 Jahre gesammelt, deponiert, teilweise Text: Ruth Liechti, vom Keimling bis zum ernterei- gefressen aber auch «vergessen» Bürgergemeindepräsidentin fen Baum. und tragen so zur Verbreitung bei. Bilder: Fritz Liechti

12 Kirchgemeinde

Frühlingsausflug der Senioren

Am 23. Mai startete der dies­ jährige Frühlingsausflug der ökumenischen Senioren zum bekannten Marienwallfahrtsort «Unsere liebe Frau» im Kanton Luzern nach Hergiswald. Begleitet wurden die Reisenden von Pfarrer Daniel Müller und Christa Niederöst, Pastorale Mit- arbeiterin. Bei schönstem Reisewetter brachte uns die vom Chauffeur gut kommentierte Carfahrt via Surental in den Kanton Luzern. Vorbei an schönen Seen und Schlössern, wie Mauensee, Kas- telen Alberswil, Wyher Ettiswil, Soppensee Buttisholz. In der Krone in Malters erwarte- te uns ein ausgezeichnetes Mit- Frau Christa Niederöst hatte sich Bürger von Luzern, vor allem die tagessen, bevor wir zu unserem bestens vorbereitet und machte Patrizierfamilie von Wyl, bauten Ziel, dem Marienwallfahrtsort uns auf die Besonderheiten des 1501 für den Kartäuser Hans Hergiswald, weiterreisten. prächtigen Baus aufmerksam. Wagner eine Kapelle. Als der 1516 verstarb, wurde die Kapel- le rasch zu einem viel besuchten Wallfahrtsort. Sein Grab befindet sich unter der Kanzel. Der Bau wurde um vier weite- re Kapellen erweitert: 1620 die Liebfrauenkapelle, 1648 die Lo- retokapelle, 1651 Kapelle für den Katakomben-Heiligen Felix. Sein Skelett wurde 1650 von Pa- ter Ludwig von Wyl erstanden und von Rom nach Hergiswald gebracht. Zudem die Kapelle für den hl. Antonius von Padua. Je- de Kapelle hat ihre eigene Ge- schichte, und Frau Niederöst in- formierte uns umfassen über die Entstehung der heutigen Anlage.

13 Kirchgemeinde

Beeindruckt von der Geschich- – ein schöner Abschluss dieser und dem ökumenischen Senio- te, der Vielfalt der Gebäude und unvergesslichen Reise. renteam für die Idee und die Or- der reich ausgestatteten Räume, Wir danken unserem Chauffeur ganisation dieser Reise. reisten wir weiter nach Willisau. Kurt Mirer für die sichere Fahrt, Im «Café Amrein» legten wir ei- Pfarrer Daniel Müller und Christa Text und Bilder: nen gemütlichen Kaffeehalt ein Niederöst für die Reisebegleitung Hedi Lamanna/Daniel Müller

Ministrantenausflug nach Luzern

(So erlebten zwei Ministrantin- nen den Tagesausflug) Am Samstag, 12. August, trafen wir uns für den «Miniausflug» nach Luzern. Die Überraschung führte uns in den Adventure- Room. Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Wir mussten Rätsel lösen, damit wir die andere Grup- pe einholen konnten. Am Ende war Gleichstand. Als wir wieder draussen waren, gingen wir mit dem Bus zum See. Jeder von uns bekam noch eine Glace. Als wir beim Glace-Schlecken waren, kam plötzlich ein hart­ näckiger Schwan aus dem Was- ser. Er sah unsere Glacen gierig an. Danach liefen wir noch über den, war die Verwirrung perfekt. zenbach haben wir es fast in der die Kappelbrücke. Mit dem Zug Nachdem uns alles genauestens zur Verfügung stehenden Zeit und Bus ging es nach Niedergös- erklärt worden war, ging es los. geschafft. Es wurde ein lustiger, gen. Von da aus liefen wir noch Bevor die Türe geschlossen wur- toller Tag mit den Minis Gretzen- durch den Bally-Park zurück nach de, mussten wir uns mit Hand- bach! Ein herzliches Dankeschön Gretzenbach. Danke für den tol- schellen an einer Wand anketten. an den ehemaligen Ministranten len Ausflug. Wir freuen uns auf Unsere Aufgabe lautete nun, uns Natal und seine Freundin Kara, die nächste Überraschung. möglichst schnell zu befreien, da- die uns uns auf diesem Abenteuer Raphaela und Seraina mit wir die nächsten Aufgaben begleitet haben. Dank ihnen durf- lösen konnten, um dann aus dem ten wir mit den jungen Minis in Zu Beginn waren alle sehr nervös, Zimmer zu gelangen. Es war ein dieses Abenteuer starten. da sie keine Ahnung hatten, wo- kribbeliges Gefühl so ausgeliefert Ich freue mich auf weitere tolle hin wir heute fahren werden. Als zu sein. Jetzt hiess es, Ruhe zu be- Stunden mit euch Minis. wir dann vor dem Haus mit der wahren und logisch zu denken. Aufschrift Adventure-Rooms stan- Als tolles Team der Minis Gret- Eure Minileiterin Regula Felder

14 Kirchgemeinde

21. Ökumenisches Sommerlager

In der letzten Sommer­ ferienwoche fand bereits zum 21. Mal das öku­ menische Sommerlager beim Waldhaus der Bür­ gergemeinde Gretzen­ bach statt.

Etwa 100 Kindergarten- und Schulkinder besuchten das vier- tägige Lager, das dieses Jahr unter dem Thema «Abraham» stand.

In altersgemischten Gruppen brachten die Leiterinnen den Kindern morgens jeweils die Ge- schichte von Abraham näher. Nach einem feinen Mittagessen nach Herzenslust Hütten bauen, brot backen und vieles mehr. Als ging es dann am Nachmittag sich schminken lassen, Zauber- grosse Bastelarbeit bedruckte je- eher handwerklich weiter. stäbe und Pfeilbogen basteln, des Kind sein eigenes Badetuch. Die Kinder konnten in den vie- sich Haarbändeli flechten lassen, Selbstverständlich war, wie jedes len verschiedenen Workshops Armbänder knüpfen, Stecken- Jahr, auch die CEVI wieder mit einem Angebot für die Kinder dabei.

Wir bedanken uns bei den vielen Gruppenleiterinnen, allen, die in den Workshops mitgeholfen haben, der CEVI, dem Küchen- team, all unseren Sponsoren und allen anderen Helferinnen und Helfern. Ohne euren grossen Ein- satz für unsere Gretzenbacher Kinder wäre so ein tolles Lager nicht möglich.

Bis nächstes Jahr!

Text: Sybille Oetiker Bilder: Irene Richiger

15 Interreligiöser Spaziergang durchs Niederamt

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4 Gretzenbach

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Däniken

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Quelle: www.sogis.ch Sonntag, 12. November 2017, 09.30 – 12.00 Uhr Thema: Das wichtigste Ereignis in der Geschichte des Sikhismus, Buddhismus, , Judentums & Christentums

Programm

09.30 Uhr 1) Evangelisch-reformierte Kirche, Eicherstrasse 10, Däniken ca. 09.50 Uhr 2) Römisch-katholische Kirche (Beitrag zum Judentum), Josefstrasse 1, Däniken ca. 10.20 Uhr 3) Sikh-Zentrum (Gurdwara), Schachenstrasse 39, Däniken ca. 11.00 Uhr 4) Buddhistisches Thai-Zentrum «Wat Srinagarindravararam», Im Grund 7, Gretzenbach ca. 11.40 Uhr 5) Römisch-katholische Kirche (Beitrag zum ), Kirchweg 10, Gretzenbach ca. 12.00 Uhr Apéro bei der römisch-katholischen Kirche (o eriert), Kirchweg 11, Gretzenbach

Ein- und Ausstieg jederzeit möglich. Transferangebot zwischen einzelnen Posten. Mitfahrgelegenheit aus Olten um 09.00 Uhr: Bahnhof/Bushaltestelle Veloständer. Anmeldung: info@o enekirche-olten.ch

Fachstelle Integration Ambassadorenhof

4500 Solothurn 16 1 000 [email protected] 9/

www.integration.so.ch 40772 Kirchgemeinde

Unterhaltsame Reise ins Emmental

Leider war Petrus an diesem Tag und links an die Tunnelwand zu geniessen. Dieser schöne alte nur teilweise auf unserer Seite – schrammen. Gotthelf-Saal diente damals als aber die Senioren liessen sich da- Auf dem Weg nach Sumiswald, Filmkulisse für die Filmszenen aus durch die gute Laune nicht ver- unserem ersten Halt, kamen wir dem Film «Ueli der Pächter». Die derben. vorbei an einem Almabtrieb und Romanvorlage stammt von Je- Unser Chauffeur unterhielt uns dem Wegweiser zum Restaurant remias Gotthelf aus dem Jahre auch sehr gut. So fuhren wir in «Häxehüsli», das im Innern laut 1849, und der Film wurde von Roggwil einmal ganz um den Chauffeur mit allerlei Hexen de- Franz Schnyder im Jahre 1955 ge- Froschkreisel. In Langenthal zähl- koriert sei. Sumiswald ist eigent- dreht. ten wir die Kreisel der Umfah- lich ein bedeutender Ort, kom- Gestärkt ging es weiter in die rung und kamen auf stolze acht men doch zwei bekannte Politiker Schaukäserei nach Affoltern. Dort Stück. Danach ging es über Lotz- von hier: Didier Burkhalter und konnten wir von oben der Her- wil, Huttwil und über die Fritzen- auch Johann Schneider-Ammann. stellung des berühmten Emmen- fluh, den mit stolzen 929 Metern Im wunderschönen und ge- talers zusehen. So «gluschtig» höchsten Punkt unserer Reise. schichtsträchtigen Restaurant gemacht, wurde auch im Lädeli Am Ende der Passstrasse hatten «Kreuz» in Sumiswald wurden fleissig eingekauft, um zuhause wir einen wirklich engen Tunnel wir von der Wirtin und dem Ser- auch noch etwas Käse oder ei- zu passieren. Unser Chauffeur vicepersonal sehr herzlich emp- ne feine «Ämmitaler Merängge» musste genau zielen, um nicht fangen. Wir durften ein feines zu geniessen. Trotz strömendem mit dem Dach des Cars rechts Zmittag im Saal des Restaurants Regen hatten wir einen schönen

Mittagessen im «Gotthelf-Saal».

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Ueli-Filmen) befinde. So machten wir einen abenteuerlichen Ab- stecher in den Weiler Brechers- häusern. Einmal war der Weg so schmal und «abschüssig», dass doch der eine oder andere es et- was mit der Angst zu tun bekam. Aber unser Chauffeur meldete, dass er diese Strecke sehr gut kenne und wir nichts zu befürch- ten hätten. Danach ging es über Bleienbach mit seinen schönen Riegelhäu- sern, einer Strasse mit Froschun- terführungen nach Langenthal, Aufmerksame Zuschauer in der Schaukäserei. und kurze Zeit später standen wir wieder auf dem Parkplatz beim Aufenthalt, sassen wir doch im würdigkeit anschauen wollen. Römersaal. Wenigstens zeigte Wintergarten im Trockenen bei Diese würden wir zwar nament- sich auf der Heimfahrt ein paar- Kaffee und Kuchen. lich aus den Gotthelf Verfilmun- mal die Sonne. Auf der Heimfahrt ging es über gen kennen, aber sicher wisse die Lueg. Unser Chauffeur fragte niemand, wo sich die berühmte Text: Regula Felder uns, ob wir noch eine Sehens- «Glungge» (Bauernhaus aus den Bilder: Daniel Müller

Vereinsreise der ökumenischen Frauengemeinschaft Shoppen und süssen Leckereien konnten die Frauen nicht widerstehen

War es Schützenhilfe von «oben», Am bis dato heissesten Tag des blick gar nicht zu reden. Die Wei- Bauchgefühl oder schlicht Glück, Jahres fuhr man pünktlich los, via terfahrt über Hochdorf führte die diesen Tag für die Vereinsreise Aarau, Teufenthal, Dürrenäsch, gespannte Schar nach Luzern, wo vorgesehen und gebucht zu ha- Hallwil, Beinwil, Mosen nach Be- das Schiff bereits die fröhlichen ben: den 38 Frauen der Ökume- romünster. Von dort steuerte Frauen erwartete, um sie schliess- nischen Frauengemeinschaft aus Markus den Car nach Herlisberg, lich nach Weggis zu bringen. Gretzenbach konnte es bei ihrem hoch über dem Baldeggersee, wo Während dieser etwas mehr als Zusammentreffen am Römersaal es für die Frauen ein schon herbei- halbstündigen Seereise hatten al- gleichgültig sein. Sie begrüssten gesehntes Zmorge mit Café und le Gelegenheit, die noch nicht all- sich beim schon wartenden Car Gipfeli gab. In diesem schönen zu heissen Sonnenstrahlen an der von Chauffeur Markus Friker mit und mit unglaublich viel Blumen Reling zu geniessen. Wieder an viel Vorfreude auf das, was sie an geschmückten Restaurant wären Land und mit festem Boden un- diesem ereignisreichen Tag noch alle gern noch ein Weilchen ge- ter den Füssen nahm man erneut alles sehen würden. blieben; vom wunderbaren Aus- den Car, der via Küssnacht auf die

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Seebodenalp fuhr, über schmale Strassen und mit engen Kurven, bis zum gleichnamigen Restau- rant auf über 1000 Metern Höhe. Von dort bot sich allen der atem- beraubende Panoramablick auf Vierwaldstättersee und Zugersee. Die Dreigänge-Menüs hatten ge- schmeckt und den Aufenthalt in Höhenluft so abgerundet, dass man sich zufrieden wieder auf den Weg zurück nach Küssnacht machte, vorbei an der Astrid- Kapelle, deren Besichtigung zwar ursprünglich vorgesehen, aber aus Zeitgründen leider nicht mehr möglich war. Das kleine Gebäu- de steht in Erinnerung an die dort 1935 bei einem Autounfall tödlich verunglückte Königin Astrid von Belgien. Danach wartete schon der nächs- te Höhepunkt: eine Besichtigung beim Chocolatier Aeschbach in Root. Zuerst gab eine Mitarbei- terin einen kurzen Einblick in die verschiedenen Stationen und handwerklichen Eingriffe einer Chocolaterie. Anschliessend durf- ten alle selber einen Rundgang machen, um sich einen besseren Überblick ins Metier zu verschaf- fen. Anschliessend konnte man verständlicherweise auch nicht anders, als sich im Verkaufsraum angesagt war; Frühschoppen ist Fast pünktlich stand der Car am mit süssen Schleckereien einzu- bekanntlich nur für Männer. Abend wieder vor der Gretzen- decken. Nach einem rundum gelunge- bacher Kirche, wo sich alle müde, Nach einer kurzen Weiterfahrt nen Ausflugstag steuerte Markus aber glücklich über das soeben stiegen die Frauen in Luzern aus. den an diesem Tag fast vollen Erlebte verabschiedeten; mit dem Dort wollten die einen am See bei Car wieder Richtung Heimat, lies Versprechen, nächstes Jahr wie- einer frischen Brise die Aussicht Gretzenbach. Nicht einmal die der so einen schönen Ausflug er- auf Wasser und Berge bewun- «Altgedienten» der Frauenge- leben zu wollen. dern. Die anderen zog es mehr meinschaft können sich erinnern, in die verlockenden Läden der dass so viele Frauen je an einem Text: Yvonne Niggli Innenstadt, wo «früh shoppen» Ausflug teilgenommen haben. Bild: zVg

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Lottonachmittag der Senioren

An einem sehr heissen Tag im Ju- Jeder hatte seine Karten vor sich, samer wurden diese nach der ni traf sich eine kleine Gruppe Se- und es konnte konzentriert los- genannten Zahl abgesucht. Da nioren zu einem lustigen und ge- gehen. Je mehr Karten man er- tönte es schon vom ersten Lotto. mütlichen Lottonachmittag. standen hatte, umso aufmerk- Die meisten durften mit gefüllten Taschen nachhause gehen, nur ein Ehepaar hatte wirklich kein Glück. Sie erhielten als Trostpreis ein Päckchen Taschentücher ...  Wir wollen hier noch etwas Wer- bung für diesen wirklich unter- haltsamen Nachmittag machen. Vielleicht können wir mit unse- rem Foto mit den möglichen Ge- winnen den einen oder anderen noch für diesen Anlass begeis- tern. Das würde uns (das öku- menische Seniorenteam) sehr freuen.

Text und Bild: Gudrun Kaucic

Rückblick auf Reise nach Weissrussland (Belarus)

Die Reise war, wie wir es ge- auch von innen besichtigen. riesige Überraschung, die Lieder wohnt sind, sehr gut vorbereitet. Wir freuten uns auf ein Wie- berührten uns sehr. Die ukrainische Fluggesellschaft dersehen mit unseren weissrus- Ein weiterer Höhepunkt war das hat uns sicher nach Kiew und sischen Freunden: Schwester Ballett im Staatstheater. Auf ei- nach Minsk geflogen. Die Fahrt Marina im SOS-Kinderdorf und ner grossen Bühne tanzten junge durch Weissrussland im gelben Pfarrer Franz in seiner fertig ge- Leute, wie ich das vorher noch Bus war einmalig. Das ganze bauten Kirche. Wir kennen beide nie gesehen habe. Land ist extrem sauber, die Men- von vorhergehenden Reisen. Im Ich staunte über die vielen Rus- schen sind freundlich. Es hat fast Kinderdorf sind die Kinder gut sisch-Orthodoxen Kirchen mit keine Touristen – wir haben sehr aufgehoben und machten auf ihren runden, vergoldeten Kup- gut und viel gegessen. uns einen glücklichen Eindruck. peln. Um die Kirche zu besichti- Das Geburtshaus von Marc Cha- Ein Chor in der Kirche hat für uns gen mussten wir Frauen ein Kopf- gall in Witebsk war einer der Hö- mitten am Nachmittag einige tuch tragen. Mit viel Weihrauch, hepunkte. Wir durften das Haus Lieder gesungen. Das war eine Kreuzzeichen, Verneigungen und

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Gelassenheit Ruhig werden, offen sein, wahrnehmen, was ist, geschehen lassen, annehmen, was wird, auch wenn ich es nicht verstehe. Meinen Teil beitragen, darauf vertrauen, dass wächst, was wachsen muss. Dankbar sein.

Max Feigenwinter mit Gesang von Tenorstimmen kloster war beeindruckend. Wir in Chatyn, wo 1942–1944 die war der Besuch eindrücklich. Dort Frauen mit den farbigen Kopf- jüdische Bevölkerung systema- hätte ich noch lange verweilen tüchern und langen Jupes sa- tisch erschossen wurde, war ein- können. Auch das Nikolai Frauen- hen lustig aus. Die Gedenkstätte drucksvoll und auch bedrückend.

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Wir besichtigten viele Schlösser wegs, sind auf Reisen. Das ist Wir müssen in unserem Leben und Kirchen mit ihren Baustilen, gut, und man muss es geniessen. weiterkommen im Denken und von Romantik über Gotik, Re- Wir sind auch unterwegs durch Handeln und immer daran arbei- naissance und Barock war alles unser Leben. Wir müssen in die- ten, noch gelassener und demü- zu sehen. sem Unterwegssein immer wie- tiger zu werden. Die Reise nach Weissrussland der innehalten, so wie auf unse- bleibt uns in bester Erinnerung. ren Reisen, dankbar sein und of- Text: Anita Zumstein Viele von uns sind oft unter- fen bleiben für Veränderungen. Bilder: zVg

8000 Ministranten – unvergessliches Fest in Luzern

Nach Bern, Winterthur, Luzern, Aarau, Zug und St. Gallen kehr­- te das Minifest zurück in die Zentr­al­schweiz. Nachdem 2014 in St. Gallen um die 8000 Minis aus der ganzen deutschsprachi- gen Schweiz zusammen gefeiert hatten, wurde es auch drei Jahre später wieder ein genauso tolles Fest in Luzern.

Die Deutschschweizerische Ar- beitsgruppe für MinistrantInnen- pastoral DAMP hatte alle Minis am Sonntag, 10. September 2017, zum siebten Minifest nach Lu- zern eingeladen. Das Festareal er- streckte sich rund um die zentral gelegene Allmend, das Messege- Auch die Minis aus Gretzenbach waren wieder mit dabei. lände und das Hubelmatt-Areal. Nach dem gemeinsamen Start in ein. Das Fest begann mit einem vier Uhr versammelten sich dann den Tag im Rahmen eines Wort- Eröffnungsgottesdienst. «Mit wieder alle Minis zum Schlussakt gottesdienstes warteten über 100 dem Minifest wollen wir uns bei des Festes. 6000 farbige Ballone verschiedene Ateliers für grosse den Ministranten für ihren wert- wurden zum Spiel der Guggen- und kleine Minis. Natürlich durf- vollen Einsatz bedanken», so Ma- musik in den blauen Himmel ge- te ein rüüdiger Abschluss mit ei- rian Eleganti, Jugendbischof der lassen. Unvergesslich dieser Tag! ner Guggenmusik nicht fehlen. deutschsprachigen Schweiz. Es Schön, dass ihr dabei wart, liebe (www.minis.ch/minifest) wurde viel gesungen und gelacht. Ministrantinnen aus Gretzenbach. Sogar die Sonne begrüsste und Pünktlich um 10 Uhr trafen wir wärmte uns den ganzen Tag an Text: Regula Felder munter mit dem Zug in Luzern den verschiedenen Ateliers. Um Bild: zVg

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Schulstart

Das neue Schuljahr be­ gann am 16.08.2017. Ge­ mäss unserem Schulmot­ to «tous ensemble» wur­ de dieser Start auf dem Roten Platz der Schule Gretzenbach mit allen Schulkindern, Lehrper­ sonen, Hauswarten und den anwesenden Eltern gemeinsam zelebriert.

Händehaltend in Begleitung ihrer Eltern, doch mit bunten Kinder- gartentaschen und Leuchtstreifen ausgerüstet, kamen 37 neue Kin- dergartenkinder in die Bibliothek des Schulhauses Meridian. Erwar- tungsvoll starteten sie an diesem Kind eine Feder. Diese Feder dient lebrierten Kinder, Lehrer, Haus- Tag ihre Schullaufbahn. als Symbol der Leichtigkeit und warte und Eltern den Start des Alle wurden vom Schulleiter herz- Flugkraft. So sollen die jungen neuen Schuljahres. Auf Komman- lich willkommen geheissen. In- Lernenden eine schwungvoll gute do wurden alle 223 «Wunschbal- dem er die «Frischlinge» kurz auf und leichte Schulzeit erleben. Die lone» losgelassen. Anschliessend ihre zukünftige Schulkarriere ein- Feder ist, wie die Jüngsten, sehr begaben sich die Klassen in ihre stimmte, nahm er sie in den Kreis fein, zart und zerbrechlich, trägt Schulzimmer. Das war vor allem der Schule auf. Er übergab jedem aber die grössten Vögel hoch in für die Erstklässler ein besonde- einen Holzstab. Dieser begleitet die Lüfte. Mit der Feder muss ach- rer Moment. Ausgerüstet mit ih- jedes Kind bis in die sechste Klas- tungsvoll umgegangen werden, ren schönen Schulsäcken wurden se. Die Kindergartenlehrerinnen denn sonst erfüllt sie ihre Aufgabe sie von ihren Lehrerinnen Denise werden die Stäbe auf die Grös­ nicht. Der Vogel trägt Sorge zu all Frankiny und Doris Maier herzlich se der Kinder zuschneiden. In seinen Federn. Und mit nur einer begrüsst. jedem weiteren Schuljahr erhält Feder kann er nicht fliegen. Wenn Bald ist alles nicht mehr so neu der Holzstab etwas Besonderes: eine Feder auf den Boden fällt, und die Kinder lernen sich den ein Gegenstand wird angehängt, darf sie aufgehoben werden. neuen Herausforderungen zu ein Zeichen eingeritzt oder ein Nach der Begrüssung schrieben stellen und ihren Platz in der Symbol aufgemalt ... Mit dem die Eltern einen Wunsch für ihr Schule zu erobern. Sie machen es kreativ veredelten Holzstab kann Kind auf. Diesen banden sie an alle hervorragend. Wir sind stolz Rückblick auf die Primarschulzeit einen Ballon. Auf dem Roten auf euch! genommen und das körperliche Platz begrüsste der Schulleiter al- Wachstum festgestellt werden. le anderen, bereits wartenden, Text: Andreas Frankiny, Schulleiter Der Schulleiter übergab jedem Schulkinder und gemeinsam ze- Bild: Tom Schenker

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Neue Bücher in der Bibliothek

«Sophie im Märchenreich», ders gefallen haben und am Her- Spannung aufrecht zu erhalten. «Spotz, Troll über Bord», «Und zen liegen. Sicher konnte sie so einige Kin- plötzlich schreibt das Meer zu- Bilderbücher und Bücher für das der «gluschtig» darauf machen, rück» oder auch «Habt ihr schon Erstlesealter stellte sie während herauszufinden, was denn nun vom Wolf gehört?» – dies alles einer Lektion zuerst den Kinder- der Wolf genau wollte bei den sind Titel von Büchern, die in garten- und Unterstufenkindern Gänsen, ob dem unsichtbaren der Schulbibliothek neu zu fin- vor. Die Kinder der 3. bis 6. Klas- Freund der Wechsel in die reale den sind. Für einmal wurden die se kamen während der nächsten Welt schliesslich gelingt oder wie Bücher aber nicht einfach auf Lektion in den Genuss einer wei- die Geschichte mit der Flaschen- Gestellen ausgestellt und so an- teren Auswahl. post ausgeht. gepriesen, sondern gleich von Die Freude von Ivana Eichelber- Es war ein toller Anlass in der Bi- einer angehenden Buchhändlerin ger an Büchern war spürbar. Sie bliothek und sicher freuen sich vorgestellt. erzählte den Zuhörenden lebhaft viele Kinder und auch Lehrperso- Ivana Eichelberger hatte sich aus Wichtiges aus dem Inhalt, natür- nen über eine Fortsetzung. den vielen Neuerscheinungen ei- lich immer darauf bedacht, nicht nige ausgewählt, die ihr beson- zu viel zu verraten und so die Text und Bild: Doris Engeler

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42. Jugendtag – Unser Motto: Tous ensemble

Ein erlebnisreiches und bewegungsvolles Schul­ highlight. Postenarbeit in stufendurchmischten Gruppen vom 2. Kinder­ garten bis zur 6. Klasse, mit anschliessenden Events in den Stufen und fulminantem Abschluss in der Disco.

«Mer si alli derbii ...» gemäss un- serem Schullied versammelten sich am frühen Samstagmorgen alle Schulkinder von Gretzen- bach unter dem dorfbekannten «Gelben Zelt». Der Schulleiter begrüsste alle mit viel Schwung Dieses Problem ist nur gemeinsam lösbar. zum 42. Jugendtag: die Kinder, Organisatorinnen, Helfer und ei- und vier Finalistinnen ermittelt, massen sich in diversen Wett- nige FrühaufsteherInnen. die nun gegeneinander antraten. kämpfen und die fünften und Unser Motto: Tous ensemble, Danach begann die Postenarbeit. sechsten Klassen erlebten eine gemeinsam spielen, gemeinsam In stufendurchmischten Grup- spannende Smartphone-Schnit- Spass haben und gemeinsam ge- pen besuchten die Kinder sechs zeljagd durch Gretzenbach. winnen. Posten. Boccia, Stafetten, Brett- Um 15.15 Uhr fand die Siegereh- Dazu wünschte der Schulleiter Labyrinth, Holz stapeln, Puzzles rung statt. Die Schnellsten der allen Kindern an diesem Samstag und ein Adventure-Raum galt es Schnellen wurden ausgezeich- besonders viel Spass. Spielen als bis zum Mittagessen zu absol- net. Larissa Donatiello ist die Form des Lernens. Lernen vonei- vieren. schnellste Gretzenbacherin und nander und miteinander. Jedes Ein Koch-Team unter der Leitung Fabian Windisch der schnellste Spiel eine lehrreiche Bereiche- von Andreas Wittmer bereitete Gretzenbacher. rung: «spielend lernen». ein hervorragendes Jugendtag- Anschliessend erhielt der Schul- Der euphorische Jugendtag-Rap Menü zu: Poulet-Geschnetzeltes leiter das «Tous Ensembeli» über- gab den Startschuss für die Final- mit Reis und Gemüse kam bei reicht. Eine Stofffigur als Mas- läufe zur schnellsten Gretzenba- Klein und Gross sehr gut an. Um kottchen, das die Schule auch cherin und zum schnellsten Gret- 13.15 Uhr ging es weiter mit dem weiterhin zu ihrem Motto beglei- zenbacher. Alle begaben sich zur Nachmittagsprogramm. Vom ten wird. Dieses soll in seinem 60-Meter-Bahn und feuerten Kindergarten bis zur zweiten Büro all die guten Dinge über- die Sprinterinnen und Sprinter Klasse wurde das «Tous Ensem- wachen und die Schule in ihrem an. Bereits im Voraus wurden in beli» gesucht und entdeckt. Vorhaben, eine Schule für alle zu jeder Altersklasse vier Finalisten Die dritten und vierten Klassen sein, unterstützen.

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Maskottchen «Tous Ensembeli» auf Platz 1. Platz 1 auch für die Schnellsten.

Nach den Dankesworten des «giftig-süsses» Getränk. ein Tag voller Freude und mit der Schulleiters wurden durch den El- Umrahmt wurde das Nachmit- Kraft von «Tous ensemble» terndraht die von einigen Schüle- tagsprogramm von der CEVI Alle Lehrpersonen und der Schul- rinnen und Schülern ausgemalten Gretzenbach, der im Kinder- leiter Andreas Frankiny bedanken Strassenfiguren aufgestellt. Der garten das beliebte «Abseilen» sich herzlichst für die hervorra- Schülerrat und Andreas Frankiny durchführte. gende Zusammenarbeit mit dem hatten vor den Sommerferien ei- Der wichtigste Teil des Jugend- Ludo-Team, den Köchen, der CE- nen Malwettbewerb lanciert. Un- tages für manche Kinder begann VI Gretzenbach, den Samarite- terstützt wurden sie dabei vom um 17.00 Uhr: die Disco. Beglei- rinnen, dem Hauswart und allen Elterndraht, der ihnen Strassenfi- tet von der OJuN und gesteuert Besucherinnen und Besuchern, guren zur Verfügung stellte. Die- von DJ‘s wurde sie zum vollen Er- die uns dabei unterstützten, ei- se sollen alle an der Schulstrasse folg. Bis um 22.00 Uhr konnten nen unvergesslichen Jugendtag daran erinnern, dass hier ein ab- die Kinder chic gestylt tanzen, zu erleben. solutes Halteverbot besteht zum ohne Erwachsene. Schutze der Kinder. Alle Schulkin- Unter dem warmen und ster- Text: Denise Frankiny der erhielten zum Abschluss ein nenklaren Abendhimmel endete Bilder: Beni Schenker

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Aller Anfang ist schwer

sen: Am zweiten Samstag nach den Sommerferien findet an der Schule Gretzenbach der sport- liche Gross-Anlass statt – seit nunmehr 42 Jahren. Sich erin- nern an die eigene «Aktivzeit» an der Schule, sich ungezwun- gen austauschen mit Kolleginnen und Kollegen, die man länger nicht gesehen hat, über Lehr- kräfte lästern ... Eine kleine Gruppe hat den Ball aufgenommen und sich köstlich amüsiert, wie das Bild belegt. Zur Nachahmung ab nächstem Jahr empfohlen! Der Jugendtag wäre nach Vor- Plattform für ein Jahrgänger-Tref- stellung der Initianten eine ideale fen, denn alle Ehemaligen wis- Text und Bild: Fritz Liechti

Malprojekt bei der Kirche der 4.-, 5.- und 6.-Klässler

Die Klassen von Frau Merz, Frau Marfil und Frau Wittmer wurden von der Kirchgemeinde ange- fragt, ob sie auf die Holzwände, die für die Absperrung des Ep- penbergtunnels aufgebaut wor- den waren, schöne Zeichnungen malen könnten. Die drei Lehrerin- nen stimmten natürlich sofort zu. Frau Merz, die Ueli Hartmann aus ihrer Schulzeit kennt, rief ihn an und fragte ihn, ob er bei dem Malprojekt mithelfen könnte. Ueli sagte zu und half den Kindern die Wände mit Acrylfarbe, welche die Kirchgemeinde auch mitbezahlt hatte, zu bemalen. Thema der

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nigen, die mit ihren Wagen fertig waren, konnten am einen Ende der Holzwand noch selber Blu- men, Sommervögel, Schnecken oder irgendwelche Naturbilder zeichnen. Jedes liess seiner Fantasie freien Lauf. So konnte der «tous ensem­ ble»-Zug in der Natur erstellt werden. Diese Bilder sind allen wunderbar gelungen. Nun sind die Bilder fertig und der Römersaalgarten ist sehr farbig geworden.

Wir danken Ueli und der Kirchge- meinde für ihre freundliche und tatkräftige Unterstützung. Zeichnungen war ein Zug mit vie- Leuten, Skiern und sogar einem len verschiedenen Wagen. Hund besetzt war. Die Kinder Text: Alisha Härri, Seraina Ueli malte die wunderschöne Lo- malten in aufgeteilten Gruppen Brunner, Fabian Windisch ki mit einem Anhänger, der mit ihre fantasievollen Wagen. Dieje- Bilder: Franziska Wittmer

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Restaurant «Apfelschuss»

Um sich die finanziellen Mittel für eine «Schwei­ zerreise» sichern zu kön­ nen, nahm die Mittelstu­ fe vor den Sommerferien ein Projekt besonderer Art in Angriff. Entgegen bekannter Anlässe wie Sponsorenläufe, Ku­ chenverkauf oder Auto­ waschen versuchten sich die die Schülerinnen und Schüler in der Gastrono­ mie.

Die Schülerinnen und Schüler be- schreiben ihre Erlebnisse:

Wir, eine Schar hoch motivierter Das Restaurant füllt sich. Kinder nahmen an einem be- sonderen Projekt der 5.- und 6.- Das Ziel der Lehrpersonen war Menüs ausprobiert, ein Budget Klässler aus Gretzenbach teil. Mit klar: Wir sollten möglichst viel erstellt, die Turnhalle zu einem viel Engagement und einer gros­ in Eigenregie mit Unterstützung gemütlichen Restaurant umge- sen Portion Ausdauer er­öffneten der Erwachsenen machen. So staltet, Menükarten hergestellt, wir unser eigenes Restaurant. wurde Werbung gemacht, die ein Wettbewerb ausgeheckt,

Die Köchinnen und Köche im Element. Hauptprobe! Üben, üben, üben!

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tolle Präsentationen geübt, die Tische einladend gedeckt und schlussendlich der Gewinn aus- gerechnet.

Im Rollenspiel lernten wir vor- her wie man die Bestellungen aufnimmt, Essen und Trinken serviert, abräumt und die Gäste nach weiteren Wünschen fragt. All das Geübte kam dann im Re- staurant zur Anwendung. Die zahlreichen Gäste wurden bes- tens versorgt und bedient. Zwi- schendurch traten immer wieder Kinder in mehreren Showblocks auf.

Fabrice beschrieb seine Aufgabe Showeinlage. in der Küche so: «Ich schwitze richtig stark in Alle genossen die tolle Ab- Nach Auszählung aller eingegan- meinen schwarzen Handschuhen schlussreise durch die Schweiz genen Schätzungen wurden die vom Stress in der Küche. Die Hit- mit dem Besuch der Tellspiele in Preise wie folgt vergeben: ze, welche der Steamer erzeugt, Interlaken als Höhepunkt. Wir hilft da auch nicht gerade. Es ist freuten uns sehr darüber und 1. Preis geht an Peter-Urs Ziegler ziemlich laut in der Küche. Das waren stolz, dass wir das ganze aus Schönenwerd Hot-Dog-Brot, welches ich in Geld für die Reise selber erarbei- (seine Schätzung 5878) der Hand habe, ist warm und ich tet hatten. nehme gerade eine Bestellung 2. Preis geht an Yael Oetiker von der Bestellliste ab. Die Be- Text: Die Presseleute: Lina, aus Gretzenbach stellung lautet: «Hot-Dog-Tell». Selina, Julia mit Hilfe von Fabrice (ihre Schätzung 6269) Ich erinnere mich an die Reihen- und Franziska Wittmer folge des Hot-Dog-Tells, kon- 3. Preis geht an Melanie Müller zentriere mich und beginne den aus Gretzenbach Hot-Dog vorzubereiten. Weil die Schätzwettbewerb, (ihre Schätzung 5500) Kellner ihren Hot-Dog servieren Auswertung und Preisver- wollen, beeile ich mich so gut leihung Wir gratulieren dem Gewinner es geht. Nichts für schwache und den Gewinnerinnen und Nerven ...» Zu schätzen gab es Hölzchen in danken allen, die am Wettbe- einem grossen Einmachglas. Die werb mitgemacht haben und Am Donnerstagabend war uns Schätzungen bewegten sich in uns auf diese Weise unterstützt Kindern die Müdigkeit anzuse- einem Rahmen von 946 bis zu haben. hen, aber auch der Stolz und die 177’365 Hölzchen. Zufriedenheit über die getane In Tat und Wahrheit befanden Schülerinnen und Schüler der Arbeit. sich 5899 Hölzchen im Glas. 5./6. Kl. und ihre Lehrpersonen

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Im Pfingstlager mit Spongebob

Schon wieder war ein Jahr ver- gangen und das legendäre Pfingstlager der Cevi Gretzen- bach stand vor der Tür. Nach und nach fanden sich immer mehr Eltern mit ihren Kindern auf dem Täliparkplatz ein. Nachdem Ku- chen, Zöpfe und das Gepäck sicher verstaut waren, stand ei- nem unvergesslichen Pfingstwo- chenende nichts mehr im Wege. Schon bald trafen zwei verwirr- te Gestalten im Täli ein. Es wa- ren Spongebob und Patrick. Sie erzählten uns, sie seien Quallen fischen gegangen und hätten sich dabei verirrt. Keiner von beiden wusste mehr, welchen Weg sie nehmen müssten, um Lustig ist das Lagerleben. zurück nach Bikini Bottom zu kommen. Spongebob und Pa- Bottom ankamen, war Sandy kennenlernen konnten. Da­ trick baten uns, ihnen dabei zu sehr erfreut, da sie sich schon nach sangen wir noch einige helfen, den Rückweg zu finden. Sorgen gemacht hatte, wo die Lieder am Lagerfeuer, assen ein Natürlich versprachen wir ihnen, beiden wieder geblieben waren. Stück Kuchen und legten uns sie zurück nach Hause zu brin- Thaddäus schaute jedoch nicht anschliessend­ schlafen. gen und machten uns gleich auf so erfreut aus. Sie luden uns als Der nächste Morgen startete den Weg. Dankeschön ein, bei ihnen in Bi- schon sehr früh. Vielleicht schon Auf dem Weg bastelten wir noch kini Bottom zu bleiben. Da wir etwas zu früh? Wie immer be- rosa Schutzbrillen und Quallen- alle von dem langen Weg und gann der Tag mit dem altbekann- Netze, die uns vor den Qual- den sommerlichen Temperaturen ten Morgensport. Anschlies­send lenstichen schützten. Mit die- sehr erschöpft waren, nahmen genossen wir ein reichhaltiges ser Ausrüstung war es natürlich wir dieses Angebot dankend an. Frühstück. Dabei wurden wir selbstverständlich, dass wir auf Wir machten uns gleich daran, aber von Mr. Krabs unterbro- den Quallenfeldern eine Pause die Zelte einzurichten und Vor- chen, da ihm seine geheime Ge- einlegten, um eine Runde nach zelte aufzustellen. Schon bald heimformel gestohlen worden Quallen zu fischen. Lange konn- gab es dann auch schon ein le- war. Nachdem wir fertig gefrüh- ten wir dort jedoch nicht verwei- ckeres Abendessen. stückt hatten, folgten wir einer len, da wir Spongebob und Pa- Anschliessend luden die Be­ Spur, die der Täter hinterlassen trick zurück nach Bikini Bottom wohner von Bikini Bottom uns hatte. Diese Fährte führte uns bringen mussten. für einen Spieleabend ein, bei zur Polizei. Die Polizisten gaben Als wir dann endlich in Bikini welchem wir ihr Dorf besser uns Hinweise, wo sich Personen

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befanden, die Plankton gesehen hatten. Diese gingen wir dann alle befragen und fanden da- durch auch Planktons Versteck. Plankton wollte uns jedoch das Rezept nicht einfach so zurück- geben. Er forderte uns dazu auf, in einem Wettkampf gegen ihn anzutreten. Mit leeren Händen gingen wir schliesslich wieder zurück nach Bikini Bottom, um uns mit einem Mittagessen für den bevorste- henden Wettkampf zu stärken. Nachdem alle verpflegt waren, brachen wir auf, um die Geheim- formel zurückzugewinnen. Nach einem harten und langen Wettkampf mit vielen verschie- Spiel und Spass kamen nicht zu kurz. denen Disziplinen gelang es uns, Plankton zu besiegen und die beim Abkochen in unseren Ce- auch an diesem Abend wieder geheime Geheimformel zu Mr. vi Gruppen zu verbringen. Als ein Dessert vor dem Schlafen- Krabs zurückzubringen. dann alle wieder in Bikini Bottom gehen. Nach diesem anstrengenden Tag waren, sassen wir noch einige «Morgensport!!», hiess es auch hatten wir es uns mehr als ver- Zeit am Lagerfeuer und sangen am nächsten Morgen. Nach dem dient, einen gemütlichen Abend ein paar Lieder. Natürlich gab es Morgenessen ging es ans Abräu- men des Lagerplatzes. Plötzlich tauchte aber wieder Mr. Krabs auf, weil er zu wenig Krabben- burger für unser Mittagessen hatte. Also gingen wir in den Wald, wo wir bei einem Gelän- despiel Krabbenburger für unser Mittagessen sammeln konnten. Nachdem wir uns mit den zuvor gesammelten Krabbenburgern verpflegt hatten, machten wir uns auf den Heimweg. Zuhause in Gretzenbach angekommen, wurde dann Plankton noch ab- geführt und es konnte wieder Ruhe in Bikini Bottom einkehren.

Text: Tamara Lo Dio Essen gut – alles gut: Die Lagerköche an der Arbeit. Bilder: zVg

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Erfolgreiche EM für den Einradclub

Der Einradclub Gretzenbach hat vom 29. Juli bis am 6. August 2017 mit neun Sportlerinnen und Sportlern an der Einrad-Europa- meisterschaft in Sittard-Geleen in Holland teilgenommen. In ver- schiedenen Disziplinen wie 100 m, 42 km, Einbein, Slalom, Hoch- sprung, Cyclocross, etc. kämpften über 600 Einrad-Sportler aus ganz Europa um Edelmetall. Die Bilanz des ECG ist mit 28 Medaillen, darunter einem Europameister- und fünf Vizeeuropameistertiteln, sehr positiv ausgefallen. Hinten v.l.n.r.: Niklaus Ruess, Mirjam Lips, Silvan Meier, Martin Sieben Finalteilnahmen – Schmid, Stefan Meier. Vorne v.l.n.r.: Sarah Obrist, Emmanuel sieben Medaillen Hellbach, Dominic Obrist, Delia Lüscher. Silvan Meier trat in der Einradho- ckeynationalmannschaft im A-Tur- 19 bs 29 Jahre drei weitere Aus- klasse 50+ gemeinsam elf Me- nier an. Nach einem spannenden zeichnungen entgegennehmen. daillen, darunter fünf Kategorien- Halbfinal, in dem das Swiss Team siege. Der Gretzenbacher Stefan 2 die Deutschen Jokers im Penalty- Erfolgreiche Premiere auf Meier darf sich schnellster 100 m, schiessen bezwingen konnte, kam internationaler Ebene 400 m und 800 m Ü50 Fahrer es zum Final gegen das Swiss Team Der erst 10-jährige Emmanuel Europas nennen, Niklaus Ruess 1. Leider reichte es Silvan trotz Hellbach aus Schönenwerd war aus Aarau bewies im IUF Slalom, vielen erzielten Toren mit seinem das erste Mal an einer grossen in- der Paradedisziplin des ECG, Ner- Team nicht zum Sieg, aber als Trost ternationalen Meisterschaft mit venstärke und sicherte sich auch darf er sich Vizeeuropameister im dabei. Der ehrgeizige junge Sport- im 10 km, im Crosscountry und Einradhockey nennen. ler konnte seine guten Trainings- im Cyclocross Edelmetall. Martin Mirjam Lips sorgte einmal mehr leistungen bestätigen und sicherte Schmid startete in der Altersgrup- für viele Medaillen – neun Stück! sich insgesamt vier Auszeichnun- pe 30 bis 49 Jahre. Er konnte sich Die Dänikerin konnte insgesamt an gen in der Kategorie U11. in drei Disziplinen eine Auszeich- sechs verschiedenen Finals (darun- nung sichern und fuhr mehrere ter IUF Slalom, Cyclocross, 10 km, Die Senioren – persönliche Bestzeiten. 42 km, Langsam vor- und rück- die Medaillensammler wärts) teilnehmen und sicherte sich Einmal mehr bewiesen die Senio- Neue Erfahrungen für bei jeder Finalteilnahme auch eine ren des Einradclubs Gretzenbach, die Junioren Medaille, darunter eine goldene, dass sie immer noch vorne mit- Dominic Obrist (11) aus Schönen- vier silberne und eine bronzene. Zu- halten können. Stefan Meier und werd startete schon zu seiner dem konnte sie in ihrer Altersklasse Niklaus Ruess holten in der Alters- zweiten Europameisterschaft. In

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seiner Kategorie U15 fuhr starke rekord verpasste sie auf regennas- im Cyclocross nennen. Die letzte Konkurrenz aus Deutschland und ser Bahn um nur eine Sekunde. Entscheidung, die anstand, war Belgien mit. Dominic erreichte der Marathon über 42 km. Mar- mehrere Top-10-Ränge und darf Cyclocross und Marathon tin Schmid verbesserte seine per- mit seiner Leistung mehr als zu- zum Schluss sönliche Bestzeit und Mirjam Lips frieden sein. Viel Pech bekundete Bei strömendem Regen fand am sicherte sich zum Schluss der EM seine Schwester Sarah (16). zweitletzten Tag der EM ein Cy- den Vizeeuropameistertitel über Auf Medaillenkurs stürzte sie im clocross statt. Das Ziel dabei ist, die Marathondistanz. 100 m Vorlauf nur wenige Zen- möglichst viele Runden zu absol- Die Bilanz des Einradclubs Gret- timeter vor dem Ziel und musste vieren und dabei Hindernisse zu zenbach fiel einmal mehr sehr po- ihr Ziel von einer Finalteilnahme überwinden. Von den ECG-Sport- sitiv aus. Die Rennsaison ist noch begraben. Im IUF Slalom wurde lern traten Delia Lüscher, Martin nicht beendet, im August und Sarah von 45 Gestarteten undank- Schmid und Mirjam Lips an. Das September stehen die letzten Ent- bare, aber sehr gute vierte. Rennen glich einem Schlamm- scheidungen der Schweizermeis- Delia Lüscher (16) kämpfte sich festival, trotzdem hatten die drei terschaft im Einradrennen an, be- in ihrer Lieblingsdisziplin, den 800 Teilnehmenden viel Spass. Mirjam vor es dann in die verdiente Win- m, gegen die starke Konkurrenz konnte das Rennen in der Unlimi- terpause geht. aus Deutschland auf den tollen ted Kategorie für sich entscheiden 5. Rang. Ihren eigenen Schweizer- und darf sich nun Europameisterin Text: Martin Schmid / Foto: zVg

Schnitzeljagd und Grillieren im Wald

Alle Jahre wieder trifft sich der El- ternverein im Sommer zum Grillie- ren im Wald. Dieses Jahr versam- melten sich am 10. Juni die Famili- en beim Waldhaus in Gretzenbach. Das Wetter machte dieses Jahr super mit. Eine Schnitzeljagd führte die Gruppen durch unseren schö- nen Wald zum Teufenthal-Brünneli. Auf dem Weg dorthin mussten sich die Familien aber noch einigen Aufgaben stellen wie zum Beispiel beim Tannzapfenweitwurf,dem Lösen eines Wald-Rätsels, Suchbil- dern oder einem Quiz über Wald- tiere. Beim Zielort angekommen, konnten Gross und Klein zum ge- zusammen genossen. Und natür- um den Wald die höchste Punkte- mütlichen Teil übergehen. Es wur- lich wurden noch die Waldkönige zahl erreicht, Bravo! den feine Sachen grilliert, im Wald erkoren. Familie Rutschmann hat gespielt, geplaudert und die Zeit bei den Fragen und Aufgaben rund Text und Bild: Andrea Kofmel

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Märlispaziergang

Am 3. Mai haben sich 20 Kinder mit ihren Mamis beim Waldhaus versammelt. Alle gut gelaunt, weil sich nach vielen Regentagen nun doch noch die Sonne für ei- nen märchenhaften Spaziergang zeigte. Die Märlitante Ursula Beck gewann sofort die volle Auf- merksamkeit der Kinder, die ge- spannt den Geschichten lausch- ten. Nach jedem Stopp eilten die Kinder zur nächsten Markierung und konnten es kaum erwarten, die Fortsetzung der Geschichte zu hören. Und wie es wohl wei- tergeht mit dem jungen Mann, der drei goldene Teufels-Haare finden musste, um die Prinzessin weitere lustige und spannende im Wald mit Spielen, Klettern, heiraten zu dürfen. Am Ende der Geschichten zu hören, die etwa Sammeln usw. Danach machten Geschichte waren alle froh, dass vom freundlichen und grimmigen sich dann alle mit selbst gesuch- der böse König nun seine Strafe Hund, von Mäusen und Katzen ten Mutsteinen auf den Weg mit lebenslänglichem Bootrudern und zum Schluss die des ängstli- nach Hause. erhielt. Nach einem feinen Zvieri chen Ungeheuers. Nach den Mär- waren alle wieder gestärkt, um chen vergnügten sich die Kinder Text und Bilder: Andrea Kofmel

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Reise auf den Zugerberg

22 Männerturner reisten am auf dem grossen Picknickplatz Nach einer Gesamtwanderzeit Samstag, 19. August 2017, mit beim Buschenchappeli. Kurz vor von gut drei Stunden konnte von Zug, Bus und Bergbahn auf den der Mittagsrast setzte leichter der Höhe herab das Ziel – die Zugerberg. Der touristisch gut Regen ein, was aber der guten Ortschaft und der gleichnamige erschlossene Hausberg der Stadt Stimmung keinen Abbruch tat. See – bestaunt werden. Noch Zug, mit einer Höhe von 1000 Statt der vorgesehenen länge- galt es aber eine Distanz von Metern, hatte früher keinen gu- ren Mittagspause wurde nun ca. 2 km zurückzulegen. Im Se- ten Namen, denn wer dahin bei sonnigem Wetter ein Besuch minarhotel nahe am See durfte reiste, musste dort einige Zeit in im nahegelegenen Restaurant vorerst auf der Seeterrasse der der militärischen Strafanstalt ver- «Pfaffenboden» vorgezogen. Je Durst gestillt und nachher das bleiben. Diese ist aber seit länge- nach Wetterlage konnte immer vorzügliche Nachtessen einge- rer Zeit geschlossen. Nach dem wieder die Aussicht in allen Rich- nommen werden. Kaffeehalt bei der Bergstation tungen auf benachbarte Berge Der letzte Teil der Reise, die ging die abwechslungsreiche und Seen genossen werden. Das Rückfahrt, erfolgte per Bus zum Wanderung los Diese führte bei Wanderparadies Zugerberg ver- Bahnhof Zug und anschliessend unterschiedlichem Wetter über fügt über rund 80 km markierte mit der Bahn über Rotkreuz wie- Wiesen, durch Wälder, auf Feld- Wanderwege. Nun galt es den der nach Hause. wegen und Strässchen, vorbei an zweiten Teil, den Abstieg nach Hochmooren zum Mittagshalt Unterägeri, in Angriff zu nehmen. Text und Bild: Alois Herzog

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Saisonauftakt mit Plausch-Turnier Indiaca

Turnier ist ein gutes Training nach den langen Sommerferien und dient als Vorbereitung auf die bevorstehende Meisterschaft 2017/18 des Kantons Solothurn. Insgesamt sechs Mannschaften der Kategorie «Damen» haben am Turnier teilgenommen. Das erste Mal konnten wir alle fünf Spiele, die jeweils 20 Minuten dauerten, für uns entscheiden. Dank der vollen Punktezahl er- reichten wir den ersten Rang.

Wir starten nun voll motiviert in die neue Meisterschaftsrunde, die nach den Herbstferien be- ginnt. Am Samstag, 19. August 2017, menriege Gretzenbach am jährli- haben fünf Spielerinnen der In- chen Plausch-Turnier in Gerlafin- Text und Bild: Monika Portmann diaca-Mannschaft Kat. A der Da- gen teilgenommen. Das Plausch- (Verantwortliche Indiaca)

Strenges Programm im Muki-Turnen

Nachdem wir den Muki-Spieltag erwartete. Dieser verwöhnte uns kleine Abschlussfeier, wo es für mit Globi erfolgreich hinter uns mit einer faszinierenden und lus­ alle Sirup, Kaffee, Kuchen und gebracht hatten, stand bereits tigen Zaubershow. Die Kinder Zopf gab. Lina, Noemi, Alice, So- der nächste Anlass vor der Tür. hatten sogar die Möglichkeit, fia, Elias, Lars, Noa, Noe und To- Jährlich findet im Mai die Muki- dem Zauberer zu assistieren. bias, wir wünschen euch ganz Reise statt. Da uns alle Eltern am Der nächste Höhepunkt folg- viel Spass im Kindergarten und im Muki-Spieltag so toll unterstützt te schon bald. Immer nach dem Kitu. Wir danken euch für die tol- hatten, liess sich das Leiterteam letzten Vaki-Turnen des Schuljah- le Mukizeit. Uns haben die tollen etwas Spezielles einfallen. res werden Eltern und Geschwis- Turnstunden mit euch ganz viel Nach einem kurzen Spaziergang ter zu einem Apéro eingeladen. Spass bereitet. mit verschiedenen Kreisspielen Als Abschiedsgeschenk erhielten durchs Täli trafen wir beim CEVI­- Anfangs Juli wurden die «gros­ die Kinder ein Fotoalbum mit Er- Haus ein, wo uns bereits der sen» Kinder verabschiedet. Dafür innerungsfotos aus den letzten Künstler und Magier Magicclown organisierte das Leiterteam eine zwei Muki-Jahren.

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Liebe Andrea, wir bedanken uns von ganzem Herzen für deinen Einsatz in den letzten 7 Jahren fürs Muki-Turnen.

Leider mussten wir uns von der würden uns über neue Kinder Leiterin Andrea Vogt verabschie- und ihre Eltern sehr freuen. den. Die nächste Vaki-Stunde ist am Samstag, 09.30 bis 11.00 In diesen Jahren hast du ganz Das Muki-Jahr hat bereits wieder Uhr, in der Meridian-Turn- viele Stunden investiert, um begonnen. Unsere Muki-Stunde halle. Lektionen vorzubereiten, findet jeweils am Dienstag, unsere Kasse zu führen, von 09.30 bis 10.30 Uhr, in Text: Claudia, Manuela und für unsere Anlässe einge- der Turnhalle 57 statt. Wir Pascale / Bilder: zVg kauft, organisiert, geturnt, an Sitzungen Idee für neue Muki-Reisen und Ausflüge ausgedacht.

Es hat Spass gemacht, mit dir im Team zusammenzuar- beiten. Auf dich konnte man sich immer verlassen.

Du wirst uns in unseren Turn- stunden, aber auch in unse- rem Leiterteam fehlen.

Wir wünschen dir, dass du deine «neugewonnene» Zeit gut investieren und genies­ sen kannst.

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Erfolgreiche Sportschützen am Aargauer Kantonalschützenfest 2017

Über 6000 Schützinnen und Meier, der in drei verschiedenen Schützen durften sich verteilt Stichen die Ränge 1 bis 3 beleg- auf 7 Schiessplätzen miteinan- te. Im Gruppenstich erreichte der messen. 15 Vereinsmitglie- er mit einem Resultat von 575 der der Sportschützen Gretzen- Punkten den 1. Rang. bach erzielten bei nicht gerade einfachen Bedingungen das gu- Bei der Festsieger-Konkurrenz te Vereinsresultat von 100.277 belegte er den 2. und beim Punkten, das zum 1.Rang in der Niklaus-Thut-Stich den 3. Schluss- Vom 16. Juni bis am 30. Juni Vereinskonkurrenz reichte. rang! 2017 fand im Bezirk Zofingen bereits zum 30. Mal ein Aargau- Ein besonders «gutes Auge» Text und Bild: er Kantonalschützenfest statt. hatte am Wettkampftag Marcel Stefano Donatiello, Aktuar

Teilnehmer am Aargauer Kantonalschützenfest 2017 mit neuen Vereinsshirts.

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Erfolgreiche Junioren-Sportschützen am Solothurner Kantonalfinal

Ein Kantonalmeistertitel, eine Bronzemedaille und vier Kränze waren die Ausbeute der sechs qualifizierten jungen Sportschüt- zen am Solothurner Kantonalfinal Gewehr 50 m in Trimbach. Die Einzelwettkämpfe wurden in vier verschiedenen Kategorien ausgetragen, die sich alters- und leistungsmässig sich unter- scheiden. In der Kategorie A1 (U19/U21, mit Lizenz) nahmen 15 Schützin- nen und Schützen teil. Dabei ge- wann Noemi Stadler mit 240.7 Punkten/193) die Gold-Medaille Junioren Kategorie A1: 2. Hodel Christoph (Wangen); 1. Stadler und wurde Kantonalmeisterin. Noemi (Gretzenbach); 3. Affolter Dominik (Winistorf) Nach dem 2. Platz aus dem Jahre 2014 hat Noemi auch dieses Jahr Etwas weniger Wettkampf- liegend-frei). Mit 170 erzielten mit einer hervorragenden Leis- glück hat Remo Kupferschmid Punkten lag er unter seinen tung brilliert. in der Kategorie B1 (U13/15/17, Erwartungen, konnte aber an diesem Wettkampf neue Er- fahrungen sammeln. Dennoch kehrte er mit einem Kranz nach Hause. In der Kategorie B (U13/15, lie- gend-aufgelegt) startete Larissa Donatiello als Titelverteidigerin, konnte aber diesen Titel nicht mehr verteidigen. Sie zeigte je- doch auch dieses Jahr eine gute Leistung und gewann die Bron- ze-Medaille. Mit 190 erzielten Punkten schoss sie zwar gleich- viel Punkte wie die Zweitplat- zierte, gleichviel Zehner, diese schnappte ihr jedoch dank des Junioren Kategorie B: 2. Waeber Romy (Hofstetten-Flüh); jüngeren Jahrgangs, die Silber- 1. Selimi Bekim (Oensingen); 3. Donatiello Larissa (Gretzenbach) medaille weg. Mit 186 erzielten

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Punkten erreichte Fabrice Car- ger mit 182 und Marc Bihler mit schen ihnen weiterhin viel Spass tier ebenfalls ein super Resultat 174 Punkten. Die Sportschützen und Freude an dieser Sportart! und belegte den hervorragen- Gretzenbach gratulieren den Ju- den 6. Rang. Zwei weitere Krän- niorinnen und Junioren zu den Text und Bilder: ze sicherten sich Mischa Oppli- glanzvollen Resultaten und wün- Stefano Donatiello, Aktuar

Auftakt in die neue Saison – und in eine neue Ära!

Am 6. August 2017 wurde beim FC Däniken-Gretzenbach die neue Saison eingeläutet. Im Rahmen eines Blitzturniers und eines ge- meinsamen Mittagessens wurden sämtlichen Sponsoren, Donato- ren und weiteren Supportern die «neue» erste Mannschaft vorge- stellt. Wie bereits mehrfach kom- muniziert, wurde das «Eis» der letzten Saison aufgelöst, um einen Neustart beim FC DG zu wagen. Dieser entspricht ganz den Vor- stellungen der Vereinsphilosophie: Junge, talentierte Spieler aus der eigenen Jugend und aus der Regi- on. Ganz nach dem Motto: «Us dr Region – für d’Region». Die neu formierte erste Mannschaft des FC DG. Neben vielen taktischen Einhei- ten wurden auch Standards sowie mit einer sehr jungen Mannschaft waren gute Ansätze zu sehen. Die andere wichtige Aspekte und Ide- die 5. Liga unsicher machen will. Heimelf tastete sich an ein neues en vom neuen alten Trainerteam Nach einer Vorstellungsrunde des System heran und versuchte, sich um Marc Keller und Urs Zurlinden Trainerteams und deren Visionen vor dem heimischen Publikum zu trainiert. Nach einem gemeinsa- trat auch jeder Spieler der ersten beweisen. Allerdings war neben men Mittagessen ging es auch am Mannschaft vor die Gäste und den vielen guten Szenen auch viel Nachmittag bei hervorragenden stellte sich persönlich den Vereins- Verbesserungspotential erkennbar. Wetterbedingungen zur Sache. mitgliedern vor. Der Saisonstart ist aber mit vier Der Teamgeist wird neben dem Einen ersten Eindruck dieser neu- Siegen aus fünf Partien bestens Platz genauso gepflegt, wie auch en Truppe hatten die Gäste nun – geglückt. Die 1. Mannschaft freut auf dem Platz und ist ein wichtiger was sich noch alle fragten war, ob sich weiterhin auf Unterstützung Wert dieses jungen Teams. Eben- diese Herren auch Fussballspielen auf dem Bühlfeld in Däniken! falls anwesend war das neufor- können ... Die Gelegenheit dazu HOPP FC DG! mierte Team der «Niederamt Se- bot sich den Anwesenden beim lection», das in der neuen Saison Kickoff-Turnier. Gegen die Gegner Text: David Moor / Foto: zVg

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Ein spezielles Spiel

SUVA Fairplay-Trophy – Rangliste Frauen 2016/2017 1. FC Däniken-Gretzenbach 2. FC Deportivo 3. FC Val-de-Ruz 4. FC Ebnat-Kappel

Am 27. August war es soweit: Als Sieger der von der SUVA Schweiz weit ausgeschriebenen FairPlay- Trophy durften wir im Schweizer- cup der Frauen den Nationalliga A Club Lugano Feminile in Däniken empfangen. Ein sehr schwieriges Los, mussten wir doch gegen ein Team antreten, das vier Ligen hö- Die Siegerinnen der SUVA FairPlay Trophy 2016/17. her Fussball spielt und 4 bis 5 Mal pro Woche trainiert. Es zeigte sich ken zu Besuch gekommen waren. Frauen der Niederamt Selection bereits nach wenigen Minuten, Zielstrebig setzten sie uns von Be- versuchten zwar die Gegnerinnen dass die Lugano-Frauen nicht für ginn an unter Druck und erzielten zu bremsen, was aber nur selten einen Sonntagausflug nach Däni- in der Folge auch ihre Tore. Die wirkungsvoll gelang. Wir mussten neidlos anerkennen, dass wir ge- gen ein Team aus der Nationalliga A zu keinem Zeitpunkt in der Lage waren, eigene Akzente zu setzen. Wir gratulieren den Spielerinnen unseres Teams zum couragierten Auftritt. Ihr habt die Herausforde- rung angenommen und nie auf- gegeben. Bravo «Mädels»! Für die älteren Spielerinnen unseres Teams war es ein später Lohn für ihre jahrelange Treue zum FCDG. Für die jüngeren Spielerinnen ein Erlebnis, das vielleicht einmalig in ihrer Fussballlaufbahn bleibt.

Text: Die Trainer Peter und Walti Fotos: zVg

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Landfrauen Gretzenbach und Umgebung reisten ins Luzerner Hinterland

27 gutgelaunte Landfrauen und man Bestes aus der Käserei und beitung informiert. Um die Milch Gäste freuten sich auf die alljähr- aus der Region auch die bekann- der Tiere zu nutzen, hat die Berg- liche Reise. Mit einem Car der ten Kemmeriboden-Meringues käserei in Marbach-Schangnau Firma Born chauffierte uns Paul dürfen nicht fehlen. Anschliessend eine Rezeptur für die Herstellung Strähl zum ersten Zwischenhalt ging es mit der Gondelbahn auf des berühmten Büffelmozzarel- nach Willisau, wo wir uns im Café die Marbachegg. Obwohl der las entwickelt. Auf der Heimfahrt Gut bei Gipfeli und Kaffee stär- Himmel etwas bewölkt war, konn- machten wir einen Halt bei der be- ken konnten. Bald ging es weiter ten wir das einmalige Bergpanora- kannten Kambly-Fabrik. Bei einem durch das schöne Entlebuch in ma bei einem guten Mittagessen guten Kaffee konnte man die vie- die Bergkäserei nach Marbach- und anschliessendem Spazier- len Guetzlisorten (es sollen über Schangnau. Aus beiden Regionen gang geniessen. Danach ging es 100 sein) probieren und natürlich wird hier Milch von Büffeln, Kühen mit der Gondelbahn zurück nach auch kaufen. Mit vollen Taschen und Schafen täglich zu frischen, Marbach auf die Wasserbüffel- im Gepäck fuhr uns Chauffeur feinen Spezialitäten verarbeitet. farm. Auf dem Schufelbühl-Hof Paul Strähl sicher nach Hause. Die Auf der Besuchergalerie bekamen sind die Wasserbüffel seit 2009 Vereinsreise 2017 war ein erlebnis- wir einen Einblick in die Produkti- beheimatet. Der Landwirt Bruno reicher und schöner Tag! on und konnten nach Herzenslust hat uns ausführlich über Haltung die verschiedenen Käsesorten de- und Pflege der sensiblen Riesen, Text: Isabella Hänggi/ gustieren. Im Verkaufsladen findet über Büffelmilch und deren Verar- Bild: Paul Strähl

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Neun Unerschrockene der Damenriege in der Mythenregion

An diesem Samstagmorgen wa- ren sehr wenige Backpacker in den Zügen. Beim Schweben mit unfreiwilligem Zwischenhalt auf die Rotenflue dann gar niemand. Hier oben sieht man ja kaum was oben und unten ist; ja die Wet- terprognose von Monika die se- hen wir aber ganz genau: näm- lich sehr ergiebiger Dauerregen. Da kommt doch mal die ganze Regenausrüstung, inkl. Regen- schirm, gebührend zum Einsatz. Nach kurzem Rundum-Irrweg finden wir, trotz Nebel, den rich- tigen Pfad Richtung Ibergeregg. Dort kehren wir im gemütlichen, aber zugigen Beizli ein... der Ser- vice wollte doch schon die ru- wir gut untergebracht, und es Unser Traum vom Steak und hige Kugel schieben ... schnell gibt Riesenlebkuchen mit Rahm Hohrücken mit feinen Salaten ist ist klar: Ein Glas Wein soll’s sein zur Stärkung. Ab sofort geht das spätenstens vor dem Grill ausge- zum Zmittagsplättli. Denn am Sigristhaus in unsere Hände über. träumt, Vorspeise: Wurst oder Abend ist die ultimative Grillpar- Wir werden instruiert, wie die Cervelat, Hauptgang Wurst, Bei- ty angesagt. Kaffeemaschine und der Zapf- lage Brot und Senf und Dessert Wir verzichten auf die Abkürzung hahn zu handhaben sind, damit Wurst mit oder ohne Brot, dafür mit dem Posti. Das Wetter ist wir uns nach Lust und Laune be- aber alles auf Gemeindekosten schon etwas gnädiger gestimmt, dienen können. Was für ein Ver- und Getränke aller Art, was das aber so ganz trockenen Fusses trauensbeweis! Dann die Überra- Herz begehrt. kommen wir nicht davon. Der schung: Unsere angesagte Grill- Da die Welt ja bekanntlich klein Abstieg ist rutschig, und Bächli party entpuppt sich als kommu- ist, treffen wir noch auf einen hat’s überall. Der Weg muss fast nales Einweihungs-Tunnelfest. Al- Exil-Däniker: «Da isch de Obig gesucht werden, so ist’s mit nas- so rein ins Loch; wir als angesagte denn richtig i’d Gäng cho». sen und «matschigen» Kuhwei- VIP-Dorfattraktion werden schon Am Sonntagmorgen – mehr oder den. Der vorgesehene Kaffeehalt erwartet. Ja, da im Illgau, da tickt minder gut ausgeruht aber dies- in St.Karl, das war einmal: Diese man schon noch anders. Wir ha- mal mit Sonnenschein – machen Beiz ist zu. Dann halt weiter auf ben das Gefühl, jeder Bewohner wir uns auf den Weg Richtung dem Käferliweg bis Illgau – und will sich mit uns unterhalten. Auf unserem heutigen Highlight, das drei Käferli nehmen das Bähnli. 800 Einwohner ist die Hälfte im Höllloch. Kurz vor dem Loch Im gastlichen Siegristhaus sind Turnverein. ein Apérohalt oder doch lieber

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Kaffee im Huskyhotel. Dann di- Spalt, zum Glück müssen wir da ist ja schon das Wasser. Ja, rettisima zum Loch rauf und run- uns da nicht durchquetschen. die Höhle ist voll Wasser, und nur ter. Nur dann beim Karst-Rund- Also Umkehr und in die Höhlen- grad die ersten Meter der riesigen gang mit bärtigem urchigem Apérobar mit kurzem Halt. Dan- Höhle sind begehbar. Guide die gleiche Runde noch- nach kurzem Abstieg: HALT! Da Cool isch es gsi und mer danke mals. Dann kommt das Loch in machen wir keinen Schritt weiter eusere Organisatorin, Irene Richi- Sicht. Ehrfürchtig treten wir ein: ... wer will da schon einen Schuh ger, vo Härze für die tolli Reis! Glitschig und nass ist es da drin- voll Schlamm bis zum Knie – mer nen; da schau ein «gfürchiger» händ kei Gummistiefel debi! Und Text und Bild: Irene Capillo

Vereinsreise der Frauenriege

Unsere diesjährige Vereinsreise am 26. August 2017 führte uns ins Bündnerland an den Cauma- und Crestasee.

Zwölf Turnerinnen trafen sich zur Abfahrt um 07.24 Uhr in Aarau, und los ging die Zugfahrt via Zü- rich-Chur und mit dem Postauto nach Flims. Wir stärkten uns vor der Wanderung an den Cauma- see erst mal mit einem Kaffee im Restaurant Vorab in Flims. Wir wanderten gemütlich durch ei- nen schönen Fichten- und Tan- nenwald, wo auch viel Farn am Wegesrand wuchs. Am Cauma- see angekommen, genossen wir den herrlichen Blick auf den Ba- Nach der Rast wanderten wir Im Restaurant Calanda genossen desee. Er liegt mitten im Flimser weiter zum Crestasee, der ein- wir ein Nachtessen, bevor wir die Tannenwald und lädt mit den in- gebettet im Wald zwischen Flims Rückreise antraten. Es war ein tensiven Farben des Wassers zum und Trin liegt und in vielen Far- rundum schöner und gemütlicher Baden ein. Weiter ging es dann ben schimmerte. Wir genossen Tag mit vielen neuen Eindrücken. zur Aussichtsplattform nach einen verdienten kühlen Drink Ein ganz grosses Dankeschön an Conn, wo man einen schönen und konnten uns nach der Wan- die Wanderleiterinnen Elisabeth Ausblick über den Rhein genies­ derung etwas ausruhen. Nach und Rita, die uns wiederum an sen konnte. Da sich langsam der der Stärkung ging es zur Bussta- einen sehr schönen Ort führten. Hunger meldete, genossen wir tion Trin-Mulin, wo wir das Post- unter Bäumen das mitgebrachte auto bestiegen, das uns nach Text: Susanne Schmid Picknick. Chur brachte. Bild: zVg

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Bald gibt’s Tee oder Kaffee für die Junioren-Eltern auf dem Grabacker!

Unsere Junioren-Abteilung spielt und trainiert seit einigen Jahren auf dem Sportplatz Grabacker in Gretzenbach. Die Ausbildung unseres Nachwuchses hat in den den vergangenen Jahren deut- lich an Qualität zugenommen. So können wir bereits die drit- te Saison bei den C-Junioren in der höchsten Spielklasse – der Coca-Cola Junior League – eine Mannschaft stellen, die nicht nur mitspielt – sondern sich an der Tabellenspitze etabliert hat. Die C-Junioren in der «Coci-League» wurden bereits zweimal in Serie Solothurner Cupsieger. Ein Leis- tungsausweis, den man nicht wegdiskutieren kann. Auch in der Mitglieder des FC in Fronarbeit Aufgrund der jüngsten Ereignisse laufenden Saison spielen wir wie- auf dem Grabacker unter der in Sachen Vandalismus auf dem der in allen Alterskategorien eine Leitung unseres perfekten Bau- Grabacker werden wir unsere gewichtige Rolle und können so führers Hansjörg Merz tatkräftig Container-Anlage einzäunen. So allen Talenten einen geeigneten daran, eine ordentliche Anlage schaffen wir einerseits Ordnung Platz in unserem Verein anbieten. zu erstellen. Bis Ende September und gleichzeitig Sicherheit, dass Wo leider in der Vergangenheit sollen die Arbeiten soweit ab- unsere Anlage nicht mit Spraye- im Zusammenhang mit den Ju- geschlossen sein, dass sich die reien verschandelt wird. Geplant nioren das Wort «Qualität» zu Rasenfläche während der Win- ist auch noch eine Überdachung, wünschen übrig liess, ist die Infra­ terpause von den Transport- und die aber aus finanziellen Gründen struktur: Keine WC-Anlage auf Grabarbeiten erholen kann und eventuell noch verschoben wer- dem Sportplatz Grabacker, keine im Frühjahr voll einsatzfähig ist. den muss. Möglichkeit sich vor, während Die Container-Anlage bietet dann oder nach dem Spiel mit einem einen Kiosk, der die Spielbesu- Der FC Däniken-Gretzenbach in- wärmenden Kaffee oder einem cher mit kleinen Knabbereien, mit vestierte für dieses Projekt rund kühlenden Mineralwasser zu ver- Grilladen und einem vielseitigen Fr. 85’000.–. Ein Betrag, der die pflegen oder gar seinen Hunger Getränke-Angebot verwöhnen knappe Vereinskasse sehr be- zu stillen. kann. Mit den sanitären Anlagen lastet. Wir sind an dieser Stelle in Spielfeld-Nähe können wir sehr dankbar, dass uns viele Fir- Das wird sich nun ändern! Seit auch endlich eine Lösung anbie- men tatkräftig und mit Spezial- Anfang Juni arbeiten fleissige ten, die bisher fehlte. Preisen unterstützt haben. Die

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Firmen OBERLI ARCHITEKTUR, Zustupf an die Kosten leisten. Es Nachbarskind schon beim Spon- GRUNDMANN, STA OLTEN, folgen aber noch weitere Aktio- sorenlauf in der Vergangenheit KELLER AG, AMSLER SANITÄR, nen, wie zum Beispiel der Spon- einen Batzen bezahlt haben – SMDK KÖLLIKEN, LINDENHOF, sorenlauf auf dem Grabacker, tun Sie das auch dieses Jahr – je- ELEKTRO SCHIBO seien hier dan- bei dem der ganze Verein Geld der Franken zusätzlich zählt. Wir kend erwähnt. Bestimmt kommt sammelt, die Glückslos-Aktion danken jetzt schon für Ihre Un- noch die eine oder andere Firma im Spätherbst oder der Spen- terstützung! dazu, die uns unterstützt, damit denbrief, den wir nächstens an wir fristgerecht fertig werden. alle Haushalte in den Gemein- Wir freuen uns auch über Ihren den Däniken und Gretzenbach Besuch an den Spielen unserer Mit zusätzlichen Anlässen wie verschicken werden. Wir freuen Mannschaften. der Festwirtschaft an der GE- uns sehr, wenn auch Sie uns mit Schauen Sie auf www.fcdg.ch WA oder dem Barbetrieb vom einem Zustupf helfen. Bitte gön- rein – da sind alle Spiele mit Ter- Samstag am A B C Däniken, der nen Sie uns einen Zusatzbeitrag, min und Zeit aufgeführt! 1.-August-Feier in Gretzenbach damit wir weiter allen sportbe- oder auch Zusatzaktionen wie geisterten Jugendlichen ein Hob- Text: Vorstand des FC Däniken- Rubellose konnten die Vereins- by in einem passenden Umfeld Gretzenbach mitglieder schon einen guten bieten können. Wenn Sie dem Bild: Markus Schneeberger

28. Sporttag für Menschen mit Handicap

Am Bettagsamstag fand der vierte natürlich, noch ein bisschen der 74 Angemeldeten den Lauf jährliche Sporttag für Menschen schneller zu rennen. Nachdem die beendet hatten, wurden die an- mit Handicap in Gretzenbach letzten Läuferinnen und Läufer deren zwölf Disziplinen eröffnet. statt. Der Verein Behinderten- sporttag, der den Anlass orga- nisiert hatte, konnte 132 Teil- nehmerinnen und Teilnehmer am Start begrüssen. Auch dieses Jahr es galt wieder, bei der An- meldung acht von 13 Disziplinen auszuwählen, die dann absol- viert werden mussten.

Nachdem alle Sportlerinnen und Sportler ihre Startnummer ent- gegengenommen hatten, wurde der Sporttag mit dem 60-Meter- Lauf eröffnet. Mit Geklatsche und Hopp-Hopp-Rufen wurden sie von den Zuschauern und Sport- kameraden angefeuert. Das moti-

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Eine der neuen Disziplinen die- wurde beim Stepp. Eine Minu- die Rangverkündigung begann, ses Jahr war «Fischers Fritz». Hier te lang auf das Bänkli hoch und hatten die Guggenmusiker «Gol- brauchte man eine ruhige Hand, wieder runter springen. Da war dies aus Speuz» ihren Auftritt. damit die Fische «anbissen». Je Ausdauer gefordert. Zielsicherheit Von Müdigkeit war dann bei den mehr Fische innerhalb der Zeit, bedurfte es beim beliebten Büch- Sportlerinnen und Sportlern gar desto mehr Punkte erhielt man. senwerfen. Hatte dann jede Teil- nichts mehr zu spüren. Es wurde Auch eine neue Disziplin war nehmerin und jeder Teilnehmer getanzt, was das Zeug hielt. «Feuer frei». Bei dieser Disziplin seine acht angemeldeten Diszipli- hatten sich hundert Sportlerinnen nen erledigt, durfte man zum Pos- Und dann begann die Rangver- und Sportler angemeldet. Diese ten Würfeln. Zweimal den Würfel kündigung: Platz eins ging an Anzahl Personen zu bewältigen, werfen, die Anzahl Augen zusam- Hansjörg Plüss, Platz zwei musste verlangte den Organisierenden menzählen, da waren mit etwas ausgewürfelt werden, da gleich einiges ab, galt es doch genü- Glück zwölf Punkte möglich. drei Sportler die gleiche Punkt- gend freiwillige Helferinnen und zahl erreicht hatten. Hier hatte Helfer zu rekrutieren zum Was- Alle Teilnehmenden erhielten ei- Rohit Roy am meisten Glück und serpumpen, die Zeit zu messen, nen Essen- und Getränkebon, erwürfelte sich Platz zwei. Der frisches Wasser zu holen und um sich nach dem Kraftakt in der dritte Platz ging an Stefan Hoch- den Posten wieder bereit zuma- Wirtschaft zu stärken. Während uli, Platz vier an Jonas Reimann. chen für die nächste Sportlerin des Plausch-Wettkampfs wur- Wir gratulieren den vier Erstplat- oder den nächsten Sportler. Auch den im Rechnungsbüro die Wett- zierten herzlich. Und natürlich al- neu dieses Jahr war das Golfen. kampfblätter ausgewertet und len anderen, die mitmachten. Den Golfball durch das Rohr zu die Ballone für den Ballonwett- Ihr wart super! Wir sehen uns befördern, bedurfte einer ruhi- bewerb aufgeblasen. Das Wet- nächstes Jahr, am Samstag, gen Hand. Ebenso beim «heissen ter machte wieder einmal super 15. September 2018, um 13.30 Draht». Gar nicht so einfach mit mit, die Ballone konnten in einen Uhr, zum 29. Sporttag für Men- einer Schlaufe dem Draht entlang- blauen Himmel steigen und wur- schen mit Handicap. Infos unter: zufahren ohne ihn zu berühren. den vom Wind weg getragen. www.behindertensporttag.ch Vor allem wenn man dabei noch Wir sind gespannt, welcher dieses fotografiert wird. Geschwitzt Jahr am weitesten fliegt. Bevor Text und Bilder: Anita Soppelsa

48 Persönlich

Nicole Schneider, Pferdezüchterin und Trainerin

Aufgewachsen ist Nicole Schnei- auch nicht so schnell ausbrem- pia, erzählt sie mir. Ihr Hengst der mit ihren drei Geschwistern sen. So trägt sie am Tag des In- «Corleone» ist das erste Pferd in Gretzenbach. Zuerst wohnte terviews eine grosse Fussschiene, aus eigener Zucht, dies macht die Familie oberhalb der Metz- da sie sich beim Sport die Bänder den Sieg umso schöner. gerei. Mit zehn Jahren zog sie verletzt hat. Aber dies bedeu- mit ihrer Familie auf den Uelihof. tet nur, dass sie etwas länger Nicole Schneider, was bedeu- In Gretzenbach besuchte sie die braucht, um vom Haus in den tet die Zucht für Sie? Schule und machte dann in der Stall zu kommen. Metzgerei Gebrüder Mühle in Nach einem Aufenthalt in Neu- Wir sind eine kleine, junge Zucht. Härkingen die Lehre als Metzge- enburg, wo sie in der Metzgerei 2012 kamen unsere ersten bei- rin, Fachrichtung Verarbeitung. des Warenhauses Manor arbei- den Hengste zur Welt. Einen Sie ist stolz auf ihren Beruf, auch tete, kehrte sie 2005 nach Gret- verkauften wir, den anderen be- wenn das Töten der Tiere für sie zenbach zurück. Seit dem 1. Juli reiteten wir auf die Trabrennen nicht einfach ist. Aber es ist nun 2015 ist sie Inhaberin und Ge- vor. Mit zwei Jahren absolvierte mal klar, dass man ein Tier töten schäftsführerin der Schneider er sein erstes Rennen und beleg- muss, um das Fleisch verarbeiten Metzgerei Gretzenbach. te den 3. Platz. Der Sieg in Aarau zu können. Die Arbeit in einem Im September gewann Nicole war aber sicher der wichtigste. Kleinbetrieb mag sie sehr, am Schneider den Preis der Züchter Auch unsere dreijährige Stute Fliessband zu stehen, ist nicht ihr im Trabrennen vor Heimpubli- «Ericera» hat schon gute Plätze Ding. Sie macht einen pragma- kum in Aarau. Emotional sei die- belegt und fuhr auch im Septem- tischen Eindruck und lässt sich ser Sieg vergleichbar mit Olym- ber auf den sechsten Rang.

49 Persönlich

Unsere Zucht zählt bisher zehn deux, départ» ist das Startkom- sen an. Man kann ab 11.45 Uhr Siege, und ich durfte, seit ich mando, und es geht los! Der ein warmes Essen kaufen und zu 2001 die Lizenz erhielt, 17 Ren- Start ist immer ein heikler Mo- Hause geniessen. nen gewinnen und in ganz Eu- ment, man muss aufpassen, dass ropa fahren, unter anderem in das Pferd im Trab bleibt und dass Haben Sie noch Zeit für an- Norwegen, auf der nördlichsten man keine Konkurrenten behin- dere Hobbies? Pferderennbahn der Welt. dert oder von ihnen behindert Ein junges Tier ist eine grosse wird. Und dann hoffe ich, dass Seit kurzem spiele ich am Mitt- Herausforderung, und es braucht mein Pferd eine gute Leistung wochabend noch Indiaca in viel Vertrauen zwischen dem zeigt. Gewinnen ist natürlich Gretzenbach. Dies macht mir Pferd und mir im Sulky. Auch der schon schön, aber wenn es al- sehr grossen Spass, auch wenn zeitliche Aufwand ist enorm, so les gegeben hat, bin ich zufrie- ich mich nun leider dabei verletzt verbringe ich täglich zwei bis drei den. Nach dem Rennen wird das habe. Stunden mit den Pferden. Etwa Pferd abgeschirrt, gewaschen, eine Stunde wird trainiert und gepflegt, zum Verschnaufen ge- Was gefällt Ihnen an anderthalb Stunden Stallarbeit führt und zu guter Letzt mit Gras Gretzenbach? verrichtet und geputzt. belohnt. Es ist ländlich aber doch nah zu Wie läuft so ein Renn­ Es leben noch andere Tiere allen grossen Städten. Leider wochenende ab? bei Ihnen auf dem Uelihof. wird sehr viel Fläche zugebaut, das gefällt mir dann weniger. Morgens werden zuerst die Pfer- Neben den Pferden sind da noch de gefüttert und der Stall ge- drei Esel, zwei Hunde, zwei Gän- Welches ist Ihr Lieblings­ mistet. Je nachdem wann das se und eine Ente, zwei Kanin- anlass? Rennen stattfindet, dürfen sie chen und zwei Katzen. Ich bin noch einen Moment auf die Wei- mit unserem Esel «Juanita» auf- Das ist einfach: das Beizlifest! de. Dies finde ich sehr wichtig gewachsen und trage noch im- für die Moral. Meine Pferde sind mer Narben von verschiedenen Lesen Sie «dr Gretzebacher»? täglich draussen, ob Sommer Unfällen. Aber das gehört zu oder Winter. mir, ich kann mir ein Leben ohne Ich schaue mir jede Ausgabe ger- Dann werden sie geputzt und meine Tiere nicht vorstellen. ne an und mag auch die Bilder in den Anhänger verladen. Wir aus dem Dorf. sind immer etwa zwei Stunden Auch beruflich sind Sie sehr vor Rennbeginn auf der Renn- engagiert. Neben der Metz- Vielen Dank für das interes- bahn, um in Ruhe alles vorzube- gerei gibt es seit 2009 die sante Gespräch und den Aus- reiten. Dann muss die Startnum- SOS Boxen und seit Mai 2017 flug in die Welt der Pferde- mer abgeholt und das Pferd mit das Znünilädeli in Däniken. rennen. Wir wünschen Ihnen der Ausrüstung (Geschirr, Zaum mit Ihrer Pferdezucht viel Er- und Schoner) ausgestattet wer- Die Eröffnung des Znünilädelis folg. Weiterhin viel Energie, de. Und dann geht’s schon los: in Däniken war möglich, da die Spass und Erfolg in Ihrem Zuerst in den Führing und auf Bäckerei dort schloss. Wir konn- Sport, damit wir Gretzenba- die Bahn zum Aufwärmen. Drei ten die Mitarbeiterin weiter en- cher, die auf Sie wetten, Geld Minuten vor dem Start müssen gagieren, und wir verkaufen, wie gewinnen können ... sich die Startenden versammeln der Name sagt, Znüni. Seit kur- und dann zum Start fahren. «Un, zem bieten wir noch Mittages- Interview: Barbara Capaul

50 Kaleidoskop

«Gretzenbach teilt» öffnet Herzen

Rita Steiner begrüsste als Präsi- kerung solidarisch mit Menschen mit Menschen, die Unterstüt- dentin von «Gretzenbach teilt» in Not zeigt. Seit dem Start vor elf zung benötigten. Er gratulierte am 2. September die Gäste zum Jahren wurden so 178’000 Fran- zum 11-jährigen Bestehen und 11. Geburtstagsfest des Vereins ken gesammelt und zu hundert bedankte sich beim Vorstand na- im Römersaal. Sie erläuterte Sinn Prozent an verschiedene Projekte mens des Gemeinderates für das und Zweck der Organisation und im In- und Ausland weitergeleitet! selbstlose Engagement. zeigte auf, wie es zur Gründung «Ihr seid Herzöffner!» – dies Was Armut für die Armen bedeu- vor elf Jahren kam. die Botschaft von Gemeinde- tet, führte Marc Lettau vom Pro- In einer Weiterbildungsveranstal- präsident Daniel Cartier an den jekt «Variant 5» den Anwesen- tung der beiden Kirchgemeinden Vereinsvorstand. Der Verein su- den vor Augen. Sein Verein ist im kam der Wunsch auf, den Gedan- che gezielt seine Projekte aus Nordosten Bulgariens tätig. Über ken des Teilens im Dorf wieder und unterstütze diese finanziell. Sport wurden Brücken zu ande- stärker zu pflegen. Zudem hatten «Gretzenbach teilt» sei ein spezi- ren Minderheiten und zur Schule das Feuerwehr-Unglück und die eller Verein. Es gehe bei ihm nicht aufgebaut. «Gretzenbach ist zum Tsunami-Katastrophe im Jahre um sportliche oder kulturelle Sinnbild für Solidarität gewor- 2004 gezeigt, dass sich die Bevöl- Werte: Ziel sei direkte Solidarität den», so der Festredner.

Präsidentin Rita Steiner begrüsste Tiramigiu – dieses von Paul Gugelmann gestifte- die Gäste. te Werk, wurde unter den Anwesenden verlost.

51 Kaleidoskop

Bulgarien (Marc Lettau); Gassen- küche Solothurn; Mikrokredite; Brunnenprojekt in Kamerun; Das andere Lager; Shelter-Box; Man- jushri-Verein, Nepal; Velafrica. Schlusspunkt der Feier bildete die Versteigerung eines «Tiramigiu», das Paul Gugelmann eigens für den Anlass erschaffen und ge- spendet hatte. Die Anwesenden konnten Lose kaufen. Der Ge- meindepräsident persönlich spiel- te die Glücksfee. Die glückliche Gewinnerin war Regula Merz. Durch die Verlosung kamen 1500 Das angebotene Brot nahm Bezug auf das aktuelle Projekt. Franken zusammen. Dieser Be- trag ging vollumfänglich an das Eine Ausstellung erinnerte die nen elf Jahre. Einige Beispiele: aktuelle Projekt «Velafrica». Gäste an die vom Verein unter- Bekämpfung der Weltblindheit in stützten Projekte der vergange- Mexico (Dr. Heuberger); Variant 5, Text und Fotos: Fritz Liechti

Gretzi-Chuchi: Fest für die Mitarbeitenden

Wer erinnert sich nicht ans gelun- gene Beizlifest September 2016! Optimale Witterungsbedingun- gen sorgten für tolle Stimmung und erfreuliche Umsätze. Wer erinnert sich nicht an den vergangenen 8. Juli? – Stichwort Hagelschlag! Genau auf dieses Datum hin lud die «Gretzi-Chuchi» alle Helfen- den der Crêperia zum Danke- schön-Fest ins Gretzenbacher Waldhaus ein. Die Vorberei- tungen liefen auf Hochtouren, Apéro-Häppchen, Salatbuffet, Hauptgang und Dessert-Buffet standen für die Gästeschar be- reit, die Infrastruktur im Freien war aufgebaut – da zogen die Retten, was zu retten ist: Kampf gegen das Unwetter.

52 Kaleidoskop

Was darf es sein: Fisch oder Fleisch (oder «und»)? Qual der Wahl auch am Dessert-Buffet. ersten Wolken auf, der Wind die Devise – Resignation war kei- den Anwesenden mit den selbst frischte auf, der Himmel verdun- ne Option! Gemeinsam schaff- produzierten Köstlichkeiten. Und kelte sich bedrohlich, Regen pras- ten es die Köche, noch vor dem die Gäste waren sich einig: Am selte nieder, der Sturm brach los! Eintreffen der Gäste die Ordnung nächsten Beizlifest gehen wir den Innert Minuten stand der Fest- wieder herzustellen. Prüfung be- Köchen wieder an die Hand. platz unter Wasser – und dann standen! Ans Aufräumen zu Hause wegen setzte ein Hagelwetter seltenen Auf die Stimmung hatte dieses des Unwetters dachte für den Ausmasses ein. Nach kurzer Zeit Vorspiel keinen Einfluss, im Ge- Moment niemand. Erst war fei- war der Spuk vorbei, aber der genteil! Aufgeräumt und stolz ern angesagt! Schaden war angerichtet. Auf- über das Geleistete bedienten die räumen und neu aufbauen war Köche die angeregt diskutieren- Text und Bilder: Fritz Liechti

Dicht gedrängt, aber am Trockenen, geniessen alle den Apéro.

53 Kaleidoskop

Gretzi-Chuchi-Rezept

Panaché-Poulet www.gretzi-chuchi.ch

Zutaten Zubereitung

1 Poulet à ca. 1 kg Poulet abspülen und trocken tupfen. Rückenknochen entfernen und Poulet 1 dl Bier von der Brustseite her flachdrücken. Marinieren: Zitronenschale abreiben, 1 EL Ahornsirup oder Honig für die Gremolata beiseite stellen. Saft auspressen und mit dem Bier und 1 TL Salz dem Ahornsirup (oder Honig) verrühren. ½ Bd. glattblättrige Petersilie 1 Knoblauchzehe Backofen auf «Grill» maximal vorheizen. Das Poulet auf Gitterrost über Salz, Pfeffer Backblech mit etwas Marinade bestreichen. Bei voller Hitze 15 Minuten an- braten, dann Temperatur auf 200°C reduzieren. Poulet ab und zu wenden und mit Marinade bepinseln. Weitere 60 Minuten braten lassen.

Gremolata: Petersilie und Knoblauch fein schneiden bzw. hacken und mit der Zitronen- schale mischen. Zum Poulet servieren.

54 Kaleidoskop

Auflösung Samariterverein Däniken-Gretzenbach

Geehrte Freunde des leider nicht mehr gewährleistet ne für die Belange des Samari- Samaritervereins werden kann. terwesens, wie das Kurswesen Däniken-Gretzenbach oder das Abdecken von Sanitäts- Die ausserordentliche General- dienstleistungen, zuständig sein. Trotz grosser Anstrengungen versammlung hat im April 2017 konnten im Januar 2017, anläss- dem Antrag der Arbeitsgruppe Der Samariterverein Däniken- lich der Generalversammlung, zur Auflösung des Samariter­ Gretzenbach bedankt sich ganz die wichtigsten Vorstandsman- vereins einstimmig zugestimmt herzlich für die stets wohlwollen- date leider nicht mehr besetzt und somit wird der Verein per de und grosszügige Unterstüt- werden. Die in der Folge gegrün- 30. November 2017 aufgelöst. zung und die gute Zusammenar- dete Arbeitsgruppe «Wie geht’s beit mit den Behörden und ver- weiter?» kam nach gründlichem Bis zur Vereinsauflösung wird schiedensten Vereinen. Prüfen aller Fakten zum Schluss, der Samariterverein Däniken- dass unter Berücksichtigung der Gretzenbach noch all seinen Samariterverein allgemeinen Vereinsstrukturen Verpflichtungen nachkommen. Däniken-Gretzenbach der Fortbestand des Samariter- Ab Dezember 2017 werden die vereins Däniken-Gretzenbach umliegenden Samariterverei- Marianne Müller, Präsidentin

Samariterverein Däniken-Gretzenbach

Und plötzlich tat sich die Erde auf!

Bauarbeiten am Eppenbergtun- ger. Die Bohrmaschine befindet men bei diesem Rutsch weder nel liessen auf einem Feld zwi- sich zurzeit (September 2017) in Personen noch Liegenschaften schen Schönenwerd und Gret- lockerem Gestein, weshalb sie im zu Schaden. zenbach die Erde absacken. Zwi- August auf Nassbetrieb umge- Auf dem Weg zum Durchstich schen Tunnel und Erdoberfläche rüstet werden musste. Mittels ei- unterquert die Bohrmaschine in liegen an der Einbruchstelle nur ner Stützflüssigkeit wird die Tun- nächster Zeit auch einige Liegen- gerade 15 Meter, und der Ab- nelröhre stabilisiert und vor dem schaften. Deren Bewohner sind stand zwischen Bohrmaschine Einsturz des lockeren Gesteins logischer Weise etwas verunsi- und Oberfläche wird noch gerin- geschützt. Glücklicherweise ka- chert oder verängstigt. Die SBB

55 Kaleidoskop

rechnen aber mit keinen wei- teren Absenkungen. Moderns- te Messgeräte überwachen die Gebäude, selbst kleinste Bewe- gungen werden registriert, und die Verantwortlichen bleiben mit den Betroffenen in Kontakt. Das über fünf Meter breite und gegen drei Meter tiefe Loch wird nächstens aufgefüllt, und das Feld kann dann wieder bewirt- schaftet werden. Der Tunnel- vortrieb geht planmässig voran, so dass der Durchstich noch vor Weihnachten erfolgen kann.

Text: Fritz Liechti / Bild: zVg

Isabelle Ryf (Olten) liest in Gretzenbach

Vergangenheit wurden arrivierte studiert. Neben dem Master in Schriftsteller wie Franz Hohler Jus hat sie auch einen Bachelor und Alex Capus eingeladen. In of Arts des Literaturinstituts Biel jüngster Zeit geben wir noch we- in literarischem Schreiben vorzu- nig bekannten Leuten eine Platt- weisen. form, ihr Wirken einer breiteren Im zweiten Halbjahr 2015 durf- Öffentlichkeit vorzustellen: Vor te sie ein Atelier-Stipendium des vier Jahren las Dieter Weuffen aus Kuratoriums für Kulturförderung seinem Krimi vor, vor zwei Jahren in der Atelierwohnung in Paris stand uns die einheimische Film- beanspruchen. Nach Texten in schaffende Nicole Vögeli über ih- verschiedenen Publikationen wie ren Werdegang und ihre Arbeit dem Oberaargauer Lesebuch Rede und Antwort. oder Bühnen- oder Leseprojek- ten erschien nun ihr erster Ro- Auf Einladung der Redaktion «dr man, eben «Konrad, Felix und Gretzebacher» liest am Sonntag, ich». 5. November, um 18 Uhr die Olt- Nebst der Herausgabe des ortsei- nerin Isabelle Ryf aus ihrem Erst- Autorin und Redaktions-Team genen Mitteilungsblattes gehört ling «Konrad, Felix und ich». Die freuen sich auf viele interessierte auch die Organisation kulturel- Autorin hat nach der Matur mit Besucherinnen und Besucher. ler Anlässe zu den Obliegenhei- Schwerpunkt Bildnerisches Ge- ten des Redaktions-Teams. In der stalten in Bern, Biel und Zürich Text: Fritz Liechti / Bild: zVg

56 Kaleidoskop

Das Steinmuseum wird aufgelöst

Viele wissen es vielleicht gar suchten die permanente Ausstel- muss nun die Lokalität geräumt, nicht: Im Keller des alten Feuer- lung und freuten sich ob der Viel- das Steinmuseum somit aufge- wehrmagazins befindet sich seit falt der ausgestellten Objekte. löst werden. Momentan wird Jahrzehnten ein Museum mit Fos- In den letzten Jahren wurde es abgeklärt, was mit den Ausstel- silien, die seinerzeit in sorgfältiger etwas ruhiger um den Betrieb – lungsstücken zu geschehen hat Kleinarbeit von Franz Schenker wahrscheinlich fehlte diesem (Interesse des Kantons oder an- zusammengetragen, fachgerecht nach dem Hinschied des Grün- derer Museen, Besitzstands-Ab- angeschrieben und liebevoll aus- ders und Betreuers Franz Schen- klärungen, mögliche Verkaufsak- gestellt wurden. Viele Schulklas- ker die Seele. tionen). sen aus der Region, aber auch Nach dem Verkauf des gemein- interessierte Privatpersonen be- deeigenen Gebäudes an Private Text und Bilder: Fritz Liechti

57 Kaleidoskop

Das neue Flussbett wird vorbereitet

Bevor mit dem Rückbau der Schwelle oberhalb des Bally- Parks begonnen werden kann, bedarf es verschie- denster Vorarbeiten. So wur- de auf Niedergösger Seite die Uferpartie gerodet und das Bett für das zukünftige Sei- tengewässer ausgehoben.

Blick von der Hängebrücke Aare aufwärts ...

... und abwärts ... Bilder: Fritz Liechti

58 Kaleidoskop

... und aus der Vogelperspektive (Bild: Markus Schneeberger).

Auf dem Situationsplan sind weitere notwendige Vorarbeiten ersichtlich: Bau eines temporären Damms oberhalb des Abbruchobjektes, Sicherung und Strukturierung der Uferpartie.

59 Pinnwand

Kerzenziehen und Weihnachtsmarkt auf dem Kirchenplatz in Gretzenbach 23. bis 26. November 2017

Kerzenziehen Freitag 18.00 Uhr–21.00 Uhr Samstag 16.00 Uhr–21.00 Uhr Sonntag 10.00 Uhr–18.00 Uhr

Weihnachtsmarkt Samstag 17.00 Uhr–21.00 Uhr

60 Veranstaltungen/Termine

Veranstaltungen Vereine 2017

Datum Örtlichkeit Veranstaltung Organisator 5.11. Bibliothek Meridian Lesung Redaktionskommission 11./12.11. Turnhalle 57 Lotto Veloclub 12.11. ab ref. Kirche Däniken interreligiöser Rundgang Kirchgemeinden 23.–26.11. Kirchenplatz Kerzenziehen 25.11. bei der Kirche Weihnachtsmarkt 02.12. noch offen Samichlaus Cevi Gretzenbach 10.12. Kirche Adventskonzert Musikverein Gretzenbach und Gem. Chor Schönenwerd 16.12. noch offen Waldweihnacht Cevi Gretzenbach 18.12. im Dorf Weihnachts-Strassenmusik Musikverein Gretzenbach

Schuljahr 2017/2018

Weihnachtsferien 25. Dezember 2017 bis 5. Januar 2018 Winterferien 5. Februar 2018 bis 16. Februar 2018 Frühlingsferien 9. April 2018 bis 20. April 2018 Sommerferien 9. Juli 2018 bis 10. August 2018 Wald- umgang

Wir sitzen alle im gleichen Zug Jugendtag und reisen quer durch die Zeit. Wir sehen hinaus. Wir sahen genug. Wir fahren alle im gleichen Zug und keiner weiss, wie weit. Aus «Eisenbahngleichnis» von Erich Kästner