Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn SVKS

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 1 3 Editorial 4 Gesundheitspolitik 6 Palliative Care 9 Ausbildung

10 Spitex in Zahlen 12 Spitex im Dialog 14 Bilanz und Erfolgsrechnung 16 Vernetzung 17 Der Verband

Impressum

Herausgeber Spitex Verband Kanton Solothurn SVKS Fotos Spitex Verband Schweiz, Brigitte Mathys, Fotomtina, Eric Send Gestaltung Jaberg Design Layout typoform Moosberger Textarbeit Send Kommunikation Druck Druckerei Herzog AG, Langendorf Auflage 500 Ex. Kontakt Spitex Verband Kanton Solothurn Zuchwilerstrasse 21 4500 Solothurn E-Mail: [email protected] www.spitexso.ch

2 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn EDITORIAL

Change-Management Gesundheitswesen

Ohne Gegenstimme hat der Solothurner Kantonsrat im Frühling 2018 der Änderung des Sozialgesetzes zugestimmt. Die wesentliche ­Änderung für die Spitex besteht im Wechsel der Objekt- zur Subjekt- finanzierung mit Höchsttaxe. Obwohl dies für einige Organisationen zu bedeutenden finanziellen Änderungen führt, ist der Entscheid ­richtig und sinnvoll. Der Schritt geht in die richtige Richtung, nämlich einer Gleichbehandlung der Organisationen. Nicht einverstanden sind wir jedoch mit der Verrechnung des Weges an unsere Kundinnen und Kunden sowie der Ausbildungspflicht. Die finanzielle Belastung des Individuums nimmt stetig zu und bewegt sich zu Dimensionen hin, die, insbesondere für ältere Menschen, kaum mehr zu tragen sind.

Schon fast jeden Tag berichten Medien darüber, dass die Gesund- heitskosten steigen. Mit dem Entscheid aber, noch mehr Kostenbe- teiligung den Verursachern aufzubürden, wird der Aufwand lediglich verschoben von einer Kasse in die andere, hin zu unseren Kundinnen und Kunden. Es kommt soweit, dass sie sich Pflege und Betreuung zu Hause kaum mehr leisten können und dadurch notwendige Hilfe streichen müssen. Die Folge davon können nachgelagerte Erkran- kungen sein, Infektionen oder Defizite in der Mobilität. Gegen diese Entwicklung werden wir uns als Verband weiterhin einsetzen.

Im Berichtsjahr hat sich der gesamte Vorstand mit den neuen Mitglie- dern formiert und eine gute Zusammenarbeit erwirkt. 2019 steht die Erarbeitung der «Strategie 2020» im Fokus und bietet Möglichkeiten für Anpassungen in der strategischen Ausrichtung.

Gerne möchte ich mich bei allen Personen bedanken die sich für die Spitex einsetzen. Ich bedanke mich bei meinen Vorstandskolleginnen und Kollegen, die mich tatkräftig unterstützen. Und ein spezieller Dank gebührt den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle, Beatrice Grolimund als Geschäftsführerin und Petra Nützi. Sie leisten für unsere Mitglieder­ organisationen und für den Vorstand sehr wertvolle Arbeit.

Sigrun Kuhn-Hopp, Präsidentin Spitex Verband Solothurn SVKS

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 3 Verrechnung Pflegematerial

Ein wegweisender Entscheid Das Urteil bezog sich zwar auf den stationären ­Bereich, wurde aber von den Versicherern auch im des Bundesverwaltungsgerichts Spitex-Bereich angewendet. ­bezüglich Pflege- und Materialkosten einberechnen Verbrauchsmaterial – zu Gunsten Die Schweizerische Konferenz der Gesundheits­ direktorinnen und -direktoren GDK hielt in ihrer der Krankenversicherer. Stellungnahme zuhanden von Spitex Schweiz fest, dass es aus ihrer Sicht unbestritten ist, dass die Im September 2017 entschied das Bundesver­ Kosten für Mittel und Gegenstände, die bei der waltungsgericht, dass Krankenversicherer das Pflege durch die Pflegefachperson angewendet medizinische Pflege- und Verbrauchsmaterial, werden, Teil der Pflegeleistungen sind. Die GDK welches im Rahmen des normalen Pflegeprozes- stellt sich allerdings auf den Standpunkt, dass ses verwendet oder durch professionelles Perso- diese Kosten beim Übergang zur neuen Pflege­ nal ­angewendet wird, nicht übernehmen müssen. finanzierung nicht einberechnet wurden. Die GDK Das Gericht stützte dabei die Haltung der Versi- hat deshalb im Dezember 2017 das BAG aufgefor- cherer und des Bundesamtes für Gesundheit BAG, dert, die Neuberechnung der KLV-Beiträge umge- dass dieses Material als Teil der gesamten Pflege- hend an die Hand zu nehmen – eine Forderung, die kosten in den Beiträgen der obligatorischen Kran- auch von Seiten der Leistungserbringer und dem kenpflegeversicherung OKP eingerechnet sei Schweizerischen Gemeindeverband unterstützt ­respektive von den Restkostenfinanzierern – also wird. Kanton und Gemeinden – zu tragen sei. Auf nationaler Ebene sind verschiedene Vorstösse im eidgenössischen Parlament hängig, die eine rechtliche Änderungen verlangen, damit Heime und Spitex-Organisationen, Pflegematerial wieder in Rechnung stellen können und keine weitere ­Abschiebung von Kosten zulasten der öffentlichen Hand erfolgt. Thomas Blum, Geschäftsführer des Verbandes der Solothurner Einwohnergemeinden VSEG, nahm in seinem Referat anlässlich der SVKS-Konferenz im November 2018 Stellung zur Haltung des VSEG, weder den Heimen noch der Spitex Kosten für ­Pflegematerial zu vergüten. Die Übernahme der Materialkosten käme einer Zustimmung der For- derung der Krankenversicherer gleich, erklärte Thomas Blum. Der VSEG ist sich aber bewusst, dass sich durch die Einnahmenverluste Liquida­ tionsengpässe ergeben könnten; in diesem Fall seien die Einwohnergemeinden zur Hilfeleistung Wer bezahlt am Ende die Kosten für das Pflege- und Verbrauchs- bereit. Mit weiteren Entscheiden auf nationaler material? politischer Ebene ist im Frühjahr 2019 zu rechnen.

4 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn GESUNDHEITSPOLITIK Senkung der Kranken­ kassenbeiträge an Spitex

Der Bundesrat schwächt aber trotzdem keinen Handlungsbedarf, um ­weitere gesetzliche Bestimmungen zu erlassen. den Grundsatz Der Bundesrat fordert zudem die Kürzung der Krankenkassenbeiträge in der ambulanten Pflege. «ambulant vor stationär». Dies, obwohl die Finanzierungsanteile der Kran- kenversicherer gemäss Evaluationsbericht seit Der Bundesrat eröffnete im Juli die Vernehm­ 2011 bei der Spitex um rund 2% gesunken sind. Mit lassung zur geplanten Änderung der Kranken­ der Forderung nach der Senkung der Beiträge der pflege-Leistungsverordnung (KLV), welche sich Krankenversicherungen wirkt der Bundesrat dem weitgehend auf den gleichzeitig publizierten Grundsatz «ambulant vor stationär» entgegen und Evaluationsbericht zur Pflegefinanzierung bezieht. verpasst es, die ambulante Pflege zu stärken. Die Pflegefinanzierung ist seit dem 1. Januar 2011 Der Spitex Verband Kanton Solothurn lehnt in in Kraft und regelt die Aufteilung der Pflegekosten ­seiner Stellungnahme zur Vernehmlassung die und deren Übernahme durch die obligatorische vorgeschlagene Senkung der Beiträge in der Krankenversicherung (OKP), durch die Patienten ­ambulanten Pflege entschieden ab und fordert und die Kantone und Gemeinden. stattdessen eine substanzielle Erhöhung dieser Der Evaluationsbericht zeigt zwar Unzulänglich- Beiträge. Zudem beantragt er die Legalisierung der keiten und Handlungsansätze zur Verbesserung bisherigen, gut funktionierenden Praxis betreffend der Situation in der Pflege auf, der Bundesrat sieht Verrechnung von Pflegematerial.

Stationär vor ambulant? Der Spitex Verband Kanton Solothurn lehnt eine Beitragssenkung in der ambulanten Pflege entschieden ab.

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 5 Palliative Care: Ja zum Leben

Gerade wenn es um die letzte Lebensphase geht, kann die Betreuung sehr intensiv und für Angehörige auch belastend sein. Hier bietet die Spitex seit einigen Jahren Palliativdienstleistungen an. Ein Besuch bei der Spitex , die zwei Palliative-Care-Teams an verschiedenen Stützpunkten unterhält.

Von Petra Nützi der grössten Herausforderungen, denen man sich stellen kann. In der letzten Lebensphase kommen Manche Menschen werden aus heiterem Himmel betreuende und pflegende Angehörige oftmals an mit einer Diagnose konfrontiert, die ihnen den ihre physischen und psychischen Grenzen. Hier ­Boden unter den Füssen wegzieht. Eine schwere setzt die Palliative Care der Spitex an: Einerseits Krankheit und der nahende Tod stellen für alle werden Angehörige in der Betreuung entlastet, ­Beteiligten eine besonders schwierige und belas- finden professionelle Unterstützung und erhalten tende Lebensphase dar. Und gerade dann kommt Hilfe, wie sie vorausschauend Veränderungen und bei vielen Menschen der Wunsch auf, in ihrer ver- Krisen einordnen können oder wie sie in schwie- trauten Umgebung sterben zu können. Die Beglei- rigen Situationen reagieren sollen. Gerade hier tung eines sterbenden Menschen ist jedoch eine leisten die spezialisierten Palliative-Care-Teams der Spitex einen wichtigen Beitrag. Susi Glutz und Nadja Affolter leiten in der Spitex Aare jeweils ein Palliative-Care-Team an den Stützpunkten in Hessigkofen und Selzach.

Der Betreuungsplan und das Rund-Tisch- Gespräch als erster Schritt Zu Beginn eines palliativen Pflegeprozesses wird gemeinsam ein palliativer Betreuungsplan festge- legt – idealerweise im Rahmen eines Rund- tisch-Gesprächs. An diesem Gespräch sind nebst dem Betroffenen die Angehörigen, Pflege und Betreuung sowie der Arzt dabei. Der Betreuungs- plan dient dem Austausch aller beteiligten Berufs- gruppen und gilt als Handlungsanweisung, insbe- sondere auch für Angehörige und bei Notfällen. Liegt eine Patientenverfügung vor, wird diese miteinbezogen. Liegt keine vor, so erhält der Klient die Unterlagen und die nötige Unterstützung beim Ausfüllen der Papiere. Idealerweise wird der Betreuungsplan in einem elektronischen Patientendossier abgelegt. Die Da- Palliative Pflege heisst auch, sich Zeit zu nehmen. tenhoheit bleibt bei den Klienten. Sie bestimmen,

6 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn PALLIATIVE CARE

wer Einsicht in den Betreuungsplan nehmen darf. Jedes Sterben ist individuell Entscheidungen können jederzeit widerrufen oder Nein, einen Standardablauf in der Palliative Care verändert werden. Das Online-Patientendossier gibt es laut Nadja Affolter und Susi Glutz nicht. ermöglicht eine elektronische Führung der Kran- Krankheitsverläufe, Wünsche der Klienten sowie kengeschichte, bei der unter anderem Pflegebe- deren Angehörigen sind sehr individuell. Das Pal- richte, ein Medikamen- liative Care Team ist rund um die Uhr für die Anlie- Die Begleitung eines sterben- tenplan und ein gen der Betroffenen und Angehörigen da. Zu ihrer Kommunikationstool Aufgabe gehören regelmässige Besuche (bei Be- den Menschen ist jedoch eine integriert sind. Es ist darf auch mehrmals täglich), die pflegerische Be- eine wertvolle Hilfe für treuung, die Verabreichung von ärztlich verordne- der grössten Herausforderun- die interprofessionelle ten Medikamenten, fachspezifische Gespräche mit Zusammenarbeit aller Klienten und ihren Angehörigen, die Organisation gen, denen man sich stellen in den Pflegeprozess von Sitzwachen sowie die Beratung über den Ein- involvierten Personen. satz möglicher Hilfsmittel. Die Angehörigen erhal- kann. Gerade in der letzten ten einen umfassenden Ratgeber mit allen wich- Phase ändert die Medikation oft sehr schnell und tigen Informationen über die letzte Lebenshase. es ist wichtig, dass alle involvierten Pflegenden Nebst medizinischer Behandlung und Pflege um- immer auf dem aktuellen Stand sind, um in Not- fasst Palliative Care aber auch psychische, soziale fallsituationen rasch reagieren zu können. Das und spirituelle Unterstützung. Susi Glutz erkundigt elektronische Patientendossier befindet sich noch sich daher immer bei ihren Klienten, ob der Wunsch in der Pilotphase – gewisse Verbesserungen sind nach einem externen Gesprächspartner besteht nötig und werden kontinuierlich vorgenommen. und organisiert im Bedarfsfall einen Seelsorger.

Petra Nützi, Spitex Verband, im Gespräch mit Nadja Affolter und Susi Glutz, Leiterinnen der Palliative- Care-Teams der Spitex Aare.

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 7 Endet Palliative Care mit dem Tod? Nadja Affolter und Susi Glutz sind sich einig: Pal- Was ist Palliative Care? liative Care endet nicht mit dem Tod. Sobald ein Der ­Begriff leitet sich ab aus dem lateini- Klient gestorben ist, übernimmt die Spitex weiter- schen pallium was einem mantelähnlichen hin wichtige Aufgaben und ist auch für die Ange- Umhang entspricht. Palliative Care um- hörigen da. Der Gang fasst eine ganzheitliche und umfassende Es geht nicht darum, dem an die Beerdigung ge- Betreuung und Behandlung von Menschen hört für beide Frauen mit unheilbaren, lebensbedrohlichen oder Leben mehr Tage zu geben, so selbstverständlich auch chronisch fortschreitenden Krank- dazu wie ein Nachge- heiten. Sie verbessert nicht nur die sondern den Tagen mehr spräch mit den Ange- ­Lebensqualität von Patientinnen und hörigen. ­Patienten – sie unterstützt auch deren Leben. In der Spitex Aare ver- ­Angehörige oder die nahestehende Be- breitet jeweils eine zugsperson. Palliative Care geht auf die (Cicely Saunders, 1993) Kerze ihr warmes Licht Bedürfnisse der Klientinnen und Klienten als Zeichen dafür, dass ein und schliesst medizinische Behandlun- ein Klient verstorben ist. Ein Licht, das jede gen, pflegerische Interventionen sowie ­Begegnung mit ihm nochmals aufleben lässt und psychologische,­ soziale und spirituelle sich still und sanft wie ein mantelähnlicher ­ ­Unterstützung mit ein. Umhang um die ­Erinnerungen legt.

Jedes Mal, wenn eine Klientin oder ein Klient gestorben ist, wird im Spitex-Stützpunkt eine Kerze angezündet. Ein wichtiges Ritual für die Mitarbeitenden.

8 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn AUSBILDUNG Ausbildung in der Spitex

Die Lernenden von heute sind die Die Auswertung der Zahlen 2017 zeigte erneut eine markante Steigerung bei der Spitex: Pflegenden von morgen. Immer • Fachangestellte Gesundheit EFZ (FaGe): + 22.6 % mehr junge Menschen entschei- • Fachangestellte Gesundheit Nachholbildung: + 16.6 % den sich für eine Ausbildung bei • Assistentinnen und Assistenten Gesundheit und Soziales EBA (AGS): + 38.7 % der Spitex. • Pflegefachpersonen HF: + 113.7 % Die gesetzlich verankerte Ausbildungsverpflich- Die Stiftung OdA Gesundheit im Kanton Solothurn tung legt die SOLL-Ausbildungsleistung für die (SOdAS) erhebt im Auftrag des Kantons Solothurn Institutionen und Bereiche fest. Die Spitex im die Ausbildungsleistung von nicht-universitären ­Kanton Solothurn weist einen Erreichungsgrad von Gesundheitsberufen in Spitälern, Spitex-Organi- 84.4 % aus. 20 von 27 öffentlichen Spitex-Organi- sationen und Heimen. sationen engagieren sich in der Ausbildung von Pflegefachpersonen, und zwar • 7 Organisationen im Sekundär- und Tertiär­ bereich • 13 Organisationen im Sekundärbereich.

Förderung der HF-Ausbildung in der Pflege Die Ausbildung von Pflegefachpersonen HF ist für die Spitex eine grosse Herausforderung. Zur ­Unterstützung und als Motivationsschub haben die Bildungsverantwortlichen der SOdAS im Auftrag des Spitex Verbands Kanton Solothurn für die Ausbildungsverantwortlichen der Mitgliederorga- nisationen eine Weiterbildungsveranstaltung zum System KOMET organisiert. Der Fokus der Weiter- bildung, die in Zusammenarbeit mit dem BBZ durchgeführt wurde, lag auf der praktischen Anwendung der Lernprozessbegleitung von Studierenden im Kontext der Spitex.

Weitere Informationen über die Ausbil- dung in einer der Spitexorganisationen Die Spitex-Organisationen im Kanton Solothurn legen grossen Wert finden Sie unter www.spitexso.ch auf eine fundierte und umfassende berufliche Ausbildung.

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 9 Die Spitex in Zahlen

Immer mehr Spitexangestellte betreuen immer mehr Klientinnen und Klienten. Nur die hauswirtschaftlichen Leistungen gingen leicht zurück. Die Spitex Statistik 2017.

Spitex-Mitarbeitende 2014 2015 2016 2017 Anzahl Mitarbeitende 1 064 1 058 1 068 1 093 Anzahl Vollzeitstellen 404 420 434 452

Pflegeleistungen 370'841 Std. (Vorjahr 370'214 Std.) 6'254 Klient/innen (Vorjahr 6'133 Klient/innen) 59 Stunden pro Klient/in (Vorjahr 60 Stunden pro Klient/in)

Hauswirtschaftliche Leistungen 75'270 Std. (Vorjahr 86'656 Std.) 3'287 Klient/innen (Vorjahr 3'430 Klient/innen) 23 Stunden pro Klient/in (Vorjahr 25 Stunden pro Klient/in)

Entwicklung Pflegeleistungen und hauswirtschaftliche Leistungen

Stunden

400‘000

350‘000

300‘000 Anzahl Stunden Pflege

250‘000 Anzahl Stunden Hauswirtschaft

200‘000

150‘000

100‘000

50‘000

0 2014 2015 2016 2017

10 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn STATISTIK

Pflegeleistungen nach Alterskategorie Die Verteilung der Anzahl Pflegestunden pro Alterskategorie zeigt eine weitere Zunahme der Totalstunden­ bei den über 80-jährigen sowie den 20–64-jährigen und eine leichte Abnahme bei den 65–79-jährigen.

Stunden

400‘000

350‘000

300‘000

250‘000 237‘232 238‘190 220‘528 224‘591 200‘000

150‘000

100‘000 78‘594 83‘671 87‘287 86‘654 80 Jährige und älter 50‘000 65–79 Jährige 37‘591 37‘972 39‘657 40‘311 20–64 Jährige 0 0–19 Jährige 2014: 2015: 2016: 2017: Total 344‘910 Std. Total 351‘195 Std. Total 370‘214 Std. Total 370‘841 Std.

Die Altersstruktur der Pflegeklientinnen und -klienten hat sich in den letzten Jahren nur unwesentlich verändert. Die tiefe Anzahl Männer in der Alterskategorie der 65–79-jährigen und der über 80-jährigen lässt darauf schliessen, dass Männer in der Regel von ihren Partnerinnen gepflegt werden, während Frauen dieser Alterskategorie Pflegeleistungen der Spitex beanspruchen.

Anzahl Altersstruktur Frauen Anzahl Altersstruktur Männer

2‘500 2‘500

2‘000 2‘000

1‘500 1‘500

1‘000 1‘000

500 500

0 0 2014 2015 2016 2017 2014 2015 2016 2017 Frauen 0–19 Frauen 20–64 Frauen 65–79 Frauen 80+ Männer 0–19 Männer 20–64 Männer 65–79 Männer 80+ Quelle: Bundesamt für Statistik

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 11 Spitex im Dialog

Der SVKS berichtet in regelmässig erscheinenden Newslettern über seine Tätigkeiten, nimmt Stellung zu gesundheitspolitischen Themen und organisiert Weiterbildungsveranstaltungen.

Wir kommunizieren Am nationalen Spitex-Tag startete ein Bus rund um Mit dem SVKS-Standpunkt nehmen wir Stellung Olten, ein Bus in Solothurn und ein Postauto der zu gesundheitspolitischen Geschäften im Kantons- Linie Laufenthal-Thierstein-Dorneck-Laufen mit parlament. unserer Werbung auf der Aussenseite. Das Motto Der SVKS-Newsletter richtet sich an Politikerinnen «Spitex: Überall für alle» wird ein Jahr lang in den und Politiker, Vertreterinnen und Vertreter von ganzen Kanton getragen. ­öffentlichen Ämtern und Behörden, Organisatio- nen und Institutionen des Gesundheitswesens und Netzwerkveranstaltung Qualität interessierte Personen. Wir informieren über Die Netzwerkveranstaltung Qualität, welche sich ­aktuelle Themen, Angebote und Anliegen der an die Sicherheitsbeauftragten der Mitgliederor- ­öffentlichen Spitex. ganisationen richtete, widmete sich dem Thema Aktuelles aus dem Spitex- und Gesundheitsbereich Arbeitssicherheit EKAS und Auditbericht. Marcel finden Sie auf unsererfacebook -Seite. Grolimund, Sicherheits-Ingenieur EigV, führte die Teilnehmenden in den Bereich Arbeitssicherheit ein und informierte über die gesetzlichen Grund- lagen und Vorschriften.

Leitfaden fachliche Einsatzkriterien Die Spitex muss gegenüber verschiedener ­Anspruchsgruppen wie Versicherern, Klientinnen und Klienten, Auftraggebern, Netzwerkpartnern aber auch Spitex-Mitarbeitenden gewährleisten, dass Pflegeleistungen und hauswirtschaftliche und sozialbetreuerische Aufgaben gemäss dem fachlichen Ausbildungsniveau erbracht werden. Im Gesundheitsbereich wurden in den letzten ­Jahren neue Ausbildungsgänge auf allen Stufen geschaffen. Mit dem Leitfaden «Fachliche Einsatz- kriterien» hat die Fachgruppe Qualität ein Instru- ment erarbeitet, das den Organisationen aufzeigt, welche Qualifikationen und Kompetenzen für die Erbringung der einzelnen Dienstleistungen nötig sind.

Der Spitex-Bus auf Kurs in Solothurn.

12 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn KOMMUNIKATION UND QUALITÄT

Teach locally – Instruktion einer regionalen Palliative-Care-Community

Im Mai 2018 fand in Solothurn eine Pilotveran- wurde aufgezeigt, was eine vorausschauende staltung zum Thema Palliative Care statt. ­Planung bringen kann beziehungsweise welche Im Rahmen des Projekts «Versorgungskette Palli- Herausforderungen auftreten können, wenn diese ative Care Kanton Solothurn», bei dem der SVKS nicht durchgeführt und kommuniziert wird. eine aktive Rolle hat, fand im Mai 2018 in Solothurn Zusätzlich konnten auch die Instrumente Betreu- die Pilotveranstaltung «Teach locally - Instruktion ungsplan, Vorsorgeauftrag und Patientenver­ einer regionalen Palliative Care–Community» statt. fügung kennen gelernt werden, die in der Palliativ­ Diese umfasste alle wichtigen Netzwerkpartner versorgung wichtig sind. Thematisiert wurden des Kantons Solothurn: Spitex, Hausärzte, Spitäler, auch die Vorgehensweisen gemäss den juristi- Heime für Behinderte, Gerontopsychiatrie, Pfle- schen und ethischen Richtlinien wie Runder Tisch geheime aber auch Kirchen, Rettungsdienst und oder ethische Entscheidungsfindung. Apotheken. Das gegenseitige Kennen und Verstehen der Rol- len der einzelnen Professionen ist die Grundlage Instrumente der Palliative Care kennen lernen für ein funktionierendes Netzwerk und gibt Sicher- Ziel der Veranstaltung war einerseits, Entschei- heit in der täglichen Arbeit. dungsträger für die Anliegen von Palliative Care zu Mit der Schulung Teach locally konnte ein Kompe- sensibilisieren und andererseits die interprofes- tenzgewinn für alle Anwesenden erzielt werden sionelle Schulung operativ tätiger Netzwerkpart- und sie hat insbesondere zur Verbesserung in der nern. Anhand von Patienten- und Fallbeispielen Betreuung der Palliativpatienten beigetragen.

AL'SO-Tag «Strong Age – unabhängig durch Abhängigkeit»

Der AL'SO-Tag ging der Frage nach: Wie kann ich erstellen ein Bewegungsprofil. Mit diesen Infor- im Alter mit Hilfe neuer Technologien möglichst mationen kann ein Alarmsystem erstellt werden, unabhängig zu Hause leben? Prof. Hugo Saner, das reagiert, wenn in der Wohnung ein akutes Leiter der Studie Strong Age, präsentierte dem Ereignis eintrifft, zum Beispiel ein Sturz. Das Ziel Publikum die ersten Resultate und liess Probanden ist die Verbesserung der Lebensqualität und die der Studie über ihre Erfahrungen berichten. Erhaltung der Mobilität und Selbständigkeit älterer Menschen. Studie «Strong Age - Für ein gesundes, starkes und möglichst unabhängiges Alter» Unter der Leitung der Universität Bern beteiligen sich Studierende der Höheren Fachschule Pflege, Das Netzwerk AL'SO – Alt werden im Kanton BBZ Olten, an einem vom Bund unterstützten For- Solothurn» schungsprojekt «Strong Age – Für ein gesundes, Mitglieder: Pro Senectute, Schweizerisches starkes und möglichst unabhängiges Alter». Ein Rotes Kreuz, Spitex Verband Kanton Solo- zukunftweisendes Überwachungssystem soll thurn, Gemeinschaft Solothurnischer Alters- ­älteren Menschen das Leben zu Hause erleichtert und Pflegeheime, Gesundheitlich-Soziale und sicherer gemacht werden. Umgebungssen­ Berufsfachschule, Graue Panther, Alzheimer soren und tragbare Sensoren messen und regist- Solothurn rieren die wichtigsten Körperfunktionen und

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 13 BILANZ I ERFOLGSRECHNUNG

BILANZ 2017 2018 Aktiven Flüssige Mittel 174 117.66 176 967.18 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 0.00 0.00 Übrige kurzfristige Forderungen 0.64 0.00 Aktive Rechnungsabgrenzungen 19 144.60 4 758.85 Sachanlagen 1 482.50 732.50 Total Aktiven 194 745.40 182 458.53

Passiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 0.00 0.00 Passive Rechnungsabgrenzungen 36 162.70 4 679.00 Rückstellungen Projekte 21 000.00 32 500.00 Eigenkapital 137 582.70 145 279.53 Gewinnvortrag 136 394.05 137 582.70 Jahresgewinn 1 188.65 7 696.83 Total Passiven 194 745.40 182 458.53

ERFOLGSRECHNUNG 2017 Budget 2018 2018 Mitgliederbeiträge 255 476.55 268 130.95 266 130.95 Erlös aus Dienstleistungen 0.00 0.00 1 527.00 Total Betriebsertrag 255 476.55 268 130.95 267 657.95 Besoldungen -141 374.45 -148 250.00 -141 064.80 Sozialleistungen -22 206.35 -21 500.00 -16 747.70 Personalnebenaufwand -5 115.10 -11 150.00 -6 400.65 Raumaufwand -25 660.55 -26 428.00 -26 076.05 Verwaltung/EDV/Werbeaufwand -14 761.15 -9 850.00 -7 751.30 Übriger Betriebsaufwand -13 645.00 -16 300.00 -24 108.75 Projektarbeiten -5 501.20 -9 540.00 -7 836.55 Beitrag Spitex Verband Schweiz -18 424.50 -17 734.00 -17 598.80 Abschreibung Mobiliar / EDV -1 482.00 -1 500.00 -750.00 Betriebliches Ergebnis 7 306.25 5 878.95 19 323.35 Finanzertrag 60.45 100.00 40.02 Finanzaufwand -178.05 0.00 -166.54 a.o., periodenfremder Aufwand -36 000.00 0.00 -11 500.00 Beiträge an Ausbildung -30 000.00 Bildung Rückstellung -6 000.00 -11 500.00 a.o., periodenfremder Ertrag 30 000.00 0.00 0.00 Projektbeitrag Ausbildung 30 000.00 0.00

JAHRESGEWINN 1 188.65 5 978.95 7 696.83

14 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn ANHANG I REVISIONSBERICHT

Anhang 2017 / 2018

Grundlagen Rechtsform: öffentlich-rechtliche Organisation Sitz: 4500 Solothurn

Vollzeitstellen Anzahl Vollzeitstellen: 1.1 Vollzeitstellen

Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Nach dem Bilanzstichtag sind keine wesentlichen Ereignisse eingetreten, welche an dieser Stelle offengelegt werden müssen.

Rechnungslegung Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizerischen ­Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungs­ legung (Art. 957 bis 962 OR) erstellt.

Revisionsbericht BDO AG, Solothurn

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 15 VERNETZUNG

Vernetzung

Als Arbeitgeberverband gehört es zu einer der Aufgaben, vernetzt die Anliegen und Interessen der Spitex-Organisationen zu vertreten. Deshalb sind Mitglieder des Vorstands und die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle in verschiedenen Gremien im Kanton Solothurn aktiv.

Stiftung OdA Gesundheit im Kanton Solothurn (SOdAS) Rita Mosimann, Stiftungsrätin, VS (bis 30. 6. 2018) Mili Marti, Stiftungsrätin, VS (ab 1.7. 2018) Beatrice Grolimund, Stiftungsrätin, GS

palliative so Sigrun Kuhn-Hopp, Vorstandsmitglied, VS

Fachkommission Alter Sigrun Kuhn-Hopp, VS

Trägerschaft Pflegehelfer/in SRK Rita Mosimann, VS (bis 30. 6. 2018) Mili Marti, VS (ab 1.7. 2018)

AL’SO Altwerden im Kanton Solothurn Yvonne Berner, VS (bis 31.12. 2018)

Steuerungskommission Ausbildungsverpflichtung Sigrun Kuhn-Hopp, VS Rita Mosimann, VS (bis 30. 6. 2018) Mili Marti, VS (ab 1.7. 2018) Beatrice Grolimund, GS

eHealth Solothurn Beatrice Grolimund, GS

Versorgungskette Palliative Care Kt. SO Mili Marti, VS Petra Nützi, GS

VS = Vorstand SVKS GS = Geschäftsstelle SVKS

16 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn VERBAND

Vorstand SVKS in neuer Zusammensetzung

Anlässlich der Delegiertenversammlung SVKS vom Juni 2018 demissionierten drei langjährige Vorstandsmitglie- der: – Rita Mosimann, 15 Jahre Vorstand SVKS – Yvonne Berner, 8 Jahre Vorstand SVKS – Jacques Schori, 8 Jahre Vorstand SVKS

Mit viel Engagement, Umsicht und Fachwissen haben sie ihre Ressorts Bildung, Kommunikation und Finanzen ge- leitet. Wir sagen Danke!

Neu im Vorstand begrüssen wir: Jahren miterlebt und kennt die Anforderungen an einen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen geführten ­Betrieb. In ihrer Funktion als Ressortleiterin Finanzen kann sie ihre Erfahrung und ihr Wissen dafür einsetzen, die ­Mitglieder bei der Optimierung der Finanzkennzahlen zu unterstützen.

Nicole Ditzler-Trepp, Gemeindepräsidentin Fehren Mit 30 Jahren Berufserfahrung im Gesundheitswesen und seit 9 Jahren als Delegierte der Gemeinde Fehren bei der Spitex Thierstein-Dorneckberg tätig kennt Nicole Ditzler-Trepp die Bedürfnisse der öffentlichen Spitex. Mit ihrer Wahl ist zudem erfreulicherweise auch das Schwarz- bubenland wieder im Kantonalvorstand vertreten. Nicole Eric Send, Kommunikationsfachmann Ditzler-Trepp betreut das neu geschaffene Ressort Externe Kommunikation, Lobbying und Pflege des Gemeinden und vertritt in dieser Funktion unter anderem ­Netzwerkes mit Behörden, Politikern, Medien, anderen die Interessen der Spitex gegenüber dem Verband der Leistungserbringern und der Bevölkerung hat einen zu- ­Solothurner Einwohnergemeinden VSEG. nehmend höheren Stellenwert erlangt. Neue und schnel- lere Kommunikationskanäle prägen unseren Alltag. Die Doris Neukomm, Geschäftsleiterin Spitex Gäu Wahl von Eric Send ist für den Kantonalverband ein grosser Mit Doris Neukomm konnten wir eine ausgewiesene Be- ­Gewinn. Er war unter anderem auch als Mediensprecher triebswirtschafterin gewinnen. Als Geschäftsleiterin einer der Solothurner Spitäler AG tätig und kennt das Gesund- der grössten Spitex-Organisationen im Kanton Solothurn heitswesen im Kanton Solothurn. Es versteht sich von hat sie die Entwicklungen im Spitex-Bereich in den letzten selbst, dass Eric Send das Ressort Kommunikation betreut.

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 17 Organe und Fach- und Projektgruppen SVKS

(Stand 1. 1. 2019)

Der Vorstand des Spitex Verbandes Kanton Solothurn: Doris Neukomm, Hardy Jäggi, Mili Marti, Sigrun Kuhn-Hopp, Eric Send (v.l.n.r.). Es fehlt Nicole Ditzler-Trepp.

Vorstand Fachgruppe Finanzen/Kostenrechnung Sigrun Kuhn-Hopp, Präsidentin Doris Neukomm, VS (Leitung) Hardy Jäggi, Vice-Präsident/Ressort Entwicklung Astrid Haller, Thal Nicole Ditzler-Trepp, Ressort Gemeinden Bertha Heiri, Grenchen Mili Marti, Ressort Qualität und Bildung Sonja Ruchti, Solothurn und Bettlach Doris Neukomm, Ressort Finanzen Jacqueline Santangeli, Derendingen-Deitingen Eric Send, Ressort Kommunikation Projektgruppe Umsetzung Leistungs- Geschäftsstelle vereinbarung/Höchsttaxen Beatrice Grolimund, Geschäftsleiterin Beatrice Grolimund, GS (Leitung) Petra Nützi, Administration Benne Simone, Thierstein/Dorneckberg Häberli Patricia, Zuchwil Fachgruppe Qualität Hänggi Dieter, Gäu Franziska Thomet, Gäu (Leitung) Kuhn Sigrun, VS Verena Gerber, Thal Neukomm Doris, VS Cornelia Hunziker, Däniken Maspero Gabriel, Bellach Beatrice Jenni, Wasseramt Ruchti Sonja, Solothurn und Bettlach Cristina Pitschen, Grenchen von Arx Urs, Lostorf Zimmermann Isabel, Thal

VS = Vorstand SVKS GS = Geschäftsstelle SVKS

18 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn VERBAND

Mitgliederorganisationen

26 Mitgliederorganisationen Stand 1. Januar 2019

Spitex Aare*, 2545 Selzach Spitex-Dienste Bellach, 4512 Bellach Spitex-Verein Bettlach, 2544 Bettlach Spitex Biberist, 4562 Biberist Spitexverein Bucheggberg, 4577 Hessigkofen Spitex Däniken-Gretzenbach-Walterswil, 5014 Gretzenbach Spitex Derendingen-Deitingen, 4552 Derendingen Spitexverein -Obergösgen-Starrkirch-Will, 4657 Dulliken Spitex Erlinsbach SO, 5015 Erlinsbach SO Spitex Gäu, 4702 Oensingen Spitex-Dienste Grenchen, 2540 Grenchen Spitex Kappel--, 4616 Kappel Spitex Wartenfels, 4654 Lostorf Spitex Verein Luterbach, 4542 Luterbach Kinderspitex Nordwestschweiz, 4515 Oberdorf Spitex Region Olten AG, 4601 Olten Spitex Region Birs GmbH, Standort Dornach, 4143 Dornach Spitex Schönenwerd, Niedergösgen, Eppenberg-Wöschnau, Rohr/SO, 5014 Gretzenbach Spitex Region Solothurn, 4500 Solothurn Spitex Solothurnisches Leimental, Blumenrain, 4112 Flüh SPITEX Thal, 4710 Balsthal SPITEX Thierstein/Dorneckberg, 4226 Breitenbach SPITEX Trimbach, 4632 Trimbach SPITEX Untergäu, 4612 Wangen b. Olten SPITEX Wasseramt, 4566 Kriegstetten Spitex Wolfwil--Kestenholz, 4628 Wolfwil Spitex-Dienste Zuchwil, 4528 Zuchwil

* Per Ende 2018 stimmten die auftraggebenden Gemeinden der Spitex Aare-Nord-SO und des Spitexvereins Bucheggberg der Fusion der beiden Vereine zum neuen Verein Spitex Aare zu.

Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn 19 Spitex Verband Kanton Solothurn SVKS Geschäftsstelle, Zuchwilerstrasse 21, 4500 Solothurn www.spitexso.ch

20 Jahresbericht 2018 Spitex Verband Kanton Solothurn Spitex Verband Kanton Solothurn SVKS