Dr Gretzebacher Mitteilungsblatt Der Einwohnergemeinde Gretzenbach Juli 2004, Nummer75
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dr Gretzebacher Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Gretzenbach Juli 2004, Nummer75 75. Ausgabe Konfreise Poolrace Musikfest Inhaltsverzeichnis dr Gretzebacher Editorial 75. Ausgabe 1 Gemeinde Aus der Gemeinde 2 Zivilstandsnachrichten 10 Freiwilligenarbeit sichtbar machen 12 Bürgergemeinde Us dr Bürgerstube 14 Kirchgemeinde Feierlicher Moment für katholische Drittklässler 15 Tu dir etwas Gutes! – Büchertisch in der Kirche 16 Erster Frauengottesdienst in Gretzenbach 17 Konfreise 2004 18 Firmlinge helfen Menschen in Recife 20 Traditioneller Racletteabend 21 Fitness für die Seele 21 Reisli der Erstkommunikanten 22 Ökumene – nicht nur ein Glücksfall, sondern auch harte, ehrliche Arbeit 23 Schule Titelbild: Neue Waldbank Musikschule Gretzenbach 24 Foto: Markus König Mitteilung der Schulleitung 26 Zertifiziert! 27 Zweitklässler – hoch zu Ross! 28 Hühnergegacker im alten Schulhaus 29 Berufswahl in der 3. Sekundarklasse 30 Impressum Jugend Unterländer (Gretzenbacher) am Poolrace 32 Jungbürgerinnen und Jungbürger planen Redaktionsteam für die 1.-August-Feier 34 Anita Burkard Persönlich / A bis Z Vereine Daniel Fahrni Kirche Fröschliträff: Was alles macht der Fröschliträff 35 Katrin Hürzeler Kultur MUKI/VAKI-Turnen: Vater-Kind-Turnen 35 Daniel Jeseneg Jugend Musikverein: Das Kant. Musikfest 2004 naht 36 Rosmarie Ramel Schule Damenriege: Käthi Wirth Vereine / Pinnwand Generalversammlung der Damenriege 38 Markus König Zusammenstellung Damenriege Aktivgruppe 39 und Gesamtleitung Damenriege STV – Paris est très chic! 40 Damenriege STV – im Nebel versunken ... 41 Turnverein: Fasnachtsparty – Turnfest – Beizlifest: Der Turnverein in Festlaune 42 Leserbeiträge sind sehr erwünscht: Elternverein: Zuschriften (wenn Elternverein Gretzenbach reüssierte mit Projekten Gemeinde übeprüft erweiterte Blockzeiten 42 möglich elektronisch) an: SKVT Markus König 66. Generalversammlung des SVKT Gretzenbach 43 Redaktion «dr Gretzebacher» VC Gretzenbach: Im Biel 2 Vereinsreise an den Fuss der Eiger-Nordwand 44 5014 Gretzenbach Sportschützen: 83. Generalversammlung 46 E-Mail: [email protected] Kitu: Kitu-Treff vom 15. Mai 48 Von A bis Z Nächste Ausgabe: Oktober 2004 Klassenzusammenkunft Jahrgang 1944 49 Redaktionsschluss: 15. September 2004 Auf dem Kilimandscharo, dem Dach Afrikas 50 Atemschutzübung SPFS Schönenwerd 52 Gretzenbach als grosse Festhütte 53 75 Jahre Paul Gugelmann 54 Pinnwand 56 Editorial 75. Ausgabe Die Titelseite zeigt eine neu ge- wird bis jetzt beibehalten. Die aktuelle Einwohnerzahl 2004 machte Bank im Gretzenbacher Der Name wurde aber bereits in ist 2457 Personen. Wald. Wenn man 75 Ausgaben der zweiten Ausgabe in «dr 1997 Das Kehricht-Wägesystem gemacht hat, sollte man meinen, Gretzebacher» abgeändert. wird in unserer Gemeinde einge- dass man sich auf dieser Bank Ausgabe Nummer 4 zeigte auf führt. ausruhen und die vergangenen der Titelseite eine Maschine, die 2002 Unser neues Gemeinde- Zeiten nochmals überdenken an eine Kreuzung eines Vogel- haus wird im August eingeweiht. kann. käfigs mit einem Kinderwagen Es ist sicher ein guter Zeitpunkt, erinnerte. Der Künstler Paul Dies ist nur ein kurzer Überblick die Entwicklung unseres Dorfes Gugelmann hatte dieses Werk über die Geschehnisse in den in den letzten 15 Jahren Revue geschaffen. Dieser in der Zwi- letzten 75 Ausgaben. passieren zu lassen. Die Bank schenzeit bekannte Künstler Wir hoffen, dass «dr Gretzenba- darf uns zu einer Rast einladen, wurde am 19. Mai dieses Jahres cher» weiterhin auf treue Leser aber auf keinen Fall sollte man auch 75 Jahre alt. in der Bevölkerung zählen kann darauf einschlafen. Wir leben in und damit auch mindestens noch einer schnellen Zeit, die Informa- 1983 wird das Mehrzweck- weitere 150 Ausgaben erschei- tionen werden innerhalb kürzes- gebäude Grube dem Betrieb nen können. ter Zeit über die ganze Welt ge- übergeben. schickt. 1984 findet das erste Beizlifest, Markus König Dabei werden gewisse Daten verbunden mit einem Dorfmäret, überbewertet und andere blei- statt. ben auf der Strecke. Wir leben in 1988 entsteht aus dem soge- einem Dorf mit einer aktiven Be- nannten «Küpferhaus» ein Dop- In eigener Sache: völkerung, und die hat ein Recht, pelkindergarten mit Vereinsloka- nicht nur globale Informationen len. Mit einem prächtigen Fest Wir möchten in der aktuellen zu erhalten, sondern auch solche wird es am 26./27. August 1988 Ausgabe auf die Rubrik «Persön- darüber, was im Dorf alles ge- eingeweiht. lich» verzichten, weil Frau Gugel- schehen ist. 1990 wird Gretzenbach an das mann in der Nacht vor dem In- öffentliche Verkehrsnetz mit ei- terview verstorben ist. Unser «Mitteilungsblatt der Einwohner- nem Bus nach Aarau verbunden. herzliches Beileid an die Hin- gemeinde Gretzenbach», unter 1992/93 Das Buddhistische Klos- terbliebenen! diesem Titel erschien im Septem- ter «Wat Srinagarindravararam» ber 1979 die erste Ausgabe des entsteht in der Gewerbezone im Gretzenbachers. Das Heft sollte Grund. Damit ist der Grundstein die Information der Bürger im zum grössten Buddhistischen Dorf verbessern. Das Konzept Zentrum in Europa gelegt. mit den Hauptthemen Gemein- 1993 Das Schulhaus Meridian de, Schule, Bürgergemeinde, wird am 24./25.September den Kirchgemeinden und Vereine Schülern übergeben. wurde von einer Kommission be- 1995 Gretzenbach hat am stimmt. Es hat sich bewährt und 1. September 2500 Einwohner. 1 Gemeinde Aus der Gemeinde Beleuchtungsergänzung Schiesskeller Den Gretzenbacher Sportschüt- zen gehört der Kleinkaliber- schiessstand «Im Zingg». Zudem steht ihnen im Untergeschoss des Schulhauses Meridian ein Raum für Luftgewehrschiessen zur Verfügung. Nebst Trainings- betrieb werden auch Meister- schaften geschossen. Die Beleuchtung ist für diese Zwecke nicht ausreichend. Die Sportschützen möchten deshalb die Beleuchtung ergänzen und die Wände streichen. Sie ersuch- ten den Gemeinderat um Über- nahme der Kosten für Beleuch- tung und Farbe von 3700 Fran- ken. Die Malerarbeit würde in Fronarbeit geleistet. Der Gemeinderat stand dem An- Gretzenbacher Sportschütze am Kleinkaliberschiessstand. liegen grundsätzlich positiv ge- genüber, beanspruchten doch chen Sozialhilfe, Vormund- zialstelle ist längst an ihre Gren- die erfolgreichen Sportschützen schaftswesen und Asylwesen. zen gestossen. Bei Personalaus- im Vergleich zu einigen andern Vor allem ging es um die Varian- fällen wäre der Arbeitsablauf Vereinen wenig Gemeindeleis- ten Kooperation mit Nachbarge- nicht mehr gewährleistet. tungen. Er wird deshalb die Kos- meinden oder Komplettlösung Gegenüber dem Regionalverein ten der neuen Beleuchtung ins durch Dritte. erklärte sich der Rat an einem Budget 2005 aufnehmen. Die Der Gemeinderat benützte die Ausbau der Familienberatung im Farbe für den Wandanstrich geht Gelegenheit, sich über den Stand Bereich Sozialhilfe interessiert, zu Lasten Gebäudeunterhalt. Vormundschafts- und Sozialwe- ähnlich den Lösungen im Vor- sen in Gretzenbach informieren mundschaftswesen. Er möchte Regionalisierung zu lassen. Dabei zeigte sich ein- einzelne Fälle ganz oder teilweise Sozialwesen mal mehr, dass diese Aufgaben abgeben und bei Personaleng- offenbar unaufhörlich wachsen. pässen weitere Arbeiten ausla- Der Regionalverein Olten-Gösgen- Die Kapazität der nebenamtli- gern können. Gäu bat seine Mitgliedergemein- chen Vormundschaftsbehörde Eine externe Komplettlösung den um ihre Wünsche bezüglich und Sozialhilfekommission zu- kommt im Moment allerdings Zusammenarbeit in den Berei- sammen mit der 50-Prozent-So- nicht in Frage. Gedankenaus- 2 Gemeinde tausch und längerfristig auch Zu- Wenn der Regionalverein Olten- einreichen. Im Einladungsverfah- sammenarbeit mit Nachbarge- Gösgen-Gäu seine Vorarbeiten ren erhalten Firmen (ohne öf- meinden sind weitere Ziele. abgeschlossen hat, entscheidet fentliche Ausschreibung) direkt der Rat über eventuelle Beitritte. die Einladung, ein Angebot ein- Agglomeration Aarau zureichen. Beim freihändigen und/oder Olten? Submissionsgesetz ersetzt Verfahren schliesslich darf ein Gemeindereglement Auftrag direkt (ohne Konkur- Der Planungsverband der Region renzverfahren) vergeben werden. Aarau lud auch die Solothurner Im Dezember 1998 hatte die Ge- Das geänderte Kantonale Sub- Regionsgemeinden ein, eine Ab- meindeversammlung das «Regle- missionsgesetz bringt nun bei ei- sichtserklärung zur vertieften Zu- ment 1999 über die Vergabe öf- nigen Arbeiten höhere Schwel- sammenarbeit in der Agglomera- fentlicher Aufträge (Submissions- lenwerte. Das Gesetz enthält tion Aarau zu unterzeichnen. Der reglement)» beschlossen. Vor al- auch alle Bestimmungen, welche Verband verwies auf die Absicht lem als Folge des Bundesgesetzes für das Submissionsverfahren der des Bundesrates, die Zusammen- über den Binnenmarkt waren Gemeinde nötig sind. Einzig die arbeit der Agglomerationen in Kantone und Gemeinde damals zuständigen Verwaltungsstellen den Bereichen Kultur, Sozialwe- gezwungen worden, ihr Submis- müssen noch bezeichnet wer- sen, Raumplanung usw. zu för- sionswesen neu zu ordnen. Als den. Das sind in Gretzenbach bis dern. Ein erster Schritt soll bei Grundsatz galt, dass alle Anbie- 5000 Franken Auftragswert alle der Koordination von Siedlungs- ter gleich behandelt und nicht Kommissionen mit Ausnahme und Verkehrsentwicklung ge- diskriminiert werden dürfen. von Bau- und Werkkommission. macht werden. Auch in Gretzenbach hatte vor- Diese können bis 20 000 Franken Partner dieser Absichtserklärun- her der Gemeinderat das einhei- Aufträge vergeben und der Ge- gen wären der Planungsverband, mische Gewerbe in bescheide- meinderat ist für alle übrigen die Baudepartemente der Kanto-