Kunstbericht 1870-71

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Kunstbericht 1870-71 III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) 1 von 51 BUNDESMINISTERIUM FOR UNTERRICHT UND KUNST m i9 der Beilagen zu den stenographismen Protokollen des NationalrltteJ XlII. Gesetzgebungsper.iDde & Z6 . Jan. 1972 Kunstbericht 1870-71 www.parlament.gv.at 2 von 51 III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) I DE~ BUNOES MI HISTER FOR UNTERRIC HT UND KU ~ ST ~~in Amtsvorgänaer Bundesminister a. D. Leopold . G r a tt: hat im Aug~st des ·· heurig~n Jahres den "Kunstbericht 1970-11" des Bundesmi~i~teriums fUr Urif~rrichi und Kunst vorgelegt~ Dieser - Bericht konnte damals infolge zeitlicher Umstände vom .National- rat ni c , h~ zur .Ke,nntnis ,g.enolllmen ~·!erden und w1 rd daher von ,mi r: ; .. " hiemit unter HinzufUgung einer "Klarstellung" und einer "Ergijn­ zung" (Seite II) neuerlich vorgelegt. , . " ; lIli en, im Dezember 1.97,1 . www.parlament.gv.at III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) 3 von 51 II Klars te llunq Im 11 I( uns t b e r ich t 197 0 - 7 1 " 9 de r f ür d 0. n 7 e i t r a.u m ~ !. ni 1 9 70 bis r'1a i 1 9 7 1 e r s t e l 1 t h.! 0 r den ist , er " 'j ~ t s ich i n f () 1 a e ci e r 0 be r - schncidJn~ von zwe i 8udge tjahren, daß (si ~ h e S~ ite 46) e ine r ,)ahressu f) ve ntion f Ur das '1stcrreichische Filmmuseum U1P1) zwe i Jahressubventionen f Ur das öst G rr c ichisc~ 0 Filmarchiv (ryFA) <;e 'l e nü be rstehen . ~eiter wird;n der A ufst ~ llun ~ di e Suhvantion fUr di e Errich­ tun" der Filmbunkeranla~ e in L a x ~nb ur g mit 5 2 ~1 illion e n anqe- ~ . ~ . .. .'. gebe n. Oi ese r ß~ tr aq ~ urd e im Jahr 1970 zur Ve rfU qun q qe ste llt. Im Jahr 1971 kdmm e n da zu noc~ ~e it e r 2 S 300.600,-. Es e rhi e lten aus ßundcsrnitte ln in d'?n l e tzten 'be iden Jahren ' ins qe samt: '. 1970 . 1971 . öF ~4 1,200 .000,- 1,700.000,- rJ FÄ 1, 0 0 0 . 000," 2,090 .000 .- öF A, Fil mb unk e r an l age LC\ xenburq ' . 2,000 .00 0 ,- 300.000,- Im "Kunstbe richt 1970-71" scheinen bedauerlicherl./e is e die rl ive rs en ~unstqaleri e n zug 2sorochenen Su bve ntionen nicht auf. Hi e r die Sub v ~ nti on i G ru n~ss um men , die i m Zeitraum ~a i 1970 bis ~ ai 1971 fol~ e n de n G(\l e ri ~ n zugekommen si~ d: G~ l e ri e auf de r Stubenbaste i ( Ga l eri e d~ s ß~ rufsv e r b a nd ~ s de r Bildende n KUns tler ~ st e r ­ r e ichs ) 130 .000 , ­ Ga l ~ ri e n~chst S t. S ta~ ha n n5.ooo, - Kun st q8 spr ~ ch do rts ~ l b st ( ni skussi onen mit KunsthistorikQrn, Kun stkr;tik ~ rn und KUnstl e r n) 25.000,- Gal e ri 3 Gri e chenbe isl 50 . 000, - Ga12 ri e ",Jun gre: Ge ne r ati on" 20.000 ,- www.parlament.gv.at 4 von 51 III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) DER BUNDESMINISTER FUR UNTERRICHT UND KUNST Wien, im August 1971 In der Regierungserklärung, die Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky am 27. April 1970 vor dem Nationalrat abgegeben hat, ist auch auf die Belange des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst Bezug genommen worden. Unter anderem führte der Bundeskanzler aus, daß das Bundesministerium für Unterricht und Kunst jährlich einen Kunstbericht vorlegen wird, der über die Kunstpolitik und die künst• lerischen Aktivitäten unseres Landes Rechen­ schaft gibt. Dieser erste nun vorliegende Bericht umfaßt die Förderungsmaßnahmen des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst von Mai 1970 bis Mai 1971 (wobei einzelne Angaben aus technischen Gründen nicht immer ganz genau in diesen Be­ richtzeitraum fallen). Darüber hinaus hat der Bundesminister für Unterricht und Kunst den Auftrag erteilt, eine Untersuchung zur Durchleuchtung der Strukturen des gesamtösterreichischen Kultur- und Subventionsbetriebes in Angriff zu nehmen. Das Ergebnis dieser Bestandsaufnahme soll den Bund unter anderem besser als bisher in die Lage ver­ setzen, seine Förderungsmaßnahmen mit denen der Länder und Gemeinden zu vergleichen und soweit als möglich zu koordinieren. www.parlament.gv.at III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) 5 von 51 - 2 - Ein wesentliches Ziel dieser Anstrengungen wird darin bestehen, bisher vernachlässigten Sektoren des künstlerischen Lebens erneute Sorgfalt zuzu­ wenden und die vorhandenen Mittel so einzusetzen, daß sie mit erhöhter Effizienz den kulturellen Bedürfnissen der Gesamtbevölkerung sowie den materiellen Ansprüchen künstlerisch tätiger Einzelpersonen und Gruppen zugutekommen. Wenn Kunst in unserem Lande künftig auf breitester demokratischer Basis gefördert werden soll, ist es freilich mit einer einfachen Neuverteilung der öffentlichen Subsidien nicht getan. Hier geht es auch um deren spürbare Erhöhunß. Kunst, die kein Luxus für Eliten, sondern für die canze Bevölke• rung da sein soll, wird mehr kosten. Das muß eine Selbstverständlichkeit sein in einer Gesellschaft, deren Individuen infolge der er­ freulichen wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung unseres Landes durchschnittlich immer mehr Frei­ zeit genießen werden. Jeder Österreicher in Stadt und Land muß in seiner Nicht-Arbeitszeit immer mehr breit gefächerte kulturelle Möglichkeiten vorfinden können, die ihm zu seiner menschlichen Selbstfindung verhelfen - im günstigen Fall nicht nur durch unreflektiertes Konsumieren von Kunst, sondern auch durch kritische, ja auch aktive Teilnahme. Kunst wird heute noch vielfach irrtümlich als un­ notwendiges Ornament des gesellschaftlichen Existierens betrachtet; es g ilt daher möglichst www.parlament.gv.at 6 von 51 III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) - 3 - viele Mitbürger auf den verschiedensten Wegen in diesen zentralen Bereich des Menschlichen hinein­ zuholen. Das Bundesministerium für Unterricht und Kunst weiß um die SChwierigkeiten dieser Aufgabe. Kultur und Kunst sind keine leicht quantifizierbaren Computerprobleme. Es geht um zahlenmäßig erfaß• bare Individuen, aber auch um so schwierig be­ stimmbare Qualitäten wie die Bewußtseinslage derer, die der Kunst noch fremd gecenüberstehen. Es geht um die heikle BewertunG von Begabungen, um ästhetische Maßstäbe und ähnliches. Eine wichtige Frage ln diesem Zusammenhang lautet beispielsweise, wie denn eigentlich Kunst, die der Unterstützung durch die öffentliche Hand be- darf, beschaffen sein möge, damit allen möglichen künstlerischen Ansprüchen der Öffentlichkeit Genüge getan werden kann. Sie sollte jedenfalls bunt und mannigfaltig sein. Bei unseren Förderungsüberle• gungen wird deshalb prinzipiell nicht nur davon ausgegangen werden dürfen, daß künstlerische IIer­ vorbringungen in Sprache, Tönen, Farbe, Materialien aller Art sich eng und betont harmonisch-affirmativ an eine Gesellschaft, wie sie ist, anschließen mögen. Es muß sicherlich auch, worauf vor allem viele jüngere Künstler drängen, die künstlerische Nichtverklärung unserer Gegenwart respektiert werden. In mancher sogenannten negativen Aussage steckt mehr Bejahung des Menschlichen als in herkömmlichen Bejahungen. www.parlament.gv.at III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) 7 von 51 - 4 - Die jahrzehntelang vernachlässiGte Lösung der grundlegenden Fragen der Kunstförderung ist dringend. Die vom Bundesministerium für Unter- richt und Kunst beGonnene Grundlagenforschung im kulturellen, speziell im Kunstbereich, soll eben die VoraussetzunG liefern für eine Verbesserung unseres Förderungswesens, wenn nötig für dessen Umstruktu­ rierung. Die bestehenden Mängel im Förderungswesen sind offensichtlich schuld am Vorhandensein großer Gruppen unterprivilegierter Kulturschaffender in unserem Land. österreich hat in den letzten Jahr­ zehnten von solchen BenachteiliGten immer erst dann Notiz genommen, wenn sie gezwungenermaßen im Ausland relissiert und dann, verständlicherweise, bittere Urteile liber ihr Vaterland abgegeben haben. Von diesen auswärts Erfolgreichen wissen wir wenigstens. Von den anderen, weniger Robusten , die sich in Österreich infolge offizieller Ni cht­ beachtung haben zu Boden drücken lassen, können wir nichts wissen. Der Bundesminister flir Unterricht und Kunst möchte, daß seine demokratische KUlturpolitik Österreich bei den eigenen Klinstlern allmählich einen besseren Ruf einbringt. Wenn der hervorragende Schriftsteller Thomas Bernhard, einer, der vorläufiG im Lande ge­ blieben ist, im Jahr 1968 bei einer Preisverteilung seinen Groll liber die offizielle österreichische Kultur öffentlich äußert und er darauf öffentlich die offizielle Antwort bekommt: "Wir haben Sie ja nicht gerufen", so ist das außerordentlich zu bedauern. www.parlament.gv.at 8 von 51 III-19 der Beilagen XIII. GP - Bericht - 01 Hauptdokument (gescanntes Original) - 5 - Welche kulturellen Energien verschwendet unser Land seit 1945? Unsere Musiker , Literaten, dar­ stellenden und bildenden Künstler, unsere Fil~­ künstler, der eine oder andere wagenutige kleine Verleger, unsere Leiter von Kleinbühnen , können sie alle sich auch dann durchsetzen, wenn ihnen ein Talent abgeht - das zum Antichambrieren? Das Bundesministerium für Unterricht und Kunst ist sich bewußt, daß die in Ancriff genommene Grundlagenforschung mit dem Ziel einer, die FormulierunG sei gestattet , demokratischeren Durchblutung des gesamtösterreichischen Kultur­ körpers bei 1belwollenden, fest in den her­ kömmlichen Kunstbetrieb inteGrierten Menschen auf Ablehnung oder Ironie stoßen kann . Denn mancher Kulturschaffende alteren Typs lebt, mit oder ohne Subventionen, erfreulich sorgenlos und ~ekümmert sich wenig darun, ob manche seiner künstlerisch passiven Mitb1rger in relativer see­ lischer Unkultur und seine
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