Gemeinsames Neuentdecken

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Gemeinsames Neuentdecken GEMEINSAMES NEUENTDECKEN Ein Kaleidoskop zur Geschichte und Gegenwart der österreichisch-albanischen Beziehungen GEMEINSAMES NEUENTDECKEN GEMEINSAMES NEUENTDECKEN Ein Kaleidoskop zur Geschichte und Gegenwart der österreichisch-albanischen Beziehungen TË RIZBULOJMË TË PËRBASHKËTAT AUSTRIA ALBANIA CULTURAL YEAR 2018 INHALT 13 Vorwort Teresa Indjein 23 Lasgush Poradeci. Ein Porträt Ismail Kadare 39 All you need is love. Oder: Drei alte Liebesgeschichten Fatos Baxhaku 49 Die Düfte Österreichs: Vier Begegnungen mit Österreich Stefan Çapaliku 57 Wir gibt es nicht. Ein Fragment Ilir Ferra 65 Der jüdische Albanologe Norbert Jokl und seine Bibliothek: Spielball zwischen Begehrlichkeit und akademischer Solidarität? Mechthild Yvon 83 Gedichte (Sozusagen gestern; Das Ende des Sommers; Der Inhalt des Koffers; Die Eisenbahnjungs; Es nähert sich ...) Luljeta Lleshanaku 99 Ein Jahrhundert österreichische Archäologie in Albanien Neritan Ceka 117 Die österreichisch-ungarische Albanologie: Wissenschaft im Bann des Machtfelds Kurt Gostentschnigg 131 Die Stadt, die Musik, der Mensch Mikaela Minga 143 Projektionsfläche Nordalbanien: Bildmächtigkeit und Deutung der Kultur der Berge in Albanien und in Österreich in den 1990er-Jahren (und heute) Robert Pichler 161 Gedichte (Teller mit Erdbeeren; Lebensart; Liebeskummer; Abendnachrichten; Mal del Paese; Wald; Windschutzscheibenputzer) Andrea Grill 170 Anhang Autorinnen & Autoren Alban Muja My name their city Fotografi 2013 Alban Muja My name their city Fotografi 2013 13 Teresa Indjein Vorwort Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser! Die Idee zu diesem Buch entwickelte sich im Zuge der Planungen für das „Öster- reichisch-Albanische Kulturjahr 2018“. Letzteres gehört in die Projektreihe der vorerst auf das südöstliche Europa gerichteten, jährlich wechselnden bilateralen Länderschwerpunkte des Außenministeriums. Dem Modell der Vorjahre folgend, wurde im Bereich der kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungen unter Einbeziehung der Österreichischen Botschaft in Tirana, der Botschaft Albaniens in Wien sowie diverser Kultureinrichtungen in Albanien und Österreich ein reger künstlerischer Austausch in sämtlichen Sparten organisiert. Deren offenkundiges Ziel: die Aufmerksamkeit auf den jeweils anderen zu steigern, auf die Kreativität des anderen neugierig zu machen und derart Impulse zu setzen, die beide Länder für langfristige Kooperationen einander näherbringen. Für die dies- jährige intensive Zusammenarbeit kristallisierte sich das Motto „Gemeinsames Neuentdecken“ heraus. Diese Zwei-Wort-Phrase darf ruhig mit unterschiedlichen Gewichtungen gelesen werden, nämlich als gemeinschaftliche Tätigkeit und als der Vorsatz, Gemeinsames neu zu beleuchten. Die Kulturjahre stellen an sich selbst jedes Jahr den Anspruch, die Beziehung zwischen Österreich und dem jeweiligen Partner zu überdenken und zu aktualisieren. Aber um die Potenziale und Dimensionen einer freund- schaftlichen und respektvollen Beziehung zwischen zwei Ländern begreifbarer zu machen, gehört nicht nur gemeinsames Produzieren, sondern unabding- bar – gemeinsames – Innehalten. Diesem wollen wir für das „Österreichisch- Albanische Kulturjahr 2018“ mit dem vorliegenden Buch zusätzlich Raum geben. Prosa, Dichtung, auf Zeitzeugen-Interviews beruhende Reportage, Darstellungen auf der Basis der historischen Forschung, der soziologischen Theoriebildung als auch auf der der sprichwörtlichen Praxis des Grabens und Aufdeckens, für die die Archäologie steht, sollen ein Kaleidoskop der albanisch- österreichischen Beziehungen entwerfen, das einerseits Fakten präsentiert, deren Reflexion aus dem Blickwinkel des beginnenden 21. Jahrhunderts 14 Teresa Indjein: Vorwort Anspruch erheben dürfen als aktueller Stand zu gelten, und andererseits der Imagination und Phantasie Platz gibt. Um unser Buch-Projekt in Gang zu bringen, berieten wir uns mit dem alba- nischen Botschafter in Wien Roland Bimo sowie mit dem österreichischen Botschafter in Tirana Johann Sattler und seinem Team (aus dem uns v.a. Eljana Mankollari in den inneralbanischen Korrespondenzen noch tatkräftig zur Seite stehen würde), suchten Anregungen beim Übersetzungsnetzwerk „Traduki“, bei unserem Residenzprogramm „Südosteuropa“ und nahmen schließlich auch die Hilfe des mit diesen Einrichtungen ebenfalls vernetzten Politologen Egin Ceka in Anspruch, aus dessen Vorschlägen – für die wir uns recht herzlich bedan- ken – wir zehn Autorinnen und Autoren auswählten. Ein weiterer Beitrag sollte uns durch die großzügige Hilfe Joachim Röhms gelingen. Als Albanienkundiger und bewährter Übersetzer ins Deutsche sämtlicher Werke des derzeit wohl renommiertesten albanischen Autors, Ismail Kadare, vermittelte er uns dessen Porträt des Dichters Lasgush Poradeci (1899–1987). Für die deutsche Ausgabe des vorliegenden Buches ergibt sich mit dem Abdruck von „Lasgush Poradeci. Ein Porträt“ übrigens die Erstübersetzung dieses Essays ins Deutsche, was uns besonders ehrt. Mit der ihm eigenen Sprach- und in sich ruhenden Beobachtungskunst entwirft Kadare ein „saumselig“-erstaunliches Porträt eines albanischen Dich- ters, der durch seine zurückgezogene Lebensweise ab 1944 aus dem Blickfeld eines breiteren nationalen und internationalen Interesses geriet, nachdem er in den 1920er-Jahren noch als mit Rilke ebenbürtig gegolten hatte. Abseits dessen verweist die Wieder- oder Neuentdeckung Lasgush Poradecis auf einen historischen Ausschnitt positiv erlebter albanisch-österreichischer Beziehun- gen, da der Poet seine literarische Ausbildung zu einem Großteil in Österreich erhielt, wo er gefühlte 40 Jahre, wie Kadare erzählt, und tatsächlich rund zehn Jahre zubrachte. (Beitrag 1) Manchmal ergab sich aus derartigen Migrationsbewegungen zwischen Österreich und Albanien nicht nur berufliche Ausbildung sondern Liebe. 2012 führte der Journalist und Autor Fatos Baxhaku mehr als 50 Interviews mit sogenannten „Herzensösterreichern“ und „Herzensösterreicherinnen“ durch – Nachkommen österreichisch-albanischer Ehen, die überwiegend in der Zwischenkriegszeit geschlossen wurden und zumeist Frauen aus Österreich 15 Teresa Indjein: Vorwort durch Heirat nach Albanien führten. Vom Autor 2013 unter dem Titel „Cadra e Kuqe“ (Der rote Schirm) veröffentlicht, freuen wir uns, daraus „Drei alte Liebes- geschichten“ vorstellen zu dürfen. (Beitrag 2) Wenn Fatos Baxhaku in seiner Einleitung dazu schreibt, dass die Erwäh- nung von Albanien in seinen österreichischen Gesprächspartner_innen vor 30 Jahren oftmals „ein geheimes Leuchten“ erzeugt habe, das mitunter mit den Reise-Imaginationen eines Karl May und dessen Band „Durch das Land der Skipetaren“ in Zusammenhang stand, oder aber auch mit den – offensichtlich ebenfalls romantisierten – kriegsbedingten Albanien-Aufenthalten der Groß- väter, dann versteht man diesen Hinweis liebevoll nostalgisch. Einer solchen Idylle begegnet man im Beitrag von Stefan Çapaliku gleich in vier Anekdoten. Die Österreicher_innen hätten „die linden Düfte der Zivilisation“ gebracht, heißt es da einleitend, um diese Ankündigung in Folge sanft ironisierend mit Geschichten zu konkretisieren, die von österreichischer Backware wie der „Plunderschlange“ handeln oder von einem in Albanien verbliebenen Hufeisen eines ausrangierten österreichisch-ungarischen Militärgauls. (Beitrag 3) Ilir Ferras Kurzgeschichte „Wir gibt es nicht“ bringt den Widerspruch zwischen „den Deutschen“, die man in Albanien der 1930er-/40er-Jahre zum Freundes- bzw. Familienkreis zählte, und denen, die man als Repräsentanten des Nazi-Regimes erlebte, als Teil österreichisch-albanischer Beziehungen in Erinnerung. Mit Ilir Ferra präsentieren wir gleichzeitig einen seit Jahrzehnten in Österreich ansässigen albanischen Autor, der u. a. mit dem Adelbert-von- Chamisso-Preis geehrt wurde, einem Preis, der sich über Jahre darauf konzent- rierte, auf Deutsch schreibende Autor_innen, die einen „die deutsche Literatur bereichernden Umgang mit Sprache“ aufweisen, auszuzeichnen. (Beitrag 4) Sprache war das Lebenselixier Norbert Jokls (1877–1942), eines unbe- stritten hochverdienten österreichischen albanischen Philologen. Mechthild Yvon schildert anhand ihrer im Zuge der Provenienzforschung der Österreichi- schen Nationalbibliothek zusammengetragenen Fakten eindringlich die politi- sche Spirale, in die der 1942 von den Nationalsozialisten ermordete Albanologe mit seiner Bibliothek als Unterpfand zur vergeblichen Lebensrettung geriet. (Beitrag 5) In der Mitte des vorliegenden Buches soll der Reigen der literarischen und (sozial-)historischen Informationen kurz angehalten werden. Die zeitge- nössische Dichterin Luljeta Lleshanaku, die als Heranwachsende politischen 16 Teresa Indjein: Vorwort Repressionen ausgesetzt war, provoziert in einer Auswahl aus ihren Bänden „Homo Antarcticus“ und „Sozusagen gestern“ paradoxe Synchronität aus Gefüh- len der Hoffnung und Verzweiflung, wenn sie von Erfahrungen spricht, die man selber machen muss, um wirklich Bescheid zu wissen, oder das Axiom – das Unbe- gründbare – unserer Existenz in alltägliche Zusammenhänge bringt. (Beitrag 6) Im zweiten Teil unseres Kompendiums rückt zunächst die Überprüfung der frühen Albanologie in Hinblick auf ihre Instrumentalisierung durch Macht- interessen des Kaisertums Österreich-Ungarn ins Zentrum. Sie ist Thema des Beitrags des renommierten albanischen Archäologen Neritan Ceka. Indem diese Auseinandersetzung zur „politischen Einfärbung“ wissenschaftlicher Interessen zudem lebendiges Wissen eines jahrzehntelangen archäologischen Praktikers und Forschers widerspiegelt, eröffnet sie zusätzlich einen Blick in die
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