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FÜR DIE N CSU-AKTUELLMETROPOLREGION Online Magazin für Nürnberg, Fürth, Fürth-Land und Schwabach www.csu-nuernberg.deonline 01-2015 Klare Haltung in der Eurofrage Bayerns Finanzminister vertritt klare Haltung beim Euro lassen. Beim Euro darf als Beispiel die Flüchtlings- es keine Aufweichung politik und Einbruchskri- geben“, sagte Söder. minalität: „Bei abgelehn- ten Asylbewerbern müssen Er forderte von der Bun- Abschiebungen auch voll- desregierung Einsatz für zogen werden. eine stabile Währungspoli- tik: „Wir müssen den Bür- Beim Thema Wohnungsein- gern deutlich machen, dass brüche darf nicht nur über wir für die Stabilität des Ursachen philosophiert Euro stehen. In der Euro- werden - wir brauchen Politik hat die CSU eine mehr Polizei und schärfe- klare Linie: Die Stabilität re Strafen. Wenn manche des Geldes verträgt keine Bundesländer jedoch Poli- falschen Kompromisse.“ zeistellen abbauen, hinter- lässt das Unsicherheit in Dr. Markus Söder forder- der Bevölkerung.“ te zugleich im Interview mit der „Welt“ von der Die Union müsse „her- Union ein entschlosseneres ausstellen, dass es nicht Vorgehen bei der inneren nur darauf ankommt, die Sicherheit, um ein Erstar- Moderne zu repräsentieren, ken rechter Strömungen sondern auch den wertkon- zu verhindern: „Die Union servativen Teil zu schät- Bayerns Finanzminister „Wir sind bereit, Hilfe zu braucht vor AfD und Pegi- zen. Große Mehrheiten für Dr. Markus Söder hat leisten. Wir dürfen uns da keine Angst zu haben. die Union gibt es dauerhaft sich für eine harte Hal- aber nicht von der neu- Wir müssen nur konsequent nur, wenn man auch die tung gegenüber Grie- en sozialistischen Regie- handeln“, sagte Söder. Stammwähler bei der Stan- chenland ausgesprochen: rung unter Druck setzen Der CSU-Politiker nannte ge hält“, so Söder. Umfrage: Lob für die CSU von der Bevölkerung Umfragewerte sind Ansporn weiter gute Politik zu machen Wenn in Bayern Land- Die Linke bei 3 Prozent. arbeit der CSU zufrieden. rische Finanzminister Dr. tagswahlen wären, käme Sonstige 6 Prozent. „Keine andere Regierung in Markus Söder. die CSU auf 46 Prozent. Deutschland hat so Dies ergibt eine reprä- Dazu sagte Bezirksvorsit- hohe Zustimmungs- sentative Umfrage des zender Dr. Markus Söder: werte“, so der Baye- Meinungsforschungsinsti- „Diese guten Werte sind tutes Infratest dimap im Ansporn für uns, weiterhin CSU 46 (-3) Auftrag des Bayerischen eine gute und solide Arbeit Rundfunks. für die Bevölkerung zu SPD 19 (0) leisten. Wir werden nicht FW 10 (+1) Die SPD käme danach auf übermütig, wir freuen uns Grüne 9 (-1) 19 Prozent, die Grünen aber, dass die Zufrieden- erreichten 9 Prozent. Für die heit mit unserer Politik im FDP 3 (-1) Freien Wähler würden sich Land sehr hoch ist.“ Nach Linke 3 10 Prozent entscheiden. Die aktuellen Umfragen sind AfD 4 Alternative für Deutschland 69 Prozent der bayerischen Sonst. 6 läge bei 4 Prozent, FDP und Bürger mit der Regierungs- FOTOSWAHL BALL FÜRTH DER LAND UNION 01-2015 Boney M. beim Ball der Union 2015. Dr. Markus Söder, Michael Frieser und Sebastian Brehm als Village People. Staatssekretär Albert Füracker, MdL mit seiner Gattin. Staatssekretärin Dorothee Bär, MdB mit ihrem Mann Landrat Oliver Bär. Landrat Matthias Dießl mit seiner Frau. Gekonnt eröffneten die Debütanten den Jubiläumsball. Staatsministerin Melanie Huml, MdL. Hermann Imhof, MdL, mit seiner Gattin. Edmund Stoiber, Dr. Markus Söder, Dr. Oscar Schneider und Dr. Günther Beckstein beim Ball der Union 2015. Dr. Markus Söder mit Ingolf Lück, im Hin- tergrund sein Kostüm von Veitshöchheim. Dr. Roland A. Fleck, Geschäfts- führer Messe Nürnberg, in Die Organisatoren: Begleitung seiner Frau. Tanja Sterian und Sven Heublein. Karl Freller, MdL, Ministerpräsident a.D. Dr. Edmund Stoi- Nach der Überraschungsshow gab es die beliebte Mitter- ber, Dagmar Wöhrl, MdB, Staatsminister Dr. Ludwig Spaen- nachtszeitung vom Verlag „Der MarktSpiegel“. le mit seiner Gattin und MdEP a.D. Dr. Ingo Friedrich. EUROPAWAHL FÜRTH- BUND LAND - LAND 01-2015 Volles Haus beim ersten Heimatempfang Dr. Markus Söder lud zum ersten Finanz- und Heimatempfang im neuen Heimatministerium Gastgeber Dr. Markus In seiner Rede wies Söder des Bundesarbeitsministe- Blätter aneinandergereiht eine Söder freute sich über mehr darauf hin, sich besonders riums zum Thema Minijob. Länge von 8500 Kilometern, als 350 Gäste. Darunter eine für den Mittelstand einset- Allein in Bayern gäbe es rechnete der Minister vor. Vielzahl von Abgeordneten, zen zu wollen. „Die büro- rund 1,1 Millionen betrof- Landräten, Oberbürger- kratischen Belastungen, vor fene Minijobber. Wenn jeder Außerdem sprach der Minis- meistern und Vertretern die der Mittelstand gestellt von diesen Personen pro Jahr ter über die Stabilität der verschiedenster Institutio- wird, sind zu hoch.“ Als 50 Blatt Papier für die Ver- Währung, den ausgegliche- nen aus Nord- und Ostbay- aktuelles Beispiel nannte waltung des Mindestlohns nen Haushalt Bayerns und ern. Söder die neuen Vorgaben produziere, ergäben diese den Länderfi nanzausgleich. Dr. Roland Fleck beim Neujahrs- Bundesminister im Nürnberger empfang in Langwasser Westen beim Neujahrsempfang Roland Fleck, Geschäftsfüh- rer der Nürn- bergMesse, vor den gut 120 Gästen unter- schiedlichste politische The- men an; von der Ukrainekri- se bis zur Park- platzsituation in den Anrai- nerstraßen der Messe. Auch im Jahr 2015 lud der Der Bayerische Finanzmi- Christian Schmidt, Bun- biet war. Gastgeber und Ortsverband Langwasser nister und CSU-Bezirksvor- desminister der CSU, Kreisvorsitzender Kilian zu seinem traditionellen sitzende Dr. Markus Söder sprach vor den vielen Sendner freute sich nicht Neujahrsempfang. Der bedankte sich in einem Gruß- Gästen aus Ehrenamt, nur über diesen Ehrengast Ortsvorsitzende Stadtrat wort u. a. für die Arbeit der Politik, Wirtschaft und und das große Interesse aus Alexander Christ konn- örtlichen CSU und betonte Kultur beim beliebten der Bevölkerung des Nürn- ten hierzu neben vielen dabei auch die Verwurzelung Neujahrsempfang im berger Westens. Bürgern und Vertretern der Partei in der Mitte der Nürnberger Westen. der örtlichen Vereine und Gesellschaft. Sendner freute sich eben- Verbände auch viel Polit- Dabei ging er nicht nur auf so über die Anwesenheit prominenz begrüßen. Der Rede schloss sich ein sein aktuelles Arbeitsgebiet und ein prägnantes Gruß- Stehempfang an, bei dem es ein – Ernährung und Land- wort des Finanzministers In seiner sehr abwechs- zu einem regen Meinungs- wirtschaft – sondern schlug Dr. Markus Söder, der lungsreichen und unter- austausch der anwesenden auch den Bogen zur Außen- als Stimmkreisabgeordne- haltsamen Rede sprach Gäste aus allen Bereichen des und Sicherheitspolitik, was ter im Nürnberger Westen der Gastredner Dr. öffentlichen Lebens kam. lange Zeit sein Spezialge- stark verwurzelt ist. EUROPAWAHL FÜRTH- BUND LAND - LAND 01-2015 Über 900.000 Euro für berufliche Weiterbildung Bundesprogramm startet Mitte März 2015 men des Berufsorientie- Zusammenarbeit der Schu- tierung, ein berufl iches rungsprogrammes BOP len mit dem Berufl ichen Ziel.“ Dadurch könnten nochmals 915.000 Euro Fortbildungszentrum ein auch Schulabgänge ohne Fördergelder vom Bun- großer Gewinn“, betont Schulabschluss und Aus- desministerium für Bil- Schmidt. „Am bfz haben bildungsabbrüche reduziert dung und Forschung die Schülerinnen und Schü- werden. erhält, seit 2010 damit ler nicht nur die Gelegen- über 2,4 Millionen Euro. heit, sich in verschiedenen „Unsere Unternehmen und Berufsbereichen auszupro- Betriebe brauchen Fach- Schmidt dankte seinem bieren und den Berufsalltag kräfte. Deshalb ist es so Kollegen Stefan Müller, praktisch kennenzulernen. wichtig, dass wir jungen Parlamentarischer Staats- Hier können sie auch ihre Menschen berufl iche Per- sekretär bei der Bundes- Talente entdecken und ihre spektiven aufzeigen und ministerin für Bildung Stärken weiterentwickeln“, sie ermutigen, sich für eine und Forschung, der den so Schmidt. „Ich danke den betriebliche Ausbildung zu Zuwendungsbescheid heu- Mitarbeiterinnen und Mit- entscheiden“, so Schmidt te bei einem Festakt in der arbeiter des bfz, die hierbei weiter. „Wir setzen uns Bundesminister Christian Außenstelle Fürth des bfz einen herausragenden Bei- dafür ein, sie auf diesem Schmidt MdB freut sich Erlangen-Fürth übergeben trag leisten. Sie unterstüt- Weg bestmöglich zu unter- sehr, dass das Berufl iche hat. zen die jungen Menschen stützen und ihre Karrieren Fortbildungszentrum bfz bei der Berufsauswahl, im Berufsbildungssystem Erlangen-Fürth im Rah- „Für unsere Region ist die geben ihnen Halt, Orien- zu fördern.“ Eine Milliarde Euro für die Berufseinstiegsbegleitung Finanzstärkstes ESF-Bundesprogramm startet Mitte März 2015 zeugt. An diese so dass ich mich über das zur Integration von jungen jungen Men- ESF-Programm freue.“ Menschen in den Arbeits- schen richtet sich markt. Diese Maßnahme die Berufsein- Wöhrl weiter: „Ganz der Bundesagentur für stiegsbegleitung, besonders wichtig ist mir Arbeit ist zur Hälfte von die Hilfe und deshalb, dass auch Schulen einem Dritten mitzufi nan- Unterstützung in meinem Wahlkreis Nürn- zieren. Hier sind in erster beim Erreichen berg Nord und Ost ausge- Linie die Länder gefor- des Schulab- wählt wurden und bereits dert, da es sich um Maß- schlusses, bei sehr kurzfristig Mittel aus nahmen am Übergang von der Berufswahl diesem Programm erhal- der Schule zur berufl ichen sowie bei der ten können,“ so die CSU- Ausbildung handelt und Aufnahme einer Politikerin Wöhrl. Es han- hier eine gemeinsame Ver- Berufsausbil- delt sich dabei um folgende antwortung von Ländern