Kreisverband Verkehrskonzept Verkehrsplanung Entlastungen für den Bodenseekreis statt Straßenplanung statt Belastungen Jede geplante Maßnahme zur Mobilität im „Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten!“ Die Bodensee-Autobahn der 70er Jahre wäre Bodenseekreis beleuchten wir GRÜNE zu- Betrachtet man eine Karte des Bodensee- zwar verkehrstechnisch eine gute Lösung nächst unter der zentralen Frage: kreises, kann man erkennen, dass jede neue gewesen, für unsere Bodenseelandschaft hätte „Was ist uns unsere Bodenseelandschaft Ortsumfahrung sofort eine Belastung für an- sie aber eine Katastrophe bedeutet. 30 Jahre wert?“. dere Orte hervorruft; die zersiedelte Struk- später sind die Verkehrsprobleme nach wie vor Dabei sind wir nicht generell gegen neue tur lässt keine neuen Trassen zu. ungelöst. Die GRÜNEN des Bodenseekreises Straßen, sondern wir vertreten vehement die haben ein Gesamtkonzept für den Bodensee- Die geplanten Straßenbaumaßnahmen im kreis entwickelt, das Kreisverband Bodenseekreis gesetzliche Vorgabe, dass Ausbau vor Neubau Bodenseekreis c/o Andrée Störk kommen muss. • vermehren die Belastung bei nur • landschaftsschonend Markdorfer Str. 11 Dieses Prinzip wird bei den vorhandenen Pla- geringer Entlastung Einzelner • nachhaltig durchdacht und 88697 nungen und Konzepten vernachlässigt. Wert- • verscherbeln unser Tafelsilber: volle Kulturlandschaft verdient hochwertige Telefonischer Kontakt: die intakte Erholungslandschaft • kostengünstig ist, sowie Planung. Klaus Lindemann • schädigen nachhaltig den Tourismus Tel. 07545-91 11 63 Dabei setzen wir voraus, dass alle Möglich- Nur durch höherwertige Straßenbauten • keine Entlastung auf Fax 07545-91 11 44 keiten zur Verkehrsreduzierung auf der Straße wie z. B. Tunnel und durch Reduzierung des Kosten Anderer darstellt. [email protected] durch Verbesserung des ÖPNV und aller Gesamtverkehrsaufkommens auf den Straßen www.gruene-bodenseekreis.de anderen Verkehrsträger ausgeschöpft sind. sind Entlastungen für die Menschen möglich. Überzeugen Sie sich selbst! konzeption, fotografie und grafik: guido oesterlein, , www.fotografieundgrafik.de Überlingen B30 Schritt für Schritt Schritt 2

Die hier vorgestellten Maßnahmen Dreispurig von bis B33 halten wir - in genau dieser Kreisverband Bodenseekreis Eine Fehlplanung erster Güte; zu einer enormen Mehrbelas- Reihenfolge - für sinnvoll. drei fast parallele, große Stra- tung für Friedrichshafen und Dabei gilt: Ausbau vor ßen: Südumfahrung , ist daher abzulehnen. Neubau! L205 Bermatingen Bündelungsstraße B31/B33 und Wir befürworten einen Tunnel Schritt 1 B31 alt. Diese Bündelung führt für Hagnau, die Überdeckelung Uhldingen bei Immenstaad sowie die kon- Ostumfahrung Markdorf sequente Dreispurigkeit von mit Anbindung von Tettnang B33 B467 Friedrichshafen bis Meersburg. Für Verkehrsplaner sind Wäl- der einfach zu handhaben, weil wenig juristischer Hickhack zu Meers- erwarten ist. Wir aber sagen: Schritt 3 burg Brochen- Liebenau Stetten Ittendorf zell Anbindung B31neu Efrizweiler B30 Finger weg vom Brochenzeller Wald! Auch hier gilt es, die bei Überlingen Meckenbeuren Kluftern vorhandenen Trassen der B30 Die Realisierung dieser seit Tunnel Hagnau und der teilweise parallelen Fischbach Friedrichshafen langem diskutierten Maß- Immenstaad B467 sinnvoll zu kombinieren. nahme würde die sofortige Über- L333 Bürgermoos Meckenbeuren, Liebenau und Entlastung der Strecke Salem - deckelung Bürgermoos wären entlastet Bermatingen und des Deggen- Bestand B31 hausertals mit sich bringen. und Tettnang hätte eine bes- Planung Eine Ortsumfahrung Bermatin- Tettnang sere Anbindung nach Norden gens wäre damit unnötig. Bodensee Konzept GRÜNE und Westen.