Zwischen Stillstand Und Wandel

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Zwischen Stillstand Und Wandel Bachelorarbeit Dominik Taisch Studienrichtung Soziokulturelle Animation Zwischen Stillstand und Wandel Der Wert der formellen Freiwilligenarbeit im Lötschental und die Möglichkeiten der Soziokulturellen Animation Hochschule Luzern Soziale Arbeit, 2016 Bachelor-Arbeit Ausbildungsgang Soziokultur Kurs Soziokultur BB12 2012-2017 Dominik Taisch Zwischen Stillstand und Wandel Der Wert der formellen Freiwilligenarbeit im Lötschental und die Möglichkeiten der Soziokulturellen Animation Diese Bachelor-Arbeit wurde im Januar 2017 in 3 Exemplaren eingereicht zur Erlangung des vom Fachhochschulrat der Hochschule Luzern ausgestellten Diploms für Soziokulturelle Ani- mation. Diese Arbeit ist Eigentum der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit. Sie enthält die persönliche Stellungnahme des Autors/der Autorin bzw. der Autorinnen und Autoren. Veröffentlichungen – auch auszugsweise – bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung durch die Leitung Bachelor. Reg. Nr.: Originaldokument gespeichert auf LARA – Lucerne Open Access Repository and Archive der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Schweiz Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzuschauen, gehen Sie bitte zu https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/ch/ Oder schicken Sie einen Brief an Creative Commons, 171 Second Street, Suite 300, San Francisco, California 95105, USA. Urheberrechtlicher Hinweis Dieses Dokument steht unter einer Lizenz der Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Schweiz http://creativecommons.org/ Sie dürfen: Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten Zu den folgenden Bedingungen: Namensnennung — Sie müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben machen, einen Link zur Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. 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Eine ausführliche Fassung des Lizenzvertrags befindet sich unter https://creativecommons.org/licenses/by-nc- nd/3.0/ch/legalcode.de Vorwort der Schulleitung Die Bachelor-Arbeit ist Bestandteil und Abschluss der beruflichen Ausbildung an der Hoch- schule Luzern, Soziale Arbeit. Mit dieser Arbeit zeigen die Studierenden, dass sie fähig sind, einer berufsrelevanten Fragestellung systematisch nachzugehen, Antworten zu die ser Fragestel- lung zu erarbeiten und die eigenen Einsichten klar darzulegen. Das während der Ausbildung erworbene Wissen setzen sie so in Konsequenzen und Schlussfolgerungen für die eigene beru f- liche Praxis um. Die Bachelor-Arbeit wird in Einzel- oder Gruppenarbeit parallel zum Unterricht im Zeitraum von zehn Monaten geschrieben. Gruppendynamische Aspekte, Eigenverantwortung, Auseinan- dersetzung mit formalen und konkret-subjektiven Ansprüchen und Standpunkten sowie die Be- hauptung in stark belasteten Situationen gehören also zum Kontext der Arbeit. Von einer gefestigten Berufsidentität aus sind die neuen Fachleute fähig, soziale Probleme als ihren Gegenstand zu beurteilen und zu bewerten. Soziokulturell-animatorisches Denken und Handeln ist vernetztes, ganzheitliches Denken und präzises, konkretes Handeln. Es ist daher nahe liegend, dass die Diplomandinnen und Diplomanden ihre Themen von verschiedenen Sei- ten beleuchten und betrachten, den eigenen Standpunkt klären und Stellung beziehen sowie auf der Handlungsebene Lösungsvorschläge oder Postulate formulieren. Ihre Bachelor-Arbeit ist somit ein wichtiger Fachbeitrag an die breite thematische Entwicklung der professionellen Sozialen Arbeit im Spannungsfeld von Praxis und Wissenschaft. In diesem Sinne wünschen wir, dass die zukünftigen Soziokulturellen Animatorinnen und Animatoren mit ihrem Beitrag auf fachliches Echo stossen und ihre Anregungen und Impulse von den Fachleu- ten aufgenommen werden. Luzern, im Januar 2017 Hochschule Luzern, Soziale Arbeit Leitung Bachelor Abstract Die vorliegende Bachelor-Arbeit mit dem Titel «Zwischen Stillstand und Wandel», verfasst durch Dominik Taisch, zeigt am Beispiel des Lötschentals auf, welche wichtige Rolle formelle Freiwilligenarbeit in peripheren Berggebieten für das gesellschaftliche Zusammenleben, die Gemeinden, die Kultur und das Brauchtum, den Tourismus sowie die Regionalentwicklung spielt. Anhand von Expertinnen- und Experteninterviews mit freiwillig Engagierten und freiwillig Tätigen sowie Personen, welche in Organisationen arbeiten, welche auf die Freiwilligenarbeit ange- wiesen sind, wird aufgezeigt, wie wertvoll formelle Freiwilligenarbeit ist und welche Rahmen- bedingungen sie beeinflussen. Im Besonderen wird auf die Herausforderungen des gesell- schaftlichen Wandels eingegangen, welcher die Arbeit von Vereinsvorständen und Ehren- amtlichen zunehmend anspruchsvoller macht. Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen auf, welches Potenzial eine Unterstützung der formellen Freiwilligenarbeit durch Soziokulturelle Animatorinnen und Animatoren birgt. Das Augenmerk wurde insbesondere auf zeitlich befristete soziokulturelle Projekte gelegt. Der Autor möchte mit dieser Bachelorarbeit Fachleute der Soziokulturellen Animation dazu inspirieren, auch in peripheren ländlichen Bergtälern wie dem Lötschental Projekte zu realisieren welche der formellen Freiwilligenarbeit zu Gute kommen. Letztendlich hängt von ihr ab, ob die Be- wohnerinnen und Bewohner des Tals noch den Kontakt zueinander pflegen, ob touristische Events durchgeführt werden können oder ob Gemeinden gewisse Dienstleistungen für die Be- völkerung überhaupt noch aufrechterhalten können. Inhalt 1. Einleitung ......................................................................................................................................... 4 1.1. Gegenstand der Untersuchung ............................................................................................... 4 1.2. Aufbau der Arbeit .................................................................................................................... 5 2. Der Alpenraum in der Schweiz ........................................................................................................ 6 2.1. Definition des Alpenraums ...................................................................................................... 6 2.2. Herausforderungen im peripheren ländlichen Raum ............................................................. 7 3. Forschung ........................................................................................................................................ 9 3.1. Forschungsort .......................................................................................................................... 9 3.2. Methodisches Vorgehen ....................................................................................................... 11 3.3. Leitfadenerstellung................................................................................................................ 12 3.4. Wahl der Interviewpartner/innen ......................................................................................... 13 3.5. Vorgehen bei den Interviews ................................................................................................ 14 3.6. Auswertung ........................................................................................................................... 15 4. Einführung in die Freiwilligenarbeit .............................................................................................. 16 4.1. Definition formelle Freiwilligenarbeit ................................................................................... 16 4.1.1. Vereinsarbeit ................................................................................................................. 17 4.1.2. Ehrenamtliche Arbeit .................................................................................................... 18 4.2. Formelle Freiwilligenarbeit im Lötschental ........................................................................... 18 4.2.1. Vereinsarbeit ................................................................................................................. 18 4.2.2. Ehrenamtliche Arbeit .................................................................................................... 19 5. Bedeutung der formellen Freiwilligenarbeit ................................................................................. 20 5.1. Bedeutung für das gesellschaftliche Zusammenleben .......................................................... 20 5.1.1. Formelle Freiwilligenarbeit als Soziales Kapital ............................................................ 21 5.1.3. Sozialer Zusammenhalt ................................................................................................. 22 5.1.4. Formelle Freiwilligenarbeit und Demokratie ...............................................................
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