Philipp Jakob Spener Briefe Aus Der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 2

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Philipp Jakob Spener Briefe Aus Der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 2 Philipp Jakob Spener Briefe aus der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 2 Philipp Jakob Spener Briefe aus der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 2: 1688 Herausgegeben von Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde Mohr Siebeck Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. ISBN 978-3-16-149175-7 Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio graphie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2009 Mohr Siebeck Tübingen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Microverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde von Martin Fischer in Tübingen aus der Bembo-Antiqua gesetzt, von Gulde-Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und von der Buch binderei Spinner in Ottersweier gebunden. Vorwort Die Reihe der Briefe Philipp Jakob Speners aus der Dresdner Zeit 1686–1691, innerhalb unserer Edition die zweite Reihe nach den Briefen aus der Frank- furter Zeit, wird mit dem vorliegenden Band fortgesetzt. Er umfaßt die Briefe aus dem Jahr 1688, in einem Nachtrag auch zwei Briefe aus dem Jahre 1687, deren Datierung erst aufgrund der Beschäftigung mit den Briefen von 1688 bestimmt werden konnte. Wie in den vorangehenden Bänden werden auch hier sämtliche von Spener stammenden Briefe, die teils in den gedruckten alten Sammlungen, meist ohne Angabe eines Adressaten und häufig ohne Datierung, an unterschiedlichen Orten vorliegen, teils in Archiven, Samm- lungen und von privater Hand aufbewahrt wurden und in manchen Fällen bisher völlig unbekannt waren, in eine chronologische Ordnung gebracht und nach textlicher Durchsicht in einer zitierbaren Form herausgegeben. Wo es möglich ist, werden ungenannte Adressaten ermittelt. Ziel der Aus- gabe ist die Erschließung eines nicht nur für die Kirchengeschichte, sondern für die Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit wichtigen Quellenbestandes. Neben der Bemühung um die Bereitstellung eines zuverlässigen Textes durch einen historisch kritischen Apparat geht es um die Verifizierung der in den Briefen zu findenden Angaben über Personen, Ereignisse und Buchtitel. Sie werden, soweit es möglich ist, in einem zweiten, kommentierenden Apparat erschlossen. Innerhalb unserer Briefausgabe ist zuletzt Band 4 der Briefe aus der Frank- furter Zeit mit den Briefen der Jahre 1679–1680 erschienen (2005). Als Sonderband außerhalb der Reihen ist der Briefwechsel Speners mit August Hermann Francke 1689–1704 im Jahr 2006 herausgekommen. Während der die Briefe seit Speners Eintreffen in Dresden im Sommer 1686 bis zum Ende 1687 enthaltende Band 1 der vorliegenden Reihe einen anderthalbjährigen Zeitraum umfaßt und für die vorangehenden Bände der Frankfurter Briefe der Rhythmus eines zweijährigen Zeitraums eingehalten worden ist, deckt der vorliegende Band erstmals den Zeitraum nur eines Jahres ab. Die Menge der Briefe würde sonst den Umfang eines Bandes sprengen. Ebenso wird nach dem Plan dieser Ausgabe Band 3 der Dresdner Briefe nur die Briefe aus dem Jahr 1689 bieten, während der abschließende Band 4 mit den Dresdner Briefen bis zum Übergang Speners nach Berlin im Sommer 1691 wieder VI Vorwort einen anderthalbjährigen Zeitraum umfassen soll. Der unmittelbar vor der Drucklegung stehende Band 5 der Briefe der Frankfurter Zeit wird wegen der großen Zahl an Briefen ebenfalls nur die des einen Jahres 1681 enthalten. Die Edition der Briefe folgt den gleichen Grundsätzen wie die vorange- henden Bände. Sie sind im Vorwort zu Band 1 dieser Reihe (S. XXI–XXX) zusammengefasst und brauchen hier nicht wiederholt zu werden. Erinnert sei daran, daß wir nur die durch ihren Anredecharakter als solche erkennbaren Briefe Speners edieren, nicht seine meist umfangreichen Gutachten oder „Bedenken“, die für einzelne Personen oder Gremien verfaßt wurden. Zwar ist eine klare Grenze zwischen Briefen und Gutachten nicht zu ziehen. Doch nehmen die in den alten Sammlungen gedruckten Gutachten Speners meist einen so umfänglichen Raum ein, daß ihre Aufnahme die Kapazität einer Briefausgabe sprengen würde. So bringen wir den Begleitbrief zu einem für ein Predigerministerium verfaßten Gutachten (Nr. 50); für das sehr viel umfangreichere Gutachten, das in einer Anmerkung nur kurz referiert wird, verweisen wir auf den als Reprint zugänglichen Druck in den Letzten Theol. Bedencken (I, 512–522). Wohl in dasselbe Jahr 1688 fällt auch das umfang- reiche Gutachten Speners zu dem Reunionsplan des Straßburger Jesuiten Jean Dez, der auf der Grundlage des milden Augsburger Bekenntnisses, das von römisch-katholischer Seite anzuerkennen sei, die Straßburger Lutheraner zur römisch-katholischen Kirche führen möchte. Dieser vom römischen Lehramt bald verworfene, deshalb wohl in der Forschung wenig bekannte Reunions- plan wurde 1688 unter protestantischen Theologen lebhaft diskutiert, und Spener nimmt 1688 in zahlreichen Briefen dazu Stellung. Zunächst regt er eine Widerlegung an, die von dem Wittenberger Theologieprofessor Michael Walther verfaßt werden soll (Nr. 36). Später hat er selbst in einem Gutachten den Reunionsplan von Dez ausführlich geprüft und verworfen (Theol. Be- dencken I, 99–144). In einem anderen Fall machen wir eine Ausnahme und bringen aus einem Gutachten einen Ausschnitt (Nr. 146). Die Begründung folgt weiter unten. Wir geben für das Jahr 1688 alle vorhandenen Briefe Speners ohne Kür- zung wieder. Daß von der Regel, alle vorhandenen Briefe herauszugeben, für die Briefe Speners an seinen Schwiegersohn Adam Rechenberg (1642–1721), Professor der Theologie in Leipzig, abgewichen wird, ist schon im Vorwort zu Band 1 dieser Reihe begründet worden (S. V f.). Eine Edition des umfang- reichen Briefwechsels Speners mit Rechenberg wäre wünschenswert. Für die Kommentierung der Briefe ist dieser Briefwechsel aber ständig herangezogen worden, wie die häufigen Zitate in den Anmerkungen erkennen lassen. Das Jahr 1688 ist innerhalb der Spenerschen Briefe wie in der Geschichte des Pietismus ein verhältnismäßig ruhiges Jahr. In den Briefen spiegelt sich gewissermaßen die Stille vor dem Sturm, den im Jahr darauf die Leipziger Erweckungsbewegung um August Hermann Francke entfachen wird, in deren Zusammenhang der Konflikt mit der lutherischen Orthodoxie aus- bricht und es zum offenen Ausbruch der jahrzehntelangen Streitigkeiten Vorwort VII zwischen Orthodoxie und Pietismus kommt. Am Ende des Jahres 1688 landet Wilhelms III. von Oranien in England und Jakob II. wird entthront, was die Versuche einer Rekatholisierung Englands beendet und das Scheitern der Ge- genreformation in gesamteuropäischem Rahmen bedeutet. Spener beobachtet die Vorgänge in England aufmerksam und wird der Revitalisierung der angli- kanischen Kirche erhebliche Bedeutung für das Schicksal des Protestantismus in Deutschland zugemessen haben: Wenn die anglikanische Kirche zugrunde ginge, wäre es um die evangelische Kirche in Deutschland auch geschehen (Nr. 74). Um so befreiender muß er am Ende des Jahres die Nachrichten von der Glorious Revolution und der Wende durch die Landung Wilhelms III. empfunden haben. Im Vordergrund steht während des Jahres 1688 allerdings die zunehmende Macht Frankreichs, in dem Spener den Hauptakteur der Gegenreformation sieht. Die Agressivität Ludwigs XIV., der 1685 das Edikt von Nantes aufgehoben hat und 1688 mit seinen Heeren Deutschland über- fällt, verstärkt die Furcht, daß in Deutschland der Sieg der Gegenreformation wohl nicht mehr aufzuhalten ist. Spener deutet die Raubkriege Ludwigs XIV. als Zeichen des göttlichen Gerichts und hat das Bewußtsein, in der Endzeit zu leben, in der die äußere Gestalt der evangelischen Kirche zerbrechen wird. Die Briefe des Jahres 1688 sind von einer intensiv erlebten Endzeitstimmung erfüllt. Wiederholt äußert Spener die Besorgnis, daß es, wenn durch den Sieg der Gegenreformation die äußere Gestalt der evangelischen Kirche bald untergehen werde, allein darauf ankomme, die kleine Zahl der Gläubigen für die Zeiten des Gerichts zuzurüsten, damit sie in diesem Gericht im Glauben bestehen. Der Brief an den zum Hofprediger in Bayreuth berufenen Jo- hann Heinrich Hassel, in dem Spener ausführlich seine Gedanken über die gegenwärtigen Verhältnisse entwickelt (Nr. 99), ist im vorliegenden Band das deutlichste Zeugnis für diese Spener erfüllende Endzeitstimmung. Die Erwartung des nahen Gerichts, das nicht nur Tage und Wochen, sondern Jahre dauern werde, mache jede Hoffnung auf umfassende Reformation und Besserung zunichte. Gleichwohl wehrt Spener der Resignation und bekräftigt gerade jetzt die Hoffnung künftiger besserer Zeiten, wie er sie fünf Jahre später in seiner Schrift „Behauptung der Hoffnung besserer Zeiten“ öffentlich aussprechen wird. Daß seine „Hoffnung besserer Zeiten“ nichts mit einem aufklärerischen Zukunftsoptimismus zu tun hat, sondern einen neuen Ton in die nach dem Dreißigjährigen Krieg verbreitete Endzeitstimmung einbringt, wird wohl nirgend so deutlich wie in diesem Brief, dessen Grundton in vielen anderen Briefen des Jahre verhaltener anklingt. Spener hat in Dresden kein Collegium pietatis gehalten. Biblische Collegia, wie sie im Vorjahr nicht nur in Leipzig, sondern auch in Wittenberg und Jena, schließlich an anderen Orten entstanden, hat er begrüßt und mit seinem Rat unterstützt. Er freut sich über den Fortgang einer solchen biblischen Übung
Recommended publications
  • Downloaded4.0 License
    Church History Church History and and Religious Culture 99 (2019) 465–484 Religious Culture brill.com/chrc A Two- and a Threefold Cord Martin Statius on Mixed Marriages and Interconfessional Relationships Johannes Müller Leiden University [email protected] Abstract Religious coexistence and even mixed marital unions were an undeniable reality in many parts of early modern Europe. Despite occasional harsh criticisms by the clergy, church authorities often had no choice than to silently accept religious diversity as an embarrassing fact of life. This article addresses the rare case of the Danzig Lutheran preacher Martin Statius (1589–1655), who tried to articulate well-balanced guidelines for the question of how to deal with religious diversity in public and private spaces. In order to create a theological framework for the discussion of this problem, Statius distinguished between three forms of human love: “natural, civic and spiritual.” Cat- egorizing love and friendship in this manner enabled Statius to bridge the deep gap between theological ideals and the unruly reality of everyday life and offers an illu- minating insight into confessional discourses and their relation to the social reality in multiconfessional cities. Keywords early modern religion – religious coexistence – Danzig – mixed marriages – preaching – Lutheranism – Baltic – religious diversity In many regions of early modern Europe, religious coexistence and marriages between adherents of different confessions were a fact of life, even though they were harshly criticized by church officials, as they challenged confessional identities and their reproduction in future generations. In cities of the seven- teenth and eighteenth century Dutch Republic, often cited as the prime exam- ple of religious diversity in Western Europe, intermarriage rates ranged from 1 percent to peaks of 8 percent, while marriages between different Protestant © johannes müller, 2019 | doi:10.1163/18712428-09903008 This is an open access article distributed under the terms of the CC-BY-NCDownloaded4.0 License.
    [Show full text]
  • Chapter 1 - Imagining the Diaspora
    Cover Page The handle http://hdl.handle.net/1887/25763 holds various files of this Leiden University dissertation Author: Müller, Johannes Title: Exile memories and the Dutch Revolt : the narrated diaspora, 1550 – 1750 Issue Date: 2014-05-14 Chapter 1 - Imagining the Diaspora The formation of diaspora narratives The Netherlandish diaspora networks that persisted for about two centuries relied on narratives that explained the reasons for their existence and provided commonly recognizable tales of origin. The discourses in which these narratives were developed emerged in the 1550s and were continued and modified by subsequent generations of migrants. Writings of the first generation of the diaspora set the tone for later chronicles and other historiographical works of the various stranger churches. This chapter describes the emergence of discourses that shaped the later diasporic networks and provided images with which individuals and groups could identify. Such processes of identification were necessary for the formation of the diaspora. Refugees from the Low Countries and their descendants saw their fate not as an individual experience but as one shared with a wider community of exiles with whom they remained connected, often over great distances. Historians and church historians have sometimes attributed the cultivation of a diasporic mentality and a pronounced theology of exile to specific branches of Western Protestantism, especially Calvinism. 68 We must, however, not forget that these religious diasporic discourses had their own development and were not initially and self-evidently part of the new confessional cultures that emerged in the sixteenth century. This chapter explores how these discourses came into being and how they were appropriated by groups and individuals within the refugee networks.
    [Show full text]
  • Reformatoren
    MANN IM SPIEGEL Periodikum der Männerarbeit der EKBO Seelsorge - Erwachsenenbildung - Gemeindeaufbau Ausgabe für November Dezember 2016 Januar 2017 Der illuminierte Berliner Dom Reformatoren Männerarbeit der EKBO Luther und Melanchthon haben die in Blau innerhalb eines goldenen Ringes einge- fasste silberne Rose, belegt mit einem roten Herzen, dieses wiederum belegt mit einem schwarzen Kreuz, als persönliches heraldisches Symbol geführt, und bezeich- net als „ Lutherrose “. In einem Brief vom 8.7.1530 an Lazarus Spengler gibt Luther selbst in folgende In- terpretation: „ Von der Symbolik her steht das Kreuz auf dem Herz dafür, dass der Glaube an den Gekreuzigten uns selig macht und dass der Glaube das Herz in natürlicher Farbe lebendig erhält. Die weiße (silberne) Rose steht dafür, dass der Glaube Freude, Trost und Frieden gibt. Der goldene Ring soll ausdrücken, dass die Seligkeit im Himmel ewig währt, und wie Gold das höchste Erz ist, so soll die himmlische Seligkeit die köstlichste aller Freuden sein. Das Blau des Feldes steht für den Himmel und für himmlische Freude bzw. die Hoffnung darauf.“ Die Blarer waren ursprünglich Bürger von St. Gallen, aber von 1330 an ging die Fa- milie verstärkt nach Konstanz, handelte mit Leinwand und stieg unter die Ratsge- schlechter auf. Die Reformation spaltete die Konstanzer Familie in zwei Zweige. Die katholische Linie erlosch bald wieder, die protestantische überlebte länger und starb erst mit dem Major Philipp am 20.1.1865 aus. Von der protestantischen Familie ist der Reformator Ambrosius (4.4.1492-6.12.1564) der bekannteste Vertreter war. Blaurer ist die schwäbische Variante des Familiennamens. Inhalt Grußwort und Gedanken zu den Monatslosungen S.
    [Show full text]
  • Philipp Jakob Spener Briefe Aus Der Frankfurter Zeit 1666–1686 Band 4
    Philipp Jakob Spener Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666–1686 Band 4 Philipp Jakob Spener Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666–1686 Band 4: 1679–1680 Herausgegeben von Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Martin Friedrich und Peter Blastenbrei Mohr Siebeck Gedruckt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. ISBN 3-16-148593-9 Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. © 2005 Mohr Siebeck Tübingen. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Microverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde von Martin Fischer in Tübingen aus der Bembo-Antiqua gesetzt, von Gulde- Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und von der Buch- binderei Spinner in Ottersweier gebunden. Vorwort Zwei Jahre, nachdem der Band 1 der Spenerbriefe der Dresdner Zeit mit den Briefen vom Dresdner Amtsantritt 1686 bis zum Ende des Jahres 1687 erschien, folgt nun der vierte Band aus der Reihe der Spenerbriefe der Frankfurter Zeit 1666–1686. Der Band enthält die Briefe aus den Jahren 1679 und 1680, setzt also die Reihe fort, die in Band 1 mit den Briefen des ersten Frankfurter Jahrzehnts (1666–1674) begann und mit dem die Briefe von 1675–1676 umfassenden Band 2 und dem die Briefe 1678–1679 um- fassenden Band 3 fortgeführt wurde. Wie die beiden vorangehenden Bände enthält auch dieser Band wiederum die Briefe aus einem Zeitraum von zwei Jahren.
    [Show full text]
  • Tracing the Jerusalem Code Vol. 3
    Tracing the Jerusalem Code 3 Tracing the Jerusalem Code Volume 3: The Promised Land Christian Cultures in Modern Scandinavia (ca. 1750–ca. 1920) Edited by Ragnhild J. Zorgati and Anna Bohlin Illustrations edited by Therese Sjøvoll The research presented in this publication was funded by the Research Council of Norway (RCN), project no. 240448/F10 ISBN 978-3-11-063488-4 e-ISBN (PDF) 978-3-11-063947-6 e-ISBN (EPUB) 978-3-11-063656-7 DOI https://doi.org/10.1515/9783110639476 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. For details go to: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/. Library of Congress Control Number: 2020952378 Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available on the Internet at http://dnb.dnb.de. © 2021 Ragnhild Johnsrud Zorgati, Anna Bohlin (eds.), published by Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston. The book is published open access at www.degruyter.com. Cover image and frontispiece: Einar Nerman, cover design for Selma Lagerlöf’s novel Jerusalem, 18th edition, Stockholm: Bonniers, 1930. Photo credit: National Library of Sweden (Kungliga Biblioteket), Stockholm. Typesetting: Integra Software Services Pvt. Ltd. Printing and binding: CPI books GmbH, Leck www.degruyter.com In memory of Erling Sverdrup Sandmo (1963–2020) Acknowledgements This book is the result of research conducted within the project Tracing the Jerusalem Code –Christian Cultures in Scandinavia, financed by the Research Council of Norway and with support from MF Norwegian School of Theology, Religion and Society, the Department of Culture Studies and Oriental Languages (University of Oslo), and the Oslo School of Architecture and Design.
    [Show full text]
  • Neue Veröffentlichungen
    50 51 Neue Veröff entlichungen Einzelveröff entlichungen den: Harrassowitz Verlag in Kommission mann: Zur Verbreitung des Englischen im 1972 ff . (ISSN 0300-2012). Einzelpreis achtzehnten Jahrhundert im Spiegel von 59,– €, Fortsetzung 49,– € Buchmarkt und Bibliotheken. – Werner Wolfgang Milde: Die Wolfenbütteler Cor- Hüllen: Fremdsprachen in Weimar. An- vinen. Herzog August Bibliothek 2005. Bd. 13. 2005. 335 S., 15 Farbtafeln, 26 Abb. regungen und Beispiele zu einer ese. – 24 S., 9 Farbtafeln. 7,80 € Inhalt: Helwig Schmidt-Glintzer: Vor- Andreas Fritsch: Zweck und Methode wort. – Jörg Fisch: Eine gescheiterte Ent- des Lateinlernens nach Friedrich Gedike Europäisierung der Welt. – Birgit Fratzke- (1754 –1803). – Stefan Kipf: Griechisch- Weiß: Europäische und nationale Konzep- lernen mit Homer und Herodot – Versu- tionen im Rheinbund. Darstellungen in che einer Neugestaltung des griechischen der zeitgenössischen periodischen Publizi- Anfangsunterrichts seit dem Neuhuma- stik. – Jan Ulrich Büttner / Mark Feuer le: nismus. – Katrin Gut-Sembill: “Anwei- Schilderung des Balkan 1530/1531. Edi- sung zur Erlernung der Französischen tion einer bislang unbekannten Hand- Sprache” oder: Wie und warum Franzö- schrift der Herzog August Bibliothek Wol- sisch 1773 auf den Lehrplan der Zürcher fenbüttel. – Heimo Reinitzer: Leserspu- Kunstschule kam. – Herbert Christ: Re- ren in Bibeln. – omas Schauerte: Die konstruktion von Fremdsprachenlehrme- Luther-Bibel des Hans Ulrich Kraff t. – thoden um 1800. – Fritz Abel: “Quia no- Wolfgang Burgdorf: Sachsentradition und minor leo. Je suis un exemple de gram- Gleichgewichtsideologie. Der publizisti- maire.” Zu den Beispielen in deutschen sche Kampf gegen die Idee der europä- Französischgrammatiken aus der zweiten ischen Integration im Alten Reich der Frü- Hälfte des 19. Jahrhunderts. Mit einem hen Neuzeit. Nachtrag zur Grammatik von Collmann / Dietz (1849).
    [Show full text]
  • Chapter 7 the New Zion in Norway in the 1740S
    Arne Bugge Amundsen Chapter 7 The New Zion in Norway in the 1740s During the reign of King Christian VI (1730–1746), Denmark and Norway saw a num- ber of religious changes and experiments in legislation, ideology, and practice. A number of oppositional preachers and prophets took the opportunity to oppose state religion and traditional piety. Drammen southwest of Oslo became the arena for the most radical of them all: Søren Bølle, a radical Pietist and Anabaptist. With a small group of followers he established “The New Zion” in the 1740s. Bølle’sthoughtswere deeply connected with similar oppositional groups on the European continent. Ever since the Lutheran reformation was imposed on both countries in the 1530s, the twin monarchy of Denmark-Norway had been a highly profiled Lutheran confession- alist state.1 “Separation,” that is religious protests or nonconformism, was both legally and politically regarded as unacceptable if one was to be considered a full member of the society and as one of the King’s subjects. The legislation was explicit and fairly con- sequent in this matter.2 Quite another thing is the question of the political and cultural realities. Practical and even economic reasons made it necessary to establish a legal and ordered presence for Non-Lutheran immigrants, whom were explicitly welcomed by the King in the so-called “free towns,” where Non-Lutherans were allowed to settle and – at least to a certain extent – to practice their religion.3 In the Kingdom of Denmark-Norway, Fredericia, Friedrichstadt, and Altona represented such cities. The confessional situation was to change in an even more radical way during the reign of Christian VI (1699–1746, king from 1730).
    [Show full text]
  • Download Journal
    UNION WITH CHRIST Valuing the Text Vol. 2, No. 1 / April 2016 April 1 / No. 2, Vol. for All Its Worth Westminster International Theological Reformed Seminary Evangelical Philadelphia Seminary uniocc.com Vol. 2, No. 1 / April 2016 INTERNATIONAL JOURNAL OF REFORMED THEOLOGY AND LIFE Editorial Board Members Africa Flip Buys, North-West University, Potchefstroom, South Africa Henk Stoker, North-West University, Potchefstroom, South Africa Philip Tachin, National Open University of Nigeria, Lagos, Nigeria Cephas Tushima, ECWA Theological Seminary, Jos, Nigeria Asia In-Sub Ahn, Chong Shin University and Seminary, Seoul, Korea UNION WITH CHRIST Wilson W. Chow, China Graduate School of Theology, Hong Kong Matthew Ebenezer, Presbyterian Theological Seminary, Dehra Dun, India Editorial Committee and Staff Benyamin F. Intan, International Reformed Evangelical Seminary, Jakarta, Indonesia Editor in Chief: Paul Wells Kevin Woongsan Kang, Chongshin Theological Seminary, Seoul, Korea Senior Editors: Peter A. Lillback and Benyamin F. Intan In Whan Kim, Daeshin University, Gyeongsan, Gyeongbuk, Korea Associate Editor: Jeffrey K. Jue Billy Kristanto, International Reformed Evangelical Seminary, Jakarta, Indonesia Managing Editor: Bernard Aubert Jong Yun Lee, Academia Christiana of Korea, Seoul, Korea Book Review Editor: Brandon D. Crowe Sang Gyoo Lee, Kosin University, Busan, Korea Subscription Managers: Audy Santoso and Andrew Colpitts Deok Kyo Oh, Ulaanbaatar University, Ulaanbaatar, Mongolia Assistant: Abbie Daise Moses Wong, China Reformed Theological Seminary, Taipei, Taiwan Copy Editor: Henry Whitney Typesetter: Janice Van Eck Australia Allan M. Harman, Presbyterian Theological College, Victoria, Australia Mission Statement Peter Hastie, Presbyterian Theological College, Victoria, Australia Mark D. Thompson, Moore Theological College, Newtown, Australia Unio cum Christo celebrates and encourages the visible union believers possess in Christ when they confess the faith of the one holy catholic and apostolic Europe church, the body of Christ.
    [Show full text]
  • Between Alchemy and Pietism Wilhelm Christoph Kriegsmann’S Philological Quest for Ancient Wisdom*
    Correspondences 2.1 (2014) 67–104 ISSN 2053-7158 (Online) correspondencesjournal.com Between Alchemy and Pietism Wilhelm Christoph Kriegsmann’s Philological Quest for Ancient Wisdom* Mike A. Zuber E-mail: [email protected] Web: http://www.praeludiamicrocosmica.wordpress.com Abstract A minor figure undeservedly forgotten, Wilhelm Christoph Kriegsmann (1633–1679) has received only limited attention from historians of alchemy and church historians. He is known chiefly either for his idiosyncratic Phoenician reconstruction of the Tabula Smarag- dina, a foundational text of alchemy attributed to Hermes Trismegistus, or alternatively for writing one of the earliest sustained defenses of Pietist conventicles to appear in print. In an attempt to bridge this unsatisfactory segregation, this paper argues that the notion of ancient wisdom (prisca sapientia) provided a crucial link between these seemingly disparate areas. First, Kriegsmann’s largely philological works on alchemy published between 1657 and 1669 are discussed, with particular emphasis on how they framed the relationship between alchemy and religious piety. As Kriegsmann joined the cause of the first Pietists in * In the process of writing this article, I have incurred many debts. The editors of Corre- spondences, particularly Aren Roukema, have been indefatigable in their support. Apart from sharing minor remarks and stimulating ideas, two anonymous readers have encouraged me to better contextualize the main argument. Jacqueline Borsje, Peter J. Forshaw, Wouter J. Hanegraaff, Paul J. Koopman, Hanns-Peter Neumann, Joyce Pijnenburg, Boudien de Vries and Lana Zuber have read and commented on various drafts. Guido Naschert generously shared his knowledge on the relationship between Breckling and Tackius with me.
    [Show full text]
  • Sorge Um Den Bestand. Die Situation Der Herzog August Bibliothek
    Jahrgang 30 Januar – Dezember 2005 Nr. 1 – 4 Sorge um den Bestand. Die Situation der Herzog August Bibliothek Schriftliches Kulturerbe schützen und bewahren. Eine Aktion deutscher Bibliotheken und Archive Veranstaltung der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel Aktion Lesezeichen am 2. September 2005 Vortrag von Helwig Schmidt-Glintzer Direktor der Herzog August Bibliothek Meine sehr verehrten Damen und Herren: managements Braunschweig, die Herren – ich begrüße die Vertreter der Medien. Lehnhart und Hermann NDR 3 und heute auch die ARD haben Einleitung – ich begrüße die Vertreter der Feuerwehr sich des emas angenommen. Ich habe die Initiative deutscher Bibliothe- kare und Archive zur Aktion Lesezeichen: “Schriftliches Kulturerbe schützen und be- wahren” sehr gerne aufgegriffen. – Ich freue mich, daß Sie so zahlreich mei- ner Einladung gefolgt sind. Besonders begrüße ich die Abgeordneten des Nie- dersächsischen Landtages, Frau Weddi- ge-Degenhard, Frau Siebert und Herrn Oesterhelweg. Ich weiß, daß Sie sich Ih- rer Mitverantwortung für dieses “Schatz- haus voller Bücher” bewußt sind. – Ich begrüße als Vertreterin des für uns zu- ständigen Ministeriums Frau Dr. Annette Schwandner! – Ich begrüße den Landrat, Herrn Drake – Vertreter des Rates der Stadt, Herrn Krumbholz und Herrn Rehm – Vertreter benachbarter und verwandter Einrichtungen, Herrn Dr. Jarck, Herrn Dr. v. l.: Der Leiter des Niedersächsischen Staatsarchivs Wolfenbüttel, Archivdirektor Dr. Horst-Rü- Ermert und Herrn Dr. Berthold diger Jarck, und Professor Dr. Helwig Schmidt-Glintzer, Direktor der Herzog August Bibliothek. – Repräsentanten des Staatlichen Bau- Foto: Braunschweiger Zeitung 2 3 Am 2. September 2004 zerstörte ein Brand Ganz vorne an aber steht der angemesse- hat dieses Glück immer größer strahlen las- das Gebäude der Herzogin Anna Amalia ne Umgang mit den Drucken und Hand- sen.
    [Show full text]
  • 1992-Wtj-27.Pdf
    Wesleyan Theological Journal Volume 27, 1992 Wesley and the Question of Truth or Salvation Through Other Religions Randy L. Maddox 7 Economic Policies and Judicial Oppression as Formative Influences on the Theology of John Wesley Wesley D. Tracy 30 John Wesley’s Critical Appropriation of Early German Pietism Kenneth Collins 57 Molina, Arminius, Plaifere, Goad, and Wesley on Human Free-Will, Divine Omniscience, and Middle Knowledge Barry E. Bryant 93 Samuel Brengle and the Development of the Pneumatology of the Salvation Army R. David Rightmire 104 The Crusade for Women’s Rights and the Formative Antecedents of the Holiness Movement Douglas M. Strong 132 Christian Baptism and the Early Nazarenes: The Sources that Shaped a Pluralistic Baptismal Tradition Stanley Ingersol 161 Good News to the Poor in Luke’s Gospel Mel Shoemaker 181 Editors Paul M. Bassett & Barry L. Callen WESLEY AND THE QUESTION OF TRUTH OR SALVATION THROUGH OTHER RELIGIONS* by Randy L. Maddox In memoriam: Joseph Mayfield1 In her 1974 presidential address to this society Mildred Bangs Wynkoop called upon Wesley scholars to develop a truly hermeneutical approach. She argued that the all-too-common practice of using Wesley merely as a scholastic authority (which she termed ―Wesley as guru‖) should be transformed into an approach that draws upon an historically sensitive reading of Wesley to deal with contemporary issues (a model that she termed ―Wesley as mentor‖).2 A few years later Albert Outler issued much the same plea in his address to the 1982 Oxford Institute of Methodist Theological Studies. He suggested as a slogan for contemporary Wesleyan theologians: ―Back to Wesley and his sources, and then forward-with his sense of heritage and openness to the future as one of our models.‖3 My interest in and study of Wesley‘s theology owes much to these two forebears, and I have tried to follow their methodological advice in my own explorations of a contemporary Wesleyan theology.
    [Show full text]
  • Correspondences – Journal
    Correspondences Online Journal for the Academic Study of Western Esotericism Editors Jimmy Elwing and Aren Roukema 2.1 (2014) © Contributing authors 2014 This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivs 3.0 Unported License, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/ All articles are available at http://www.correspondencesjournal.com Editorial contacts: Jimmy Elwing: [email protected] Aren Roukema: [email protected] Book Review Editor Egil Asprem: [email protected] ISSN 2053-7158 (Online) Editorial board: Franscesco Baroni (Université de Lausanne), Henrik Bogdan (University of Gothenburg), Juan Pablo Bubello (Universidad de Buenos Aires), Dylan Burns (Universität Leipzig), Peter Forshaw (Universiteit van Amsterdam), Christian Giudice (University of Gothenburg), Amy Hale (St. Petersburg College), Boaz Huss (Ben-Gurion University of Negev), Birgit Menzel (Universität Mainz). Contents Editorial 1–2 Egil Asprem. Beyond the West: Towards a New Comparativism in the Study of Esotericism 3–33 Kristoffer Noheden. Leonora Carrington, Surrealism, and Initiation: Symbolic Death and Rebirth in Little Francis and Down Below 35–65 Mike A. Zuber. Between Alchemy and Pietism: Wilhelm Christoph Kriegsmann’s Philological Quest for Ancient Wisdom 67–104 Book Review Section Letter from the Book Review Editor 105–107 Book Reviews Carole M. Cusack. Invented Religions: Imagination, Fiction and Faith Reviewed by J. Christian Greer 109–114 Nevill Drury, ed. Pathways in Modern Western Magic Reviewed by Ethan Doyle White 115–118 ! Correspondences 2.1 (2014) 1–2 ISSN 2053-7158 (Online) correspondencesjournal.com Editorial Jimmy Elwing and Aren Roukema Welcome to the second issue of Correspondences, the first (and to date only) open access journal for the academic study of Western esotericism.
    [Show full text]