Philipp Jakob Spener Briefe Aus Der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 4 1690–1691

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Philipp Jakob Spener Briefe Aus Der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 4 1690–1691 Philipp Jakob Spener Briefe aus der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 4 1690–1691 Philipp Jakob Spener Briefe aus der Dresdner Zeit 1686–1691 Band 4: 1690–1691 Herausgegeben von Udo Sträter und Johannes Wallmann in Zusammenarbeit mit Klaus vom Orde Mohr Siebeck Das Vorhaben „Edition der Briefe Philipp Jakob Speners“ ist ein Forschungsvorhaben der Säch- sischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und wird im Rahmen des Akademieprogramms von der Bundesrepublik Deutschland und dem Bundesland Sachsen-Anhalt gefördert. Das Aka- demieprogramm wird koordiniert von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften. ISBN 978-3-16-155003-4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National biblio­­ graphie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. © 2017 Mohr Siebeck Tübingen. www.mohr.de Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außer- halb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Micro verflmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Das Buch wurde von Martin Fischer in Tübingen aus der Bembo-Antiqua gesetzt, von Gulde Druck in Tübingen auf alterungsbeständiges Werkdruckpapier gedruckt und von der Buch binderei Spinner in Ottersweier gebunden. Vorwort Mit diesem Band liegt das erste mehrbändige Modul unserer Ausgabe der Briefe Philipp Jakob Speners vollständig vor. Es beinhaltet die Briefe aus der Zeit seiner Wirksamkeit als Oberhofprediger des sächsischen Kurfürsten Jo- hann Georg III., die vom Sommer 1686 bis zum Sommer 1691 andauerte. Dass dieser Teil, obwohl später begonnen, eher als das Frankfurter Modul fertig geworden ist, ergibt sich aus der wesentlich kürzeren Wirksamkeit Speners in Dresden, wenngleich aus dieser Zeit aus jedem Jahr mehr über- lieferte Briefe vorliegen als für die Frankfurter Zeit. Die Arbeit an der Veröfentlichung der Dresdner Briefe musste einige Zä- suren hinnehmen. Sie wurde im Jahr 1993 begonnen. Zu diesem Zeitpunkt konnte man schon auf Erfahrungen zurückgreifen, die in den Jahren vorher aus der Bearbeitung der Frankfurter Briefe gewonnen worden waren. Von 1993 bis 2000 wurde an beiden Modulen gleichzeitig gearbeitet. Mit dem Ausscheiden von Dr. Klaus vom Orde, der damals für die Bearbeitung der Dresdner Briefe verantwortlich war, stand nur noch ein Wissenschaftlicher Mitarbeiter für die ganze Edition zur Verfügung, der sich nun mit der Fertig- stellung begonnener Bände aus beiden Teilreihen zu befassen hatte. Der zweite Band der Dresdner Briefe, von Prof. Dr. Markus Matthias (heute Pro- testantse Theologische Universiteit Amsterdam) weiter bearbeitet, konnte dann nach der Rückkehr von Dr. Klaus vom Orde fertiggestellt und 2009 veröfentlicht werden. Der dritte Band war schon zu weiten Teilen abge- schlossen, als im Sommer 2011 die „Edition der Briefe Philipp Jakob Speners (1635–1705) vor allem aus der Berliner Zeit (1691–1705)“ als Forschungs- vorhaben der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig an den Start ging. Die Publikation des vorliegenden vierten und letzten Bandes wird nun zum ersten Mal vollumfänglich durch die Sächsische Akademie gefördert. In absehbarer Zeit ist auch mit dem Abschluss des Frankfurter Moduls zu rechnen. Der Schwerpunkt des Akademievorhabens liegt auf der Bearbeitung der Briefe Speners aus seiner Berliner Zeit und seines Briefwechsels mit sei- nem Schwiegersohn Adam Rechenberg, der zum größeren Teil auch in dieser Zeit entstanden ist. Die Verantwortung für die Edition der gesamten Teilreihe mit den Dresdner Briefen lag bis 2010 in den Händen von Prof. Dr. Dr. h.c. Johannes Wallmann. Aus diesem Grund wird er als Mitherausgeber auch dieses Bandes genannt. VI Vorwort Vor allem der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig gilt großer Dank; sie fnanziert das Projekt, bietet sehr gute Rahmenbedingungen für die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und fördert zu- dem die Publikation durch einen namhaften Druckkostenzuschuss. Für die kollegiale Zusammenarbeit danken wir den Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern des Interdisziplinären Zentrums für Pietismusforschung (IZP), das die Spenerforschungsstelle in ihren Räumen beherbergt; ebenso dem Studienzen- trum August Hermann Francke der Franckeschen Stiftungen besonders dafür, dass auch Sonderwünsche aus der Spenerforschungsstelle bereitwillig erfüllt wurden. Dr. Klaus vom Orde, der von 1993 bis 2000 und dann wieder seit 2008 als Wissenschaftler mit der Edition der Spenerbriefe befasst war und ist, war an der Bearbeitung aller Dresdner Briefe maßgeblich beteiligt. Deswegen war er am besten geeignet, ein Sachregister für das gesamte Modul zu erstellen, das diesem letzten Band beigegeben ist. Einzelheiten dazu sind in der Einleitung nachzulesen (S. XXIVf). Herr Stefan Zunkel hat bei der Überprüfung der Druckfahnen mitgeholfen und das Ortsregister erstellt. Frau Ulrike Messe hat Vorarbeiten zum Bibelstellenregister übernommen. Ihnen allen ist zu danken. Halle (Saale), im Dezember 2016 Für die Herausgeber: Udo Sträter Inhalt Vorwort . V Einleitung .................................................. XIII Abkürzungen und Siglen ..................................... XXVII Abgekürzt zitierte Literatur und Quellen ....................... XXXIII Briefe des Jahres 1690 ........................................ 1 Nr. 1 an [Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen in Dresden] 2. 1. 1690 3 Nr. 2 an den Rat der Stadt Rothenburg o.d.T. 2. 1. 1690 6 Nr. 3 an Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow in Güstrow 7. 1. 1690 9 Nr. 4 an Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow in Güstrow 9. 1. 1690 11 Nr. 5 an einen Prediger in Schlesien 11. 1. 1690 14 Nr. 6 an [die Theologische Fakultät in Wittenberg] 13. 1. 1690 17 Nr. 7 an Samuel Schelwig in Danzig 14. 1. 1690 21 Nr. 8 an einen Theologiestudenten in [Wittenberg] 20. 1. 1690 25 Nr. 9 an [Johann Winckler in Hamburg] 21. 1. 1690 29 Nr. 10 an [Johann Ernst Pfuel in Stettin] 22. 1. 1690 36 Nr. 11 an Anna Elisabeth Kißner in Frankfurt a. M. 23. 1. 1690 39 Nr. 12 an [Johann Ulrich Zeller in Frankfurt a. M.] 23. 1. 1690 51 Nr. 13 an [Joachim Justus Breithaupt in Erfurt] 29. 1. 1690 55 Nr. 14 an den Rat der Stadt Rothenburg o.d.T. 30. 1. 1690 60 Nr. 15 an [Samuel Knauer in Leizig?] 31. 1. 1690 62 Nr. 16 an [Johann Deutschmann in Wittenberg] 1. 2. 1690 67 Nr. 17 an [einen Kaufmann in Nürnberg] 4. 2. 1690 76 Nr. 18 an Äbtissin Anna Dorothea von Sachsen-Weimar in Quedlinburg 5. 2. 1690 80 Nr. 19 an [einen Amtsbruder] 7. 2. 1690 84 Nr. 20 an [Daniel Hartnack in Altona] 10. 2. 1690 86 Nr. 21 an [einen Theologieprofessor] 14. 2. 1690 90 Nr. 22 an [einen Anhänger] 14. 2. 1690 92 Nr. 23 an Herzog Gustav Adolf von Mecklenburg-Güstrow in Güstrow 21. 2. 1690 109 Nr. 24 an [ein Ratsmitglied in Wurzen] 22. 2. 1690 111 Nr. 25 an [Johann Fischer in Riga] 24. 2. 1690 113 Nr. 26 an [Johann Wilhelm Petersen in Lüneburg] 25. 2. 1690 118 VIII Vorwort Nr. 27 an Hermann von der Hardt in Braunschweig 25. 2. 1690 121 Nr. 28 an [Daniel Hartnack in Altona] 1. 3. 1690 126 Nr. 29 an Paul Anton in Rochlitz 18. 3. 1690 131 Nr. 30 an Anna Elisabeth Kißner in Frankfurt a. M. 18. 3. 1690 133 Nr. 31 an [Johannes Olearius in Leipzig] 20. 3. 1690 138 Nr. 32 an [Johann Heinrich Horb in Hamburg] 22. 3. 1690 144 Nr. 33 an [Johann Heinrich Horb in Hamburg] 24. 3. 1690 149 Nr. 34 an [einen Geistlichen] 29. 3. 1690 152 Nr. 35 an Johann Crasselius in Altenburg 3. 4. 1690 154 Nr. 36 an [Johannes Olearius in Leipzig] 7. 4. 1690 160 Nr. 37 an [Ludwig Joachim Stoll in Leipzig] 8. 4. 1690 164 Nr. 38 an Johann Wilhelm Petersen in Lüneburg 14. 4. 1690 166 Nr. 39 an Johann Wilhelm Petersen in Lüneburg 15. 4. 1690 171 Nr. 40 an [einen Unbekannten] 16. 4. 1690 174 Nr. 41 an Hermann von der Hardt in Helmstedt 23. 4. 1690 179 Nr. 42 an Johann Wilhelm Petersen in Lüneburg 5. 5. 1690 181 Nr. 43 an [Johann Georg Kulpis in Stuttgart] 8. 5. 1690 183 Nr. 44 an [eine adlige Freundin] 9. 5. 1690 187 Nr. 45 an Anna Elisabeth Kißner in Frankfurt a. M. 13. 5. 1690 190 Nr. 46 an Johann Wilhelm Hilliger in Chemnitz 17. 5. 1690 195 Nr. 47 an [Johann Joachim Wolf? in Magdeburg] [vor 18. 5. 1690] 198 Nr. 48 an Wilhelm Ludwig Spener in Leipzig 20. 5. 1690 200 Nr. 49 an Johann Wilhelm Petersen in Lüneburg 20. 5. 1690 202 Nr. 50 an Clemens Thieme [in Leipzig?] 22. 5. 1690 205 Nr. 51 an Hermann von der Hardt in Helmstedt 22. 5. 1690 207 Nr. 52 an [den Rat der Stadt Erfurt] [Ende Mai / Anfang Juni 1690] 216 Nr. 53 an Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen [in Torgau] 3. 6. 1690 219 Nr. 54 an Elias Veiel in Ulm 3. 6. 1690 223 Nr. 55 an [Johann Heinrich May in Gießen] [vor dem 13. 6.] 1690 228 Nr. 56 an Johann Heinrich May in Gießen 19. 6. 1690 235 Nr. 57 an [Franz von Meinders in Berlin] 21. 6. 1690 237 Nr. 58 an [einen Amtsbruder] [Frühjahr?] 1690 244 Nr. 59 an Johann Wilhelm Petersen in Lüneburg 27. 6. 1690 260 Nr. 60 an Anna Elisabeth Kißner in Frankfurt a. M. 30. 6. 1690 263 Nr. 61 an [den Vater eines Theologiestudenten] 30. 6. 1690 271 Nr. 62 an [einen Bekannten] [Erstes Halbjahr?] 1690 274 Nr. 63 an einen Prediger [Erstes Halbjahr?] 1690 276 Nr. 64 an [einen Geistlichen] 8. 7. 1690 280 Nr. 65 an [Johann Ludwig Prasch in Regensburg] 10. 7. 1690 282 Nr. 66 an [einen Geistlichen] 11. 7. 1690 289 Nr. 67 an [Frau Stamm in Rastatt?] 14. 7. 1690 293 Nr. 68 an Jakob Wilhelm Imhof in Nürnberg 16. 7. 1690 295 Nr. 69 an [Johann Bartholomäus Freiesleben in Chemnitz] 17. 7. 1690 302 Nr. 70 an [Gräfn Benigna von Solms-Laubach in Laubach] 17.
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