Der Teufel Im Gesangbuch. Tabellenband

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Der Teufel Im Gesangbuch. Tabellenband Heiko Herrmann Die Studie stellt die Frage nach dem satanologischen Gehalt evangelischer Kirchenlieder am Beispiel des Evangelischen Gesangbuchs, ergänzt durch Betrachtungen des Gesamtliederwerkes von Martin Luther und Paul Gerhardt. Sie verfolgt damit eine hymnologisch wenig beachtete Spur und möchte zu einem bewussten Umgang mit der eigenen Tradition und der darin bewahrten Theologie Der Teufel im Gesangbuch bzw. Satanologie führen. Gefragt wird nach den Eigenschaften Eine hymnologisch-satanologische Studie und Handlungen des Teufels, wie sie in den Gesangbuchtexten sichtbar werden, außerdem werden sie in Beziehung gesetzt zum über das Evangelische Gesangbuch und biblischen Zeugnis und dem der Bekenntnisschriften. Dabei kommen ausgewählte Lieder mithilfe linguistischer Methoden auch pragmatische Gesichtspunkte wie Kommunikationssituationen, Sprecherhandlungen und Sprechereinstellungen in den Blick: Wer spricht wo, wann, wie, was mit wem? Wie gehen die Sänger mit dem Teufel als dem personal verstandenen Bösen um: Reden sie den Teufel an? Bitten sie Gott um Hilfe? Berichten sie über den Satan? Die Untersuchung führt zu ersten Überlegungen, inwieweit Gesänge, die das Sprachbild des Teufels beinhalten, gezielt in liturgischen und poimenischen Kontexten eingesetzt werden könnten. www.narr.de Herrmann Heiko im GesangbuchDer Teufel Band 29 ISBN 978-3-7720-8691-5 MAINZER HYMNOLOGISCHE STUDIEN Band 29 · 2019 Heiko Herrmann Herausgegeben von Hermann Kurzke in Verbindung mit dem Interdisziplinären Arbeitskreis Gesangbuchforschung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Hymnologie Der Teufel im Gesangbuch Eine hymnologisch-satanologische Studie über das Evangelische Gesangbuch und ausgewählte Lieder Errata Heiko Herrmann, September 2020 Oft habe ich, oft haben andere mein Buch gelesen. Vieles wurde korrigiert. Vieles von dem ich noch nicht weiß, mag auf Durchsicht warten. Weniges soll hier zur besseren Auffindbarkeit, zur Verdeutlichung oder zur Korrektur beigegeben sein. Bei einer evtl. weiteren Aufl. wird Folgendes eingepflegt; zur Nachvollziehbarkeit zwischen Buch und Tab. begnüge ich mich jetzt mit diesem Blatt. Wie auf S. 62-63 des Buches erwähnt, habe ich für die Sp. „Verhältnis EG/EKG und Original“ editierte Fassungen der Lieder zur Kenntnis genommen, für unedierte Texte habe ich auf die angegebenen Quellen in den Kommentaren zurückgreifen müssen - soweit möglich. In der Tab. sind durchgehend die in Kommentaren verzeichneten Veröffentlichungen in Kurzform angegeben. Gelegentlich musste mit zeitlich nachfolgenden Auflagen gearbeitet werden. Dass die Arbeit ungeeignet für textkritische Studien ist, habe ich verdeutlicht - Orthographie und Interpunktion sind meist unbeachtet. Da ich mein Literaturverzeichnis mit einer Literaturverwaltungssoftware erstellte, dieses aber nicht auf gute Weise Online-Quellen einpflegen konnte, habe ich diese Aufgabe gegen Ende händisch übernommen. Dabei habe ich wenige Links zu Digitalisaten alter Drucke übersehen oder aber die Angabe schien, bei von Kommentaren bestätigten identischen Textfassungen, nicht angezeigt - zumal ich mich ohnehin gelegentlich auf textkritische Aussagen der Kommentare wegen Unauffindbarkeit verlassen musste (so bei EG 116 für entfall. 6. Str. in HEG III/3 [abgedr. S. 71]). Für jene, die an Studien der Originalwerke Interesse haben, gebe ich hier einige bereits verzeichnete Links wieder und wenige zusätzlich bei. Nicht in allen Fällen kann ich mich an das genaue verwendete Digitalisat/ Gesangbuch erinnern, mancher Arbeitsschritt ist nur rekonstruierbar. Die Daten in Sp. „Alter Text“, „Dichter“, „Alter Melodie“, „Komponist“ sind weitgehend EG/EKG entnommen. Da bei der Arbeit an der Tab. nicht alle HEG III-Bde. erschienen waren, habe ich zwischenzeitlich auf den Kommentar von Thust (Die Liedes des Evangelischen Gesangbuchs) zurückgegriffen und bei Erscheinen die HEG III-Bde. nachgetragen - dabei sind wenige Fehler entstanden bei Angaben zu Ursprungswerken (soweit ich sehe, stammt die Angabe bei EG 409.444 von Thust). Korrekturbedürftige Angaben zum Original liegen bei EG 474 (Genese nach HEKG III/2 ist so komplex, dass ich sie selbst bei heutigem Lesen nicht recht verstehe), EG 377 (s. HEG III/22) und EG 14.19.94 vor. Korrekturbedürftig sind die Angaben zum Verhältnis zwischen Original und EG/EKG bei EG 127.135.365.388.460 und EKG 296 (teilweise ist Sp. „Veränderungen von EKG zu EG“ mitzubedenken). Ein orthograph. Unterschied besteht zwischen benanntem Ursprungswerk von EKG 291 (Link S. 577) und der Fassung in Tab. - ich muss eine andere Ausgabe bei Erstellung von Tab. genutzt haben. Nach Druck entdeckte ich, dass wenige CS-Zitate im Buch kleine Abweichungen in Interpunktion und Orthographie zeigen (ebs. Kemp-Zitat S. 174). Sie rühren aus irriger Annahme, dass eine digitale Fassung der Texte voll-identisch mit CS sei. Fehlerhaft ist das Davila-Zitat (S. 20) - statt Indikativ Konjunktiv: „[…] These vom toten Gotte, sondern im Glauben, daß der Teufel tot sei.“ Jesus ist kommen (EG 66): nach HEG III/3 Erstfassung „Einige gantz neue Lieder zum Lobe des Dreyeinigen Gottes, Köthen 1736“; wie S. 270 notiert, Tab. nach Fassung von 1738 (Link S. 577) Schmückt das Fest mit Maien (EG 135): nach HEG III/2 Erstfassung „Das In gebundenen Seufzern mit Gott verbundene Andächtige Hertze, Breslau 1714“; Tab. nach Fassung von 1719 (http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb10592711-2 [abgerufen: 26.08.2020]) Jesus, hilf siegen (EG 373): nach HEKG III/2 Erstfassung „Geistliche Lieder und Lobgesänge, 1695“; wie S. 430 notiert, gefunden in GrGB; Tab. orthograph. nach „Geistlicher Liederschatz“ (Hg. ist nicht, wie S. 433.581 geschrieben, Albert Knapp, sondern Samuel Elsner) Nr. 1021 (dort andere Str. 13.14!); Erstfassung auch in LdP S. 34-36 Daß Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht (EG 375): nach HEG III/23 Quelle „Bibellieder in singbare Reime gebrachte Stellen der heiligen Schrift, 1877“; HEG III/23 (S. 60) gibt entfall. Str. 2 nach württemb. EKG an; Tab. weitgehend orthograph. nach Gemeinschaftsliederbuch Nr. 619; neuerdings Fassung von 1877 digitalisiert (http://mdz-nbn- resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11358596-4 [abgerufen: 26.08.2020]) Mache dich, mein Geist, bereit (EG 387): nach HEG III/23 Erstfassung „Geistliche Lieder und Lobgesänge, 1695“; gefunden in GrGB; Tab. orthograph. nach „Geistlicher Liederschatz“ Nr.1250; Erstfassung auch in LdP S. 46-47 O Durchbrecher aller Bande (EG 388): nach HEKG III/2 Erstfassung „Göttliche Liebes-Funcken, 1698“; Tab. nach Digitalisat davon (http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/vd17/ content/structure/5173328 [abgerufen: 26.08.2020]); bereits in HEKG III/2 zitiert Nun sich der Tag geendet (EG 481): nach HEKG III/2 Erstfassung „Geistliches Blumengärtlein inniger Seelen, 1745“; Tab. nach Fassung von 1766 (https://daten.digitale- sammlungen.de/~db/0003/bsb00036923/images/index.html?seite=00001&l=de [abgerufen: 26.08.2020]); bereits in HEKG III/2 zitiert; neuerdings Fassung von 1747 digitalisiert (https://archive.org/details/geistlichesblume00ters [abgerufen: 26.08.2020]); neuerdings HEG III/24 Siegesfürste, Ehrenkönig (EKG 95): nach HEKG III/1 Erstfassung „Geistliches Blumengärtlein Inniger Seelen, Leipzig 1735“; Tab. nach Fassung von 1766 (Link s.o.); neuerdings Fassung von 1747 digitalisiert (Link s.o.) Fahre fort, fahre fort (EKG 213): nach HEKG III/2 Erstfassung „Geistreiches Gesang-Buch, Halle 1704“; Tab. nach GrGB; bereits in HEKG III/2 zitiert; Erstfassung auch in LdP S. 44-45 Der Tag ist hin (EKG 365): nach HEKG III/2 Erstfassung „Glaub- und Liebesübung, Bremen 1680“; Tab. nach Fassung von 1686 (Link S. 582); bereits in HEKG III/2 zitiert Inhaltsverzeichnis ! Tabelle 1 (Kap. 6.: Der Teufel im deutschen Liedgut Martin Luthers) 4 Tabelle 2 (Kap. 7.: Der Teufel im deutschen Liedgut Paul Gerhardts) 8 Tabelle 3 (Kap. 8.: Der Teufel im Weihnachtsfestkreis) 18 Tabelle 4 (Kap. 9.: Der Teufel im Osterfestkreis) 22 Tabelle 5 (Kap. 10.: Der Teufel in Bitt-, Lob- und Trostgesängen) 28 Tabelle 6 (Kap. 11.: Der Teufel in Tageslaufliedern) 36 Tabelle 7 (Lieder zum Gottesdienst) 42 Tabelle 8 (Lieder für besondere Anlässe und Zeiten) 46 Tabelle 9 - Gesamt 50 "3 Tabelle 1 (Kap. 6.: Der Teufel im deutschen Liedgut Martin Luthers) Tabelle 1 (Kap. 6.: Der Teufel im deutschen Liedgut Martin Luthers) Klassische Alter Text EKG Veränderungen von Alter Incipit EG Nr. EG Rubrik EKG Rubrik Zuweisung (nach (nach Dichter Komponist Verhältnis EG/EKG und Original Nr. EKG zu EG Melodie HahnL) HahnL) Vom Himmel kam der 25 Weihnachten 17 Weihnachten X (Frahm, 73) Weihnachtslied 1543 Martin Luther (1483-1546) 15. Jh. geistl. Wittenberg Str. voll (HEG III/12; HahnL 50); Engel Schar (Dez. (1535) orig. ohne Anführungszeichen bei 1542) Engelsrede; bei EG und EKG endet nach Str. 2 wörtl. Rede Christ lag in 101 Ostern 76 Ostern X (Frahm, 17) Ostern 1524 Martin Luther (1483-1546) 1524 Martin Luther Str. voll (HEG III/12; HahnL 14) Todesbanden (März) (1483-1546) Nun bitten wir den 124 Pfingsten 99 Pfingsten X (Frahm, 60) Pfingsten 1524 (Mai; Str. 1; Str. 2-4 Martin Luther 13. Jh. Jistebnitz (1420); Str. voll (HEG III/10; HahnL 1) Heiligen Geist 1. Str. 13. Wittenberg (1524) Jh.) Komm, Gott 126 Pfingsten 97 Pfingsten X (Frahm, 52) Pfingsten 1524 Martin Luther (1483-1546) 1000 Kempten; Erfurt (1524); Str. voll (HEG III/12; HahnL 35) Schöpfer, Heiliger (Anfang) nach Hymnus „Veni creator Martin Luther (1529) Geist Spiritus“ des Hrabanus Maurus (809) Gott der Vater steh 138 Trinitatis 109 Trinitatis X (Frahm, 35); 1,12 mit Trinitatis 1524 (Mai) Martin
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