Jahresbericht 2003 Das Institut: Profil Und Resümee 2003

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Jahresbericht 2003 Das Institut: Profil Und Resümee 2003 Institut für Zeitgeschichte – Ja hresber icht 2003 Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgesch Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Biblio München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Dokumentation Obers Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte Zeitgeschichte I Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesre Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition der Akten Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Do Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Biblio München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Dokumentation Obers Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte Zeitgeschichte I Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesre Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Bibliothek I München–Berlin I Edition der Akten Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte I Do Dokumentation Obersalzberg I Institut für Zeitgeschichte I Forschungsinstitut – Archiv – Biblio München–Berlin I Edition der Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland I Inhalt ■ Das Institut: Profil und Resümee 2003 2 ■ Publikationen 5 ■ Forschungs- und Editionsprojekte 9 ■ Dokumentation Obersalzberg 23 ■ Ausstellung: Wege in die Vernichtung 24 ■ Gutachten und Anfragen 24 ■ Archiv und Bibliothek 25 ■ Benutzerservice 32 ■ EDV und Internet 33 ■ Veranstaltungen und Besuche 35 ■ Veröffentlichungen der Mitarbeiter 38 ■ Lehrtätigkeit 45 ■ Vorträge und Diskussionsleitungen 46 ■ Mitarbeit in wissenschaftlichen Kommissionen und Beiräten, Gutachtertätigkeit, Auszeichnungen etc. 52 ■ Zeitungsartikel, Diskussionsbeiträge in Rundfunk- und Fernsehsendungen, wissenschaftliche Beratungstätigkeit für Medien 55 ■ Gremien und Personal 57 ■ Innere Organisation und Finanzen 59 Institut für Zeitgeschichte – Jahresbericht 2003 Das Institut: Profil und Resümee 2003 Das Institut: Profil und Resümee 2003 1. Profil Die Programmplanung des Instituts für Zeitgeschichte er- folgt durch die Institutsleitung im regelmäßigen Diskurs Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) begann im Mai 1949 mit den Wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie dem Wis- mit seiner praktischen Arbeit. Den Beschluß zur Grün- senschaftlichen Beirat. Vom satzungsmäßigen Auftrag dung hatten die Ministerpräsidenten von Bayern, Hessen des IfZ ausgehend, werden zu den Perioden der deut- und Württemberg-Baden bereits 1947 gefaßt. Seit 1950 schen Zeitgeschichte im europäischen Kontext For- beteiligte sich der Bund an der Finanzierung des Instituts, schungsvorhaben durchgeführt. Innerhalb dieser Perio- das von Anfang an seinen Sitz in München hatte. 1961 den (Weimarer Republik, europäische Zwischenkriegszeit, erhielt das Institut seine heutige rechtlich-organisatori- NS-Diktatur sowie »jüngere« Zeitgeschichte: Besatzungs- sche Struktur. Als »Stiftung zur wissenschaftlichen Erfor- zeit, Bundesrepublik Deutschland, DDR) werden monogra- schung der Zeitgeschichte« hat es seitdem die Rechtsform phische und editorische Projekte durchgeführt. Sie sind einer öffentlichen Stiftung des Bürgerlichen Rechts exemplarisch angelegt, aber auf die fundamentale Ausein- andersetzung von Demokratie und Diktatur im 20. Jahr- Organe der Stiftung sind der Stiftungsrat, dessen Vorsit- hundert fokussiert. Dabei nehmen komparatistische Pro- zender, der Wissenschaftliche Beirat und der Direktor des jekte einen wesentlichen Platz ein (vgl. Horst Möller, Instituts. Im Stiftungsrat sind neben dem Bund die Län- Demokratie- und Diktaturforschung im 20. Jahrhundert, der Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein- in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 51 (2003), S. 29–50. Westfalen, Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen vertreten. Der Stiftungsrat stellt die Richtlinien für die Zwei Abteilungen des IfZ, die 1990 bzw. 1994 errichtet Organisation und Verwaltung des Instituts auf, beschließt worden sind, haben heute ihren Sitz in Berlin. Die eine den jährlichen Haushaltsplan und besitzt Kompetenzen befindet sich im Auswärtigen Amt und ediert die »Akten bei bestimmten Personalentscheidungen. Dem Wissen- zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland«, schaftlichen Beirat gehören international renommierte die andere hat ihr Domizil in unmittelbarer Nähe zum Wissenschaftler an, die vom Stiftungsrat berufen werden. Bundesarchiv und betreibt SBZ/DDR-Forschung im ost- Der Wissenschaftliche Beirat berät die Institutsleitung in mitteleuropäischen Kontext. Seit 1999 ist zudem auf dem bezug auf die wissenschaftliche Arbeit und fungiert als Obersalzberg bei Berchtesgaden eine Dokumentationsstel- internes Evaluierungsinstrument. Der Direktor leitet die le Obersalzberg – Orts- und Zeitgeschichte eröffnet wor- wissenschaftliche Arbeit des Instituts, besorgt dessen Ge- den, deren Konzept von Mitarbeitern des IfZ entwickelt schäfte und vollzieht den Haushalt. worden ist und die vom IfZ weiterhin betreut wird. Seit 1975 erfolgt die Finanzierung der Daueraufgaben Eine Besonderheit des IfZ besteht darin, dass es Service- des IfZ nach Art. 91b GG gemeinsam durch den Bund funktionen für die deutsche und internationale Zeitge- und die Länder. Das IfZ zählt damit zu den Forschungs- schichtsforschung erfüllt. Dazu dient zum einen ein Ar- einrichtungen der »Blauen Liste«, die sich 1995 zur Wis- chiv, das zeitgeschichtliche Quellen sammelt, erschließt senschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (Leib- und zugänglich macht. Dies ist zum anderen die Aufga- niz-Gemeinschaft) zusammengeschlossen haben. be einer Bibliothek, die als wissenschaftliche Spezialbi- bliothek mit dem Sammelgebiet Geschichte des 20. Jahr- Aufgabe des IfZ ist die wissenschaftliche Erforschung der hunderts mit dem Schwerpunkt der deutschen Geschichte Zeitgeschichte. Dementsprechend hat sich das Institut seit 1918 überregionale Bedeutung besitzt. seit seiner Gründung der Erforschung der Geschichte des Nationalsozialismus unter Einbeziehung seiner unmittel- baren Vor- (Weimarer Republik) und Nachgeschichte (Be- 2. Wichtiges aus dem Berichtsjahr satzungszeit) gewidmet. Gegenstand seiner Tätigkeit ist heute aber ebenso die Geschichte der Bundesrepublik Das Jahr begann mit einem großen Fest zum 60. Ge- Deutschland und der Deutschen Demokratischen Repu- burtstag des Institutsdirektors. Im Mai stattete der blik unter Berücksichtigung ihrer internationalen Ver- Bundespräsident dem Institut einen Besuch ab. Im Juli flechtungen wie auch die vergleichende Geschichte ein- feierten die Institutsmitarbeiter mit zahlreichen Gästen zelner europäischer Staaten im 20. Jahrhundert. Damit ist schließlich 50 Jahre Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. das IfZ das einzige historische Institut in Deutschland, Die Würdigungen, die Direktor, das Institut und seine das die deutsche Zeitgeschichte mit starkem internatio- Zeitschrift dabei fanden, sind als deutliches Zeichen da- nalen Akzent in ihrer Gesamtheit erforscht. für zu werten, dass die Arbeit des Instituts für Zeitge- ■ 2 ■ Institut für Zeitgeschichte – Jahresbericht 2003 Das Institut: Profil und Resümee 2003 schichte nach wie vor hohe Anerkennung erfährt. Dies davon eine mit dem Oberbürgermeister von München, findet seine Bestätigung, wenn die Leistungen im Be- Christian Ude, eine andere mit dem Vorsitzenden der richtsjahr bilanziert werden. SPD-Landtagsfraktion in Bayern, Franz Maget. Die Vierteljahrshefte sind im Erscheinungsbild moderni- Äußerst erfolgreich ist weiterhin die Dokumentation siert worden und haben eine ganze Reihe von Aufsätzen Obersalzberg. Sowohl die Zahl der Besucher als auch der publiziert, die in der Presse eine erhebliche Beachtung Internetzugriffe sind sehr hoch. Im Ausstellungsbereich gefunden haben. Erschienen ist weiterhin eine von Mit- hat sich das Institut im Berichtsjahr außerdem als Initia- arbeitern des Instituts erstellte »Einführung in die Zeitge- tor und Mitveranstalter an der Ausstellung »Wege in die schichte«, der Registerband zur Dokumentation »Hitler. Vernichtung« engagiert. Die Anerkennung der inzwi- Reden
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