Der Burschenschafter Periodikum Der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft 2

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Der Burschenschafter Periodikum Der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft 2 Der Burschenschafter Periodikum der Allgemeinen Deutschen Burschenschaft 2. Jahrgang 1 / 2018 Mit Beiträgen u.a. von Orit Arfa Helma Brunck Hans Fenske Walter Krämer Jens Naim Gerhard Schindler Dieter Stein Inhalt Diskursfreiheit Walter Krämer — Die deutsche Sprache als Heimat 4 Orit Arfa — Kämpft für das deutsche Heimatland 6 Jens Naim — Vaterland, Heimat und „Migrationshintergrund“ 8 Bildung Hans Fenske — Der Versailler Vertrag und dessen Folgen 12 Helma Brunck — „Gaudeamus igitur virgines dum sumus“ 17 Politik und Burschenschaft Burschenschafter in der Politik 22 Bundestagsabgeordnete aus den Reihen der Burschenschaften 26 Burschenschafter in weiteren Parlamenten 30 Dieter Stein — Der Wind dreht sich 32 Burschentag 2017 Totengedenken an der Grünen Tanne zum 2 Burschentag 34 Tätigkeitsbericht der Vorsitzmannschaft der Saarbrücker Burschenschaft Germania 36 Gerhard Schindler — Der nachrichtendienstliche Mehrwert 39 Hohes Interesse an guter Fechtausbildung 44 Die Aachener Burschenschaft Teutonia im Profil 46 Aus den Burschenschaften Kranzniederlegung in Langemarck 50 Energiepolitik geht uns alle an 51 „Fasteleer und Fußballgott“ 52 Podiumsdiksussion „Verbindungen sind Teil der Universität“ 53 Frust und Verdrossenheit oder Feuer und Flamme? 53 Abschied vom Kanzler der Deutschen Einheit 54 Putins verdeckter Krieg 55 Die Geschichte der Russlanddeutschen 56 „Was deutsch und echt, wüßt Keiner Mehr“ 57 Siegener Weihnachtsmarkt wieder zurück an seinem alten Platz 57 Nischenthemen dominieren die Landtagsarbeit 57 Stuttgarter Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl: Deutschland 2030 58 Digitalisierung der Gesellschaft -Bitcoin, das Geld der Zukunft? 61 „Islamismus bei Jugendlichen – Diagnose und Handlungsoptionen“ 62 U-1873 Hilaritas lief zur Feindfahrt aus 62 Das historische Element Karl Jarres – Kämpfer gegen Separatismus 63 200 Jahre Wartburgfest der Burschenschaft 66 Aus dem Korporationsmileu „Die Wartburg ruft und verpflichtet“ 69 Wissenschaftliches Symposium „200 Jahre Wartburgfest“ 72 Neues aus dem Korporationsmilieu 74 Rezensionen Zwischen Ruhm und Schande: 200 Jahre Freiburger Korporationen 76 Studentenverbindungen in Chile 77 Weitere Lücke in der ältesten jüdischen Verbindung geschlossen 78 Biographisches Lexikon: Bekannte Künstler burschenschaftlicher Herkunft 78 Konservativer Journalismus im Aufwing 79 Mitgliederlisten zweier ADB-Burschenschaften aus Gießen mit Einzelbiographien 81 Totengedenken Unsere Toten 82 Nachruf Horst Gehlen 83 Nachruf Fritz Hellwig 84 Verschiedenes Liste der Amtsträger 86 Leserbriefe 87 Termine 2018 91 2 Der Burschenschafter Querschnitt Für den einflussreichsten und umstrittensten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts Martin Heidegger (KStV Germania-Hohentwiel Freiburg) ist „die Sprache das Haus des Seins. In ihrer Behausung wohnt der Mensch. Die Denkenden und Dichtenden sind die Wächter dieser Behausung. Ihr Wachen ist das Vollbringen der Offenbarkeit des Seins, insofern sie diese durch ihr Sagen zur Sprache bringen und in der Sprache aufbewahren.“ Da die Sprache für die Identitätsfindung eines Volkes – und chischen Nationalrat sowie in den Landesparlamenten die das religionsübergreifend – sinnstiftend ist, geht die drit- Interessen der Bürger bereits heute oder künftig vertreten. te Ausgabe des „Burschenschafters“ der Frage nach, was Der Chefredakteur der Jungen Freiheit Dieter Stein analy- des Deutschen Vaterland (Ernst Moritz Arndt) heute ist. Der siert, was die Bundestagswahlen für die Parteien bedeuten Dortmunder Hochschullehrer und Vorsitzende des „Vereins und wie viel Druck AfD und FDP auf die künftige Regierung Deutsche Sprache“ Walter Krämer erläutert Herkunft und ausüben können. Geschichte der deutschen Kultursprache, da seiner Ein- schätzung nach nur sie „das Gemeinwesen zusammenhält“. Aber auch innerhalb des Verbandes fanden vor und nach Dabei werde diese von den eigenen Eliten heutzutage mis- der Bundestagswahl Podiumsdiskussionen (Allgemeine sachtet, entfremdet und weitgehend durch das Englische Deutsche Burschenschaft, Stuttgarter Deputierten Convent) ersetzt. Die israelisch-amerikanische Autorin Orit Arfa be- und Burschenschaftliche Abende (Arminia-Gothia Braun- leuchtet die Transformation Deutschlands, die sich durch schweig, Sigambria et Alemannia Siegen) mit Bundes- und Merkels Grenzöffnung beschleunigt habe. Sie habe dazu Landespolitikern statt. Denn das Interesse gerade an Politik geführt, dass sich nicht nur Christen, sondern auch wieder ist in der Burschenschaft nach wie vor groß. So finden Sie Juden um ihre Sicherheit in Deutschland sorgen müssten. zudem einen Beitrag über Karl Jarres und einen Nachruf Mit dem dritten Beitrag von Jens Naim schließt dieses Ober- zu Fritz Hellwig, der im Alter von 104 Jahren im Jahr 2017 thema. Er beschreibt, was der Begriff „Vaterland“ für einen verstarb. Berichte über die Geschichte der Russlanddeut- Burschenschafter mit Migrationshintergrund bedeutet. schen (Arminia Hannover), über „Putins verdeckten Krieg“ (Teutonia Freiburg), den sich immer weiter ausbreitenden Dabei bekommen bereits heute einige deutsche Politiker Islamismus (Alemannia Stuttgart), die Energiepolitik (Teuto- Schnappatmung, wenn sie das Wort Vaterland bei öffent- nia Aachen) und die Bildungs- und Hochschulpolitik (Ger- lichen Veranstaltungen hören. So auch Bundeskanzlerin mania Braunschweig), an letzterer nahm die Präsidentin Merkel, als sie 2016 an der zentralen Gedenkfeier zum der TU-Braunschweig teil, verdeutlichen das politische En- 100. Jahrestag der Schlacht bei Verdun teilnahm. Da vor gagement der Burschenschaften. einhundert Jahren der Erste Weltkrieg endete, begibt sich der Freiburger Historiker Hans Fenske auf Ursachen- und Welchen Herausforderungen sich ein deutscher Auslands- Kriegszielforschung und stellt insbesondere die Probleme geheimdienst stellen muss, erfahren Sie in dem Artikel des vor, die aus dem Versailler Vertrag resultierten. Der Welt- ehemaligen Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes krieg hatte aber auch dazu geführt, dass Frauen verstärkt in Gerhard Schindler (Germania Saarbrücken). Dieser hatte Männerdomänen eindrangen. Bereits um die Jahrhundert- auf dem Burschentag im Herbst 2017 über den „nachrich- wende hatten sich erste Frauenverbindungen gegründet tendienstlichen Mehrwert“ referiert und ein anderes Bild und das rein männliche Couleurwesen ergänzt. Welche Ent- von den „Schlapphüten“ gezeichnet als das, was die Me- wicklung „die Rolle der Frauen in den Korporationen“ nahm dien allgemein kolportieren. Mit dem Burschentag endete und welche Brüche es gab, schildert Helma Brunck in ihrem das offizielle Geschäftsjahr der Saarbrücker Burschenschaft Beitrag „Gaudeamus igitur virgines dum sumus“. Germania, die mit ihrem Tätigkeitsbericht ihr erfolgreiches Debüt als erste Vorsitzende der Allgemeinen Deutschen Das Jahr 2017 stand einerseits im Zeichen des 200. Jah- Burschenschaft Revue passieren lässt. Sie reichte den Staf- restages des Wartburgfestes, welches beide großen bur- felstab an die Aachener Teutonia weiter, die sich in dieser schenschaftlichen Verbände getrennt begingen. Otto Ausgabe vorstellt. Riepen (Teutonia Freiburg) und Matthias Sambale (Germa- nia Saarbrücken) schildern ihre Eindrücke aus Eisenach und Wie Sie an der Fülle der Beiträge sehen, lebt ein Magazin Jena. insbesondere vom Engagement vieler einzelner Burschen- schafter und ihrer Bünde. Eine Bereicherung sind aber auch Andererseits stand das vergangene Jahr im Zeichen der die vielen Leserbriefe, die die Redaktion erreichen und zu Wahlen – in Deutschland wie in Österreich. Die Redaktion einem Austausch über Inhalt und Gestaltung beitragen. kam daher nicht umhin, der Politik einen größeren Raum zu geben, zumal immer mehr Burschenschafter in die Parla- Bleiben Sie uns auch 2018 gewogen und vor allem gesund! mente einzogen. Aus diesem Grund finden Sie eine Auflis- Ihr Frank Grobe (Teutonia Aachen) tung aller Burschenschafter, die im Bundestag, im österrei- 3 1 / 2018 Die deutsche Sprache als Heimat von Walter Krämer „Aus den Sprachen sind die Völker, nicht aus den Völkern die Sprachen entstanden“, verkündete vor mehr als 1.000 Jahren der spanische Kirchenlehrer Isidor von Sevilla, und zumindest für Deutschland scheint das tatsächlich zuzutreffen. Schon der Name „Deutschland“ leitet sich aus dem Namen (die sorgte ganz im Gegenteil für maximale Differenzen) der Sprache ab, die in diesem Land gesprochen wird. Das noch sonst eine Ideologie, war weder das Essen noch die erstmals im 8. nachchristlichen Jahrhundert nachgewiese- Kleidung noch das Wetter, war weder der Musik- noch sonst ne Beiwort „teodisk“ = „diutistk“ = „deutsch“ grenzte damals ein Geschmack, es war allein die allen gemeinsame und die Sprache der Franken, Alemannen, Baiern und Lango- alle Dialekte überwölbende Sprache Deutsch. Durch diese barden, später auch der (Alt-)Sachsen, gegen die Sprachen Historie ist die Muttersprache für viele Deutsche zu einer der Römer, Wikinger und Hunnen ab, und wurde spätestens zweiten Heimat geworden. „Aber dann natürlich das größte im 10. Jahrhundert durch das Wirken des berühmten Notker Erlebnis, wenn man nach Deutschland zurückkommt, abge- von St. Gallen als gemeinsame Eigenschaft all dieser Idio- sehen von dem Wiedererkennenserlebnis …: Dass auf der me akzeptiert. „In diutscum“ = „auf Deutsch“ wollte Notker Straße Deutsch gesprochen wurde, hat mich unbeschreib- seine Landsleute reden hören, und übersetzte dazu nicht lich gefreut“, so die große Philosophin Hannah Arendt nach nur aus dem Latein, sondern trat auch als Sprachschöp- ihrer Rückkehr aus den USA. Oder der jüdische
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