Die Weimarer Republik Als
Die Weimarer Republik 01. Die deutsche Revolution 1918 November 2018 2 Seiten 02. Zur Europawoche: Der Versailler Vertrag 1919 Mai 2014 2 Seiten 03. Die Weimarer Verfassung 1919 Juli 2019 2 Seiten 04. Die Reichskanzler Konstantin Fehrenbach und Joseph Wirth 2008 8 Seiten 05. Gustav Stresemann, Reichskanzler und Außenminister 2009 8 Seiten 06. Hermann Müller, Sozialdemokrat und Reichskanzler 2007 8 Seiten 07. Wilhelm Groener, Württemberger, Generalstäbler, Minister 2010 10 Seiten 08. Heinrich Brüning, Reichskanzler in der Krise 2010 8 Seiten 09. Hindenburg November 2020 4 Seiten Volkshochschule Karlsruhe 182-24044/November 2018 Hansjörg Frommer Die deutsche Revolution 1918 Folgen der Revolution 1848 Der Schock der Revolutionsbewegungen im März 1848 hatte dazu geführt, dass die neuen libe- ralen Regierungen der Wahl einer deutschen Nationalversammlung zustimmten, die sich für eine parlamentarische Monarchie entschied, einen deutschen Kaiser und ein für die Regierung ver- antwortliches Parlament. Aber der preußische König lehnte im April 1849 ab, weil eine Volksver- tretung ihm die Krone überhaupt nicht anbieten konnte, höchstens seine Mitfürsten, die wie er von Gott berufen worden waren. Nach 1849 wurden überall die fürstlichen Rechte ausgebaut und erweitert, die Parlamente hatten nur ein Mitwirkungsrecht bei der Gesetzgebung, aber keinen Einfluss auf die Regierung. Der preußische Landtag, das wichtigste Parlament, war durch das Dreiklassenwahlrecht eine Vertretung der Besitzenden, nicht des Volkes. Bismarck, 1862 vom König berufen, um gegen die Landtagsmehrheit zu regieren, schaffte mit drei Kriegen gegen Dänemark, Österreich und Frankreich die Gründung des Kaiserreichs. Aber das neue Reich war ein Fürstenbund, ein Vertrag unter Fürsten; König Ludwig von Bayern trug König Wilhelm die Kaiserkrone an, und Großherzog Friedrich von Baden brachte das erste Hoch auf den neuen Kaiser aus.
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