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UNSERE PFARREIENGEMEINSCHAFT I

Indien kommt in die Wer glaubt, unsere Heimat sei fernab gelegen und etwas hinterwäldlerisch, wie böse Zungen behaupten, sieht sich wieder einmal getäuscht. Nachdem vor Jahren mit Abbé Dr. Claude Bonsou ein Afrikaner aus dem fernen Togo zu uns kam und als Seelsorger über mehrere Jahre segensreich in der Eifel wirkte und sich dort sehr wohl fühlte, freut es mich, Ihnen auf diesem Wege mitteilen zu dürfen, dass wir wieder einen Priester aus weiter Ferne bei uns auf Dauer begrüßen dürfen. Völlig unerwartet für das ganze Seelsorgeteam kam die Mitteilung aus dem Gene- ralvikariat, dass wir ab dem 01. Juli einen Kooperator auf Dauer erhalten werden: Pater Bijeesh Pallath MSJ, der aus dem südindischen Bundesstaat Kerala stammt. Wenn das keine frohe Nachricht ist! Die ersten Kontakte waren schnell hergestellt, die ersten Treffen fanden schon statt – und die große Hürde, die vor uns zu liegen schien, war im Nu genommen: die Frage nach seiner künftigen Wohnung. In der ersten Sonntagvorabendmesse, die ich nach Erhalt diese Mitteilung hielt, habe ich diese frohe Botschaft bekannt gemacht und den Gottesdienstbesuchern unser Problem wegen der Unterkunft genannt. Im Anschluss an die hl. Messe war die Wohnung schon gefunden, wenige Tage später dann auch zugesagt. Pater Bijeesh wird zukünftig sehr zentral gelegen in wohnen. Einen besseren Start für unseren neuen Seelsorger und Mitbruder hier in der Eifel konnte es nicht geben. Da er – in meinen Augen beneidenswert gut – Deutsch spricht und schreibt, und das nach einer relativ kurzen Lehrzeit der Sprache von gut drei Jahren, wird er gewiss sehr bald bei uns in der Eifel seine neue Heimat fern der eigenen finden und sich hier wohlfühlen. Das wünschen wir ihm jedenfalls von ganzem Herzen. Mit Gottes Segen und Beistand wird es auch werden. In diesem Sinne: Seien Sie, lieber Pater Bijeesh, im Namen aller Pfarrangehörigen, des Seelsorgeteams und al- ler ehrenamtlichen Mitarbeitenden herzlich willkommen bei uns in der wunder- schönen Südeifel. Ihnen und uns allen wünsche ich von Herzen eine frohmachen- de, gute, gesegnete, lange gemeinsame Zeit des Zusammenseins und gemeinsa- men Wirkens im Weinberg des Herrn Ihr Frank-Oliver Hahn, Pfr.

PS: Nachstehend stellt sich unser neuer Kooperator Ihnen kurz vor. Zudem finden Sie in diesem Pfarrbrief (S. 21) einen Artikel über den von Pater Bijeesh genannten Pfarrer und Ordensgründer Johannes Maria Haw und sein Wirken – hier in der Nä- he von uns an der Sauer sowie am Rhein und weit darüber hinaus.

2 Grußwort von P. Bijeesh Pallath, MSJ Liebe Mitchristen der PG , ich freue mich sehr, dass ich heute zum ersten Mal als Ihr neuer Kooperator Ihnen schreiben darf. Am 1. Juli werde ich meine neue Stelle bei Ihnen antreten. Ich freue mich schon sehr darauf, bei Ihnen meinen priesterlichen Dienst zu tun. Hiermit möchte ich mich kurz vorstellen, und ein wenig von mir erzählen. Ich heiße Pater Bijeesh Pallath. Mein Rufname ist Bijeesh (ബിജേഷ് ). Ich wurde am 5. Mai 1985 in Karikottakary, im Bezirk Kannur, im südindischen Bundestaat Kerala geboren. Ich gehöre der Ordensgemeinschaft des heiligen Johannes d. Täufers (MSJ) an, die von Pfarrer Johannes Maria Haw, einem Priester des Bis- tums Trier, in Leutesdorf gegründet wurde. Zu meiner Familie gehören meine Eltern, mein Bruder und seine Familie und meine Schwester, die Ordensschwester ist. Nach meinem Abitur habe ich mein Studium be- gonnen. Nach insgesamt zwölf Studienjahren wurde ich am 02. Januar 2012 zum Priester geweiht. Nach meiner Priesterweihe arbeite- te ich im Priesterseminar, bis ich einen Deutschkurs im Jahre 2017 in Kerala angefan- gen habe. Am 15.12.2017 bin ich im Bistum Trier in Treis-Karden an der Mosel an- gekommen. Durch Gottes Gnade hatte ich eine gute Kaplanstelle in Treis-Karden. Ich freue mich, hier in Deutschland im pastoralen Dienst zu sein. Jetzt freue ich mich, dass ich bei Ihnen in der Pfarreiengemeinschaft Irrel meine zweite Stelle als Kooperator antreten kann, zumal mein Ordensgründer Pfarrer Haw auch hier vor Ort gewirkt hat. Ich empfehle Sie alle dem besonderen Segen Gottes. Gott segne alle! Mit freundlichem Gruß Ihr Kooperator Pater Bijeesh Pallath, MSJ

Einführung von P. Bijeesh in unsere Pfarreiengemeinschaft Noch ist nicht absehbar, wie die Coronaregeln im Juli für die Feier von Gottes- diensten aussehen werden. Deshalb haben wir uns im Seelsorgeteam beraten, wie

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die Einführung unseres neuen Kooperators stattfinden kann und dafür folgende Weise ins Auge gefasst: da zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch keine größeren Zusammenkünfte stattfinden können, soll P. Bijeesh in verschiedenen Sonntags- messen vorgestellt werden. Auf Grund der weiten Wege zwischen den einzelnen Pfarrorten kann er sonntags nur in einer der beiden Messen vorgestellt werden. Wir haben uns für die jeweilige um 10.30 h entschieden. Der zweite Termin ist an den jeweiligen Vorabendmessen. Für den Anfang Juli bedeutet dies, dass die Vorstellung von P. Bijeesh sowohl in der Messe am Samstagabend in (03.07., 18.30 h) als auch am Sonntag in (10.30 h) stattfindet. Die weiteren Termine für den Juli finden Sie dann im kommenden Pfarrbrief.

GOTTESDIENSTORDNUNG UND FERNSEHGOTTES- DIENSTE vom 05.06. – 04.07.2021

Bitte beachten Sie: Bis auf weiteres ist die Anmeldung zu allen Gottesdiensten in unserer Pfarreien- gemeinschaft unbedingt erforderlich! Entweder telefonisch im Pfarrbüro in Irrel (Tel. 06525-829, Di-Do: 9.00-12.00 Uhr und Fr 8.00-10.00 Uhr) oder über unsere Internetseite www.pg-irrel.de. Bei Internetanmeldung muss unbedingt jede Per- son – das betrifft vor allem die Mitanmeldung von Familienangehörigen – EIN- ZELN angemeldet werden (also nicht einfach bei „Notizen“ eintragen)!

Samstag 05.06. hl. Bonifatius, Apostel Deutschland, Märtyrer (+ 754/5)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Irrel 18.30 Vorabendmesse als Stiftsmesse für Ehel. Matthias u. Susanne Baden geb. Müller; als Messe für Leb. u. ++ d. Fam. Ewerhardt-Bales; Leb. u. ++ d. Fam. Grzonka- Schlöder-Roos

Sonntag 06.06. 10. Sonntag im Jahreskreis hl. Norbert von Xanten, Ordensgründer (+ 1134)

ZDF 9.30 hl. Messe aus Frankfurt am Main

4 EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Bollendorf 10.30 Hochamt als Stiftsmesse für Agnes Diederich; als Messe für Ursula Schmitt; Hans Reder; Michael Schenten; Thekla Allar u. Fam. André Bretschner; Eltern Schmidt u. Leb. u. ++ d. Fam. Nanna-Schmidt-Diederich; ++ d. Fam. Brenken- Simon; Fam. Elsen-Weiler-Schon

Wolsfeld 10.30 Hochamt für Günther Bohr; Anton u. Maria Theisen u. Sohn Reinhold; Alois Hoffmann u. Elisabeth Hoffmann; für die armen Seelen (RF)

Donnerstag 10.06. Donnerstag der 10. Woche im Jahreskreis

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Samstag 12.06. Unbeflecktes Herz Mariä

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Biesdorf 18.30 Vorabendmesse als Stiftsmessen für Michael Greßgen; für Michel u. Maria Thommes; als Gedenkmesse für Viktor Bi- wer; als Messe für Ehel. Franz u. Katharina Wenzel; ++ d. Fam. Steins-Wenzel

Sonntag 13.06. 11. Sonntag im Jahreskreis hl. Antonius von Padua, Kirchenlehrer (+ 1231)

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus Österreich

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Alsdorf 10.30 Hochamt als Gedenkmessen für Peter Eckers; für Claudia Beck; als Messe für Leb. u. ++ d. Fam. Heyen

Irrel 10.30 Hochamt für Ehel. Peter u. Karoline Kiel u. Markus Kiel; Philipp u. Anna Kläs u. ++ Kinder

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Mittwoch 16.06. hl. Benno, Bischof von Meißen (+ 1106)

Gilzem 18.30 hl. Messe für Theo Heckelmann u. Angeh.; Hermann Oeh- men u. Eltern; Leb. u. ++ d. Fam. Becker-Gilzemer; Leb. u. ++ d. Fam. Schäfer-Heser

Donnerstag 17.06. Donnerstag der 11. Woche im Jahreskreis

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Samstag 19.06. hl. Romuald, Abt, Ordensgründer (+ 1027); sel. Maria Ro- sa (Margaretha) Flesch, Ordensgründerin (+ 1906)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Holsthum 18.30 Vorabendmesse als Gedenkmesse für Herbert Thüx; als Messe für Matthias Noehl; Maria Zimmermann u. Tochter Erika Plein; Leb. u. ++ d. Fam. Portner-Stoffels

Sonntag 20.06. 12. Sonntag im Jahreskreis

ZDF 9.30 hl. Messe aus Frankfurt am Main

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Bollendorf 10.30 Wort-Gottes-Feier

Irrel 10.30 Hochamt als Gedenkmesse für Kathi Britzen; als Messe für Klaus Schneider u. Ewald u. Gundi Koch; Reinhold u. Edith Britzen u. Angeh.

Meckel 10.30 Hochamt als Gedenkmesse für Maria Esch; Viktor u. Dorothea Wirtz u. Tochter Maria; Leb. u. ++ d. Fam. Zun- ker-Dichter

Donnerstag 24.06. Geburt des hl. Johannes des Täufers – Patron von

Klause 18.00 Anbetungsstunde

6 Freitag 25.06. Freitag der 12. Woche im Jahreskreis

Wallendorf 18.30 Rosenkranzgebet

Samstag 26.06. hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer, Priester (+ 1975)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Ferschweiler 18.30 Vorabendmesse als Stiftsmessen für Ehel. Winfried u. Dorothea Ries u. Tochter Hannelore Schmitt geb. Ries; für Ehel. August u. Katharina Molitor; als Gedenkmessen für Lisa Koos-Campell, für Rosa Roßler; als Messe für Leo Kaufmann; Walter Mossal (Eifelverein); Cilli Flügel (Kir- chenchor); Emma u. Albert Molitor u. ++ Angeh.

Irrel 18.30 Vorabendmesse für Jakob Maes; Matthias Schirm-Baden; Sr. Mauritia u. Sr. Borromäa

Sonntag 27.06. 13. Sonntag im Jahreskreis

Eisenach 9.00 Hochamt für Dionysius u. Apollonia Trierweiler; Ehel. Ka- tharina u. Johann Mohnen u. Fam. Johann u. Sofia Lysiak u. Sohn Bogdan; Leb. u. ++ d. Fam. Peters-Schönhofen

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus Bremen

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Ernzen 10.30 Hochamt als Gedenkmesse für Anna-Maria Krist; als Mes- se für Peter Becker; Josef Olk u. Angeh.; Andreas Bermes u. ++ Angeh.; Theo u. Oliver Lippert; Fam. Kauth-Thinnes

Donnerstag 01.07. Donnerstag der 13. Woche im Jahreskreis

Klause 18.00 Anbetungsstunde

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Samstag 03.07. hl. Thomas, Apostel (+ 72) Kollekte für die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Wolsfeld 18.30 Vorabendmesse mit Tauffeier als Gedenkmesse für Elfrie- de Trierweiler; als Messe für Richard Christmann; für Pater Peter Bermes, Sr. Monika und Bruder Josef; Leb. u. ++ d. Fam. Mans-Schuler

Sonntag 04.07. 14. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig)

Irrel 9.00 Hochamt als 2. Sterbeamt für Monika ; für Gün- ter, Eva u. Herbert Meyenkoth; Bernhard Schmitt u. Leb. u. ++ d. Fam. Schmitt-Wagner-Hoffmann; Josef u. Kathari- na Kles

ZDF 9.30 hl. Messe aus Oestrich-Winkel

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Alsdorf 10.30 Wort-Gottes-Feier zur Kirmes

Bollendorf 10.30 Hochamt als Gedenkmessen für Thekla Schuler; für Ernst Bohr; als Messe für Eduard Schuler; Leonie Fabry; Marian- ne Plein; Rosi Wagner; René Schramer; Ferdinand Willems u. ++ d. Fam. Willems-Zimmer; Leb. u. ++ d. Fam. Bohr

Hinweis: Nicht aufgeführt sind Angebote, wie sie zahlreiche Radioprogramme bie- ten, neben kirchlichen Sendern wie das Domradio der Erzdiözese Köln oder Radio Horeb auch staatliche Rundfunkanstalten wie der Deutschlandfunk. Dort gibt es beispielsweise werktags immer um 6.35 Uhr eine Morgenandacht und jeden Sonn- tag um 10.00 Uhr eine Gottesdienstübertragung.

8 Als Ergänzung zu unserer Gottesdienstordnung teilen wir Ihnen die Termine für die Messen am Sonntagabend in der Basilika in mit: Sonntag 06.06. 18.30 h Sonntag 13.06. 18.30 h Sonntag 20.06. 18.30 h Sonntag 27.06. 18.30 h Sonntag 04.07. 18.30 h

UNSERE PFARREIENGEMEINSCHAFT II

Wir gedenken unserer Verstorbenen Pater Kurt-Franz Knebel Trier, früher Helenenberg 21.04.2021 Josef Mares Gilzem 26.04.2021 Valentin Ferring Minden 29.04.2021 Paul Fuxen Irrel 30.04.2021 Rosa Göbel Bettingen, früher 03.05.2021 Hilde Wißmann Ferschweiler 03.05.2021 Josef Ehr Irrel 05.05.2021 Monika Baustert 06.05.2021

Erwin Rech, Pfr. i. R. Saarfels, früher Bollendorf 11.05.2021 Anna Reines Irrel, früher 17.05.2021

So spricht der Herr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt, wird leben in Ewigkeit!“

Pfarrbüro wieder geöffnet Ab sofort ist das Pfarrbüro in Irrel unter Einhaltung der gültigen Abstands- und Hygieneregeln zu folgenden Zeiten wieder für den Publikumsverkehr geöffnet: Montag 15.00-17.30 Uhr Mittwoch 09.30-12.00 Uhr Freitag 09.30-12.00 Uhr Wir möchten Sie bitten, sich an diese offiziellen Bürozeiten zu halten. Außerhalb dieser Zeiten können wir leider keinen Publikumsverkehr mehr einlassen.

Urlaub der Seelsorger In der Zeit vom 25. Mai bis zum 18. Juni befindet sich Pfarrer Hahn im Urlaub. In dringenden seelsorgerischen Notfällen wenden Sie sich bitte an Msgr. Becker, Tel. 06568-9699002.

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Stellenausschreibungen

Der Kirchengemeindeverband Irrel sucht ab sofort

eine Reinigungskraft (m/w/d) für die Pfarrkirche in Meckel

Der wöchentliche Beschäftigungsumfang beträgt 1,74 Stunden

eine Reinigungskraft (m/w/d) für die Filialkirche in Schankweiler

Der wöchentliche Beschäftigungsumfang beträgt 1,05 Stunden.

eine Reinigungskraft (m/w/d) für die Filialkirche in Prümzurlay

Der wöchentliche Beschäftigungsumfang beträgt 0,92 Stunden.

Die Anstellung und Vergütung erfolgt für alle drei ausgeschriebenen Stellen nach den Richtlinien der KAVO (Kirchliche Arbeits- und Vergütungsordnung für das Bistum Trier).

Interessenten wenden sich bitte an den Kirchengemeindeverband Irrel Hauptstraße 22, 54666 Irrel T: 06525-829 E-Mail: [email protected]

Nachruf Pater Kurt-Franz Knebel Die Pfarreiengemeinschaft Irrel trauert um P. Kurt-Franz Knebel SDB, der am 21. April in Trier verstorben ist. Er wurde am 16. Oktober 1936 in Köln geboren. Nach dem Abitur trat er in die Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos ein und legte am 25. März 1958 seine erste Profess in Jünkerath ab. Nach einem Studienaufenthalt wurde er am 17. März 1967 im sizilianischen Messina zum Priester geweiht. Er wirkte in den 63 Jah- ren seines Ordenslebens als Jugendseelsorger in der Jugendbildungsstätte in Trier- West und im Anschluss daran im Eduardstift der Salesianer auf dem Helenenberg. „In jedem Jugendlichen, auch im unglücklichsten, gibt es einen Punkt, wo er für

10 das Gute empfänglich ist.“ Diesem Wort seines Ordensvaters Johannes Don Bosco, wusste sich P. Knebel zeitlebens verpflichtet. Die Arbeit mit den jungen Menschen in der Berufsausbildung und besonders auch im sportlichen und musischen Be- reich hat seinen Dienst als Ordensmann geprägt. So wurde er für viele jungen Menschen ein verlässlicher und treuer Begleiter ins Leben. Darüber hinaus hat er viele Seelsorgedienste im Umfeld des Helenenberges übernommen. So war er auch 17 Jahre lang in unserer Pfarreiengemeinschaft tätig. Die Menschen haben ihn geschätzt für seine Verkündigung des Wortes Gottes und für die Art und Wei- se, wie er die Eucharistie zu den verschiedensten Anlässen gefeiert hat. Seine zu- vorkommende und herzliche Art, den Menschen zu begegnen, wird uns in Erinne- rung bleiben. So war er auf vielfältige Weise mit den Menschen in unseren Dörfern verbunden. Bis zuletzt hat er sich ein Herz für die jungen Menschen bewahrt, für die er zeitlebens da war. Das zeigte sich auch in seinem aufgeschlossenen und freundlichen Umgang mit den Ministranten/innen. Gern und immer wieder be- reitwillig ist er – trotz gesundheitlicher Beschwerden – in unsere Gemeinden ge- kommen und wusste sich in ihnen verwurzelt. Seine letzten Jahre verbrachte er im Priesterwohnheim St. Willibrord im Irminenstift zu Trier. Er wurde am 26. Mai auf dem Ehrenfriedhof des Helenenberges beigesetzt. Für sein langjähriges Wirken in unserer Mitte gebührt ihm unser herzlicher Dank und unsere Anerkennung. Wir bitten den auferstandenen Guten Hirten, er möge seinem treuen Diener alles Gute seines Lebens lohnen. Lieber Pater Kurt-Franz, lebe in Christus! Pfarrer i. R. Eugen Monshausen

Nachruf Pfarrer i. R. Erwin Rech Am 11. Mai ist Pastor Erwin Rech an den Folgen eines schweren Schlaganfalls ge- storben. Pastor Rech war von 1997 bis 2006 Pfarrer von Bollendorf und Wallen- dorf, ab 2001 zusätzlich auch von Ferschweiler und Ernzen/Echternacherbrück. Pastor Rech stammte aus einer alten bäuerlichen Familie in Hohenleimbach (Nähe Nürburgring). Dort wurde er auch am 26. Dezember 1940 geboren. Nach dem Be- such des Görres-Gymnasiums in Koblenz, trat er 1962 in das Trierer Priestersemi- nar ein. Schon früh hatte er die Neigung, Priester werden zu wollen, verspürt. Die philosophischen und theologischen Studien absolvierte er in Trier und München. Als Diakon wirkte er in Dillingen/Saar Hl. Sakrament. Am 21. Juli 1968 war es dann endlich so weit: zusammen mit 27 anderen Weihekandidaten wurde er vom dama- ligen Diözesanbischof Bernhard Stein in der Trierer Liebfrauenkirche zum Priester geweiht. Die ersten praktischen Seelsorgeerfahrungen als Priester sammelte er in

11 den nächsten Jahren als Kaplan in Saarbrücken St. Michael und als Vikar in Ahrwei- ler St. Laurentius. Dort war er auch ab 1972 als Dekanatsjugendseelsorger tätig. 1976 übernahm er als Gebietsseelsorger mit dem Titel Pfarrer seine ersten eige- nen Pfarreien , , und . Hier lernte er auch die Familie Trenz kennen, die ihm von da an den Haushalt führen sollte und ihm über Jahrzehnte eine tatkräftige Stütze war. Nach 11 Jahren in Daleiden wechselte er als Pastor nach Völklingen-Ludweiler, später kam noch Völklingen-Geislautern da- zu. 1997 zog es ihn dann wieder zurück in die (Süd-)eifel an die Sauer nach Bollen- dorf und . Hier wurde er nach der zusätzlichen Ernennung zum Pfarrer von Ferschweiler und Ernzen/Echternacherbrück vom damals neuen Kooperator P. Alois Kiesel MSF sehr gut unterstützt. Während dieser Jahre an der Sauer hatte er schon mit gesundheitlichen Problemen und Einschränkungen zu kämpfen, was letztlich dazu führte, dass er nach Vollen- dung des 65. Lebensjahres von Bischof Reinhard Marx in den Ruhestand versetzt wurde. Diesen verbrachte er mit Familie Trenz in Beckingen-Saarfels. Dort war er zur Übernahme priesterlicher Arbeiten und zur Messaushilfe stets bereit, vor al- lem in der benachbarten Pfarreienge- meinschaft Siersburg. Am 09. September 2018 feierte er in Bollendorf eine Fest- messe anlässlich seines Goldenen Pries- terjubiläums. Über diese Einladung von Pfarrer Monshausen und der pfarrlichen Gremien hatte er sich sehr gefreut; das merkte man deutlich beim anschließen- den Empfang mit den Pfarrangehörigen Pfr. Monshausen und Pfr. Rech bei der Feier des vor der Kirche. Goldenen Priesterjubiläums in Bollendorf Pastor Rech war ein sensibler und ruhiger Foto: Ulrich Schneider-Freundt Mensch, immer bescheiden im Auftreten und seine eigene Person nie in den Mittelpunkt stellend. Möge er nun die Herr- lichkeit und Gemeinschaft des himmlischen Vaters und die Fülle des Lebens erfah- ren, die er als Priester in seinem irdischen Leben so viele Jahrzehnte verkündet hat. R.I.P. Ulrich Schneider-Freundt

12 40jähriges Priesterjubiläum von Pfarrer Eugen Monshausen Am 20. Juni feiert mein Vorgänger als Pfarrer von Irrel sowie leitender Pfarrer der PG Irrel, Eugen Monshausen, sein 40. Priesterjubiläum. Er wurde am 20. Juni 1981 von Bischof Hermann-Josef Spital zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte er in Bendorf, danach als Vikar in Konz, ehe er 1987 als Pfarrer nach Bettingen kam und dort die beiden Pfarreien Baustert und Oberweis mitbetreute. Von 1995 bis 2001 war er Pfarrer in Saarbrücken-Altenkessel, dem Heimatort unseres Weihbischofs Jörg Peters, sowie Rockershausen. Von dort kam er 2001 zurück in die Eifel als Pfarrer nach Irrel, wo er bis zum Ein- tritt in den Ruhestand vor nunmehr knapp zwei Jahren segensreich als Seelsorger wirkte. Anfangs als Pfarrer der damaligen Seelsorgeeinheit und dann als Leitender Pfarrer unserer zum 01. September 2011 neugegründeten Pfarreiengemeinschaft. Zu seinem Festtag gratulieren wir ihm auch an dieser Stelle von ganzem Herzen und wünschen dem Jubilar, weiterhin Gottes reichen Segen und Beistand für sein weiteres Wirken als Pfarrer im (Un)Ruhestand. Vor allem aber auch Gesundheit und viel Kraft und Freude. Im Namen des Seelsorgeteams und der PG Irrel Pfarrer Frank-Oliver Hahn

Folgende Kinder empfangen im Juli 2021 das Sakrament der ersten hl. Kommu- nion:

Pfarrkirche St. Hubertus Wolsfeld • 02. Juli 2021 Lisa Berg; Treshawn Dzisworski; Aveline Fischer; Marie Gerard; Raphael Kotz; Felix Pauly; Hannah Ziwes

Pfarrkirche St. Michael Bollendorf • 10. Juli 2021 Marlon Böttcher; Julia Frechen; Simon Hari; Alexander Kirsch; Sven Marbach; Ben Mossal; Lena Schmitt; Lilly Steffen

Pfarrkirche St. Ambrosius Irrel • 10. Juli 2021 Dominik Peliwo; Lina Peters; Hannah Schmidt; Sam Schwind; Felina Spartz; Jakob Thölkes; Xenia Tusseng; Annika Weber; Lotta Wirtz 13

Pfarrkirche St. Hubertus Wolsfeld • 10. Juli 2021 Luca Galter; Mathis Geyer; Matteo Heinzkill; Noah Klein; Enya Lichter; Luise Oehm; Lina Schäfer

Pfarrkirche St. Ambrosius Irrel • 17. Juli 2021 (zwei Feiern) - Arjen Canu; Amelie Colles; Niklas Dietrich; Michael Greif; Eline Hahn; Floren- tina Kremer; Jana Schilz; Lina Weber; Alexander Zeimet; Catharina Zeimet - Ben Dichter; Jagoda Frackowiak; Alexandra Hirt; Marie Kahl; Sophie Schaa; Laura von Contzen; Nikola Wlodarczyk; Emma Zeimentz

Pfarrkirche St. Hubertus Wolsfeld • 17. Juli 2021 Anna Clemens; Adele Dillenburg; Emily Gombold; Maurice Hilger; Dean Meli; Julian Niederprüm; Emilia Steinmetz; Tobias Viktor

Wie im vergangenen Jahr sind die Erstkommunionfeiern auch diesmal wieder rei- ne Familienfeiern.

Caritashaus der Begegnung in Irrel • Gedächtnistraining – "Gehirnjogging für zuhause" Das Caritashaus der Begegnung in Irrel bietet auch in den nächsten Monaten wei- terhin das "Gehirnjogging für zuhause" an. Damit Sie Ihr Gedächtnis trainieren können, haben wir für alle Interessierten, eini- ge Übungsblätter für zuhause zusammengestellt. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gedächtnisleistung mit abwechslungsreichen Übungen zu trainieren. Die Lösungen werden zur Selbstkontrolle beigelegt. Haben Sie Interesse an unserem Angebot? Melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail im Caritashaus der Begegnung, wir no- tieren Ihre Anschrift und senden Ihnen, nach Eingang des Teilnehmerbeitrags, die Gedächtnisübungen per Post oder per E-Mail zu. Der Teilnehmerbeitrag für die Monate Mai, Juni und Juli 2021 (1x monatliche Zu- sendung der Unterlagen) beträgt insgesamt 10,00 Euro. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

• „Unsere schöne Heimat - Heimatgedanken" - Gedichtetreff am Telefon Sie mögen Gedichte und schöne Texte und möchten angerufen werden? 14 Am Donnerstag, 17. Juni 2021, werden Sie, nach Voranmeldung, persönlich von unseren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des „Gedichtetreffs“, zwischen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr, mit einem Gedichtbeitrag angerufen. Im Mittelpunkt stehen dieses Mal Gedichte zum Thema „Unsere schöne Heimat“, zum Beispiel aus der Eifel, je nachdem, was für Sie „Heimat“ bedeutet. Selbstver- ständlich bleibt auch noch Zeit für ein persönliches Gespräch. Haben Sie ein Gedicht oder eine kurze Geschichte zum Thema gefunden oder schreiben Sie selbst Gedichte oder Kurzgeschichten? Dann können Sie diese gerne unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin am Telefon vortragen. Natürlich können Sie sich auch einfach nur zum Zuhören anmelden. Melden sie sich bitte, unter Angabe Ihrer Telefonnummer, bis spätestens 11.06.2021 telefonisch oder per E-Mail im Caritashaus der Begegnung an.

Für alle Veranstaltungen gilt: Information und Anmeldung bei: Caritashaus der Begegnung, Niederweiser Str. 31, 54666 Irrel, Tel.-Nr. (0 65 25) 93 39 5- 0, E-Mail: [email protected] Sie erreichen uns: Dienstag von 09.00 bis 12.00 Uhr telefonisch und per E-Mail außerhalb dieser Zeit ausschließlich per E-Mail und Anrufbeantworter. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.caritas- westeifel.de

Bollendorf

Verkauf des Pfarrhauses und Pfarrheimes Bollendorf Die Kirchengemeinde St. Michael Bollendorf hat mit Wirkung vom 20.05.2021 das bisherige Pfarrhaus / Pfarrheim an die Ortsgemeinde Bollendorf verkauft. Diese Entscheidung hat der für die Vermögensverwaltung zuständige Verwaltungsrat un- ter Einbeziehung der jeweiligen Pfarrer (Pfr. Hahn, vorher Pfr. Monshausen), des Pfarrgemeinderates und mit Genehmigung des Bischöflichen Generalvikariates ge- troffen. Vorausgegangen waren lange, intensive Diskussionen und die obligatorische Ein- holung eines Wertgutachtens. Nach dem Auszug des letzten in Bollendorf residie- renden Pfarrers Pater Norbert Maier MSF stand die Pfarrerwohnung leer, während das Pfarrbüro zunächst noch benutzt wurde. Dies endete mit der Errichtung des Zentralen Pfarrbüros für die Pfarreiengemeinschaft in Irrel. Zwar gab es danach noch zwei Mieter, Kooperator Abbé Dr. Claude Bonsou und zuletzt eine alleinerziehende Mutter mit drei minderjährigen Kindern, die in einer 15

Notsituation aufgenommen worden war. Aber als Wohnung für einen Priester war das Haus in der Planung des Bistums nicht mehr vorgesehen. Um die laufenden Kosten, aber auch notwendig werdende Sanierungen und In- standsetzungen finanzieren zu können, hätten nicht unerhebliche Mieteinnahmen erzielt werden müssen. Die dafür vorher notwendigen Investitionen (energetische Sanierung usw.) hätten aber nach Auffassung des Verwaltungsrates auf Dauer die Kraft und finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinde Bollendorf überfordert, weil mit der anstehenden und dringend notwendigen Kirchenrenovierung ein an- deres Großprojekt mit Vorrang auf der Tagesordnung steht. Der Verwaltungsrat sah auch keinen Sinn darin, in der Mitte des Dorfes ein großes Gebäude dauerhaft ungenutzt und leer stehen zu lassen. Aus den vorgenannten Gründen entschied sich der Verwaltungsrat für einen Ver- kauf an die Ortsgemeinde. Verbunden damit sind die Hoffnung und der Wunsch, dass an dieser Stelle etwas entstehen möge, was möglichst vielen (am besten al- len) Menschen in Bollendorf zum Nutzen ist. Denn es waren ja auch unsere Vor- fahren, die durch ihre Spenden, große wie kleine, dazu beigetragen hatten, dass die Kirchengemeinde zum Wohle aller Pfarrangehörigen das Pfarrhaus und Pfarr- heim dort errichten konnte. Ein zweiter, wichtiger Grund für den Verkauf an die Ortsgemeinde war die vertrag- liche Zusage der Ortsgemeinde, der Pfarrgemeinde eigene Räumlichkeiten zur Durchführung pfarrlicher Aktivitäten für die nächsten 15 Jahre zur Verfügung zu stellen. Dies betrifft vor allem den wöchentlichen Senioren-Treff, der schon so viele Jahr- zehnte von der Frauengemeinschaft im Pfarrheim durchgeführt wurde, den Probe- raum für unseren Kirchenchor bzw. die Chorgemeinschaft Bollendorf – Ferschwei- ler (beides als Beispiele für „Orte von Kirche“, wie sie der Trierer Bistumssynode vorschwebten) und die Sitzungen der pfarrlichen Gremien. Ohne diese Zusage der Ortsgemeinde wäre der Verkauf vom Bistum nicht genehmigt worden. Natürlich fällt es auch den Verantwortlichen im Verwaltungsrat nicht leicht, ein Pfarrhaus und Pfarrheim, das jahrzehntelang im Nutzen der Pfarrgemeinde stand, aufzugeben. Und so etwas geschieht auch nicht leichtfertig. Hoffen wir, dass dort wirklich mittel- und langfristig etwas Neues zum Wohle aller Bewohner entsteht.

Der Verwaltungsrat St. Michael Bollendorf

(Klaus Bohr, Thomas Fabry [stv. Vors.], Uta Germeshausen [Vertr. des PGR], Claudia Triesch und Ulrich Schneider-Freundt [Vors.])

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Kath. Öffentliche Bücherei Irrel Seit dem 30. Mai ist die Kath. öffentliche Bücherei wieder zu folgenden Zeiten un- ter Einhaltung der derzeitig gültigen Hygiene- und Abstandsregeln geöffnet:

donnerstags von 17.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.15 bis 12.15 Uhr.

Zusätzlich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wieder viele neue Bücher bei uns eingetroffen sind. Ihr Bücherei-Team

Hinweis: Dies gilt bei einer 7-Tage-Inzidenz von un- ter 100, gemessen an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Zudem darf sich pro 10 m² eine Person in den Räumlichkeiten aufhalten. Änderungen werden durch Aushang sowie auf der Internetseite unserer Pfarreiengemeinschaft bekannt gemacht.

Nachruf Wir nehmen Abschied von Monika Baustert *5. April 1953 † 6. Mai 2021

Monika Baustert hat jahrzehntelang als Lektorin und als Mitglied des Arbeitskreises Familiengottestdienst bei der feierlichen Gestaltung der Gottesdienste in der Pfarrei St. Lambertus Edingen mitgewirkt. Wir danken ihr für ihre Treue und ihr Engagement.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.

Kirchengemeinderat Pfarrei St. Lambertus Edingen

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Nachruf Wir sollen nicht trauern, dass wir die Toten verloren haben, sondern dankbar dafür sein, dass wir sie gehabt haben, ja auch jetzt noch besitzen; denn wer heimkehrt zum Herrn bleibt in der Gemeinschaft der Gottesfamilie und ist nur vorausgegangen. Hieronymus

Wir trauern um Monika Baustert.

Monika Baustert hat seit 1991 über 24 Jahre im Pfarrgemeinderat mitgearbeitet, zunächst in der Pfarrei Edingen und nach der Umpfarrung der Filiale Menningen im Jahre 2007 in der Pfarrei St. Ambrosius Irrel. Außerdem war sie seit 1991 als Küsterin in der Filialkirche in Menningen tätig. Dankenswerterweise stand sie auch viele Jahre als Lektorin zur Verfügung. Mit ihrem liebenswürdigen Wesen, ihrer Verlässlichkeit und unaufgeregten Einsatzbereitschaft war sie bei uns allen geschätzt und beliebt. Wir werden Monika in dankbarer Erinnerung behalten. Der gütige Gott lohne ihr alles, was sie für ihre Mitmenschen getan hat.

Für den Kirchengemeindeverband Irrel Pfarrer Frank-Oliver Hahn, Vorsitzender

Für die Kirchengemeinde der Pfarrei St. Ambrosius Irrel Herbert Weber, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates Andreas Bores, Vorsitzender des Verwaltungsrates

Messerich

Die Bücherei wieder geöffnet: Seit dem 30. Mai 2021 hat die Bücherei in Messerich wieder sonntags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet und bietet den Lesefreudigen im Gemeindehaus eine Auswahl an ca. 2.500 aktuellen Medien an. Es gelten die derzeit gültigen Hy- gieneregelungen (Maske, Abstand, Desinfektion, begrenzte Personenanzahl). Der Lieferdienst ist seit der Öffnung der Bücherei wieder eingestellt worden. 18 Ab sofort nehmen wir wieder gerne Ihre Bestellung von Schulbüchern an. Die Schulbuchlisten können Sie wahlweise sonntags in der Bücherei, bei Doris Fandel, Kirchstraße 6, Messerich, oder Regine Dahm, Am Bahnhof 10, Messerich, abgeben. Eine Zusendung per E-Mail an [email protected] ist ebenfalls möglich.

Ihr Team der Bücherei Messerich

Verwaltungsrat Messerich: Baumaßnahmen in der Pfarrei Die Bau- und Sanierungsmaßnahmen am Pfarrhaus und in der Filialkirche in Nie- derstedem sind mittlerweile abgeschlossen. Daher dürfen wir über die Gesamt- kosten sowie deren Finanzierung berichten: • Pfarrhaus Erneuert bzw. saniert wurden das Dach, der Außenbalkon und die Außenterrasse. Alle Arbeiten wurden durch Vorlage von Angeboten von heimischen Firmen bes- tens ausgeführt. Die Gesamtausgaben betragen 58.214,61 €. Davon haben wir einen Zuschuss aus Kirchensteuermitteln von 28.500 € erhalten, so dass die Kirchengemeinde 29.714,51 € übernehmen muss. Durch die anderweitige Nutzung des Pfarrhauses fällt die Zuschusshöhe nach den geltenden Richtlinien des Bistums unterschiedlich aus. Generell wurden die Ausgaben für pfarrliche Nutzung mit 60 % bezuschusst. Zu den jetzt abgeschlossenen Maßnahmen dürfen wir auf die Informationen im Pfarrbrief vom 12. Dezember 2020 verweisen. • Filialkirche In dem erwähnten Pfarrbrief haben wir auch auf die begonnenen Sanierungen in der Filialkirche hingewiesen. Dort wurden die Bodenplatten, der Holzboden, die schimmelbefallenen Innenwände (teilweise) erneuert und die Glocken repariert. Die Gesamtkosten betragen 28.380,00 €. Der zugesagte Zuschuss beträgt 14.000,00 €, somit muss die Kirchengemeinde 14.380,59 € übernehmen. Dan- kenswerterweise ist in den Baumaßnahmen herauszustellen, dass freiwillige Helfer 244 Arbeitsstunden unentgeltlich geleistet haben. An die uns bekannten Personen vielen, vielen herzlichen Dank. Abschließend darf erfreulich ausgesprochen werden, dass die Finanzierungen aller dieser Maßnahmen abgeschlossen sind. Nochmal nennen wir die Abschlusszahlen für beide Kirchen: Gesamtkosten 86.595,20 € Bistumszuschuss 42.500,00 € Eigenmittel der Kirchengemeinde 44.095,20 €

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• Zukunftsvorhaben In den letzten Jahren wurden die Filialkirchen nach unserer Meinung bestens in Ordnung gebracht. Daher wollen wir uns nun unserer Pfarrkirche zuwenden. Viel- fach wird gebeten und sogar gefordert, den Innenanstrich zu erneuern. Grundsätz- lich stehen wir diesem Ansinnen sehr aufgeschlossen gegenüber. Dieser „Noch-Wunsch“ ist nur dann in die Wirklichkeit umzusetzen, wenn alle Einwohner unserer Ortsgemeinden durch Spenden mithelfen. Unsere Geldmittel sind nach den vielen in den vergangenen Jahren durchgeführten Arbeiten aufge- braucht. Zudem gibt es für Anstriche seit Jahren keine Zuschüsse mehr. Jedoch sind wir zuversichtlich, dass mit gutem Willen und Wollen der Innenan- strich und teilweise auch noch der Außenanstrich in den nächsten Jahren bewäl- tigt werden kann. Vorbereitungen sind durch den Verwaltungsrat ins Auge gefasst.

Ihr Pfarrer Frank-Oliver Hahn sowie die Mitglieder des Verwaltungsrates (Emil Arens, , Johann Hatz, Niederstedem, Josef Stöber u. Hans Wirtz, Messerich)

Wolsfeld

Spende für die Grundschule Wolsfeld Da der St. Martinsumzug und damit die traditionelle Verlosung wegen der Coronapandemie im vergangenen Herbst nicht stattfinden konnte, haben die Messdiener der Pfarrei Wolsfeld zusammen mit dem verstorbenen Ortbürgermeis- ter Ralf Schiemann eine „Martinsverlosung auf Be- stellung“ durchgeführt. Da die Spendenübergabe mit der gesamten Gruppe nicht möglich war, wurde nun der Erlös von 630,00 € durch die Gruppenleiterin Sandra Hoffmann gemeinsam mit der neuen Ortsbürgermeis- terin Janine Fischer an die Schulleiterin Frau Dorothee Heser überreicht. Überreichung der Spende durch J. Fischer (li) und S. Hoff- mann (Mi) an Schulleiterin D. Heser (re) (Bild und Text Sandra Hoffmann)

20 Unsere Pfarreiengemeinschaft III

Pfr. Johannes Maria Haw – ein Lebensbild Am 26. Mai 1871 kam Johannes Maria Haw in Schweich an der Mosel zur Welt. Somit jährte sich in diesem Jahr sein Geburtstag zum 150. Male. Sein Vater Peter stammte aus dem nahen Bekond, seine Mutter Barbara, geb. Hoff, aus dem Geburtsort. Er war der Zweitgeborene seiner Eltern, noch weitere sechs Geschwister sollten folgen, von denen drei aber schon im frühen Kindesalter starben. Seine Schul- ausbildung begann, als er sechs Jahre alt war. Sie fand ihren Abschluss mit dem Abitur, das er 1891 am Trierer Friedrich-Wilhelm-Gymnasium ablegte. Schon sehr früh hatte für ihn festgestanden, Pries- ter zu werden. Entsprechend war sein weiterer Weg vorgezeichnet. 1886, während seiner Trierer Gymnasialzeit, wurde er in das Bischöfliche Kna- benkonvikt aufgenommen und trat nach seinem Abitur in das Priesterseminar ein. Sein Studium schloss er am 30. März 1895 mit der Priesterweihe durch Bischof Michael Felix Korum (1840-1921) im Hohen Dom zu Trier ab. Nach zwei Jahren als Ka- plan in Koblenz, Liebfrauen, wechselte er 1897 als Pfarrvikar nach Holz an der Saar. Schon drei Jahre, 1900, später wurde er, noch keine dreißig Jahre alt, Pfarrer in Wintersdorf, wo er sechs Jahre blieb. Ein wesentlicher Grund für den Wechsel an die Sauer war der Bau der dortigen Kirche St. Jakobus. Der alte Kirchenbau war über viele Jahrzehnte marode und baufällig, schon in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts waren erste Neubaupläne erstellt worden. Doch keinem der damaligen Pfarrer gelang es, das Projekt zu ei- nem Abschluss zu bringen. Vermutlich hatte der Bischof Haw die Lösung dieses jahrzehntelangen Problems als vordringliche Aufgabe mit auf den Weg gegeben. Tatsächlich ging Johannes M. Haw unverzüglich an die Umsetzung des Werkes. Schon im Juli 1900 fasste der Kirchenvorstand die notwendigen Beschlüsse, die es endlich ermöglichten, das Bauvorhaben voranzubringen. Es ging um den kunsthis- torisch bedeutsamen Ostbau der Kirche aus dem 11. Jahrhundert, der nach Vor- gaben der staatlichen Denkmalpflege in seiner vollständigen Form erhalten wer- den musste. Hatte sich noch sein Vorvorgänger vehement gegen diese Auflagen

21 gewehrt und damit eine Umsetzung des Bauvorhabens, an dem dieser selbst über 40 Jahre gearbeitet hatte, verhindert, so gelang es Pfr. Haw nun in kürzester Zeit, nicht nur die alten Widerstände zu überwinden, sondern auch einen Neubau zu errichten. Das Titelbild des Pfarrbriefes zeigt den romanischen Chorturm, der sich im Osten der Kirche erhebt und zum Teil in den Berghang hinein errichtet wurde. Die beiden niedrigeren Anbauten stammen aus gleicher Zeit. Ursprünglich fand sich im Erdge- schoss des Turmes der geostete Chorraum des alten Gotteshauses. Tatsächlich bereiteten die ungünstige Hanglage des Baues sowie die Tatsache, dass unter dem Turm eine Quelle entsprang, deren Was- ser unter dem Gotteshaus ent- lang floss, um dann westlich davon in einen Brunnen auszu- treten, große bauliche Proble- me. Diese bildeten den Haupt- grund für die langwierigen Pla- nungen. Pfr. Haw gelang es, dank der Planungen des Archi- tekten Wilhelm Schmitz (1864- 1944) sowie seines Mitarbei- ters Julius Wirtz (1875-1952), in Kürze den neoromanischen Neubau zu errichten, der sich in sehr harmonischer Weise im Westen an den alten Turmbau anschließt. Er endet in einer halbrunden Apsis, womit sich der Altarraum der Kirche entgegen der üblichen Ostung nun im Westen befindet. Noch im Juni 1901 konnte mit den Bauarbeiten des Gotteshauses begonnen wer- den. Im Juli des darauffolgenden Jahres war es so weit fertig, dass es eingesegnet wurde und somit die Feier der hl. Messe dort stattfinden konnte. Ende 1902 war auch die Innenausstattung komplett, so dass die neue Kirche schon am 28. April 1903 eingeweiht werden konnte. In der gleichen Zeit gelang es Pfr. Haw zudem, die nicht unerheblichen Mittel zur Finanzierung des Neubaus durch verschiedenste Aktivitäten, vor allem Sammlungen weit über die Grenzen der Diözese hinaus, zum größten Teil aufzubringen. Diese ausführlichere Darstellung seines Wirkens nahe unserer Pfarreiengemein- schaft lässt deutlich erkennen, welch große Tatkraft, welch starkes Engagement und ausgeprägtes Organisationstalent ihm zu eigen waren. Deshalb verwundert es nicht, dass Bischof Korum ihn schon 1906 mit neuen, letztlich weit über die Bis- tumsgrenzen hinaus reichenden Aufgaben betreute. 22 Als Vikar hatte Johannes M. Haw an der Saar hautnah die negativen Seiten des in- dustriellen Aufbruchs seiner Zeit erleben müssen. Hütte und Grube zogen nicht nur viele Arbeiter an die Saar, sondern brachten auch manche Probleme mit sich bzw. verschärften diese. Eines davon war der Alkoholismus, der vielerorts herrschte. Haw hatte diesen und seine negativen Folgen für die Familien bei den Bergleuten seiner Vikarsstelle kennengelernt. Dieses Problem ließ ihn Zeit seines Lebens nicht mehr los. Noch in seiner Wintersdorfer Zeit verfasste er eine Schrift mit dem bezeichnenden Titel „König Alkohol“. Er selbst wurde 1901 Mitglied der Antialkoholbewegung, 1905 bischöflicher Beauftragter der katholischen Abstinenzlerbewegung des Bis- tums und 1906 für drei Jahre Rektor des Hospizes St. Irminen. Danach wurde er vom Pfarrerdienst freigestellt, um sich gänzlich der Arbeit im Katholischen Mä- ßigkeitsbund zu widmen, den er mitbegründet hatte. Ihm ging es neben der fach- lichen Beratung und Hilfe der vom Alkoholismus Betroffenen vor allem um deren geistliche Betreuung, der er sich mehr und mehr widmete. Deshalb bot er als ers- ter den Suchtkranken und -gefährdeten zusätzlich zu den damals üblichen Thera- pieformen auch Exerzitien zu ihrer Glaubensstärkung an. Wie wichtig ein solcher Therapieansatz bis heute sein kann, zeigt in unserer Zeit auch das Wirken des aus stammenden Pater Peter Bermes (1934-2020 – s. Pfarrbrief 02/2020). In seinen vielen Jahrzehnten als Flussmissionar auf dem Amazonas nahm er sich dort auf ähnliche Weise der vielen Alkoholabhängigen und ihrer Familien an und verhalf vielen von ihnen zu einem Weg weg von der Sucht und hinzu einem Leben im Glauben, das ihnen neuen Halt und Stärkung schenkte. Sein weiterer Weg für die Suchtgefährdeten führte Pfr. Haw 1912 nach Leutesdorf an den Rhein, wo er eine erste entsprechende Einrichtung für Hilfesuchende grün- dete. Daraus entstand 1919 der „Johannesbund“, aus dem in der Folgezeit zwei Ordensgründungen entstanden: die „Johannesschwestern von Maria Königin“ so- wie die Gemeinschaft der „Missionare vom hl. Johannes“ (Missionarii Sancti Jo- hanni, abgekürzt: MSJ). Dessen Aufgaben umfass(t)en unter anderem die religiöse Fortbildung der Laienhelfer durch Einkehrtage und Glaubenskurse sowie die Sorge um Wohnungslose und Alkoholiker. Ein wichtiger Bereich wurde für Haw auch das katholische Presseapostolat. Schon 1907 hatte er mit „Der Morgen“ eine erste Zeitschrift der Mäßigkeitsbewegung ins Leben gerufen. 1921 richtete er in seiner Wirkungsstätte in Leutesdorf eine eigene Druckerei ein und gründete neben den beiden genannten Ordenseinrichtungen 1926/27 die Katholische Schriftenmission (KSM), die bis 2015 als eigenständiger Verlag mit ungezählten kleineren religiösen Schriften den christlichen Glauben

23 verbreitete. Heute ist diese Einrichtung ein Teil des J.P. Peter-Verlags in Rothen- burg ob der Tauber. Dieses segensreiche Wirken fand 1941 ein abruptes Ende durch die Nazis. Ihnen war die kirchentreue und regimekritische Glaubensverkündigung des Priesters und seiner Werke ein Dorn in den Augen. Sein Wirken galt als staatszersetzend, der Jo- hannesbund wurde aufgelöst, sein Besitz konfisziert. Die folgenden vier Jahre wurden für ihn und seine Einrichtungen Jahre großer Entbehrungen und Enttäu- schungen. Haw selbst fand eine Zeit lang Aufnahme bei dem Berliner Dompropst Bernhard Lichtenberg (1875-1943), einem engagierten Gegner der Nazis, der 1943 selbst Opfer des Terrorregimes wurde und seit 1996 als Märtyrer und Seliger in der Kirche verehrt wird. Schließlich fand er bei Ordensfrauen im unterfränkischen Hofheim eine Bleibe. Johannes M. Haw kehrte nach Kriegsende an den Rhein zurück und reorganisierte in seinen letzten Lebensjahren sein durch die Kriegszeit unterbrochenes Werk. 1948 durfte er noch erleben, dass seine Ordensgründung die kirchenrechtliche bi- schöfliche Approbation erhielt. Am 28. Oktober 1949 verstarb er in Leutesdorf, wo er in der Ölbergkapelle seine letzte Ruhestätte fand. Anlässlich seines Todes schrieb der damalige Bischof unserer Diözese, Erzbischof Franz Rudolf Bornewasser (1866-1951): „In ihm ist einer meiner besten Priester zum Vater heimgegangen. Er lebte so ganz aus dem Glauben, der von der wahren Liebe geformt war. Und in allem ward er getragen von einem Vertrauen auf die göttliche Vorsehung, das bewundernswürdig und besonders für Priester vorbild- lich war. Wieviel Gutes er in seinem langen Leben an seinen Mitmenschen getan, das weiß nur Gott. Dessen heiligen Willen in Freud und Leid vollkommen zu erfül- len, war Sinn und Ziel seines Lebens.“ Der Seligkeitssprechungsprozess für Johan- nes Maria Haw wurde vor wenigen Jahren eingeleitet. Die Wahl des heiligen Täuferjohannes zum Namensgeber und Patron der von ihm geschaffenen Priesterkongregation geschah nicht zufällig. Lebte doch, wie die Bi- bel überliefert, Johannes, dessen Geburtsfest wir am 24. Juni feiern, sehr aske- tisch. Sein Aufenthaltsort war die Wüste, wo er sich von Heuschrecken und Honig ernährte (Mt 3,1-3). Auf diese Lebensweise der Entsagung und Bescheidenheit weist uns auch das Kirchenfenster aus dem luxemburgischen Bech bei Echternach auf der Pfarrbriefrückseite hin. Johannes Baptist war das große Vorbild im nächs- ten Umfeld Jesu für alle, die sich um Mäßigung und Abstinenz in ihrer Lebensfüh- rung bemühten und somit der geeignete Schutzpatron für das von Pfarrer Haw ge- gründete Liebeswerk. Sicherlich hat für ihn aber auch seine enge persönliche Beziehung zu diesem Heili- gen eine wichtige Rolle gespielt, war Johannes doch sein Namenspatron und somit sein besonderes persönliches Glaubensvorbild. Wie sein großer Patron widmete 24 sich Pfr. Haw in besonderer Weise der Glaubensverkündigung und -stärkung durch zahlreiche Angebote zur inneren Einkehr, Besinnung und Exerzitien und trat mit Eifer für ein christliches Leben der Mäßigung und Askese ein. Pfr. Haws eigene Religiosität war besonders von der Botschaft der Apostel (apos- tolisch), der Hinwendung zur hl. Eucharistie (eucharistisch) sowie die besondere Verehrung der Gottesmutter (marianisch) geprägt. Dieser Geist erfüllt bis heute auch das von ihm gegründete Werk, das in den Einrichtungen der beiden Gemein- schaften in Deutschland sowie in deren Niederlassungen in Afrika (Mozambique), Portugal und Indien fortbesteht. Und dieser Tage wieder in der Eifel durch das Kommen von Pater Bijeesh an die dortigen Ursprünge am Ufer der Sauer anknüpft.

Text und Fotos: Frank-Oliver Hahn, Pfr.

Hinweis: Wer weitere Informationen zu Johannes Maria Haw erhalten möchte, dem sei ein Besuch im Niederprümer Hof zu Schweich empfohlen, in dem eine ei- gene Ausstellung diesen Sohn des Ortes vorstellt.

DEKANAT UND BISTUM

Pastoralreferentin Hedwig Pelletier beginnt Rentenzeit Am 01. Juni 2021 geht Pastoralreferentin Hedwig Pelletier in Rente. Eine Wortgot- tesfeier zum Abschied wird am Sonntag, 04. Juli 2021, um 17.00 Uhr in der Stifts- kirche stattfinden. Um Anmeldung wird gebeten im Pfarramt Kyllburg, Tel: 06563-2217. Im Anschluss ist Gelegenheit zur Begegnung gemäß den dann geltenden Coronaregeln. Frau Pelletier wird weiterhin für den Beerdigungsdienst und die geistliche Begleitung Einzelner zur Verfügung stehen. Die neuen Kontaktdaten sind: Bergstraße 9, 54634 , Tel: 06561-9493332, mobil: 0151-65163530, Mail: [email protected].

Gebetsmeinung des Papstes und des Trierer Bischofs

Für den Monat Juni • Beten wir für die jungen Menschen, die sich mit Unterstützung einer christli- chen Gemeinschaft auf die Ehe vorbereiten. Sie mögen wachsen in Liebe durch Großherzigkeit, Treue und Geduld.

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• Für die jungen Familien, die das gemeinsame Miteinander entdecken und gestalten lernen, und für die alleinerziehenden und beruflich beanspruchten Eltern, die den Familienalltag täglich neu bewältigen müssen.

• Für die Priester, Diakone und pastoralen Mitarbeiter/-innen in den alltägli- chen Herausforderungen ihres Dienstes, und um Berufungen zu einem sol- chen Dienst in der Kirche von Trier.

UNSER SEELSORGETEAM

Hauptamtliche Seelsorger Pfarrer Frank-Oliver Hahn, Wolsfeld 0 65 68 / 9 31 31 Kooperator Msgr. Michael Becker 0 65 68 / 9 69 90 02 Gemeindereferentin Gerda-Marie Hoffmann 0 65 25 / 9 34 95 11 Gemeindeassistentin Tamara Baltes 0 65 25 / 93 22 39 0 15 1 / 73 01 91 14

Zentralbüro Irrel: Pfarrsekretärinnen: Sonja BARTZ, Regina BOHR, Doris SCHMITT Hauptstraße 22 – 54666 IRREL Tel. 0 65 25 / 8 29 – Fax 0 65 25 / 93 22 40 E-Mail: [email protected] Web: www.pg-irrel.de Öffnungszeiten: Mo: 15.00-17.30 h, Mi, Fr: 09.30-12.00 h

E-Mail Pfr. Frank-Oliver Hahn: [email protected]

Impressum: Kath. Pfarreiengemeinschaft Irrel, Hauptstr. 22, 54666 Irrel / Fotos und Grafiken: soweit nicht anders vermerkt aus „IMAGE – Arbeitshilfe für Öffentlichkeitshilfe“, Bergmoser und Höller-Verlag, 52072 Aachen / Druck: Gemeindebrief-Druckerei 29393 Groß Oesingen / Auflage: 1.600 St.

Redaktionsschluss – Rund um Pfarrbrief und Pfarrbüro Artikel für die Pfarrbriefausgabe Nr. 07/2021, die dann bis zum 15. August 2021 reichen wird, müssen bis zum 16. Juni 2021 per Mail vorliegen. Später eingegangene Artikel kön- nen dann nicht mehr berücksichtigt werden. Vielen Dank!

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