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UNSERE PFARREIENGEMEINSCHAFT I

11. Juli: hl. Benedikt von Nursia, Vater des abendländischen Mönchtums Benedikt und seine Zwillingsschwester, die hl. Scholastika (Festtag: 10. Februar) wurden um 480 als Kinder einer angesehenen Landbesitzerfamilie in Nursia (italie- nisch: Norcia) geboren. Als junger Mann sandten ihn seine Eltern zum Studium in die Stadt Rom, die zu dieser Zeit von großem Niedergang und ausschweifender De- kadenz geprägt war. Schon nach kurzer Zeit verließ er diesen Ort des Sittenverfalls und zog in die Ein- samkeit der Sabiner Berge bei Rom zu einer Gemeinschaft dort lebender Einsiedler, ehe er sich für drei Jahre in eine Felshöhle bei Subiaco östlich von Rom zurückzog und als Eremit lebte. Trotz (oder gerade wegen) seines Lebens in der Abgeschieden- heit verbreitete sich der Ruf seiner Frömmigkeit sehr bald im ganzen Umland. So wurde er gebeten, die Leitung eines nahe gelegenen Klosters (das heutige S. Cosi- mato bei Vicovato) zu übernehmen. Die dortigen Mönche aber widersetzten sich seinen Reformen und versuchten, ihren neuen Abt mit vergiftetem Wein zu töten. Die Legende erzählt, dass in dem Augenblick, als Benedikt über dem Kelch das Se- genskreuz schlug, aus diesem eine Schlange gekrochen sei, die die frevlerische Tat verriet. Er kehrte daraufhin nach Subiaco zurück, wo er in der Folgezeit zwölf klei- nere Klöster gründete. 529 zog er mit einer kleinen Schar Gefährten auf den etwa 80 km südöstlich gelege- nen Monte Cassino, dort gründete er das Stammkloster seiner Gemeinschaft. Für die dortigen Mitbrüder verfasste er dort auch die nach ihm benannte Ordensregel. Am Gründonnerstag des Jahres 547, dem 21. März, starb der Heilige, der Überlie- ferung stehend beim Gebet am Altar. Seine Mitbrüder sahen, wie seine Seele in Richtung Himmel geleitet wurde. Deshalb wurde seiner ursprünglich am 21. März liturgisch gedacht. Eben diese Sterbeszene zeigt das Gemälde auf unserem Titelblatt. Dort hat einer der Mönche gerade in der Heiligen Schrift die Stelle mit dem Lobgesang des Simeon, dem Nunc dimittis, aufgeschlagen (Lk 2,29-32). Wir können den ersten Vers auf Latein lesen: „Nun lässt Du, Herr, Deinen Knecht, wie Du gesagt hast, in Frieden scheiden.“ Der alte Simeon sprach diese Worte, als Maria und Joseph den Jesuskna- ben am 40. Tage nach seiner Geburt in den Tempel brachten, um ihn Gott zu weihen (Fest der Darstellung des Herrn, 2. Februar). Noch heute wird es beim Begräbnis gebetet sowie zum Abschluss der Komplet, dem Nachtgebet der Kirche im Brevier, dem Stundengebet. Wie auf dem Titelbild zu sehen wird Benedikt meist im Ordensgewand dargestellt,

2 bisweilen trägt er auch als Abt wie ein Bischof Mitra und Krummstab. Oft trägt er auch ein Buch in der Hand, das sowohl als Hinweis auf die von ihm verfasste Or- densregel als auch als Verweis auf die Heilige Schrift gedeutet werden kann. Ein weiteres Attribut, das ihm gerne zur Seite gestellt wird, ist ein Messkelch, aus dem sich eine Schlange (s. o.) windet. Benedikt fand zusammen mit seiner fünf Jahre zuvor verstorbenen Schwester Scho- lastika, die der Überlieferung nach auf seine Anregung hin den weiblichen Zweig des Benediktinerordens gegründet hat, auf dem Monte Cassino in einem Doppelgrab seine letzte Ruhestätte. 577 zerstörten die Langobarden dieses Kloster, das rund 140 Jahre eine Ruine blieb. Während dieser Zeit wurden seine Gebeine, so die weitere Überlieferung, aus den Trümmern geborgen und am 11. Juli 673 in die neuerrichtete Abteikirche Fleury an der Loire übertragen. Heute tragen Ort und Kloster den Namen des großen Heiligen: St.-Benoît-sur-Loire. Dieser Tag der Reliquienübertragung wurde in der Folgezeit zum heutigen Festtag des Heiligen. Weitere Reliquien finden sich heute in den bay- erischen Klöstern Benediktbeuern (große Armreliquie) und Metten an der Donau. In den letzten Kriegstagen 1944 wurde die Abtei Monte Cassino von den Alliierten durch starkes Bombardement bis auf die Grundmauern zerstört, weil sich dort deut- sche Truppen verschanzt hatten. Bei dem unmittelbar nach Kriegsende begonnenen Wiederaufbau wurde 1950 das besagte Doppelgrab der beiden Heiligen, Benedikt und Scholastika, unter dem Hochaltar wiederentdeckt. Anlässlich der Weihe der wiedererstandenen Klosterkirche am 24. Oktober 1964 erhob Papst Paul VI. (1897- 1978) den hl. Benedikt zum Patron Europas. Darüber hinaus trägt er auch den Ehrennamen „Vater des abendländischen Mönch- tums“. Er war aber damit nicht der erste Mönch des Abendlandes. Schon lange vor ihm gab es auch auf unserem Kontinent Klöster, damit verbunden aber auch unzäh- lige unterschiedliche Ordensregeln, die oft nur in einem Kloster gültig waren. Eine der ältesten Mönchsregeln ist die des Mönches Pachomius (um 292-347), die um 320 in Oberägypten entstand. Eine andere bedeutende Regel vor Benedikt geht auf den hl. Kirchenlehrer Augustinus zurück (354-430). Klöster selbst gibt es seit der Frühzeit des Christentums. Ursprünglich waren diese meist im kleinasiatischen und ägyptischen Bereich des Römischen Reiches behei- matet. Doch schon 361 gründete der hl. Martin in Ligugé bei Poitiers sowie 375 mit Marmoutiers vor den Toren seiner Bischofsstadt Tours die ersten Klöster auf euro- päischem Boden. Darum trägt auch er den Ehrennamen „Vater des abendländi- schen Mönchtums“. Während bei ihm es die Klosterbauten sind, die ihm diesen Ti- tel verliehen, ist es bei Benedikt die Klosterregel. Er schrieb zwar nicht die erste Regel der Kirchengeschichte, wohl die erste, die für viele Klöster verbindlich wurde. 3

Ursprünglich um 540 für die Mönche von Monte Cassino niedergeschrieben, wurde sie in der Folgezeit von allen Klöstern in Gallien übernommen, die sich dann zur Or- densgemeinschaft des hl. Benedikt zusammenschlossen. Damit bekam sie eine weltweite Bedeutung, wie sie den früheren Ordensregeln nie zuteilwurde. Die Re- gula Benedicti wurde auch von anderen benediktinischen Reformorden wie Zister- zienser und Trappisten übernommen. Mit ihr verbunden ist das sprichwörtlich ge- wordene Ordensmotto „Ora et labora – bete und arbeite“, das ein ausgewogenes Miteinander von Arbeit und Kontemplation, sprich Gebetszeiten, als Grundlage des klösterlichen Zusammenseins betont. Entstanden in der Untergangszeit der Antike wurde die Regel vor allem für die Re- kultivierung Europas von grundlegender Bedeutung. So befassen sich mehrere ihrer Kapitel mit Themen wie Klosterverwaltung, Versorgung der Mönche, Gastfreund- schaft und Arbeit, aber auch der geistlichen Bildung (Bibliotheken). Damit war es gerade dieser Orden, der nach den dunklen Zeiten des Untergangs von Rom und dem Ende der Antike im beginnenden Mittelalter die Grundlagen für die geistige Erneuerung des gesamten Abendlandes schufen, indem er das Wissen der Antike in die neue Zeit hinüberrettete und in seinen Klosterschulen weitergab. Denken wir nur an unsere Gegend und die Bedeutung der hiesigen benediktinischen Abteien in Echternach, Prüm und Trier, die diese für die sogenannte karolingische Renaissance und damit das geistige Wiedererstarken Europas besaßen. Frank-Oliver Hahn, Pfr.

GOTTESDIENSTORDNUNG UND FERNSEHGOTTES- DIENSTE vom 03.07. – 16.08.2021

Bitte beachten Sie: Bis auf weiteres ist die Anmeldung zu allen Gottesdiensten in unserer Pfarreien- gemeinschaft unbedingt erforderlich! Entweder telefonisch im Pfarrbüro in (Tel. 06525-829, Di-Do: 9.00-12.00 Uhr und Fr 8.00-10.00 Uhr) oder über unsere Internetseite www.pg-irrel.de. Bei Internetanmeldung muss unbedingt jede Per- son – das betrifft vor allem die Mitanmeldung von Familienangehörigen – EINZELN angemeldet werden (also nicht einfach bei „Notizen“ eintragen)!

Samstag 03.07. hl. Thomas, Apostel (+ 72) Kollekte für die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

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Wolsfeld 18.30 Vorabendmesse mit Tauffeier als Gedenkmesse für Elfriede Trierweiler; als Messe für Richard Christmann; für Pater Peter Bermes, Sr. Monika und Bruder Josef; Leb. u. ++ d. Fam. Mans-Schuler

Sonntag 04.07. 14. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Aufgaben des Papstes (Peterspfennig)

Irrel 9.00 Hochamt als 2. Sterbeamt für Monika Baustert; für Günter, Eva u. Herbert Meyenkoth; Bernhard Schmitt u. Leb. u. ++ d. Fam. Schmitt-Wagner-Hoffmann; Josef u. Katharina Kles

ZDF 9.30 hl. Messe aus Oestrich-Winkel

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Alsdorf 10.30 Wort-Gottes-Feier zur Kirmes

Bollendorf 10.30 Hochamt als Gedenkmessen für Thekla Schuler; für Ernst Bohr; als Messe für Eduard Schuler; Leonie Fabry; Marianne Plein; Rosi Wagner; René Schramer; Ferdinand Willems u. ++ d. Fam. Willems-Zimmer; Leb. u. ++ d. Fam. Bohr

Mittwoch 07.07. hl. Willibald, Bischof von Eichstätt (+ 787)

Gilzem 18.30 hl. Messe für Margareta Metzler; Maria Bisdorf u. Fam. Bis- dorf-Nöhl; Anton u. Angela Schmitt; Fam. Zeimentz-Zenzen; zu Ehren der seligen Schwester Blandine

Donnerstag 08.07. hl. Kilian u. Gefährten (+ 689); hl. Disibod (7. Jh.)

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Samstag 10.07. hll. Knud (+ 1086), Erich (+ 1160) und Olaf (+ 1030)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

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Alsdorf 18.30 Vorabendmesse für Pastor Günter Thull; René Reichenbach u. Fam.; Elisabeth, Martha u. Adalbert Spohrer; Leb. u. ++ d. Fam. Lenz-Kort; Leb. u. ++ d. Fam. Ewen; Fam. Begon-Noes- ges

Sonntag 11.07. 15. Sonntag im Jahreskreis – hl. Benedikt von Nursia, Vater des abendländischen Mönchtums (+ 547?)

Biesdorf 9.00 Hochamt als Stiftsmesse für Geschwister Hoffmann-Steffes; als Messe für Josef Neises u. Maria Molitor; Ehel. Werner u. Maria Tölkes; Johanna u. Nikolaus Wagner u. ++ Geschwis- ter; Katharina u. Silvain Wagner; Leb. u. ++ d. Fam. Ryszka- Pechanski

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus Gotha

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Irrel 10.30 Hochamt als 1. Jahrgedächtnis für Nikolaus Hansen

Donnerstag 15.07. hl. Bonaventura, Bischof u. Kirchenlehrer (+ 1274)

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Freitag 16.07. Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel

Wallendorf 18.30 Andacht zu Jesus Christus

Samstag 17.07. Samstag der 15. Woche im Jahreskreis

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Meckel 18.30 Vorabendmesse als Gedenkmesse für Hans Schilling

Sonntag 18.07. 16. Sonntag im Jahreskreis

Irrel 9.00 Hochamt für die Pfarreiengemeinschaft

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ZDF 9.30 hl. Messe aus Österreich

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Holsthum 10.30 Hochamt für Georg Berger; Waltraud Bretz u. Mutter; Chris- tel Weber u. Sohn Roland u. Fam. Hauer-Arens; Peter Fer- ring u. Eltern u. Geschwister; Ehel. Theresia u. Matthias Steffes, Josef Lahr u. Katharina Steffes; Leb. u. ++ d. Fam. Heck-Mayer

Donnerstag 22.07. hl. Maria Magdalena (+ Mitte 1. Jh.) - Fest

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Freitag 23.07. hl. Birgitta von Schweden, Schutzpatronin Europas (+ 1373)

Ernzen 19.00 Prozession zur Liboriuskapelle ab dem Parkplatz Ernzerhof anschl. Andacht an der Liboriuskapelle

Samstag 24.07. hl. Christophorus (+ um 250); hl. Christina von Bolsena (+ um 305); hl. Scharbel Mahluf (+ 1898)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Eisenach 18.30 Vorabendmesse als 2. Sterbeamt für Klaus-Peter Knoop; Fam. Schneider-Quiring; Fam. Mossal-Heser; Leb. u. ++ d. Fam. Poppeck

Irrel 18.30 Vorabendmesse als Stiftsmesse für Matthias Baden; als Messe für Else Geisen; Emma u. Johann Kläs; Friedrich u. Christine Krames

Sonntag 25.07. 17. Sonntag im Jahreskreis hl. Jakobus, Apostel (+ ~ 43) – Patron von Niederstedem

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus München

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Ernzen 9.00 Hochamt als Stiftsmesse für Leb. u. ++ d. Fam. Endres-Leit- zen; als Gedenkmesse für Karl Heinz Wirtz; als Messe für Re- nate Wirtz; Erich Schuckart u. Franziska Diederich (Kirchen- chor); Martin u. Helene Krein; Alois u. Katharina Klaes; Jo- hann u. Gertrud Haller; Leb. u. ++ d. Fam. Maas-Kimmlin- gen; Fam. Müller-Hentges-Müller; Fam. Kauth-Thinnes

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Niederstedem 10.00 hl. Messe zum Kirchweihfest

Alsdorf 10.30 Wort-Gottes-Feier

Ferschweiler 10.30 Hochamt als Stiftsmessen für Ehel. Gerti u. Josef Allar; Martha Schmitt; Ehel. Winfried u. Dorothea Ries u. Tochter Hannelore Schmitt geb. Ries; als 1. Jahrgedächtnis für Mari- anne Hoor; als Messen für Cäcilia Flügel; Walter Mossal (Ei- felverein); Elisabeth Schilz (Kirchenchor)

Donnerstag 29.07. hl. Marta von Betanien (+ 84?)

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Freitag 30.07. hl. Petrus Chrysologus, Bischof (+ 450)

Wallendorf 18.30 Rosenkranzgebet

Samstag 31.07. hl. Ignatius von Loyola, Priester (+ 1556)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Bollendorf 18.30 Vorabendmesse als Gedenkmesse für Maria Steimetz; als Messe für Ursula Schmitt; Josefine Fetz; Matthias Fetz; Marco Allar; Gundi u. Ewald Koch u. ++ d. Fam. Koch-Peters; ++ d. Fam. Hauer

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Sonntag 01.08. 18. Sonntag im Jahreskreis

Wolsfeld 9.00 Hochamt für Luzia Reissdörfer, Hilde Carl u. Cilli Haus (Se- niorengruppe); ++ d. Fam. Enders-Ockersfeld; Leb. u. ++ d. Fam. Dahm-Bures

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Irrel 10.30 Hochamt für Ehel. Johann u. Rosa Bores u. ++ Kinder Re- gina, Rosamaria u. Marliese

Donnerstag 05.08. Weihetag der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom Hl. Emidius, Bischof (+ ~304)

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Samstag 07.08. hl. Xystus II. Papst (+ 258) und Gefährten; hl. Kajetan, Priester (+ 1547)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Biesdorf 18.30 Vorabendmesse als Stiftsmessen für unbekannten Stifter; für Susanna Lutz; für Geschwister Hoffmann-Steffes; als Messe für Josef Neises u. ++ d. Fam. Neises-Molitor; Niko- laus u. Johanna Wagner u. ++ Geschwister

Sonntag 08.08. 19. Sonntag im Jahreskreis

ZDF 9.30 evang. Gottesdienst aus Seebad Ahlbeck

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Alsdorf 10.30 Hochamt für Dieter Illien; Maria u. Philipp Wansart; Josef u. Anna Richter; Nikolaus u. Petronella Bohr, Kinder u. Schwiegerkinder; Ehel. Adelheid u. Matthias Dennenwaldt

Irrel 10.30 Hochamt für Pastor Jakob Müsch 9

Mittwoch 11.08. hl. Klara von Assisi, Ordensgründerin (+ 1253)

Gilzem 18.30 hl. Messe für Grete Kersch; Kurt Peters u. Sohn Christian; Leb. u. ++ d. Fam. Becker-Ernst

Donnerstag 12.08. hl. Johanna Franziska von Chantal, Ordensfrau (+ 1641)

Klause 18.00 Anbetungsstunde

Freitag 13.08. Hl. Pontianus, Papst und hl. Hippolyt, Märtyer (+ 236); sel. Gertrud, Äbtissin von Altenberg/Lahn (+ 1297)

Wallendorf 18.30 Marienandacht zu Maria Himmelfahrt

Samstag 14.08. hl. Maximilian Maria Kolbe, Märtyrer (+ 1941)

EWTN 8.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Meckel 18.30 Vorabendmesse mit Krautwischsegnung für Karoline Zun- ker; Werner Theisen (Nachbarn); Peter Bauler u. Leb. u. ++ d. Fam. Bauler-Schreiner

Sonntag 15.08. 20. Sonntag im Jahreskreis Hochfest Mariä Himmelfahrt

ZDF 9.30 hl. Messe aus Mainz

EWTN 10.00 hl. Messe aus dem Kölner Dom

Bollendorf 10.30 Wort-Gottes-Feier mit Krautwischsegnung

Irrel 10.30 Hochamt mit Krautwischsegnung als Stiftsmesse für Heinz Bores; als Messe für Leb. u. ++ d. Fam. Kiel

Klause 10.30 Hochamt im Klausengarten mit Krautwischsegnung Bitte bringen Sie Ihren eigenen „Krautwisch“ zur Segnung mit!

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Ernzen 18.30 Wort-Gottes-Feier mit Krautwischsegnung im Felsenwei- her (Bei schlechtem Wetter findet die Wort-Gottes-Feier in der Kir- che statt.)

Montag 16.08. hl. Rochus von Montpellier, Pilger (14 Jh.)

Holsthum 9.00 hl. Messe als Stiftsmesse für die Lebenden, Gefallenen u. Verstorbenen der Pfarrgemeinde Holsthum – anschl. Pro- zession zur Rochuskapelle

Hinweis: Nicht aufgeführt sind Angebote, wie sie zahlreiche Radioprogramme bie- ten, neben kirchlichen Sendern wie das Domradio der Erzdiözese Köln oder Radio Horeb auch staatliche Rundfunkanstalten wie der Deutschlandfunk. Dort gibt es beispielsweise werktags immer um 6.35 Uhr eine Morgenandacht und jeden Sonn- tag um 10.00 Uhr eine Gottesdienstübertragung.

Als Ergänzung zu unserer Gottesdienstordnung teilen wir Ihnen die Termine für die Messen am Sonntagabend in der Basilika in Echternach mit: Sonntag 04.07. 18.30 h Sonntag 11.07. 18.30 h Sonntag 18.07. 18.30 h Sonntag 25.07. 18.30 h Sonntag 01.08. 18.30 h Sonntag 08.08. 18.30 h Sonntag 15.08. 18.30 h

UNSERE PFARREIENGEMEINSCHAFT II

Vorstellungsgottesdienste Pater Bijeesh In folgenden Gottesdiensten im Juli wird Pater Bijeesh den Pfarrangehörigen vorge- stellt. Aus terminlichen Gründen ist es nicht möglich, unseren Mitbruder in allen Pfarrkirchen vorzustellen. Wer ihn kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, in einem der nachstehend aufgeführten Orte die entsprechende Messe mitzufeiern:

Sa. 03.07. 18.30 h Wolsfeld So. 04.07. 10.30 h Bollendorf Sa. 10.07. 18.30 h Alsdorf So. 11.07. 10.30 h Irrel Sa. 17.07. 18.30 h Meckel So. 18.07. 10.30 h Holsthum Sa. 24.07. 18.30 h Eisenach So. 25.07. 10.00 h Niederstedem

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Wir gedenken unserer Verstorbenen Emmy Bauler Wallendorf 30.05.2021 Sonja Weiler Bollendorf 31.05.2021 Anneliese Paltzer Bitburg, beigesetzt in Wolsfeld 01.06.2021 Horst Weber Niederstedem 03.06.2021 Wolfgang Höwer Irrel 05.06.2021 Magdalena Kohn Körperich, früher Bollendorf 05.06.2021 Christian Abraham Holsthum 05.06.2021 Alois Fochs Irrel 09.06.2021 Manfred Schlöder 13.06.2021 Theodor Heyen Biesdorf 16.06.2021 Irmgard Hilges Holsthum 22.06.2021 Christine Zeimentz Echternacherbrück 22.06.2021

So spricht der Herr: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.

Wer an mich glaubt, wird leben in Ewigkeit!“

Glückwunsch an Frau Baltes Vor kurzem hat Frau Tamara Baltes die letzte Phase ihrer Ausbildung, die sie in den vergangenen zwei Jahren in unserer Pfarreiengemeinschaft absolviert hat, erfolg- reich abgeschlossen. Dazu gratulieren wir – das gesamte Seelsorgeteam wie auch die Pfarreiengemeinschaft mit ihren vielen Gruppierungen, Gremien und Mitglie- dern – ihr von ganzem Herzen. Mit dem Ablegen ihrer 2. Dienstprüfung ist sie nun Gemeindereferentin. Doch nicht nur „irgendeine“ Gemeindereferentin, sondern „unsere“! Denn sie wird in Zukunft weiter, nun mit vollem Stellenumfang, in unserer Pfarreiengemeinschaft tätig sein, worüber wir uns alle sehr freuen. Damit erhielt in kurzer Zeit das Seelsor- geteam eine weitere wichtige Mitarbeiterin, was für die anstehenden Aufgaben, auch im Hinblick auf die weiteren Reformen, die auf unser Bistum und unsere Pfarr- gemeinden in naher Zukunft kommen werden, eine große Hilfe ist. Im Namen aller gratuliere ich Frau Gemeindereferentin Baltes von ganzem Herzen für diesen wunderbaren Erfolg und wünsche ihr für die weitere Arbeit im Weinberg des Herrn Gottes reichen Segen und Beistand sowie viel Kraft, Stärke und Gesund- heit, damit sie weiterhin mit ihrem Humor, ihrer Freundlichkeit und ihrem offenen Zugehen auf die Menschen gemeinsam mit allen Mitarbeitern – haupt- wie ehren- amtlichen – segensreich wirken kann. Ihre Beauftragung findet am Samstag, 28.08., um 09.00 Uhr, im Hohen Dom zu Trier statt. Auf Grund der augenblicklich noch immer geltenden Beschränkungen in den 12

Gotteshäusern (Einhalten des Mindestabstands etc.), ist es nicht möglich, ohne per- sönliche Einladung an der Feier teilzunehmen. Es besteht die Möglichkeit diesen Gottesdienst im livestream über die Bistumsseite mitzufeiern. Begleiten wir deshalb in dieser Zeit unsere neue Gemeindereferentin mit unseren Gebeten und guten Wünschen.

Stellenausschreibung

Der Kirchengemeindeverband Irrel sucht zum 01.01.2022 für das Kath. Pfarrbüro Irrel eine(n)

Pfarrsekretär(in) (m/w/d) mit einem wöchentlichen Beschäftigungsumfang von zurzeit 14 Stunden

Einstellungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Bürokauffrau/- mann oder eine vergleichbare Ausbildung bzw. Qualifikation. Wir setzen fundierte Kenntnisse und einen sicheren Umgang mit den gängigen Office-Programmen vo- raus sowie die Bereitschaft zur Einarbeitung in spezielle PC-Programme. Wir erwar- ten ein freundliches und verbindliches Auftreten, Kommunikationsgeschick und Teamfähigkeit sowie die Identifikation mit den Aufgaben, Zielen und Werten der Katholischen Kirche.

Es erwartet Sie ein interessantes und vielseitiges Aufgabenfeld mit einem hohen Maß an Eigenverantwortlichkeit, Fortbildungen beim Bistum Trier und die Mitarbeit in einem engagierten Sekretariatsteam.

Anstellung und Vergütung erfolgen nach den Richtlinien der Kirchlichen Arbeits- und Vergütungsordnung (KAVO).

Wir freuen uns auf Bewerbungen von fachlich und persönlich geeigneten Interes- sent(inn)en bis spätestens 15.08.2021 an den

Kirchengemeindeverband Irrel Hauptstraße 22 54666 Irrel T: 06525 829 Email: [email protected]

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Urlaub der Seelsorger In der Zeit vom 01. August bis zum 27. August befindet sich Msgr. Becker im Urlaub. In dringenden seelsorgerischen Notfällen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Hahn, Tel. 06568-93131.

Das Sakrament der Ehe wollen sich demnächst spenden: Karin Kneweler und Christian Esch aus Ferschweiler Mareike Schaal und Sebastian Kandels aus Dockendorf

Im ersten Halbjahr 2021 haben das Sakrament der Taufe empfangen: 16.01. Jan Erik Meier, Messerich 07.03. Joshua Fürst, Bollendorf 13.03. Tanner Lehnertz, 14.03. Marie Kahl, 14.03. Lena Noßbaum, Schankweiler 20.03. Luca Kinnen, Niederstedem 28.03. Marie-Jo, Matthieu und Leo Ba- 11.04. Luisa Poss, Meckel jon, Irrel 18.04. Matthias Fisch, Birtlingen 01.05. Leon Enders, Dockendorf 02.05. Hanna Willger, Bollendorf 16.05. Jack Goß, Eßlingen 16.05. Tamina Sophie Iusupov, Irrel 23.05. Melina Bahr, Bollendorf 06.06. Emilia Steinmetz, Niederstedem 06.06. Maurice Hilger, Wolsfeld 20.06. Lotta Hankes, Schankweiler 20.06. Indira van Dort, Minden 26.06. Kilian Schlich, Ferschweiler

Caritashaus der Begegnung in Irrel • Sommerzeit" - Gedichtetreff am Telefon Sie mögen Gedichte und schöne Texte und möchten angerufen werden? Am Donnerstag, 15. Juli 2021, werden Sie nach Voranmeldung persönlich von un- seren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des "Gedichtetreffs", zwischen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr, mit einem Gedichtbeitrag angerufen. Haben Sie ein Gedicht oder eine kurze Geschichte zum Thema "Sommer/Sommer- zeit" gefunden, oder schreiben Sie selbst Gedichte oder Kurzgeschichten? Dann dür- fen Sie diese gerne unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin am Telefon vortragen. Selbstverständlich bleibt auch noch Zeit für ein persönliches Gespräch, oder Sie mel- den sich einfach nur zum Zuhören an. Melden sie sich bitte, unter Angabe Ihrer Telefonnummer, bis spätestens 13.07.2021 telefonisch oder per E-Mail im Caritashaus der Begegnung an.

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• Gedächtnistraining – "Gehirnjogging für zuhause" Das Caritashaus der Begegnung in Irrel bietet auch in den nächsten Monaten wei- terhin das "Gehirnjogging für zuhause" an. Damit Sie Ihr Gedächtnis trainieren können, haben wir für alle Interessierten, einige Übungsblätter für zuhause zusammengestellt. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Gedächtnisleistung mit abwechslungsreichen Übungen zu trainieren. Die Lösungen werden zur Selbstkontrolle beigelegt. Haben Sie Interesse an unserem Angebot? Melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail im Caritashaus der Begegnung, wir no- tieren Ihre Anschrift und senden Ihnen, nach Eingang des Teilnehmerbeitrags, die Gedächtnisübungen per Post oder per E-Mail zu. Der Teilnehmerbeitrag für die Monate Mai, Juni und Juli 2021 (1x monatliche Zu- sendung der Unterlagen) beträgt insgesamt 10,00 Euro. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Für alle Veranstaltungen gilt: Information und Anmeldung bei: Caritashaus der Begegnung, Niederweiser Str. 31, 54666 Irrel, Tel.-Nr. (0 65 25) 93 39 5- 0, E-Mail: [email protected] Sie erreichen uns: Dienstag von 09.00 bis 12.00 Uhr telefonisch und per E-Mail außerhalb dieser Zeit ausschließlich per E-Mail und Anrufbeantworter. Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.caritas-westeifel.de

Ergebnisse der Renovabis-Kollekte 2021 In Klammern sind die Ergebnisse von 2019 aufgeführt, da in 2020 zu diesem Zeit- punkt durch Corona keine Gottesdienste stattfinden durften. In Dockendorf, Ern- zen, Holsthum, Messerich und Wallendorf fanden zu diesem Zeitpunkt keine Got- tesdienste statt. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Alsdorf Eisenach Holsthum Irrel 184,16 € (37,00) 26,50 € (31,65) / (208,10) 432,27 € (341,46)

Bollendorf Ernzen Ferschweiler Biesdorf 206,45 € (184,93) / (120,25) 49,00 € (99,00) 47,90 €

Dockendorf Meckel Messerich Wolsfeld / 100,00 € / 20,00 €

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Ferschweiler

Nachruf

In tiefer Trauer und dankbarer Erinnerung nehmen wir Abschied von unserem langjährigen aktiven Sänger und Ehrenmitglied

Herrn Manfred Schlöder.

Manfred war seit 1948 aktives Mitglied des Kirchenchores St. Luzia Ferschweiler bzw. seit 2009 der Chorgemeinschaft Ferschweiler-Bollendorf und von 1961 – 1969 Schriftführer des Vereins. Mehr als 70 Jahre lang war unser begeisterter Tenor aus dem Chor nicht wegzudenken und hat unzählige Chorproben mit seinen humorvol- len Beiträgen bereichert.

Wir werden Manfred in guter Erinnerung behalten. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.

Gisela Michels Anja Hotz, Vors. Kirchenchor Volker Mayer, Vors. Kirchenchor Chorleiterin St. Luzia Ferschweiler St. Michael Bollendorf

Holsthum

Schankweiler Klause Wie im vergangenen Jahr, möchten wir auch in diesem Jahr zum Hochfest Maria Himmelfahrt, am Sonntag, 15. August 2021, um 10.30 Uhr auf der Wiese neben der Klause eine besondere Festmesse mit Krautwischsegnung halten. Das bedeutet: man muss sich wie gehabt im Vorfeld zur Teilnahme an der Messfeier anmelden – entweder telefonisch im Pfarrbüro Irrel oder über das Internet. Die Hygienevorschriften und Abstandsregeln gelten entsprechend den dann aktuellen Vorgaben. Die Zahl der Anmeldungen ist auf 100 begrenzt. Die aktuellen Angaben, so sich noch Veränderungen ergeben werden, finden Sie wie immer auch auf unse- rer Internetseite www.pg-irrel.de .

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Irrel

Kath. Öffentliche Bücherei Irrel Seit dem 30. Mai ist die Kath. öffentliche Bücherei wieder zu folgenden Zeiten unter Einhaltung der derzeitig gültigen Hygiene- und Abstandsregeln geöffnet:

donnerstags von 17.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 11.15 bis 12.15 Uhr.

Zusätzlich möchten wir Sie darauf hinweisen, dass wieder viele neue Bücher bei uns eingetroffen sind. Ihr Bücherei-Team

Heimatverein Irrel e. V. - Krautwisch 2021 Wie in den vergangenen Jahren begeht der Heimatverein Irrel e. V. zu Ehren der Muttergottes am Sonntag, 15. August den Krautwischtag. Coronabedingt wird der Brauch in etwas veränderter Form durchgeführt:

• Freitag, 13. August 2021: Sammeln der Kräuter auf der Heide (Treffpunkt: Parkdeck Neue Mitte, 19.00 Uhr (Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: Samstag, 14. August 2021, 10.00 Uhr) • Samstag, 14. August 2021: Binden der Sträuße (Treffpunkt: Pfarrheim Irrel, ab 14.00 Uhr) • Sonntag, 15. August 2021: Segnung der Sträuße in der Irreler Pfarrkirche St. Ambrosius. Über eine Spende freuen wir uns. Sie kommt der Dorfgemeinschaft zu Gute. • Helfer, vor allem beim Sammeln der Kräuter, aber auch zum Binden, sind unter Be- achtung der Corona-Regeln herzlich willkommen. Dankbar nimmt der Heimatverein auch Kräuter, Blumen, etc. für die Sträuße entgegen. Helfer können sich bitte bei Peter Giering (06525-7429), Michael Helbach (06525-93560) oder bei einem ande- ren Vorstandsmitglied melden.

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Messerich

Kirchweihfest in Niederstedem Seit einigen Jahren sind an der Filialkirche Niederstedem zahlreiche kleinere und größere Renovierungsarbeiten durchgeführt worden, wie Sie auch dem letzten Pfarrbrief entnehmen konnten. Seit letztem Jahr war deswegen die Kirche geschlos- sen. Schließlich konnte in den ersten Monaten dieses Jahres der Innenbereich sa- niert und damit das Werk zu einem guten Abschluss gebracht werden. Normalerweise wird eine solche Maßnahme mit einem festlichen Gottesdienst in der entsprechenden Kirche gefeiert. Das aber ist wegen der augenblicklich gelten- den Vorgaben infolge von Corona in dieser kleinen Kirche mit nur einem Mittelgang leider noch immer nicht möglich. Um die Kirche dennoch allen Gläubigen und Interessierten in einem festlichen und den gebotenen Vorgaben entsprechenden, würdigen Rahmen vorzustellen, haben sich der Ortsbürgermeister sowie der Gemeinderat, auch im Namen der vielen Hel- fer und Aktiven bei dieser Maßnahme, an uns gewandt und um eine entsprechende Feier gebeten. Zudem fällt in diesem Jahr, was nur selten vorkommt, das Fest des Kirchenpatrons auf einen Sonntag. Deshalb wurde vorgeschlagen, doch, wenn eben möglich, an die- sem Tag die Feier zu halten. Diese Möglichkeit hat sich nun mit unserem neuen Kooperator, P. Bijeesch erfreulicher Weise ergeben, deshalb konnte diese Messe zusätzlich in den Plan aufgenommen werden. Somit findet die Feier zur Wiedereröffnung der St.-Jakobus-Kirche in Niederste- dem am Sonntag, dem 25.07., statt. Die Festmesse wird um 10.00 h auf dem alten Schulhof im Freien gehalten. Natürlich gelten auch für dieses Zusammensein die au- genblicklichen Vorschriften und Regeln für solche Feiern. Das bedeutet: man muss sich im Vorfeld zur Teilnahme an der Messfeier anmelden entweder telefonisch im Pfarrbüro Irrel oder über das Internet. Die Hygienevor- schriften und Abstandsregeln gelten entsprechend den dann aktuellen Vorgaben. Die Zahl der Anmeldungen ist auf 100 begrenzt. Die aktuellen Angaben, so sich noch Veränderungen ergeben werden, finden Sie wie immer auch auf unserer Internet- seite www.pg-irrel.de . Im Anschluss an den Gottesdienst steht die Kirche allen zu einem Besuch offen, bitte auch hier auf Abstand und entsprechende Richtlinien achten. Wegen der be- scheidenen Ausmaße der Filialkirche können sich immer nur wenige Besucher auf einmal in ihrem Inneren aufhalten. Bitte befolgen Sie die entsprechenden Anwei- sungen vor Ort.

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Auch ist es geplant, so es die staatlichen Vorgaben dann erlauben, auf dem Platz neben der Kirche Erfrischungsgetränke anzubieten. Hoffen wir, dass bis dahin in unserem Land die Krankheitsfälle infolge der Pandemie so weit gesunken sind, dass wir alle diesen besonderen Tag dann froh und ohne Sorgen in angemessener Weise feiern können.

Die Bücherei St. Martin Messerich Seit dem 30. Mai 2021 hat die Bücherei in Messerich wieder sonntags von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet und bietet den Lesefreudigen im Gemeindehaus eine Auswahl an ca. 2.500 ak- tuellen Medien an. Es gelten die derzeit gültigen Hygienerege- lungen. Ab sofort nehmen wir wieder gerne Ihre Bestellung von Schulbüchern an. Die Schulbuchlisten können Sie wahlweise sonntags in der Bücherei, bei Doris Fandel, Kirchstraße 6, Messerich, oder Regine Dahm, Am Bahnhof 10, Messerich, abgeben. Eine Zusendung per E-Mail an [email protected] ist ebenfalls möglich.

Ihr Team der Bücherei Messerich

Wolsfeld

50 Jahre KiTa St. Hubertus Wolsfeld Unglaublich aber wahr - unsere Kita ist nun 50 Jahr! Am 01.10.1971 wurde der Wolsfelder Kindergarten mit zwei Gruppen in der Rat- hausstraße eingeweiht. Träger des Kindergartens war damals die Pfarrgemeinde Wolsfeld unter Leitung von Pfarrer Franz Hansen. Zu diesem Zeitpunkt besuchten die Kinder aus Alsdorf (bis 1986), Dockendorf, Ingendorf und Nieder-/Oberstedem die Einrichtung. Drei Jahre später kamen Me- ckel und Eßlingen und 1989 die Kinder aus Messerich und Birtlingen hinzu. Im Jahr 1991 wurde unter Pfarrer Frank-Oliver Hahn die Kita im Rahmen der Errich- tung des Pfarrjugendheimes in Wolsfeld renoviert und ausgebaut. Während dieser Maßnahme stellte sich heraus, dass zusätzlich auch noch Platz für eine weitere Gruppe geschaffen werden musste, was durch den Ausbau der neuen Dachland- schaft dann auch kurzfristig möglich wurde. Die Einweihung dieses renovierten und erweiterten Kindergartens konnte 1993 gefeiert werden.

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Vier Jahre später, 1997, waren erneut alle Kapazitäten ausgereizt, sodass der Kin- dertagesstättenzweckverband Wolsfeld das an das Pfarrhaus angrenzende ehema- lige Wohnhaus des Ortsbürgermeisters von den damaligen Besitzern, Familie Seelig, kaufte, umbaute und anschließend der Kita zur Verfügung stellte. Dort entstanden 1999 zwei weitere Gruppen. Somit bestand die Einrichtung nun aus fünf Gruppen. Ab 2007 öffnete der Kindergarten aufgrund der geränderten Gesetzeslage auch für Kinder ab zwei Jahren seine Türen. Ebenso war ab diesem Zeitpunkt eine Ganztags- betreuung möglich.

Foto: Kita Wolsfeld Auf Grund des rasanten Wachstums der umliegenden Dörfer und der neuen Richt- linien bezüglich der Ganztagsbetreuung benötigte die Kita wenige Jahre später wie- der mehr Raum, wodurch im Jahr 2014 erneut eine Einweihungsfeier stattfand. Der Neubau von Haus 1 wurde fertiggestellt und bot Platz für zwei Nestgruppen sowie für eine Küche und den Speiseraum. Seitdem ist in Wolsfeld eine siebengruppige Kita vorzufinden. Doch wer glaubt, dass nach all den vielen Umbaumaßnahmen und ständigen Geset- zesänderungen Ruhe einkehrte, der liegt falsch. Ein weiterer Meilenstein der Kita Wolsfeld entstand im Jahr 2016. Damals gab der Verwaltungsrat der Pfarrgemeinde

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Wolsfeld sowie ihr Vorsitzender, Pfr. Hahn, die Leitung der Kita ab. Damit wechselte deren Trägerschaft von der Pfarrgemeinde zur katholischen Kita gGmbH Trier. Nun steht unsere Kita vor der nächsten großen Herausforderung. Durch das im Jahr 2019 verabschiedete neue Kita Gesetz stehen erneut Veränderungen an. Uns steht wieder Mal eine spannende Zeit bevor, doch gemeinsam mit den Kindern und deren Eltern, dem Team, unseren Ortsgemeinderäten sowie dem Verwaltungs- rat der Kirchengemeinde Wolsfeld als unsere Bauträger sowie der Kath. KiTa gGmbH als Betriebsträger werden wir diese meistern. Viel ist in 50 Jahren geschehen. Ungezählte Kinder, zahlreiche Erzieher und mehrere Leitungspersönlichkeiten haben den Kita-Alltag bunt, lebendig und unvergesslich werden lassen. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei allen von Herzen bedan- ken! Da es uns aufgrund der aktuellen Situation leider nicht möglich war ein Kita-Fest zu feiern, haben wir Anfang Juni eine Familienrallye zu unserem Ehrentag veranstaltet. Die Familien konnten an unterschiedlichen Stationen Aufgaben meistern und am Ende erwartete sie eine kleine Überraschung. Es war ein sehr schönes Wochenende und wir haben uns sehr über die hohe Anzahl an teilnehmenden Familien gefreut. Und freuen uns auch für die vor uns liegende Zukunft auf viele weitere bunte, le- bendige und erlebnisreiche Jahre! Das Kita Wolsfeld Team mit seiner Standortleitung Hildegard Quendt

Herzlichen Glückwunsch! Fünfzig Jahre Kita – gleich nebenan, wobei ich mit ein wenig Stolz sagen kann: die meisten davon durfte ich als deren direkter Nachbar, aber auch langjähriger „Chef“ miterleben. Als ich nach Wolsfeld kam, war dies eine schöne Erfahrung, so viele Kin- der um mich zu haben, wenn es damals auch „nur“ zwei Gruppen waren. Die von Frau Quendt geschilderten Maßnahmen folgten dann gleichsam Schlag auf Schlag. Erst eine, dann zwei, dann nochmals zwei Gruppen mehr – und ein Ende ist für die Zukunft nicht abzusehen. Das sind doch gute und erfreuliche Aussichten für unserer aller Zukunft. Allerdings bedeuten diese Zahlen auch, dass nach der Kita-Erweiterung vor der Kita- Erweiterung ist, um es mit einen Satz aus dem Sport zu sagen. Was viele Planungen, Vorüberlegungen, Gespräche und anderes bedeutet hat und weiter bedeuten wird. Aber für unsere Kinder lohnt dieser Einsatz gewiss. Manchmal wurde ich gefragt, ob das nicht laut sei, so gleich neben dem Kindergar- ten zu wohnen. „Der Lärm und so ...“, hieß es dann. Ich muss sagen: Nein, das war es nie. Kinderlachen und manchmal auch Toben bedeutet Leben, Wachsen und 21

Zukunft – und ist eine wohltuende, wenn auch nicht immer ganz harmonische Me- lodie. Ich fand und finde es immer noch sehr wohltuend, tagsüber das Leben drau- ßen zu hören und freue mich mit den Kleinen, dass es ihnen dort so gut erging und geht in all den Jahren und sie sich wohl fühlen. Was ich nie gehört habe waren laute Erwachsene (Erziehende), die versucht hätten, die Kinder zurechtzuweisen oder „in die Fuhr zu bringen“. Auch das empfinde ich als ein gutes Zeichen. Zeugt es doch von viel Verständnis und Einfühlungsvermögen den Kindern gegenüber. Dieser leise Ton der Großen ist in meinen Ohren auch im- mer ein guter Ton. Denn er lässt einen hören, dass alle zusammen in einer gewissen Harmonie zueinanderstehen. Ich wünsche von Herzen allen, dass es weiterhin so bleiben kann und wird. In diesen Jahren habe ich viele Erzieherinnen und einige wenige Erzieher (zuletzt ein paar mehr von letzteren) kommen und nach ihrer Ausbildung oft auch wieder ge- hen, bisweilen auch bleiben gesehen. Nach der Übergabe der Verantwortung für die Leitung an die Kita gGmbh konnte ich die in diesem Bereich notwendige Fluktu- ation nicht mehr nachvollziehen, was der Größe der Einheit geschuldet ist. Für mich und den Verwaltungsrat zeigt dies darin aber auch, wie gut es letztlich für alle Be- teiligten war, diesen Schritt zu gegangen zu sein. Wir als Pfarrei hätten diese Aufga- ben auf Dauer gar nicht mehr leisten können. So aber ist die Zukunft der Kita und ihre weitere Entwicklung in guten Händen und gesichert, und wir vieler Sorgen ent- hoben. Auch darüber bin ich sehr froh. Ich freue mich mit den Erzieherinnen und Erziehern, mit allen Eltern und Erziehungs- berechtigen, vor allem aber auch mit unseren Kindern, den augenblicklichen so wie allen, die in den vergangenen 5 Jahrzehnten dort ihre Kindheit in guter und frohma- chender Atmosphäre verlebt haben, über dieses Jubiläum unserer Einrichtung. Für Menschen fangen bei diesem Geburtstag oft die Gedanken darüber an: was wird die Zukunft bringen, wieviel Zeit ist mir womöglich noch gegeben … Und hinzu kommt der Rückblick auf das, was war und hinter einem liegt. Für unsere Kita ist der Blick zurück sicher ein sehr erfreulicher, konnte sie doch erleben, wie es stetig auf- wärts und weiter ging, trotz mancher Sorgen und Fragen, gerade wenn die Räum- lichkeiten wieder einmal zu eng wurden. Gerade die zurückliegenden Monate unter „Corona“ haben gezeigt, welch guter Geist über der Einrichtung schwebt und ihr herrscht, wenn trotz aller Nöte, Proble- men und Unsicherheiten diese in einer guten und verantwortungsvollen Weise an- gegangen und von allen – Erziehenden, Kindern und deren Familien - gemeinsam gemeistert wurden und werden. Deshalb darf unsere Kita, was ihre Zukunft betrifft, hoffnungsfroh und zuversichtlich sein. Und sich über all die vielen strahlenden und frohen Gesichter der

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Gratulantenschar, die ihre Glückwünsche überbringen, freuen und zu Recht auch darauf ein wenig stolz sein. Das gibt Kraft und Zuversicht für alles, was kommen mag. Wir, die Pfarrgemeinden des Einziehungsbereiches der Kita, sowie die Gremien der Pfarrei Wolsfeld sowie ich persönlich wünschen unserer Kita – und damit meine ich alle, die dort täglich zusammenkommen – weiterhin viel Freude und Kraft, diese Gemeinschaft lebendig zu halten und mit Gottes Segen und Hilfe in die nächsten fünf Jahrzehnte weiterzuführen. Ihr Frank-Oliver Hahn, Pfr.

Fronleichnamsfest in Wolsfeld Am Vorabend zu Fronleich- nam (02.06.2021) fand in der Pfarrkirche Wolsfeld ein fei- erlicher Gottesdienst zum Fronleichnamsfest statt. Aus diesem Anlass wurde in der Kirche vor der Muttergottes ein Festteppich in Anlehnung an das Thema der Erstkom- munion in Wolsfeld gelegt. Da Corona bedingt keine Pro- zession stattfinden konnte, war trotzdem eine besondere Atmosphäre zu spüren, als Msgr. Becker das Allerhei- ligste, begleitet von den Mi- nistranten, zu seinem beson- deren Platz im Blumentep- pich brachte und anschlie- ßend der sakramentale Se- gen vom Hochaltar aus ge- spendet wurde. Die Fronleichnamsteppiche blieben bis zum darauffol- genden Montag. Unser herz- liches Dankeschön gilt allen, 23

die mitgeholfen haben, dieses Fest vorzubereiten. Besonders den „Teppichlegerin- nen“ aus Ingendorf und Messerich, der Lektorin und dem Organisten aus Docken- dorf, dem Empfangsdienst und Ministranten aus Wolsfeld und allen, die gekommen waren, um diesen Festtag mitzufeiern.

Text und Fotos: Sandra Hoffmann

DEKANAT UND BISTUM

Gebetsmeinung des Papstes und des Trierer Bischofs

Für den Monat Juli • Beten wir dafür, dass wir in sozialen, ökonomischen und politischen Konflikt- situationen mutig und leidenschaftlich am Aufbau von Dialog und Freund- schaft mitwirken.

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• Für die Firmlinge und alle jungen Menschen, die Entscheidungen für ihr per- sönliches und berufliches Leben treffen müssen, und für alle, die sie dabei be- gleiten.

• Für die Pendler/-innen und alle, die tagtäglich aus beruflichen Gründen unter- wegs sein müssen, und für alle Reisenden, die in diesen Wochen in den Urlaub fahren.

Für den Monat August • Beten wir für die Kirche: Sie möge vom Heiligen Geist die Gnade und Kraft erlangen, sich selbst im Licht des Evangeliums zu erneuern.

• Für alle, die in Kinderbetreuung, Erziehung und Schule Eltern unterstützen und entlasten und Kinder in ihrer Entwicklung fördern und anleiten.

• Für Künstler/innen, die durch ihr kreatives Schaffen den Menschen Erfahrun- gen mit Gott und dem Glauben ermöglichen.

UNSER SEELSORGETEAM

Hauptamtliche Seelsorger Pfarrer Frank-Oliver Hahn, Wolsfeld 0 65 68 / 9 31 31 Kooperator Msgr. Michael Becker 0 65 68 / 9 69 90 02 Gemeindereferentin Gerda-Marie Hoffmann 0 65 25 / 9 34 95 11 Gemeindeassistentin Tamara Baltes 0 65 25 / 93 22 39 0 15 1 / 73 01 91 14

Zentralbüro Irrel: Pfarrsekretärinnen: Sonja BARTZ, Regina BOHR, Doris SCHMITT Hauptstraße 22 – 54666 IRREL Tel. 0 65 25 / 8 29 – Fax 0 65 25 / 93 22 40 E-Mail: [email protected] Web: www.pg-irrel.de Öffnungszeiten: Mo: 15.00-17.30 h, Mi, Fr: 09.30-12.00 h

E-Mail Pfr. Frank-Oliver Hahn: [email protected]

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Impressum: Kath. Pfarreiengemeinschaft Irrel, Hauptstr. 22, 54666 Irrel / Fotos und Grafiken: soweit nicht anders vermerkt aus „IMAGE – Arbeitshilfe für Öffentlichkeitshilfe“, Bergmoser und Höller-Verlag, 52072 Aachen / Druck: Gemeindebrief-Druckerei 29393 Groß Oesingen / Auflage: 1.600 St.

Redaktionsschluss – Rund um Pfarrbrief und Pfarrbüro Artikel für die Pfarrbriefausgabe Nr. 08/2021, die dann bis zum 03. Oktober 2021 reichen wird, müssen bis zum 28. Juli 2021 per Mail vorliegen. Später eingegangene Artikel können dann nicht mehr berücksichtigt werden. Vielen Dank!

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