«Sich mit wenigem begnügen ist schwer, sich mit vielem begnügen unmöglich.» Marie von Ebner-Eschenbach

Jahresbericht 2016

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Inhalt

Bericht des Präsidenten und des Vereinsvorstandes 4–6 Bericht der Geschäftsleitung 7–16 • Bereich Wohnen 8–10 - Umfrage Eltern und gesetzliche Vertreter 9 • Bereich Arbeiten 10–12 - Kundenstatements 11 • Personal 12–13 • Finanzen 13 • Bau und Infrastruktur 15 • Öffentlichkeitsarbeit und Dankeschön 16 Organigramm 18 Jubilarinnen und Jubilare 19 Bilanz 21 Betriebsrechnung 22

3 Bericht des Präsidenten und des Vereinsvorstandes

Grundsätzliche Gedanken zur Praktischen 299 «IV-Anlehre/praktische Ausbildung nach INSOS Ausbildung (PrA) (PrA)» vorgegebene Weg war seit Beginn umstritten. Seit Ende 2016 gilt wieder die alte Regelung, wonach Wir sind gespannt, ob jetzt eine vergleichbare Entwick- eine Praktische Ausbildung zwei Jahre dauert. Ein Bun- lung in die entgegengesetzte Richtung eingefordert desgerichtsentscheid führte zur Korrektur einer 2011 wird. Ein «Hin und Her» wollen wir nicht noch einmal. eingeführten BSV-Regelung. Diese für uns im Vorstand Das kann es nicht sein für Menschen, welche lebens- nicht nachvollziehbare und fragliche Anpassung führte lang Unterstützung brauchen – und sich auf eine ihnen zu kürzeren und weniger Ausbildungen. In der Folge angepasste Ausbildung freuen. dieser Kursänderung verschwanden ganze Ausbil- dungseinrichtungen von der Bildfläche. In der Bildungs- Leistungsvertrag 2016 mit dem Kanton – stätte musste das Angebot innert kurzer Zeit mehr als die groben Linien haben sich nach unseren halbiert werden. Im Gegenzug wurden Brückenange- Interventionen geklärt bote bei den Sonderschulen aufgebaut. Die Bildungsstätte wird im Quervergleich fairer abge- Doch nun der Reihe nach. Im Jahresbericht 2014 be- golten, als zu erwarten war. Der seit einigen Jahren ein- richtete ich über die Sparübung bei den IV-Anlehren geschlagene Sparkurs kann etwas gelockert werden. wie folgt: Es ist erfreulich, dass die Verantwortlichen des Kantons «Um bei der IV Geld zu sparen, wurden die Anforde- bei allen Einrichtungen drangeblieben sind und die Ein- rungen für das Bestehen einer zweijährigen IV-Anleh- stufungen (Betreuungsstufen) und die damit zusam- re massiv erhöht. Im Normalfall bewilligt die IV nur menhängende Tariffindung kontinuierlich überprüft noch einjährige Anlehren oder praktische Ausbildun- und plausibilisiert haben. gen. Beiträge für ein zweites Jahr gibt es nur noch, wenn eine Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt Mitgliederversammlung vom 23. Mai 2016 erwartet werden kann. Im Vorstand und in der Ge- Die von 47 Personen besuchte Versammlung ging schäftsleitung fragten wir uns, ob die Einsparung der speditiv über die Bühne. Unbestritten und diskussions- IV bei der Berufsausbildung von beeinträchtigten los wurden zwei Statutenänderungen genehmigt: Jugendlichen der richtige Weg in die Zukunft ist. Sind • Neu gibt es nur noch eine Vertretung der Landes- es effektive Einsparungen oder nur reine Kostenver- kirchen (bisher zwei). lagerungen?» • Neu wird die Revisionsstelle jährlich gewählt Ein Jahr später schrieb ich im Bericht 2015 Folgendes: (bisher alle drei Jahre). «Das Seilziehen um die IV-Anlehre hält an. Kritische Ebenso einstimmig wurde eine neue Revisionsstelle Stimmen sind nach wie vor der Meinung, dass die IV gewählt: wegen vermeintlicher Einsparungen einen falschen • Die Treuhand Thoma + Graf AG, Bischofszell, Weg eingeschlagen hat und es um eine reine Kosten- wird erstmals die Jahresrechnung 2016 revidieren. verlagerung gehe. Die Zukunft wird es weisen.» Den bisherigen Verantwortlichen, Martin Lienhard Wo stehen wir heute? Mit Datum vom 2. Dezember (Lienhard + Partner AG) und Herbert Blatter, 2016 informierte das Bundesamt für Sozialversiche- wurde für die geleisteten Dienste bestens gedankt. rungen unter dem Titel «Änderungen bei erstmaligen Die Verabschiedung von Herbert Blatter erfolgte Ausbildungen in der IV» mit folgenden Text: an der Weihnachtsfeier der Bildungsstätte im «Die Invalidenversicherung spricht die niederschwel- Thurgauerhof in Weinfelden. ligen beruflichen Ausbildungen für junge Versicherte Gratuliert und gedankt wurde auch mit Behinderung ab sofort grundsätzlich für eine Dau- • Christa Hess-Grögli, die seit zehn Jahren im Vorstand er von zwei Jahren zu. Damit passt sie ihre Praxis an konstruktiv mitwirkt. einen aktuellen Entscheid des Bundesgerichts an. Bis- her bewilligte die IV in der Regel eine einjährige Aus- Bericht aus der Vorstandsarbeit bildung, die um ein Jahr verlängert wurde, wenn sich In zwei Sitzungen der Kerngruppe des Vorstandes mit gute Aussichten auf eine künftige Erwerbsfähigkeit im dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung und in zwei ersten Arbeitsmarkt ergaben.» Sitzungen des Vorstandes mit der Geschäftsleitung und Basis dieser Kehrtwende ist ein Rechtsgutachten vom der Personalvertretung wurden die Aufsichtstätig- September 2015. Das Bundesgericht hielt fest, dass das keit und die strategische Führung wahrgenommen. IV-Gesetz keine genügende Grundlage für den einge- Er gänzend erörterte der Vereinspräsident mit dem schlagenen Weg der Invalidenversicherung biete. Der Vorsitzenden der Geschäftsleitung ca. vierzehntäglich von der Invalidenversicherung im IV-Rundschreiben die wichtigsten Tagesgeschäfte auf der Basis der 4 Verein Bildungsstätte Sommeri Die Trägerschaft der Bildungsstätte Sommeri ist ein politisch und konfessionell nicht gebundener Verein im Sinne von Art. 60ff. ZGB.

Vorstand

Präsident Jean-Louis Müller, Gassenäckerstrasse 22, Vizepräsident Victor Buffoni, Bahnhofstrasse 1b, Amriswil Kassier Beat Schildknecht, Eichholzstrasse 10, Sommeri Weitere Vorstandsmitglieder Christa Hess-Grögli, St. Gallerstrasse 22c, Amriswil Delegierte des Gemeinderates Priska Rechsteiner, Förstergasse 3, Sommeri Von links: Delegierter der Landeskirchen Jean-Louis Müller, Victor Buffoni, Pfarrer Lukas Weinhold, Dorfstrasse 34, Wängi Beat Schildknecht, Christa Hess-Grögli, Lukas Weinhold, Priska Rechsteiner Geschäftsleitung (ohne Stimmrecht) Bruno Würth (Vorsitz), Manfred Gschwend, Nicole Gsell Delegierte des Personals (ohne Stimmrecht) Martin Huber, Caroline Wenk, Peter Wenk Kerngruppe / Interne Aufsichtspersonen (IA) Jean-Louis Müller, Präsident Victor Buffoni, Interne Aufsicht Infrastruktur (IAI) Lukas Weinhold, Interne Aufsicht Betreute (IAB) Christa Hess-Grögli, Interne Aufsicht Personal (IAP) miert. Es konnte festgestellt werden, dass die strategi- Beat Schildknecht, Interne Aufsicht Finanzen (IAF) schen Vorgaben eingehalten wurden und die operative Ehrenmitglieder Geschäftsbesorgung durchwegs vorgabekonform und Louis Brüschwiler, Bischofszell einwandfrei erfolgte. Luzi Gross, Tschierv Die externen Überprüfungen durch die Revision und Margret Gschwend, das umfassende Audit der SQS im Auftrag des Kantons Ulrich Schmidli, Zihlschlacht bestätigten diesen Eindruck. Praktisch im Rahmen des Revisionsstelle Antrags erfolgten die Leistungsabgeltungen des Kantons Treuhand Thoma+Graf AG, Bischofszell für das Jahr 2015, die 2016 überprüft und definitiv ab- gerechnet wurden.

Eltern-/Versorgerumfrage Geschäfts leitungsprotokolle, der Ziele und Aufträge Die Umfrage wies eine hohe Zufriedenheit und Zustim- 2016/2017 sowie der Pendenzenliste des Präsidenten mung aus. Einige Anmerkungen wurden in den Schluss- und des Vorsitzenden der Geschäftsleitung. bericht aufgenommen und auf Geschäftsleitungsebe- ne terminiert. Nicht weiterverfolgt wird die Idee einer Strategie Elternvertretung, weil das nur Vereinzelte wünschen. Die wichtigsten Themen sind die infrastrukturelle Ent- Es wurde angeregt, sich auf Vereinsebene zu enga- wicklung und Erneuerung der Bildungsstätte in den gieren. nächsten Jahren: • Grundsanierung der Bildungsstätte in ca. vier bis Seelsorge fünf Jahren – mit einer zusätzlichen Wohngruppe Im Juni fand in der Bildungsstätte das jährliche Seelsor- für Betagte (Verwaltung) und mit dem Ausbau des gertreffen statt. Die Vertreter der Bildungsstätte Som- UG Atelier mit zusätzlichen Beschäftigungsplätzen meri, der Vereinspräsident und der Vorsitzende der • Umnutzung der Remise im Holdergarten – zehn Geschäftsleitung, dankten für die positive Zusammen- zusätzliche Wohnplätze – Realisierung ab 2018 arbeit der Seelsorger mit dem dafür verantwortlichen in ternen Team. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung Operative Geschäftstätigkeit nutzte den jeweils letzten Gottesdienst im Jahr, um Der Vorstand wurde pro Quartal und in den regulären allen Seelsorgern für ihr Engagement in der Bildungs- Sitzungen umfassend über die Geschäftstätigkeit infor- stätte herzlich zu danken. 5 Zusammenarbeit mit der operativen Führung Abschlussgedanke zur Praktischen Ausbildung und Dank (PrA) Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung gestal- Der von Anfang an umstrittene Entscheid der Invali- tete sich reibungslos. Der Austausch war immer offen, denversicherung, in der Regel nur noch eine einjähri- konstruktiv und zielorientiert. Unter der Leitung des ge Ausbildung anzubieten, musste die IV dank des Vorsitzenden der Geschäftsleitung verstand es die Ge- Entscheids des Bundesgerichts per Ende 2016 fallen schäftsleitung, mit hohem Engagement die Finanzen lassen. Die Invalidenversicherung hat die nieder- trotz wiederum negativer Vorzeichen auf Kurs zu hal- schwelligen beruflichen Ausbildungen für junge Men- ten. Dass trotz des finanziellen Drucks das Betriebs- schen mit einer Beeinträchtigung ab dem Jahr 2017 klima nach wie vor positiv ist, freut den Vorstand. grundsätzlich für eine Dauer von zwei Jahren wieder Im Namen des Vorstands geht der beste Dank an die eingeführt. Dem Bundesgericht sei Dank! Geschäftsleitung, das Kader und das Personal. Der Dank geht auch an meine Kolleginnen und Kolle- Jean-Louis Müller, Vereinspräsident gen im Vereinsvorstand für ihre konstruktive Mit- bestimmung.

6 Bericht der Geschäftsleitung

Eine vom Kanton eng begleitete weitere Überprüfungs- Geschäftsleitung (von oben): Bruno Würth, Nicole Gsell, runde der Einstufungen (Betreuungsstufen) führte zu Manfred Gschwend einem im Quervergleich gerechteren Ergebnis. Als Fol- ge davon werden die Leistungsabgeltungen für uns nicht weiter sinken, sondern eher wieder leicht anstei- gen. Damit konnten wir den rigorosen Sparkurs etwas lockern gegen Ende Jahr, was allseits erleichtert zur Kenntnis genommen wurde. Überraschung bei der Praktischen Ausbildung (PrA): Im Herbst reagierte die IV auf einen Bundesgerichts- entscheid. Wie früher dauert die PrA nun wieder generell zwei Jahre.

Kanton: Leistungsabgeltung entwickelt sich in die richtige Richtung Der Kanton hat erhebliche Fortschritte gemacht bei der Überprüfung und Einforderung realistischer Einstu- fungen (Betreuungsstufen). Im Quervergleich liegen wir noch immer tief – aber markant höher als bisher. Nachdem wir bereits erhebliche Einsparungen realisiert hatten, konnten wir davon ausgehen, dass die Tal sohle • Es stellte sich klar heraus, dass kein Gremium erreicht war und es wieder aufwärts geht. Eltern/Versorger gebildet werden soll. Hier erging der Appell, sich als aktives Vereinsmitglied einzu- IV: Berufliche Massnahmen – wieder zwei Jahre bringen und eher die Selbstvertretung der erwachse- Ausbildungszeit für die PrA (Praktische Ausbildung) nen Menschen mit Beeinträchtigung zu unterstützen. Die fünf Lernenden bis im Sommer 2016 dürften der • Ein weiteres Fazit war, dass zusätzliche schriftliche Tiefpunkt der Nachfrage gewesen sein – ab Herbst Informationen während des Jahres hilfreich wären – waren es wieder acht. Die restriktive Praxis der IV wur- zum Beispiel ein Halbjahresbericht. Ebenso entspricht de im Herbst durch das Bundesgericht korrigiert und es einem Wunsch, an Informationsveranstaltungen die Dauer der PrA wurde wieder auf zwei Jahre fest- Vorgänge wie das IBB-Rating oder die Beurteilun- gelegt. gen, wie ein Lohn in den Werkstätten festgelegt Offen bleibt, wie die Anbieter reagieren werden, nach- wird, genauer zu erklären. dem sie in den letzten Jahren zum Teil drastische Ab- • Als Schwerpunkt für einen nächsten Eltern-/Versorger- baumassnahmen ergreifen mussten. Mit der aktuellen anlass wurde das Thema «Bewegung + Ernährung» Infrastruktur können wir für maximal zehn Lernende festgelegt. Angebote machen. Die Rückmeldungen sind in Bearbeitung und werden in den Folgejahren berücksichtigt. Eltern-/Versorgerumfrage – hohe Zufriedenheit 86 Personen haben geantwortet – das sind respektable Qualitätsmanagement und Sicherheit – externe 45,5 Prozent. Die Gesamtauswertung (Seite 9) zeigt die Überprüfungen bestätigen Einhaltung der Vorgaben hohe Zufriedenheit gut auf. Bei den nach Wichtigkeit Wir wurden umfassend von zwei externen Experten aufgelisteten Themenkreisen fällt auf, dass zum Bei- überprüft. Sowohl ein dreitägiges Audit der SQS im spiel die Selbstbestimmung weit unterdurchschnittlich Auftrag des Kantons als auch die Überprüfung der ISO- gewichtet wird. Da gibt es eine Differenz zu unserer Zertifizierung ergaben, dass wir die Auflagen und Vor- Haltung. gaben erfüllen. Im Rahmen einer sehr gut besuchten Eltern-/Versor- Wir verzeichneten weder nennenswerte Personen- ger-Veranstaltung haben wir den umfassenden Schluss- noch Sachschäden. Das Sicherheitsgremium tagte bericht angeschaut und zur Diskussion gestellt. vierteljährlich. Alle – teilweise mehrfachen – externen • Sehr positiv: Über 90 Prozent bestätigen, dass Sicherheitsüberprüfungen (elektrische Installationen, Interessenkonflikte offen angesprochen und Holzfeuerung, Badewasser und Lebensmittelkontrolle) bearbeitet werden. ergaben, dass wir die jeweiligen Vorgaben einhalten.

7 Prävention und besondere Vorkommnisse Bereich Wohnen Die systematische Präventionsarbeit wirkt. Von Jahr zu Jahr wird aufgrund des im Betrieb sehr gut verankerten Wir haben 121 Bewohnerinnen und Bewohner und Ablaufs (Meldewesen) rascher und gezielter gehandelt. zwei intern wohnende Auszubildende begleitet – eine Das führte auch dazu, dass Vorkommnisse nieder- Person mehr als im Vorjahr. schwelliger – je länger je öfter auf Ebene Team – wir- Bei einigen Bewohnerinnen und Bewohnern geht es kungsvoll bearbeitet werden konnten. merklich in Richtung Pensionsalter, was einhergeht mit Die Anzahl der Vorkommnisse ist leicht angestiegen – anspruchsvolleren Begleitungs- und Unterstützungs- allerdings gibt es eine Abnahme bei den schweren anforderungen. Fällen, was das Erwähnte bestätigt: Erstmals verteilten wir die Ferien auf das ganze Jahr, was zu entspannteren Abläufen und besserer Zufrie- 2016 (2015) leicht mittel schwer denheit führte. Betreute/Betreute 50 (43) 10 (8) – (1) Das Personal war mit punktuellen Engpässen konfron- Betreute/Personal 5 (8) 1 (3) – (–) tiert. Dank Kooperation und Flexibilität konnte das ge- Betreute/Andere 2 (–) 2 (–) – (1) meistert werden. Personal/Betreute 1 (1) – (1) – (–) Angehörige/Betreute 1 (2) – (–) – (1) Bewohnerinnen und Bewohner werden älter – erste Personal/Personal – (–) 1 (–) – (–) Überlegungen zu einer Wohngruppe für Betagte Sonstige 1 (–) – (–) – (–) Tendenziell nehmen bei einigen Bewohnerinnen und Bewohnern altersbedingte, demenzielle Entwicklungen Der Polizei wurde ein Fall gemeldet (abgewehrter zu. Auch wenn die konkrete Planungsarbeit erst ab Übergriffsversuch eines Betreuten auf einen anderen 2018 beginnt: Wir haben erste Überlegungen ange- Betreuten). Über diesen und über zwei weitere Fälle stellt, wie die zusätzliche Wohngruppe für Betagte (an- haben wir die Heimaufsicht informiert. Bei den zwei stelle der Verwaltung) personell und infrastrukturell weiteren Fällen ging es um eine Gefährdungsmeldung ausgestaltet werden soll – auch, welche zusätzlichen an die KESB (Verhalten einer Angehörigen einer Be- Beschäftigungsmöglichkeiten es ergänzend braucht treuten) und um eine fristlose Kündigung des Wohn- (Rohbau im UG Atelier). Das wird in den Folgejahren und Arbeitsplatzes infolge wiederholter Fremdgefähr- konkretisiert. dung. In diesem Fall konnte eine Anschlusslösung in einer Einrichtung mit engerem Betreuungsrahmen ge- Angehörigen- und Versorger-Anlässe – wertvolle funden werden. Rückmeldungen Alle Wohngruppen haben mindestens einen Anlass or- Seelsorge ganisiert. Gerade bei diesen eher informellen Anlässen Religiöse Tage in Schaan: Im Februar besuchte eine bekamen wir auch dieses Jahr wertvolle Rückmeldungen, Gruppe von sieben Frauen das Kloster St. Elisabeth in wo wir noch etwas verbessern können. Natürlich freut Schaan. Neben dem Wiedersehen mit Schwester Judith es uns, dass auch das Lob nicht zu kurz kam. und den anderen Schwestern gab es ein schönes Pro- gramm mit Ausflügen und Andachten. Im Juni fand der Freizeitaktivitäten und Kurse Insieme-Gottesdienst in Romanshorn statt. Die meisten Angebote mit Substanz, Herausforderungen und Unter- Akteure stammten aus der Bildungsstätte. Für das haltungswert wurden wiederum gerne und rege Weihnachtsspiel wurde fleissig geübt und geprobt. Ein genutzt: grosses Ensemble begleitete den Anlass musikalisch. • Walken, Schwimmen und Fussball: Die Standard- Beim jährlichen Seelsorgertreffen in der Bildungsstätte Angebote werden mit grosser Motivation und mit dem Vereinspräsidenten und dem Vorsitzenden der mit Ausdauer wahrgenommen. Gut die Hälfte der Geschäftsleitung wurde bedauert, dass das Interesse Bewohnerinnen und Bewohner treibt so aktiv Sport. an den Gottesdiensten abnimmt. Herzlich gedankt • Schneeschuh-, Velo- und Kanutouren: Die zwei je wurde allen Seelsorgern, speziell auch Magdalena zweitägigen Touren waren etwas für die Abenteuer- Engeli und Norbert Schalk, die alles koordinieren und und Unternehmungslustigen, welche sich mit grosser organisieren. Begeisterung in der Natur bewegen. • Schlagerplausch und Disco: Dauerbrenner und beliebt waren die insgesamt sechs unterhaltsamen

8 Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Wichtigkeit Zufriedenheit Nein Ø Sehr gut und = 92,8% wurden 86 ausgefüllt (45,5%). wurden Umfrage-Beteiligung: Von 189 Fragebögen Umfrage-Beteiligung: Von genügend ungenügend 60% 70% 80% 90% 100% sehr gut gut Ø Sehr wichtig = 51% Legende Zufriedenheit: nicht wichtig sehr wichtig wichtig Ja – Interessenkonflikte werden offen angesprochen und bearbeitet angesprochen offen werden Ja – Interessenkonflikte Ja (ausser Vereinsmitgliedschaft) für Eltern/Versorger Nein – Keine zusätzlichen Gremien 0 10% 20% 30% 40% 50% Wohnen Angebot Durchschnitt Öffentlichkeit Zusammenarbeit Selbstbestimmung Interessenkonflikte und Unterstützung Legende Wichtigkeit: Arbeit/Beschäftigung gesetzlichen Vertretern Leitung + Administration Gremium Eltern/Versorger Gremium Soziale Kontakte + Freizeit Kontakt + Kommunikation Internes Klima – Begleitung Unterstützung von Eltern und Umfrage Eltern + gesetzliche Vertreter 2016 Umfrage Eltern + gesetzliche Vertreter 9 und aktionsgeladenen Tanzveranstaltungen für haben herzlich gratuliert. Beiden konnten wir ein Stel- ältere und jüngere Semester. lenangebot machen, welches sie an nahmen. • «Mit 66 Jahren …»: Sieben Bewohnerinnen und Zudem konnten auch Sara Nyffeler (Sozialpädagogin Bewohner beschäftigten sich aktiv und intensiv mit HF Agogis) und Mike Billington (Sozialpädagoge FHS dem Älterwerden und den sich damit ergebenden St.Gallen) ihre Fachausweise/Diplome entgegenneh- lebenspraktischen Fragen. men. Wir gratulierten herzlich. • Mittagstisch und Stammtisch für Pensionierte: Ein- mal monatlich haben sich die Pensionierten zu einem feinen Mittagessen und zu anschliessenden gemein- samen Aktivitäten getroffen. Die Begegnungen Bereich Arbeiten und der Austausch boten auch Gelegenheit, um Entwicklungen früh zu erkennen und präventiv aktiv Die Grundauslastung war gut und konnte sogar noch et- zu werden. was verbessert werden, womit sich die Planungssicher- heit erhöhte. Ferien – Pilotprojekt «Angebote im Sommer Mit 155 Mitarbeitenden betreuten wir gleich viele Per- und im Herbst» sorgt für entspannte Abläufe sonen wie im Vorjahr. Die Mitarbeitenden hatten genug Erstmals gab es mehrere Ferienangebote ausserhalb Arbeit – manchmal war es sogar etwas stressig. Die Stim- der Betriebsferienzeit. 87 Bewohnerinnen und Bewoh- mung und die Zufriedenheit waren trotzdem gut. ner haben über das Jahr verteilt Ferien genossen auf Die Ausbildungen wurden wieder leicht stärker nachge- den Inseln Kreta, Mallorca und Korsika und auf dem fragt. Beim lebenslangen Lernen blieben die Nachfrage Festland Spaniens. Auch die näheren Angebote im Süd- und die Motivation konstant hoch. tirol, am Titisee oder am Lungernsee und im Tessin wurden während jeweils einer oder zwei Wochen von Auftragslage – Verbesserung der Grundauslastung den Teilnehmenden gleichermassen geschätzt. Für alle Der Auftragsbestand blieb insgesamt konstant. Der hatte es etwas dabei. Rund 30 Begleitpersonen sorgten Wegfall eines grossen Auftrags (Petroplast Vinora stell- Tag und Nacht für die nötige Begleitung und Unter- te die Produktion in der Schweiz ein), konnte weit- stützung. Mehr Bewohnerinnen und Bewohner als in gehend kompensiert werden. Neu werden pro Jahr den vergangenen Jahren verbrachten die Ferienzeit auf ca. eine Million Tropfschalen für Kaffeemaschinen den Wohngruppen. Auch hier gab es ein Ferienpro- zusammengebaut. gramm mit vielen Ausflügen. Insgesamt hat sich die In den letzten Jahren ist es gelungen, die mehr oder Verteilung auf zwei Ferienperioden als eine gute Ent- weniger fixen Aufträge, welche sich über das Jahr ver- scheidung erwiesen. Die Organisation war zwar etwas teilen, von ca. 50 Prozent auf ca. 70 Prozent zu stei- aufwendiger, doch alles lief markant entspannter ab als gern. Das bringt mehr Stabilität, was auch den Mitar- in den Vorjahren – für alle Beteiligten. beitenden nützt. Auch dieses Jahr wurden wir vom einen oder anderen Personelles – zwei Teams mit neuer Leitung Kunden bewertet. Es ist erfreulich, dass wir durchwegs Nach zwölf Jahren hat Silvia Erb die Bildungsstätte ver- überdurchschnittlich abschneiden. Auf nebenstehender lassen und eine neue Herausforderung angenommen. Seite haben wir einige Rückmeldungen von Kunden Wir danken bestens für ihr langjähriges Engagement zusammengefasst. Es gibt eine breite Zufriedenheit. und Wirken. Im Oktober übernahm Anja Cremonese – bisher Team- Mitarbeitende arbeiten mit grosser Motivation leiterin im Im Moos – die vakante Teamleitung der und Zufriedenheit Gruppen Orange/Rot. Die frei werdende Teamleitung Die Mitarbeitenden haben mit grosser Motivation ge- der Aussenwohngruppe Im Moos übernahm Rachel arbeitet, auch wenn es manchmal etwas stressig wur- Hartmann, die von ausserhalb kam. Beide Fachfrauen de. Im Herbst nutzten elf Mitarbeitende die Gelegen- haben ihre neue Aufgabe mit grossem Elan in Angriff heit, in einer anderen Gruppe und/oder an anderen genommen, worüber wir uns sehr freuen. Standorten zu schnuppern und anschliessend zu wech- seln. Das zeigt auf, dass über 90 Prozent den ange- Lehr- und Studienabschlüsse – wir gratulieren stammten Arbeitsplatz schätzen – aber auch, dass ein herzlich Wechsel möglich ist, um etwas Neues auszuprobieren. Christoph Heule und Silas Traber haben die Lehre als Für die externen Mitarbeitenden und deren Angehöri- Fachmann Betreuung erfolgreich abgeschlossen. Wir ge gab es zwei Samstagmorgen-Veranstaltungen. Im 10 Was Kundinnen und Kunden über die Produktionsdienstleistungen der Bildungsstätte Sommeri sagen

Die AGROLA ist begeisterte Kundin der Die Kombination aus Flexibilität und Qualität Bildungsstätte Sommeri. Sämtliche Auf- macht die Bildungsstätte Sommeri zu einer her- träge werden effizient, auf Termin und qualitativ hochste- vorragenden Partnerin für Lidl Schweiz. Wir sind hend umgesetzt. Flexibilität und Motivation dieser Institu- stolz und dankbar für die bisherige Zusammen- tion sind beispielhaft und die Leistungen der BS Sommeri arbeit. Lidl Schweiz, Weinfelden, Remo Brugger, Bereichs- übertreffen selbst hohe Ansprüche an einen solchen Dienst- leiter leistungsbetrieb. Herzlichen Dank! AGROLA AG, Winter- thur, Christine Stückel berger, Team Marketing Die langjährige Zusammenarbeit mit der Bildungsstätte Sommeri beruht auf Wir schätzen die freundliche und offene Art flexiblem Handeln, hoher Qualität und der Ansprechpersonen der Bildungsstätte gegenseitiger Wertschätzung. Durch diese Eckpfeiler der Sommeri. Dank der grossen Flexibilität wer- Partnerschaft wird seit vielen Jahren eine Win-Win- den unser Aufträge zu unserer vollsten Zufriedenheit, zu- Situation erzielt. Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit verlässig und fristgerecht ausgeführt. Herzlichen Dank für und wir freuen uns auf eine gemeinsame erfolgreiche die schöne und konstruktive Zusammenarbeit. Bischofszell Zukunft. Lista AG, , Rihana Beluli-Ceka, Einkauf Nahrungsmittel AG, Bischofszell, Norbert Bockmühl, Sachbearbeitung Teamleiter, Gebindemanagement/MWLogistik Äusserst zuverlässige Geschäftspartne- Mit der BS Sommeri haben wir eine ideale rin in Bezug auf Qualität, Flexibilität und Partnerin. Die Zusammenarbeit ist immer Termintreue. – Die Bildungsstätte Sommeri bietet über- hervorragend und die Aufträge werden den durchschnittlich guten Service und ist immer offen für neue Vorgaben entsprechend ausgeführt. Auch für neue Aufga- Geschäftsideen. Herzlichen Dank für die sehr angenehme und ben werden immer kompetente Lösungen gefunden. Bio- erfolgreiche Zusammenarbeit. Raiffeisen Schweiz, St.Gallen, force AG, Roggwil, René Brand, Leiter AVOR/Material- Karina Mirchandani, Produktmanager Werbemittel wirtschaft Stets top Unterstützung und Dienst- Die Bildungsstätte Sommeri bringt alle leistung, die Liefertreue ist wie gefordert Tugenden mit, die man von einem mo- 100 % gegeben, die Flexibilität respekti- dernen Partner heutzutage haben möch- ve Reaktion auf Marktveränderung ist gewährleistet. Vielen te. Offen, unkompliziert, aber gleichermassen präzise, flexi- Dank für die erfolgreiche Zusammenarbeit! Steinfels Swiss, bel und kompetent. Dies sind die Stichworte, die wir mit der Winterthur, Division der Coop, Jugoslav Ciric, Leiter Pro- Bildungsstätte Sommeri verbinden. Herzlichen Dank für die- duktionsplanung, Mitglied des Fachmanagements se erfolgreiche Zusammenarbeit. Chocolat Bernrain AG, Kreuzlingen, Javier Parra, Key Account Manager Private Die Bildungsstätte ist für uns eine Label / Industries vorbildliche Partnerin: schnell, fle- xibel mit sehr kurzen Reaktions zeiten. Herzlichen Dank Kompetent, flexibel, gleichbleibend gute für die sehr gute Zusammenarbeit. Storz Medical AG, Qualität, kundenorientiert: Dies sind eini- Täger wilen, Paolo Padula, Einkauf ge Stichwörter, die auf die Bildungsstätte Sommeri zutreffen. So macht Zusammen- Zuvorkommend, engagiert, freund- arbeit Spass. Dixa AG, St. Gallen, Markus Düring, Produk- lich und flexibel – so erleben wir tionsleiter seit Jahrzehnten die Zusammenarbeit mit der Bildungs stätte Sommeri. Expressaufträge oder Spezialwünsche bringen sie Nach nunmehr 15-jähriger Zusammen- nicht aus der Ruhe. Sie sind die zuverlässige Partnerin, die arbeit stand uns die Bildungsstätte Som- man sich nur wünschen kann. Wir wünschen der Bildungs- meri auch im vergangenen Jahr als zu- stätte Sommeri weiterhin viel Erfolg und Freude mit verlässige und treue Partnerin zu Seite. Wir schätzen die ihrem Unternehmen. Thurgauer Kantonalbank, Weinfelden, unkomplizierte und kompetente Zusammenarbeit mit der Antonino Ferrante, Spezialist Einkauf/Produktion Bildungsstätte und hoffen auch weiterhin auf eine gute Zu- sammenarbeit. EJOT Schweiz AG, , Silvio Ponzetto, Die BS Sommeri geniesst bei uns einen sehr Produktionssteuerung guten Ruf. Wir schätzen die flexible, zuverläs- sige und saubere Arbeitsweise. Die Freundlich- Die KESA Willi Keller AG stellt Kunst- keit des BS Sommeri Teams ist lobenswert und stoffspritzgussteile her, welche in der BS wir sind dankbar, dass wir uns bei Bedarf jederzeit auf das Sommeri zu einer Baugruppe montiert wer- sofortige Einspringen verlassen dürfen. Auch die schnelle den. Wir sind sehr zufrieden mit der Leistung der BS. Es hat Auftragsabwicklung und Umsetzung der Kundenwünsche sich eine hervorragende Zusammenarbeit entwickelt. KESA sind Gründe, warum wir auf die BS Sommeri als Geschäfts- Willi Keller AG, , Martin Baumgartner, Mitglied partnerin nicht verzichten wollen. Tunap AG, Märstetten, der Geschäftsleitung Steve Badstübner, Produktionsleiter

11 Frühjahr wurden praxisnahe Einblicke in die Arbeit ver- Organisatorisches: Vereinfachungen – neue mittelt. Im Herbst wurde das Angebot des lebenslan- Stellvertretung des Geschäftsleiters Arbeiten gen Lernens genauer vorgestellt. Die Informationen Als lernende Organisation, welche die Ressourcen wirk- und der Austausch wurden von sehr vielen genutzt und sam einsetzen muss, wurden/werden weitere Schritte als sehr hilfreich bewertet. eingeleitet: • Mitarbeitende, die nicht arbeiten können: Bisher Auszubildende – gute Abschlüsse und steigende gingen diese zurück auf die Wohngruppe oder nach Nachfrage Hause. Im Rahmen eines Praktikums einer HF- Die praxisorientierten Ausbildungen haben sich be- Studentin wurde ein Testlauf gestartet, wie diese währt. Es gab folgende Abschlüsse: Personen zentral von einer Stelle begleitet werden • EBA Eidgenössisches Berufsattest: Im Herbst schlos- können. Ziel: die Entlastung der dezentralen Tages- sen zwei Auszubildende in der Gärtnerei ab. Sie er- struktur vom Wohnen. Der Testlauf war erfolgreich. reichten die Noten 5.1 und 5.0. Der eine trat eine Eine zentralisierte Begleitung wird auf 2017 geplant. zusätzliche Ausbildung in einem Gärtnereibetrieb an. • Teamleiter-Sitzung nur noch zweiwöchentlich anstatt Er will das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) wöchentlich: Die Sitzungsorganisation wurde ab erreichen. September optimiert (Ressourcengewinn). Wo nötig • PrA Praktische Ausbildung: Fünf Auszubildende und wo es nicht eine teamübergreifende Koordi- schlossen ab. Sie werden alle intern weiterbeschäf- na tion braucht, wird verstärkt bilateral gearbeitet. tigt. Anfang August begannen acht Auszubildende. • Es wurde entschieden, dass Philipp Merkofer ab Die Nachfrage stieg wieder an. Da die PrA ab sofort 2017 die Stellvertretung von Manfred Gschwend wieder zwei Jahre dauern werden, rechnen wir mit übernimmt: Er hat in den letzten Jahren viel Erfah- zunehmender Nachfrage. rung sammeln können in verschiedenen Funktionen. Dabei hat er sich gezielt weitergebildet. Wir gra - Lebenslanges Lernen – Motivation tulieren und wünschen weiterhin viel Freude beim und Nachfrage hoch Wirken. Die 40 Plätze waren wiederum voll belegt. Das Angebot – jede zweite Woche eine Lerneinheit von 1,5 10 Jahre Standort – ein Grund, Stunden – wird weiterhin rege genutzt. Die Möglich- stolz zu sein keiten, sich bei individuellen Lern- und Interessen- Anfang Juni gab es eine kleine Feier. Es wurde ange- schwerpunkten zu verbessern, werden geschätzt und stossen auf zehn Jahre Standort Hefenhofen. Es ist eine mit grosser Motivation genutzt. Erfolgsgeschichte: Die Mitarbeitenden arbeiten ausser- Die Auditorin von der SQS, welche uns im Auftrag des ordentlich gerne dort – und die Infrastruktur eignet sich Kantons umfassend überprüfte, stellte fest, dass dieses ideal für die Abwicklung von Aufträgen mit grösserem Programm ein «besonders wertvolles Gefäss» sei. Platzbedarf.

ÖV-Nutzung vom und zum Bahnhof Amriswil – gezielte Interventionen 70 bis 80 Mitarbeitende nutzen den Bus bzw. den öV, Personal um zur Arbeit zu fahren. Es gab wiederkehrende Re- klamationen, weil einige Nutzerinnen und Nutzer we- Wir haben mit ca. 2 Prozent weniger Personal gear- nig Rücksicht nahmen auf die anderen Fahrgäste. beitet als im Vorjahr. Das führte zu gelegentlichen Eng- Punktuelle Busbegleitungen und eine Umfrage (77 ant- pässen. Die Kooperation und das Miteinander waren worteten) ergaben, dass es immer die Gleichen sind, sehr gut. Insgesamt wurde solidarisch gedacht und ge- welche keinen Platz machen beim Einsteigen, nicht auf- handelt. Erfreulich: Nach den Sommerferien wurde schliessen, Gepäck auf Sitzen deponieren, Plätze reser- klar, dass wir wieder etwas Spielraum bekommen wer- vieren, laut sind etc. Über die Erkenntnisse und die den. Offene Stellen konnten mit guten Bewerbern be- daraus folgenden Verhaltensregeln wurde breit infor- setzt werden. Die Zusammenarbeit zwischen allen miert. Mit speziell undisziplinierten Fahrgästen wurden/ Ebenen war gut, konstruktiv und wertschätzend. werden Verbesserungen individuell «geübt». Gegen Ende des Jahres wurde eine Dienstplanungs- software beschafft.

12 Regelmässiger Austausch – umfassende Finanzen Information – dank des Vereinspräsidenten Die Geschäftsleitung traf sich bei Bedarf mit der Per- Die finanzielle Steuerung war anspruchsvoll, weil wir sonalvertretung. Da die Quartalsberichte, welche an Anfang Jahr mit um ca. CHF 400’000 bis CHF 500’000 das gesamte Personal gehen, eine hohe Transparenz tieferen Leistungsabgeltungen des Kantons rechnen schaffen, gab es kaum Informationsbedarf. Erörtert mussten als im Vorjahr. Erst im Lauf des Jahres wurde wurden: ersichtlich, dass es Korrekturen zu unseren Gunsten • Anhaltender Spardruck: Nach den Sommerferien war geben wird. Es wurde anerkannt, dass die IBB-Einstu- absehbar, dass es Erleichterungen gibt. Das ent- fungen (Betreuungsstufen) im Quervergleich sehr bzw. spannte die Diskussion nachhaltig. zu tief waren. Dies wurde korrigiert, womit wir eine • Kleinere Anliegen wurden jeweils rasch geklärt bzw. ausgeglichene Betriebsrechnung erreichten. umgesetzt. Im Herbst besuchte der Vereinspräsident, Jean-Louis Betriebsrechnung: anspruchsvolle finanzielle Müller, die Personalversammlung, um persönlich für Steuerung das grosse Engagement und den Einsatz zu danken. Wir verfolgten den seit Jahren restriktiven Kurs weiter. Das wurde sehr geschätzt. Erst vor den Sommerferien wurde klar, dass die Leis- tungsabgeltungen des Kantons etwas höher ausfallen MOVIS – neutrale Anlaufstelle für das Personal würden als erwartet. Damit war absehbar, dass eine hat sich bewährt ausgeglichene Betriebsrechnung möglich ist – ohne auf Fünf Personen haben eine Beratung in Anspruch ge- das Eigenkapital zurückzugreifen. nommen. Bei zwei Personen ging es um betriebliche Themen, bei drei Personen um persönliche. Weder sei- Bilanz: auf Kurs beim Schuldenabbau tens MOVIS noch unsererseits war Handlungsbedarf Die Nettoschulden (kurzfristiges Fremdkapital und auf Betriebsebene auszumachen. Der Rat und die Aus- Verbind lichkeiten gegenüber Kreditinstituten minus kunftserteilung durch neutrale Fachleute bewährten Umlaufvermögen) belaufen sich auf CHF 1’521’924 sich aus unserer Sicht bestens. (Vorjahr: CHF 2’057’428). Mit dem damit verbundenen weiteren Schuldenabbau von CHF 535’504 sind wir Personal-Einsatzplanung – Optimierungen in Sicht weiter auf Kurs mit Blick auf die kommenden grösseren Die eigene, aufwendige Lösung der Dienstplanung Investitionen. wird ersetzt durch die bewährte Software GeoCon. Das Programm wurde installiert und wird ab 2017 schritt- Ausführliche Berichterstattung weise eingeführt. Das ausführliche Zahlenwerk kann auf unserer Web- site abgerufen werden. ASGA Pensionskasse – anspruchsvolles Umfeld Mit 1,5 Prozent wurde das Sparkapital der Versicher- Spenden, Vereins- und Gönnerbeiträge – ten noch leicht über dem obligatorischen Satz von 1,25 herzlichen Dank Prozent verzinst. Ende 2016 lag der Deckungsgrad Für die vielen Beiträge und Spenden, welche wir auch bei immer noch guten 109,3 Prozent (Vorjahr 110,9 im Jahr 2016 erhalten haben, danken wir herzlich, spe- Prozent). ziell im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner und Unsere Pensionskasse bewegte sich im bekannten, an- der Mitarbeitenden in den Werkstätten. spruchsvollen Umfeld: Die Immobilien liefen zufrieden- stellend, die Finanzanlagen warfen hingegen kaum Renditen ab.

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Bau und Infrastruktur Fassadensanierung Holdergarten abgeschlossen Die Renovation konnte wie geplant vor Wintereinbruch Anfang Jahr haben wir mit dem Kantonsbaumeister abgeschlossen werden. Anfang November waren die und weiteren Fachpersonen die laufenden Projekte Arbeiten fertig. Die Renovation gelang sehr gut und und die Planung für die nächsten Jahre angeschaut. der bewilligte Kostenrahmen wurde markant unter- Weitgehend realisiert haben wir die Dachausbauten schritten. im Kellerhaus und im Holdergarten. Auf dem Weg ist die Planerauswahl für kommende Projekte. Der Fuss- Umnutzung Remise: Planerauswahl 2017 – weg nach Hefenhofen kommt 2017. Realisierung 2018 Im April konnte der angebaute Holzschopf vom Nach- Weichenstellungen mit dem Kantonsbaumeister barn erworben werden. Damit war der Weg frei für die und dem Sozialamt konkrete Planung der Umnutzung. Mit dem Kanton Im Januar waren der Kantonsbaumeister und die Ver- wurde vereinbart, dass zehn neue Wohnplätze geschaf- antwortlichen vom Sozialamt im Haus. Folgendes wur- fen werden. Im Oktober ist das Planerauswahlverfah- de angeschaut bzw. auf den Weg gebracht: ren angelaufen. Die Firma Blumergaignat AG und das • Dachausbauten Kellerhaus und Holdergarten: Schaf- Kantonale Hochbauamt begleiten das Verfahren. Ziel: fung von fünf Wohnplätzen als Ersatz für angemie- Auswahl eines Planers bis Herbst 2017 im Rahmen tete Wohnungen. eines Einladungsverfahrens. • Gesamtsanierung der Bildungsstätte: Für die in ca. vier bis fünf Jahren geplante Sanierung braucht es ei- Gesamtsanierung Bildungsstätte – Durchführung nen Planer. Es wurde entschieden, dass dieser im Planer-Auswahlverfahren angelaufen Rahmen eines Wettbewerbs ausgewählt wird bzw. Die Bildungsstätte soll ab ca. 2020 grundsaniert wer- werden muss. den. In Abstimmung mit dem Kanton ist das Auswahl- • Umnutzung Remise Holdergarten: Die Remise soll verfahren für einen Planer angelaufen. Die Firma Blu- 2018 umgenutzt werden. Es sollen zehn Wohnplätze mergaignat AG und das Kantonale Hochbauamt entstehen. Entschieden wurde, dass es ein Einla- begleiten das Verfahren. Ziel: Auswahl eines Planers bis dungsverfahren gibt, um einen Planer auszuwählen. Ende 2017 im Rahmen eines Wettbewerbs. • Abnahme der Projekte Holzschnitzelheizung mit neuem Rauchgasfilter und Hallenbadtechnik: Die «Mamma Mia» (ehemals Personalhaus) – beiden 2015 realisierten Projekte wurden von den Anpassungen bestens gelungen Verantwortlichen des Kantons abgenommen. Tech- Die Therapeuten sind umgezogen ins Mehrzweckge- nisch und finanziell wurden die Vorgaben einwand- bäude. Die frei gewordene Wohnung wurde angepasst. frei eingehalten. Neu gibt es eine Singlewohnung und einen separaten Die Zusammenarbeit mit dem Kanton war immer Personalraum mit WC. Die zweckmässige und kosten- einvernehmlich und konstruktiv, wofür wir bestens günstige Gebäudeoptimierung ist bestens gelungen. danken. Das ehemalige Personalhaus wird jetzt ausschliesslich für Bewohnerinnen und Bewohner (Wohngruppe Dachausbauten Kellerhaus und Holdergarten weit- «Mamma Mia») genutzt. gehend fertig – «Rose» gekündigt Die mit dem Kanton vereinbarten zusätzlichen Plätze Fussgängerschutz Sommeri-Hefenhofen – der (Kellerhaus: 2 / Holdergarten: 3) werden benötigt als Fussweg kommt 2017 Ersatz für die per März 2017 gekündigten Wohnungen Die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten des Kan- im Unterdorf 7 («Rose»). tonalen Tiefbauamtes sind weit fortgeschritten. Die Die Planungs-, Bewilligungs- und Realisierungsschritte Realisierung vom Frühjahr bis Herbst 2017 ist fest konnten zügig abgewickelt werden. Nach den Som- eingeplant. merferien lagen die Baubewilligungen vor. Beide Dach- ausbauten waren per Jahresende weitgehend fertig. Da es keine Überraschungen gab während des Baus, rech- nen wir mit einem Abschluss im Rahmen der bewillig- ten Kredite.

15 Öffentlichkeitsarbeit Trotz einiger Engpässe haben wir das Jahr 2016 gut ge- und Dankeschön meistert. Alle in der Bildungsstätte haben am gleichen Strick gezogen – und sind zusammengerückt. Wir sind dankbar, dass wir auf die volle Unterstützung Insgesamt haben ca. 2900 Personen an 61 Anlässen und des Vorstandes, der Vereinsmitglieder, der Gönnerinnen Veranstaltungen teilgenommen. Der COMEDYexpress und Gönner und vieler weiterer Unterstützerinnen und sorgte intern und extern für Begeisterung. Neben den Unterstützer zählen konnten. Jahreshöhepunkten Maskenball, Herbstfest und Ad- Wir danken herzlich für das entgegengebrachte Ver- ventsmarkt fand ein breiter fachlicher, kultureller und trauen. sozialer Austausch mit den verschiedensten Anspruchs- gruppen und der Öffentlichkeit statt. Bruno Würth, Vorsitzender der Geschäftsleitung Manfred Gschwend, Geschäftsleiter Arbeiten, Stv. VGL COMEDYexpress – erfolgreiche Tour und neue Nicole Gsell, Geschäftsleiterin Wohnen Produktion «Hotel GÄX on the BEACH» Mit Mario Müller an Bord tourte der COMEDYexpress erfolgreich durch die Ostschweiz. Nach insgesamt 16 Vorstellungen mit «TAUSENDundEINE LACHT» be- gannen die Vorbereitungen für die neue Produktion «Hotel GÄX on the BEACH», mit welcher der COMEDY- express im März 2017 Premiere feiert. Der Reserva- tionsstart im November lief bereits sehr vielverspre- chend, was wiederum hohe Zuschauerzahlen erwarten lässt. Ab Herbst ist eine Tournee geplant.

Maskenball, Herbstfest und Adventsmarkt Die drei grossen Anlässe waren sehr gut besucht. Je nach Interesse sind es Jahreshöhepunkte. Die Gelegen- heiten, mit Angehörigen, Freunden und Besuchern zu festen und zu feiern und sich auszutauschen, wurden mit Begeisterung wahrgenommen.

Austausch auf vielen Ebenen Ob Firmlinge aus , der Suppentag der Pfarrei, die Sitzung des Büros des Grossen Rates oder Besuche von Vereinen und Firmen: Wir haben unsere Willkommens- kultur und den Austausch auf vielen Ebenen ausgebaut und gepflegt. Erfreulich, dass die grösseren oder klei- neren Einblicke in unsere Arbeit immer wieder zeigten, dass unser Tun und Wirken geschätzt und anerkannt wird.

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Strategie: Geschäftsleit Organigramm 18 Jubilarinnen und Jubilare

5 Jahre: Burlet Patrick, Bush Isabella, Falcone Sandro, Guedes Sabrina, Heule Christoph, Hofer Arno, Huber Rita, Kehl Elena, Keller Simone, Keller Sonja, Kliebenschädel Lukas, Martin Noemi, Müller Anita, Pixner Tamara, Preisig Roland, Ritz Andreas, Rütschi Stefanie, Ulmer Samuel 10 Jahre: Ademi Teuta, Bötschi Katrin, Bruderer Rosmarie, Fabozzi Rita, Kälin Erwin*, Matias Urbano*, Oswald Ralf, Perruccio Laura, Pfiffner Fabienne, Strapkova Lenka* 15 Jahre: Badertscher Marion, Dejaco Dorothee, Honauer Purificacion, Kreis Maria, Montanus Sabrina, Schalch Isabelle, Stark Daniela* 20 Jahre: Frei Sabine, Menzi Monika*, Schori Andrea, Willi Thomas* 25 Jahre: Böhi Bernadette, Mächler Ursula 30 Jahre: Hebeisen Margrit*, Sauder Gertrud 35 Jahre: Blöchlinger Brigitta 40 Jahre: Amann Agnes

Nicht auf dem Bild sind die Personen mit 5-Jahr-Jubiläum. * nicht auf dem Foto

19 20 Bilanz

31.12.2016 31.12.2015 CHF CHF

Aktiven Flüssige Mittel 460’137 1’232’477 Forderungen 727’030 739’022 Warenvorräte 85’400 79’300 Aktive Rechnungsabgrenzung 663’662 738’374 Umlaufvermögen 1’936’229 2’789’173 Immobilien 10’074’182 10’520’863 Betriebseinrichtungen 258’905 374’956 Fahrzeuge 127’900 161’823 Informatik/Kommunikationssysteme 63’947 6’190 Wertschriften 200 200 Anlagevermögen 10’525’134 11’064’032 Total Aktiven 12’461’363 13’853’205

Passiven Verbindlichkeiten aus L+L gegenüber Dritten 671’069 455’444 Passive Rechnungsabgrenzung 187’084 291’157 Kurzfristiges Fremdkapital 858’153 746’601 Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2’600’000 4’100’000 Verbindlichkeiten gegenüber der öffentlichen Hand 4’316’752 4’427’433 Rückstellungen/Fondskapital 809’732 749’357 Langfristiges Fremdkapital 7’726’484 9’276’790

Vereinskapital 3’868’113 3’862’487 Jahresergebnis 8’613 -32’673 Eigenkapital 3’876’726 3’829’814 Total Passiven 12’461’363 13’853’205

21 Betriebsrechnung

2016 2015 CHF CHF

Ertrag Selbstzahler Wohnheime 5’912’620 5’959’925 Berufliche Massnahmen IV 343’669 420’075 Produktion 1’458’385 1’480’036 Kost/Logis Angestellte 24’746 64’986 Nettoerlöse aus Leistungen/Lieferungen 7’739’420 7’925’022 Betriebsbeiträge 6’150’000 6’450’000 Mitglieder-/Gönnerbeiträge 18’250 19’035 Beiträge 6’168’250 6’469’035 Betriebsertrag 13’907’670 14’394’057

Aufwand Materialaufwand -367’921 -318’751 Personalaufwand -10’326’767 -10’511’102 Übriger betrieblicher Aufwand -2’486’572 -2’632’316 Abschreibungen auf Sachanlagen -855’865 -834’069 Betriebsaufwand -14’037’125 -14’296’238

Betriebsergebnis -129’455 97’819 Finanzertrag 176 244 Finanzaufwand -77’626 -79’337 Finanzergebnis -77’450 -79’093

Ordentliches Ergebnis -206’905 18’726 Spenden/Fonds-Erträge 57’519 53’015 Spendenverwendungen/Rückstellungen -75’769 -72’050 Spendenergebnis -18’250 -19’035 A.o./perioden-/betriebsfremder Ertrag 234’411 148’066 A.o./perioden-/betriebsfremder Aufwand -643 -180’430 A.o./perioden-/betriebsfremdes Ergebnis 233’768 -32’364

Jahresergebnis 8’613 -32’673

Die ausführliche Jahresrechnung mit Lagebericht kann unter www.bs-sommeri.ch eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

22 23 Vorschau Veranstaltungen

Adventszauber in unserer Gärtnerei Freitag, 1. Dezember 2017, 17.00 bis 21.00 Uhr

Bildungsstätte Sommeri Unterdorf 6 8580 Sommeri Telefon 071 414 43 43 Konstanz Kreuzlingen Fax 071 414 43 44 [email protected] A7 Güttingen www.bs-sommeri.ch Bodensee

Sommeri Romanshorn Frauenfeld Weinfelden Amriswil Arbon

A1 Bischofszell Rorschach Wil

St.Gallen Öffnungszeiten Cafi Sommeri: Gossau Mo 9.00 bis 11.00 Uhr, 14.00 bis 23.00 Uhr Di, Do, Fr 9.00 bis 11.00 Uhr, 14.00 bis 17.00 Uhr Mi, Sa, So geschlossen

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