Herausgeber und Schriftleitung: Landkreis , Telefon (0 42 31) 15-0, www.landkreis-verden.de Nachdruck nur mit Genehmigung des Landkreises Verden gestattet. Herausgeber und Schriftleitung: Landkreis Verden, Telefon (0 42 31) 15-0, www.landkreis-verden.de Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf, in derNachdruck Regel einmal nur mit wöchentlich. Genehmigung des Landkreises Verden gestattet. Druck: Bremer Tageszeitungen AG, 28195 Bremen,Das Amtsblatt Martinistraße erscheint 43nach Bedarf, in der Regel einmal wöchentlich. Druck: Verlag Kreiszeitung Syke, 28857 Syke

Nr. 03/2019 Verden (), 18. Januar 2019

INHALT Seite Seite Seite

Amtliche Bekanntmachungen des Kreises Amtliche Bekanntmachungen der Gemeinden Sitzung des Rates am 22.01.2019, Gemeinde Thedinghausen 22 Verordnung über das Naturschutzgebiet „Lehrdetal“ in der Gemeinde Kirchlinteln, Sitzung des Ortsrates Scharnhorst am 22.01.2019, Stadt Verden (Aller) 22 Landkreis Verden 16 Amtliche Bekanntmachungen anderer Körperschaften Sitzung des Ortsrates Dauelsen am 22.01.2019, Stadt Verden (Aller) 22 Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet „Lehrdewiesen“ in der Gemeinde Mitgliederversammlung am 14.02.2019, Kirchlinteln, Landkreis Verden 19 Nachschau der Gewässer dritter Ordnung, Flecken Langwedel 22 Unterhaltungsverband -Aller-Dreieck 22 Verordnung über das Naturschutzgebiet „Wedeholz“ in der Gemeinde Kirchlinteln, 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 48 „Auf dem Sandberg“, Landkreis Verden 21 Flecken Langwedel 22 Feststellung der UVP-Pflicht für die Verrohrung eines Gewässers III. Ordnung auf Sitzung des Ortsrates Ottersberg am 24.01.2019, Flecken Ottersberg 22 dem Grundstück Gemarkung Armsen Flur 4 Flurstück 62/2, Landkreis Verden 22

WEGEN EINES FEHLERHAFTEN ABDRUCKS DER KARTE IM AMTSBLATT NR. 2. die Neuanlage von Gewässerrandstreifen zur Verminderung von belastenden g) 7150 - Torfmoor-Schlenken (Rhynchosporion) 02/2019 VOM 11.01.2019 ERFOLGT FOLGENDE VERKÜNDUNG: Stoff- und Sedimenteinträgen sowie als Jagdrevier der Grünen Keiljungfer als nasse, nährstoffarme Torf- und/oder Sandflächen mit Schnabelried-Ge- Verordnung über das Naturschutzgebiet „Lehrdetal“ und Wanderkorridor des Fischotters sowie des Bibers, sellschaften im Komplex mit Hoch- und Übergansmooren, Feuchtheiden in der Gemeinde Kirchlinteln im Landkreis Verden, 3. die Reduzierung der Mobilisierung von Bodenpartikeln innerhalb von Ge- und/oder nährstoffarmen Stillgewässern, in der Stadt Walsrode im Landkreis und wässern und weitgehende Unterbindung des Eintrags dieser Sedimente in h) 9110 - Hainsimsen-Buchenwälder in der Stadt Visselhövede im Landkreis Rotenburg (Wümme) die naturnahen Gewässer, als naturnahe, strukturreiche Buchenwälder auf bodensaurem Standort mit 4. die Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Lehrde, lebensraumtypischen Baumarten; die Bestände sollen alle natürlichen oder Aufgrund der §§ 20 Abs. 2 Nr. 1, 22 Abs. 1 und 2, 23 und 32 Abs. 2 und 3 BNatSchG1 i. 5. die Erhaltung und Entwicklung von Hochstaudenfluren, Röhrichten, Rieden naturnahen Entwicklungsphasen in mosaikartiger Struktur und mit ausrei- V. m. den §§ 14, 15, 16 Abs. 1, 23, 32 Abs. 2 NAGBNatSchG2 sowie § 9 Abs. 4 NJagdG3 und Sümpfen, chendem Flächenanteil enthalten; für die Erhaltung und Entwicklung eines wird im Einvernehmen mit den Landkreisen Rotenburg (Wümme) und Heidekreis ver- 6. die Erhaltung und Entwicklung artenreicher Grünlandbestände, insbesonde- typischen und vielfältigen Tierartenspektrums ist ein kontinuierlich ausrei- ordnet: re auf feuchten Standorten mit Bedeutung als Lebensraum standorttypischer chender Anteil an Tot- und Altholz mit Höhlenbäumen und sonstigen Ha- § 1 gefährdeter Arten, bitatbäumen zu erhalten bzw. zu entwickeln, sodass die charakteristischen Naturschutzgebiet 4 Tier- und Pflanzenarten in stabilen Populationen vorkommen können, (1) Das in den Absätzen 2 bis 5 näher bezeichnete Gebiet wird zum Naturschutzgebiet Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) des Rates vom 21.05.1992 zur Erhaltung der i) 9160 Feuchte Stieleichen- oder Eichen-Hainbuchenmischwälder (NSG) „Lehrdetal“ erklärt. natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (ABl. EG Nr. L als naturnahe bzw. halbnatürliche, strukturreiche Eichenmischwälder auf (2) Das NSG liegt in den naturräumlichen Einheiten „Stader Geest“, „Lü- 206 S. 7; 1996 Nr. L 59 S. 63), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/17/EU des Rates feuchten bis nassen Standorten mit lebensraumtypischen Baumarten; die neburger Heide und Wendland“ und „Weser-Aller-Flachland“. Es befin- vom 13.05.2013 (ABl. EU Nr. L 158 S. 193) Bestände sollen alle natürlichen oder naturnahen Entwicklungsphasen in det sich in den Landkreisen Rotenburg (Wümme), Heidekreis und Verden. mosaikartiger Struktur und mit ausreichendem Flächenanteil enthalten; für Das NSG erstreckt sich vom Limmerberg im Landkreis Rotenburg (Wüm- 7. die Umwandlung von Acker in Grünland oder Wald, die Erhaltung und Entwicklung eines typischen und vielfältigen Tierarten- me) über Stellichte im Landkreis Heidekreis bis Otersen im Landkreis Verden, 8. die Erhaltung und Entwicklung naturnaher Waldkomplexe der Niederungen spektrums ist ein kontinuierlich ausreichender Anteil an Tot- und Altholz wo die Lehrde in die Aller mündet. Es hat eine ungefähre Größe von 438 ha. mit Erlen-Eschenwäldern, Erlen-Bruchwäldern, feuchten Eichen-Hainbu- mit Höhlenbäumen und sonstigen Habitatbäumen zu erhalten bzw. zu ent- Die Lehrde ist ein weitgehend von natürlicher Dynamik geprägtes Fließge- chenwäldern sowie Buchen- und Eichenmischwäldern an den Talrändern, wickeln, sodass die charakteristischen Tier- und Pflanzenarten in stabilen wässer, das stellenweise noch von gut ausgeprägten Erlen-Auwäldern inklu- 9. die langfristige Umwandlung nicht standortheimischer Waldbestände in die Populationen vorkommen können, sive deren Reste als Galeriewald, Bruchwäldern, Seggen- und Binsenrieden auf dem jeweiligen Standort natürlich vorkommende Waldgesellschaft, j) 9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sand mit Stieleiche und kleinflächigen Quellsümpfen bzw. -wäldern umgeben ist. Zwischen Gut 10. die Erhaltung und Entwicklung von Übergangs- und Schwingrasenmooren als naturnahe bzw. halbnatürliche, strukturreiche Eichenmischwälder auf Kettenburg und Gut Stellichte ist die Lehrde in Teilbereichen begradigt. Ab der sowie Birken-Moorwäldern an den Talrändern, feuchten bis nassen Standorten mit lebensraumtypischen Baumarten; die Kreisgrenze zum Landkreis Verden verlieren sich die typischen Ausprägun- 11. die Erhaltung und Entwicklung von natürlichen Stillgewässern, Bestände sollen alle natürlichen oder naturnahen Entwicklungsphasen in gen einer naturnahen Aue und die Lehrde ist stärker anthropogen verändert. 12. den Schutz und die Förderung der wild lebenden Pflanzen und Tiere, insbe- mosaikartiger Struktur und mit ausreichendem Flächenanteil enthalten; für Das Naturschutzgebiet wird vor allem im Oberlauf von Limmerberg bis südlich sondere der Fledermausarten und europäisch geschützten Vogelarten sowie die Erhaltung und Entwicklung eines typischen und vielfältigen Tierarten- Gut Kettenburg von Wäldern gesäumt. Ab Gut Stellichte bis Hamwiede sind ein- ihrer Lebensgemeinschaften und Lebensstätten, spektrums ist ein kontinuierlich hoher Anteil an Tot- und Altholz mit Höh- zelne kleine Stillgewässer eingestreut. Im Bereich des Mittellaufes befinden sich 13. die Förderung der Ruhe und Ungestörtheit des NSG. lenbäumen und sonstigen Habitatbäumen zu erhalten bzw. zu entwickeln, im Landkreis Rotenburg (Wümme) vorwiegend Grünlandflächen unterschiedlicher (3) Das NSG ist Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes „Natura sodass die charakteristischen Tier- und Pflanzenarten in stabilen Populati- Nutzungsintensität. Auf der Seite des Heidekreises wird die Lehrde in diesem Be- 2000“. Die Unterschutzstellung des NSG „Lehrdetal“ trägt als Teilgebiet des onen vorkommen können, reich vor allem von kleinflächigen Wäldern geprägt. Im Landkreis Verden herrscht FFH-Gebietes Nr. 276 „Lehrde und Eich“ dazu bei, den günstigen Erhaltungs- 3. insbesondere der Tierarten (Anhang II FFH-Richtlinie) Grünlandnutzung vor, die immer wieder durch kleine Waldbereiche unterbrochen zustand der maßgeblichen Lebensraumtypen und Arten im FFH-Gebiet Nr. 276 a) Bachneunauge (Lampetra planeri) wird. „Lehrde und Eich“ insgesamt zu erhalten oder wiederherzustellen. als vitale, langfristig überlebensfähige Population vor allem durch Siche- Im Oberlauf bestimmt Gley mit Niedermoorauflage und im Mittel- sowie im Unter- (4) Erhaltungsziele im FFH-Gebiet des NSG sind die Sicherung oder Wiederherstel- rung und naturnahe Entwicklung von Abschnitten der Lehrde als natürli- lauf Podsol-Gley den Bodentyp. lung eines günstigen Erhaltungszustandes ches, durchgängiges, unbegradigtes, sauerstoffreiches Gewässer mit guter Das Gebiet ist ein wichtiger Lebensraum für eine nach Anhang II und IV der FFH- 1. insbesondere der prioritären Lebensraumtypen (Anhang I FFH-Richtlinie) Wasserqualität (mindestens Gewässergüte II); vielfältigen Sedimentstruk- Richtlinie geschützte Libellenart (Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia)), einschließlich ihrer charakteristischen Tier- und Pflanzenarten turen (kiesige, flache Abschnitte mit mittelstarker Strömung als Laichsub- fünf nach Anhang II der FFH-Richtlinie geschützte Säugetierarten (Fischotter a) 91D0 - Moorwälder strat und stabile, feinsandige Sedimentbänke als Aufwuchsgebiete), Unter- (Lutra lutra), Biber (Castor fiber), Großes Mausohr (Myotis myotis), Bechstein- als naturnahe torfmoosreiche Birken- und Birken-Kiefernwälder auf wasservegetation sowie naturraumtypischer Fischbiozönose, fledermaus (Myotis bechsteinii) und Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus)), nährstoffarmen, nassen Moorböden mit allen Altersphasen in mosaikar- b) Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) zwei nach Anhang II der FFH-Richtlinie geschützte Neunaugenarten (Bachneunau- tigem Wechsel, mit lebensraumtypischen Baumarten, einem kontinuier- als vitale, langfristig überlebensfähige Population vor allem durch Siche- ge (Lampetra planeri) und Flussneunauge (Lampetra fluviatilis)) sowie gefährdete lich ausreichenden Anteil an Alt- und Totholz, Höhlenbäumen, natürlich rung und naturnahe Entwicklung von Abschnitten der Lehrde als natürli- bzw. stark gefährdete Pflanzenarten. Der überwiegende Teil der Lehrdeniederung entstandenen Lichtungen und strukturreichen Waldrändern, ches, durchgängiges, unbegradigtes, sauerstoffreiches Gewässer mit guter von Höhe Gut Kettenburg flussabwärts bis zur Autobahn A27 besitzt landesweite b) 91E0 - Auenwälder mit Erle, Esche, Weide Wasserqualität (mindestens Gewässergüte II); vielfältigen Sedimentstruk- Bedeutung als Nahrungshabitat für die nach der EU-Vogelschutzrichtlinie streng als naturnahe, feuchte bis nasse Erlen-, Eschen- und Weidenwälder aller turen (kiesige, flache Abschnitte mit mittelstarker Strömung als Laichsub- geschützte Großvogelart Schwarzstorch (Ciconia nigra). Altersstufen in Quellbereichen, an Bächen und Flüssen mit einem natur- strat und stabile, feinsandige Sedimentbänke als Aufwuchsgebiete), Unter- nahen Wasserhaushalt, lebensraumtypischen Baumarten, einem kontinu- 1 wasservegetation sowie naturraumtypischer Fischbiozönose, Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) ierlich ausreichenden Anteil an Alt- und Totholz, Höhlenbäumen sowie i. d. F. vom 29.07.2009 (BGBl. I S. 2542) zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.09.2017 c) Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia) spezifischen Habitatstrukturen (Flutrinnen, Tümpel, Verlichtungen), als vitale, langfristig überlebensfähige Population in der Lehrde als na- (BGBl. I S. 3434) 2. insbesondere der übrigen Lebensraumtypen (Anhang I FFH-Richtlinie) ein- 2 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) turnahes Fließgewässer mit stabiler Gewässersohle als Lebensraum der schließlich der charakteristischen Tier- und Pflanzenarten Libellen-Larven, Schonung der Gewässersohle durch eine angepasste Un- i. d. F. vom 19.02.2010 (Nds. GVBl. S. 104) a) 3130 - Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer mit 3 Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) vom 16.03.2001 (Nds. GVBl. 2001, S. 100), terhaltung, Vermeidung des Eintrags von Bodenpartikeln in das Gewäs- Strandlings- oder Zwergbinsen-Gesellschaften sersystem, Reduzierung der Mobilisierung von Bodenpartikeln innerhalb zuletzt geändert durch Gesetz vom 08.06.2016 (Nds. GVBl. S. 114) als oligo- bis mesotrophe flache Stillgewässer mit amphibischen von Gewässern des Einzugsgebietes und weitgehende Unterbindung des Strandlings-Gesellschaften in Flachwasserbereichen oder Zwergbinsen- Eintrags dieser Sedimente in die naturnahen Gewässer, Erhaltung von ar- (3) Die genaue Abgrenzung des NSG ergibt sich aus der maßgeblichen Karte im Maß- Gesellschaften auf trockenfallenden Uferbereichen und Teichböden; bei- stab 1:10.000 (Teilkarten 1 und 2). Die Grenze verläuft auf der schwarzen Linie. tenreichem Grünland als Jagdrevier, de Vegetationseinheiten treten in räumlicher Nähe oder auch isoliert auf; d) Fischotter (Lutra lutra) Die Karte ist Bestandteil dieser Verordnung. Sie kann von jedermann während der charakteristisch sind kurzlebige und niedrigwüchsige Pflanzen, Dienststunden bei der Gemeinde Kirchlinteln, dem Landkreis Verden, Abteilung als vitale, langfristig überlebensfähige Population, u. a. durch Sicherung b) 3150 - Natürliche und naturnahe nährstoffreiche Stillgewässer mit und Entwicklung naturnaher Fließ- und Stillgewässer sowie Auenbereiche Naturschutz, der Stadt Walsrode, dem Landkreis Heidekreis, Amt für Natur- und Laichkraut- oder Froschbiss-Gesellschaften Landschaftsschutz, der Stadt Visselhövede und dem Landkreis Rotenburg (Wüm- als naturnahe Stillgewässer mit klarem bis leicht getrübtem, eutrophem (natürliche Gewässerdynamik mit artenreichen Fischbeständen natürli- me), Amt für Naturschutz und Landschaftspflege, unentgeltlich eingesehen werden. Wasser sowie gut entwickelter Wasser- und Verlandungsvegetation, u. cher Altersstruktur und strukturreichen Gewässerrandstreifen, Weich- und (4) Das NSG umfasst im Wesentlichen ein Teilgebiet des Fauna-Flora-Habitat-(FFH-) a. mit Vorkommen submerser Großlaichkraut-Gesellschaften und/oder Hartholzauen an Fließgewässern, hohe Gewässergüte); Förderung der Gebietes Nr. 276 „Lehrde und Eich“ gemäß der Richtlinie 92/43/EWG (FFH- Wandermöglichkeit des Fischotters entlang von Leitlinien bzw. -struktu- 4. Froschbiss-Gesellschaften, Richtlinie) In der maßgeblichen Karte sind die Teilflächen des NSG, die im FFH- c) 3260 - Fließgewässer mit flutender Wasservegetation ren (z. B. Fließgewässer) im Sinne eines Biotopverbunds unter besonderer Gebiet liegen und der Umsetzung der FFH-Richtlinie dienen, gesondert gekenn- als naturnahe Fließgewässer mit unverbauten Ufern, vielfältigen Sedi- Berücksichtigung von Querungsbauwerken und Durchlässen/Untertunne- zeichnet. mentstrukturen (in der Regel Wechsel zwischen feinsandigen, kiesigen lungen (z. B. Bermen, Umfluter), (5) Die ungefähre Lage des NSG ergibt sich aus der mitveröffentlichten Übersichtskar- und grobsteinigen Bereichen), guter Wasserqualität, natürlicher Dyna- e) Biber (Castor fiber) te im Maßstab 1:50.000. Die Karte ist Bestandteil dieser Verordnung. mik des Abflussgeschehens, einem durchgängigen, unbegradigten Ver- als vitale überlebensfähige Population der Art, u. a. durch Sicherung und § 2 lauf und zumindest abschnittsweise naturnahem Auwald- und Gehölz- Entwicklung naturnaher, durchgängiger, Still- und Fließgewässer und Schutzzweck saum sowie gut entwickelter flutender Wasservegetation an besonnten Auen mit strukturreichen Gewässerrandrändern und reicher submerser und (1) Allgemeiner Schutzzweck ist die Erhaltung, Pflege, Entwicklung oder Wiederher- Stellen, emerser Vegetation durch extensive Gewässerunterhaltung sowie durch stellung von Lebensstätten, Biotopen oder Lebensgemeinschaften bestimmter wild d) 4010 - Feuchte Heiden des nordatlantischen Raumes mit Erica tetralix Erhaltung und Entwicklung von Weich- und Hartholzauen, lebender, schutzbedürftiger Tier- und Pflanzenarten sowie als Landschaft von be- als naturnahe bis halbnatürliche Feucht- bzw. Moorheiden mit hohem f) Großes Mausohr (Myotis myotis) sonderer Eigenart und Vielfalt. Als Bestandteil des Biotopverbundes gemäß § 21 Anteil an Glockenheide und weiteren Moor- und Heidearten (z. B. Torf- als vitale, langfristig überlebensfähige Population, u. a. durch Sicherung BNatSchG dient es zudem der Bewahrung, Wiederherstellung und Entwicklung moose, Moorlilie, Schnabelried, Besenheide), und Entwicklung naturnaher Waldtypen mit einem langfristig gesicherten funktionsfähiger ökologischer Wechselbeziehungen. e) 6430 - Feuchte Hochstaudenfluren Altersklassenmosaik, einem kontinuierlich ausreichenden Anteil an Tot- (2) Die Erklärung zum NSG bezweckt insbesondere als artenreiche Hochstaudenfluren (einschließlich ihrer Vergesellschaf- und Altholz und Höhlen- und Quartierbäumen sowie zumindest teilweise 1. die Erhaltung und Entwicklung des von natürlicher Dynamik geprägten Fließ- tung mit Röhrichten) an Gewässerufern und feuchten Waldrändern, unterwuchsfreier bis -armer Waldtypen, darüber hinaus durch Sicherung gewässersystems der Lehrde und ihrer Zuflüsse mit ihrer von einem hohen f) 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen zeitweise kurzrasiger Wiesen bzw. Mähwiesen und Weiden als Nahrungs- Grundwasserstand und zeitweiligen Überflutungen geprägten Niederung mit als artenreiche, wenig gedüngte, vorwiegend gemähte Wiesen auf mä- habitate sowie durch Vermeidung von Risiken wie u. a. Straßenbaumaß- gut ausgeprägter Wasservegetation u. a. mit Bedeutung als Lebensraum für ßig feuchten bis mäßig trockenen Standorten, teilweise im Komplex mit nahmen oder Einsatz von Insektiziden, Fischotter, Biber, Fluss- und Bachneunauge sowie Grüne Keiljungfer, Feuchtgrünland oder Magerrasen, g) Bechsteinfledermaus(Myotis bechsteinii) als vitale, langfristig überlebensfähige Population u. a. durch Sicherung

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Im Übrigen gelten die folgenden Besuchszeiten: Kfz-Zulassungsbehörde: Führerscheinstelle: montags und dienstags 07.30 – 15.00 Uhr montags bis freitags 08.00 – 12.00 Uhr dienstags, donnerstags und freitags 08.00 – 12.00 Uhr mittwochs und freitags 07.30 – 12.00 Uhr dienstags 14.00 – 16.00 Uhr und donnerstags 14.00 – 16.00 Uhr donnerstags 07.30 – 18.00 Uhr und donnerstags 14.00 – 18.00 Uhr

16 und Entwicklung großflächiger, unterwuchs-, alt- und totholzreicher Bu- ter Pläne, für darüber hinausgehende Nutzungen ist die Zustimmung der zu- i) eine Instandsetzung von Wegen unterbleibt, wenn diese nicht mindestens chen- und Eichenmischwälder mit ausreichendem Anteil aller Alterspha- ständigen Naturschutzbehörde erforderlich. einen Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; frei- sen sowie Höhlen- und Quartierbäumen und extensiv genutzten Kultur- (3) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Unterhaltung der Gewässer II. Ordnung. Art, Um- gestellt bleibt die Wegeunterhaltung einschließlich des Einbaus von nicht landschaften mit Heckenstrukturen als Nahrungshabitate, fang und Zeitraum der Durchführung der Maßnahmen sind in einem mit den zustän- mehr als 100 kg milieuangepasstem Material pro Quadratmeter, h) Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) digen Landkreisen (Naturschutz- und Wasserbehörde) abgestimmten Plan für die Ge- j) ein Neu- oder Ausbau von Wegen nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- als vitale, langfristig überlebensfähige Population u.a. durch Sicherung wässerunterhaltung, der bis spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten dieser Verordnung hörde erfolgt, und Entwicklung von strukturreichen Laub- und Mischwäldern mit Höh- den Landkreisen vorzulegen ist, näher zu bestimmen. Der Plan ist unter besonderer Be- k) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- len- sowie Quartierbäumen mit abstehender Rinde und einem langfristig rücksichtigung des Schutzzweckes und der Schutzziele dieser Verordnung zu erstellen. hörde erfolgt, gesicherten Altersklassenmosaik; sowie der Sicherung und Entwicklung Freigestellt ist bis zur Fertigstellung des o. g. Planes l) auf Moorstandorten, die den Lebensraumtyp 91D0 aufweisen, nur eine der Waldränder, Heckenstrukturen und v.a. der Gehölzsäume an der Lehr- 1. das Krauten der Sohle einseitig, wechselseitig oder in Form einer Mittelgasse dem Erhalt oder der Entwicklung höherwertiger Biotop- und Lebensraum- de. ohne in die Gewässersohle einzugreifen sowie typen dienende Holzentnahme und diese nur mit Zustimmung der zustän- (5) Die Umsetzung der vorgenannten Erhaltungsziele insbesondere auf land- und 2. die Böschungsmahd einseitig, wechselseitig oder abschnittsweise in digen Naturschutzbehörde erfolgt, forstwirtschaftlichen Flächen sowie von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen der Zeit vom 01. Oktober bis 28./29. Februar des Folgejahres. Das m) beim Holzeinschlag und bei der Pflege mit Belassung aller Horst- oder kann aufbauend auf die nachfolgenden Schutzbestimmungen auch durch Angebote Mähgut ist von der Böschung abzuräumen. Weitergehende Maßnah- Stammhöhlenbäume erfolgt. des Vertragsnaturschutzes unterstützt werden. Gleiches gilt für das Erreichen des men bedürfen der Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde. 3. zusätzlich zu Nr. 2 auf allen Waldflächen mit wertbestimmenden Lebens- Schutzzweckes nach Abs. 2. Die ordnungsgemäße Unterhaltung von Gräben ist freigestellt, jedoch ohne raumtypen, die nach dem Ergebnis der Basiserfassung den Erhaltungszustand § 3 Einsatz der Grabenfräse in ständig wasserführenden Gräben. Nach Wasser- „B“ oder „C“ aufweisen (in der maßgeblichen Karte waagerecht schraffiert Verbote recht genehmigungsfreie Maßnahmen zur Sohl- und Uferbefestigung sind nur dargestellt), soweit (1) Gemäß § 23 Abs. 2 BNatSchG sind alle Handlungen verboten, die zu einer Zerstö- mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde zulässig. a) beim Holzeinschlag und bei der Pflege rung, Beschädigung oder Veränderung des NSG oder seiner Bestandteile oder zu (4) Freigestellt ist die ordnungsgemäße fischereiliche Nutzung unter Schonung des na- I. ein Altholzanteil von mindestens 20 % der Lebensraumtypfläche einer nachhaltigen Störung führen können. türlichen Uferbewuchses. Fanggeräte und Fangmittel sind so einzusetzen oder aus- der jeweiligen Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers er- (2) Gemäß § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG darf das NSG nur auf öffentlichen Wegen oder zustatten, dass Fischotter und Biber sowie deren Jungtiere oder tauchende Vogel- halten bleibt oder entwickelt wird, Wirtschaftswegen betreten oder auf sonstige Weise aufgesucht werden. Als Wege arten nicht gefährdet werden. Reusen dürfen nur mit Otterschutzgittern verwendet II. je vollem Hektar der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentü- gelten nicht Trampelpfade, Wildwechsel, Waldschneisen und Rückegassen. werden, die eine lichte Weite von 8,5 cm nicht überschreiten oder den Fischottern merin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens sechs lebende (3) Insbesondere werden zur Vermeidung von Gefährdungen und Störungen im NSG, Möglichkeiten zur Flucht bieten. Altholzbäume dauerhaft als Habitatbäume markiert und bis zum na- sowie im Falle der Nr. 26 auch außerhalb des NSG, folgende Handlungen unter- (5) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd nach folgenden Vorgaben: türlichen Zerfall belassen oder bei Fehlen von Altholzbäumen auf 5 sagt: 1. die Fallenjagd nur unter Verwendung unversehrt fangender Fallen, % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentümerin oder des 1. Hunde unangeleint laufen und in Gewässern schwimmen zu lassen, sofern dies 2. die Neuanlage von Wildäsungsflächen, Futterplätzen, Hegebüschen und Kunst- jeweiligen Eigentümers ab der dritten Durchforstung Teilflächen nicht zur ordnungsgemäßen Jagdausübung geschieht, dem Herdenschutz dient bauten nach vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, zur Entwicklung von Habitatbäumen dauerhaft markiert werden oder der Hund als Rettungshund oder Hütehund eingesetzt wird, 3. die Neuanlage von mit dem Boden fest verbundenen jagdwirtschaftlichen Ein- (Habitatbaumanwärter); artenschutzrechtliche Regelungen zum 2. die Beseitigung oder Beeinträchtigung von Hecken, Feldgehölzen, Einzelbäu- richtungen (wie z. B. Hochsitzen) nach vorheriger Anzeige bei der zuständigen Schutz von Horst- und Höhlenbäumen bleiben unberührt, men, Baumreihen, Alleen, Galeriewäldern an der Lehrde oder sonstigen Laub- Naturschutzbehörde. III. je vollem Hektar Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentüme- gehölzen außerhalb von Waldflächen gemäß des Niedersächsischen Gesetzes Mobile jagdwirtschaftliche Einrichtungen sind landschaftsangepasst zu errichten. rin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens zwei Stück ste- über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG); eine Einzelbaument- (6) Freigestellt ist die ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung nach guter hendes oder liegendes Totholz bis zum natürlichen Zerfall belassen nahme ist nach vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde fachlicher Praxis gemäß § 5 Abs. 2 BNatSchG: werden, freigestellt, 1. auf den rechtmäßig bestehenden und genutzten Acker- und Grünlandflächen IV. auf mindestens 80 % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Ei- 3. die Beseitigung oder Beeinträchtigung von naturnah aufgebauten Waldrän- nach folgenden Vorgaben gentümerin oder des jeweiligen Eigentümers lebensraumtypische dern, a) die durchgehende Nutzung als Ackerfläche teilweise auf den Flurstücken Baumarten erhalten bleiben oder entwickelt werden, ohne Verwen- 4. die Ruhe der Natur ohne vernünftigen Grund durch Lärm oder auf andere Wei- 15/7 und 15/8 der Flur 5 in der Gemarkung Kettenburg der Stadt Visselhö- dung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebens- se zu stören, vede im Landkreis Rotenburg sowie teilweise auf dem Flurstück 44/2 der raumtypfläche. 5. organisierte Veranstaltungen ohne vorherige Zustimmung der zuständigen Na- Flur 7 in der Gemarkung Stellichte in der Stadt Walsrode, b) bei künstlicher Verjüngung turschutzbehörde durchzuführen, b) ohne Grünland umzubrechen, I. bei 91D0, 91E0, 9160 und 9190: ausschließlich lebensraumtypische 6. das Befahren der Gewässer mit Booten und sonstigen Wasserfahrzeugen ein- c) ohne Grünland einzuebnen und zu planieren, Baumarten und dabei auf mindestens 80 % der Verjüngungsfläche schließlich Modellbooten und sonstigen Sport- und Freizeitgeräten, d) ohne die Anlage von Silagemieten, lebensraumtypische Hauptbaumarten angepflanzt oder gesät - wer 7. zu zelten, zu lagern, zu grillen oder Feuer zu machen, e) unter Belassung eines mindestens 2,5 m breiten Uferrandstreifens entlang den, ohne Verwendung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der 8. außerhalb der öffentlichen Wege, der Wirtschaftswege und der vor Ort beson- der Lehrde und sonstigen Gewässer zweiter Ordnung und eines mindestens gesamten Lebensraumtypfläche, ders gekennzeichneten Wege zu reiten, 1 m breiten Uferrandstreifens entlang der Gewässer dritter Ordnung, ge- II. bei 9110: auf mindestens 90 % der Verjüngungsfläche lebensraum- 9. außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze Fahrzeuge aller Art ein- messen von der Böschungsoberkante aus, der ungenutzt bleibt; zulässig ist typische Baumarten angepflanzt oder gesät werden, ohne Verwen- schließlich Wohnwagen und andere für die Unterkunft geeignete Fahrzeuge eine einmalige Pflegemahd der Uferrandstreifen nicht vor dem 01. August dung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebens- oder Einrichtungen zu fahren, zu parken oder abzustellen, eines Jahres, raumtypfläche. 10. mit Fluggeräten wie z. B. Heißluftballonen, Ultraleichtflugzeugen, Motorflug- f) auf Grünlandflächen ohne Behandlung mit chemischen Pflanzenbehand- 4. zusätzlich zu Nr. 2 auf allen Waldflächen mit wertbestimmenden Lebens- zeugen oder Drohnen eine Mindestflughöhe von 150 m zu unterschreiten, aus lungsmitteln mit Ausnahme der horstweisen Bekämpfung von sogenann- raumtypen, die nach dem Ergebnis der Basiserfassung den Erhaltungszustand dem Schutzgebiet zu starten oder, abgesehen von Notfallsituationen, zu landen, ten Problemunkräutern oder bei anderen Schadbildern, wie z. B. Tipula- „A“ aufweisen (in der maßgeblichen Karte senkrecht schraffiert dargestellt), 11. bauliche Anlagen, auch wenn sie keiner Genehmigung bedürfen, zu errichten oder Wühlmausbefall, wenn andere Methoden zu keinem Erfolg geführt soweit oder wesentlich zu ändern, haben, a) beim Holzeinschlag und bei der Pflege 12. Leitungen jeder Art zu verlegen, Masten, Einfriedungen oder Einzäunungen zu g) auf Grünlandflächen Kot aus der Geflügelhaltung und Klärschlamm aufzu- I. ein Altholzanteil von mindestens 35 % der Lebensraumtypfläche errichten oder bestehende Einrichtungen oder Anlagen dieser Art wesentlich bringen, der jeweiligen Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers er- zu ändern, h) beim Ausbringen von Düngemitteln unter Einhaltung eines Abstandes von halten bleibt, 13. Wege, Straßen und Plätze neu anzulegen, wesentlich zu verändern oder auf mindestens 5 m zur Böschungsoberkante entlang der Lehrde und mindes- II. je vollem Hektar der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentü- andere Weise den Boden zu versiegeln, tens 2,5 m zur Böschungsoberkante entlang der sonstigen Gewässer zwei- merin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens sechs lebende 14. Sprengungen vorzunehmen oder Bohrungen aller Art niederzubringen, sofern ter und dritter Ordnung, Altholzbäume dauerhaft als Habitatbäume markiert und bis zum na- diese nicht für gemäß § 4 Abs. 2 Nr. 2c) freigestellte naturschutzfachliche Pfle- i) die Ausbringung von Düngemitteln nur in der Zeit vom 15.02. bis 31.10. türlichen Zerfall belassen werden; artenschutzrechtliche Regelun- ge-, Entwicklungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen oder forstliche Stand- eines Jahres, andernfalls ist die vorherige Zustimmung des zuständigen gen zum Schutz von Horst- und Höhlenbäumen bleiben unberührt, ortkartierung notwendig sind, Landkreises einzuholen, III. je vollem Hektar Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentüme- 15. Stoffe aller Art, wie z. B. Müll, Schutt, Gartenabfälle, land- und forstwirt- j) Maßnahmen zur Grünlanderneuerung sind nur nach vorheriger Zustim- rin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens drei Stück stehen- schaftliche Abfälle sowie Bodenbestandteile zu lagern, aufzuschütten oder mung durch die zuständige Naturschutzbehörde zulässig; ausgenommen des oder liegendes starkes Totholz bis zum natürlichen Zerfall be- einzubringen, sind die Beseitigung von Wildschäden sowie kleinflächige Über- oder lassen werden, 16. Bodenbestandteile abzubauen, Aufschüttungen, Auf- oder Abspülungen oder Nachsaaten auch im Schlitzdrillverfahren, IV. auf mindestens 90 % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Abgrabungen vorzunehmen oder das Geländerelief auf andere Weise zu verän- k) nur auf trittfesten Standorten ist eine Beweidung ohne Zufütterung - Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers lebensraumtypi- dern, ausgenom men Mineralfutter - und ohne Durchtreten der vorhandenen sche Baumarten erhalten bleiben, ohne Verwendung von Dougla- 17. Wasser aus Fließ- und Stillgewässern oder Grundwasser zu entnehmen sowie Grasnarbe und nur mit Auszäunung der Lehrde im Abstand von 2,50 m zur sie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebensraumtypfläche, den Grund- und Oberflächenwasserspiegel nachteilig im Sinne der Schutzziele Böschungsoberkante erlaubt, zu verändern; nachteilig in diesem Sinne ist insbesondere auch eine Entwässe- l) Drohnen im Rahmen der Grasernte zum Zweck des Aufspürens von Reh- b) bei künstlicher Verjüngung lebensraumtypische Baumarten und auf min- rung der Flächen durch Anlegen von Dränagen, Grüppen, Gräben und Rohr- kitzen vor der Mahd bzw. zur Vergrämung von Rehwild zu betreiben; diese destens 90 % der Verjüngungsfläche lebensraumtypische Hauptbaumarten durchlässen, Freistellung ersetzt nicht die erforderliche Ausnahmegenehmigung nach § angepflanzt oder gesät werden, ohne Verwendung von Douglasie, Fichte 18. Gewässer herzustellen, zu verrohren oder zu beseitigen, Uferzonen umzugestalten, 21b Abs. 1 Nr. 6 Luftverkehrs-Ordnung. und Roteiche auf der gesamten Lebensraumtypfläche. 19. das Einleiten oder Einbringen von Stoffen aller Art in Gewässer, die geeignet 2. Auf den in der maßgeblichen Karte grau schraffiert dargestellten Grünland- 5. Der Erschwernisausgleich nach § 42 Abs. 4 und 5 NAGBNatSchG richtet sich sind, die physikalischen, chemischen oder biologischen Eigenschaften der Ge- flächen unter Einhaltung der oben genannten Vorgaben Nr. 1 b) bis l), jedoch nach den Vorschriften der Erschwernisausgleichsverordnung-Wald. wässer nachteilig zu verändern, zusätzlich mit folgenden Vorgaben (8) Die Unterhaltung von Teichen durch Ausbaggern oder Ablassen des Wassers bedarf 20. die Direkteinleitung von Straßenabwasser in die Fließgewässer bei Neu- oder a) ohne maschinelle Bodenbearbeitung vom 01. März bis 15. Juni eines jeden der Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde. Diese Regelung umfasst Umbau von Straßenbauwerken, Jahres, nicht die Regulierung der Stauhöhe im Falle eines Hochwassers. 21. Anpflanzungen von Weihnachtsbaumkulturen, Kurzumtriebsplantagen oder b) Mahd ab dem 16. Juni eines jeden Jahres oder max. 2 Weidetiere je ha vom (9) Freigestellt ist die private Garten- und Freizeitnutzung des südöstlichen Teilbe- andere Sonderkulturen anzulegen, 01. Januar bis 21. Juni eines jeden Jahres, reichs des Flurstücks 60/7, Flur 2, Gemarkung Stemmen im Landkreis Verden auf 22. Erstaufforstungen auf Grünland anzulegen, c) Düngung mit maximaler Rein-N-Gabe von 80 kg/ha ohne Jauche, Gülle einer Fläche von ca. 2.400 m². 23. gentechnisch veränderte Organismen einzubringen, und Gärreste, (10) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach den Absätzen 2 bis 8 ge- 24. gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten ohne vorherige Zustimmung der zustän- d) ohne Grünlanderneuerung, nannten Fällen zur Erteilung ihrer Zustimmung und im Anzeigeverfahren Regelun- digen Naturschutzbehörde auszubringen oder anzusiedeln, e) ohne Nachsaaten außer zur Behebung von Wildschäden, gen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungsweise treffen, die geeignet sind, Beeinträch- 25. Bild- oder Schrifttafeln anzubringen; ausgenommen sind Tafeln zur Kenn- f) für den Landkreis Verden: unter Beachtung der im Einzelfall mitgeteilten tigungen, Gefährdungen oder eine nachhaltige Störung des NSG, einzelner seiner zeichnung des NSG sowie Hinweis- und Warntafeln aufgrund anderer Rechts- Bewirtschaftungsauflagen gemäß § 30 BNatSchG. Bestandteile oder seines Schutzzwecks entgegenzuwirken oder kann die Zustim- vorschriften, 3. Auf den in der maßgeblichen Karte eng gepunktet dargestellten mageren mung auch versagen. 26. die Errichtung von Windkraftanlagen in einer Entfernung von bis zu 1.200 m Flachland-Mähwiesen unter Einhaltung der oben genannten Vorgaben Nr. 1 b) (11) Weitergehende Vorschriften der § 30 BNatSchG i. V. m. § 24 NAGBNatSchG, § 39 von der Grenze des NSG, im Landkreis Verden jedoch nur für den Bereich bis l) sowie Nr. 2 d) und e), jedoch zusätzlich mit folgenden Vorgaben und § 44 BNatSchG bleiben unberührt. zwischen der Brücke K126/K22 flussabwärts bis zur Autobahn A27. a) max. zweimalige Mahd pro Jahr, (12) Bestehende behördliche Genehmigungen, Erlaubnisse oder sonstige Verwaltungs- (4) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach Absatz 3 genannten Fällen b) ohne maschinelle Bodenbearbeitung vom 01. März bis 31. Mai eines jeden akte bleiben unberührt. zur Erteilung ihrer Zustimmung Regelungen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungs- Jahres, § 5 weise treffen, die geeignet sind, Beeinträchtigungen, Gefährdungen oder eine nach- c) Mahd ab dem 01. Juni eines jeden Jahres, zweite Mahd frühestens 10 Wo- Befreiungen haltige Störung des NSG, einzelner seiner Bestandteile oder seines Schutzzwecks chen nach der ersten Mahd, entlang einer Längsseite jeder Fläche ist bis Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde nach Maß- entgegenzuwirken oder kann die Zustimmung auch versagen. zum 15. Juli ein Randstreifen von 2,5 m stehen zu lassen, gabe des § 67 BNatSchG i. V. m. § 41 NAGBNatSchG Befreiung gewähren. Eine Befrei- § 4 d) ohne Düngung, außer Entzugsdüngung (dabei maximale Rein-N-Gabe von ung zur Realisierung von Plänen oder Projekten kann gewährt werden, wenn sie sich im Freistellungen 30 kg/ha ohne Jauche, Gülle und Gärreste), Rahmen der Prüfung nach § 34 Abs. 1 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG als mit (1) Die in den Absätzen 2 bis 8 aufgeführten Handlungen oder Nutzungen sind von e) unter Einhaltung einer Frist von zehn Wochen zwischen dem ersten Schnitt dem Schutzzweck dieser Verordnung vereinbar erweisen oder die Voraussetzungen des den Regelungen des § 3 dieser Verordnung freigestellt und bedürfen keiner natur- und einer Beweidung ohne Zufütterung der Tiere; die Beweidung mit Pfer- § 34 Abs. 3 bis 6 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG erfüllt sind. schutzrechtlichen Befreiung. den ist nur mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde zulässig. § 6 (2) Freigestellt sind: 4. auf den in der maßgeblichen Karte grob gepunktet dargestellten Grünlandflä- Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen 1. das Betreten und Befahren des Gebietes durch die Eigentümer und Nutzungs- chen unter Einhaltung der oben genannten Vorgaben Nr. 1b) bis l) und Nr. 2a) (1) Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte haben die Durchführung von fol- berechtigten sowie deren Beauftragte zur rechtmäßigen Nutzung oder Bewirt- sowie 2c) bis e). genden durch die zuständige Naturschutzbehörde angeordneten oder angekündig- schaftung der Grundstücke, Die zuständige Naturschutzbehörde kann auf Antrag Ausnahmen von der Re- ten Maßnahmen zu dulden 2. das Betreten und Befahren des Gebietes und die Durchführung von Maßnahmen gelung der Nummern 1 bis 4 zulassen, sofern dies im Einzelfall aus betriebli- 1. Maßnahmen zur Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung des a) durch Bedienstete der Naturschutzbehörden sowie deren Beauftragte zur chen Gründen erforderlich und eine Beeinträchtigung des günstigen Zustandes NSG oder einzelner seiner Bestandteile, Erfüllung ihrer Aufgaben, der Lebensraumtypen und Arten nicht zu befürchten ist. 2. das Aufstellen von Schildern zur Kennzeichnung des NSG und seiner Wege b) durch Bedienstete anderer Behörden sowie deren Beauftragte in Erfüllung (7) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Forstwirtschaft im Wald im Sinne des § 5 Abs. sowie zur weiteren Information über das NSG. ihrer Aufgaben, 3 BNatSchG und des § 11 NWaldLG einschließlich der Nutzung von Drohnen, der (2) Zu dulden sind insbesondere die in einem Managementplan, Maßnahmenblatt oder c) zum Schutz, zur Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung sowie Unter- Errichtung und Unterhaltung von Zäunen und Gattern und der Nutzung und Unter- Pflege- und Entwicklungsplan für das NSG dargestellten Maßnahmen. suchung und Kontrolle des Gebietes im Auftrag oder auf Anordnung der haltung von sonst erforderlichen Anlagen sowie nach folgenden Vorgaben: (3) §§ 15 und 39 NAGBNatSchG sowie § 65 BNatSchG bleiben unberührt. zuständigen Naturschutzbehörde oder mit deren vorheriger Zustimmung, 1. Auf Waldflächen, die nach dem Ergebnis der Biotoptypenkartierung keinen § 7 d) zur Beseitigung von invasiven und/oder gebietsfremden Arten mit vorheri- FFH-Lebensraumtyp darstellen, Ordnungswidrigkeiten ger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, a) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Verbote des § 3 dieser Verordnung ver- e) zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre, einschließlich der Untersu- hörde erfolgt, stößt, ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 vorliegen oder chung von Tier- und Pflanzenarten, sowie zur Information und Umweltbil- b) bei Holzeinschlag und Pflege unter dauerhafter Belassung von mindes- eine Befreiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ordnungswidrig im Sinne des § dung mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, tens einem Stück stehendem oder liegendem starken Totholz je vollem ha 23 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG i. V. m. § 43 Abs. 3 Nr. 1 NAGBNatSchG. Die Ord- f) zum Zwecke der amtlich geologischen und bodenkundlichen Landesauf- Waldfläche bis zu dessen natürlichem Zerfall, nungswidrigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu nahme, einschließlich der Durchführung von geowissenschaftlichen Un- c) bei Holzeinschlag und Pflege mit Belassung aller Horst- oder Stammhöh- 50.000 € geahndet werden. tersuchungen, mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbe- lenbäume, (2) Wer entgegen § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG das Naturschutzgebiet außerhalb der hörde. d) bei Holzeinschlag in standortheimisch bestockten Beständen mit Kahl- Wege betritt, ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 dieser 3. die ordnungsgemäße Unterhaltung der Wege im bisherigen Umfang und in der schlag größer 1,0 ha mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, Verordnung vorliegen oder eine Befreiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ord- vorhandenen Breite soweit dies für die freigestellten Nutzungen erforderlich e) ohne den Umbau von Waldbeständen aus standortheimischen Arten in nungswidrig im Sinne des § 43 Abs. 3 Nr. 7 NAGBNatSchG. Die Ordnungswid- ist, ausschließlich mit millieuangepasstem Material wie Sand, Kies, Lesestei- Bestände aus nicht standortheimischen Arten sowie die Umwandlung von rigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu 25.000 € nen und kalkfreiem Mineralgemisch bzw. natürlicherweise anstehendem Ma- Laub- in Nadelwald, geahndet werden. terial; die Erhaltung des Lichtraumprofils hat unter Beachtung des § 39 Abs. 5 f) ohne die aktive Einbringung von Douglasie, Fichte und Roteiche, sofern § 8 Nr. 2 des BNatSchG zu erfolgen, nicht die Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde vorliegt, Inkrafttreten 4. die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern oder von Grundwasser g) ohne flächigen Einsatz von Herbiziden und Fungiziden und ohne den Ein- Diese Verordnung tritt am 01.02.2019 in Kraft. für das Tränken von Vieh auf der Weide, satz von sonstigen Pflanzenschutzmitteln, wenn dieser nicht mindestens Gleichzeitig werden die folgenden Verordnungen für den Geltungsbereich dieser Verord- 5. die Unterhaltung und Instandsetzung bisher noch funktionsfähiger Dränagen, zehn Werktage vorher der zuständigen Naturschutzbehörde angezeigt wor- nung aufgehoben: 6. die Unterhaltung und Instandsetzung bestehender Weidezäune und Viehträn- den ist und eine erhebliche Beeinträchtigung i. S. des § 33 Abs. 1 Satz 1 1. Verordnung des Landkreises Verden über das LSG „Lehrdetal“ vom 24.06.1991 ken sowie deren Neuerrichtung in ortsüblicher Weise, und des § 34 Abs. 1 BNatSchG nachvollziehbar belegt ausgeschlossen ist, (LSG-VER 51), 7. die Unterhaltung und Instandsetzung rechtmäßig bestehender Viehunterstän- 2. auf den in der maßgeblichen Karte waagerecht oder senkrecht schraffiert dar- 2. Verordnung des Landkreises Soltau-Fallingbostel über das LSG „Lehrdetal“ de; deren Neuerrichtung in ortsüblicher Weise nur mit vorheriger Zustimmung gestellten Waldflächen mit wertbestimmenden FFH-Lebensraumtypen soweit vom 28.09.1992 (LSG-SFA 41), der zuständigen Naturschutzbehörde, a) ein Kahlschlag unterbleibt und die Holzentnahme nur einzelstammweise 3. Verordnung des Landkreises Rotenburg (Wümme) über das LSG „Lehrdetal“ 8. die Nutzung, Unterhaltung und Instandsetzung der bestehenden rechtmäßigen oder durch Femel- oder Lochhieb vollzogen wird, vom 30.01.1992 (LSG-ROW 128). Anlagen und Einrichtungen in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang; b) auf befahrungsempfindlichen Standorten und in Altholzbeständen die Fei- Gleichzeitig wird auch folgende Verordnung aufgehoben: für deichbezogene Sicherungsmaßnahmen in Form von Steinschüttungen im nerschließungslinien einen Mindestabstand der Gassenmitten von 40 Me- Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg über den Schutz der Lebensstätte für Fisch- Außendeichsbereich ist eine Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde tern zueinander haben, otter und Eisvogel vom 18.03.1983 (Amtsblatt für den Regierungsbezirk Lüneburg Nr. 6 erforderlich, c) eine Befahrung außerhalb von Wegen und Feinerschließungslinien unter- vom 01.04.1983, Seite 75). 9. die Unterhaltung der vorhandenen Ver- und Entsorgungseinrichtungen ein- bleibt, ausgenommen sind Maßnahmen zur Vorbereitung der Verjüngung, Verden (Aller), 20.12.2018 schließlich des Freihaltens der Sicherheits- und Schutzstreifen unter Beach- d) in Altholzbeständen die Holzentnahme und die Pflege in der Zeit vom 01. tung des § 39 Abs. 5 Nr. 2 des BNatSchG, März bis 31. August nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde erfolgt, Landkreis Verden 10. die Durchführung eines ordnungsgemäßen Verjüngungsschnittes bei Hecken e) eine Düngung unterbleibt, Der Landrat und sonstigen Landschaftselementen in der Zeit vom 01. Oktober bis 28./29. f) eine Bodenbearbeitung unterbleibt, wenn diese nicht mindestens einen gez. Bohlmann Februar des Folgejahres; beim „Auf-den-Stock-setzen“ von Hecken muss die Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; ausgenom- bisherige Stockhöhe eingehalten werden, men ist eine zur Einleitung einer natürlichen Verjüngung erforderliche 11. Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit, die aufgrund einer gegen- plätzeweise Bodenverwundung, wärtigen erheblichen Gefahr ein sofortiges Handeln erfordern, g) eine Bodenschutzkalkung unterbleibt, wenn diese nicht mindestens einen 12. in der Zeit vom 01.09. bis zum 14.03. des Folgejahres das Befahren der Lehrde Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; Moorwälder mit Kajaks bei ausreichendem Wasserstand von mindestens 30 cm flussab- sind grundsätzlich von Kalkungsmaßnahmen auszunehmen, wärts von Lehringen (Brücke K 30) bis zur Mündung, zwischen Brücke K126/ h) ein flächiger Einsatz von Herbiziden und Fungiziden vollständig unterbleibt K22 (Gross Heins – Idsingen) und Brücke K 30 in der Zeit vom 01.09. bis zum und von sonstigen Pflanzenschutzmitteln dann unterbleibt, wenn dieser 14.03. des Folgejahres bei ausreichendem Wasserstand von mindestens 50 cm nicht mindestens zehn Werktage vorher der Naturschutzbehörde angezeigt flussabwärts nach vorheriger Anzeige bei der zuständigen Naturschutzbehör- worden und eine erhebliche Beeinträchtigung i. S. des § 33 Abs. 1 Satz den der Landkreise Verden und Heidekreis, 1 und des § 34 Abs. 1 BNatSchG nachvollziehbar belegt ausgeschlossen 13. die ordnungsgemäße militärische Nutzung im Rahmen verbindlich festgesetz- ist,

17 und Entwicklung großflächiger, unterwuchs-, alt- und totholzreicher Bu- ter Pläne, für darüber hinausgehende Nutzungen ist die Zustimmung der zu- i) eine Instandsetzung von Wegen unterbleibt, wenn diese nicht mindestens chen- und Eichenmischwälder mit ausreichendem Anteil aller Alterspha- ständigen Naturschutzbehörde erforderlich. einen Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; frei- sen sowie Höhlen- und Quartierbäumen und extensiv genutzten Kultur- (3) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Unterhaltung der Gewässer II. Ordnung. Art, Um- gestellt bleibt die Wegeunterhaltung einschließlich des Einbaus von nicht landschaften mit Heckenstrukturen als Nahrungshabitate, fang und Zeitraum der Durchführung der Maßnahmen sind in einem mit den zustän- mehr als 100 kg milieuangepasstem Material pro Quadratmeter, h) Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) digen Landkreisen (Naturschutz- und Wasserbehörde) abgestimmten Plan für die Ge- j) ein Neu- oder Ausbau von Wegen nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- als vitale, langfristig überlebensfähige Population u.a. durch Sicherung wässerunterhaltung, der bis spätestens zwei Jahre nach Inkrafttreten dieser Verordnung hörde erfolgt, und Entwicklung von strukturreichen Laub- und Mischwäldern mit Höh- den Landkreisen vorzulegen ist, näher zu bestimmen. Der Plan ist unter besonderer Be- k) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- len- sowie Quartierbäumen mit abstehender Rinde und einem langfristig rücksichtigung des Schutzzweckes und der Schutzziele dieser Verordnung zu erstellen. hörde erfolgt, gesicherten Altersklassenmosaik; sowie der Sicherung und Entwicklung Freigestellt ist bis zur Fertigstellung des o. g. Planes l) auf Moorstandorten, die den Lebensraumtyp 91D0 aufweisen, nur eine der Waldränder, Heckenstrukturen und v.a. der Gehölzsäume an der Lehr- 1. das Krauten der Sohle einseitig, wechselseitig oder in Form einer Mittelgasse dem Erhalt oder der Entwicklung höherwertiger Biotop- und Lebensraum- de. ohne in die Gewässersohle einzugreifen sowie typen dienende Holzentnahme und diese nur mit Zustimmung der zustän- (5) Die Umsetzung der vorgenannten Erhaltungsziele insbesondere auf land- und 2. die Böschungsmahd einseitig, wechselseitig oder abschnittsweise in digen Naturschutzbehörde erfolgt, forstwirtschaftlichen Flächen sowie von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen der Zeit vom 01. Oktober bis 28./29. Februar des Folgejahres. Das m) beim Holzeinschlag und bei der Pflege mit Belassung aller Horst- oder kann aufbauend auf die nachfolgenden Schutzbestimmungen auch durch Angebote Mähgut ist von der Böschung abzuräumen. Weitergehende Maßnah- Stammhöhlenbäume erfolgt. des Vertragsnaturschutzes unterstützt werden. Gleiches gilt für das Erreichen des men bedürfen der Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde. 3. zusätzlich zu Nr. 2 auf allen Waldflächen mit wertbestimmenden Lebens- Schutzzweckes nach Abs. 2. Die ordnungsgemäße Unterhaltung von Gräben ist freigestellt, jedoch ohne raumtypen, die nach dem Ergebnis der Basiserfassung den Erhaltungszustand § 3 Einsatz der Grabenfräse in ständig wasserführenden Gräben. Nach Wasser- „B“ oder „C“ aufweisen (in der maßgeblichen Karte waagerecht schraffiert Verbote recht genehmigungsfreie Maßnahmen zur Sohl- und Uferbefestigung sind nur dargestellt), soweit (1) Gemäß § 23 Abs. 2 BNatSchG sind alle Handlungen verboten, die zu einer Zerstö- mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde zulässig. a) beim Holzeinschlag und bei der Pflege rung, Beschädigung oder Veränderung des NSG oder seiner Bestandteile oder zu (4) Freigestellt ist die ordnungsgemäße fischereiliche Nutzung unter Schonung des na- I. ein Altholzanteil von mindestens 20 % der Lebensraumtypfläche einer nachhaltigen Störung führen können. türlichen Uferbewuchses. Fanggeräte und Fangmittel sind so einzusetzen oder aus- der jeweiligen Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers er- l " a (2) Gemäß § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG darf das NSG nur auf öffentlichen Wegen oder zustatten, dass Fischotter und Biber sowie deren Jungtiere oder tauchende Vogel- halten bleibt oder entwickelt wird, t Wirtschaftswegen betreten oder auf sonstige Weise aufgesucht werden. Als Wege arten nicht gefährdet werden. Reusen dürfen nur mit Otterschutzgittern verwendet II. je vollem Hektar der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentü- d e gelten nicht Trampelpfade, Wildwechsel, Waldschneisen und Rückegassen. werden, die eine lichte Weite von 8,5 cm nicht überschreiten oder den Fischottern merin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens sechs lebende g h r n

(3) Insbesondere werden zur Vermeidung von Gefährdungen und Störungen im NSG, Möglichkeiten zur Flucht bieten. Altholzbäume dauerhaft als Habitatbäume markiert und bis zum na- r e u t sowie im Falle der Nr. 26 auch außerhalb des NSG, folgende Handlungen unter- (5) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd nach folgenden Vorgaben: türlichen Zerfall belassen oder bei Fehlen von Altholzbäumen auf 5 L e e " n sagt: 1. die Fallenjagd nur unter Verwendung unversehrt fangender Fallen, % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentümerin oder des t m d o 8 l r

1. Hunde unangeleint laufen und in Gewässern schwimmen zu lassen, sofern dies 2. die Neuanlage von Wildäsungsflächen, Futterplätzen, Hegebüschen und Kunst- jeweiligen Eigentümers ab der dritten Durchforstung Teilflächen i i e e 1 6 K t o b z nicht zur ordnungsgemäßen Jagdausübung geschieht, dem Herdenschutz dient bauten nach vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, zur Entwicklung von Habitatbäumen dauerhaft markiert werden n r 0 2 0 e n e e 0 e

oder der Hund als Rettungshund oder Hütehund eingesetzt wird, 3. die Neuanlage von mit dem Boden fest verbundenen jagdwirtschaftlichen Ein- (Habitatbaumanwärter); artenschutzrechtliche Regelungen zum 2 2 7 i 1 g

. d K t V 2. die Beseitigung oder Beeinträchtigung von Hecken, Feldgehölzen, Einzelbäu- richtungen (wie z. B. Hochsitzen) nach vorheriger Anzeige bei der zuständigen Schutz von Horst- und Höhlenbäumen bleiben unberührt, r e z T r b

2 e g r t men, Baumreihen, Alleen, Galeriewäldern an der Lehrde oder sonstigen Laub- Naturschutzbehörde. III. je vollem Hektar Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentüme- e r 1 u t 0 e a . u 0 i s b i e V K h

gehölzen außerhalb von Waldflächen gemäß des Niedersächsischen Gesetzes Mobile jagdwirtschaftliche Einrichtungen sind landschaftsangepasst zu errichten. rin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens zwei Stück ste- 0

. z 0 g e e

c 0

l " - r e h über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG); eine Einzelbaument- (6) Freigestellt ist die ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bodennutzung nach guter hendes oder liegendes Totholz bis zum natürlichen Zerfall belassen s 5 2 8 s c 1 : n z e

k g s 1 e r s 1 e i - G t , t t

n 1 nahme ist nach vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde fachlicher Praxis gemäß § 5 Abs. 2 BNatSchG: werden, 0 h d a u 2 b r ) s u

p t a d s i 0 a H r t a u © n freigestellt, 1. auf den rechtmäßig bestehenden und genutzten Acker- und Grünlandflächen IV. auf mindestens 80 % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Ei- t s s r a

1 i , s e t g s e 2 a F e g a e ß k a o . m 3. die Beseitigung oder Beeinträchtigung von naturnah aufgebauten Waldrän- nach folgenden Vorgaben gentümerin oder des jeweiligen Eigentümers lebensraumtypische l h r n r a l b a p F L u N e s o o t k 2 r M l c

dern, a) die durchgehende Nutzung als Ackerfläche teilweise auf den Flurstücken Baumarten erhalten bleiben oder entwickelt werden, ohne Verwen- t n V e T

A a

: G d e 1 d

( w h n e s . 4. die Ruhe der Natur ohne vernünftigen Grund durch Lärm oder auf andere Wei- 15/7 und 15/8 der Flur 5 in der Gemarkung Kettenburg der Stadt Visselhö- dung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebens- h r n

g c n n e e c a a r s v 0 e l i i d se zu stören, vede im Landkreis Rotenburg sowie teilweise auf dem Flurstück 44/2 der raumtypfläche. n r

a a h r d d s e s d s 2 t h n u e m u

5. organisierte Veranstaltungen ohne vorherige Zustimmung der zuständigen Na- Flur 7 in der Gemarkung Stellichte in der Stadt Walsrode, b) bei künstlicher Verjüngung s L

c L u r l n a t r a ä

t d g s : e g e r a r turschutzbehörde durchzuführen, b) ohne Grünland umzubrechen, I. bei 91D0, 91E0, 9160 und 9190: ausschließlich lebensraumtypische h r n e s m l e a K e g l z u

t b e L e d o e e s r e 6. das Befahren der Gewässer mit Booten und sonstigen Wasserfahrzeugen ein- c) ohne Grünland einzuebnen und zu planieren, Baumarten und dabei auf mindestens 80 % der Verjüngungsfläche d o e e 0 u a u i n N " Ü L K A Q d N v V u D schließlich Modellbooten und sonstigen Sport- und Freizeitgeräten, d) ohne die Anlage von Silagemieten, lebensraumtypische Hauptbaumarten angepflanzt oder gesät - wer B 7. zu zelten, zu lagern, zu grillen oder Feuer zu machen, e) unter Belassung eines mindestens 2,5 m breiten Uferrandstreifens entlang den, ohne Verwendung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der 8. außerhalb der öffentlichen Wege, der Wirtschaftswege und der vor Ort beson- der Lehrde und sonstigen Gewässer zweiter Ordnung und eines mindestens gesamten Lebensraumtypfläche, ders gekennzeichneten Wege zu reiten, 1 m breiten Uferrandstreifens entlang der Gewässer dritter Ordnung, ge- II. bei 9110: auf mindestens 90 % der Verjüngungsfläche lebensraum- 9. außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze Fahrzeuge aller Art ein- messen von der Böschungsoberkante aus, der ungenutzt bleibt; zulässig ist typische Baumarten angepflanzt oder gesät werden, ohne Verwen- schließlich Wohnwagen und andere für die Unterkunft geeignete Fahrzeuge eine einmalige Pflegemahd der Uferrandstreifen nicht vor dem 01. August dung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebens- oder Einrichtungen zu fahren, zu parken oder abzustellen, eines Jahres, raumtypfläche. 10. mit Fluggeräten wie z. B. Heißluftballonen, Ultraleichtflugzeugen, Motorflug- f) auf Grünlandflächen ohne Behandlung mit chemischen Pflanzenbehand- 4. zusätzlich zu Nr. 2 auf allen Waldflächen mit wertbestimmenden Lebens- zeugen oder Drohnen eine Mindestflughöhe von 150 m zu unterschreiten, aus lungsmitteln mit Ausnahme der horstweisen Bekämpfung von sogenann- raumtypen, die nach dem Ergebnis der Basiserfassung den Erhaltungszustand dem Schutzgebiet zu starten oder, abgesehen von Notfallsituationen, zu landen, ten Problemunkräutern oder bei anderen Schadbildern, wie z. B. Tipula- „A“ aufweisen (in der maßgeblichen Karte senkrecht schraffiert dargestellt), 11. bauliche Anlagen, auch wenn sie keiner Genehmigung bedürfen, zu errichten oder Wühlmausbefall, wenn andere Methoden zu keinem Erfolg geführt soweit oder wesentlich zu ändern, haben, a) beim Holzeinschlag und bei der Pflege 12. Leitungen jeder Art zu verlegen, Masten, Einfriedungen oder Einzäunungen zu g) auf Grünlandflächen Kot aus der Geflügelhaltung und Klärschlamm aufzu- I. ein Altholzanteil von mindestens 35 % der Lebensraumtypfläche errichten oder bestehende Einrichtungen oder Anlagen dieser Art wesentlich bringen, der jeweiligen Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers er- zu ändern, h) beim Ausbringen von Düngemitteln unter Einhaltung eines Abstandes von halten bleibt, 13. Wege, Straßen und Plätze neu anzulegen, wesentlich zu verändern oder auf mindestens 5 m zur Böschungsoberkante entlang der Lehrde und mindes- II. je vollem Hektar der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentü- andere Weise den Boden zu versiegeln, tens 2,5 m zur Böschungsoberkante entlang der sonstigen Gewässer zwei- merin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens sechs lebende 14. Sprengungen vorzunehmen oder Bohrungen aller Art niederzubringen, sofern ter und dritter Ordnung, Altholzbäume dauerhaft als Habitatbäume markiert und bis zum na- diese nicht für gemäß § 4 Abs. 2 Nr. 2c) freigestellte naturschutzfachliche Pfle- i) die Ausbringung von Düngemitteln nur in der Zeit vom 15.02. bis 31.10. türlichen Zerfall belassen werden; artenschutzrechtliche Regelun- ge-, Entwicklungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen oder forstliche Stand- eines Jahres, andernfalls ist die vorherige Zustimmung des zuständigen gen zum Schutz von Horst- und Höhlenbäumen bleiben unberührt, ortkartierung notwendig sind, Landkreises einzuholen, III. je vollem Hektar Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentüme- 15. Stoffe aller Art, wie z. B. Müll, Schutt, Gartenabfälle, land- und forstwirt- j) Maßnahmen zur Grünlanderneuerung sind nur nach vorheriger Zustim- rin oder des jeweiligen Eigentümers mindestens drei Stück stehen- schaftliche Abfälle sowie Bodenbestandteile zu lagern, aufzuschütten oder mung durch die zuständige Naturschutzbehörde zulässig; ausgenommen des oder liegendes starkes Totholz bis zum natürlichen Zerfall be- einzubringen, sind die Beseitigung von Wildschäden sowie kleinflächige Über- oder lassen werden, 16. Bodenbestandteile abzubauen, Aufschüttungen, Auf- oder Abspülungen oder Nachsaaten auch im Schlitzdrillverfahren, IV. auf mindestens 90 % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Abgrabungen vorzunehmen oder das Geländerelief auf andere Weise zu verän- k) nur auf trittfesten Standorten ist eine Beweidung ohne Zufütterung - Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers lebensraumtypi- dern, ausgenom men Mineralfutter - und ohne Durchtreten der vorhandenen sche Baumarten erhalten bleiben, ohne Verwendung von Dougla- 17. Wasser aus Fließ- und Stillgewässern oder Grundwasser zu entnehmen sowie Grasnarbe und nur mit Auszäunung der Lehrde im Abstand von 2,50 m zur sie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebensraumtypfläche, den Grund- und Oberflächenwasserspiegel nachteilig im Sinne der Schutzziele Böschungsoberkante erlaubt, zu verändern; nachteilig in diesem Sinne ist insbesondere auch eine Entwässe- l) Drohnen im Rahmen der Grasernte zum Zweck des Aufspürens von Reh- b) bei künstlicher Verjüngung lebensraumtypische Baumarten und auf min- rung der Flächen durch Anlegen von Dränagen, Grüppen, Gräben und Rohr- kitzen vor der Mahd bzw. zur Vergrämung von Rehwild zu betreiben; diese destens 90 % der Verjüngungsfläche lebensraumtypische Hauptbaumarten durchlässen, Freistellung ersetzt nicht die erforderliche Ausnahmegenehmigung nach § angepflanzt oder gesät werden, ohne Verwendung von Douglasie, Fichte 18. Gewässer herzustellen, zu verrohren oder zu beseitigen, Uferzonen umzugestalten, 21b Abs. 1 Nr. 6 Luftverkehrs-Ordnung. und Roteiche auf der gesamten Lebensraumtypfläche. 19. das Einleiten oder Einbringen von Stoffen aller Art in Gewässer, die geeignet 2. Auf den in der maßgeblichen Karte grau schraffiert dargestellten Grünland- 5. Der Erschwernisausgleich nach § 42 Abs. 4 und 5 NAGBNatSchG richtet sich sind, die physikalischen, chemischen oder biologischen Eigenschaften der Ge- flächen unter Einhaltung der oben genannten Vorgaben Nr. 1 b) bis l), jedoch nach den Vorschriften der Erschwernisausgleichsverordnung-Wald. wässer nachteilig zu verändern, zusätzlich mit folgenden Vorgaben (8) Die Unterhaltung von Teichen durch Ausbaggern oder Ablassen des Wassers bedarf 20. die Direkteinleitung von Straßenabwasser in die Fließgewässer bei Neu- oder a) ohne maschinelle Bodenbearbeitung vom 01. März bis 15. Juni eines jeden der Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde. Diese Regelung umfasst Umbau von Straßenbauwerken, Jahres, nicht die Regulierung der Stauhöhe im Falle eines Hochwassers. 21. Anpflanzungen von Weihnachtsbaumkulturen, Kurzumtriebsplantagen oder b) Mahd ab dem 16. Juni eines jeden Jahres oder max. 2 Weidetiere je ha vom (9) Freigestellt ist die private Garten- und Freizeitnutzung des südöstlichen Teilbe- andere Sonderkulturen anzulegen, 01. Januar bis 21. Juni eines jeden Jahres, reichs des Flurstücks 60/7, Flur 2, Gemarkung Stemmen im Landkreis Verden auf 22. Erstaufforstungen auf Grünland anzulegen, c) Düngung mit maximaler Rein-N-Gabe von 80 kg/ha ohne Jauche, Gülle einer Fläche von ca. 2.400 m². 23. gentechnisch veränderte Organismen einzubringen, und Gärreste, (10) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach den Absätzen 2 bis 8 ge- 24. gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten ohne vorherige Zustimmung der zustän- d) ohne Grünlanderneuerung, nannten Fällen zur Erteilung ihrer Zustimmung und im Anzeigeverfahren Regelun- digen Naturschutzbehörde auszubringen oder anzusiedeln, e) ohne Nachsaaten außer zur Behebung von Wildschäden, gen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungsweise treffen, die geeignet sind, Beeinträch- 25. Bild- oder Schrifttafeln anzubringen; ausgenommen sind Tafeln zur Kenn- f) für den Landkreis Verden: unter Beachtung der im Einzelfall mitgeteilten tigungen, Gefährdungen oder eine nachhaltige Störung des NSG, einzelner seiner zeichnung des NSG sowie Hinweis- und Warntafeln aufgrund anderer Rechts- Bewirtschaftungsauflagen gemäß § 30 BNatSchG. Bestandteile oder seines Schutzzwecks entgegenzuwirken oder kann die Zustim- vorschriften, 3. Auf den in der maßgeblichen Karte eng gepunktet dargestellten mageren mung auch versagen. 26. die Errichtung von Windkraftanlagen in einer Entfernung von bis zu 1.200 m Flachland-Mähwiesen unter Einhaltung der oben genannten Vorgaben Nr. 1 b) (11) Weitergehende Vorschriften der § 30 BNatSchG i. V. m. § 24 NAGBNatSchG, § 39 von der Grenze des NSG, im Landkreis Verden jedoch nur für den Bereich bis l) sowie Nr. 2 d) und e), jedoch zusätzlich mit folgenden Vorgaben und § 44 BNatSchG bleiben unberührt. zwischen der Brücke K126/K22 flussabwärts bis zur Autobahn A27. a) max. zweimalige Mahd pro Jahr, (12) Bestehende behördliche Genehmigungen, Erlaubnisse oder sonstige Verwaltungs- (4) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach Absatz 3 genannten Fällen b) ohne maschinelle Bodenbearbeitung vom 01. März bis 31. Mai eines jeden akte bleiben unberührt. zur Erteilung ihrer Zustimmung Regelungen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungs- Jahres, § 5 weise treffen, die geeignet sind, Beeinträchtigungen, Gefährdungen oder eine nach- c) Mahd ab dem 01. Juni eines jeden Jahres, zweite Mahd frühestens 10 Wo- Befreiungen haltige Störung des NSG, einzelner seiner Bestandteile oder seines Schutzzwecks chen nach der ersten Mahd, entlang einer Längsseite jeder Fläche ist bis Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde nach Maß- entgegenzuwirken oder kann die Zustimmung auch versagen. zum 15. Juli ein Randstreifen von 2,5 m stehen zu lassen, gabe des § 67 BNatSchG i. V. m. § 41 NAGBNatSchG Befreiung gewähren. Eine Befrei- § 4 d) ohne Düngung, außer Entzugsdüngung (dabei maximale Rein-N-Gabe von ung zur Realisierung von Plänen oder Projekten kann gewährt werden, wenn sie sich im Freistellungen 30 kg/ha ohne Jauche, Gülle und Gärreste), Rahmen der Prüfung nach § 34 Abs. 1 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG als mit (1) Die in den Absätzen 2 bis 8 aufgeführten Handlungen oder Nutzungen sind von e) unter Einhaltung einer Frist von zehn Wochen zwischen dem ersten Schnitt dem Schutzzweck dieser Verordnung vereinbar erweisen oder die Voraussetzungen des den Regelungen des § 3 dieser Verordnung freigestellt und bedürfen keiner natur- und einer Beweidung ohne Zufütterung der Tiere; die Beweidung mit Pfer- § 34 Abs. 3 bis 6 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG erfüllt sind. schutzrechtlichen Befreiung. den ist nur mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde zulässig. § 6 (2) Freigestellt sind: 4. auf den in der maßgeblichen Karte grob gepunktet dargestellten Grünlandflä- Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen 1. das Betreten und Befahren des Gebietes durch die Eigentümer und Nutzungs- chen unter Einhaltung der oben genannten Vorgaben Nr. 1b) bis l) und Nr. 2a) (1) Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte haben die Durchführung von fol- berechtigten sowie deren Beauftragte zur rechtmäßigen Nutzung oder Bewirt- sowie 2c) bis e). genden durch die zuständige Naturschutzbehörde angeordneten oder angekündig- schaftung der Grundstücke, Die zuständige Naturschutzbehörde kann auf Antrag Ausnahmen von der Re- ten Maßnahmen zu dulden 2. das Betreten und Befahren des Gebietes und die Durchführung von Maßnahmen gelung der Nummern 1 bis 4 zulassen, sofern dies im Einzelfall aus betriebli- 1. Maßnahmen zur Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung des a) durch Bedienstete der Naturschutzbehörden sowie deren Beauftragte zur chen Gründen erforderlich und eine Beeinträchtigung des günstigen Zustandes NSG oder einzelner seiner Bestandteile, Erfüllung ihrer Aufgaben, der Lebensraumtypen und Arten nicht zu befürchten ist. 2. das Aufstellen von Schildern zur Kennzeichnung des NSG und seiner Wege ) b) durch Bedienstete anderer Behörden sowie deren Beauftragte in Erfüllung (7) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Forstwirtschaft im Wald im Sinne des § 5 Abs. sowie zur weiteren Information über das NSG. e ihrer Aufgaben, 3 BNatSchG und des § 11 NWaldLG einschließlich der Nutzung von Drohnen, der (2) Zu dulden sind insbesondere die in einem Managementplan, Maßnahmenblatt oder m

c) zum Schutz, zur Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung sowie Unter- Errichtung und Unterhaltung von Zäunen und Gattern und der Nutzung und Unter- Pflege- und Entwicklungsplan für das NSG dargestellten Maßnahmen. m s ü suchung und Kontrolle des Gebietes im Auftrag oder auf Anordnung der haltung von sonst erforderlichen Anlagen sowie nach folgenden Vorgaben: (3) §§ 15 und 39 NAGBNatSchG sowie § 65 BNatSchG bleiben unberührt. i e W zuständigen Naturschutzbehörde oder mit deren vorheriger Zustimmung, 1. Auf Waldflächen, die nach dem Ergebnis der Biotoptypenkartierung keinen § 7 r ( ¯ k d) zur Beseitigung von invasiven und/oder gebietsfremden Arten mit vorheri- FFH-Lebensraumtyp darstellen, Ordnungswidrigkeiten e g r

ger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, a) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Verbote des § 3 dieser Verordnung ver- d i e) zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre, einschließlich der Untersu- hörde erfolgt, stößt, ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 vorliegen oder u e b

chung von Tier- und Pflanzenarten, sowie zur Information und Umweltbil- b) bei Holzeinschlag und Pflege unter dauerhafter Belassung von mindes- eine Befreiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ordnungswidrig im Sinne des § n H

dung mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, tens einem Stück stehendem oder liegendem starken Totholz je vollem ha 23 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG i. V. m. § 43 Abs. 3 Nr. 1 NAGBNatSchG. Die Ord- e s t i

f) zum Zwecke der amtlich geologischen und bodenkundlichen Landesauf- Waldfläche bis zu dessen natürlichem Zerfall, nungswidrigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu o e r

nahme, einschließlich der Durchführung von geowissenschaftlichen Un- c) bei Holzeinschlag und Pflege mit Belassung aller Horst- oder Stammhöh- 50.000 € geahndet werden. R tersuchungen, mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbe- lenbäume, (2) Wer entgegen § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG das Naturschutzgebiet außerhalb der k s d i

hörde. d) bei Holzeinschlag in standortheimisch bestockten Beständen mit Kahl- Wege betritt, ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 dieser n e r 3. die ordnungsgemäße Unterhaltung der Wege im bisherigen Umfang und in der schlag größer 1,0 ha mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, Verordnung vorliegen oder eine Befreiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ord- a k vorhandenen Breite soweit dies für die freigestellten Nutzungen erforderlich e) ohne den Umbau von Waldbeständen aus standortheimischen Arten in nungswidrig im Sinne des § 43 Abs. 3 Nr. 7 NAGBNatSchG. Die Ordnungswid- L d

ist, ausschließlich mit millieuangepasstem Material wie Sand, Kies, Lesestei- Bestände aus nicht standortheimischen Arten sowie die Umwandlung von rigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu 25.000 € n nen und kalkfreiem Mineralgemisch bzw. natürlicherweise anstehendem Ma- Laub- in Nadelwald, geahndet werden. a L terial; die Erhaltung des Lichtraumprofils hat unter Beachtung des § 39 Abs. 5 f) ohne die aktive Einbringung von Douglasie, Fichte und Roteiche, sofern § 8 n e

Nr. 2 des BNatSchG zu erfolgen, nicht die Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde vorliegt, Inkrafttreten d

r d

4. die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern oder von Grundwasser g) ohne flächigen Einsatz von Herbiziden und Fungiziden und ohne den Ein- Diese Verordnung tritt am 01.02.2019 in Kraft. n n e e für das Tränken von Vieh auf der Weide, satz von sonstigen Pflanzenschutzmitteln, wenn dieser nicht mindestens Gleichzeitig werden die folgenden Verordnungen für den Geltungsbereich dieser Verord- u V s

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5. die Unterhaltung und Instandsetzung bisher noch funktionsfähiger Dränagen, zehn Werktage vorher der zuständigen Naturschutzbehörde angezeigt wor- nung aufgehoben: ) e s e i 6. die Unterhaltung und Instandsetzung bestehender Weidezäune und Viehträn- den ist und eine erhebliche Beeinträchtigung i. S. des § 33 Abs. 1 Satz 1 1. Verordnung des Landkreises Verden über das LSG „Lehrdetal“ vom 24.06.1991 r k e m s r i d ken sowie deren Neuerrichtung in ortsüblicher Weise, und des § 34 Abs. 1 BNatSchG nachvollziehbar belegt ausgeschlossen ist, (LSG-VER 51), , m e k n n r

7. die Unterhaltung und Instandsetzung rechtmäßig bestehender Viehunterstän- 2. auf den in der maßgeblichen Karte waagerecht oder senkrecht schraffiert dar- 2. Verordnung des Landkreises Soltau-Fallingbostel über das LSG „Lehrdetal“ ü d a e k L n de; deren Neuerrichtung in ortsüblicher Weise nur mit vorheriger Zustimmung gestellten Waldflächen mit wertbestimmenden FFH-Lebensraumtypen soweit vom 28.09.1992 (LSG-SFA 41), d e W

r ( a d n der zuständigen Naturschutzbehörde, a) ein Kahlschlag unterbleibt und die Holzentnahme nur einzelstammweise 3. Verordnung des Landkreises Rotenburg (Wümme) über das LSG „Lehrdetal“ i e L e g e V

8. die Nutzung, Unterhaltung und Instandsetzung der bestehenden rechtmäßigen oder durch Femel- oder Lochhieb vollzogen wird, vom 30.01.1992 (LSG-ROW 128). r d

H Anlagen und Einrichtungen in der bisherigen Art und im bisherigen Umfang; b) auf befahrungsempfindlichen Standorten und in Altholzbeständen die Fei- Gleichzeitig wird auch folgende Verordnung aufgehoben: u n b i für deichbezogene Sicherungsmaßnahmen in Form von Steinschüttungen im nerschließungslinien einen Mindestabstand der Gassenmitten von 40 Me- Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg über den Schutz der Lebensstätte für Fisch- n e Außendeichsbereich ist eine Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde tern zueinander haben, otter und Eisvogel vom 18.03.1983 (Amtsblatt für den Regierungsbezirk Lüneburg Nr. 6 e t g o erforderlich, c) eine Befahrung außerhalb von Wegen und Feinerschließungslinien unter- vom 01.04.1983, Seite 75). a L 9. die Unterhaltung der vorhandenen Ver- und Entsorgungseinrichtungen ein- bleibt, ausgenommen sind Maßnahmen zur Vorbereitung der Verjüngung, Verden (Aller), 20.12.2018 R schließlich des Freihaltens der Sicherheits- und Schutzstreifen unter Beach- d) in Altholzbeständen die Holzentnahme und die Pflege in der Zeit vom 01. tung des § 39 Abs. 5 Nr. 2 des BNatSchG, März bis 31. August nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde erfolgt, Landkreis Verden 10. die Durchführung eines ordnungsgemäßen Verjüngungsschnittes bei Hecken e) eine Düngung unterbleibt, Der Landrat und sonstigen Landschaftselementen in der Zeit vom 01. Oktober bis 28./29. f) eine Bodenbearbeitung unterbleibt, wenn diese nicht mindestens einen gez. Bohlmann Februar des Folgejahres; beim „Auf-den-Stock-setzen“ von Hecken muss die Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; ausgenom- bisherige Stockhöhe eingehalten werden, men ist eine zur Einleitung einer natürlichen Verjüngung erforderliche 11. Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit, die aufgrund einer gegen- plätzeweise Bodenverwundung, wärtigen erheblichen Gefahr ein sofortiges Handeln erfordern, g) eine Bodenschutzkalkung unterbleibt, wenn diese nicht mindestens einen 12. in der Zeit vom 01.09. bis zum 14.03. des Folgejahres das Befahren der Lehrde Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; Moorwälder mit Kajaks bei ausreichendem Wasserstand von mindestens 30 cm flussab- sind grundsätzlich von Kalkungsmaßnahmen auszunehmen, wärts von Lehringen (Brücke K 30) bis zur Mündung, zwischen Brücke K126/ h) ein flächiger Einsatz von Herbiziden und Fungiziden vollständig unterbleibt K22 (Gross Heins – Idsingen) und Brücke K 30 in der Zeit vom 01.09. bis zum und von sonstigen Pflanzenschutzmitteln dann unterbleibt, wenn dieser 14.03. des Folgejahres bei ausreichendem Wasserstand von mindestens 50 cm nicht mindestens zehn Werktage vorher der Naturschutzbehörde angezeigt flussabwärts nach vorheriger Anzeige bei der zuständigen Naturschutzbehör- worden und eine erhebliche Beeinträchtigung i. S. des § 33 Abs. 1 Satz den der Landkreise Verden und Heidekreis, 1 und des § 34 Abs. 1 BNatSchG nachvollziehbar belegt ausgeschlossen 13. die ordnungsgemäße militärische Nutzung im Rahmen verbindlich festgesetz- ist,

17 18 (5) Die Umsetzung der vorgenannten Erhaltungsziele insbesondere auf land- und b) durch Bedienstete anderer Behörden sowie deren Beauftragte in Erfüllung WEGEN EINES FEHLERHAFTEN ABDRUCKS DER KARTE IM AMTSBLATT NR. forstwirt schaftlichen Flächen sowie von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen ihrer Aufgaben, 02/2019 VOM 11.01.2019 ERFOLGT FOLGENDE VERKÜNDUNG: kann aufbauend auf die nachfolgenden Schutzbestimmungen auch durch Angebote c) zum Zwecke der amtlich geologischen und bodenkundlichen Landesauf- des Vertragsnaturschutzes unterstützt werden. Gleiches gilt für das Erreichen des nahme mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, Verordnung des Landkreises Verden über das Landschaftsschutzgebiet Schutzzweckes nach Abs. 2. 10. die ordnungsgemäße Unterhaltung der vorhandenen Straßen, Wege und Plätze, „Lehrdewiesen“ im Landkreis Verden in der Gemeinde Kirchlinteln § 3 einschließlich der Brücken- und Durchlassbauwerke, Aufgrund der §§ 22, 26 und 32 BNatSchG1 i. V. m. den §§ 14, 15, 19, 23 und 32 Abs. 1 Verbote 11. der Betrieb und die ordnungsgemäße Unterhaltung der vorhandenen Ver- und NAGBNatSchG2 sowie § 9 Abs. 4 NJagdG3 wird verordnet: (1) Im LSG sind alle Handlungen verboten, die den Charakter des Gebietes verändern Entsorgungsleitungen und der dazugehörenden Betriebsanlagen, § 1 oder dem besonderen Schutzzweck oder den Erhaltungszielen zuwiderlaufen. Un- 12. die private Garten- und Freizeitnutzung des Flurstücks 60/8, Flur 2, Gemar- Landschaftsschutzgebiet beschadet sonstiger gesetzlicher Ge- und Verbote ist es in dem Gebiet insbesondere kung Stemmen, (1) Das in den Absätzen 2 und 3 näher bezeichnete Gebiet wird zum Landschafts- untersagt, 13. die ordnungsgemäße militärische Nutzung im Rahmen verbindlich festgesetz- schutzgebiet (LSG) „Lehrdewiesen“ im Landkreis Verden erklärt. 1. Grünlandflächen ter Pläne, für darüber hinausgehende Nutzungen ist die Zustimmung der zu- Das LSG liegt in der Gemeinde Kirchlinteln im Landkreis Verden. Es er- a) umzubrechen soweit dem Umbruch nicht vom Landkreis zum Zwecke der ständigen Naturschutzbehörde erforderlich. streckt sich in Ost-West-Richtung von der K 22 an den Grenzen zu den Land- Neueinsaat, zur Erhaltung der Dauergrünlandnarbe oder aus anderen Grün- (3) Eine Freistellung ersetzt nicht eine nach anderen Rechtsvorschriften ggf. erforder- kreisen Rotenburg (Wümme) und Heidekreis bis zur Mündung in die Al- den im Einzelfall zugestimmt wird, liche Genehmigung. ler südlich von Hohenaverbergen und hat eine Größe von ungefähr 313 ha. b) mit chemischen Pflanzenbehandlungsmitteln zu behandeln, mit Ausnahme (4) Ge- oder Verbote nach anderen Rechtsvorschriften, insbesondere weitergehende Das LSG umfasst das Lehrdetal von der Kreisgrenze über die Ortschaften Heins, der horstweisen Bekämpfung von sogenannten Problemunkräutern oder Vor schriften der §§ 30 BNatSchG und 24 NAGBNatSchG bleiben unberührt. Ihlden, Lehringen, Neddenaverbergen und Stemmen bis zur Mündung der Lehrde bei anderen Schadbildern, wie z. B. Tipula- oder Wühlmausbefall, wenn (5) Bestehende behördliche Genehmigungen, Erlaubnisse oder sonstige Verwaltungs- in die Aller bei Otersen (Gemeinde Kirchlinteln). Der Gewässerlauf der Lehrde andere Methoden zu keinem Erfolg geführt haben, akte bleiben unberührt. (einschließlich der Ufer) liegt außerhalb des LSG „Lehrdewiesen“. Innerhalb des 2. die in der maßgeblichen Karte eng gepunktet dargestellten mageren Flachland- § 5 LSG liegen Nebengewässer der Lehrde, wie z. B. der Vethbach. Mähwiesen durch Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung oder an- Befreiungen (2) Die genaue Abgrenzung des LSG ergibt sich aus der maßgeblichen Karte im Maß- dere Maßnahmen zu beeinträchtigen, insbesondere durch eine Erhöhung der Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde nach Maß- stab 1:10.000. Die Grenze verläuft auf der schwarzen Punktreihe. Die Karte ist Tierdichte oder der Düngergaben. Es ist lediglich eine Entzugsdüngung erlaubt gabe des § 67 BNatSchG i. V. m. § 41 NAGBNatSchG Befreiung gewähren. Eine Befrei- Bestandteil der Verordnung. Sie kann von jedermann unentgeltlich während der (max. Rein-N-Gabe von 30 kg/ha jährlich ohne Jauche, Gülle und Gärreste und ung zur Realisierung von Plänen oder Projekten kann gewährt werden, wenn sie sich im allgemeinen Dienstzeiten bei der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Ver- ohne organischen Dünger aus der Geflügelhaltung). Rahmen der Prüfung nach § 34 Abs. 1 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG als mit den sowie bei der Gemeinde Kirchlinteln eingesehen werden. In der Zeit vom 15. März bis zum 31. Mai eines Jahres darf keine maschinel- dem Schutzzweck dieser Verordnung vereinbar erweisen oder die Voraussetzungen des (3) Der überwiegende Teil des LSG ist Bestandteil des Flora-Fauna-Habitat- le Bodenbearbeitung einschließlich Mahd erfolgen. Zwischen dem ersten und § 34 Abs. 3 bis 6 BNatSchG erfüllt sind. (FFH-)Gebietes Nr. 276 „Lehrde und Eich“ gemäß der FFH-Richtlinie4 . zweiten Mähtermin ist eine Frist von mindestens zehn Wochen einzuhalten. § 6 Die Teilfläche des LSG, die im FFH-Gebiet liegt und der Umsetzung der FFH- Die Wiesen dürfen ebenso erst zehn Wochen nach dem ersten Schnitt ohne Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen Richtlinie dient, ist in der maßgeblichen Karte gesondert dargestellt. Zufütterung der Tiere beweidet werden. Eine Beweidung mit Pferden ist nur Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte haben die Durchführung von folgen- (4) Die ungefähre Lage des LSG ergibt sich aus der mitveröffentlichten Übersichtskarte mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde zulässig, den durch die zuständige Naturschutzbehörde angeordneten oder angekündigten Maß- im Maßstab 1:30.000. Die Karte ist Bestandteil der Verordnung. 3. auf die zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung landwirtschaftlich nicht genutz- nahmen zu dulden: ten Flächen Gülle, Jauche, Festmist, Geflügelkot, Gärreste, Klärschlamm und 1 Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) 1. Maßnahmen zur Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung des LSG mineralischen Dünger aufzubringen oder Pflanzenbehandlungsmittel aller Art oder einzelner seiner Bestandteile vom 29.7.2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.09.2017 (BGBl. einzusetzen; dies gilt insbesondere auch für die Saumstrukturen an Hecken, I S. 3434) 2. das Aufstellen von Schildern zur Kennzeichnung des LSG und seiner Wege sowie 2 4. auf Grünlandflächen Klärschlamm aufzubringen, zur weiteren Information über das LSG. Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) 5. die Pflanzendecke abzubrennen oder sonst unbefugt Feuer zu machen, vom 19.2.2010 (Nds. GVBl. S. 104) § 7 3 6. naturnahe, ungenutzte Uferbereiche der Wasserläufe, Teiche und sonstigen Ordnungswidrigkeiten Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) vom 16.03.2001 (Nds. GVBl. 2001, S. 100), Klein gewässer zu befahren, zu beweiden, Vieh hindurch laufen zu lassen, zu zuletzt geändert durch Gesetz vom 08.06.2016 (Nds. GVBl. S. 114) Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Verbote des § 3 dieser Verordnung verstößt, 4 beackern oder auf andere Weise die natürliche Vegetation und Fauna zu beein- ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 vorliegen oder eine Be- Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) des Rates vom 21.5.1992 zur Erhaltung der trächtigen, natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (ABl. EG Nr. L freiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ordnungswidrig im Sinne von § 43 Abs. 3 Nr. 4 7. den Nährstoffhaushalt der Wasserläufe, Teiche und sonstigen Kleingewässer NAGBNatSchG. Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit 206 S. 7; 1996 Nr. L 59 S. 63), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/17/EU des Rates durch das Einbringen von Kalk, Dünger oder sonstige Stoffe zu verändern, vom 13.5.2013 (ABl. EU Nr. L 158 S. 193) einer Geldbuße bis zu 25.000 € geahndet werden. 8. neue Gewässer anzulegen, Flächen zu dränieren, Wasser zu entnehmen oder § 8 § 2 sonstige Maßnahmen zur Intensivierung der Entwässerung zu treffen, Schutzzweck Inkrafttreten 9. das Boden- und Landschaftsrelief durch Abgrabungen, Aufschüttungen oder Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. (1) Allgemeiner Schutzzweck ist die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstel- auf andere Weise zu verändern, lung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts einschließlich des Gleichzeitig treten die folgenden Schutzgebiete außer Kraft: 10. Anpflanzungen von Weihnachtsbaumkulturen, Kurzumtriebsplantagen oder 1. Verordnung des Landkreises Verden über das LSG „Lehrdetal im Landkreis Ver- Schutzes von Lebensstätten und Lebensräumen bestimmter wild lebender Tier- und anderen Sonderkulturen vorzunehmen, Pflanzenarten sowie der Schutz von Natur und Landschaft aufgrund ihrer Vielfalt, den“ vom 24.06.1991 (LSG-VER 51 / Amtsblatt des Landkreises Verden Nr. 32 11. Hecken, Bäume oder sonstige Gehölzbestände außerhalb von Waldflächen ge- 2000), soweit sie nicht durch die Verordnung über das NSG „Lehrdetal“ vom Eigenart, Schönheit und besonderen Bedeutung für die Erholung. mäß des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsord- (2) Die Erklärung zum LSG bezweckt insbesondere 20.12.2018 aufgehoben wird. nung (NWaldLG) zu beseitigen oder zu beeinträchtigen; eine Einzelbaument- 2. Verordnung über das LSG „Oterser Dünen“ (LSG-VER 27) vom 30.04.1938 für 1. die Erhaltung und Entwicklung einer von natürlicher Dynamik geprägter nahme ist nach vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde Bachniederung mit hohen Grundwasserständen und zeitweiligen Überflutun- den Geltungsbereich dieser Verordnung. freigestellt, Verden (Aller), 20.12.2018 gen als Lebensraum u.a. für Fischotter, Biber, Grüner Keiljungfer und einer 12. gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten ohne vorherige Zustimmung der zustän- artenreichen Vogelfauna, digen Naturschutzbehörde auszubringen oder anzusiedeln, LANDKREIS VERDEN 2. die Erhaltung, und Entwicklung von Hochstaudenfluren, Röhrichten, Rieden 13. gentechnisch veränderte Organismen einzubringen sowie invasive Tier- und und Sümpfen, Der Landrat Pflanzenarten auszubringen oder anzusiedeln, gez. Bohlmann 3. die Erhaltung und Entwicklung artenreicher Grünlandbestände, insbesondere 14. Bauschutt und Abfälle aller Art einzubringen, zwischenzulagern, abzulagern auf feuchten Standorten mit Bedeutung als Lebensraum standorttypischer ge- oder das Gebiet auf andere Weise zu verunreinigen, fährdeter Arten, 15. bauliche Anlagen, auch wenn sie keiner Genehmigung bedürfen, zu errichten 4. die Umwandlung von Acker in Grünland oder Wald, oder wesentlich zu ändern, 5. die langfristige Umwandlung nicht standortheimischer Waldbestände in die 16. Wege, Straßen und Plätze neu anzulegen, wesentlich zu verändern oder auf auf dem jeweiligen Standort natürlich vorkommende Waldgesellschaft, andere Weise den Boden zu versiegeln, 6. die Erhaltung und Entwicklung von natürlichen Stillgewässern, 17. Freileitungen neu zu bauen oder zu ertüchtigen, 7. den Schutz und die Förderung der wild lebenden Pflanzen und Tiere, insbeson- 18. außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze Kraftfahrzeuge zu fahren, dere der Fledermausarten und europäisch geschützten Vogelarten sowie ihrer zu parken oder abzustellen, Lebens-gemeinschaften und Lebensstätten, 19. zu baden, zu lagern, zu zelten oder Wohnwagen und andere für die Unterkunft 8. die Förderung der Ruhe und Ungestörtheit des LSG, geeignete Fahrzeuge oder Einrichtungen aufzustellen, 9. die Reduzierung der Mobilisierung von Bodenpartikeln innerhalb von Gewäs- 20. mit Fluggeräten wie z. B. Heißluftballons, Ultraleichtflugzeugen, Motorflug- sern und weitgehende Unterbindung des Eintrags dieser Sedimente in die na- zeugen oder Drohnen eine Mindestflughöhe von 150 m zu unterschreiten, aus turnahen Gewässer, dem Schutzgebiet zu starten oder, abgesehen von Notfallsituationen, zu lan- 10. die Neuanlage von Gewässerrandstreifen zur Verminderung von belastenden den; dies gilt nicht für den Einsatz von Drohnen zum Zweck des Aufspürens Stoff- und Sedimenteinträgen sowie als Jagdrevier der Grünen Keiljungfer und von Rehkitzen vor der Mahd bzw. zur Vergrämung von Rehwild vor der Mahd, Wanderkorridor des Fischotters sowie des Bibers, 21. sportliche, gewerbliche, kulturelle oder sonstige organisierte Veranstaltungen 11. die Erhaltung und Pflege der Hecken sowie die Erhaltung und naturnahe Ent- abseits der öffentlichen Straßen durchzuführen, wicklung der Baumgruppen, Baumreihen und Einzelbäume. 22. Hunde unangeleint laufen und in Gewässern schwimmen zu lassen, soweit dies (3) Das LSG ist überwiegend Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes nicht zur ordnungsgemäßen Jagdausübung geschieht, dem Herdenschutz dient „Natura 2000“. Die Unterschutzstellung dient nach Maßgabe der § 7 Abs. 1 Nr. 9 oder der Hund als Rettungshund oder Hütehund eingesetzt wird, und 10 und § 32 Abs. 2 BNatSchG der Erhaltung des Gebietes als FFH-Gebiet. 23. Wegeraine bzw. Wegeseitenräume auf katastermäßig ausgewiesenen Wegeparzel- Die Unterschutzstellung des LSG als Teilgebiet des FFH-Gebietes trägt dazu bei, len der Gemeinde Kirchlinteln ackerbaulich zu nutzen oder auf sonstige Weise zu den günstigen Erhaltungszustand der maßgeblichen Lebensraumtypen und Arten bewirtschaften; ausgenommen hiervon ist die Nutzung zur Anlage von Blühstreifen im FFH-Gebiet insgesamt zu erhalten oder wiederherzustellen. o. ä. sowie eine einmalige Pflegemahd auf den Grünlandwegrändern nicht vor dem (4) Besonderer Schutzzweck und Erhaltungsziele des LSG sind die Erhaltung oder 20. Juni, Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes 24. die Ruhe und die Erholung in Natur und Landschaft durch Geräusche, 1. insbesondere der übrigen Lebensraumtypen (Anhang I FFH-Richtlinie), ein- Erschütterungen, Licht, Luftverunreinigungen, Verunstaltungen des Land- schließlich der charakteristischen Tier- und Pflanzenarten schaftsbildes oder sonstige störende Verhaltensweisen zu beeinträchtigen, a) 3260 - Fließgewässer mit flutender Wasservegetation 25. Grünlandflächen aufzuforsten, der Vethbach als naturnahes Fließgewässer mit unverbauten Ufern, viel- 26. Silagemieten anzulegen, fältigen Sedimentstrukturen (in der Regel Wechsel zwischen feinsandigen, 27. außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege, Plätze und der vor Ort besonders kiesigen und grobsteinigen Bereichen), guter Wasserqualität, natürlicher gekennzeichneten Reitwege zu reiten, Dynamik des Abflussgeschehens, einem durchgängigen, unbegradigten 28. die vorhandenen Waldflächen gemäß des Niedersächsischen Gesetzes über den Verlauf und zumindest abschnittsweise naturnahem Auwald- und Gehölz- Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) in ihren Funktionen und ihrer saum sowie gut entwickelter flutender Wasservegetation an besonnten Bedeutung für den Naturhaushalt und das Landschaftsbild zu beeinträchtigen, Stellen, insbesondere Waldbestände aus standortheimischen Arten in Bestände aus b) 6430 - Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe nicht standortheimischen Arten sowie Laub- in Nadelwald umzuwandeln. als artenreiche Hochstaudenfluren (einschließlich ihrer Vergesellschaftung Bei Grünland im Sinne dieser Verordnung handelt es sich um Dauergrünland, also mit Röhrichten) an Gewässerufern und feuchten Waldrändern, solche Flächen, die durch Einsaat oder auf natürliche Weise (Selbstaussaat) zum c) 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen Anbau von Gras oder anderen Grünfutterpflanzen genutzt werden und mindestens als artenreiche, wenig gedüngte, vorwiegend gemähte Wiesen auf mä- fünf Jahre lang nicht Bestandteil der Fruchtfolge des Betriebes sind („5-Jahres- ßig feuchten bis mäßig trockenen Standorten, teilweise im Komplex mit Regelung“). Feuchtgrünland oder Magerrasen, (2) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach Absatz 1 genannten Fällen 2. insbesondere der Tierarten (Anhang II FFH-Richtlinie) zur Erteilung ihrer Zustimmung Regelungen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungs- a) Bachneunauge (Lampetra planeri) weise treffen, die geeignet sind, einer Charakterveränderung des Gebietes und ei- als vitale, langfristig überlebensfähige Population vor allem durch Ent- nem Zuwiderlaufen des Schutzzweckes oder der Erhaltungsziele entgegenzuwir- wicklung und Erhaltung der Nebengewässer der Lehrde, hier vorrangig ken oder kann die Zustimmung auch versagen. des Vethbaches, als vernetzte Teillebensräume; vielfältigen Sedimentstruk- § 4 turen (kiesige, flache Abschnitte mit mittelstarker Strömung als Laichsub- Freistellungen strat und stabile, feinsandige Sedimentbänke als Aufwuchsgebiete), Unter- (1) Freigestellt ist die vorhandene landwirtschaftliche Nutzung in der bisher üblichen wasservegetation sowie naturraumtypischer Fischbiozönose, Weise; hierzu zählt insbesondere b) Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) 1. die ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bewirtschaftung und Nutzung der als vitale, langfristig überlebensfähige Population vor allem durch Ent- vorhande nen Acker- und Grünlandflächen nach guter fachlicher Praxis gemäß wicklung und Erhaltung der Nebengewässer der Lehrde, hier vorrangig § 5 Abs. 2 BNatSchG; § 3 Abs. 1 Nr. 1 bis 14, 23, 25 und 26 bleiben hiervon des Vethbaches, als vernetzte Teillebensräume; vielfältigen Sedimentstruk- unberührt, jedoch kann die zuständige Naturschutzbehörde auf Antrag Aus- turen (kiesige, flache Abschnitte mit mittelstarker Strömung als Laichsub- nahmen von den Regelungen des § 3 Abs. 1 Nr. 1 und 2 zulassen, sofern dies strat und stabile, feinsandige Sedimentbänke als Aufwuchsgebiete), Unter- im Einzelfall aus betrieblichen Gründen erforderlich und eine Beeinträchti- wasservegetation sowie naturraumtypischer Fischbiozönose, gung des günstigen Zustandes der Lebensraumtypen und Arten nicht zu be- c) Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia) fürchten ist, als vitale, langfristig überlebensfähige Population im Lehrdetal durch eine 2. die Errichtung von Einfriedungen und Viehunterständen, soweit sie für die ord- angepasste Gewässerunterhaltung, Vermeidung des Eintrags von Boden- nungsgemäße landwirtschaftliche Nutzung erforderlich sind, partikeln in das Gewässersystem, Reduzierung der Mobilisierung von 3. die ordnungsgemäße Unterhaltung und Instandsetzung funktionsfähiger Drä- Bodenpartikeln innerhalb von Gewässern des Einzugsgebietes und weit- nagen und Grüppen landwirtschaftlicher Grundstücke unter Beachtung von § gehende Unterbindung des Eintrags dieser Sedimente in die naturnahen 39 BNatSchG, Gewässer, Erhaltung von artenreichem Grünland als Jagdrevier, 4. der Bau und Betrieb von Selbsttränken mittels Ansaugleitung und Bohr- d) Fischotter (Lutra lutra) brunnen, ohne dabei geschützte Lebensraumtypen und Biotope gemäß § 30 als vitale, langfristig überlebensfähige Population, u. a. durch Sicherung BNatSchG nachhaltig zu beeinträchtigen. und Entwicklung naturnaher Fließ- und Stillgewässer sowie Auenbereiche (natürliche Gewässerdynamik mit artenreichen Fischbeständen natürlicher (2) Freigestellt ist außerdem Altersstruktur und strukturreichen Gewässerrandstreifen, Weich- und Hart- 1. die Durchführung eines ordnungsgemäßen Verjüngungsschnittes bei Hecken, holzauen an Fließgewässern, hohe Gewässergüte). Förderung der Wander- Bäumen und sonstigen Gehölzbeständen in der Zeit vom 01. Oktober bis möglichkeit des Fischotters entlang von Leitlinien bzw. –strukturen (z. B. 28./29. Februar des Folgejahres; beim „Auf-den-Stock-setzen“ von Hecken Fließgewässer) im Sinne eines Biotopverbunds unter besonderer Berück- muss die bisherige Stockhöhe eingehalten werden, sichtigung von Querungsbauwerken und Durchlässen/Untertunnelungen 2. die Durchführung ordnungsgemäßer Erhaltungs- und Unterhaltungsmaßnah- (z. B. Bermen, Umfluter). men, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften, aus Gründen der Verkehrssiche- e) Biber (Castor fiber) rungspflicht oder der Gefahrenabwehr erforderlich sind, insbesondere an Stra- als vitale überlebensfähige Population der Art, u.a. durch Sicherung und ßen unter Beachtung von § 2, Entwicklung naturnaher, durchgängiger, Still- und Fließgewässer und 3. die ordnungsgemäße Gewässerunterhaltung unter besonderer Beachtung der Auen mit strukturreichen Gewässerrandrändern und reicher submerser und Schutz ziele und der artenschutzrechtlichen Bestimmungen, emerser Vegetation durch extensive Gewässerunterhaltung sowie durch 4. die ordnungsgemäße rechtmäßige Ausübung der Fischerei, soweit eine Ge- Erhaltung und Entwicklung von Weich- und Hartholzauen, fährdung von Fischottern und Bibern sowie deren Jungtieren oder tauchenden f) Großes Mausohr (Myotis myotis) Vogelarten ausgeschlossen werden kann; Reusen dürfen nur mit Otterschutz- als vitale, langfristig überlebensfähige Population, u.a. durch Sicherung gittern verwendet werden, die eine lichte Weite von 8,5 cm nicht überschreiten und Entwicklung naturnaher Waldtypen mit einem langfristig gesicherten oder durch andere technische Maßnahmen den Fischottern Möglichkeit zur Altersklassenmosaik, einem kontinuierlich ausreichenden Anteil an Tot- Flucht bieten, und Altholz und Höhlen- und Quartierbäumen sowie zumindest teilweise 5. die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd. Hierzu zählt auch die Errichtung von unterwuchsfreier bis -armer Waldtypen, darüber hinaus durch Sicherung Hoch sitzen, soweit diese für die Jagdausübung erforderlich sind. Die Hoch- zeitweise kurzrasiger Wiesen bzw. Mähwiesen und Weiden als Nahrungs- sitze sind land schaftsgerecht und nach Möglichkeit in der Deckung von Ge- habitate sowie durch Vermeidung von Risiken wie u.a. Straßenbaumaßnah- hölzen o.ä. zu errichten. Bei der Fallenjagd dürfen ausschließlich unversehrt men oder Einsatz von Insektiziden, fangende Fallen verwendet werden, g) Bechsteinfledermaus(Myotis bechsteinii) 6. die ordnungsgemäße Forstwirtschaft unter besonderer Beachtung der Schutz- als vitale, langfristig überlebensfähige Population u. a. durch Sicherung ziele und der artenschutzrechtlichen Bestimmungen; § 3 Abs. 1 Nr. 28 bleibt und Entwicklung großflächiger, unterwuchs- alt- und totholzreicher Bu- unberührt, chen- und Eichenmischwälder mit ausreichendem Anteil aller Alterspha- 7. die Errichtung von Hinweisschildern oder Informationstafeln, die sich auf den sen sowie Höhlen- und Quartierbäumen und extensiv genutzten Kultur- Land schaftsschutz oder den Straßenverkehr beziehen oder als Ortshinweis landschaften mit Heckenstrukturen als Nahrungshabitate, dienen, h) Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) 8. die Errichtung von Werbeanlagen, soweit diese im Außenbereich unter als vitale, langfristig überlebensfähige Population u.a. durch Sicherung und Berücksichtigung anderer Rechtsvorschriften zulässig sind, Entwicklung von strukturreichen Laub- und Mischwäldern mit Höhlen- so- 9. die Durchführung von Maßnahmen und Untersuchungen wie Quartierbäumen mit abstehender Rinde und einem langfristig gesicher- a) durch Bedienstete der zuständigen Naturschutzbehörde oder mit ihrem ten Altersklassenmosaik; sowie der Sicherung und Entwicklung der Wald- Einvernehmen durchgeführte Maßnahmen und Untersuchungen, die der ränder, Heckenstrukturen und v.a. der Gehölzsäume an der Lehrde. Sicherung, Erhaltung oder Entwicklung des LSG dienen,

19 (5) Die Umsetzung der vorgenannten Erhaltungsziele insbesondere auf land- und b) durch Bedienstete anderer Behörden sowie deren Beauftragte in Erfüllung WEGEN EINES FEHLERHAFTEN ABDRUCKS DER KARTE IM AMTSBLATT NR. forstwirt schaftlichen Flächen sowie von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen ihrer Aufgaben, 02/2019 VOM 11.01.2019 ERFOLGT FOLGENDE VERKÜNDUNG: kann aufbauend auf die nachfolgenden Schutzbestimmungen auch durch Angebote c) zum Zwecke der amtlich geologischen und bodenkundlichen Landesauf- des Vertragsnaturschutzes unterstützt werden. Gleiches gilt für das Erreichen des nahme mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, Verordnung des Landkreises Verden über das Landschaftsschutzgebiet Schutzzweckes nach Abs. 2. 10. die ordnungsgemäße Unterhaltung der vorhandenen Straßen, Wege und Plätze, „Lehrdewiesen“ im Landkreis Verden in der Gemeinde Kirchlinteln § 3 einschließlich der Brücken- und Durchlassbauwerke, Aufgrund der §§ 22, 26 und 32 BNatSchG1 i. V. m. den §§ 14, 15, 19, 23 und 32 Abs. 1 Verbote 11. der Betrieb und die ordnungsgemäße Unterhaltung der vorhandenen Ver- und NAGBNatSchG2 sowie § 9 Abs. 4 NJagdG3 wird verordnet: (1) Im LSG sind alle Handlungen verboten, die den Charakter des Gebietes verändern Entsorgungsleitungen und der dazugehörenden Betriebsanlagen, § 1 oder dem besonderen Schutzzweck oder den Erhaltungszielen zuwiderlaufen. Un- 12. die private Garten- und Freizeitnutzung des Flurstücks 60/8, Flur 2, Gemar- Landschaftsschutzgebiet beschadet sonstiger gesetzlicher Ge- und Verbote ist es in dem Gebiet insbesondere kung Stemmen, (1) Das in den Absätzen 2 und 3 näher bezeichnete Gebiet wird zum Landschafts- untersagt, 13. die ordnungsgemäße militärische Nutzung im Rahmen verbindlich festgesetz- schutzgebiet (LSG) „Lehrdewiesen“ im Landkreis Verden erklärt. 1. Grünlandflächen ter Pläne, für darüber hinausgehende Nutzungen ist die Zustimmung der zu- Das LSG liegt in der Gemeinde Kirchlinteln im Landkreis Verden. Es er- a) umzubrechen soweit dem Umbruch nicht vom Landkreis zum Zwecke der ständigen Naturschutzbehörde erforderlich. streckt sich in Ost-West-Richtung von der K 22 an den Grenzen zu den Land- Neueinsaat, zur Erhaltung der Dauergrünlandnarbe oder aus anderen Grün- (3) Eine Freistellung ersetzt nicht eine nach anderen Rechtsvorschriften ggf. erforder- kreisen Rotenburg (Wümme) und Heidekreis bis zur Mündung in die Al- den im Einzelfall zugestimmt wird, liche Genehmigung. ler südlich von Hohenaverbergen und hat eine Größe von ungefähr 313 ha. b) mit chemischen Pflanzenbehandlungsmitteln zu behandeln, mit Ausnahme (4) Ge- oder Verbote nach anderen Rechtsvorschriften, insbesondere weitergehende r e t

Das LSG umfasst das Lehrdetal von der Kreisgrenze über die Ortschaften Heins, der horstweisen Bekämpfung von sogenannten Problemunkräutern oder Vor schriften der §§ 30 BNatSchG und 24 NAGBNatSchG bleiben unberührt. e

Ihlden, Lehringen, Neddenaverbergen und Stemmen bis zur Mündung der Lehrde bei anderen Schadbildern, wie z. B. Tipula- oder Wühlmausbefall, wenn (5) Bestehende behördliche Genehmigungen, Erlaubnisse oder sonstige Verwaltungs- m o l in die Aller bei Otersen (Gemeinde Kirchlinteln). Der Gewässerlauf der Lehrde andere Methoden zu keinem Erfolg geführt haben, akte bleiben unberührt. i K

(einschließlich der Ufer) liegt außerhalb des LSG „Lehrdewiesen“. Innerhalb des 2. die in der maßgeblichen Karte eng gepunktet dargestellten mageren Flachland- § 5 2 LSG liegen Nebengewässer der Lehrde, wie z. B. der Vethbach. Mähwiesen durch Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung oder an- Befreiungen (2) Die genaue Abgrenzung des LSG ergibt sich aus der maßgeblichen Karte im Maß- dere Maßnahmen zu beeinträchtigen, insbesondere durch eine Erhöhung der Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde nach Maß-

stab 1:10.000. Die Grenze verläuft auf der schwarzen Punktreihe. Die Karte ist Tierdichte oder der Düngergaben. Es ist lediglich eine Entzugsdüngung erlaubt gabe des § 67 BNatSchG i. V. m. § 41 NAGBNatSchG Befreiung gewähren. Eine Befrei- t

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Bestandteil der Verordnung. Sie kann von jedermann unentgeltlich während der (max. Rein-N-Gabe von 30 kg/ha jährlich ohne Jauche, Gülle und Gärreste und ung zur Realisierung von Plänen oder Projekten kann gewährt werden, wenn sie sich im e g i b i allgemeinen Dienstzeiten bei der unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Ver- ohne organischen Dünger aus der Geflügelhaltung). Rahmen der Prüfung nach § 34 Abs. 1 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG als mit n b den sowie bei der Gemeinde Kirchlinteln eingesehen werden. In der Zeit vom 15. März bis zum 31. Mai eines Jahres darf keine maschinel- dem Schutzzweck dieser Verordnung vereinbar erweisen oder die Voraussetzungen des u g e e n

(3) Der überwiegende Teil des LSG ist Bestandteil des Flora-Fauna-Habitat- le Bodenbearbeitung einschließlich Mahd erfolgen. Zwischen dem ersten und § 34 Abs. 3 bis 6 BNatSchG erfüllt sind. z t d 8 g 0 (FFH-)Gebietes Nr. 276 „Lehrde und Eich“ gemäß der FFH-Richtlinie4 . zweiten Mähtermin ist eine Frist von mindestens zehn Wochen einzuhalten. § 6 r e 0 1 " 6 " z o 0 h u . z Die Teilfläche des LSG, die im FFH-Gebiet liegt und der Umsetzung der FFH- Die Wiesen dürfen ebenso erst zehn Wochen nach dem ersten Schnitt ohne Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen n t r 0 n 0 0 c n 3 e n 0 e :

Richtlinie dient, ist in der maßgeblichen Karte gesondert dargestellt. Zufütterung der Tiere beweidet werden. Eine Beweidung mit Pferden ist nur Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte haben die Durchführung von folgen- 2 2 7 e 1 s u 1

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(4) Die ungefähre Lage des LSG ergibt sich aus der mitveröffentlichten Übersichtskarte mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde zulässig, den durch die zuständige Naturschutzbehörde angeordneten oder angekündigten Maß- e b T

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im Maßstab 1:30.000. Die Karte ist Bestandteil der Verordnung. 3. auf die zum Zeitpunkt der Unterschutzstellung landwirtschaftlich nicht genutz- nahmen zu dulden: ! s r 1 ! s

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1 ten Flächen Gülle, Jauche, Festmist, Geflügelkot, Gärreste, Klärschlamm und 1. Maßnahmen zur Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung des LSG ! a

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! e Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) !

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! s mineralischen Dünger aufzubringen oder Pflanzenbehandlungsmittel aller Art oder einzelner seiner Bestandteile i e 2

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s 1 n ! ! e

s vom 29.7.2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.09.2017 (BGBl. k g s 1 e e r d i

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! t n 1 einzusetzen; dies gilt insbesondere auch für die Saumstrukturen an Hecken, 0 2. das Aufstellen von Schildern zur Kennzeichnung des LSG und seiner Wege sowie ! !

h d d a ! f u 2 r ) s

I S. 3434) h ! p w d s i 0 H r a © n 4. auf Grünlandflächen Klärschlamm aufzubringen, n zur weiteren Information über das LSG. s

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i ! , a ! e

Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGBNatSchG) t g s e 2

F e g ! a ! a e k a o . m 5. die Pflanzendecke abzubrennen oder sonst unbefugt Feuer zu machen, § 7 l r

! n ! r l b a p

L " L e h vom 19.2.2010 (Nds. GVBl. S. 104) F L ! u ! e s o o t k 2 r

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6. naturnahe, ungenutzte Uferbereiche der Wasserläufe, Teiche und sonstigen t ! Ordnungswidrigkeiten n 3 ! V e T

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! Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) vom 16.03.2001 (Nds. GVBl. 2001, S. 100), ! c : G d e 1 d

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! h ! n e . Klein gewässer zu befahren, zu beweiden, Vieh hindurch laufen zu lassen, zu Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Verbote des § 3 dieser Verordnung verstößt, h ! r n ! g ! c n n s zuletzt geändert durch Gesetz vom 08.06.2016 (Nds. GVBl. S. 114) e e c

! a ! a s v 0 e l i ! i d beackern oder auf andere Weise die natürliche Vegetation und Fauna zu beein- ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 vorliegen oder eine Be- n

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! ! a a h r d d s e s d

Richtlinie 92/43/EWG (FFH-Richtlinie) des Rates vom 21.5.1992 zur Erhaltung der d ! ! s 2 t h n e m u

trächtigen, ! s

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c freiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ordnungswidrig im Sinne von § 43 Abs. 3 Nr. 4 L u r l n ! a r a ä

! natürlichen Lebensräume sowie der wild lebenden Tiere und Pflanzen (ABl. EG Nr. L !

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! a r 7. den Nährstoffhaushalt der Wasserläufe, Teiche und sonstigen Kleingewässer NAGBNatSchG. Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit h

! r n e s

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! l e ! ! K e g 206 S. 7; 1996 Nr. L 59 S. 63), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/17/EU des Rates l

z u

a t b e ! ! L e d o e e s r

e durch das Einbringen von Kalk, Dünger oder sonstige Stoffe zu verändern, einer Geldbuße bis zu 25.000 € geahndet werden. d

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n vom 13.5.2013 (ABl. EU Nr. L 158 S. 193) ! !

L " Ü L K A Q d N v V u D B 8. neue Gewässer anzulegen, Flächen zu dränieren, Wasser zu entnehmen oder § 8 ! !

§ 2 ! !

! !

sonstige Maßnahmen zur Intensivierung der Entwässerung zu treffen, Inkrafttreten !

! !

!

!

Schutzzweck !

!

! !

! !

9. das Boden- und Landschaftsrelief durch Abgrabungen, Aufschüttungen oder Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Veröffentlichung in Kraft. !

! !

! ! ! (1) Allgemeiner Schutzzweck ist die Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstel- ! !

auf andere Weise zu verändern, ! Gleichzeitig treten die folgenden Schutzgebiete außer Kraft: ! !

lung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts einschließlich des ! ! !

10. Anpflanzungen von Weihnachtsbaumkulturen, Kurzumtriebsplantagen oder 1. Verordnung des Landkreises Verden über das LSG „Lehrdetal im Landkreis Ver- ! !

Schutzes von Lebensstätten und Lebensräumen bestimmter wild lebender Tier- und ! ! ! !

anderen Sonderkulturen vorzunehmen, den“ vom 24.06.1991 (LSG-VER 51 / Amtsblatt des Landkreises Verden Nr. 32 ! ! !

! Pflanzenarten sowie der Schutz von Natur und Landschaft aufgrund ihrer Vielfalt, !

! ! 11. Hecken, Bäume oder sonstige Gehölzbestände außerhalb von Waldflächen ge- 2000), soweit sie nicht durch die Verordnung über das NSG „Lehrdetal“ vom ! ! !

!

! ! ! !!

Eigenart, Schönheit und besonderen Bedeutung für die Erholung. ! ! ! ! ! !

!

mäß des Niedersächsischen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsord- 20.12.2018 aufgehoben wird. ! !

!

(2) Die Erklärung zum LSG bezweckt insbesondere ! !

!

!

! nung (NWaldLG) zu beseitigen oder zu beeinträchtigen; eine Einzelbaument- 2. Verordnung über das LSG „Oterser Dünen“ (LSG-VER 27) vom 30.04.1938 für !

!

!

1. die Erhaltung und Entwicklung einer von natürlicher Dynamik geprägter ! !

nahme ist nach vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde den Geltungsbereich dieser Verordnung. !

! ! Bachniederung mit hohen Grundwasserständen und zeitweiligen Überflutun- ! ! freigestellt, Verden (Aller), 20.12.2018 ! !

! ! gen als Lebensraum u.a. für Fischotter, Biber, Grüner Keiljungfer und einer !! ! 12. gebietsfremde Tier- und Pflanzenarten ohne vorherige Zustimmung der zustän- ! !

artenreichen Vogelfauna, ! !

!

! !

digen Naturschutzbehörde auszubringen oder anzusiedeln, LANDKREIS VERDEN ! !

2. die Erhaltung, und Entwicklung von Hochstaudenfluren, Röhrichten, Rieden ! !

!

! !

13. gentechnisch veränderte Organismen einzubringen sowie invasive Tier- und Der Landrat !

! ! !

! !

!

und Sümpfen, ! ! ! ! ! ! ! Pflanzenarten auszubringen oder anzusiedeln, gez. Bohlmann ! ! ! ! !

! ! !!

3. die Erhaltung und Entwicklung artenreicher Grünlandbestände, insbesondere !! ! ! !

! ! !

! ! ! !

14. Bauschutt und Abfälle aller Art einzubringen, zwischenzulagern, abzulagern ! !

!

! ! !

! ! ! ! auf feuchten Standorten mit Bedeutung als Lebensraum standorttypischer ge- !! ! !

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oder das Gebiet auf andere Weise zu verunreinigen, ! ! ! !

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! fährdeter Arten, ! ! ! ! !

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15. bauliche Anlagen, auch wenn sie keiner Genehmigung bedürfen, zu errichten ! ! ! ! ! ! !

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4. die Umwandlung von Acker in Grünland oder Wald, ! !

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oder wesentlich zu ändern, ! ! ! !

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5. die langfristige Umwandlung nicht standortheimischer Waldbestände in die !

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16. Wege, Straßen und Plätze neu anzulegen, wesentlich zu verändern oder auf !

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auf dem jeweiligen Standort natürlich vorkommende Waldgesellschaft, !

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! andere Weise den Boden zu versiegeln, !

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6. die Erhaltung und Entwicklung von natürlichen Stillgewässern, ! !

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! ! 17. Freileitungen neu zu bauen oder zu ertüchtigen, !

7. den Schutz und die Förderung der wild lebenden Pflanzen und Tiere, insbeson- ! ! !

! ! 18. außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze Kraftfahrzeuge zu fahren, ! ! dere der Fledermausarten und europäisch geschützten Vogelarten sowie ihrer ! ! zu parken oder abzustellen, ! ! ! Lebens-gemeinschaften und Lebensstätten, !

! 19. zu baden, zu lagern, zu zelten oder Wohnwagen und andere für die Unterkunft ! ! 8. die Förderung der Ruhe und Ungestörtheit des LSG, ! geeignete Fahrzeuge oder Einrichtungen aufzustellen, ! ! 9. die Reduzierung der Mobilisierung von Bodenpartikeln innerhalb von Gewäs- ! ! ! !

20. mit Fluggeräten wie z. B. Heißluftballons, Ultraleichtflugzeugen, Motorflug- ! ! sern und weitgehende Unterbindung des Eintrags dieser Sedimente in die na- ! !

! zeugen oder Drohnen eine Mindestflughöhe von 150 m zu unterschreiten, aus !

! turnahen Gewässer, !

!

dem Schutzgebiet zu starten oder, abgesehen von Notfallsituationen, zu lan- ! 10. die Neuanlage von Gewässerrandstreifen zur Verminderung von belastenden ! !

den; dies gilt nicht für den Einsatz von Drohnen zum Zweck des Aufspürens ! !

Stoff- und Sedimenteinträgen sowie als Jagdrevier der Grünen Keiljungfer und ! !

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von Rehkitzen vor der Mahd bzw. zur Vergrämung von Rehwild vor der Mahd, ! !

! ! ! !

Wanderkorridor des Fischotters sowie des Bibers, ! !

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21. sportliche, gewerbliche, kulturelle oder sonstige organisierte Veranstaltungen ! !

11. die Erhaltung und Pflege der Hecken sowie die Erhaltung und naturnahe Ent- ! ! !

! ! ! abseits der öffentlichen Straßen durchzuführen, ! ! !

! ! wicklung der Baumgruppen, Baumreihen und Einzelbäume. !

! ! !

22. Hunde unangeleint laufen und in Gewässern schwimmen zu lassen, soweit dies !

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! ! (3) Das LSG ist überwiegend Teil des kohärenten europäischen ökologischen Netzes !

! ! !

nicht zur ordnungsgemäßen Jagdausübung geschieht, dem Herdenschutz dient ! ! ! ! !

!

„Natura 2000“. Die Unterschutzstellung dient nach Maßgabe der § 7 Abs. 1 Nr. 9 ! ! ! !

! ! ! oder der Hund als Rettungshund oder Hütehund eingesetzt wird, !

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! und 10 und § 32 Abs. 2 BNatSchG der Erhaltung des Gebietes als FFH-Gebiet. ! !

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23. Wegeraine bzw. Wegeseitenräume auf katastermäßig ausgewiesenen Wegeparzel- ! ! ! !

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Die Unterschutzstellung des LSG als Teilgebiet des FFH-Gebietes trägt dazu bei, ! ! ! ! ! len der Gemeinde Kirchlinteln ackerbaulich zu nutzen oder auf sonstige Weise zu ! ! ! den günstigen Erhaltungszustand der maßgeblichen Lebensraumtypen und Arten !

! !

bewirtschaften; ausgenommen hiervon ist die Nutzung zur Anlage von Blühstreifen ! !

im FFH-Gebiet insgesamt zu erhalten oder wiederherzustellen. ! !

! o. ä. sowie eine einmalige Pflegemahd auf den Grünlandwegrändern nicht vor dem !

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(4) Besonderer Schutzzweck und Erhaltungsziele des LSG sind die Erhaltung oder !

! ! ! 20. Juni, !

! Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes ! !

24. die Ruhe und die Erholung in Natur und Landschaft durch Geräusche, ! !

1. insbesondere der übrigen Lebensraumtypen (Anhang I FFH-Richtlinie), ein- ! !

Erschütterungen, Licht, Luftverunreinigungen, Verunstaltungen des Land- ! ! schließlich der charakteristischen Tier- und Pflanzenarten ! ! schaftsbildes oder sonstige störende Verhaltensweisen zu beeinträchtigen, ! !

a) 3260 - Fließgewässer mit flutender Wasservegetation ! !

25. Grünlandflächen aufzuforsten, ! ! !

der Vethbach als naturnahes Fließgewässer mit unverbauten Ufern, viel- !

26. Silagemieten anzulegen, !

!

!

! ! ! ! fältigen Sedimentstrukturen (in der Regel Wechsel zwischen feinsandigen, ! !

! ! 27. außerhalb der öffentlichen Straßen, Wege, Plätze und der vor Ort besonders !

!

kiesigen und grobsteinigen Bereichen), guter Wasserqualität, natürlicher ! ! ! !

gekennzeichneten Reitwege zu reiten, !! ! !

!

! !!

!

Dynamik des Abflussgeschehens, einem durchgängigen, unbegradigten ! ! !

!

! ! !

!

! !

! !

!

! !

!

28. die vorhandenen Waldflächen gemäß des Niedersächsischen Gesetzes über den !! ! ! ! ! ! Verlauf und zumindest abschnittsweise naturnahem Auwald- und Gehölz- ! !

! Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) in ihren Funktionen und ihrer !

!

saum sowie gut entwickelter flutender Wasservegetation an besonnten ! ! ! !

Bedeutung für den Naturhaushalt und das Landschaftsbild zu beeinträchtigen, ! ! !

! ! !

! ! Stellen, ! insbesondere Waldbestände aus standortheimischen Arten in Bestände aus !

! ! b) 6430 - Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe !

! ! ! nicht standortheimischen Arten sowie Laub- in Nadelwald umzuwandeln. !

!

als artenreiche Hochstaudenfluren (einschließlich ihrer Vergesellschaftung ! !

! !

Bei Grünland im Sinne dieser Verordnung handelt es sich um Dauergrünland, also !

! mit Röhrichten) an Gewässerufern und feuchten Waldrändern, !

! solche Flächen, die durch Einsaat oder auf natürliche Weise (Selbstaussaat) zum !

!

c) 6510 - Magere Flachland-Mähwiesen ! !

Anbau von Gras oder anderen Grünfutterpflanzen genutzt werden und mindestens !

!

! ! als artenreiche, wenig gedüngte, vorwiegend gemähte Wiesen auf mä- !

! ! ! fünf Jahre lang nicht Bestandteil der Fruchtfolge des Betriebes sind („5-Jahres- ! ! ! ! !

ßig feuchten bis mäßig trockenen Standorten, teilweise im Komplex mit !

! ! !

! !

Regelung“). ! !

! ! Feuchtgrünland oder Magerrasen, ! !

!

! (2) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach Absatz 1 genannten Fällen ! !

! !

2. insbesondere der Tierarten (Anhang II FFH-Richtlinie) ! ! ! !

zur Erteilung ihrer Zustimmung Regelungen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungs- ! ! ! ! !

a) Bachneunauge (Lampetra planeri) ! !

! !

! !

weise treffen, die geeignet sind, einer Charakterveränderung des Gebietes und ei- ! ! ! ! als vitale, langfristig überlebensfähige Population vor allem durch Ent- ! ! !

! ! nem Zuwiderlaufen des Schutzzweckes oder der Erhaltungsziele entgegenzuwir- ! !

! ! wicklung und Erhaltung der Nebengewässer der Lehrde, hier vorrangig ! !

!

! ken oder kann die Zustimmung auch versagen. ! !

!

! des Vethbaches, als vernetzte Teillebensräume; vielfältigen Sedimentstruk- ! !

!

! ! ! § 4 ! !

! !

turen (kiesige, flache Abschnitte mit mittelstarker Strömung als Laichsub- ! ! ! !

!

Freistellungen ! !

! !

strat und stabile, feinsandige Sedimentbänke als Aufwuchsgebiete), Unter- !

!

!

(1) Freigestellt ist die vorhandene landwirtschaftliche Nutzung in der bisher üblichen ! !

! wasservegetation sowie naturraumtypischer Fischbiozönose, ! !

Weise; hierzu zählt insbesondere ! !

b) Flussneunauge (Lampetra fluviatilis) ! ! !

1. die ordnungsgemäße landwirtschaftliche Bewirtschaftung und Nutzung der ! ! !

als vitale, langfristig überlebensfähige Population vor allem durch Ent- !

! ! vorhande nen Acker- und Grünlandflächen nach guter fachlicher Praxis gemäß !

! ! wicklung und Erhaltung der Nebengewässer der Lehrde, hier vorrangig ! !

!

! !

§ 5 Abs. 2 BNatSchG; § 3 Abs. 1 Nr. 1 bis 14, 23, 25 und 26 bleiben hiervon !

! ! !

des Vethbaches, als vernetzte Teillebensräume; vielfältigen Sedimentstruk- ! ! !

! ! unberührt, jedoch kann die zuständige Naturschutzbehörde auf Antrag Aus- !

!

turen (kiesige, flache Abschnitte mit mittelstarker Strömung als Laichsub- !

! !

!

nahmen von den Regelungen des § 3 Abs. 1 Nr. 1 und 2 zulassen, sofern dies ! !

!!

strat und stabile, feinsandige Sedimentbänke als Aufwuchsgebiete), Unter- ! !

! ! ! ! im Einzelfall aus betrieblichen Gründen erforderlich und eine Beeinträchti- !

! wasservegetation sowie naturraumtypischer Fischbiozönose, ! ! ! !

gung des günstigen Zustandes der Lebensraumtypen und Arten nicht zu be- ! ! ! !

!

! ! c) Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia) ! ! ! !

fürchten ist, ! ! !

!

als vitale, langfristig überlebensfähige Population im Lehrdetal durch eine ! !

! ! ! 2. die Errichtung von Einfriedungen und Viehunterständen, soweit sie für die ord- ! ! ! ! angepasste Gewässerunterhaltung, Vermeidung des Eintrags von Boden- ! !

! !

! ! nungsgemäße landwirtschaftliche Nutzung erforderlich sind, !

!

! !

!

partikeln in das Gewässersystem, Reduzierung der Mobilisierung von !

! !

!

! !

3. die ordnungsgemäße Unterhaltung und Instandsetzung funktionsfähiger Drä- ! ! !

!

Bodenpartikeln innerhalb von Gewässern des Einzugsgebietes und weit- ! ! !

! ! !

nagen und Grüppen landwirtschaftlicher Grundstücke unter Beachtung von § !

! gehende Unterbindung des Eintrags dieser Sedimente in die naturnahen ! ! !

! ! 39 BNatSchG, ! !

! ! Gewässer, Erhaltung von artenreichem Grünland als Jagdrevier, ! !

!

!

! !

4. der Bau und Betrieb von Selbsttränken mittels Ansaugleitung und Bohr- !

!

! !

d) Fischotter (Lutra lutra) !

! ! !

brunnen, ohne dabei geschützte Lebensraumtypen und Biotope gemäß § 30 !

! !

! !

! als vitale, langfristig überlebensfähige Population, u. a. durch Sicherung !

!

!

BNatSchG nachhaltig zu beeinträchtigen. ! ! !

!

! !

! und Entwicklung naturnaher Fließ- und Stillgewässer sowie Auenbereiche !

¯

! !

(2) Freigestellt ist außerdem ! !

! ! ! ! !

(natürliche Gewässerdynamik mit artenreichen Fischbeständen natürlicher !

! ! !

1. die Durchführung eines ordnungsgemäßen Verjüngungsschnittes bei Hecken, !

!

Altersstruktur und strukturreichen Gewässerrandstreifen, Weich- und Hart- ! ! Bäumen und sonstigen Gehölzbeständen in der Zeit vom 01. Oktober bis ! !

holzauen an Fließgewässern, hohe Gewässergüte). Förderung der Wander- ! ! ! möglichkeit des Fischotters entlang von Leitlinien bzw. –strukturen (z. B. 28./29. Februar des Folgejahres; beim „Auf-den-Stock-setzen“ von Hecken ! ! Fließgewässer) im Sinne eines Biotopverbunds unter besonderer Berück- muss die bisherige Stockhöhe eingehalten werden, ! 2. die Durchführung ordnungsgemäßer Erhaltungs- und Unterhaltungsmaßnah- ! ! ! ! sichtigung von Querungsbauwerken und Durchlässen/Untertunnelungen ! ! ! ! ! ! ! !

men, die aufgrund gesetzlicher Vorschriften, aus Gründen der Verkehrssiche- !

! (z. B. Bermen, Umfluter). !

!

rungspflicht oder der Gefahrenabwehr erforderlich sind, insbesondere an Stra- ! ! ! ! !

e) Biber (Castor fiber) ! !

!

! ßen unter Beachtung von § 2, !

als vitale überlebensfähige Population der Art, u.a. durch Sicherung und !

! !

3. die ordnungsgemäße Gewässerunterhaltung unter besonderer Beachtung der !

Entwicklung naturnaher, durchgängiger, Still- und Fließgewässer und !

! !

Schutz ziele und der artenschutzrechtlichen Bestimmungen, ! !

t Auen mit strukturreichen Gewässerrandrändern und reicher submerser und !

! e

i !

4. die ordnungsgemäße rechtmäßige Ausübung der Fischerei, soweit eine Ge- !

emerser Vegetation durch extensive Gewässerunterhaltung sowie durch b ! !

!

e

fährdung von Fischottern und Bibern sowie deren Jungtieren oder tauchenden !

! !

!

Erhaltung und Entwicklung von Weich- und Hartholzauen, g ! ! ! ! !

! ! s

Vogelarten ausgeschlossen werden kann; Reusen dürfen nur mit Otterschutz- i !

f) Großes Mausohr (Myotis myotis) ! !

! !

r e

gittern verwendet werden, die eine lichte Weite von 8,5 cm nicht überschreiten ! ! als vitale, langfristig überlebensfähige Population, u.a. durch Sicherung ! K ! oder durch andere technische Maßnahmen den Fischottern Möglichkeit zur ! !

und Entwicklung naturnaher Waldtypen mit einem langfristig gesicherten ! !

m !

i ! Flucht bieten, !

! Altersklassenmosaik, einem kontinuierlich ausreichenden Anteil an Tot- !

e ! !

g !

und Altholz und Höhlen- und Quartierbäumen sowie zumindest teilweise 5. die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd. Hierzu zählt auch die Errichtung von !

a ! ! !

!

L !

! Hoch sitzen, soweit diese für die Jagdausübung erforderlich sind. Die Hoch- !

unterwuchsfreier bis -armer Waldtypen, darüber hinaus durch Sicherung ! ! !

zeitweise kurzrasiger Wiesen bzw. Mähwiesen und Weiden als Nahrungs- sitze sind land schaftsgerecht und nach Möglichkeit in der Deckung von Ge- ! habitate sowie durch Vermeidung von Risiken wie u.a. Straßenbaumaßnah- hölzen o.ä. zu errichten. Bei der Fallenjagd dürfen ausschließlich unversehrt men oder Einsatz von Insektiziden, fangende Fallen verwendet werden, g) Bechsteinfledermaus(Myotis bechsteinii) 6. die ordnungsgemäße Forstwirtschaft unter besonderer Beachtung der Schutz- als vitale, langfristig überlebensfähige Population u. a. durch Sicherung ziele und der artenschutzrechtlichen Bestimmungen; § 3 Abs. 1 Nr. 28 bleibt und Entwicklung großflächiger, unterwuchs- alt- und totholzreicher Bu- unberührt, chen- und Eichenmischwälder mit ausreichendem Anteil aller Alterspha- 7. die Errichtung von Hinweisschildern oder Informationstafeln, die sich auf den sen sowie Höhlen- und Quartierbäumen und extensiv genutzten Kultur- Land schaftsschutz oder den Straßenverkehr beziehen oder als Ortshinweis landschaften mit Heckenstrukturen als Nahrungshabitate, dienen, h) Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) 8. die Errichtung von Werbeanlagen, soweit diese im Außenbereich unter als vitale, langfristig überlebensfähige Population u.a. durch Sicherung und Berücksichtigung anderer Rechtsvorschriften zulässig sind, Entwicklung von strukturreichen Laub- und Mischwäldern mit Höhlen- so- 9. die Durchführung von Maßnahmen und Untersuchungen wie Quartierbäumen mit abstehender Rinde und einem langfristig gesicher- a) durch Bedienstete der zuständigen Naturschutzbehörde oder mit ihrem ten Altersklassenmosaik; sowie der Sicherung und Entwicklung der Wald- Einvernehmen durchgeführte Maßnahmen und Untersuchungen, die der ränder, Heckenstrukturen und v.a. der Gehölzsäume an der Lehrde. Sicherung, Erhaltung oder Entwicklung des LSG dienen,

19 20 Pflege-, Entwicklungs- oder Wiederherstellungsmaßnahmen oder forstliche a) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- Verordnung des Landkreises Verden Standortkartierung notwendig sind, hörde erfolgt, über das Naturschutzgebiet „Wedeholz“ 11. Abfallstoffe aller Art, wie z.B. Müll, Schutt, Gartenabfälle, sowie Bodenbe- b) bei Holzeinschlag und Pflege unter dauerhafter Belassung von mindestens in der Gemeinde Kirchlinteln im Landkreis Verden und standteile zu lagern, aufzuschütten oder einzubringen, einem Stück stehendem oder liegendem starken Totholz je vollem ha Wald- in der Gemeinde Kirchlinteln im Landkreis Verden und 12. Bodenbestandteile abzubauen, Aufschüttungen, Auf- oder Abspülungen oder fläche bis zu dessen natürlichem Zerfall, in der Gemeinde Westerwalsede im Landkreis Rotenburg (Wümme) 12. Bodenbestandteile abzubauen, Aufschüttungen, Auf- oder Abspülungen oder fläche bis zu dessen natürlichem Zerfall, Abgrabungen vorzunehmen, c) bei Holzeinschlag in standortheimisch bestockten Beständen mit Kahl- Auf Grund der §§ 20 Abs. 2 Nr.1, 22 Abs.1 und 2, 23 und 32 Abs. 2 und 3 BNatSchG1 i. 13. Anpflanzungen von Weihnachtsbaumkulturen, Kurzumtriebsplantagen oder schlag größer 0,5 ha nach vorheriger Anzeige vier Wochen vor Durchfüh- V. m. den §§ 14, 15, 16 und 32 Abs. 2 NAGBNatSchG2 wird im Einvernehmen mit dem 13. Anpflanzungen von Weihnachtsbaumkulturen, Kurzumtriebsplantagen oder schlag größer 0,5 ha nach vorheriger Anzeige vier Wochen vor Durchfüh- V. m. den §§ 14, 15, 16 und 32 Abs. 2 NAGBNatSchG2 wird im Einvernehmen mit dem andere Sonderkulturen anzulegen, rung bzw. größer 1,0 ha mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbe- Landkreis Rotenburg (Wümme) verordnet: 14. gentechnisch veränderte Organismen einzubringen, hörde, § 1 14. gentechnisch veränderte Organismen einzubringen, hörde, § 1 15. nicht lebensraumtypische, gebietsfremde und invasive Arten ohne Zustim- d) ohne den Umbau von Waldbeständen aus lebensraumtypischen Arten in Naturschutzgebiet mung der zuständigen Naturschutzbehörde auszubringen oder anzusiedeln, Bestände aus nicht lebensraumtypischen Arten sowie die Umwandlung (1) Das in den Absätzen 2 und 3 näher bezeichnete Gebiet wird zum Naturschutzgebiet 16. mung Bild- oderder zuständigen Schrifttafeln Naturschutzbehörde anzubringen; ausgenommen auszubringen sind oder Tafeln anzus zuriedeln, Kenn- Beständevon Laub- ausin Nadelwald, nicht lebensraumtypischen Arten sowie die Umwandlung (1) (NSG) Das in den„Wedeholz“ Absätzen erklärt. 2 und 3 näher bezeichnete Gebiet wird zum Naturschutzgebiet 16. Bild- oder Schrifttafeln anzubringen; ausgenommen sind Tafeln zur Kenn- von Laub- in Nadelwald, (NSG) „Wedeholz“ erklärt. zeichnung des NSG, Notfalltreffpunkte der Forst sowie Hinweis- und Warnta- e) ohne die aktive Einbringung von Douglasie, Fichte und Roteiche, sofern (2) Das NSG befindet sich in der Gemarkung Holtum-Geest im Landkreis Verden zeichnungfeln aufgrund des anderer NSG, Notfalltreffpunkte Rechtsvorschriften, der Forst sowie Hinweis- und Warnta- e) ohnenicht die aktiveZustimmung Einbringung der zuständigen von Douglasie, unteren Fichte Naturschutzbehörde und Roteiche, sofern vor- (2) und Das in NSG der Gemarkung befindet sich Süderwalsede in der im Gemarkung Landkreis RotenburgHoltum-Geest (Wümme). im Landkreis Es liegt Verden feln aufgrund anderer Rechtsvorschriften, nicht die Zustimmung der zuständigen unteren Naturschutzbehörde vor- und in der Gemarkung Süderwalsede im Landkreis Rotenburg (Wümme). Es liegt 17. Höhlen- und Horstbäume zu entfernen, liegt, nordöstlich der Ortschaft Holtum-Geest und hat eine Größe von rund 183 ha. Das 17.18. Höhlen-Geocaches und einzubringen Horstbäume oder zu entfernen, aufzusuchen. f) liegt, ohne flächigen Einsatz von Herbiziden und Fungiziden und ohne den Ein- nordöstlichSchutzgebiet der ist Ortschaft durch die Holtum-Geest Kreisstraße 11 und in hateinen eine größeren Größe vonnördlichen rund 183 und ha. einen Das 18. Geocaches einzubringen oder aufzusuchen. f) ohne flächigen Einsatz von Herbiziden und Fungiziden und ohne den Ein- Schutzgebiet ist durch die Kreisstraße 11 in einen größeren nördlichen und einen (4) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei dem in Absatz 3 genannten Fall zur satz von sonstigen Pflanzenschutzmitteln, wenn dieser nicht mindestens kleineren südlichen Bereich geteilt. (4) DieErteilung zuständige ihrer ZustimmungNaturschutzbehörde Regelungen kann zu bei Zeitpunkt, dem in Absatz Ort und 3 genanntenAusführungsweise Fall zur satzzehn vonWerktage sonstigen vorher Pflanzenschutzmitteln, der Naturschutzbehörde wenn angezeigt dieser nichtworden mindestens ist und (3) kleineren Die genaue südlichen Abgrenzung Bereich des geteilt.NSG ergibt sich aus der maßgeblichen Karte im Maß- Erteilungtreffen, die ihrer geeignet Zustimmung sind, Beeinträchtigungen, Regelungen zu Zeitpunkt, Gefährdungen Ort und oder Ausführungsweise eine nachhaltige zehneine erheblicheWerktage vorherBeeinträchtigung der Naturschutzbehörde i. S. des § 33 Abs. angezeigt 1 Satz worden 1 und des ist §und 34 (3) stab Die genaue1:10.000. Abgrenzung Die Grenze des verläuft NSG ergibt auf der sich schwarzen aus der maßgeblichen Linie. Die Karte Karte ist Bestandim Maß- treffen,Störung die des geeignet NSG, einzelner sind, Beeinträchtigungen, seiner Bestandteile Gefährdungen oder seines oderSchutzzwecks eine nachhaltige entge- eineAbs. erhebliche1 BNatSchG Beeinträchtigung nachvollziehbar i. belegtS. des ausgeschlossen§ 33 Abs. 1 Satz ist, 1 und des § 34 teilstab der 1:10.000. Verordnung. Die Grenze Sie kann verläuft von jedermannauf der schwarzen während Linie. der allgemeinen Die Karte ist Dienstzei Bestand- Störunggenzuwirken des NSG, oder kanneinzelner die Zustimmung seiner Bestandteile auch versagen. oder seines Schutzzwecks entge- 2. auf WaldflächenAbs. 1 BNatSchG mit wertbestimmendennachvollziehbar belegt FFH-Lebensraumtypen ausgeschlossen ist, (in einer Bei- teilten beider derVerordnung. unteren Naturschutzbehörde Sie kann von jedermann des Landkreises während der Verden allgemeinen und beim Dienstzei Amt für- genzuwirken oder kann die Zustimmung§ 4 auch versagen. 2. karte auf Waldflächen zur Begründung mit dargestellt,wertbestimmenden für Privatwaldeigentümer FFH-Lebensraumtypen zusätzlich (in einer auch Bei in- tenNaturschutz bei der unteren und Landschaftspflege Naturschutzbehörde des des Landkreises Landkreises Rotenburg Verden und (Wümme) beim Amt sowie für Freistellungen§ 4 karteder maßgeblichen zur Begründung Karte dargestellt, dargestellt,) für soweitPrivatwaldeigentümer zusätzlich auch in Naturschutzbei der Gemeinde und Landschaftspflege Kirchlinteln und der des Samtgemeinde Landkreises BothelRotenburg einge (Wümme)sehen werden. sowie (1) Die in den Absätzen 2 bis 4 aufgeführtenFreistellungen Handlungen oder Nutzungen sind von den dera) maßgeblichen ein Kahlschlag Karte unterbleibt dargestellt,) und die soweit Holzentnahme nur einzelstammweise (4) bei Das der NSG Gemeinde entspricht Kirchlinteln in seiner Abgrenzung und der Samtgemeinde dem Fauna-Flora-Habitat-(FFH-)Gebiet Bothel eingesehen werden. Regelungen des § 3 dieser Verordnung freigestellt und bedürfen keiner naturschutz- oder durch Femel- und Lochhieb vollzogen wird, Nr. 255 „Wedeholz“ gemäß der FFH-Richtlinie3. (1) Die in den Absätzen 2 bis 4 aufgeführten Handlungen oder Nutzungen sind von den a) ein Kahlschlag unterbleibt und die Holzentnahme nur einzelstammweise (4) Das NSG entspricht in seiner Abgrenzung dem Fauna-Flora-Habitat-(FFH-)Gebiet Regelungenrechtlichen Befreiung. des § 3 dieser Verordnung freigestellt und bedürfen keiner naturschutz- b) oderauf befahrungsempfindlichen durch Femel- und Lochhieb Standorten vollzogen und wird, in Altholzbeständen die Fei- (5) Die ungefähre Lage des NSG ergibt sich aus der3 mitveröffentlichten Übersichtskar- Nr. 255 „Wedeholz“ gemäß der FFH-Richtlinie . (2) rechtlichenFreigestellt Befreiung.sind b) auf nerschließungslinien befahrungsempfindlichen einen Mindestabstand Standorten und der in Gassenmitten Altholzbeständen von 40die Me Fei- (5) te Die im ungefähre Maßstab Lage1:50.000. des NSG Sie ist ergibt Bestandteil sich aus der der Verordnung. mitveröffentlichten Übersichtskar- 1. das Betreten und Befahren des Gebietes durch die Eigentümer und Nutzungs- tern zueinander haben, § 2 (2) Freigestellt sind nerschließungslinien einen Mindestabstand der Gassenmitten von 40 Me- te im Maßstab 1:50.000. Sie ist Bestandteil der Verordnung. 1. dasberechtigten Betreten sowieund Befahren deren Beauftragte des Gebietes zur durch rechtmäßigen die Eigentümer Nutzung und oder Nutzungs- Bewirt- c) tern eine zueinanderBefahrung haben,außerhalb von Wegen und Feinerschließungslinien unter- Schutzzweck§ 2 schaftung der Grundstücke, bleibt, ausgenommen sind Maßnahmen zur Vorbereitung der Verjüngung, (1) Allgemeiner Schutzzweck gemäß § 23 BNatSchG für das Naturschutzgebiet ist die berechtigten sowie deren Beauftragte zur rechtmäßigen Nutzung oder Bewirt- c) eine Befahrung außerhalb von Wegen und Feinerschließungslinien unter- Schutzzweck 2. schaftungdas Betreten der und Grundstücke, Befahren des Gebietes und die Durchführung von Maßnahmen d) bleibt,in Altholzbeständen ausgenommen die sind Holzentnahme Maßnahmen undzur Vorbereitungdie Pflege in der der Verjüngung, Zeit vom 01. (1) Erhaltung, Allgemeiner Entwicklung Schutzzweck und gemäß Wiederherstellung § 23 BNatSchG eines für dasstrukturreichen Naturschutzgebiet Eichen- ist und die a) durch Bedienstete der Naturschutzbehörden sowie deren Beauftragte zur März bis 31. August nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde erfolgt, Buchen-Waldgebietes mit einem hohen Anteil an Höhlenbäumen sowie liegendem 2. das ErfüllungBetreten und ihrer Befahren Aufgaben, des Gebietes und die Durchführung von Maßnahmen d)e) in eine Altholzbeständen Düngung unterbleibt, die Holzentnahme und die Pflege in der Zeit vom 01. Erhaltung,und stehendem Entwicklung Totholz aufund einem Wiederherstellung flachen, leicht eines welligen strukturreichen Geesthügel Eichen- mit mäßigund a) durch Bedienstete der Naturschutzbehörden sowie deren Beauftragte zur März bis 31. August nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde erfolgt, Buchen-Waldgebietes mit einem hohen Anteil an Höhlenbäumen sowie liegendem b) durch Bedienstete anderer Behörden sowie deren Beauftragte in Erfüllung f) eine Bodenbearbeitung unterbleibt, wenn diese nicht mindestens einen trockenen bis mäßig frischen, leicht anlehmigen und mäßig nährstoffversorgten Erfüllungihrer Aufgaben, ihrer Aufgaben, e) eineMonat Düngung vorher unterbleibt, der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; ausgenom- undSandböden. stehendem Das Totholz Waldgebiet auf hateinem als sogenannterflachen, leicht „historisch welligen alter Geesthügel Waldstandort“ mit mäßig mit b) durch Bedienstete anderer Behörden sowie deren Beauftragte in Erfüllung f) eine Bodenbearbeitung unterbleibt, wenn diese nicht mindestens einen trockenen bis mäßig frischen, leicht anlehmigen und mäßig nährstoffversorgten c) zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre, einschließlich der Untersu- men ist eine zur Einleitung einer natürlichen Verjüngung erforderliche einer Lebensraumkontinuität von mehreren hundert Jahren und als Lebens- und ihrerchung Aufgaben, von Tier- und Pflanzenarten, sowie zur Information und Umweltbil- Monatplätzeweise vorher Bodenverwundung, der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; ausgenom- Sandböden.Fortpflanzungsstätte Das Waldgebiet von dreizehn hat als sogenannternach der FFH-Richtlinie „historisch alter streng Waldstandort“ geschützten mitFle- c) zur wissenschaftlichen Forschung und Lehre, einschließlich der Untersu- men ist eine zur Einleitung einer natürlichen Verjüngung erforderliche einer Lebensraumkontinuität von mehreren hundert Jahren und als Lebens- und dung mit vorheriger Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde, g) eine Bodenschutzkalkung unterbleibt; dermaus- sowie mehreren nach der Vogelschutzrichtlinie geschützten Vogelarten 3. das chungBetreten von des Tier- Gebietes und Pflanzenarten, bis auf den gesperrten sowie zur Bereich Information des Naturwaldes und Umweltbil zum- h) plätzeweise ein flächiger Bodenverwundung, Einsatz von Herbiziden und Fungiziden vollständig- unter Fortpflanzungsstätteeine besondere Bedeutung. von dreizehn nach der FFH-Richtlinie streng geschützten Fle- Sammelndung mitvon vorheriger Pilzen in derZustimmung Zeit vom 15.08.der zuständigen bis zum 15.11. Naturschutzbehör eines Jahres,de, g) einebleibt Bodenschutzkalkung und von sonstigen unterbleibt; Pflanzenschutzmitteln dann unterbleibt, wenn dermaus- sowie mehreren nach der Vogelschutzrichtlinie geschützten Vogelarten 1 3.4. dasdie Nutzung,Betreten des Unterhaltung Gebietes bis und auf Instandsetzung den gesperrten der Bereich bestehenden des Naturwaldes rechtmäßigen zum h) eindieser flächiger nicht mindestens Einsatz zehn von Werktage Herbiziden vorher und der FungizidenNaturschutzbehörde vollständig an- unter Gesetzeine über besondere Naturschutz Bedeutung. und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) vom 29.7.2009 (BGBl. I S. 2542) - zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.09.2017 (BGBl. SammelnAnlagen und von Einrichtungen,Pilzen in der Zeit sowie vom die 15.08. Neuanlage bis zum von 15.11. Versorgungsleitungen eines Jahres, gezeigtbleibt und worden von und sonstigen eine erhebliche Pflanzenschutzmitteln Beeinträchtigung dann i. S. desunterbleibt, § 33 Abs. 1 wenn 1I GesetzS. 3434) über Naturschutz und Landschaftspflege (Bundesnaturschutzgesetz – BNatSchG) 4. diefür dieNutzung, Anlieger Unterhaltung des Wedehofes und Instandsetzungnach vorheriger der Anzeige, bestehenden rechtmäßigen Satzdieser 1 nichtund des mindestens § 34 Abs. zehn 1 BNatSchG Werktage nachvollziehbar vorher der Naturschutzbehörde belegt ausgeschlos an- vom2 Niedersächsisches 29.7.2009 (BGBl. Ausführungsgesetz I S. 2542) - zuletzt zum geändert Bundesnaturschutzgesetz durch Gesetz vom 15.09.2017 (NAGBNatSchG) (BGBl. 5. Anlagen die Wahrnehmung und Einrichtungen, von Maßnahmen sowie dieder NeuanlageGefahrenabwehr von Versorgungsleitungen oder Verkehrssiche- gezeigtsen ist, worden und eine erhebliche Beeinträchtigung i. S. des § 33 Abs. 1 Ivom S. 3434) 19.02.2010 (Nds. GVBl. S. 104) fürrungspflicht die Anlieger nach des vorheriger Wedehofes Anzeige nach vorheriger bei der zuständigen Anzeige, Naturschutzbehörde i) Satzeine 1Instandsetzung und des § 34 Abs. von 1Wegen BNatSchG unterbleibt, nachvollziehbar wenn diese belegt nicht ausgeschlos mindestens- 23 NiedersächsischesRichtlinie 92/43/EWG Ausführungsgesetz (FFH-Richtlinie) zum des Bundesnaturschutzgesetz Rates vom 21.05.1992 (NAGBNatSchG)zur Erhaltung der 5. dievier Wahrnehmung Wochen vor Beginn, von Maßnahmen es sei denn, der es Gefahrenabwehr handelt sich um oder eine Verkehrssiche gegenwärtige- seneinen ist, Monat vorher der Naturschutzbehörde angezeigt worden ist; frei- vomnatürlichen 19.02.2010 Lebensräume (Nds. GVBl. sowie S. 104)der wild lebenden Tiere und Pflanzen (ABl. EG Nr. L rungspflichterhebliche Gefahr, nach vorherigerdie ein sofortiges Anzeige Handeln bei der zuständigenerfordert; in diesemNaturschutzbehörde Fall ist die i) gestellteine Instandsetzung bleibt die Wegeunterhaltung von Wegen unterbleibt, einschließlich wenn diesedes Einbaus nicht mindestens von nicht 3206 Richtlinie S. 7; 1996 92/43/EWG Nr. L 59 S.(FFH-Richtlinie) 63), zuletzt geändert des Rates durch vom Richtlinie 21.05.1992 2013/17/EU zur Erhaltung des Rates der vierzuständige Wochen Naturschutzbehörde vor Beginn, es sei unverzüglichdenn, es handelt über sich die um durchgeführten eine gegenwärtige Maß- einenmehr als Monat 100 kg vorher milieuangepasstem der Naturschutzbehörde Material pro angezeigt Quadratmeter; worden ist; frei- natürlichenvom 13.05.2013 Lebensräume (ABl. EU sowie Nr. L 158der wildS. 193) lebenden Tiere und Pflanzen (ABl. EG Nr. L erheblichenahmen zu Gefahr,unterrichten, die ein sofortiges Handeln erfordert; in diesem Fall ist die j) gestelltein Neu- bleibt oder Ausbaudie Wegeunterhaltung von Wegen nur einschließlich mit Zustimmung des derEinbaus Naturschutzbe von nicht- 6. zuständige die Durchführung Naturschutzbehörde von organisierten unverzüglich Veranstaltungen über der die Niedersächsischen durchgeführten Maß Lan- mehrhörde alserfolgt, 100 kg milieuangepasstem Material pro Quadratmeter; 206 S. 7; 1996 Nr. L 59 S. 63), zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/17/EU des Rates desforsten auf deren Flächen im Rahmen des gesetzlichen Bildungsauftrages nach k) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- vom(2) 13.05.2013Die Erklärung (ABl. zum EU Naturschutzgebiet Nr. L 158 S. 193) bezweckt insbesondere nahmen zu unterrichten, j) ein Neu- oder Ausbau von Wegen nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- 1. die Erhaltung und Entwicklung natürlicher bis naturnaher bodensaurer Ei- 6. die§ 15 Durchführung Abs. 4 Nr. 3 des von Niedersächsischen organisierten Veranstaltungen Gesetzes über der denNiedersächsischen Wald und die Land Lan- hörde erfolgt,erfolgt. schaftsordnung (NWaldLG), 3. zusätzlich zu Nr. 2 auf allen Waldflächen mit wertbestimmenden Lebensraum- (2) Die Erklärungchenwälder zum mit Naturschutzgebiet Stieleichen und bodensaurerbezweckt insbesondere Hainsimsen-Buchenwälder als desforsten auf deren Flächen im Rahmen des gesetzlichen Bildungsauftrages nach k) eine Entwässerungsmaßnahme nur mit Zustimmung der Naturschutzbe- Lebensraum und Rückzugsraum charakteristischer wildlebender Tier- und 7. § Maßnahmen 15 Abs. 4 Nr. zur 3 des Durchführung Niedersächsischen geowissenschaftlicher Gesetzes über den Untersuchungen Wald und die Land zum- typen,hörde die erfolgt.den Gesamterhaltungszustand „B“ oder „C“ aufweisen (Erhaltungs- 1. Pflanzenarten die Erhaltung undsowie Entwicklung deren Lebensgemeinschaften, natürlicher bis naturnaher bodensaurer Ei- Zwecke der amtlich geologischen und bodenkundlichen Landesaufnahme mit zustände in einer Beikarte zur Begründung dargestellt), soweit chenwälder mit Stieleichen und bodensaurer Hainsimsen-Buchenwälder als schaftsordnungvorheriger Zustimmung (NWaldLG), der zuständigen Naturschutzbehörde. 3. a) zusätzlich beim Holzeinschlag zu Nr. 2 auf allen und Waldflächenbei der Pflege mit wertbestimmenden Lebensraum- 2. die natürliche Entwicklung auf den in der maßgeblichen Karte als Naturwald 7. Maßnahmen zur Durchführung geowissenschaftlicher Untersuchungen zum typen, die den Gesamterhaltungszustand „B“ oder „C“ aufweisen (Erhaltungs- Lebensraumdargestellten Waldflächen und Rückzugsraum der Niedersächsischen charakteristischer Landesforsten, wildlebender Tier- und (3) Freigestellt ist die ordnungsgemäße Ausübung der Jagd nach folgenden Vorgaben: I. ein Altholzanteil von mindestens 20 % der Lebensraumtypfläche 3. Pflanzenarten die Erhaltung sowie und Entwicklungderen Lebensgemeinschaften, eines naturnahen, vielfältig strukturierten Die NeuanlageZwecke der oder amtlich Erweiterung geologischen von Wildäckern,und bodenkundlichen Wildäsungsflächen, Landesaufnahme Futterplät mit- zustände inder einer jeweiligen Beikarte Eigentümerinzur Begründung oder dargestellt), des jeweiligen soweit Eigentümers er- 2. Waldgebietes die natürliche mitEntwicklung einem überdurchschnittlich auf den in der maßgeblichen hohen Anteil Karte von als Alt- Naturwald und Tot- zen undvorheriger Hegebüschen Zustimmung sowie vonder zuständigenfest mit dem Naturschutzbehörde. Boden verbundenen Hochsitzen sind a) beim Holzeinschlaghalten bleibt oderund beientwickelt der Pflege wird, dargestelltenholz sowie Höhlenbäumen Waldflächen der als Niedersächsischen Lebens- und Fortpflanzungsstätte Landesforsten, für die be- (3) Freigestelltder zuständigen ist die Naturschutzbehörde ordnungsgemäße Ausübung mindesten der fünf Jagd Tage nach vorher folgenden anzuzeigen. Vorgaben: II.I. jeein vollem Altholzanteil Hektar von der Lebensraumtypflächemindestens 20 % der Lebensraumtypflächeder jeweiligen Eigen- 3. sonders die Erhaltung und streng und Entwicklunggeschützten Fledermausarten, eines naturnahen, wie vielfältig z.B. Bechsteinfleder strukturierten- (4) Die Freigestellt Neuanlage ist insbesondereoder Erweiterung unter vonBeachtung Wildäckern, des § Wildäsungsflächen,3 Abs. 3 Nr. 17 die ordnungsFutterplät- tümerinder jeweiligen oder des Eigentümerin jeweiligen Eigentümersoder des jeweiligen mindestens Eigentümers drei lebende er- Waldgebietesmaus (Myotis mitbechsteinii) einem überdurchschnittlich und Großes Mausohr hohen (Myotis Anteil myotis) von Alt-sowie und Große Tot- zengemäße und HegebüschenForstwirtschaft sowie im Waldvon fest im mitSinne dem des Boden § 5 Abs.verbundenen 3 BNatSchG Hochsitzen und des sind § Altholzbäumehalten bleibt oder dauerhaft entwickelt als Habitatbäume wird, markiert und bis zum na- holzBartfledermaus sowie Höhlenbäumen(Myotis brandtii) als Lebens-, Kleine undBartfledermaus Fortpflanzungsstätte(Myotis mystacinus) für die be-, der11 NWaldLGzuständigen einschließlich Naturschutzbehörde der Nutzung mindesten von Drohnen,fünf Tage dervorher Errichtung anzuzeigen. und Un- II. türlichenje vollem Zerfall Hektar belassen der Lebensraumtypfläche oder bei Fehlen von Altholzbäumender jeweiligen auf Eigen 5- sondersFransenfledermaus und streng(Myotis geschützten nattereri) Fledermausarten,, Großer Abendsegler wie z.B. (Nyctalus Bechsteinfleder noctula)-, (4) Freigestelltterhaltung von ist insbesondereZäunen und Gatternunter Beachtung und der Nutzung des § 3 Abs.und Unterhaltung3 Nr. 17 die ordnungsvon sonst- %tümerin der Lebensraumtypfläche oder des jeweiligen Eigentümersder jeweiligen mindestens Eigentümerin drei lebendeoder des mausKleiner (Myotis Abendsegler bechsteinii) (Nyctalus und Großesleisleri) Mausohr, Wasserfledermaus (Myotis myotis) (Myotis sowie daubento Große- gemäßeerforderlichen Forstwirtschaft Anlagen sowie im Wald nach im folgenden Sinne des Vorgaben: § 5 Abs. 3 BNatSchG und des § Altholzbäumejeweiligen Eigentümers dauerhaft als ab Habitatbäume der dritten Durchforstung markiert und bis Teilflächen zum na- Bartfledermausnii), Breitflügelfledermaus(Myotis brandtii) (Eptesicus, Kleine serotinus) Bartfledermaus, Rauhautfledermaus(Myotis mystacinus) (Pipist-, 111. NWaldLG auf Waldflächen, einschließlich die dernach Nutzung dem vonErgebnis Drohnen, der der Biotoptypenkartierung Errichtung und Un- keinen türlichenzur Entwicklung Zerfall belassen von Habitatbäumen oder bei Fehlen dauerhaft von Altholzbäumen markiert werden auf 5 Fransenfledermausrellus nathusii), Zwergfledermaus(Myotis nattereri) (Pipistrellus, Großer Abendsegler pipistrellus) (Nyctalus, Mückenfleder noctula)-, terhaltungwertbestimmenden von Zäunen undFFH-Lebensraumtyp Gattern und der Nutzung darstellen, und Unterhaltung von sonst %(Habitatbaumanwärter); der Lebensraumtypfläche artenschutzrechtliche der jeweiligen Eigentümerin Regelungen oder zum des Kleinermaus (Pipistrellus Abendsegler pygmeanus) (Nyctalus ,leisleri) Braunes, Wasserfledermaus Langohr (Plecotus (Myotis auritus) daubento und die- erforderlichen Anlagen sowie nach folgenden Vorgaben: jeweiligen Eigentümers ab der dritten Durchforstung Teilflächen nii)für ,ein Breitflügelfledermaus Waldgebiet charakteristischen (Eptesicus Vogelarten serotinus) ,Uhu Rauhautfledermaus (Bubo bubo), Schwarz-, (Pipist- 1. auf Waldflächen, die nach dem Ergebnis der Biotoptypenkartierung keinen zur Entwicklung von Habitatbäumen dauerhaft markiert werden rellusBunt-, nathusii) Klein- und, Zwergfledermaus Mittelspecht (Dryocopus (Pipistrellus martius, pipistrellus) Dendrocopus, Mückenfleder major,- wertbestimmenden FFH-Lebensraumtyp darstellen, Naturschuuttzzg(Habitatbaumanwärter);geebbieiet t artenschutzrechtliche Regelungen zum mausDryobates (Pipistrellus minor, Dendrocopus pygmeanus), medius),Braunes HohltaubeLangohr (Plecotus (Columba auritus) oenas), undRotmi die- fürlan ein(Milvus Waldgebiet milvus), charakteristischen Trauer-und Grauschnäpper Vogelarten (Ficedula Uhu (Bubo hyleuca, bubo), Muscicapa Schwarz-, "Wedehhoollzz"" Bunt-,striata), Klein- und Mittelspecht (Dryocopus martius, Dendrocopus major, 4. die Bewahrung und Förderung der Ruhe und Ungestörtheit im NSG. Naturschutzgebiet Dryobates minor, Dendrocopus medius), Hohltaube (Columba oenas), Rotmi- Übersiichttsskkaarrttee zzuurr V Veerorordrdnnuungn g (3) Die Flächelan (Milvus des NSG milvus), gemäß Trauer-und § 1 Abs. Grauschnäpper 4 ist Teil des kohärenten (Ficedula hyleuca, europäischen Muscicapa öko- logischen Netzes „Natura 2000“; die Unterschutzstellung trägt dazu bei den güns- d"eWs Leadndekkhrreeoiisselezss "V Veerdrdeenn v voomm 2 02.01.21.22.0210818 tigenstriata), Erhaltungszustand der maßgeblichen Lebensraumtypen und Arten im FFH- 4. die Bewahrung und Förderung der Ruhe und Ungestörtheit im NSG. Verden ((Alllleerr)),, 2200.1.122.2.2001188 Gebiet Nr. 255 „Wedeholz“ insgesamt zu erhalten oder wiederherzustellen. LeLgeegnedned:e: ÜDbeer rLsaicnhdtrsaktarte zur Verordnung (3)(4) DieErhaltungsziele Fläche des NSGdes FFH-Gebietes gemäß § 1 Abs. im NSG4 ist Teilsind desdie kohärentenErhaltung oder europäischen Wiederherstel öko- Der Landrat logischen Netzes „Natura 2000“; die Unterschutzstellung trägt dazu bei den güns- des Landkreises Verden vom 20.12.2018

lung eines günstigen Erhaltungszustandes insbesondere Naturschutzgebiet

1. tigender wertbestimmenden Erhaltungszustand Lebensraumtypen der maßgeblichen des Lebensraumtypen Anhanges I der FFH-Richtlinie und Arten im FFH- Naturschutzgebiet Verden (Aller), 20.12.2018

 

Gebiet Nr. 255 „Wedeholz“ insgesamt zu erhalten oder wiederherzustellen.    a. 9110 Hainsimsen- Buchenwälder L egende:  Der Landrat  (4) Erhaltungsziele als naturnahe, des strukturreiche FFH-Gebietes Bestände im NSG auf sind mehr die oderErhaltung weniger oder basenarmen, Wiederherstel tro-  

 FFH-Gebiet Bohlmann

lung eines günstigen Erhaltungszustandes insbesondere 

ckenen bis mäßig feuchten Standorten mit natürlichem Relief und intakter Bo-     FNFaHt-uGrsecbhiuettzgebiet Bohlmann

1. der wertbestimmendendenstruktur. Die Bestände Lebensraumtypen sollen alle desnatürlichen Anhanges Entwicklungs- I der FFH-Richtlinie bzw. Alters-    

  a. phasen9110 Hainsimsen- in mosaikartigem Buchenwälder Wechsel mit lebensraumtypischen Baumarten, einem   Kartengrundlage: Topographische Karte 1:50.000 überdurchschnittlich als naturnahe, strukturreiche hohen Tot- Bestände und Altholzanteil, auf mehr oder Höhlenbäumen, weniger basenarmen, sonstigen tro- Kartengrundlag e: Topographische Karte 1:50.000 Maßstab 1:50.000

 Quelle: FFH-Gebiet Bohlmann ckenenlebenden bis Habitatbäumen mäßig feuchten und Standorten vielgestaltigen mit natürlichem Waldrändern Relief einschließlich und intakter ihrer Bo- Auszug aus d en Geobasisdaten Maßstab 1:50.000 typischen Tier- und Pflanzenarten enthalten. Beispiele hierfür sind Hohltaube, Quelle: 0 500 1.000 2.000 Meter denstruktur. Die Bestände sollen alle natürlichen Entwicklungs- bzw. Alters- AuNsizeudge rasuäsc hdseinsc Ghe oVbearsmisesdsautenngs- Schwarzspecht, Bechsteinfledermaus und Großes Mausohr sowie diverse tot- und Katasterverwaltung, © 2011 0 500 1.000 2.000 Meter phasen in mosaikartigem Wechsel mit lebensraumtypischen Baumarten, einem NieKdaertresnägcrhusnisdclahgee :V Teormpoegsrsaupnhgissc-h e Karte 1:50.000 überdurchschnittlichholzbewohnende Käferarten, hohen Tot- und Altholzanteil, Höhlenbäumen, sonstigen und Katasterverwaltung, © 2011 Maßstab 1:50.000 b. lebenden9190 Alte Habitatbäumen bodensaure Eichenwälder und vielgestaltigen auf Sandebenen Waldrändern mit einschließlich Quercus robur ihrer Quelle: als naturnahe, strukturreiche Bestände auf bodensauren, nährstoffarmen, tro- Auszug aus den Geobasisdaten typischen Tier- und Pflanzenarten enthalten. Beispiele hierfür sind Hohltaube, Niedersächsische Vermessungs- 0 500 1.000 2.000 Meter Schwarzspecht,ckenen bis mäßig Bechsteinfledermaus feuchten Standorten und mit Großes natürlichem Mausohr Relief sowie und diverse intakter tot- und Katasterverwaltung, © 2011 holzbewohnendeBodenstruktur. Die Käferarten, Bestände sollen alle natürlichen Entwicklungs- bzw. Al- b. tersphasen9190 Alte bodensaure in mosaikartigem Eichenwälder Wechsel, auf mit Sandebenen lebensraumtypischen mit Quercus Baumarten, robur einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Tot- und Altholz, Höhlenbäumen und als naturnahe, sonstigen lebendenstrukturreiche Habitatbäumen Bestände auf und bodensauren, vielgestaltigen nährstoffarmen, Waldrändern eintro- schließlichckenen bis ihrermäßig typischen feuchten Tier- Standorten und Pflanzenarten, mit natürlichem wie Relief z.B. und Mittelspecht, intakter Bechsteinfledermaus,Bodenstruktur. Die Bestände Fransenfledermaus, sollen alle natürlichen Kleiner Entwicklungs-Abendsegler, Gartenbaum bzw. Al- läufer,tersphasen Trauerschnäpper in mosaikartigem und Rotmilan Wechsel, aufweisen. mit lebensraumtypischen Baumarten, c. einem7140 Übergangs-überdurchschnittlich und Schwingrasenmoore: hohen Anteil an Tot- (kleine und Altholz, Einzelfläche Höhlenbäumen am öst- undlichen sonstigen Rand des lebenden Gebietes) Habitatbäumen und vielgestaltigen Waldrändern ein- schließlich als kleines, relativ ihrer typischen naturnahes Tier- und undwaldfreies Pflanzenarten, Übergangs- wie und z.B.Schwingrasen Mittelspecht,- moorBechsteinfledermaus, auf nassem nährstoffarmem Fransenfledermaus, Standort mit Kleiner torfmoosreichen Abendsegler, Seggen- Gartenbaum und- Wollgrasbeständen.läufer, Trauerschnäpper und Rotmilan aufweisen. 2. c.einer 7140 vitalen, Übergangs- langfristig und überlebensfähigen Schwingrasenmoore: Population (kleine der Einzelfläche Tierarten (Anhang am IIöst- FFH-Richtlinie),lichen Rand fürdes das Gebietes) FFH-Gebiet wertbestimmende Arten a. Bechsteinfledermaus als kleines, relativ naturnahes (Myotis und bechsteinii) waldfreies Übergangs- und Schwingrasen- moor als vitale, auf nassemlangfristig nährstoffarmem überlebensfähige Standort Population mit torfmoosreichen durch Sicherung Seggen- und Entund- Wollgrasbeständen.wicklung großflächiger, lichter, unterwuchs-, alt- und totholzreicher Eichen- 2. einer mischwälder vitalen, langfristig mit einem überlebensfähigen langfristig gesicherten Population Altersklassenmosaik, der Tierarten (Anhang einem II

FFH-Richtlinie),kontinuierlich für hohen das FFH-Gebiet Anteil von Altholz,wertbestimmende Höhlenbäumen Arten und sonstigen leben-  

den Habitatbäumen sowie von starkem, liegendem und stehendem Totholz mit 

a. Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii) 

für die Art geeigneten Reproduktions- und Ruhestätten sowie Balz- und Paa- 

als vitale, langfristig überlebensfähige Population durch Sicherung und Ent- 

rungsquartieren. 

wicklung großflächiger, lichter, unterwuchs-, alt- und totholzreicher Eichen- 

 b. Großes Mausohr (Myotis myotis) 

  mischwälder mit einem langfristig gesicherten Altersklassenmosaik, einem 

als vitale, langfristig überlebensfähige Population durch Sicherung und Ent- 

kontinuierlich hohen Anteil von Altholz, Höhlenbäumen und sonstigen leben-    

wicklung eines für die Art geeigneten Jagdlebensraumes in unterwuchsfreien  

den Habitatbäumen sowie von starkem, liegendem und stehendem Totholz mit   

bis -armen Laub- und Laubmischwäldern, einem langfristig gesicherten Al- 

für die Art geeigneten Reproduktions- und Ruhestätten sowie Balz- und Paa-  

tersklassenmosaik und einem kontinuierlich hohen Anteil von Altholz, Höh- 

 

rungsquartieren. 

 lenbäumen und sonstigen lebenden Habitatbäumen sowie von starkem, lie- 

 

   

b. gendemGroßes Mausohrund stehendem (Myotis Totholz myotis) mit für die Art geeigneten Ruhestätten sowie   

 

  

als vitale, langfristig überlebensfähige Population durch Sicherung und Ent-   

Balz- und Paarungsquartieren.  

 

 

wicklung eines für die Art geeigneten§ 3 Jagdlebensraumes in unterwuchsfreien 

     

bis -armen Laub- und Laubmischwäldern,Verbote einem langfristig gesicherten Al- 

  

   tersklassenmosaik und einem kontinuierlich hohen Anteil von Altholz, Höh-   (1) Gemäß § 23 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG sind alle Handlungen verboten, die zu einer   

  

     

Zerstörung,lenbäumen Beschädigung und sonstigen oder lebenden Veränderung Habitatbäumen des NSG bzw. sowie seiner von starkem, Bestandteile lie- 

  

     odergendem zu einer und nachhaltigen stehendem Störung Totholz führen mit für können. die Art geeigneten Ruhestätten sowie    

    

(2) Gemäß § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG darf das NSG nur auf den in der maßgeblichen  Balz- und Paarungsquartieren.   

  Karte dargestellten Wegen betreten oder§ 3 auf sonstige Weise aufgesucht werden. Als      

Wege gelten nicht Trampelpfade, Wildwechsel,Verbote Waldschneisen und Rückelinien.     (1)(3) GemäßInsbesondere § 23 Abs. werden 2 Satz zur 1 Vermeidung BNatSchG sindvon alleGefährdungen Handlungen und verboten, Störungen die imzu NSGeiner    folgende Handlungen untersagt:    Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung des NSG bzw. seiner Bestandteile    oder1. wildzu einer lebende nachhaltigen Tiere oder Störung die Ruhe führen der können. Natur ohne vernünftigen Grund durch    (2) GemäßLärm, § 16 Licht Abs. oder 2 NAGBNatSchG auf andere Weise darf zu das stören, NSG nur auf den in der maßgeblichen Karte2. Hunde dargestellten unangeleint Wegen laufen betreten zu oder lassen, auf sofernsonstige es Weise nicht aufgesucht zur ordnungsgemäßen werden. Als WegeJagdausübung gelten nicht Trampelpfade, geschieht, Wildwechsel, Waldschneisen und Rückelinien. ¯ (3) Insbesondere3. naturnah aufgebautewerden zur WaldränderVermeidung zu von beseitigen Gefährdungen oder zu und beeinträchtigen, Störungen im NSG 4. zu zelten, zu lagern, zu reiten, zu grillen oder offenes Feuer zu entzünden, folgendesowie Handlungen organisierte untersagt: Veranstaltungen durchzuführen, 1.5. wildFahrzeuge lebende aller Tiere Art odereinschließlich die Ruhe Wohnwagender Natur ohne und vernünftigen andere für die Grund Unterkunft durch Lärm,geeignete Licht Fahrzeuge oder auf oderandere Einrichtungen Weise zu stören, zu fahren, zu parken oder abzustellen, 2.6. Hundeim NSG unangeleint unbemannte laufen Luftfahrzeuge zu lassen, (z. sofern B. Modellflugzeuge, es nicht zur ordnungsgemäßen Drachen, Droh- ¯ nen)Jagdausübung zu betreiben geschieht, und mit bemannten Luftfahrzeugen (z. B. Ballonen, Hänge- ¯ 3. gleitern,naturnah Gleitschirmen,aufgebaute Waldränder Hubschraubern) zu beseitigen zu starten oder zuund, beeinträchtigen, abgesehen von Not- 4. fallsituationen, zu zelten, zu lagern, zu landen, zu reiten, zu grillen oder offenes Feuer zu entzünden, 7. sowie bauliche organisierte Anlagen allerVeranstaltungen Art zu errichten durchzuführen, oder wesentlich zu verändern, auch 5. wenn Fahrzeuge sie keiner aller Artbauaufsichtlichen einschließlich WohnwagenGenehmigungs- und oderandere Anzeigepflicht für die Unterkunft unter- geeigneteliegen oder Fahrzeuge nur von vorübergehender oder Einrichtungen Art zu sind, fahren, zu parken oder abzustellen, 6.8. Leitungenim NSG unbemannte jeder Art zu Luftfahrzeugeverlegen, auch wenn(z. B. dieseModellflugzeuge, von außerhalb durchDrachen, das NSGDroh- nen)gebaut zu werden, betreiben Masten, und mit Einfriedungen bemannten Luftfahrzeugen und Einzäunungen (z. B.zu Ballonen,errichten oder Hänge be- gleitern,stehende Gleitschirmen,Einrichtungen oderHubschraubern) Anlagen dieser zu startenArt wesentlich und, abgesehen zu ändern, von sofern Not- fallsituationen,sie nicht der ordnungsgemäßen zu landen, Forstwirtschaft gemäß § 11 des Niedersächsi- 7. schen bauliche Gesetzes Anlagen über aller den ArtWald zu und errichten die Landschaftsordnung oder wesentlich zu(NWaldLG) verändern, dienen, auch Lage im Kreisgebiet 9. wenn Windkraftanlagen sie keiner bauaufsichtlichen innerhalb und in Genehmigungs- einem Radius vonoder 1500 Anzeigepflicht m um das FFH-unter- liegenGebiet oderzu errichten nur von vorübergehender(aufgrund der vorhandenen Art sind, Brutplätze von Rotmilan und 8. LeitungenUhu) jeder Art zu verlegen, auch wenn diese von außerhalb durch das NSG 10. gebaut Sprengungen werden, vorzunehmen Masten, Einfriedungen oder Bohrungen und Einzäunungen aller Art niederzubringen, zu errichten oder sofern be- stehendediese Bohrungen Einrichtungen nicht für oder gemäß Anlagen § 4 Abs.dieser 6 freigestellteArt wesentlich naturschutzfachliche zu ändern, sofern sie nicht der ordnungsgemäßen Forstwirtschaft gemäß § 11 des Niedersächsi- schen Gesetzes über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG) dienen, LLaaggee i mim K Krereisisggeebbieitet 21 9. Windkraftanlagen innerhalb und in einem Radius von 1500 m um das FFH- Gebiet zu errichten (aufgrund der vorhandenen Brutplätze von Rotmilan und Uhu) 10. Sprengungen vorzunehmen oder Bohrungen aller Art niederzubringen, sofern diese Bohrungen nicht für gemäß § 4 Abs. 6 freigestellte naturschutzfachliche

21 Schutz von Horst- und Höhlenbäumen bleiben unberührt, Hinweis: Parken ist nur auf der linken Seite möglich. (Die hinteren Parkplätze müssen 8. Aufgestellte Zierpfosten im Bereich des Gartenkamp III. je vollem Hektar Lebensraumtypfläche der jeweiligen Eigentümerin für die Feuerwehr frei bleiben.) 9. Widmung der „Anton-Wendt-Straße“ und „Hedwig-Müller-Straße“ nebst Verbin- oder des jeweiligen Eigentümers mindestens zwei Stück stehendes dungsweg (Illmer V) oder liegendes Totholz bis zum natürlichen Zerfall belassen werden, Stadt Verden (Aller) 10. 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5 „Südlich der Braunschweiger Straße“ IV. auf mindestens 80 % der Lebensraumtypfläche der jeweiligen Ei- Der Bürgermeister a) Verfahrensstufe „Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung“ gentümerin oder des jeweiligen Eigentümers lebensraumtypische b) Entwurfs- und Auslegungsbeschluss Baumarten erhalten bleiben oder entwickelt werden, ohne Verwen- c) Entscheidung über die gemeinsame Durchführung der Verfahrensstufen“ § 4 dung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebens- Öffentliche Sitzung des Ortsrates Dauelsen Abs. 2 BauGB) und „Öffentlichkeitsbeteiligung“ (§ 3 Abs. 2 BauGB) raumtypfläche, Am Dienstag, dem 22.01.2019, findet um 18:00 Uhr in Verden (Aller), Feuerwehrhaus 11. 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 5 „Südlich der Braunschweiger Straße“ b) bei künstlicher Verjüngung a) Verfahrensstufe „Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung“ I. bei 9190: ausschließlich lebensraumtypische Baumarten und dabei Dauelsen, Dauelser Dorfstraße 43, Schulungsraum, eine öffentliche Sitzung des Ortsrates Dauelsen (in gemeinsamer Sitzung mit dem Ortsrat Scharnhorst zu TOP I.1, II.1 und II.2) b) Entwurfs- und Auslegungsbeschluss auf mindestens 80 % der Verjüngungsfläche lebensraumtypische c) Entscheidung über die gemeinsame Durchführung der Verfahrensstufen „Be- Hauptbaumarten angepflanzt oder gesät werden, ohne Verwendung mit folgender T A G E S O R D N U N G statt: A. In öffentlicher Sitzung: hördenbeteiligung“ und „Öffentliche Auslegung“ gemäß § 4a Abs. 2 BauGB von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebensraum- 12. Entscheidung über die Annahme von Zuwendungen typfläche Einwohnerfragestunde 1. Feststellungen zur Eröffnung der Sitzung 12.a) Annahme einer Spende für den kommunalen Kindergarten Thedinghausen II. bei 9110: auf mindestens 90 % der Verjüngungsfläche lebensraum- 13. Feststellen eines Sitzverlustes gem. § 52 Abs. 2 NKomVG typische Baumarten angepflanzt oder gesät werden, ohne Verwen- a) Ordnungsgemäße Ladung b) namentliche und zahlenmäßige Anwesenheit der Mitglieder 14. Verabschiedung einer Ratsfrau dung von Douglasie, Fichte und Roteiche auf der gesamten Lebens- 15. Mitteilungen und Anfragen raumtypfläche c) Beschlussfähigkeit d) Tagesordnung 4. auf Waldflächen mit Fortpflanzungs- oder Ruhestätten wertbestimmender Tier- 2. Genehmigung der Niederschrift über die 20. Sitzung des Ortsrates Dauelsen 15.a) Anfrage der Gruppe FDP / von Hollen über die eingeführte Beitragsfreiheit zum arten, soweit vom 27.11.2018 01.08.2018 a) beim Holzeinschlag und bei der Pflege I. Mitteilungen der Verwaltung: 16. Einwohnerfragestunde I. ein Altholzanteil von mindestens 20 % der Waldfläche der jewei- I.1 Neubau der Eisenbahnüberführung B215 durch die Deutsche Bahn Anschließend Beratung in nichtöffentlicher Sitzung. ligen Eigentümerin oder des jeweiligen Eigentümers erhalten oder I.2 Information zur Erweiterung der GS am Sachsenhain (Erläuterung zur Be- Thedinghausen, den 10.01.2019 entwickelt wird, schlussvorlage 9/2018/2/) II. je vollem Hektar der Waldfläche der jeweiligen Eigentümerin oder I.3 Schienenausbau Alpha-E der Deutschen Bahn Gemeinde Thedinghausen des jeweiligen Eigentümers mindestens sechs lebende Altholzbäu- II. Vorbereitung von Ratsbeschlüssen: Der Gemeindedirektor me dauerhaft als Habitatbäume markiert und bis zum natürlichen II.1 Verlauf der Radroute vom Bahnhof zu den Berufsbildenden Schulen gez. Hesse Zerfall belassen oder bei Fehlen von Altholzbäumen auf 5 % der II.2 Neubau der KiTa Elisabeth-Selbert-Straße - Grundsatzbeschluss - Waldfläche der jeweiligen Eigentümerin oder des jeweiligen Ei- III. Angelegenheiten des Verwaltungsausschusses: gentümers ab der dritten Durchforstung Teilflächen zur Entwick- III.1 Erweiterung der Grundschule am Sachsenhain - Beauftragung des Architekten Bekanntmachung lung von Habitatbäumen dauerhaft markiert werden (Habitatbau- III.2 Bebauungsplan Nr. 1-38 „Eissel-Ottenstraße“ -mit örtlichen Bauvorschrif- des Unterhaltungsverbandes Weser-Aller-Dreieck manwärter); artenschutzrechtliche Regelungen zum Schutz von ten- Beschluss über den Entwurf/ Auslegungsbeschluss Einladung zur Mitgliederversammlung Horst- und Höhlenbäumen bleiben unberührt III.3 Bebauungsplan Nr. 1-39 „Gewerbegebiet Verden-Nord I, nördlich Clärenore- b) in Altholzbeständen die Holzentnahme und die Pflege in der Zeit vom 01. März Am 14. Februar 2019 findet um 18.00 Uhr im Gasthaus Waidmannsheil in Dörverden- Stinnes-Straße“ – Beschluss über den Entwurf und Auslegungsbeschluss Diensthop eine Mitgliederversammlung zur Neuwahl des Verbandsausschusses statt. bis 31. August nur mit Zustimmung der Naturschutzbehörde erfolgt. III.4 Vorhabenbezogener Bebauungsplan 1-02 „Hamburger Straße 50 / Senioren- (5) Auf den in der maßgeblichen Karte dargestellten Naturwaldflächen sowie den Gemäß § 10 Abs 5 der Verbandssatzung vom 29.3.1996 i.d.F. vom 15.6.2013 (Amtsblatt residenz“ mit örtlichen Bauvorschriften - Beschluss über den Entwurf und für den Landkreis Verden Nr. 26/2013) werden die Verbandsmitglieder hiermit zu der sonstigen nicht dargestellten Habitatbaumflächen „Prozessschutz“ und „Pflegetyp“ die öffentliche Auslegung der Niedersächsischen Landesforsten findet keine forstliche Bewirtschaftung statt. Mitgliederversammlung mit nachstehender Tagesordnung eingeladen: 1. Feststellun- IV. Angelegenheiten des Ortsrates Dauelsen: gen zur Eröffnung der Mitgliederversammlung. 2. Wahl des Ausschusses gem. § 10 der Diese Flächen unterliegen mit Ausnahme der Habitatbaumflächen „Pflegetyp“ der IV.1 Bericht der Ortsbürgermeisterin natürlichen Entwicklung bzw. dem Prozessschutz. Ausgenommen hiervon sind Verbandssatzung. Im Anschluss an die Mitgliederversammlung findet eine Sitzung des V. Anfragen und Anregungen: neu gewählten Ausschusses statt, mit den Tagesordnungspunkten: 1. Feststellung der Be- Erstinstandsetzungsmaßnahmen bis zum 31.12.2020. Die Naturwaldflächen sowie Einwohnerfragestunde die sonstigen Habitatbaumflächen werden auf die in Abs. 3a und Abs. 4a) genann- schlussfähigkeit und der ordnungsgemäßen Ladung. 2. Neuwahl des Vorstandes und des/ ten Bewirtschaftungsvorgaben angerechnet. Hinweis: Parken ist nur auf der linken Seite möglich. (Die hinteren Parkplätze müssen der Verbandsvorstehers/in. 3. Wahl der Schaubeauftragten gem. § 9 Nr.4 der Verbandssat- (6) Der Erschwernisausgleich nach § 42 Abs. 4 und 5 NAGBNatSchG richtet sich nach für die Feuerwehr frei bleiben.) zung. 4. Pflichtenbelehrung gem. § 38 der Verbandssatzung. Daran schließt sich eine Vor- den Vorschriften der Erschwernisausgleichsverordnung-Wald. stands- und Ausschusssitzung der neu gewählten Gremien mit folgender Tagesordnung (7) Die zuständige Naturschutzbehörde kann bei den nach den Absätzen 2 bis 4 ge- Stadt Verden (Aller) Der Bürgermeister an: nannten Fällen zur Erteilung ihrer Zustimmung und im Anzeigeverfahren Regelun- 1. Feststellung der Beschlussfähigkeit und der ordnungsgemäßen Ladung. gen zu Zeitpunkt, Ort und Ausführungsweise treffen, die geeignet sind, Beeinträch- 2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 15.2.2018. tigungen, Gefährdungen oder eine nachhaltige Störung des NSG, einzelner seiner 3. Jahresbericht 2018. Bestandteile oder seines Schutzzwecks entgegenzuwirken oder kann die Zustim- Nachschau der Gewässer dritter Ordnung im Flecken Langwedel 4. Prüfbericht des WVT Hannover für das Haushaltsjahr 2018. mung auch versagen. Nach den Bestimmungen der Schauordnung für das Gebiet des Landkreises Verden wird 5. Jahresrechnung 2018 (8) Freigestellt sind von der zuständigen Naturschutzbehörde angeordnete oder mit der Termin für die Nachräumung in den Ortschaften Etelsen, Holtebüttel, Völkersen und Entlastungserteilung für Vorstand und Rechner - vorbehaltlich der Prüfung durch ihr abgestimmte Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen des Langwedel auf den 01.02.2019 festgesetzt. Nach diesem Termin wird umgehend festge- den WVT Hannover. Naturschutzes und der Landschaftspflege im NSG, sowie die Maßnahmen, die im stellt, ob die erforderlichen Unterhaltungsarbeiten durchgeführt worden sind. 6. Beratung und Beschlussfassung des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2019 Bewirtschaftungsplan i. S. von § 32 Abs. 5 BNatSchG der Niedersächsischen Lan- Langwedel, den 16. Januar 2019 mit Festsetzung des Verbandsbeitrages. desforsten mit Zustimmung der zuständigen Naturschutzbehörde festgelegt sind. 7. Verschiedenes. (9) Weitergehende Vorschriften der § 30 BNatSchG i. V. m. § 24 NAGBNatSchG, § FLEcKEN LANGWEDEL Verden, den 14.Januar 2019 39 und § 44 BNatSchG bleiben unberührt. Das Erfordernis, weitere notwendige Der Bürgermeister privat- oder öffentlich-rechtliche Genehmigungen einzuholen, wird durch diese Unterhaltungsverband Rechtsverordnung nicht berührt. Weser-Aller-Dreieck (10) Bestehende, rechtmäßige behördliche Genehmigungen, Erlaubnisse oder sonstige Bebauungsplan Nr. 48 „Auf dem Sandberg“, 1. Änderung in Langwedel Verwaltungsakte bleiben unberührt, soweit dort nichts anderes bestimmt ist. gez. Christian Asendorf § 5 Der Rat des Fleckens Langwedel hat in seiner Sitzung am 27.09.2018 die Aufstellung Verbandsvorsteher Befreiungen des Bebauungsplanes Nr. 48 „Auf dem Sandberg“, 1. Änderung beschlossen. Der Rat des Von den Verboten dieser Verordnung kann die zuständige Naturschutzbehörde nach Maß- Fleckens Langwedel hat in gleicher Sitzung die öffentliche Auslegung des Bebauungs- gabe des § 67 BNatSchG i. V. m. § 41 NAGBNatSchG Befreiung gewähren. Eine Befrei- planes Nr. 48 „Auf dem Sandberg“, 1. Änderung mit Begründung beschlossen. Dieser ung zur Realisierung von Plänen oder Projekten kann gewährt werden, wenn sie sich im Bebauungsplan wird im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB als Bebauungs- Rahmen der Prüfung nach § 34 Abs. 1 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG als mit plan der Innenentwicklung ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 dem Schutzzweck dieser Verordnung vereinbar erweisen oder die Voraussetzungen des § BauGB aufgestellt. Der Geltungsbereich der 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 48 34 Abs. 3 bis 6 BNatSchG i. V. m. § 26 NAGBNatSchG erfüllt sind. „Auf dem Sandberg“ befindet sich im Osten des Ortes Langwedel, nördlich der Großen § 6 Straße (L 158), östlich der Straße „Auf dem Sandberg“ und umfasst die Grundstücke der Pflege-, Entwicklungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen dortigen Druckerei (Große Straße 63) und des Discount-Marktes (Große Straße 65). Der (1) Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigte haben die Durchführung von fol- Geltungsbereich umfasst die Flurstücke 86/9 und 86/12 der Flur 9 der Gemarkung Lang- genden durch die zuständige Naturschutzbehörde angeordneten oder angekündig- wedel. Der vorgenannte Bauleitplan mit Begründung liegt in der Zeit vom 29. Januar ten Maßnahmen zu dulden 2019 bis zum 01. März 2019 im Rathaus des Fleckens Langwedel, Bauamt, Zimmer 1. Maßnahmen zur Erhaltung, Pflege, Entwicklung und Wiederherstellung des 23, Große Str. 1, 27299 Langwedel während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht NSG oder einzelner seiner Bestandteile, öffentlich aus. Zusätzlich stehen die Planunterlagen auf der Internetseite des Fleckens 2. das Aufstellen von Schildern zur Kennzeichnung des NSG und seiner Wege Langwedel unter www.langwedel.de (Pfad: Leben in der Gemeinde - Bauen und Wohnen sowie zur weiteren Information über das NSG. - Bauleitplanung) zur Einsichtnahme bereit. Während dieser Auslegung können Anre- gungen schriftlich oder zur Niederschrift beim Flecken Langwedel, Große Str. 1, 27299 (2) Zu dulden sind insbesondere die in einem Managementplan, Maßnahmenblatt oder Langwedel vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können Pflege- und Entwicklungsplan für das NSG dargestellten Maßnahmen. bei der Beschlussfassung über diesen Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. (3) § 15 und 39 NAGBNatSchG und § 65 BNatSchG bleiben unberührt. Langwedel, den 15. Januar 2019 § 7 Ordnungswidrigkeiten FLEcKEN LANGWEDEL (1) Wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Verbote des § 3 dieser Verordnung verstößt, Der Bürgermeister ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 vorliegen oder eine Befreiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ordnungswidrig im Sinne des § 23 Abs. 2 Satz 1 BNatSchG i. V. m. § 43 Abs. 3 Nr. 1 NAGBNatSchG. Die Ordnungswidrigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu 50.000 € geahndet Öffentliche Bekanntmachung werden. zur 17. Sitzung des Ortsrates Ottersberg am 24.01.2019 um 19:00 Uhr (2) Wer entgegen § 16 Abs. 2 NAGBNatSchG das Naturschutzgebiet außerhalb der Ratssaal des Rathauses, Grüne Str. 24 in 28870 Ottersberg Wege betritt, ohne dass die Voraussetzungen für eine Freistellung nach § 4 dieser lade ich mit folgender Tagesordnung ein: Verordnung vorliegen oder eine Befreiung nach § 5 gewährt wurde, handelt ord- Bei Bedarf findet vor Beginn und nach Abschluss der öffentlichen Tagesordnungspunkte nungswidrig im Sinne des § 43 Abs. 3 Nr. 7 NAGBNatSchG. Die Ordnungswid- eine Einwohnerfragestunde von jeweils bis zu 30 Minuten statt. rigkeit kann nach § 43 Abs. 4 NAGBNatSchG mit einer Geldbuße bis zu 25.000 € Tagesordnung geahndet werden. § 8 Öffentliche Sitzung Inkrafttreten 1 Eröffnung der Sitzung und Begrüßung durch die/den Vorsitzende/n; - Feststellung Diese Verordnung tritt am 01.02.2019 in Kraft. der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit; - Feststellung der Ta- Verden (Aller), 20.12.2018 gesordnung und evtl. Beschluss über Anträge zur Änderung; - Einbringen von An- trägen LANDKREIS VERDEN 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ortsrates Ottersberg vom Der Landrat 04.12.2018. gez. Bohlmann 2.1 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ortsrates Ottersberg vom 07.11.2018. 2.2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ortsrates Ottersberg vom Öffentliche Bekanntmachung des Landkreises Verden vom 07.01.2019 zur 19.09.2018. Feststellung der UVP-Pflicht für die Verrohrung eines Gewässers III. 2.3 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ortsrates Ottersberg vom Ordnung auf dem Grundstück Gemarkung Armsen Flur 4 Flurstück 62/2 29.08.2018. 3 18/0453 Frau Hannelore Westermann, Neuenförde 3, 27308 Kirchlinteln, hat die Erteilung ei- 58. Änderung des Flächennutzungsplanes (Am Damm-Ost) ner Plangenehmigung gem. §§ 67, 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) in der Fassung - Prüfung der Stellungnahmen vom 31.07.2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom - Feststellungsbeschluss 18.07.2017 (BGBL. I S. 2771), für das obengenannte Vorhaben beantragt. 4 18/0454 Da die geplante Baumaßnahme in den Anwendungsbereich des Niedersächsischen Geset- 5. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 7 „Am Damm-Ost“ zes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (NUVPG) in der Fassung vom 30.04.2007, - Prüfung der Stellungnahmen zuletzt geändert durch Gesetz vom 19.02.2010 (Nds. GVBl. S. 122), fällt, wurde eine - Satzungsbeschluss allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles gemäß § 5 Absatz 1 i. V. m. Anlage 1 des NUV- 5 19/0431 a PG durchgeführt. Antrag Fritz Bartels/FGBO - Änderungsantrag auf Benennung des Schulvorplatzes Im Rahmen der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für die beantragte Gewässerverroh- 6 19/0457 rung keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung- be Sachstandsberichte: steht. Das Vorhaben kann aufgrund überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der a) Entscheidung der Straßenverkehrsbehörde über Antrag auf Anordnung Tempo in Anlage 2 NUVPG aufgeführten Kriterien keine erheblichen nachteiligen Umweltaus- 30 auf Höhe Pflegeheim Larisch (L 168) wirkungen haben, die nach § 7 NUVPG zu berücksichtigen wären. b) Wohnprojekt „SchönWedder“ Das festgestellte Ergebnis ist nicht selbständig anfechtbar (§ 5 Absatz 3 Gesetz über c) Planungsstand Baugebiet „östlich Postweg“ (Bebauungsplan Nr. 135) die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung d) Erhaltungsmaßnahmen „Bongossibrücke“ vom 24.02.2010 (BGBI. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom e) Anträge der CDU-Fraktion vom 30.05.2018 (Vorlage 18/0434) 08.09.2018 (BGBI. I S. 3370)). 7 Mitteilung der Verwaltung 8 Anfragen, Anregungen, Berichte, Termine LANDKREIS VERDEN 9 Schließung der Sitzung Fachdienst Wasser, Abfall und Naturschutz Az. 70/657-27 (17-05) Flecken Ottersberg Der Landrat Der Bürgermeister Im Auftrage: gez. Brünn Hinweis: Die Bekanntmachung sowie weitere Informationen zu den o.g. Tagesordnungs- punkten werden im Internet unter www.flecken-ottersberg.de veröffentlicht. Öffentliche Sitzung des Ortsrates Scharnhorst Am Dienstag, dem 22.01.2019, findet um 18:00 Uhr in Verden (Aller), Feuerwehrhaus B E K A N N T M A c H U N G Dauelsen, Dauelser Dorfstraße 43, Schulungsraum, eine öffentliche Sitzung des Ortsrates zur 24. Sitzung des Rates der Gemeinde Thedinghausen Scharnhorst (in gemeinsamer Sitzung mit dem Ortsrat Dauelsen zu TOP I.1, II.1 und II.2) am Dienstag, 22.01.2019, 19:30 Uhr, mit folgender T A G E S O R D N U N G statt: Dörphus Wulmstorf, Marschstr. 2, 27321 Thedinghausen-Wulmstorf, Mehrzweckraum. A. In öffentlicher Sitzung: Tagesordnung Einwohnerfragestunde Öffentliche Sitzung 1. Feststellungen zur Eröffnung der Sitzung 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Tagesord- a) Ordnungsgemäße Ladung nung und der Beschlussfähigkeit. b) namentliche und zahlenmäßige Anwesenheit der Mitglieder 2. Einwohnerfragestunde c) Beschlussfähigkeit d) Tagesordnung 3. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung des Rates der Gemeinde Theding- I. Mitteilungen der Verwaltung: hausen am 11.12.2018 I.1 Neubau der Eisenbahnüberführung B215 durch die Deutsche Bahn 4. Bericht über wichtige Angelegenheiten und Mitteilung über den Ausführungsstand II. Vorbereitung von Ratsbeschlüssen: von Ratsbeschlüssen II.1 Verlauf der Radroute vom Bahnhof zu den Berufsbildenden Schulen 5. Zuschuss zum Kauf einer Tennishalle durch die Tennisgemeinschaft Thedinghausen II.2 Neubau der KiTa Elisabeth-Selbert-Straße - Grundsatzbeschluss - 6. Antrag von der Wulmstorfer Kindergruppe e.V. auf Erhöhung des Personalkosten- III. Angelegenheiten des Verwaltungsausschusses: zuschusses IV. Angelegenheiten des Ortsrates Scharnhorst: 7. Antrag Werder Wichtel e.V. auf Beitragserstattung für Kinder ab dem dritten Le- V. Anfragen und Anregungen: bensjahr aufgrund der gesetzlichen Beitragsfreiheit ab dem 01.08.2018 Einwohnerfragestunde

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