MAI 2019 | Schwarzenburgerland 13

Kirchen im schwarzenburgerland regionalredaktion: Jesper Dijohn, Tel.: 031 738 92 11, E-Mail: [email protected] editorial

«Vom Gefühl des Neidischseins»

gehört der Neid zu den sieben Tod- Wenn das Gleichheitsprinzip ver- gelingt, kann der «Andere» tatsäch- sünden – neben Hochmut, Habgier, letzt wird, tritt Neid auf und führt lich «ein Anderer» sein, ob dies nun Wollust, Zorn, Völlerei und Trägheit. dazu, dass Menschen sich schlecht ein Mensch ist oder eine höhere Doch ist der Neid nur ein böses fühlen und neidisch werden. Neid Macht. Dann hätte sich die negative Gefühl, das die Menschen von Gott tritt auch dann verstärkt auf, wenn Dimension des Vergleichs ins Positi- abkehrt? keine Handlungsmöglichkeiten ve gewandelt. Das Gefühl, Neid empfinden zu vorhanden sind; dass wir nur noch Das Christentum richtet den Blick können, gehört zum Menschen grübeln, warum es uns schlechter auf die Verteilung von arm nach dazu. In der Psychologie gilt der geht als anderen. reich, von schwach nach stark. So Neid als Motivationskraft für per- Es gibt vorbeugende Massnahmen, heisst es in der Bergpredigt: «Selig sönliche und soziale Veränderun- um negative Neidentwicklungen zu sind die Armen im Geist – ihnen gen. Zu unserem Leben gehört es, verhindern. Dazu gehört, dass man gehört das Himmelreich. Selig sind dass wir uns vergleichen müssen, unterschiedliche Vergleiche auf- die Sanftmütigen – sie werden das um uns selbst zu finden und unsere nimmt: sich nicht nur immer mit an- Land erben». Fokussiert wird auf Identität zu stärken. Etwas anderes deren vergleichen, sondern mit sich diejenigen, denen es schlechter ist, was wir aus diesem Vergleich selbst und dem eigenen Ziel. Dass geht, verbunden mit dem Verspre- machen und wieweit dies steuerbar wir uns am Erfolg der anderen freuen chen, etwas zu tun, einen Ausgleich ist. Der Neid schaut auf andere. und die Verschiedenheit kreativ für herzustellen. Der christliche Glaube Wenn wir etwas wollen, das andere unser eigenes Leben umsetzen. zeichnet sich darin aus, dass dieser haben, wir aber nicht, werden in Und wie sieht die positive und moti- Unterschied aufgehoben wird. Die uns unangenehme Gefühle wach. vierende Seite des «Neidischseins» Pointe der Geschichte der Mensch- Neidisch sind wir vor allem dann, aus? Der Philosoph Georg Wilhelm werdung Gottes ist, dass der

Bild: Piet Mondriaan, 1921 - Composition en rouge, jaune, bleu et noir /Wikimedia Commons wenn der Abstand zu dem anderen Friederich Hegel hat darauf hinge- Mensch im Vergleich mit anderen nicht zu gross ist. Die Ähnlichkeit wiesen, das Christentum würde darin die Chance hat, daran zu wachsen, Liebe Leserin, lieber Leser zur Vergleichsperson spielt eine bestehen, dass die Götter nicht zu lernen und zu reifen. Gefühle Rolle. Wenn die Person sehr unähn- neidisch seien. Dieses sich in einer können dabei wegweisend sein. Sie Gefühle – positive und negative – Empfinden und machen das Leben lich ist, vergleichen wir uns nicht. «anderen Macht« verorten hat Hegel helfen uns, zu erkennen, wer wir sind Kräfte, die unserem Denken, intensiver: «Ich fühle, also bin ich», Mit dem Neidgefühl zusammen zu einer Grundfigur seines Denkens sind, wie wir sind und wie wir uns Fühlen und Erleben zugrunde sinniert die Schriftstellerin George hängt auch die Idee von Gerechtig- gemacht; nämlich im «Anderen bei entwickeln können. liegen. Sie prägen unser seelisches Sand. In der katholischen Morallehre keit, Fairness und Gleichverteilung. sich selber zu sein». Wenn dies Pfarrerin irene richheimer

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Kirchgemeinde schwarzenburg veranstaltungen kasualien

MAI Abschied Di. 7. 14.00 Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. 5. März: Musikalische Unterhaltung zum Schunkeln mit Arthur Lienhardt Klara Guillebeau-Schmied, und Freunde. Schlüchtern, Schwarzenburg, Fr. 10. 20.00 Lesung mit Ueli Mäder im Wappensaal, Schloss Schwarzen- gestorben im Alter von 89 Jahren. burg. 5. März: Präsidentin Kirchgemeinderat: Ursula Hirter, Tel. (P) 031 731 02 24, E-Mail [email protected] Pfarrämter: Verena Hegg Roth, Pfarrkreis I, Tel. 031 741 02 58, E-Mail [email protected] Sa. 11. 10.00 Chäppelistund im Chäppeli. Eine kurze Feier, anschliessend Hedwig Nydegger-Burri, Jochen Matthäus, Pfarrkreis II, Tel. 031 731 42 21, E-Mail [email protected] Vertiefung und Spiele für Kinder ab fünf Jahren. Schlüchtern, Schwarzenburg, Evelyne Zwirtes, Pfarrkreis III, Tel. 031 731 42 23, E-Mail [email protected] Mi. 15. 20.00 Männer unter Männern – bei Brot, Käse, Wurst und Bier im gestorben im Alter von 88 Jahren. Bettina Schley, Pfarrkreis III + IV, Tel. 031 731 42 09, E-Mail [email protected] Sekretariat: Leander Sterren (Leitung), Tel. 031 731 42 11, E-Mail [email protected] Mehrzweckraum Wahlern. Thema: Autorität. 6. März: Anita Wittwer (Öffentlichkeitsarbeit), Tel. 031 731 42 16, E-Mail [email protected] Do. 16. 11.30 Seniorenessen im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. An- und Fritz Beyeler, Junkerngasse 13, 3150 Schwarzenburg Sigristinnen: Kirche : Petra Mäder-Scheidegger, Tel. (P) 031 741 53 50 Abmeldungen bis Dienstag, 14. Mai, bei Dora Baumann, Schlüchtern, Schwarzenburg, Kirche Wahlern: Barbara Riesen, Tel. (P) 031 731 26 65 Tel. 031 731 28 88. gestorben im Alter von 102 Jahren. Chäppeli: Ruth Zbinden, Tel. (P) 031 731 01 67 Sa. 18. 19.30 Konzert Singkreis Wahlern in der Kirche Wahlern. 13. März: Redaktion Gemeindeseiten: Anita Wittwer, Jochen Matthäus www.kirche-schwarzenburg.ch (Siehe auch Hinweis nächste Seite). Doris Ulrich, So. 19. 17.00 Konzert Singkreis Wahlern in der Kirche Wahlern. Guggisbergstrasse, Schwarzenburg, gottesdienste Fr. 24. 20.00 Konzert Singkreis Wahlern in der Konzerthalle Riggisberg. gestorben im Alter von 72 Jahren. Di. 28. 19.00 Lesekreis im Kirchgemeindehaus Schwarzenburg. 15. März: Mi. 29. 9.30 Fyre mit de Chlyne im Chäppeli. Feier für Zwei- bis Fünfjährige Michael Laurence, MAI in Begleitung, mit anschliessendem Znüni. Mühlestutz, Schwarzenburg, So. 5. 10.00 Konfirmationin der Kirche Wahlern, mit Ursula Reichenbach gestorben im Alter von 94 Jahren. (Katechetin), Tomaso Semadeni und Silvia Nowak (Orgel). Do. 19.00 I d Mitti cho. Jeden Donnerstag im Chäppeli: eine besinnliche 25. März: halbe Stunde für alle. Heidi Läderach-Blaser, So. 12. 10.00 Konfirmationin der Kirche Wahlern, mit Pfrn. Bettina Schley, Guggisbergstrasse, Schwarzenburg, Daisy Gasser und Silvia Nowak (Orgel). gestorben im Alter von 86 Jahren. Konfirmandinnen und Konfirmanden 2019 28. März: So. 19. 10.00 Gottesdienst in der Kirche Albligen, mit Pfrn. Verena Hegg Roth Max Schneider, und Silvia Nowak. Anschliessend Apéro. Flüehli, Schwarzenburg, Klasse Ursula Reichenbach gestorben im Alter von 82 Jahren. So. 26. 10.00 Konfirmation in der Kirche Wahlern, mit Corinne Bittel (Kateche- 5. Mai, Kirche Wahlern tin), Beatrix Roth (Mitglied Jugend- und Familienkommission) und Albligen: Sandra Brüllhardt, Till Schwab | Schwarzenburg: Florian Affolter, AMTSWOCHEN Silvia Nowak (Orgel). Leonie Mischler, Sidney Moser, Sarah Remund, Benny Wey, Carina Zbinden, Liam Zomer. Do. 30. 10.00 Konfirmation (Auffahrt) in der KircheW ahlern, mit Pfr. Jochen Im Mai Matthäus, Fritz Wunderli und Silvia Nowak (Orgel). Klasse Bettina Schley sind die folgenden Pfarrpersonen für 12. Mai, Kirche Wahlern Beisetzungen und Trauerfeiern im kirchlicher unterricht Albligen: Angela Mäder | Lanzenhäusern: Danick Hostettler, Angela Werren ganzen Kirchengebiet zuständig: | Schwarzenburg: Fabiano Decarli, Alina Krebs, Raphael Schüttel, Florian Wasem. Woche 18: 6. Klasse Steinenbrünnen, Tännlenen Klasse Corinne Bittel (29.04. bis 05.05.) Jochen Matthäus Samstag, 11. Mai, 8.30 bis 15.00 Uhr 26. Mai, Kirche Wahlern Woche 19: Ausflug über denL ängenberg mit Postenarbeiten und Besuch der Kirchen Lanzenhäusern: Matthias Roggli | Mamishaus: Darina Bigler (06.05. bis 12.05.) Jochen Matthäus Zimmerwald und . Treffpunkt: 8.35U hr Bahnhof Schwarzenburg. | Milken: Jérome Blunier | Schwarzenburg: Noe Erismann, Maria Schulthess, Woche 20: Rückkehr: 14.41 Uhr Bahnhof Schwarzenburg. Silvan Stoll, Anna Weiss, Daria Willimann, Jan Wittwer, Joel Zahnd. (13.05. bis 19.05.) Jochen Matthäus Woche 21 6. Klasse Thunstrasse c/d Klasse Jochen Matthäus (20.05. bis 26.05.) Evelyne Zwirtes Samstag, 18. Mai, 8.30 bis 15.00 Uhr 30. Mai, Kirche Wahlern Woche 22: Ausflug über denL ängenberg mit Postenarbeiten und Besuch der Kirchen Mamishaus: Dario Christinet | Milken: Marco Hostettler, Nico Künzi, Fabian Rohrbach (27.05. bis 02.06.) Verena Hegg Roth Zimmerwald und Oberbalm. Treffpunkt: 8.35U hr Bahnhof Schwarzenburg. | Schwarzenburg: Sophia Grünert, Marc Rohrbach, Sven Stoll, Rajan Weibel, Die Telefonnummern und E-Mailadressen Rückkehr: 14.41 Uhr Bahnhof Schwarzenburg. Rebekka Zwahlen. finden Sie oben links im blauen Kasten. 14 Schwarzenburgerland | MAI 2019

LESUNGM IT UELI MÄDER

Kirchgemeinde schwarzenburg rÜ ckblick «brot für alle»-Aktion A utorenlesung und Gespräch mit dem Soziologen Ueli Mäder 68 – was bleibt? Was bewegt die Schweiz heute: politisch, kulturell? Unser Märitstand im Dorf Wer prägt und belebt sie: wie und mit welchen Perspektiven?

D er emeritierte Soziologieprofessor der streiks regen dazu an. Jugendliche gehen Universität Basel greift neben dem neue- mit gutem Beispiel voran, differenziert sten Werk, «68 – was bleibt?», auch und reflektiert. Ideen aus seinen früheren Büchern, Martina Montañés etwa achtet beim Ein- «macht.ch» und «Dem Alltag auf der kaufen darauf, woher die Waren kommen. Spur» auf und skizziert weiterführende Sie nimmt frisches Gemüse und Früchte Ansätze. aus der Region. Im Buch «Soziologie des ge Akteure ihren Einfluss ausweiten. «Und jetzt?», fragt Ueli Mäder am Schluss Alltags» erzählt sie offen, wie sie einst mit Populistische Kräfte reagieren darauf und seines Buches «68 – was bleibt?». Er weist jemandem haderte, der Fischstäbchen verstärken das Problem. Ueli Mäder disku- hoffnungsvoll auf das Engagement heuti- aus Neuseeland im Korb hatte. Aber dann tiert, wie sich unsere Demokratie weiter ger Jugendlicher hin. Vielversprechend fragte sie sich, ob es ihr darum geht, sich demokratisieren lässt. sind nun die Klimastreiks, meint der Sozio- moralisch über andere zu erheben. Diese loge. Die Protestierenden engagierte und selbst reflektierte Haltung Freitag, 10. Mai um 20.00 Uhr

Bilder: © Karl Schönenberger agieren eigenständig. Die spontane führt weiter. Wappensaal, Schloss Schwarzenburg Bewegung kommt von unten. Ihre kreative Und was fordert uns sonst noch heraus? Eintritt Fr. 15.– (Apéro) Am 21. März war die Kirchgemeinde wie nach Hause genommen. Wir sind froh, Symbolik wirkt sympathisch. Ob nun Die halbdirekte Demokratie der Schweiz angekündigt mit einem Stand am Dorf- dass die Bücher auf so viel Interesse Taten folgen, hängt von uns allen ab. lebt sie von der Selbstorganisation des Eine gemeinsame Veranstaltung des märit präsent und hat die alte Pfarrhaus- gestossen sind und nun einen neuen Wir müssen alle einfacher leben und den Souveräns. Aber das ist schwierig, wenn, Schlossvereins und der biliothek ausgestellt. Wer wollte, konnte Platz gefunden haben, anstatt weiter in Schutz der Umwelt nicht nur postulieren, wie im Buch «macht.ch – Geld und Macht Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde ein altes Buch oder zwei gratis mitnehmen den Kisten vergessen zu bleiben. Für sondern auch praktizieren. Die Klima- in der Schweiz» beschrieben, finanzkräfti- Schwarzenburg und dafür nach Gutdünken eine Spende das Bildungsprojekt wurden 384 Franken für ein «Brot für alle»-Bildungsprojekt in gespendet – vielen Dank! kon zerte singkreis wahlern Tansania geben. Der Märitstand machte Wir hatten gar nicht Platz, alle Bücher auf bei herrlichem Wetter allen Beteiligten einmal auszustellen. Darum denken wir viel Spass. Es war faszinierend, in den auch darüber nach, noch ein zweites Mal S ingkreis Wahlern mit «Classic meets Tango» am Festival klangantrisch alten Büchern zu blättern. Immer wieder einen Stand mit den übrigen Büchern zu blieben Leute stehen und stöberten in machen. In der Zwischenzeit soll auch ein mische Stilelemente des Tango Nuevo und Konzertdaten: den Kisten. Dabei fanden viele gute Tisch mit Büchern zum Stöbern und auch solche nach dem Vorbild Astor Piazzollas 18. Mai um 19.30 Uhr: Kirche Wahlern Begegnungen und Gespräche statt. Auch zum Mitnehmen in der Bibliothek mit Formen der europäischen Kirchen- 19. Mai um 17.00 Uhr: Kirche Wahlern wurde mancher Schatz gefunden und mit Schwarzenburg aufgestellt werden. musiktradition. So ist teilweise die Nähe zu 24. Mai um 20.00 Uhr: Konzerthalle Johann Sebastian Bach unverkennbar. Riggisberg (Crossover-Abend) S eniorInnen und senioren In den beiden Konzerten in der Kirche Wahlern wird die Tangomesse mit Aus- Vorverkauf Kirche Wahlern N ach dem erfolgreichen Projekt 2017 mit schnitten aus der Lutherischen Messe in G- Ab 28. März: Interner Vorverkauf via Ganztagesreise Werken von Fanny Hensel steht das neue D ur von Johann Sebastian Bach (BWV 236) Chorsänger/-innen Die Kirchgemeinde und der Frauenverein von Schwarzenburg laden alle Seniorinnen und Konzertprogramm bereits kurz vor der Auf- und dem Dona nobis pacem aus der Messe Ab 6. April: Offizieller Vorverkauf via Senioren (keine Alterslimite) zur Seniorenganztagesreise vom Dienstag, 18. Juni, ein. führung. Die drei Konzerte im Mai finden im in h-Moll verbunden. Willie von Gunten. Die Reise ist mit einer Gondelfahrt verbunden! Rahmen des 5. Festivals klangantrisch Am Festival klangantrisch wird der Kon- Karten sind von Montag bis Samstag, 9.00 statt, zwei davon in der Kirche Wahlern, zertabend durch die Musikgesellschaft Rig- bis 21.00 Uhr unter 031 731 14 27 oder wil- Die Reisekosten belaufen sich auf Fr. 43.– inklusive Gondelfahrt! eines in der Konzerthalle Riggisberg. gisberg eröffnet, unter dem Motto« Classic [email protected] Das Mittagessen ist offeriert von den Veranstaltern. Unter dem Thema « Classic meets Tango» meets Tango» durch uns weiterentwickelt erhältlich. treffen Ausschnitte aus den Messen in und endet anschliessend mit einer Milonga Sichern Sie sich frühzeitig gute Plätze! Abfahrt: um 8.45 Uhr Posthaltestelle Mamishaus G-Dur und h-Moll des barocken Grossmeis- im Tanz. um 9.00 Uhr Frauenvereinshaus Schwarzenburg ters Johann Sebastian Bach (1685-1750) Mit Rebekka Maeder, Sopran, Peter Gneist, Konzerthalle Riggisberg, Crossover-Abend auf die Misa Tango «Misa a Buenos Aires» Bandoneon, und Jean-Jacques Schmid, Ab Ende März: https://klangantrisch.ch (Wer bis zum Abfahrtsort keine Mitfahrgelegenheit hat, darf sich bei uns melden.) des argentinischen Komponisten Martín Klavier, konnten wiederum regional veran- oder https://tipo.ch/klangantrisch Palmeri (*1965). kerte Solisten verpflichtet werden. Rückkehr: Frauenvereinshaus Schwarzenburg, ca. um 18.00 Uhr. Im Sinne der Crossover-Konzerte am Ein Streichquintett ad hoc wird angeführt Der Singkreis Wahlern und die reformierte Festival klangantrisch lassen wir die unter- von der Konzertmeisterin Daniela Bert- Kirchgemeinde Schwarzenburg wünschen Anmeldungen: schiedlichen Musikstile in eine Zwie- schinger, ehemals Geigerin von Patent Ihnen ein tolles, unvergessliches Konzert- Ab sofort bis am 12. Juni bei: Dora Baumann, Tel.: 031 731 28 88, oder bei sprache treten. In der Tangomesse verbin- Ochsner, nun auch an der Musikschule erlebnis! Annette Beyeler, Tel.: 031 731 44 88. det der Komponist melodische und rhyth- Gürbetal tätig. kinderkirche mä nner unter männern GOTTESDIENSTe seniorinnen und senioren

Chäppelistund Fyre mit de Chlyne Männer unter Männern – G ottesdienst «mit Zugsfahrt» Seniorennachmittag Bei Brot, Käse, Wurst und Bier

S amstag, 11. Mai Mittwoch, 29. Mai Mittwoch, 15. Mai S onntag, 19. Mai D ienstag, 7. Mai 10.00 bis 12.00 9.30 Uhr 20.00 bis 22.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr Chäppeli Schwarzenburg Chäppeli Schwarzenburg Mehrzweckraum Wahlern Kirche Albligen Kirchgemeindehaus Schwarzenburg Für Männer zwischen 35 und 75 Jahren...

Der kleine Gärtner Das gehört mir! Thema «Autorität» Zugsfahrt: Bern-Zürich mit einem Musikalische Unterhaltung Buch über die Psalmen

D as Gänseblümchen lebt in dem einfachen »Ich muss mir den ganzen Tag euer «Autorität» bedeutet: Stärke, Charakter- Neulich im Zug. Ich lese ein Buch über die Musikalische Unterhaltung zum Garten des kleinen Gärtners mitten unter Geschrei anhören: 'Das gehört mir, das festigkeit, Einstehen für eine Sache, Psalmen, über diese biblischen Dichtungen, Schunkeln mit Arthur Lienhardt und Margeriten und Glockenblumen, zwischen gehört mir!' Es gibt keinen Frieden hier, Klarheit und Ruhe, einen Standpunkt auch die seit vielen tausend Jahren zu immer Freunde. Klee und Löwenzahn. Aber nun gefällt es weil ihr euch ewig streitet. Das kann nicht gegen Widerstände zu behaupten, Durch- neuen Generationen von Menschen her- ihm dort nicht mehr, denn es hat gehört, so weitergehen.» setzungsfähigkeit, Führungsanspruch, überwehen und ihren Gebetsatem mit Alle Seniorinnen und Senioren sind wie prachtvoll der Nachbargarten ist. Dort Auf einer Insel im Regenbogensee strei- Weitblick, sie vermittelt Sicherheit und Worten beschenken. Psalmen sind in herzlich eingeladen! will es hin! Schweren Herzens erfüllt ihm ten sich drei Frösche. Ständig und jeden Geborgenheit... einem langen Prozess entstanden. In den der kleine Gärtner eines Nachts den Tag zanken und zetern sie. Einer dicken Psalmen schlägt sich menschliche Erfah- ANNETTE BEYELER UND TEAM Wunsch und pflanzt es drüben ein.U nd so Kröte geht der ewige Streit in der Nach- Wie war das früher mit der Autorität? rung nieder. Grenzerfahrungen von Leid erwacht es am andern Morgen auf barschaft auf die Nerven. Doch dann Daheim, in der Schule, in der Lehre, im Mi- und übergrossem Glück, weil dieses Leid einem fremden Rasen, zwischen edlen Ro- kommt eine grosse Flut und zwingt alle litär, im Beruf...? Wie habe ich Autorität er- gewendet wurde, zum Beispiel. sen, weissen Lilien und anderen näher zusammenzurücken. lebt? ....warmherzig oder kalt? Und heute: wunderschönen Blumen. Ob es dort wohl Herzlich willkommen sind alle Eltern, Alles nur Demokratie, Gleich- Ich höre Stimmen von Mitreisenden. glücklich wird? Grosseltern und Begleitpersonen mit berechtigung, Autonomie? Wo fehlt die Einige Reihen hinter mir sitzen Leute, die ihren Kindern von zwei bis fünf Jahren. Autorität? Wo würde ich mir mehr Führung ein angeregtes Gespräch führen. Ich ver- Mehr zu dieser schönen Geschichte er- Herzlich laden ein: E velyne Zwirtes, wünschen? suche, mich zu konzentrieren. Doch lasse fahrt ihr in der Chäppelistunde mit Therese Sandra Nyffenegger, Madeleine Löffler, ich mich ständig vom Lesen ablenken und und Rahel Zahnd. Christine Klopfenstein, Bei Brot, Käse, Wurst und Bier haben wir entdecke dabei den kürzesten Psalm … Zeit, aus dem eigenen Erleben diese Fragen zu diskutieren. Dazu lade ich Euch Wenn Sie gespannt sind, wie diese Zugsrei- ganz herzlich ein, Jo chen Matthäus se endet, dann freuen wir uns auf Ihren Gottesdienstbesuch. Jochen Matthäus, 031 731 42 21, [email protected] Herzlich laden ein: S ilvia Nowak, Orgel Verena Hegg, Pfrn.