UID 1991 Nr. 31, Union in Deutschland
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CDU-Informationsdienst Union in Deutschland W&°) Bonn, den 10. Oktober 1991 31/91 CDU bleibt stärkste Partei in Niedersachsen tyj[ Ausgang der niedersächsischen Kommunal- jjj "' bedeutet ein phantastisches Ergebnis für HEUTE AKTUELL *eih Trotz aller anderslautenden Prophe- ten .8en ist es der CDU eindrucksvoll gelun- • Wahlen Ni H*^re Stellung a's stärkste politische Kraft in Klare Abfuhr für die rot-grüne e er Landesregierung in Niedersach- jc. jj sachsen zu behaupten. Dazu gratuliere me sen. Seite 3 bis 5 her v dersächsischen Parteifreunden sehr in & cn» erklärte Generalsekretär Volker Rühe • Beschäftigung ö°n . Weniger Arbeitslose in den n alten und neuen Bundesländern. Seite 6 tje ^'p SPD bedeutet ihr Abschneiden eine eindeu- 'n Kr- le^er^a8e- Die rot-grünen Regierungsträume • Bundespartei lec e rje * rsachsen werden vom Wähler nicht hono- Gemeinsame Tagung der Partei- Hei SW nat a^er auc"1 °^'e Quittung für ihre vorstände von CDU und CSU c im Kloster Banz. Seite 7 Qe helei in der Asylpolitik erhalten. Während die SSe tya, ^ n vor Ort im niedersächsischen Kommunal- • Innenpolitik en amPf m der Frage der Asylpolitik teilweise Keine Freifahrt für Kriminelle S nd sic. J5 «g die Politik der Union unterstützten, stellt in Europa. Seite 11 u au nd k ^^ ^ Bundesebene nach wie vor taub • Steuern K blockiert jede verantwortliche Lösung. Nach Ergänzungsabgabe wäre ein en daß hat nun auch Niedersachsen erneut gezeigt, völlig verfehltes Rezept. gety.le Wählerinnen und Wähle '^ger Seite 14 l s \ye . iud, die Asyllüge der SPD hinzunehmen. • CDU e die CDU auch weiterhin das Recht auf Baden- Sa r-Ur rer Y Politisch Verfolgte als ein Grundrecht unse- Württemberg SSun re A 8 erhalten will, kann nicht gleichzeitig Mit Zuversicht in den Land- recht ^6n davor verschließen, daß dieses Grund- tagswahlkampf. Seite 15 st aUf ^ ematisch ausgehöhlt wird. Die SPD bleibt 0rd • Dokumentation bek ert, in dieser Frage endlich Farbe zu Das Recht auf Asyl darf nicht n ucn dem Präs;rt " ^ niedersächsischen Minister- durch Mißbrauch ausgehöhlt en ten Uch a . Schröder kann nur geraten werden, end- und gefährdet werden. Warum einer konstruktiven Lösung mitzuarbeiten, eine Änderung des Grundgeset- zes notwendig ist. Grüner Teil (Fortsetzung Seite 2) ^ÄFfi55 Seite 2 • UiD 31/1991 Eine Bestätigung unserer Politik Helmut Kohl zur jüngsten sowjetischen Abrüstungsinitiative Ich begrüße nachdrücklich die von zu begrüßen, daß alle strategischen Präsident Gorbatschow angekündigte Atomwaffen einer Verwaltung unter- umfassende Initiative zur nuklearen stellt und die strategischen Verteidi- gungssysteme in eine einzige Waffen- Abrüstung als einen weiteren entschei- 1 denden Schritt auf dem Weg zu mehr gattung eingeschlossen werden. Dam« Sicherheit und Stabilität in Europa. ist auch für die Zukunft die zentrale Kontrolle über diese Waffen gewähr- Die Sowjetunion hat damit die von Präsident Bush vor einer Woche leistet. bekanntgegebenen Abrüstungsvor- Die jüngste sowjetische Initiative ist schläge positiv aufgegriffen. eine Bestätigung der Politik der Bun- Für Europa ist von besonderer Bedeu- desregierung, die über Jahre hinweg tung, daß die Sowjetunion bereit ist, konsequent auf einen gleichgewichti- die atomaren Gefechtsfeldwaffen gen Abbau von Rüstungen in Ost und abzuziehen und zu zerstören. West hingewirkt hat mit dem Ziel, Vor dem Hintergrund der inneren Ent- Frieden zu schaffen mit weniger Waf- wicklung in der Sowjetunion ist ferner fen. 1 (Fortsetzung von Seite 1) ihrer Politik auf dem richtigen Weg s" Und es wird immer deutlicher, daß sic anstatt mit heuchlerischen Anschuldigun- die SPD mit ihrer konzeptionslosen uö gen und billiger Polemik gegen mich das auf Schwarzmalerei getrimmten Polit,K Versagen seiner Partei in dieser Frage bei den Wählerinnen und Wählern niC kaschieren zu wollen. Unsere Bürgerin- durchsetzen kann. nen und Bürger erwarten zu Recht, daß durchgreifende Maßnahmen gegen den Asylmißbrauch getroffen werden. Des- Schutz des ungeborenen Leb^ halb fordern wir die SPD erneut auf, sich a Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion h | nicht länger zu verweigern und der not- wendigen Grundgesetzänderung zuzu- die Abgeordnete Ursula Männle als V° sitzende des Sonderausschusses zum stimmen. Schutz des ungeborenen Lebens nomi- Das niedersächsische Ergebnis ist nach niert. Als Vorsitzende der ArbeitsgrupP dem guten Abschneiden der CDU in Bre- zum Schutz des ungeborenen Lebens men aber auch ein weiteres Indiz für den CDU/CSU-Bundestagsfraktion und ^ bundesweiten Aufwärtstrend der Union. somit Sprecherin wurde die Abgeordn Nach den neuesten Umfragen wird Irmgard Karwatzki gewählt. Der Abg^ immer deutlicher, daß dies auch auf die ordnete Hans-Joachim Sopart wurde nachhaltig verbesserte Grundstimmung Obmann (stellvertretender Sprecher) in den fünf neuen Ländern zurückzufüh- Arbeitsgruppe gewählt. ren ist. Es zeigt sich erneut, daß Bundes- kanzler Helmut Kohl und die Union mit = ^HLIS UiD 31/1991 • Seite 3 Klare Abfuhr für rot-grüne Landesregierung in Hannover i le.CDU ist bei den Kommunalwah- verfehlte Wirtschafts- und Finanzpolitik imin Niedersacnsen mit 43,1 Prozent der rot-grünen Landesregierung, die den Landesdurchschnitt stärkste Partei Landeshaushalt 1992 mit völlig unge- ^blieben. Angesichts einer schwieri- deckten globalen Minderausgaben und jj»n Ausgangssituation und vor dem globalen Mehreinnahmen in Höhe von 'ntergrund wesentlich schlechterer einer Milliarde DM praktisch gegen die a«Uprognosen ist dies ohne Zweifel Wand gefahren hat. *"» Super-Ergebnis. Hunderte von Schulstandorten sind in *s bereits überdurchschnittlich gute Frage gestellt worden, weil man im Flä- Sc l9 hneiden bei der Bundestagswahl chenland Niedersachsen neben dem ° ist bestätigt, die Zielmarke der verlo- gegliederten Schulwesen ein weiteres gen Landtagswahl ist um 1,1 Prozent zweites System, nämlich die Gesamtschu- len, etablieren will. hahrSChritten worden- CDU und FDP . en zusammen gegenüber SPD und In der Wohnungsbaupolitik ist ein Scher- Jünen eine Mehrheit von über drei Pro- benhaufen angerichtet worden. Keine 1991 von der rot-grünen Landesregierung as Schwungrad läuft auf Bundesebene, geförderte Wohnung wird in diesem Jahr len-Zeigten scnon die Bürgerschaftswah- auch fertiggestellt. n \j } Bremen, zu unseren Gunsten. Die Die niedersächsische CDU wird ihre pro- UndR-hat alle Chancen- Die Bürgerinnen grammatische Arbeit in den nächsten fü Biirger erwarten Lösungsvorschläge Monaten konsequent fortsetzen. Wie der drängende Fragen. Landesvorstand beschlossen hat, werden *uf d edersacnsen spielte die Asylpolitik nach dem familienpolitischen Programm ka Zielgeraden des Kommunalwahl- nunmehr Bausteinkonzepte zur Umwelt, J?pfes eine zentrale Rolle. Für die zur Landwirtschaft, zur Wirtschafts- und nsch de en in den Städten und Gemein- Finanzpolitik sowie zur Schulpolitik fer- Slnd 2a. , die steigenden Asylbewerber- tiggestellt und beschlossen. nie D n ein bedrückendes Thema. Das programmatische Haus der CDU bem»i^ hat sicn nier um Antworten Niedersachsen wird rechtzeitig vor Be- ernüht ru , und zwar in aller Differenzie- ginn der Landtagswahlen 1994 stehen. SPrj Und sehr moderat in der Wortwahl. Und gen Grüne verweigerten sich hinge- ab f ennten eine Grundgesetzänderung °rdertenrd ert€ statt dessen Sammelunter- Machen Sie mit: Ct e rür V/erP^_ '' *für die allerdings der Bund die tWortun War " vort 8 übernehmen solle. Das 2u v Solidaritäts- ordergründig und durchsichtig, Ab"ererp P< *rride Waren neben der Asylpolitik auch Börse en \* landespolitische Punkte, die in t2ten Tagen vor der Wahl an Fahrt (0228)544282 nnen haben. Eine Rolle spielte die Seite 4 • UiD 31/1991 WÄHLE* j. NO "*. "^ r^ in -- -M ON ••* S \ CN o" o" o" o" o" I o" o Q£ | + + + + 1 + 1 in q <N^ t^ <N^ — o CN so J^N ^ co" NO" oC PO ^t 1 o" o SO o 's: r- ^ co ^ N© -C oo «n <N r- o CN CN ON ON co — in ON IS oo oo oo co NO CO lO o — CN co Os -^ co r- o CO -Tf -* in oo — O CN 09 N •<3- CN o CN CN ON ro 1 1 "* o O — -«3- oo co ON «/"I "<*• ON oo SO •** CN •— co CN NO ro CO in a 1 Tt co co ON Tt CO Hl o» u ON, NO NO TT r- o — O O _ CN "3 ON CO ON •<*• '^• o O O O r» o S s© •<3- co 0> ON o c~ OO co O Tf CN ON oo «n oo ON o °l 2 co o CN m ON —' r~- r^ Tf v~i in CN o CN -* m OO CN CO 5 oo >n in o — ro co tu N - vo vo o CN rf lO CN CN — co O OO NO OO — CN C-. — o CO >n CN U-l —* —1 Os NO -3- •*t so 1 •^- co co ON CO CO 5 * -. 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