Diabelli- Variationen

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Diabelli- Variationen DIABELLI- VARIATIONEN 22. SEPTEMBER 2020 ELBPHILHARMONIE GROSSER SAAL MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. WELCHE VISION MÖCHTEN SIE VERWIRKLICHEN? PRINCIPAL SPONSOR Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg. juliusbaer.com Elbphilharmonie_DE-ElbphilharmonieAbendprogramme-148x210-13072018.indd 1 12.07.18 14:47 Dienstag, 22. September 2020 | 20 Uhr | Elbphilharmonie Großer Saal Elbphilharmonie für Kenner | 1. Konzert MODERNE KULTUR IN EINZIGARTIGER GESTALT. WELCHE VISION REMIX ENSEMBLE CASA DA MÚSICA HERBERT SCHUCH KLAVIER MÖCHTEN SIE DIRIGENT PETER RUNDEL VERWIRKLICHEN? PRINCIPAL SPONSOR Julius Bär ist Principal Sponsor der Elbphilharmonie Hamburg. Hans Zender (1936–2019) 33 Veränderungen über 33 Veränderungen / Interpretation von Beethovens »Diabelli-Variationen« (2011/19) ca. 60 Min. juliusbaer.com Pause Ludwig van Beethoven (1770–1827) 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli C-Dur op. 120 »Diabelli-Variationen« (1822/23) ca. 50 Min. Elbphilharmonie_DE-ElbphilharmonieAbendprogramme-148x210-13072018.indd 1 12.07.18 14:47 Es ist das Besondere, das Wellen schlägt. Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi AZ_A5_Elbphilharmonie_Hawesko_Image_148x210mm_RZ.indd 1 15.05.18 15:57 Es ist das Besondere, WILLKOMMEN das Wellen schlägt. Mit seinen »Diabelli-Variationen« gelang Ludwig van Beethoven einst ein großer Wurf, eines der berühmtesten Klavierwerke über- haupt. Ganze Pianistengenerationen haben sich an den 33 Miniaturen die Finger wund gespielt. Fast zwei Jahrhunderte nach der Entstehung wagte sich der Komponist Hans Zender an eine Neuinterpretation des Zyklus, indem er ihn für Kammerorchester bearbei- tete – und dabei durchaus in den Notentext eingriff. Im heutigen Konzert stehen sich nun Original und Anverwandlung gegenüber, gespielt vom großartigen Pianisten Herbert Schuch einer- und dem auf originelle Klänge spezialisierten Remix Ensemble anderer- seits. Der offizielle Weinpartner der Elbphilharmonie Mehr Infos unter: hawesko.de/elphi AZ_A5_Elbphilharmonie_Hawesko_Image_148x210mm_RZ.indd 1 15.05.18 15:57 DIE MUSIK DIE KUNST DER VERÄNDERUNG Beethovens »Diabelli-Variationen« und ihre Neuinterpretation durch Hans Zender »Viele Worte, wenig Sinn« – so abschätzig urteilte vor 200 Jah- ren der französische Musiktheoretiker Jérôme-Joseph de Momigny über die musikalische Variation. Ziemlich erstaunlich, wenn man bedenkt, welchen Stellenwert Zyklen wie Johann Sebastian Bachs berühmte Goldberg-Variationen im heutigen Konzertleben haben. Ohnehin gehört die Variation zu den ältes- ten musikalischen Formen überhaupt und reicht mindestens bis zu den Vokalwerken des späten Mittelalters zurück. Der Begriff leitet sich ab vom lateinischen »variatio«, was übersetzt nichts anderes als »Veränderung« bedeutet. Etwas Vorgegebenes – anfänglich meist bekannte Lieder oder Cho- räle – wird also verändert, sprich: variiert. Im 18. Jahrhundert bildet sich dann jene Variationsform heraus, die bis heute das Verständnis dieser musikalischen Gattung prägt: die zyklische Folge eines Themas mit mehreren Variationen. Handelte es sich zunächst um Gebrauchsmusik mit unter- haltendem Anspruch, änderte sich dies spätestens mit Ludwig van Beethovens großen Variationszyklen für Klavier, die neue Maßstäbe an Kreativität und pianistischer Brillanz setzten. Von nun an bildete ein Zyklus ein in sich geschlossenen Ganzes mit einer konsequenten Entwicklung des Themas. Dieses musste so prägnant sein, dass es jederzeit in den Variationen wiederzu- erkennen war. Der Musikwissenschaftler Adolf Bernhard Marx Anton Diabelli sah darin gar den Ausdruck verschiedener »Seelenzustände« des Themas, dessen verschiedene Charaktere in den Variati- onen zum Vorschein kommen. Bald wurde dieses Prinzip, das zunächst vor allem in Kompositionen für Tasteninstrumente angewandt wurde, auch auf das Orchester übertragen (etwa in Johannes Brahms’ Haydn-Variationen). Beethoven-Variationen: Skulpturen von Ottmar Hörl auf dem Bonner Münsterplatz anlässlich des 250. Geburtstags des Komponisten ABBILD DER GANZEN TONWELT Zu den bis heute bekanntesten Beiträgen dieser Gattung zählen Beethovens Diabelli- Variationen, die zugleich zu den vielschichtigsten und schwierigsten Klavierwerken überhaupt gehören. Alfred Brendel etwa beschrieb sie als einen kontrastreichen Wechsel von »Ernst und Lyrik, Geheimnisvollem und Depres- sivem, Sprödigkeit und besessener Virtuosität« – was die These von den ver- schiedenen Seelenzuständen treffend illustriert. In seinen Variationen reflek- tierte Beethoven einerseits auf originelle und bisweilen sehr humorvolle Weise die Musik der Vergangenheit, zugleich ließ er mit kühnen und durchaus experi- mentellen Klängen schon die Zukunft am Horizont aufblitzen. Bemerkenswert ist auch die Entstehungsgeschichte dieses Zyklus. 1819 hatte der Wiener Musikverleger und Komponist Anton Diabelli eine Reihe von Kompo- nisten darum gebeten, über ein von ihm verfasstes Walzerthema je eine Varia- tion zu schreiben, um diese dann als Sammlung zu veröffentlichen. Insgesamt 51 Komponisten schickten ihm ihre Beiträge, darunter Franz Schubert, Mozarts Sohn Franz Xaver, Johann Nepomuk Hummel und der 11-jährige Franz Liszt. Doch Beethoven begnügte sich nicht damit, nur eine einzige Variation zu komponieren. Er schrieb gleich »33 Veränderungen«, in denen er das Thema »kommentiert, kritisiert, verbessert, parodiert, verlacht, ad absurdum führt, missachtet, verzaubert, veredelt, beklagt, beweint, zerstampft und schließlich humoristisch verklärt«, um noch einmal Alfred Brendel zu zitieren. Denn auch wenn das Thema auf den ersten Blick recht banal erscheinen mag, bietet es doch genug Anknüpfungspunkte für Variationen: Es ist symmetrisch in zwei mal acht Takte gegliedert, die Melodie wechselt zwischen rechter und linker Hand und es gibt Merkmale wie den kurzen Vorschlag vor der ersten Note und die markanten Synkopen (Rhythmusverschiebungen). Beethoven fand also eine gute Basis für seine Ideen vor – vom Marsch in Variation Nr. 1 über die ruhige Nr. 11, in der sich der Auftakt zu einer Triole wandelt, bis hin zur spielerischen Nr. 21 mit ihren Trillern, die den dritten Teil des Zyklus einläutet. In Variation Nr. 22 parodiert Beethoven auf originelle Weise die Leporello- Arie Notte e giorno faticar aus Mozarts Don Giovanni, und als Schlusssatz ins- talliert er eine monumentale Fuge, die deutlich barocke Züge trägt. Der Aus- spruch Hans von Bülows, dass Beethoven mit diesem Zyklus ein »Abbild der ganzen Tonwelt« geschaffen habe, scheint also nicht zu hoch gegriffen. Hans Zender KOMPONIERTE INTERPRETATION Auf eine noch einmal gänzlich andere Stufe hob Hans Zender das Variationsprinzip. Gebo- ren 1936 in Wiesbaden und im vergangenen Oktober verstorben, dürfte Zender vor allem alteingesessenen Hamburgern ein Begriff sein: Von 1984 bis 1987 war er Generalmusik- direktor der Hamburgischen Staatsoper und damit ein Vorgänger Kent Naganos. Neben seiner Tätigkeit als Dirigent machte er sich aber vor allem als Komponist einen Namen. Als solcher hat er eine Gattung im Alleingang quasi erfunden: die »komponierte Interpretation«. Dabei handelt es sich um die Bearbeitung eines bereits bestehenden Werkes für Ensemble oder Orchester, aber auch um eine gedankli- che Neu- und Umdeutung, um eine Interpreta- tion eben. Äußerst erfolgreich wandte Zender dieses Prinzip 1993 auf Schuberts Winterreise an, die er für Orchester einrichtete. DIE MUSIK 2011 knöpfte er sich auf Einladung vom Ensemble Modern Beethovens Diabelli-Variationen vor, nachdem er sich aus Res- pekt vor dem Original »ein Leben lang nicht getraut hatte«. Nun aber schuf er weitere »33 Veränderungen über 33 Verän- derungen« – und eben kein bloßes Arrangement für Orches- ter. Zender dekonstruierte die Beethoven’schen Variationen vielmehr, reicherte sie mit neuen Materialien an, tauchte sie »mal in zauberische, mal in wetterleuchtend grelle Farben« (BR-Klassik) und kitzelte kunstvoll die Besonderheiten aus den einzelnen Sätzen heraus, immer der Frage folgend: »Wie bewege ich mich auf sinnvolle Weise zwischen einer mög- lichst großen Nähe zum Original und einer völligen Neufor- mulierung.« Denn, so der Komponist: »Hierbei gibt es viele Möglichkeiten zu verunglücken. Man kann ein Original ›ver- gewaltigen‹, es bei solchen Bearbeitungen zerstören. Man kann aber auch zu sehr im Bann des Originals bleiben, so dass sich nichts wirklich substantiell Neues entwickelt. Es ist eine Balance, die man zwischen den beiden Polen einer Inter- pretation bewältigen muss: der eigenen Autorschaft und dem Wiedererscheinen eines großen alten Werks.« Dem Original gerecht werden und gleichzeitig etwas Neues einbringen – diese Herausforderung sei bei den Diabelli- Variationen mindestens so groß gewesen wie bei Schuberts Winterreise, so Zender: »Es hat mich gereizt, nochmals diesen Balanceakt zu probieren. Nietzsche hat gesagt: Das Verhält- nis von Altem zu Neuem ist immer so, dass das Neue das Alte destruiert. Es gibt nur eine Möglichkeit, dies zu vermeiden, und das ist ein ›furchtloses Schweben‹ über dem Abgrund der Geschichte. Dieses ›Schweben‹ zwischen den uns vertrauten Stilen ist ein eigener Reiz, der nicht nur beim Komponisten, sondern auch beim Hörer neue Erfahrungen auslösen kann.« Im heutigen Konzert treffen nun Original und Interpretation aufeinander – eine Gegenüberstellung, die genau diese neuen Erfahrungen auszulösen vermag. SIMON CHLOSTA DIE KÜNSTLER DIRIGENT PETER RUNDEL Der vom Bodensee stammende Dirigent Peter Rundel wird insbesondere für seine Interpretation zeitgenössischer Werke geschätzt. So ist
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