Kreuzenstein Die Mittelalterliche Burg Als Konstruktion Der Moderne

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Kreuzenstein Die Mittelalterliche Burg Als Konstruktion Der Moderne Kreuzenstein Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne Andreas Nierhaus Kreuzenstein Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne Andreas Nierhaus Kreuzenstein Die mittelalterliche Burg als Konstruktion der Moderne Böhlau Verlag Wien Köln Weimar 2014 Kreuzenstein von Westen Fotografie von Wolfgang Thaler, Frühling 2014 Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund (FWF): PUB 129­G21 Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der NÖ­Landesregierung Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http : //portal.dnb.de abrufbar. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts­ gesetzes ist unzulässig. Korrektorat : Michael Supanz, Klagenfurt Konzeption, Einbandgestaltung & Satz : Andreas Klambauer, Wien Illustration am Umschlag : Roman Magin, Wien Druck und Bindung : Theiss, Sankt Stefan © 2014 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H & Co. KG , Wien Köln Weimar Wiesingerstraße 1, A­1010 Wien, www.boehlau­verlag.com Gedruckt auf chlor­ und säurefreiem Papier Printed in the EU ISBN 978­3­205­79557­5 Inhalt Zerlegung einer Zeitmaschine 9 1 Mittelalterbilder 21 Ritter – Burg 24 Modernisierungen 41 Die Burg im Garten 43 Die Burg als Monument 48 Die Burg als Zeitvertreib 56 Die Burg am Ende 62 2 Eine moderne Burg 65 Der Sammler 67 Bauherr und Bauhütte 78 Wiederaufbau 86 Außenansichten 111 Interieurs 129 Der imaginäre Bewohner 166 Frühe Besucher 171 3 Herrschaft der Dinge 173 Fragmentierung und Rekonstruktion 175 Objet ancien und Objet trouvé 177 Alter und Authentizität 180 Zerstreuung und Sammlung 183 Moderne Spolien 187 4 Mediale Korrespondenzen 195 Fotografie 197 Heterotopie, Themenpark 201 Tableau vivant, Panorama, Historienbild 205 Film 211 Zusammenfassung 220 Anmerkungen 224 Literatur 238 Abbildungsnachweis 248 Register 249 Dank 256 9 Zerlegung einer Zeitmaschine n Fritz Karpfens vergessener Schrift » Der Kitsch. Eine Studie I über die Entartung der Kunst « von 1925 stößt der Leser auf die Fotografie einer scheinbar mittelalterlichen Burg〚 1 〛, unter der das Folgende zu lesen ist : » Vergewaltigte Baukunst. Das ist weder eine Vorlage etwa zu › Richters patentiertem Kinderbaukasten ‹, noch ist es eine Thea­ terdekoration zu › Götz von Berlichingen ‹, sondern das Bild stellt die Burg Kreuzenstein an der Donau dar, so wie sie derzeit be­ steht, das heißt natürlich, in unserer Zeit aufgebaut wurde. Sie soll haargenau die alte Burg, die als Ruine ein prachtvolles Denk­ mal der Landschaft gewesen ist, kopieren. Und hundert Schritte weiter unten, auf der Landstraße, rasen die Autos vorüber, die Si­ rene der Lokomotive schrillt herauf, die Flugzeuge der Linie Mün­ chen – Budapest kreisen tagtäglich darüber … Wie der Faustschlag eines Wahnsinnigen ins Gesicht des zwanzigsten Jahrhunderts steht dieses lächerliche Bauwerk da. «1 Als der junge Wiener Schriftsteller sein modernistisches Ver­ dikt über Kreuzenstein fällte, war der Schöpfer dieses » lächerli­ chen Bauwerks «, Johann Nepomuk ( » Hans « ) Graf Wilczek ( 1837– 1922 ), kaum drei Jahre tot und in der Gruft jener Burg bestattet, die er zuvor in mehr als dreißigjähriger Arbeit wiederaufgebaut hatte. Wie kaum ein anderes Bauwerk verkörperte die neumit­ telalterliche Phantasieburg für Karpfen die spätestens mit dem historischen Bruch von 1918 anachronistisch gewordene, zum sentimentalen Kitsch geronnene Geschichtsversessenheit der Väter­ und Großvätergeneration. Kaum zehn Jahre zuvor – und unter anderen politischen und gesellschaftlichen Verhältnis­ sen – hatte man Kreuzenstein noch zu den wichtigsten Denk­ mälern der jüngeren aristokratischen Baukultur gezählt ; als eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges hatte die Burg auf dem Besuchsprogramm von Staatsgästen und Architektenkongres­ sen gestanden. Der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz 10 Zerlegung einer Zeitmaschine 〚 1 〛 Wilhelm Burger, Kreuzenstein von Süden, um 1906 11 12 Zerlegung einer Zeitmaschine Ferdinand war hier ebenso empfangen worden wie der deutsche Kaiser Wilhelm II. oder der ehemalige US­Präsident Theodore Roosevelt. Kreuzenstein als » Kitsch « zu verdammen erscheint aus heuti­ ger Sicht allzu simpel, wenn es auch auf bezeichnende Weise das zutiefst gestörte Verhältnis der künstlerischen Moderne – wie auch einer modernistischen Kunstgeschichtsschreibung – zu der auf historische Vorbilder rekurrierenden Architektur des 19. Jahr­ hunderts zum Ausdruck bringt. Dabei ist Kreuzenstein weit mehr als eine unter vielen Burgen des Historismus : Der Bau, zwischen 1874 und 1906 auf den marginalen Resten einer im Dreißigjäh­ rigen Krieg zerstörten Burg errichtet, kann ohne Übertreibung ein Schlüssel zum Verständnis der Geschichtskultur in der zwei­ ten Hälfte des 19. Jahrhunderts genannt werden : Es ist ein Ort, an dem der Freude am geschichtlich Vergangenen und seiner po­ tenziellen Wiederherstellbarkeit, an der historischen Travestie, durch umfassende Evokation, Rekonstruktion und Reinszenie­ rung einer fiktiven Vergangenheit Ausdruck verliehen wurde. 〚 2 〛 Schulausflug nach Kreuzenstein, um 1930 13 Doch nicht ephemer wie etwa in einem Festzug oder Tableau vi­ vant, sondern dauerhaft. Ausschnittartig sollte » Mittelalter « in Kreuzenstein wie in einem dreidimensionalen Historienbild oder Panorama, in Permanenz wieder lebendig werden – die nicht nur begriffliche Nähe zur sich formierenden zeitgenössischen Mas­ senkultur, die in den frühen Vergnügungsparks eine virtuelle Reise durch Zeit und Raum suchte, ist evident. Es sind die Jahre, in denen H. G. Wells in seinem Science­Fiction­Roman The Time Machine ( 1895 ) ein Gerät beschreibt, mit dem man durch die vierte Dimension in die Zukunft reisen kann.2 Kreuzenstein ist eine solche Zeitmaschine, mit der bis heute eine virtuelle Reise in die Vergangenheit möglich ist. Die Passagiere dieser Zeitmaschine waren von Anfang an zahl­ reich. Durch die Nähe zur Großstadt Wien konnte der Bauherr ein großes Publikum erreichen und während einer kurzen Reise zurück in ein virtuelles Mittelalter mit seiner Sicht auf die Ver­ gangenheit belehren. Der Idee etwa, eine Exkursion nach Kreu­ zenstein in den offiziellen Lehrplan der Schulen aufzunehmen, konnte Graf Wilczek erwartungsgemäß Einiges abgewinnen.3 Doch auch unabhängig davon wurde die Burg schon früh zum Ziel von Schulausflügen 〚2 〛, und bis heute wird hier vor allem Kin­ dern aus Wien und Niederösterreich plastisch vorgeführt, » wie es eigentlich gewesen « – unbekümmert des Umstands, dass die­ ser Vermittlungsarbeit ein Geschichtsbild des 19. Jahrhunderts zugrunde liegt. Auch der Philosoph Ludwig Wittgenstein führte in der ersten Hälfte der Zwanzigerjahre, während seiner Zeit als Volksschullehrer, seine Schüler nach Kreuzenstein, um dort den Unterricht über mittelalterliche Architektur, die » Ritterburg «, das Leben im Mittelalter und die Nibelungen anschaulich wer­ den zu lassen ;4 zeitgenössische Schulwandtafeln zeigten dement­ sprechend die Burg als Lehrbeispiel mittelalterlicher Architektur.5 Hier wird exemplarisch deutlich, in welchem Ausmaß die heutige, populäre Vorstellung vom Mittelalter durch das 19. Jahrhundert geprägt ist ; Kreuzenstein zu analysieren heißt also auch, zu den Wurzeln unserer heute gültigen Mittelalterbilder vorzudringen. Das neue Interesse am Mittelalter, das sich im 19. Jahrhun­ dert nicht zuletzt in zahlreichen Bau­ und Restaurierungspro­ jekten mittelalterlicher Burganlagen spiegelte, hat seinen Ur­ sprung im Gefolge der tiefen gesellschaftlichen Verwerfungen, die ökonomische Umwälzungen und politische Revolutionen in der zweiten Hälfte und verstärkt am Ende des 18. Jahrhun­ derts in weiten Teilen Europas hinterlassen hatten. Abseits sei­ ner historischen Faktizität ist das Mittelalter damit auch ein Pro­ dukt der Moderne ; der Begriff bezeichnet in diesem Buch jenes von der Aufklärung eingeleitete Zeitalter radikaler Brüche und 14 Zerlegung einer Zeitmaschine Erneuerungen, » die das Bewußtsein und den Begriff von Epoche entdeckt hat « und über deren Ende – und Nachfolge – im letz­ ten Drittel des 20. Jahrhunderts bislang noch kein Konsens herge­ stellt wurde.6 Die Untersuchung moderner Mittelalterbilder gibt also immer auch Auskunft über Befindlichkeiten der Epoche, in der sie entstanden sind. Die Verklärung des Mittelalters zum idealen Zeitalter hat ih­ ren Höhepunkt in der Romantik : Mit einer scheinbar intakten, unerschütterten religiösen Weltsicht und teleologischen Welt­ ordnung, vermeintlich unverrückbaren, weil von einem göttli­ chen Wesen bestimmten sozialen und politischen Hierarchien und einem naiven, einfachen Leben im Einklang mit der Natur konnte die zuvor noch als » dunkel « beschriebene Epoche nun als stabilisierendes Kontrastbild zu den Verunsicherungen der eige­ nen Gegenwart empfunden werden.7 Angesichts des Sturzes, zu­ mindest aber der Erschütterung jahrhundertealter politischer und religiöser Herrschaftsordnungen, sowie der tiefgreifenden gesellschaftlichen Auswirkungen neuer ökomonischer Produk­ tionsformen stand mit dem Mittelalter ein leicht zu erschließen­ des Fluchtreich bereit, in dem man geistigen Halt, soziale Ord­ nung und nicht zuletzt – gerade in deutschen Landen – zuneh­ mend auch die verlorene nationale Größe zu finden glaubte. Es waren vor allem Burgen und ihre Ruinen, die – von den om­ nipräsenten, anders konnotierten Sakralbauten abgesehen – als bauliche Zeugen aus dieser längst vergangenen
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