Dissertation
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DISSERTATION Titel der Dissertation „Schloss Prugg: Von der (Kastell-)Burg zum Wohnschloss. Die Baugeschichte des Schlosses vom 13.- 19. Jahrhundert.“ Verfasserin Mag. phil. Christa Harlander angestrebter akademischer Grad Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) Wien, 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 315 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Kunstgeschichte Betreuerin / Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Mario Schwarz Inhalt: 1. VORWORT _____________________________________________________________________ 6 2. THEMATIK UND ZIELSETZUNG ________________________________________________________ 7 3. QUELLENLAGE, FORSCHUNGSSTAND UND BISHERIGE PUBLIKATIONEN _____________________________ 8 4. DAS TOPOGRAPHISCHE UMFELD VON SCHLOSS PRUGG _____________________________________ 11 5. DIE HISTORISCHEN ANFÄNGE DER STADT BRUCK AN DER LEITHA _______________________________ 13 6. DER AKTUELLE BAUBESTAND VON SCHLOSS PRUGG ________________________________________ 16 7. DIE ARCHITEKTUR VON SCHLOSS PRUGG IM WANDEL DER ZEIT ________________________________ 22 7.1. Die mittelalterliche Burganlage .................................................................................... 23 7.1.1. Baubeschreibung ................................................................................................................. 23 7.1.1.1. Die Gesamtanlage ............................................................................................................... 23 7.1.1.2. Der „Heidenturm“ .............................................................................................................. 26 7.1.1.3. Der „Kapellenturm“ ............................................................................................................ 30 7.1.1.4. Der Palas ............................................................................................................................. 31 7.1.2. Zur Datierung des Baubeginns von Schloss Prugg ............................................................... 32 7.1.2.1. Die Burg im Kontext der Stadtanlage von Bruck an der Leitha .......................................... 32 7.1.2.2. Der (ursprünglich geplante) Kastelltypus ........................................................................... 32 7.1.2.3. Architekturdetails der mittelalterlichen Anlage von Schloss Prugg im Vergleich mit anderen Bauwerken aus der Ära der letzten Babenberger ...................................................................... 34 7.1.2.4. Die Errichtung von Schloss Prugg im Lichte der landesfürstlichen Politik .......................... 45 7.1.2.5. Conclusio zur Frage der Datierung von Schloss Prugg ........................................................ 48 7.2. Die äußere Gestalt, Renovierungen und bauliche Veränderungen des Schlosses vor seiner Barockisierung .............................................................................................................. 49 7.2.1. Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen im 16. Jahrhundert ................................................ 50 7.2.2. Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen in der Zeit von 1625 bis zum Ende des 17. Jahrhunderts ........................................................................................................................ 55 7.2.3. Resümee: Hinweise zur äußeren Gestalt von Schloss Prugg im 16. und 17. Jahrhundert in historischen Dokumenten über Bau- und Handwerkerarbeiten .................. 56 7.2.4. Historische Bildquellen zum Schloss Prugg vor seiner Barockisierung ................................. 58 7.3. Das barocke Schloss Prugg ........................................................................................... 62 7.3.1. Hochbarocke Repräsentationsarchitektur in Österreich ...................................................... 62 7.3.2. Der Umbau von Schloss Prugg zur barocken Anlage zu Beginn des 18. Jahrhunderts ........ 65 2 7.3.2.1. Historische Dokumentation von Bau- und Handwerkerarbeiten ....................................... 65 7.3.2.2. Informationen aus den Baualterplänen von A. Klaar ......................................................... 80 7.3.2.3. Historische Bildquellen zum „Barockschloss Prugg“ .......................................................... 81 7.4. Das historistische Schloss Prugg ................................................................................... 86 7.4.1. Zur historistischen Gestaltung von Schlössern in Österreich .............................................. 86 7.4.2. Die historistische Umgestaltung von Schloss Prugg nach der Mitte des 19. Jahrhunderts ........................................................................................................................ 90 7.5. Zusammenfassende Übersicht der am Schloss Prugg durchgeführten baulichen Maßnahmen und Veränderungen von seiner Errichtung im Mittelalter bis zur historistischen Umgestaltung im 19. Jahrhundert .................................................................... 96 8. FUNKTIONEN UND BEDEUTUNG VON SCHLOSS PRUGG SOWIE DEREN VERÄNDERUNG VOM MITTELALTER BIS INS 19. JAHRHUNDERT ____________________________________________________________ 102 8.1. Im Dienst von Macht- und Herrschaftsstrategien ........................................................ 102 8.1.1. „Burgenpolitik“ im Allgemeinen ........................................................................................ 102 8.1.1.1. Der militärische Aspekt..................................................................................................... 103 8.1.1.2. Der symbolische Aspekt ................................................................................................... 104 8.1.1.3. Der materielle Aspekt ....................................................................................................... 108 8.1.2. Aufgaben und Nutzen von Schloss Prugg im Rahmen der Politik seiner landesfürstlichen Eigentümer ............................................................................................ 108 8.1.2.1. Schloss Prugg als (herrschaftlicher) Symbolträger ........................................................... 109 8.1.2.2. Schloss Prugg als Wehranlage .......................................................................................... 111 8.1.2.3. Schloss Prugg als Wert- und Pfandobjekt ......................................................................... 117 8.2. Die Burg als Verwaltungszentrum ............................................................................... 124 8.4. Schloss Prugg als Wirtschaftsbetrieb........................................................................... 129 8.5. Nutzung als Wohnsitz und für repräsentative Zwecke ................................................. 131 8.6. Zusammenfassung der Funktionen und Bedeutung von Schloss Prugg ......................... 135 9. RESÜMEE ____________________________________________________________________ 137 10. ANHANG I: DIE SITUATION AN DER OSTGRENZE ÖSTERREICHS VOM 11. JAHRHUNDERT BIS ZUM ENDE DER KURUZZENAUFSTÄNDE IM JAHR 1711 _________________________________________________ 144 10.1.1.1. Das Verhältnis zu Ungarn bis 1526 ................................................................................... 144 10.1.1.2. Die Zeit der Türkenkriege ................................................................................................. 148 10.1.1.3. Die Bedrohung durch die Kuruzzen zu Beginn des 18. Jahrhunderts ............................... 151 3 11. ANHANG II: DIE EIGENTÜMER VON SCHLOSS PRUGG, 1625-1884 ____________________________ 153 12. BIBLIOGRAPHIE ________________________________________________________________ 154 13. ARCHIVALIEN UND GEDRUCKTE URKUNDENSAMMLUNGEN __________________________________ 164 13.1. Archivalien ................................................................................................................ 164 13.2. Gedruckte Urkundensammlungen .............................................................................. 165 14. ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ________________________________________________________ 165 15. BILDNACHWEIS ________________________________________________________________ 165 16. ABSTRACT ___________________________________________________________________ 168 16.1. Abstract - Deutsche Version ....................................................................................... 168 16.2. Abstract - English Version .......................................................................................... 170 17. LEBENSLAUF __________________________________________________________________ 171 4 Abb. 1: Schloss Prugg, SW-Lichtbild nach Gemälde von Rudolf von Alt, vor 1888 (Bildquelle: Niederösterreichische Landesbibliothek, Topographische Sammlung, Sign. 923) 5 1. VORWORT Schloss Prugg wird seit geraumer Zeit nicht mehr für Wohnzwecke verwendet, aber eine alternative Nutzung, die nicht zuletzt mit den Anforderungen des Denkmalschutzes und (im Hinblick auf den dazugehörigen Park) des Landschaftsschutzes kompatibel ist, konnte bisher noch nicht verwirklicht werden. Das historische Ambiente der Anlage wird jedoch gelegentlich für temporäre Veranstaltungen genutzt. Im Rahmen einer solchen – einem Weihnachtsmarkt, der im Innenhof und in einem Teil der Räumlichkeiten stattfand – wurde mein Interesse an dem Schlossgebäude geweckt. Vor allem der fast zur Gänze original erhaltene mittelalterliche „Heidenturm“ und der gewölbte „Rittersaal“ in dessen erstem Geschoss, ließen schon vor weiteren Recherchen vermuten, dass die ursprüngliche Burg sowie ihr Bauherr eine besondere Stellung einnahmen.