Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 11 · November 2009 53

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 11 · November 2009 53 53. Jahrgang H 11859 Die Monatsschrift für alle Eichsfelder · Heft 11 · November 2009 In dieser Ausgabe Dieterode - Deiderode Die November-Revolution 1918 in Duderstadt Mein schönstes Zur 825-Jahr-Feier von Grenzerlebnis Rengelrode Eine Grenze hat Geschichte Teistungenburg Einzelpreis 2,50 EUR incl. 7 % MWSt Eichsfelder Wurst- und Spezialitätenverkauf Gunkel 37359 Wachstedt/Eichsfeld · Bergstr. 7 · Tel. 036075-60014 · Fax 036075-52005 Email: [email protected] Wir bieten Ihnen Original Eichsfelder Wurstspezialitäten, warm verarbeitet, mit Naturgewürzen schmackhaft gewürzt, nach alter Tradition handwerklich hergestellt. – Stracke, Feldgieker, frische Runde, abgehangene Runde. In Glas oder Dose erhältlich: Leberwurst, Gehacktes (Mett), Sülze, Schwartenwurst, Eisbein, Blutwurst, Weckewurst, Zwiebelwurst (Sortimentenliste gern erhältlich) – Eichsfelder Schnittkäse (Demeter) – Wurst- und Spezialitätenversand – Eichsfelder Spezialitäten von Ihrem Regionalvermarkter Gunkel Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 409 Mein schönstes Grenzerlebnis von Helmut Mecke 44 Jahre lang war die innerdeutsche Grenze mein Leben. Denn das „Ende der Welt“ war und die damit verbundene Teilung Deutsch- nur knapp drei Kilometer von meiner Haustür lands in Ost und West Teil meines Lebens. entfernt, und daher endeten die Streifzüge Stets wurde die Grenze von mir als etwas meiner Jugend in Richtung Osten stets am Bedrohliches, etwas Unüberwindbares emp- Stacheldraht der Zonengrenze. funden. Und mit den Jahren wurde die Vorstel- Nach der Eröffnung des Grenzübergangs Du- lung, dass die Bundesrepublik und die DDR derstadt/Worbis 1973 für den kleinen Grenz- wieder ein Staat werden würden, für mich im- verkehr versuchte ich mühsam und trotz viel- mer unwahrscheinlicher. facher Schikanen durch die Grenzer der DDR Dank der sehnsuchtsvollen Erzählungen mei- bei Besuchen mit meiner Familie, einen Teil ner Eltern erfuhr ich jedoch sehr früh, dass des Obereichsfeldes zu erschließen. Einzige sich jenseits der Grenzposten und Stahlzäu- Voraussetzung war, dass unser Ziel nicht in- ne eine sehr reizvolle Landschaft verbergen nerhalb der Fünf-Kilometer-Zone liegen durfte. musste. Denn diese hatten in ihrer Jugend die Die deutsch-deutsche Grenze an sich be- Gelegenheit gehabt, das Ohmgebirge und die kam während der vielen Kontrollen, die ich nähere Umgebung vielfach zu durchstreifen. über mich ergehen lassen musste, etwas Doch diese Zeiten waren lange vorbei, als ich Einmaliges im Vergleich zu anderen westeu- heranwuchs, und die Grenze bestimmte auch ropäischen Grenzübergängen, die ich bereits passiert hatte. Nirgendwo sonst war ich jemals solch menschenverachtenden Schikanen oder massiven Überwachungen ausgesetzt worden. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989 änderte sich das alles schlagartig. Un- gläubig, dieses Glück nicht fassend, erlebte ich die Öffnung des Grenzüberganges Tei- stungen. Ich sah die nicht enden wollenden Trabbischlangen aus der damaligen DDR. Die Duderstädter Wallanlagen gegenüber un- serem Haus waren zweireihig zugeparkt und auf dem Stadtring trafen sich die Autoschlan- gen aus Richtung Ost und in Richtung West. Nichts ging mehr, weder auf den Straßen noch per Telefon, über die Grenze hinweg. Es herrschte Ausnahmezustand in Duder- stadt, und wenige Tage später wurde bekannt, dass, um den bisher einzigen Grenzübergang weit und breit zu entlasten, ein neuer Fußgän- gerweg bei Ecklingerode eingerichtet werden sollte. Kurzfristig hatte ich wegen der meist ortsfremden nach Duderstadt einströmenden DDR-Bürger zusammen mit dem damaligen Landschafts-, Heimat- und Verkehrsverband (LHV) beschlossen, 20.000 Exemplare einer Der Erste und Zweite Vorsitzende der Heimat- bekannten Eichsfeldkarte kostenlos zu dru- vereins „Goldene Mark“ aus Duderstadt als Er- cken und dann verteilen zu lassen. Sie sollten ste auf direktem Wege von Duderstadt aus am den neuen Verkehrsteilnehmern wenigstens 18. November 1989 auf dem Sonnenstein. eine grobe Orientierung rund um den grenz- 410 Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder nahen Bereich, Duderstadt und auch in Rich- tung Göttingen, Northeim und Harz geben. Die Eröffnung des neuen Grenzübergangs Ecklingerode wurde für Samstag, den 18. November um 6 Uhr festgelegt. Geplant war, dass ein Umzug aus Richtung Ecklingerode die Grenze passieren und sich auf den Weg nach Duderstadt machen sollte, um dort einen Dankgottesdienst in der St.-Cyriakus-Kirche zu halten und anschließend auf der Duderstädter Marktstraße ein Wiedersehensfest zu feiern. Daher fand ich mich am Morgen dieses Ta- ges zusammen mit Helmut Bömeke, dem 1. Erinnerungsfoto am Ortsausgang Brehme. Vorsitzenden des Heimatvereins, um 5.30 Uhr am Ende einer sehr kalten Nacht am neuen, aus Duderstadt, wie der damalige Oberkreis- hell erleuchteten Grenzübergang ein. Als wir direktor Dr. Alexander Engelhardt. dort ankamen, stellte ich zu meinem großen Helmut Bömeke und ich hatten uns ganz vorn Erstaunen fest, dass der ehemalige Todesstrei- am Grenzstreifen platziert und warteten ge- fen planiert und somit ein Überweg ähnlich ei- meinsam mit der anwesenden Menge darauf, ner Fahrradwegtrasse geschaffen worden war. dass uns der diensthabende DDR-Offizier Etwa hundert Meter weiter auf der DDR-Seite endlich zur Grenzkontrollstelle durchließe. begrüßte eine provisorisch aus Containern er- Doch dieser ignorierte unser Drängen, wenn richtete Kontrollstelle all die Westdeutschen, auch jeder Dezimeter, den er zurückging, so- die die Gelegenheit nutzen wollten, einen Ab- fort von der nachfolgenden Menge eingenom- stecher in die vierzig Jahre lang gesperrten men wurde. Diskussionen entbrannten, die er Gebiete und darüber hinaus zu machen. jedoch immer wieder mit dem Satz: „Meine Direkt an der Grenze hatte sich schon eine Damen und Herren, respektieren Sie bitte die große Menschenmenge versammelt, unter ih- Staatsgrenze der DDR“, beendete. Doch un- nen hohe BGS-Beamte und bekannte Politiker terschätzte der DDR-Grenzer die anschwel- lenden Emotionen der Leute. Die Anwesenden verschmolzen immer mehr zu einem wütenden Mob, der sich von einem Grenzer nicht ver- bieten lassen wollte, die geöffnete Grenze zu passieren. Und so wurde der Leutnant kurzer- hand beiseite geschoben und im Laufschritt die Grenzkontrollstelle gestürmt und überrannt. Ich persönlich fand mich mitten in diesem Mob wieder und muss sagen, dass ich in meinem Leben noch nie so ein Gefühl der emotionalen Verbundenheit und Euphorie erlebt habe. Als Nächstes zogen die Menschenmassen um mich herum weiter nach Ecklingerode. Als wir die ersten eingezäunten Häuser von Ecklingerode erreichten, kam uns bereits der Umzug aus Richtung Osten entgegen. Mit Fahnen, Fackeln und Blasmusik und auf Hand- und Bollerwagen Bierfässer sowie ein geschlachtetes Schwein ziehend, fragten sie Der Hermann-Iseke-Stein am 18.11.1989. uns erstaunt, ob sie bereits im Westen seien. Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 411 an, den wir unbedingt, obwohl es auf dem Berg sehr zugig und kalt war, erleben wollten. Ich suchte mir Steine zusammen und fokus- sierte meine Kamera auf das Sonnenstein- kreuz, das 1953 dort aufgestellt worden war. Mit dem Selbstauslöser habe ich die hier ab- gebildete Aufnahme gemacht. Als Bildunter- schrift vermerkte ich: „Der Erste und Zweite Vorsitzende des Heimatvereins „Goldene Mark“ aus Duderstadt als Erste auf direktem Wege von Duderstadt aus am 18. November 1989 auf dem Sonnenstein.“ Beim Abstieg gingen wir an dem uns bisher unbekannten Gedenkstein des Heimatdichters Neue Gedenktafel ab Oktober 2009 am ehema- Hermann Iseke unterhalb des Braunen Bühls ligen Grenzverlauf Ecklingerode. vorbei. Dort verweilten wir einige Minuten und legten angesichts des historischen Augen- Schnell schlossen sich die Umzüge zusam- blicks eine Gedenkminute ein, die ebenfalls men, und auf ging es nach Duderstadt. von mir fotografisch dokumentiert wurde. Doch wir hatten andere Pläne. Auf den von Es war etwa gegen 8.30 Uhr, als wir uns auf mir gedruckten Karten hatten wir einen Weg den Rückweg nach Duderstadt machten in zum Sonnenstein ausgemacht. Dorthin der Hoffnung, vielleicht in Brehme in einer wollten wir wandern, sofern dies überhaupt Gaststätte einen Kaffee trinken zu können. möglich sei. Der Sonnenstein, den man auch Wir kamen auf die Häuser der Siedlung Son- vom Duderstädter Stadtwall aus sehen kann, nenstein zu. Da wurde bei dem ersten Haus war ein Sehnsuchtsberg der Duderstädter - so auf der rechten Straßenseite das Tor geöffnet nah und bisher doch so unerreichbar in der Fünf-Kilometer-Sperrzone liegend. Da wir den genauen Weg nicht kannten, gin- gen wir durch das für uns ungewöhnlich ruhige Ecklingerode in Richtung Sonnenstein. Keine Autos, keine Menschen kamen uns entgegen. Nachdem wir die Kaserne der Grenztruppen in Richtung Brehme hinter uns gelassen hatten, kamen uns Zweifel, wie weit es wohl noch bis zum Sonnenstein sein würde. Glücklicherwei- se sahen wir im Dunkeln ein Auto kommen. Kurzentschlossen stellten wir uns mitten auf die Straße und nötigten den Fahrer zum Anhalten. Der Mann begrüßte uns freundlich. Er wollte zur Arbeit nach Bischofferode in den Schacht, doch nachdem wir ihm unser Ansinnen ge- schildert hatten, brachte er uns direkt bis unter den Sonnenstein. Obwohl ich zuvor schon viel- mals in der DDR unterwegs gewesen war, war dies meine erste Trabbifahrt. Der Aufstieg im Dunkeln auf den Berg war nicht schwierig. Oben am Kreuz angekom- men, dämmerte bereits der Morgen, und es Das 1990 errichtete Holzkreuz auf dem
Recommended publications
  • Official Journal L 338 Volume 35 of the European Communities 23 November 1992
    ISSN 0378 - 6978 Official Journal L 338 Volume 35 of the European Communities 23 November 1992 English edition Legislation Contents I Acts whose publication is obligatory II Acts whose publication is not obligatory Council Council Directive 92 /92/ EEC of 9 November 1992 amending Directive 86/ 465 / EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 / 268 / EEC (Federal Republic of Germany) 'New Lander* 1 Council Directive 92 /93 / EEC of 9 November 1992 amending Directive 75 /275 / EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 / 268/ EEC (Netherlands) 40 Council Directive 92 / 94/ EEC of 9 November 1992 amending Directive 75 / 273 /EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 / 268/ EEC (Italy) 42 2 Acts whose titles are printed in light type are those relating to day-to-day management of agricultural matters, and are generally valid for a limited period . The titles of all other Acts are printed in bold type and preceded by an asterisk. 23 . 11 . 92 Official Journal of the European Communities No L 338 / 1 II (Acts whose publication is not obligatory) COUNCIL COUNCIL DIRECTIVE 92/92/ EEC of 9 November 1992 amending Directive 86 /465 / EEC concerning the Community list of less-favoured farming areas within the meaning of Directive 75 /268 / EEC (Federal Republic of Germany ) 'New Lander' THE COUNCIL OF THE EUROPEAN COMMUNITIES , Commission of the areas considered eligible for inclusion
    [Show full text]
  • Heimatgeschichte(N)
    Heimatgeschichte(n) Heimatgeschichten 1 „Die Pilze“ bei Geismar - Die Muttergotteskapelle in Ershausen - Silkerode - Der Bonifatiusbrunnen in Wendehausen - Die Brauthecke bei Dingelstädt - Das "Pferdeloch" bei Hitzelrode - Das Popperöder Brunnenhaus in Mühlhausen - Der Lutter-Wasserfall in Großbartloff - Der Felsblock im Dachstal bei Bodenrode - Die „Tempelbrücke“ bei Beuren Heimatgeschichten 2 Neuendorf – Was es mit dem Jäger und der Schlange auf sich hat – Neuendorf - Die Kirche von Desingerode - Das Sandwasser zu Duderstadt - Wie das Rad in das Mainzer Wappen gekommen ist - Der Schuster in der Duderstädter Leddergasse - Das „Steinerne Haus“ des Klosters Teistungenburg in Duderstadt - Der Streit zwischen Heiligenstadt und Heise von Kerstlingerode 1476 - Der Pferdeberg bei Gerblingerode - Der Schlittstein in der Nähe von Schwobfeld Heimatgeschichten 3 Mühlen in Neuendorf - Die Mordmühle bei Lindau - Warum die Kirchenruine Leisenberg noch so gut erhalten ist - Das „Schwarze Kreuz“ am Schwedenfriedhof in Heiligenstadt - Burg Gleichenstein - Der Luisenblick in Heiligenstadt - Das Wirtshaus „Feldschlößchen“ am Kasseler Tor - Burg Plesse - Die Glockenteiche bei Wehnde - Kaltohmfeld Heimatgeschichten 4 Gernrode - Die Heiligenstädter Papiermühle des Johann von Zwehl - Der „Bogsbühel“ oder „Galgenhügel“ bei Kreuzebra - Wallfahrtskirche Breitenholz - Die Sage von der „Hölle“ im Ohmgebirge – Beberstedt - Der Diebsbrunnen in Bischofferode - Der Wolfstisch auf der Gobert - Der „Saubrunnen“ in Dingelstädt - Wildungen Heimatgeschichten 5 Das „Seeloch“
    [Show full text]
  • Martinfelder Burschenkirmes
    LINUS WITTICH Medien KG Südeichsfeld Bote Amtsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Ershausen/Geismar mit öffentlichen Bekanntmachungen der Mitgliedsgemeinden Bernterode, Dieterode, Geismar, Kella, Krombach, Pfaffschwende, Schimberg, Schwobfeld, Sickerode, Volkerode, Wiesenfeld Jahrgang 21 Mittwoch, den 17. Oktober 2018 Nummer 10 Martinfelder Hier steckt unsereBurschenkirmes Heimat drin! vom 20. - 22. Oktober 2018 mehr Informationen zum Program auf Seite 2 Südeichsfeld-Bote - 2 - Nr. 10/2018 VG „Ershausen/Geismar“ informiert Die Martinfelder Burschenkirmes Notruf 112 Kinder- und Jugendtelefon 08 00 / 0 08 00 80 Auch in diesem Jahr wollen wir wieder unsere alljährliche Landratsamt Eichsfeld Burschenkirmes feiern. Leider sind die Renovierungsarbei- Zentrale 0 36 06 / 6 50 -0 ten in unserem Gemeindesaal noch nicht abgeschlossen, e-mail: [email protected] was dazu führt, dass wir die Kirchweih nochmal in einem Zelt Verwaltungsgemeinschaft „Ershausen/Geismar“ in der Wiesenstraße feiern. Dies soll aber die Feierlichkeiten Kreisstraße 4, 37308 Schimberg OT Ershausen nicht weiter stören, denn durch Tische, gepolsterte Stühle Tel.: 036082 / 441-0 und eine große Heizung wird für eine angenehme „saalähn- Fax: 036082 / 441-33 liche“ Atmosphäre gesorgt. e-mail: [email protected] Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung web: www.ershausen-geismar.de ist bestens gesorgt, wie man aus dem folgenden Programm entnehmen kann. Sprechzeiten der Verwaltungsgemeinschaft „Ershausen/Geismar“ Samstag: Montag 09.00 - 12.00 Uhr 19:00
    [Show full text]
  • Lokale Aktionspläne
    Bundesprogramm „TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN“ Lokale Aktionspläne Situations- und Ressourcenanalyse zu Strukturen im Landkreis Eichsfeld „Bestandsaufnahme zur Lebenssituation im Landkreis Eichsfeld“ Ansprechpartner: Katharina Müller Bildungswerk der Thüringer Wirtschaft e.V. Außenstelle Nordhausen Reichsstraße 30-31 99734 Nordhausen Kontakt 03631 475927 [email protected] Inhaltsverzeichnis 1. Anmerkungen ....................................................................................................... 3 2. Informationen: Zahlen, Daten, Fakten Landkreis Eichsfeld .................................. 3 3. Teilnahme am Bundesprogramm ......................................................................... 6 4. Bestandsaufnahme zur Lebenssituation im Landkreis Eichsfeld – Fragebogenerhebung ......................................................................................... 12 4.1 Ergebnisse der Lehrerbefragung ..................................................................... 12 4.2 Ergebnisse der Schülerbefragung ................................................................... 24 4.2.1 Angaben zum Wohnort/Familie ................................................................. 25 4.2.2 Freizeitgestaltung ...................................................................................... 35 4.2.3 Vereine ...................................................................................................... 44 4.2.4 Freizeit- und Kulturangebote im Landkreis Eichsfeld ................................ 46 4.2.5 Berufsfindung
    [Show full text]
  • Managementplan (Fachbeitrag Offenland) Für Das FFH- Gebiet 166 „Ohmgebirge“ (DE 4528-302) Und Teile Des SPA 11 „Untereichsfeld–Ohmgebirge“ (DE 4527-420)
    Managementplan (Fachbeitrag Offenland) für das FFH- Gebiet 166 „Ohmgebirge“ (DE 4528-302) und Teile des SPA 11 „Untereichsfeld–Ohmgebirge“ (DE 4527-420) Abschlussbericht Dessau-Roßlau, November 2019 LPR Landschaftsplanung Dr. Reichhoff Zur Großen Halle 15 06844 Dessau-Roßlau Managementplan (Fachbeitrag Offenland) für das FFH- Gebiet 166 „Ohmgebirge“ und Teile des SPA 11 „Untereichsfeld–Ohmgebirge“ (DE 4528-302) Abschlussbericht Auftraggeber Thüringer Landesamt für Umwelt, Bergbau und Naturschutz Göschwitzer Straße 41 07745 Jena Auftragnehmer LPR Landschaftsplanung Dr. Reichhoff GmbH Zur Großen Halle 15 06844 Dessau-Roßlau Projektleitung Guido Warthemann Hauptbearbeitung Thomas Premper Guido Warthemann Weitere Bearbeiter Arne Willenberg LRT, Amphibien Dr. Thomas Hofmann Säugetiere Tobias Rauth Amphibien Uwe Patzak Vögel Technische Bearbeitung (FIS, GIS, Karten) Anke Stephani, Thomas Premper Managementplan (FB Offenland) für das FFH-Gebiet Nr. 166 „Ohmgebirge“ und Teile des SPA 11 „Untereichsfeld – Ohmgebirge“ Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................ V Tabellenverzeichnis ................................................................................................................ VI Abkürzungsverzeichnis ........................................................................................................ VIII 1 Rechtlicher und organisatorischer Rahmen der Natura 2000-Managementplanung .... 1 1.1 Rechtlicher Rahmen ......................................................................................................................
    [Show full text]
  • Naturparkplan Für Den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal
    LANGFASSUNG Naturparkplan für den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal Impressum Auftraggeber: Freistaat Thüringen - Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz vertreten durch Naturparkverwaltung Eichsfeld-Hainich-Werratal Dorfstraße 40 37318 Fürstenhagen www.naturpark-ehw.de Auftragnehmer: IPU – Ingenieurbüro für Planung und Umwelt Erfurt Breite Gasse 4/5 99084 Erfurt Bearbeitung: Uta Röhl, Dipl.-Ing., MBA Regionalmanagement Melanie Tulke, M.Sc. Standort- und Regionalmanagement Juliane Kerst, M.Sc. Stadt- und Raumplanung Stand: Band 1 - September 2015 Band 2 - April 2015 Band 3 – April 2016 Grußwort der Ministerin Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter für unseren Naturpark, ich freue mich, Ihnen den Plan für den Naturpark Eichsfeld-Hainich-Werratal übergeben zu können. Naturparke stehen für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur: So steht es im Leitbild, wie es die Dachorganisation der Nationalen Naturlandschaften, EUROPARC Deutschland, für die deutschen Naturparke formuliert hat. Noch deutlicher sagen wir in Thüringen: „Mensch und Natur gehören zusammen“. Wir wollen damit im Naturschutz den Menschen ganz bewusst in den Fokus setzen. Ebenso wollen wir Natur und Landschaft bei allen Maßnahmen der Regionalentwicklung im Auge behalten. Man kann daher Naturparke auch als „Entwicklungskonzept mit Naturschutzkomponente“ bezeichnen. Thüringer Naturparke stehen für eine zukunftsweisende Umweltpolitik und Regionalentwicklung. Deshalb ist es wichtig, dass die Naturparke direkt dem Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz angegliedert sind. Die Geburtsstunde des Naturparks liegt bereits 25 Jahre zurück. Damals hat sich das Land Thüringen verpflichtet, diesen Naturpark einzurichten und zu entwickeln. Wir haben uns der Aufgabe gestellt und können mit dem Ergebnis zufrieden sein. Warum ein Naturparkplan? Naturparkpläne sind Meilensteine der Naturparkentwicklung. Sie messen die zurückgelegte Wegstrecke und weisen unserer Arbeit in den nächsten 10 Jahren die Richtung.
    [Show full text]
  • Eichsfeld Schon Viel Zu Tun – Eichsfel
    Brückenbauer hatten im Eichsfeld schon viel zu tun – Eichsfel... http://eichsfeld.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/detail/-/sp... MONTAG, 13. OKTOBER 2014 EICHSFELD Brückenbauer hatten im Eichsfeld schon viel zu tun 02.10.2013 - 07:37 Uhr Eichsfeld. Viele kommunale Straßenbrücken müssen bis zum Jahr 2030 neu gebaut werden. 17 Milliarden Euro müssten dafür deutschlandweit aufgewendet werden, heißt es in einer Studie des Deutschen Institutes für Urbanistik, die diese Woche vorgestellt wurde. Die Brücke für die Heiligenstädter Westspange ist 14 Tage früher als geplant fertig geworden. Im Bild Bauleiter Renè Dornieden. Foto: Eckhard Jüngel Vor allem kleine Gemeinden hätten - gemessen an der Einwohnerzahl - überproportional viele Brücken mit Neubaubedarf, heißt es in der Studie. In ostdeutschen Kommunen sei die Lage besonders prekär. Mit Brücken hat Franz Rohmund, der Leiter des Straßenbauamtes Nordthüringen, eine Menge zu tun. "Man darf bei der Brückenerhaltung nicht sparen, sonst droht ein teurer Neubau", weiß Rohmund. Es müsse stets darauf geschaut werden, dass das Wasser gut abfließen kann und Schäden sofort repariert werden. Die Brücke einer Landesstraße zu erneuern, koste so viel, wie einen Kilometer Straße zu sanieren, rechnet er vor. Die Brücken im Landkreis Eichsfeld seien insgesamt in einem vergleichsweise guten Zustand, sagt der Fachmann. Da sei in den letzten Jahrzehnten mit dem Straßenbau schon viel getan worden. Die Gemeinden Wingerode und Siemerode bemühten sich gegenwärtig um Fördermittel für Brückenneubauten, informierte er. Das Straßenbauamt selbst werde jetzt in Großtöpfer tätig, wo die alte Brücke, über welche die Landesstraße in Richtung Hessen führt, schon halbseitig gesperrt werden musste, weil sie den Belastungen nicht mehr standhielt. Auf der Dringlichkeitsliste habe das Straßenbauamt außerdem zwei Brücken über die ehemalige Bahnlinie zwischen Dieterode und Kalteneber.
    [Show full text]
  • Traditonelle Viertagewanderung Melsunger Turngemeinde 1861
    Melsunger Turngemeinde 1861 Abt. Jedermannsport Traditonelle Viertagewanderung 21. – 24.Mai 2012 Wer seine Heimat nicht kennt, hat keinen Maßstab für fremde Länder. J.W. von Goethe Liebe Wanderfreundinnen, liebe Wanderfreunde, unsere diesjährige Viertage-Wanderung, übrigens die 39. seit 1974, führt uns in das Untere Eichsfeld. Im südlich davon gelegenen Oberen Eichsfeld, mit Quartier in Ershausen, waren wir im Jahre 2000 mit unserer Viertagewanderung. Das Untere Eichsfeld ist eine weiträumige wellige Landschaft mit wenig Wald. Wegen seines guten Ackerbodens, dem besonders fruchtbaren Löß, wird das Gebiet die „Goldene Mark“ genannt. Mittendrin liegt das Ohmgebirge, und deshalb ist diese Landschaft auch für uns Wanderer recht interessant. Am Fuße des Ohmgebirges liegt der Ort Wintzingerode, wo sich unser Hotel befindet. In geringer Entfernung liegt die 1000-jährige mittelalterliche Handelsstadt Duderstadt, die das Zentrum des Unteren Eichsfeldes bildet. Während Duderstadt nur wenige Kilometer von der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze im Westen lag, befindet sich unser Quartier in der ehemaligen DDR, im heutigen Bundesland Thüringen in Wintzingerode nördlich von Worbis. Wenn es bei den bisher gemeldeten 21 Personen bleibt, werden wir einen Teilnehmerrekord zu verzeichnen haben. Bisher hatten wir einige Male maximal 20 Teilnehmer, die sich dem Abenteuer einer solchen Viertagewanderung stellten. Und weil wir mit vier „Neulingen“ zu rechnen haben, wird es auch wieder zu einer „Massentaufe“ der Betreffenden kommen. Zu unserem Quartier wäre anzumerken, dass es am Ortsrand von Wintzingerode in ruhiger Lage liegt und es von dort aus nicht weit ist, um die noch intakte Burg Bodenstein zu erreichen. Direkt beim Hotel können wir problemlos unsere Autos parken. Statt der normalen Doppelzimmer werden uns „Suiten“ angeboten.
    [Show full text]
  • Industrieparks Und Gewerbestandorte Der LMBV Liegenschaftskatalog Industrieparks Der LMBV
    Industrieparks und Gewerbestandorte der LMBV Liegenschaftskatalog Industrieparks der LMBV Marga/Senftenberg 8 Sonne/Freienhufen 10 Kittlitz/Lübbenau 12 Lauchhammer 14 Espenhain 16 Großkayna-Frankleben 18 „Glückauf“ Sonderhausen 20 Blick über den entstehenden Großräschener See mit dem Lausitz-Industriepark Sonne/Großräschen im Hintergrund 2 Gewerbestandorte der LMBV Bischdorf 24 „Am Ohmberg“ Holungen/Bischofferode 26 „Am Kaliwerk“ Roßleben 28 Braunsbedra 30 Brehnaer Straße Bitterfeld-Wolfen 32 Meuselwitz Mitte Z III 34 Blick über den entstehenden Großräschener See mit dem Lausitz-Industriepark Sonne/Großräschen im Hintergrund 3 Standorte in Mitteldeutschland Spree 15 E lbe 13 Kleine Elster 14 S c h w a rz 9 e Saale E ls M te u r ld e 14 38 38 Weiß e Elster U n e st re ru p t 13 S 71 38 14 4 le a Pl a ei E S ße lbe 9 72 4 17 Mitteldeutsche Industrieparks Nr. Bezeichnung Landkreis Fläche (ha) verfügbar GM 01 Mitteldeutscher Industriepark Espenhain Leipzig 139,5 14,3 GM 02 Mitteldeutscher Industriepark Großkayna-Frankleben Saalekreis 47,1 21,9 GM 03 Gewerbe- und Industriepark „Glückauf“ Sondershausen Kyffhäuserkreis 190,0 5,5 Gewerbestandorte in Mitteldeutschland Nr. Bezeichnung Landkreis Fläche (ha) verfügbar GM 04 Industrie- und Gewerbegebiet „Am Ohmberg“ Holungen/Bischofferode Eichsfeld 67,1 3,0 GM 05 Industrie- und Gewerbegebiet „Am Kaliwerk“ Roßleben Kyffhäuserkreis 58,0 3,7 GM 06 Gewerbestandort Braunsbedra Saalekreis 26,6 15,7 GM 07 Mischgebiet Brehnaer Straße Bitterfeld-Wolfen Anhalt-Bitterfeld 1,4 1,4 GM 08 Gewerbegebiet Meuselwitz Mitte Z III Altenburger Land 9,9 5,1 4 Standorte in der Lausitz Spree 15 E lbe 13 Kleine Elster 14 S c h w a rz 9 e Saale E ls M te u r ld e 14 38 38 Weiß e Elster U n e st re ru p t 13 S 71 38 14 4 le a Pl a ei E S ße lbe 9 72 4 17 Lausitz-Industrieparks Nr.
    [Show full text]
  • Unser Eichsfeld in Geschichte Und Gegenwart
    63. Jahrgang Heft 3/4 2019 H 11859 Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart • Die Frühlingsgöttin Ostera • 25 Jahre Heyeröder Wappen • Josefswallfahrt nach Renshausen • 50 Jahre alter Entwurf einer Duderstadt- • Mühsame Wasserversorgung im Briefmarke Höhendorf Kalteneber • Die erste geologische Karte des Eichsfeldes • Eichsfelder Opfer bei den • Das Hochwasser im Jahr 1909 Märzkämpfen 1921 • Der Weißstorch im Eichsfeld Duderstadt 4,90 EUR incl. 7 % MWSt Das Eichsfeld sehen, fühlen und schmecken – das entspannte Dorfhotel DER KRONPRINZ lädt ein. Der Kronprinz | Fuhrbacher Str. 31-33 | 37115 Duderstadt / Fuhrbach [email protected] | www.der-kronprinz.de Mit einem Geschenk-Abo der Eichsfelder Heimatzeitschrift für Freunde und Bekannte verschenken Sie ein Stück Eichsfelder Kultur! Einen Bestellschein finden Sie im Internet unter https://shop.meckedruck.de/shop/ehz-bestellschein.pdf Eichsfelder Heimatzeitschrift – Unser Eichsfeld in Geschichte und Gegenwart 61 Die Frühlingsgöttin Ostera – eine Grafik von Josef Gottlieb Bekanntlich stellten sich die alten Germa- nen die Erscheinungen der Natur beseelt und mit menschlichen Eigenschaften aus- gestattet vor und erhoben sie zu Gotthei- ten. So verehrten die alten Deutschen eine Göttin, die zu Frühlingsanfang segenspen- dend durch die Lande zog. Es war Ostera, die Frühlingsgöttin. Von ihr soll der Name „Ostern“ abgeleitet sein. Auf dem Bilde, von Josef Gottlieb1 ge- zeichnet, sehen wir die Göttin Ostera blumenbekränzt auf einem weißen Ros- se aus den alten Wäldern unseres Ohm- gebirges herausreiten. Frühlingswehen umgibt sie. Donar, der Wettergott, der mit seinen Donnerkeilen die Unholde der Erde verscheuchen muss, begleitet sie. Auch Baidur, der Gott des Lichtes, ohne des- sen belebende Kraft der Segen der Göttin nutzlos wäre, schreitet an ihrer Seite.
    [Show full text]
  • Die Monatsschrift Für Alle Eichsfelder · Heft 7/8 · Juli/August 2012
    56. Jahrgang H 11859 Die Monatsschrift für alle Eichsfelder · Heft 7/8 · Juli/August 2012 In dieser Ausgabe Mühleisen im Wappen von Rusteberg und von Knorr Zur 850-jährigen Geschichte von Worbis Aus dem Lager- buch von Obern- feld anno 1717 Vom Kaliwerk Neubleicherode Schulneubauten im Eichsfeld zwischen 1871 und 1880 Beilage zum Tag der Niedersachsen in Duderstadt Duderstadt Einzelpreis 2,50 EUR incl. 7 % MWSt Zum Löwen marktstraße 30 37115 Duderstadt Telefon (0 55 27) 8 49 00-0 Telefax (0 55 27) 84 90 08 49 schmackhafte Eichsfelder Küche Reisegesellschaften herzlich willkommen Ritteressen wie im Mittelalter Wurst- und Hausschlachtemuseum Film über die traditionelle Eichsfelder Hausschlachtung www.klausenhof.de · Tel.: (036081) 61422 · Familie Röhrig · 37318 Bornhagen/Eichsfeld Eichsfelder Heimatzeitschrift – Die Monatsschrift für alle Eichsfelder 237 Mühleisen im Wappen von Rusteberg und von Knorr von Peter Anhalt 2011 erschien in Uppsala (Schweden) ein Buch über die Siegel der von Rusteberg mit spektakulärem Inhalt. Glücklicherweise hat der Autor Harald von Knorring für Leser in Deutschland dem schwedischen Text eine deutschsprachige Version beigefügt. Wenn auch die Übersetzung nicht immer im bes- ten Deutsch geschrieben ist, ermöglicht sie dennoch, den Gedanken des Autors zu fol- gen. Die Publikation ist bereits vergriffen und schwer zugänglich.1 Deshalb soll sie an dieser Stelle etwas ausführlicher vorgestellt werden. Bibliografische Angaben Knorring, Harald von: Sigillen från 1200-tales Rusteberg. Die Siegel von Rusteberg im 13. Jahrhundert. Uppsala 2011, 158 Seiten. Wird das umfangreiche Quellenverzeichnis mit eingerechnet, begründet der Autor auf 40 Seiten akribisch seine Deutung des Ruste- berger Siegels, das in zahlreichen Urkunden übermittelt ist. Die weiter unten aufgeführte Darstellung fußt auf seiner Arbeit.
    [Show full text]
  • Catholic and Protestant Faith Communities in Thuringia After the Second World War, 1945-1948
    Catholic and Protestant faith communities in Thuringia after the Second World War, 1945-1948 A thesis submitted in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts in History in the University of Canterbury By Luke Fenwick University of Canterbury 2007 Table of contents Abstract 1 Acknowledgements 2 List of abbreviations 4 List of figures and maps 5 Introduction 6 Chapter 1: The end of the war, the occupiers and the churches 28 Chapter 2: The churches and the secular authorities, 1945-1948 51 Chapter 3: Church efforts in pastoral and material care, 1945-1948 77 Chapter 4: Church popularity and stagnation, 1945-1948 100 Chapter 5: The social influence of the churches: native Thuringians and refugees 127 Chapter 6: The churches, the Nazi past and denazification 144 Chapter 7: Church conceptions of guilt and community attitudes to the Nazi past 166 Conclusion: The position and influence of the churches 183 Maps 191 Bibliography 197 II Abstract In 1945, many parts of Germany lay in rubble and there was a Zeitgeist of exhaustion, apathy, frustration and, in places, shame. German society was disorientated and the Catholic and Protestant churches were the only surviving mass institutions that remained relatively independent from the former Nazi State. Allowed a general religious freedom by the occupying forces, the churches provided the German population with important spiritual and material support that established their vital post-war role in society. The churches enjoyed widespread popular support and, in October 1946, over 90 percent of the population in the Soviet zone (SBZ) claimed membership in either confession.
    [Show full text]