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External Content.Pdf © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 Uwe Baur Literarisches System in Österreich 1933/1938–1945 Zensur und Förderung – Literarische Vereine – Anthologien Band 5 der Reihe Literatur in Österreich 1938–1945 Böhlau Verlag Wien . Köln . Weimar © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 Veröffentlicht mit Unterstützung des Austrian Science Fund ( FWF ): PUB 745-G Open Access: Wo nicht anders festgehalten, ist diese Publikation lizenziert unter der Creative-Commons- Lizenz Namensnennung 4.0; siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ Die Publikation wurde einem anonymen, internationalen Peer-Review-Verfahren unterzogen. Bibliografsche Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografe; detaillierte bibliografsche Daten sind im Internet über http://portal.dnb.de abrufbar. © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien Umschlaggestaltung: Michael Haderer, Wien Korrektorat: Verena M. Schirl Satz und Layout: Hauptsatz Susanne Lomer, Freiburg Druck und Bindung: Druck und Bindung: Finidr, Český Těšín Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com ISBN (Print) 978-3-205-21234-8 ISBN (OpenAccess) 978-3-205-21235-5 © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 Inhalt Das Gesamtwerk .......................................................9 Vorbemerkung zu diesem Band ...........................................13 1. Zensur und Förderung................................................15 Einleitung........................................................15 Österreichische Listen 1933–1938 ..................................... 17 Einleitung . 17 Der Bücherbrief (1932) .........................................24 Die Wegtafel (Mai 1933) ........................................25 Die deutsche Dichtung Österreichs (9.6.1933) .......................25 Die Säuberung des deutschen Buchwesens vom jüdischen Geiste im Deutschen Reiche und wir Österreicher (Juni 1933).................26 Dichterbuch (1933)............................................ 27 Indizierungslisten Österreichs 1933–1938...........................28 Liste der zu fördernden bzw. der abzulehnenden Schriftsteller (1935) ......30 Gegenwartsdichtung in Österreich (1935)...........................32 Geist und Macht (1938) ........................................33 Österreich. Ein Bücherverzeichnis (1938) ...........................34 Deutsche Listen 1933–1945..........................................35 a. Verbotslisten..................................................35 Einleitung . .35 Prinzipielles zur Säuberung der öfentlichen Büchereien (1933)...........38 Schwarze Liste (1933) ..........................................39 Listen des schädlichen und unerwünschten Schrifttums (1935–42)........42 Liste der für Jugendliche und Büchereien ungeeigneten Druckschriften.....49 5 © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 Literarisches System in Österreich b. Zentrale Empfehlungslisten ......................................50 Schriftsteller-Verzeichnis der Reichsschrifttumskammer (1942)...........50 Nationalsozialistische Bibliographie der Parteiamtlichen Prüfungskommission (1936–1943) ................................54 Jahres-Gutachten-Anzeiger des Amtes Rosenberg (1936–1944)...........56 Kataloge zur „Woche des deutschen Buches“ des RMVP (1936–1942) .....62 Gottbegnadeten-Liste ..........................................65 c. Spartenbezogene Empfehlungslisten................................68 1. Jugendschriften-Verzeichnisse ..................................68 Einleitung . .68 Das Jugendbuch im Dritten Reich (1933) ...........................69 Das Buch der Jugend (1934–1942) ................................70 Das Buch der deutschen Jugend (1939/40) – Das deutsche Jugendbuch (1940/41) ...............................74 2. Vorschlagslisten für Dichterlesungen .............................76 3. Empfehlungslisten für Leihbüchereien und Buchhandlungen ..........79 Die hundert ersten, die zweiten, dritten, vierhundert, die fünften, sechsten, siebenhundert Bücher für nationalsozialistische Büchereien 1934–1944 ........................79 Schrifttums-Verzeichnis der Frontbuchhandlungen (DAF 1939).......... 81 Das Buch, ein Schwert des Geistes (RMVP 1940–1943) ................82 4. Sonstige ...................................................84 Das deutsche Bauernschrifttum in der deutschen Dichtung (Amt Rosenberg 1933)..........................................84 Einladungsliste für kulturelle Veranstaltungen und Empfänge (RPA Wien, Juni 1940) .........................................85 Geburtstagsbücher für den Führer (Amt Rosenberg 1943)...............85 Entnazifzierung ................................................... 87 Österreich ..................................................... 87 Liste der gesperrten Autoren und Bücher (1946)/Nachträge ............. 87 Deutschland....................................................90 Liste der auszusondernden Literatur/Nachträge (1946–1953) ............90 6 © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 Inhalt 2. Vereine im literarischen Feld Österreichs 1933–1945 ........................95 Einleitung........................................................95 Literarische Gruppenbildungen nach dem liberalen Vereinsgesetz bis 1938 ....96 Literarische Vereine im totalitären „Ständestaat“.........................99 Landeskulturamt der NSDAP-Landesleitung Österreich (1933–11.7.1938) ..100 Vereine im Nationalsozialismus ab März 1938 .........................105 Chronologie der literarischen Gesellschaften und Autorengruppen in Österreich zwischen 1933 und 1945...................................113 Literarische Gesellschaften und Autorengruppen A–Z .....................119 3. Anthologien 1933–1945 ............................................. 271 Einleitung....................................................... 271 Die Anthologie im Nationalsozialismus .............................. 271 Österreich und die Anthologie zwischen 1933 und 1945 ................. 277 Zur Bestandsaufnahme...........................................284 Chronologie ausgewerteter Anthologien 1933–1945 ...................... 287 Anthologien A–Z ................................................. 301 AutorInnen des Gesamtwerks ...........................................409 Abkürzungen und Quellen ............................................. 447 7 © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 © 2021 by Böhlau Verlag GmbH & Co. KG, Zeltgasse 1/6 a, A-1080 Wien https://doi.org/10.7767/9783205212355 | CC BY 4.0 Das Gesamtwerk Literatur in Österreich 1938–1945 Das mehrbändige Handbuch versucht, erstmals eine systematische, fächendeckende Do- kumentation des literarischen Lebens Österreichs während der Ära des Nationalsozialismus (1938–1945) zu bieten.1 Im Sinne literaturwissenschaftlicher Grundlagenforschung soll es ohne einschränkenden, wertenden Rückgrif auf Kanonbildungen den Zugang zu jenem literarischen Geschehen öfnen, das dem ofziellen System des „Dritten Reiches“ angehörte, das von den Lenkungsinstanzen des Kulturbetriebes gefördert, oder zumindest geduldet wurde, und es soll der Analyse und Interpretation des „literarischen Feldes“, von kulturellen Netzwerken, von Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen Materialien zur Verfügung stellen. Daher versucht das Handbuch, ein funktionales Literaturverständnis umzusetzen, indem es die wesentlichen Faktoren des literarischen Kommunikationssystems Österreichs vernetzt beschreibt: AutorInnen und deren Werke (einschließlich Hörfunk und Film), kul- turpolitische Lenkungsinstanzen (Zensur/Förderung/Literaturpreise), literarische Vereini- gungen und die Medien Teater, Rundfunk, Film, Verlage sowie Printmedien. Dadurch gerät die Literatur der nationalsozialistischen Phase als eigenständiges, intentional geschlos- senes System im Rahmen einer Mediendiktatur in den Blick und wird nicht – wie zumeist üblich – personenzentriert als Vor- bzw. Nachgeschichte von als bedeutender angesehenen Epochen betrachtet. Für das Erproben dieses komplexen methodischen Ansatzes bietet die Diktatur des „Dritten Reiches“ selten gute quellenmäßige Voraussetzungen. Als intentional geschlossenes politi- sches System, das alle Menschen und ihr Handeln zu reglementieren und eine scharfe Tren- nung zwischen der „Volksgemeinschaft“ und den Anderen zu ziehen trachtete, bediente sich der Nationalsozialismus in Österreich im künstlerischen Bereich ab 1938 einer „bürokrati- schen“ Total-Erfassung der sich an die Öfentlichkeit richtenden schöpferischen Tätigkeit. In- strument war die Minister Joseph Goebbels unterstehende Reichskulturkammer, der alles In- dividuelle und jede Form privatrechtlicher Selbstorganisation und Pluralität suspekt erschien. Ihre totale Bestandsaufnahme nach dem „Anschluss“ ist die Basis unseres fächendeckenden Versuchs, jeder Selektion und Kanonisierung (Bevorzugung der „bedeutendsten“ Dichter der „Hochliteratur“ und der bekanntesten Institutionen, der Ausgrenzung von
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