Manuskript Nachspiel 8 November

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Manuskript Nachspiel 8 November 1 COPYRIGHT: COPYRIGHT DiesesDieses Manuskript Manuskript ist urheberrechtlich ist urheberrechtlich geschützt. geschützt. Es darf E ohnes darf Genehmigung ohne Genehmigung nicht verwertet nicht werden.verwertet Insbesondere werden. darf Insbesondere es nicht ganz darf oder es teilwe nicht iseganz oder oder in Auszügen teilweise oderabgeschrieben in Auszügen oder in sonstigerabgeschrieben Weise vervielfältigtoder in sonstiger werden. Weise Für vervielfältigRundfunkzwecket werden. darf dasFür Manuskript Rundfunkzwecke nur mit Genehmigungdarf das Manuskript von DeutschlandRadio nur mit Genehmigung / Funkhaus Berlin von Deutsch benutzt landradiowerden. Kultur benutzt werden. Deutschlandradio Kultur – Nachspiel vom 8. November 2009 Retter, Rentner, Resterampe? Karrieren ostdeutscher Fußballtrainer im vereinten Deutschland Autor: Günter Herkel Atmo Hallenfußball, Kindergeschrei Die Sachsenwerk-Arena im Dresdener Stadtteil Niedersedlitz. Auf zwei Kleinfeldern der Mehrzweckhalle jagen Kinder im Alter von 9 und 10 Jahren dem Ball hinterher. Sie sind Teilnehmer eines Herbstferiencamps der Fußballschule von Hans-Jürgen Dörner. Dörner gilt als eine Legende des DDR-Fußballs. In den 70er und 80er Jahren war er als Libero von Dynamo Dresden dreimal Fußballer des Jahres, hat in der DDR-Nationalelf 100 Länderspiele bestritten. Ein Rekord für die Ewigkeit. Denn die DDR und damit auch der DDR- Fußballverband hörten kurz nach dem Mauerfall auf zu existieren. Zu diesem Zeitpunkt hatte Dörner seine aktive Spielerkarriere längst beendet, arbeitete als Trainer der DDR- Olympiaauswahl Take 1 (0:28) Dörner: Im Prinzip wusste niemand, wie’s recht weiter geht, ob man überhaupt im Fußball weiter arbeiten konnte. Aber ich hatte das große Glück, dass ich das Angebot bekommen habe im Herbst 1990 für den DFB zu arbeiten als Nachwuchstrainer, und natürlich auch mit dem Hannes Löhr damals verantwortlich zu sein für die U 21, und das war in dieser Zeit der Wende für mich natürlich beruhigend, dass ich im Fußball weiter arbeiten konnte. Dörner kam sein hervorragender Ruf zugute. Mit Dynamo Dresden hatte er fünfmal die DDR- Meisterschaft und viermal den FDGB-Pokal gewonnen. Legendär sind die Europapokalpartien, die Dynamo 1973 mit ihm als Kapitän gegen Bayern München bestritt. Man nannte ihn den „Beckenbauer des Ostens“. Die Fußball-WM 1974, bei der die DDR- Auswahl das Team des späteren Weltmeisters aus der Bundesrepublik mit 1:0 besiegte, 2 verpasste Dörner zu seinem Leidwesen wegen einer Gelbsucht. Sein größter internationaler Erfolg blieb daher der Gewinn der Olympischen Goldmedaille bei den Spielen 1976 in Montreal. Integrationsprobleme habe er beim DFB nicht gehabt, erinnert er sich. Take 2 (0:11) Dörner: Man wusste natürlich, wer ich war. Ich hatte 100 Länderspiele für die DDR gemacht, hatte auch international gespielt in den Europapokalspielen, und insofern ist mir natürlich auch der nötige Respekt entgegen gekommen. Weniger glatt verläuft der Systemwechsel für Eduard Geyer, einen früheren Dynamo- Klubkameraden von Dörner. Take 3 (0:21) Geyer: Als die Grenze aufging, da waren wir gerade mit der Nationalmannschaft in Leipzig, hatten die Vorbereitung gemacht. Uns hat das natürlich alles überrascht. Wir konnten das eigentlich im ersten Moment gar nicht richtig zuordnen, was es bedeutet. Und auch über die nahe sportliche Zukunft hat man da auch sich noch keene Gedanken gemacht, das kam dann erst alles etwas später, als das dann konkrete Formen angenommen hatte. Dabei hatte Geyer zum Zeitpunkt der Wende den Zenit seiner DDR-Karriere erreicht. Seit 1986 Trainer von Dynamo Dresden, war ihm und seiner Mannschaft kurz zuvor der Einzug ins Halbfinale des UEFA-Cups gegen den VfB Stuttgart gelungen. Ein Auszug aus der Reportage von Gottfried Weise, dem Reporter des DDR-Fernsehens: Take 4 (0:15) DD-VfB Dynamo scheitert an Stuttgart. Es war die letzte deutsch-deutsche Begegnung vor der Wende. Aber schon ein Jahr später sollten beide Klubs sich wieder sehen - in der Ersten Bundesliga. Als letztem Cheftrainer der DDR-Auswahl fällt Geyer 1990 die undankbare Aufgabe zu, das Nationalteam abzuwickeln. Nach einem 2:0 Sieg in Belgien am 12. September 1990 ist er seinen Posten wieder los. Und bleibt vorerst ohne festen Job. Weder der DFB noch die Bundesliga wollen ihn. Immerhin: Schalke 04 setzt ihn eine Zeitlang als Talentscout ein. Seine ersten Erfahrungen im Westen resümiert er so: Take 5 (0:23) Geyer: 3 Im Nachhinein sag ich mir, man hätte vielleicht dort noch n bissel mehr ackern sollen, um vielleicht im Westen, besonders im Ruhrgebiet dort Tritt zu fassen. Ich hatte dort auch Gespräche mit einigen Klubs, aber am Ende hat sich das immer wieder zerschlagen. Zu diesem Zeitpunkt hatte es ein anderer ehemaliger DDR-Trainer längst im Westen geschafft. Jörg Berger errang im Wendejahr1989 einer seiner größten Erfolge im Profifußball, als er mit dem Erstligisten Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt feiern konnte. Zehn Jahre zuvor war er auf abenteuerlichem Weg auf die andere Seite der Mauer gelangt. Als Trainer der B-Nationalmannschaft der DDR nutzte er ein Freundschaftsspiel in Jugoslawien, um sich über Belgrad und Wien in die Bundesrepublik abzusetzen. Take 6 (0:15) Berger: Ich hab nicht richtig gewusst, was mich erwartet, als ich in den Westen kam. Ich wusste nur eines: ich komme in ein neues System, ich muss mich umstellen, ich muss mich durchsetzen. Und meine Mutter hatte immer gesagt, als da mal das Gespräch auf den Westen kam: Junge, glaube ja nicht, dass die da drüben auf dich warten. Und ich hab dann gemerkt, dass sie Recht hatte. Seine ersten Erfahrungen im Westen sind ernüchternd. In seinen kürzlich erschienenen Erinnerungen „Meine zwei Halbzeiten“ beschreibt Berger plastisch den eher kühlen Empfang, den ihm der DFB und sein damaliger Präsident Hermann Neuberger bereiteten. Auf DDR- Flüchtlinge mit professioneller Ausbildung war man beim DFB offenbar nicht vorbereitet. Auch das Aufnahmelager in Gießen und ein Antrag auf Sozialhilfe bl eiben Berger nicht erspart. Doch die anfänglichen Schwierigkeiten stacheln seinen Ehrgeiz eher an. Take 7 (0:25) Berger: Ich hatte nie die Chance, frei zu entscheiden, ob das im Beruf war, ob das Reisen war, ob das Meinungsfreiheit war, Pressefreiheit, was da alles dazu kam. Und das wollte ich auf alle Fälle im Westen sehen, wie funktioniert das, wie setz ich mich durch, und auch zu zeigen, da kommt jemand von drüben, und der hat’s hier nicht ganz leicht im Westen, aber trotzdem hat er seine Chance genutzt. Berger bekommt seine Chance und er nutzt sie. Sein erster Verein ist der Zweitligist Darmstadt 98, bei dem er zum 1. Juli 1979 einen Job als Cheftrainer erhält. Berger ist glücklich, aber zugleich empört über die Geringschätzung seiner bisherigen Ausbildung. Er fühlt sich aufgrund seiner DDR-Herkunft diskriminiert. Take 8 (0:28) Berger: 4 Und dann komm ich nach Köln an die Sportschule, muss alles nochmal nachholen, musste erst noch mal ne A-Lizenz nachholen, die schon für mich unverständlich war, dass jemand, der fünf Jahre studiert hatte, der auf dem Sprung zum Nationaltrainer war, ganz unten nochmal anfangen musste. Das war schon sehr deprimierend und abwertend, (…) und dann merkte ich, dass sogar mit DDR-Lehrbüchern unterrichtet wurde, und ich musste alles nochmal wiederholen. Also ich saß oft im Auto und hab die Welt nicht mehr begriffen. Und hab dann gesagt: Was hier mit mir gemacht wird, ist unfassbar. Die Arroganz der Wessis bekommt Berger während seiner Ausbildung, die er mit Bravour absolviert, noch häufiger zu spüren. Take 8a (0:24) Berger: In der DDR war nur Planwirtschaft, und im Westen war nur Freiheit. Also dazwischen gab’s nichts, und wenn ich dann mal n paar Bemerkungen gemacht hab oder mal was gezeigt hab, wie wir trainiert haben oder wie für mich n Trainingsplan aussieht. In der DDR gab’s ja n Wochentrainingsplan, Monatstrainingsplan, Jahrestrainingsplan, und dann Olympiazyklus. Also Pläne für vier Jahre. Das durfte ich ja gar nicht sagen, das hätte mir niemand abgenommen. Fußballtraining auf wissenschaftlicher Grundlage ist nach Bergers Erfahrung in der Bundesliga zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt. Ein Kontrollsystem mit Laktatmessungen und einer detaillierten Trainingsplanung, wie es in der DDR gang und gäbe war, gibt es nicht. Zumindest in diesem Punkt sieht er eine klare Überlegenheit des damaligen DDR- Sportsystems. An dieser Einschätzung hält er bis heute fest. Take 9 (0:11) Berger: Wenn ich dann gehört habe, wie Jürgen Klinsmann dann die Nationalmannschaft trainiert hatte, mit was für neuen wissenschaftlichen Methoden, dann hab ich bei mir gedacht: Das haben wir schon vor 40 Jahren gemacht. Bei Hans-Jürgen Dörner sieht es zunächst nach der bruchlosen Fortsetzung einer Traumkarriere aus. Ende 1995 erhält „Dixie“, wie Dörner seit seinen Görlitzer Kindertagen genannt wird, von Werder Bremen das Angebot, den gefeuerten Holländer Aad de Mos als Cheftrainer abzulösen. 5 Take 10 (0:18) Dörner: Ich hab nicht lange überlegt. Mein Weg sollte in die Bundesliga hinein gehen, weil ich natürlich als erfolgreicher Fußballspieler mir gesagt habe: Das musste ganz einfach mal schaffen, da willste auch hin. Und jetzt kam dieses Angebot aus Bremen, und da hab ich nicht lang überlegt. Dörner gibt seine sichere Position beim DFB auf und stürzt sich in das Abenteuer Bundesliga. Er ist damit der erste „Ost“-Trainer, der nach der Vereinigung Chefcoach bei einem Erstligaclub aus den alten Bundesländern wird. Im ersten Jahr gelingt es ihm, Werder von einem Abstiegsplatz bis in den UI-Cup zu führen. Er beginnt, die Herzen der Rehagel-
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