Erich Mielke, Die Stasi Und Das Runde Leder
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© 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Hanns Leske Erich Mielke, die Stasi und das runde Leder Der Einfluß der SED und des Ministeriums für Staatssicherheit auf den Fußballsport in der DDR V E R LAG D E W E R KSTATT In haltsverzeic hn is Vorwort 9 1. Kapitel: Erich Mielke und das Ministerium für Staatssicherheit 13 1. MfS: Drei Buchstaben stehen für ein Unterdrückungsorgan ohne rechtsstaatliche Legitimation 14 II. Die Symbolik von Schild und Schwert der Partei 24 111. Die Werkzeuge des Klassengegners: Politisch-ideologische Diversion (PID) und politische Untergrundtätigkeit 26 2. Kapitel Erich Mielke - der Berufsrevolutionär 31 1. Erste Tschekistentätigkeit in Spanien? 32 II. Ein Lebenslauf nach Maß 36 111. Wie Erich Mielke den lästigen Zeitzeugen Willi Kreikemeyer beseitigte 38 Willi Kreikemeyer: ,Leistner ist Mielke’ 40 Willi Kreikemeyer - ein Mann verschwindet 42 Marthe Kreikemeyer - eine unerschrockene Frau gibt nicht auf 45 Mord oder Selbstmord 49 Parallelen: Willi Kreikemeyer - Lutz Eigendorf 54 IV. Der Charakter Erich Mielkes 55 3. Kapitel Vierzig Jahre Sport in der DDR - drei dominante Personen: Manfred Ewald, Rudolf Hellmann, Erich Mielke 64 1. Manfred Ewald 65 Die Entstehung des Staatssportes als Grundlage des DDR-Sportwunders 66 Kampf dem unpolitischen Sport - Bildung der lndustriesportvereinigungennach sowjetischem Vorbild 69 Der Erfolg heiligt auch unter Kommunisten die Mittel: Ewalds bewußte Brüskierung der sowjetischen Freunde 72 Manfred Ewald und die Medaillen: die Zweiteilung des Sports 75 Manfred Ewald - Totengräber des Fußballs ? 77 Der Charakter des Manfred Ewald 79 11. Rudolf Hellmann 83 111. Erich Mielke 86 Ungebremste Macht im Sport, auch wenn es absurd ist 87 Sport als politisches Kampfinstrument der bewaffneten Organe 89 4. Kapitel Die Sonderrolle des Fußballsports 92 1. DDR-Fußball: Kleinstaaterei und Bezirksfürsten 93 II. Struktur des Vereinsfußballs in Oberliga und Liga 97 111. Die Betriebssportgemeinschaften 101 5. Kapitel Die Entwicklung des Fußballs in der DDR - ein permanenter Versuch, durch Strukturanderungen den Erfolg zu erzwingen 105 1. Fußball im Osten: Wenig Konstanz durch Aufstieg, Abstieg, Abwanderung, Abwerbung (1947 bis 1952) 107 II. Die Macht der Ideologie: Die ersten Auswahlkollektive und die Gödickes und Satrapas 114 111. Fußball der Kasernierten Volkspolizei (KVP) in Leipzig und Berlin 117 IV. Fußball irn Sozialismus: Anspruch und Wirklichkeit 123 Der Anspruch: Sportler als kühne Erbauer des Sozialismus 124 Die Wirklichkeit: Das Kaufen und Bestechen hat ein großes Ausmass angenommen 125 Delegierungsunwille, mangelnde Leistungsanreize und fehlende Stimulanz 128 V. Erste strukturelle Veränderungen im DDR-Fußball 1954155 - Bildung der Sportclubs während der laufenden Saison 131 Vom Erzgebirge an die Ostseeküste: Das Ende der BSG Empor Lauter 132 Nationalmannschaft aus der Retorte: Die Kunstgebilde DHfK Iund und ihr klägliches Scheitern 136 Aus Dynamo Dresden wird der Ost-Berliner Stasi-Verein Dynamo 138 Von Oberschöneweide zu Vorwärts: Horst Assmy und Günter Wirth erzielen ihre Tore für den Erhalt des Weltfriedens 140 Die Farce: Aues Wismut-Fußballer als SC Wismut-Karl-Marx-Stadt 144 Ein Fazit der Fußball-Meisterschaftssaison 1954155 146 Das Fazit der Sportclubbildung aus der Sicht der SED 150 VI. Gründung des Deutschen Fußball-Verbandes der DDR 1958 155 VII. Zweite strukturelle Veränderungen im DDR-Spitzenfußball während der Saison 1965166 158 Der Rest von Leipzig ungewollter DDR-Meister 1964 159 Analyse der Verhältnisse und Leistungen im DDR-Fußball 1964 161 Kampf um einen Oberligaplatz: Wie Stahl Eisenhüttenstadt 1966167 als Magdeburgs lästige Konkurrenz ausgeschaltet wurde 164 Die Bildung der Fußballclubs zur Jahreswende I966167 166 VIII. Dritte strukturelle Veränderungen im DDR-Fußball 1970 170 Probleme des Leistungsstandes des DDR-Fußballsports 1969 171 Vorbereitungen zum ersten Fußballbeschluß im November 1969 176 Der erste Fußballbeschluß vom April 1970 179 Wettbewerbsnachteile durch Einberufungen zur Nationalen Volksarmee 182 Umsiedlung des FC Vorwärts von Berlin nach Frankfurt an der Oder 185 Der Absturz der rot-gelben Armeefußballer des ASK IFC Vorwärts 191 Der Schuhkrieg von Cottbus - Nicht jeder Union-Fan ist ein Staatsfeind, aber jeder Staatsfeind ein Union-Fan (Kleine Geschichte der Kicker von Union Oberschöneweide) 193 IX. Vierte strukturelle Veränderungen im DDR-Fußball in den achtziger Jahren 207 Rudi Hellmanns Kehrtwendung: Aus Schaden klug geworden 209 Der zweite Fußballbeschluß 1983 21 1 Analyse des Leistungsstandes des DDR-Fußballs 1986 21 7 Illegale Zahlungen, Gesetzesverstöße und Bestechungen in Oberliga, Liga und Bezirksliga (Analyse 1986) 219 Analyse der Situation des DDR-Fußballs 1987 - Reformvorschläge des DFV-Generalsekretärs Karl Zimmermann 221 Exemplarisch: Generaldirektor Wolfgang Biermann (VEB Carl Zeiss Jena) zur Situation in seinem Club (1988) 225 Professionalisierung und Kommerzialisierung 227 X. Reformbestrebungen als es bereits zu spät ist (1989) 233 Aus Staatsamateuren werden Nicht-Amateure 234 Nationalmannschaftsintermezzo als Possenspiel: Aufstieg und Fall des geradlinigen Kommunisten Manfred Zapf 237 Eduard Geyer letzter Nationaltrainer der DDR 24 1 XI. Resümee 244 6. Kapitel Repression durch das Ministerium für Staatssicherheit im Fußball 252 1. Geißel der DDR: die Republikflucht 257 Wechsel über die Zonengrenze bis zum Mauerbau 1961 264 Republikflüchtige Fußballer nach dem Mauerbau 268 OPK „Latte" zum Abschuß von Trainer Klaus Sammer 272 II. Exkurs: Aufnahme der flächendeckenden Kontrolle des Leistungssport durch das Ministerium für Staatssicherheit 1971 - Die Dienstanweisung Nr. 4/71 Über die politisch-operative Arbeit im Bereich Körperkultur und Sport 275 111. (Jahrzehntelange) IM-Spitzeltätigkeit von Fußballspielern und Fußballehrern für das Ministerium für Staatssicherheit 28 1 Bernd Stange IMS „Kurt Wegener" (FC Carl Zeiss Jena / DFV) 28 1 Eduard Geyer IM „Jahn" (SG Dynamo Dresden / DFV) 297 Der arglose IM: Hans Meyer GMS „Hans Schaxel" (FC Carl Zeiss Jena) 303 Bernd Bransch GMS „Bernd" (HFC Chemie) 314 Georg Buschner GMS ,,Georg" (FC Carl Zeiss Jena I DFV) 320 SG Dynamo Dresden 324 IV. Der besondere IM: Gerd Weber IM ,,Wiehland" (SG Dynamo Dresden) und die Opfer Peter Kotte und Matthias Müller (ebenfalls SG Dynamo Dresden) 336 V. Der Fall Lutz Eigendorf (BFC Dynamo) 351 VI. Die unterschiedlichen Erfahrungen von DDR-Spitzenfußballspielern mit dem MfS - oder: Wie man sich den Fängen der Staatssicherheit widersetzen konnte 368 Der merkwürdige IM: Gerd Kische IM ,,Neesken" (FC Hansa Rostock) 368 Heinz Satrapa (BSG Motor Zwickau / BSG Wismut Aue) 372 Jürgen Sparwasser (1 .FC Magdeburg) 376 Der Unbeugsame: Rene Müller (1.FC Lok Leipzig) 382 Der Eigenwillige: Heinz Werner (FC Hansa Rostock / 1.FC Union Berlin) 386 Der Lockere: Olaf Seier (BFC Dynamo / 1.FC Union Berlin) 388 VII. Menschlich besonders tragische Fälle der Diskriminierung von Fußballspielern 391 Oberligasperre wegen republikflüchtiger Schwester: Ralf Heine (BSG Chemie Leipzig / BSG Chemie Böhlen) 392 Zwangsarbeit unter Tage: Lothar Loulu Meyer (ASK Vorwärts) 394 Erst bei Vorwärts rausgeworfen, dann bei Union: Günter Jimmy Hoge (ASK Vorwärts Berlin I 1.FC Union Berlin) 395 VIII. Resümee 396 7. Kapitel Sicherheitsbedürfnis I: Abschirmungsmaßnahmen bei ,,internationalen" Cup-Spielen, besser: deutsch-deutschen Fußballbegegnungen 400 1. SG Dynamo Dresden - FC Bayern München (1973) 402 Aktion ,,Vorstoß - Sicherung der Touristendelegation der DDR nach München 402 Aktion ,,Vorstoß - freier Kartenverkauf 404 Politisch-operative Absicherung des Spiels in Dresden 405 II. 1.FC Magdeburg - FC Bayern München (1974) 409 Einsatzbefehl des Chefs der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei 409 Sicherungsmaßnahmen vor und während des Spiels in Magdeburg 410 111. BFC Dynamo - Hamburger SV (1982) 41 1 Fußball unter Ausschluß der Fans: Die Verteilung der Eintrittskarten an Sicherheitskräfte des MfS und der Deutschen Volkspolizei 412 Einsatzmaßnahmen zur Absicherung des Palasthotels und des Metropol und der Lagefilm zur Aktion „Cup" 416 Anforderungen an Fußballtouristen in das NSW 41 8 IV. Resümee 419 8. Kapitel Sicherheitsbedürfnis 11: Weltmeisterschaft beim Klassenfeind 421 1. ,,7-8-9-10-Klasse" - Die DDR- Touristendelegation 423 II. Aktion ,,Leder" - Befehl Nr. 11/74 bezüglich der ,,politisch-operativen Sicherung der Teilnehmer aus der DDR" an der Weltmeisterschaft 425 111. Sparwassers Tor - Kreisches Wette 427 9. Kapitel Sicherheitsbedürfnis 111: Randale hat Tradition 430 1. Gewaltpotential in den Stadien der DDR 430 II. Maßnahmeplan für Sicherheit und Ordnung bei Spielen zwischen dem BFC Dynamo und dem 1.FC Union (1970) 432 111. Konzeptionen für Sicherheit und Ordnung auf den Fußballplätzen der DDR (1983 bis 1989) 434 IV. Analysen der Sicherheitslage in den Stadien der DDR (1983 bis 1989) 440 V. Besondere Sicherheitsprobleme bei Spielen des BFC Dynamo und des 1.FC Union Berlin 450 Der negativ-dekadente Anhang des BFC Dynamo 452 Der negativ-dekadente Anhang des I.FC Union 455 BFC- und Union-Fans gemeinsam auf Randale 457 VI. Resümee 459 10. Kapitel Erich Mielkes Berliner Fußballclub Dynamo: die nahezu unglaubliche Geschichte, wie den Fußballspielern der Staatssicherheit der Erfolg garantiert wurde 463 1. Sonderstellung und Privilegien für die Armeesportvereinigung Vorwärts 464 II. Erich Mielkes Sportvereinigung Dynamo 468 BFC Dynamo: Leistungsaufirag europäisches Spitzenniveau 470 BFC Dynamo: