Diplomarbeit
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DIPLOMARBEIT Titel der Diplomarbeit „Die im Zuge der Reformen des 18. Jahrhunderts divergente Rolle der Frau am deutschen Theater“ Unter besonderer Berücksichtigung der Biografien von vier dazumal agierenden Schauspielerinnen Verfasserin Katrin Wrann angestrebter akademischer Grad Magistra der Philosophie (Mag.phil.) Wien, Juni 2013 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 317 Studienrichtung lt. Studienblatt: Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft UniStG Betreuerin: Univ.-Prof. Dr. Hilde Haider Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ........................................................................................................................ S. 1 2. Die Institutionalisierung und Ästhetisierung des Theaters im Zeitalter der Aufklärung im deutschen Sprachraum ........................................................................ S. 3 2.1. Ein rezeptionsgeschichtlicher Rückblick ................................................................ S. 3 2.2. Subventioniertes Bildungstheater als moralische Anstalt für jedermann ................ S. 4 2.3. Der Versuch im Zuge eines Zivilisationsprozesses Schauspieler in die bürgerliche Gesellschaft zu integrieren ...................................................................................... S. 7 2.4. Die soziale Stellung der Schauspieler und die damit verbundenen gewerberechtlichen Grundlagen .............................................................................. S. 9 2.5. Die regionalen Unterschiede des Theaters am Beispiel einiger Städte im deutschsprachigen Kulturraum .............................................................................. S. 11 3. Die Industrialisierung und der Kulturwandel des deutschen Bürgertums und die damit verbundene Theaterreform im 18. Jahrhundert ............................................ S. 13 3.1. Polarisierung der Geschlechterrollen .................................................................... S. 13 3.2. Das Rousseausche Erziehungsmodell ................................................................... S. 15 3.3. Skizzierung der Reformation am deutschen Theater der Aufklärer ...................... S. 18 3.4. Chronologische Aufzählung vierer Initiatoren der Theaterreform mit besonderem Augenmerk auf Gottsched ..................................................................................... S. 19 3.4.1. Christian Freiherr von Wolff (1679 - 1754) ................................................. S. 19 3.4.2. Johann Christoph Gottsched (1700 - 1766) und seine umfassende Theaterreform ............................................................................................... S. 20 3.4.3. Conrad Ekhof (1720 - 1778) und die Schweriner Schauspielerakademie .... S. 23 3.4.4. Johann Friedrich Löwen (1727 - 1771) und die Hamburger Entreprise (1767 - 1769) ............................................................................................................. S. 24 4. Die Konsequenzen des Zivilisationsprozesses für die Frauen am deutschen Theater im 18. Jahrhundert ....................................................................................................... S. 27 4.1. Die Eroberung der deutschen Bühne durch die Frau unter der Einflussnahme anderer europäischer Länder .............................................................................................. S. 27 4.2. Vom ersten „Frauenberuf“ und der Pionierarbeit als Prinzipalin zur Primadonna auf der Bühne und Mätresse im Fürstenbett ................................................................ S. 31 4.3. Die öffentliche Person - eine Schauspielerin auf der Bühne gleichwie im privaten Leben ..................................................................................................................... S. 35 4.4. Oft bewundert, jedoch gänzlich missverstanden und auf Äußerlichkeiten reduziert - die Frau am Theater des 18. Jahrhunderts ............................................................. S. 39 5. Die kompromittierende Haltung der Kirche gegenüber dem Theater im Allgemeinen und gegenüber der Schauspielerin im Speziellen ...................................................... S. 43 5.1. Implikationen der lateinischen Kirchenväter in den Theaterstreit des 18. Jahrhunderts .......................................................................................................... S. 44 5.2. Die bekanntesten Polemiken der lateinischen Kirchenväter in chronologischer Reihenfolge ........................................................................................................... S. 45 5.3. Die insolenten Vorurteile der Kirche gegen die Schauspiele vom 17. bis ins auslaufende 18. Jahrhundert .................................................................................. S. 47 5.4. Die Reaktion des Schauspielerstandes auf ihre Diffamierung durch die Kirche .................................................................................................................... S. 51 6. Das deutsche Theater des 18. Jahrhunderts als Tummelplatz der "Sittenlosigkeit"S. 52 6.1. Die Schauspielerin als Persona non grata und der Vorwurf der Lasterhaftigkeit ..................................................................................................... S. 53 6.2. Goethe erzieht die Schauspielerinnen zur Sittenhaftigkeit ................................... S. 54 6.3. Iffland und die „zügellose“ Schauspielerin ........................................................... S. 57 6.4. Die offenkundige Macht des Publikums über die Theaterleute - im Besonderen über ihre weiblichen Angehörigen ................................................................................ S. 59 6.4.1. Die regional unterschiedliche Behandlung der Schauspieler durch das Publikum am Beispiel von Hamburg und Berlin .......................................... S. 61 7. Die deutsche Literatur und das Zeitschriftenwesen im 18. Jahrhundert unter kritischer Betrachtung der Darstellung der Frau - respektive der Schauspielerin S. 63 7.1. Moralische Wochenschriften................................................................................. S. 63 7.1.1. Die Moralischen Wochenschriften und das Theater ..................................... S. 66 7.2. Theaterzeitschriften ............................................................................................... S. 68 7.2.1. Die öffentliche Diffamierung einer Schauspielerin - eine Debatte im Theater- Kalender von 1794 bis 1798 ......................................................................... S. 70 7.3. Kurze Anthologie über Frauen und Literatur ........................................................ S. 73 7.3.1. Die Briefkultur im deutschen Sprachraum des 18. Jahrhundert ................... S. 74 7.3.2. Die Schauspielerin als Protagonistin in der ersten Frauenliteratur ............... S. 75 7.3.3. Die autobiographischen Memoiren der Theaterfrauen ................................. S. 76 8. Catharina Elisabeth Velten (1650 - 1715) .................................................................. S. 79 8.1. Die erste deutsche Theaterprinzipalin ist geboren ................................................ S. 80 8.2. Die Schauspielerin und der Diakon oder – „David gegen Goliath“ ...................... S. 81 8.3. Das Zeugnis der Wahrheit wird erneut aufgerollt ................................................. S. 84 8.4. Die Alte muss der „schönen Larve“ weichen ....................................................... S. 86 9. Friederike Caroline Neuber (1697 - 1760) ................................................................. S. 89 9.1. Friederikes dramatische Kindheit und ihre Flucht vor dem tyrannischen Vater ...................................................................................................................... S. 89 9.2. Friederike Caroline Neuber auf dem Weg zur berühmtesten deutschen Prinzipalin ............................................................................................................. S. 92 9.3. Der eloquente Professor und die renitente Prinzipalin .......................................... S. 96 9.4. Die erste folgenträchtige Niederlage der Neuberin ............................................... S. 99 9.5. Eine frustrierte Theaterfrau setzt sich zur Wehr ................................................. S. 102 9.6. Die Verbannung des Hanswurst vom Theater oder die Rache am Prinzipal Müller .................................................................................................. S. 103 9.7. Der Bruch mit Gottsched .................................................................................... S. 105 9.8. Das endgültige Scheitern der großen Künstlerin und Prinzipalin ....................... S. 108 9.9. Das einsame Ende der Friederike Caroline Neuber ............................................ S. 111 9.10. Resümee .............................................................................................................. S. 113 10. Karoline Schulze-Kummerfeld (1745 - 1815) ......................................................... S. 117 10.1. Die Kindheit und Jugend der Karoline Schulze .................................................. S. 118 10.2. Karoline's Zeit als Schauspielerin bei der Ackermannschen Truppe .................. S. 123 10.3. Verleumdung und falsche Kritik im Konkurrenzkampf mit der Madame Hensel ................................................................................................... S. 129 10.4. Das glücklichste Jahr der Schulzin als Schauspielerin ....................................... S. 131 10.5. Die Ehe mit Herrn Wilhelm