Unser Mariazell Ausgabe 2013-07
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Unser Mariazell „Kinder-Bergwelle“ 2013 Foto: Josef Kuss GE-MEIN-DE 39. Jahrgang ZUHAUSE Juli 2013 2. Ausgabe Gedruckt auf Umweltschutzpapier Amtliche Mitteilung • Zugestellt durch Post.at • Erscheinungsort: Mariazell • Verlagspostamt: A-8630 Mariazell Unser Mariazell Liebe Mitbürgerinnen, AUS DEM INHALT liebe Mitbürger! „Die Zukunft kann beginnen“ ist der Inhaltsverzeichnis 2 Leitsatz für die beginnenden Fusions- Vorwort des Bürgermeisters 2 verhandlungen mit den Gemeinden des Mariazellerlandes. Aus der Gemeinde 3 Ich, als Bürgermeister, übernehme die Biomasse-Fernheizwerk 4 erarbeiteten Ergebnisse als Programm und Auftrag. Und ich habe schon die Der Bauhof berichtet 4, 5 ersten Gespräche mit den Verantwortli- Plus – Minus 5 chen des Landes Steiermark und der Republik geführt. Dabei habe ich ganz Impressum 5 klar gesagt: Ohne Hilfe von außen wird und kann es nicht gehen! Steirischer Frühjahrsputz 2013 6 Ich habe die Rückmeldung bekommen: Uns wird geholfen, wenn wir vernünfti- Bürgerservice 7, 8 ge Ideen, klare Konzepte und finanzier- Problem konnte gemeinsam mit den Unser Kindergarten bare Umsetzungen vorlegen. Beteiligten einer Lösung zugeführt berichtet 9 – 11 Dabei hat jeder seine Rolle: werden. Ob sie dauerhaft ist, wird sich • Bund und Land – bei der Sicherstel- zeigen. Gezeigt hat sich auch: Nicht Volksschule Mariazell 11, 12 lung der überregionalen Grundlagen: jeder, der im Gemeinderat sitzt, han- Verkehr, Infrastruktur, Schulstandort, delt deswegen schon verantwortungs- HS + PTS Mariazell 12, 13 eben so Gesundheit und Pflege. Wir voll und im Sinne jener Gemeinde, Musikschule benötigen ein funktionierendes Sozial- deren „Rat“ er sein soll. Das Verlassen Mariazellerland 13 – 15 system, in dem Jung und Alt miteinan- des Verhandlungstisches, wie dies in der Platz haben. Wir lassen uns die der letzten Gemeinderatssitzung von Volkshochschule 15 Generationen nicht gegeneinander aus - zwei SPÖ-Gemeinderatsmitgliedern spielen! praktiziert wurde, belastet und Kulturelles 16, 17 •Die Gemeindeverwaltung – durch pro- erschwert jede konstruktive Zusam- Tourismus Mariazell 18, 19 fessionelle Arbeit, verantwortungsvol- menarbeit. le Finanzgebarung und das Ausnützen Auch Beschimpfungen und Angriffe MUP – von Einsparungsmöglichkeiten! unter der Gürtellinie bringen uns nicht Forum Mariazellerland 19 • Die lokale und regionale Wirtschaft – weiter. Ich hoffe, derartiges wiederholt indem sie ihre Kontakte nützt, kreativ sich nicht! Österreichischer Wer jetzt nicht an einem Strang zieht, Alpenverein 20, 21 an die Herausforderungen herangeht und in die Zukunft investiert. wer sich jetzt nicht in die gemeinsame Narzissenfest im • Die Bevölkerung – durch offene und Anstrengung einklinkt, der verliert nicht Pensionistenwohnheim 21 vertrauensvolle Diskussionen, um zu nur seine persönliche Glaubwürdigkeit, einer gemeinsamen Meinungs- und er setzt auch die Zukunft unseres Maria- SBW – Soziales Betreutes Willensbildung zu gelangen. Dabei zellerlandes aufs Spiel! Wohnen in Mariazell 22, 23 gilt: Vieles ist denkbar, nicht alles ist Ich glaube fest an diese Zukunft, ich rechne fest mit der konstruktiven Zu - Volkshilfe – machbar und auf manches können wir Pflegestammtisch 23 verzichten! sammenarbeit aller Gutwilligen und ich • Wir Politiker – die diese Prozesse bin überzeugt – wenn wir zusammenhal- Österreichisches anstoßen und begleiten, kreative Ideen ten und zusammenarbeiten, dann gewin- Rotes Kreuz Steiermark 24 ermutigen, Interessen ausgleichen und nen wir auch diese Zukunft! Unstimmigkeiten moderieren sollen. Wirtschaftskammer Steiermark 25 Und damit sind ALLE PARTEIEN Herzlichst Ihr Bürgermeister gemeint. Wer jetzt glaubt, kleinliche Steirisch-Niederösterreichische Vorteile erringen zu können, handelt Pässefahrt 26 buchstäblich gegen die Interessen der Menschen und ihrer Zukunft! Sport 27, 28 • Aufgezeigt am Beispiel „Nächtlicher Lärm von Disco-Besuchern“ – Das Josef Kuss 2 Unser Mariazell AUS DER GEMEINDE Nachstehend ein Bericht in Kurzfassung über die letzte • Der Gemeinderat legt den Mietzins für die Neuvermietung Gemeinderatssitzung: von Gemeindewohnungen mit zentraler (Fern-)Wärmever- sorgung fest wie folgt: € 3,77 exkl. MWSt. pro Quadratme- Gemeinderatssitzung vom 21. März 2013 ter Nutzfläche. Punkt 1 • Eine freie Gemeindewohnung im Haus Mariazell, Wiener Dazu stellt der Bürgermeister fest, dass keine Einwendungen Neustädter-Straße 14, wird an Rudolf Mirtl jun. vergeben. gegen das Sitzungsprotokoll über die Gemeinderatssitzung • Dem Antrag von Ingrid Roller auf Übernahme der Wohnung vom 13. Dezember 2012 vorliegen und daher diese Verhand- ihrer verstorbenen Mutter im Haus, Mariazell, Markgraf lungsschrift im Sinne des Gesetzes als genehmigt gilt. Heinrich-Gasse 2, wird stattgegeben. Punkt 2 Punkt 6 Die von Betriebsleiter Ing. Johann Zauner ausführlich erläu- Vertragsangelegenheiten: terten Jahresabschlüsse 2012 des Wasser- und Kanalbauwer- Mit Elisabeth Lukaschek-Weiner wird ein Mietvertrag über kes der Stadtgemeinde Mariazell werden vom Gemeinderat die Anmietung eines Garagenplatzes in der Parkgarage mit Beschluss genehmigt. „Feichteggerwiese“ abgeschlossen. Punkt 3 Punkt 7 Der Punkt „Ehrung“ wurde vom Bürgermeister von der Bürgermeister Josef Kuss berichtet über Aktuelles aus dem Tagesordnung abgesetzt. Sozialhilfeverband. Durch die Vereinigung der Bezirke Punkt 4 Bruck und Mürzzuschlag werden ab 2014 auch die Sozialhil- Unter diesem Punkt werden folgende Posteinläufe behandelt: feverbände der beiden ehemaligen Bezirke zu einem Verband • Der Brief der Inhaber der Chili-Bar an den Gemeinderat verschmelzen. Derzeit laufen die Arbeiten zur Angleichung bezüglich Verordnung einer früheren Sperrstunde wird der bisher unterschiedlichen Strukturen auf Hochtouren. Ziel ebenso zur Kenntnis gebracht wie die zuletzt eingeholten ist es die wirtschaftliche Führung des gesamten Verbandes Stellungnahmen der Anrainer und der Polizeiinspektion gemäß den in Bruck/Mur eingeführten und bewährten Struk- Mariazell. turen (Geschäftsführer, doppelte Buchführung für den Nach ausführlicher Diskussion im Gemeinderat, in der auch Betrieb der Heime) umzusetzen. die Betriebsinhaber der Chili-Bar und Vertreter der Jugend- Weiters berichtet der Bürgermeister über die konstruktiven organisationen zu Wort gekommen sind, beschließt der Ge - ersten Verhandlungen mit den Nachbargemeinden hinsicht- meinderat einstimmig, die über Bereitschaft der Betriebsin- lich der Gemeindezusammenlegung. In den ersten Sitzungen haber zu beauftragende Überwachung durch eine Security- werden derzeit die personelle Besetzung der einzelnen Refe- Firma für einen angemessenen Zeitraum mit 50% der rate im zentralen Gemeindeamt und die Aufgabenbereiche Kosten zu unterstützen. Mit der Beauftragung eines Wach- der in den einzelnen Gemeinden verbleibenden Bürgerservi- dienstes kann angenommen werden, dass es zu keiner unzu- cestellen ebenso behandelt wie das Tätigkeitsfeld der Stadt- mutbaren Belästigung der Nachbarschaft kommt. Dement- betriebe Mariazell als regionaler Ver- und Entsorgungsbe- sprechend ist auch die Vorschreibung der früheren Sperr- stunde zu widerrufen. trieb. Weiters wird vom Gemeinderat beschlossen, sämtliche Punkt 8 Beteiligten (Betriebsinhaber, Nachbarn und Jugendvertre- Der Bürgermeister informiert den Gemeinderat über den ter) zu einem gemeinsamen Gespräch einzuladen. aktuellen Verfahrensstand hinsichtlich der Klage des Vereins • Der K&K Gastro OG, Grazer Straße 11, wird die Bewilli- Racing Team ZKW, Langenwang, gegen die Stadtgemeinde gung für die Nutzung öffentlichen Grundes für einen Sitz- Mariazell wegen Absage der Bergrallye 2012. Die Stadtge- garten am Gehsteig vor dem Tanzcafé erteilt. Der gewerbs- meinde Mariazell wird in diesem Verfahren vom Verein auf mäßige Betrieb ist bis 22.00 Uhr erlaubt. Eine Beschallung einen Schadenersatz in Höhe von € 16.364,58 für Forderun- des Gastgartens ist nicht gestattet. gen des Vereins und Wolfram Doberer (Doberer Incentives, • Dem Heimathaus Mariazell, Wiener Straße 35, wird die Mariazell), gerichtlich geklagt. Aufstellung einer Info-Tafel „Treffpunkt Stadtrundgang“ Punkt 8a im Bereich des Brunnens am Hauptplatz genehmigt. Über Antrag von Gemeinde-Finanzreferent Dr. Walter Sur- • Der Mariazeller Land GmbH., Wiener Straße 24, wird die böck wird ein weiterer Tagesordnungspunkt zur Behandlung Aufstellung einer Hinweistafel für die E-Bike-Verleihstelle in der Gemeinderatssitzung aufgenommen und folgender ein- beim Hotel „Himmelreich“ in der Grünfläche vor dem Haus stimmiger Beschluss gefasst: Pater Abel-Platz 5 für die Sommersaison 2013 genehmigt. Prof. Dr. Günther A. Granser wird aufgrund seiner außer- Punkt 5 ordentlichen Leistungen im Zusammenhang mit der Errich- Zum Tagesordnungspunkt „Gemeindewohnungen“ werden tung des Natur & Jagdmuseums im Heimathaus Mariazell die folgende Beschlüsse gefasst: „Goldene Ehrennadel der Stadt Mariazell“ verliehen. 3 Unser Mariazell BIOMASSE-FERNHEIZWERK Erstes Einheizen Am 13. Juni wurde das „Erste Einheizen“ im Fernheizwerk eingeleitet. Es folgt nun die Einlagerung der ersten Hack- gefeiert. Die Geschäftsführer der Fernwärme Mariazellerland schnitzel, dem Energieträger der Zukunft. Ein Energieträger, GmbH durften dazu Bürgermeister Josef Kuss, Vertreter des der nicht nur besonders umweltfreundlich ist, sondern der bei Gemeinderates und der Stadtverwaltung sowie Amtsdirektor einer Vollkostenrechnung die Wärmeversorgung zu einem Mag. Wolfgang Brandecker vom Bundesschullandheim, Ob - absolut günstigen Preis für die Wärmekunden ermöglicht und mann Peter Kroneis von der Bürgerlichen Forstkommune