Nr. 3 – Eisenach/Magdeburg, den 15. März 2007 – 3. Jahrgang – Seite 61 – ISSN 0014-326X F12190

AMTSBLATT DER FÖDERATION EVANGELISCHER KIRCHEN IN MITTELDEUTSCHLAND

Inhalt

A. Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland 1. GESETZE, VERORDNUNGEN, VERFÜGUNGEN Verordnung über die Anforderungen der privatrechtlichen beruflichen Mitarbeit in der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland 62 2. PERSONALNACHRICHTEN 63 3. STELLENAUSSCHREIBUNGEN Für die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland 63 Für das Gebiet der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen 63 Für das Gebiet der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen 64 Sonstige Stellen 70 4. BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN Nachtrag zum Jahresprogramm 2007 zur Fort- und Weiterbildung 71

B. Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen 1. GESETZE, VERORDNUNGEN, VERFÜGUNGEN Fürbitte für die 7. Tagung der XIV. Synode der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen vom 19. bis 21. April 2007 71 Ordnung für den Fonds „Sondervermögen für diakonische Zwecke“ 71 Urkunde über die räumliche Neuordnung im Bereich der Ev. Kirchengemeinden Barnstädt, Döcklitz, Esperstedt, Farnstädt, Gatterstädt, Göhrendorf, Göhritz, Grockstädt, Jüdendorf, Kalzendorf, Kleineichstädt, Kuckenburg, Leimbach, Liederstädt, Lodersleben, Nemsdorf, Niederschmon, Oberschmon, , Osterhausen, , Reinsdorf, Rothenschirmbach, Schraplau, Spielberg, , Vitzenburg, Weißenschirmbach und Ziegelroda, Kirchenkreis 72 Ruhen von Stellen 73 2. PERSONALNACHRICHTEN 3. BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN Umlage von Versicherungsprämien ab 1. Januar 2007 im Bereich der Kirchenprovinz Sachsen 73 Zuordnung von Kirchenkreisen zu Kontaktreferenten – Änderung 74 Bekanntgabe neuer Kirchensiegel/Außergeltungsetzung von Kirchensiegeln 74

C. Evangelisch- Lutherische Kirche in Thüringen 1. GESETZE, VERORDNUNGEN, VERFÜGUNGEN Fürbitte für die 9. Tagung der X. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen vom 19. bis 21. April 2007 74 Kirchliche Besoldungsordnung 74 Zulagenordnung für Pfarrer und Ordinierte im Kirchenbeamtenverhältnis 75 2. PERSONALNACHRICHTEN 75 3. BEKANNTMACHUNGEN UND MITTEILUNGEN 75 Seite 62 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007

A. Föderation Evangelischer Kirchen christlichen Grundsätzen ihrer Arbeit vertraut zu machen. Sie in Mitteldeutschland fördern die Fort- und Weiterbildung zu Themen des Glaubens und des christlichen Menschenbildes.

1. Gesetze, Verordnungen, Verfügungen § 3 Berufliche Anforderung bei der Begründung des Arbeitsverhältnisses Verordnung über die Anforderungen der privatrechtlichen beruflichen Mitarbeit (1) Die berufliche Mitarbeit in der evangelischen Kirche setzt grundsätzlich die Zugehörigkeit zu einer Gliedkirche der in der Föderation Evangelischer Kirchen Evangelischen Kirche in Deutschland oder einer Kirche in Mitteldeutschland voraus, mit der die Evangelische Kirche in Deutschland in Kirchengemeinschaft verbunden ist. Vom 2. Februar 2007 (2) Für Aufgaben, die nicht der Verkündigung, Seelsorge, Unterweisung oder Leitung zuzuordnen sind, kann von Aufgrund von Artikel 11 Abs. 3 Nr. 3 der Vorläufigen Absatz 1 abgewichen werden, wenn andere geeignete Mitar- Ordnung der Föderation Evangelischer Kirchen in Mittel- beiterinnen und Mitarbeiter nicht zu gewinnen sind. In diesem deutschland erlässt die Kirchenleitung der Föderation Fall können auch Personen eingestellt werden, die einer Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland die folgende anderen Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft christlicher Verordnung: Kirchen in Deutschland oder der Vereinigung Evangelischer Freikirchen angehören sollen. Die Einstellung von Personen, die die Voraussetzungen des Absatzes 1 nicht erfüllen, muss § 1 im Einzelfall unter Beachtung der Größe der Dienststelle oder Geltungsbereich Einrichtung und ihrer sonstigen Mitarbeiterschaft sowie der wahrzunehmenden Aufgaben und des jeweiligen Umfeldes (1) Diese Verordnung regelt die Anforderungen an die in pri- geprüft werden. § 2 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. vatrechtlichen Dienst- und Arbeitsverhältnissen beschäftigten (3) Für den Dienst in der evangelischen Kirche ist ungeeig- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Dienststellen der Föde- net, wer aus der evangelischen Kirche ausgetreten ist, ohne in ration, der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen eine andere Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft Christ- und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen sowie licher Kirchen oder der Vereinigung Evangelischer Freikir- ihrer Kirchengemeinden (Kirchgemeinden), Kirchspiele chen übergetreten zu sein. Ungeeignet kann auch sein, wer (Kirchgemeindeverbände), Kirchenkreise (Superintenden- aus einer anderen Mitgliedskirche der Arbeitsgemeinschaft turen), Einrichtungen, Werke und Stiftungen. christlicher Kirchen in Deutschland oder der Vereinigung (2) Diese Verordnung gilt nicht für Mitarbeiterinnen und Evangelischer Freikirchen ausgetreten ist. Mitarbeiter in öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnissen. (3) In Bindung an die Grundentscheidungen der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland und der Evange- § 4 lischen Landeskirche Anhalts (§ 10 Abs. 1 Satz 3 Diakonie- Berufliche Anforderung während des Arbeitsverhältnisses gesetz EKM) erlässt das Diakonische Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e. V. für seinen Bereich dieser (1) Je nach Aufgabenbereich übernehmen Mitarbeiterinnen Verordnung inhaltlich entsprechende Regelungen. Den und Mitarbeiter Verantwortung für die glaubwürdige Erfül- Besonderheiten der Mitarbeiterstruktur in den diakonischen lung kirchlicher und diakonischer Aufgaben. Sie haben sich Dienststellen und Einrichtungen kann bei der Regelung der daher loyal gegenüber der evangelischen Kirche zu verhalten. beruflichen Anforderungen für die Begründung von Arbeits- (2) Von evangelischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verhältnissen Rechnung getragen werden, sofern die Anerken- wird erwartet, dass sie Schrift und Bekenntnis anerkennen. nung der evangelischen Grundlagen diakonischer Arbeit Sofern sie in der Verkündigung, Seelsorge, Unterweisung oder sichergestellt ist. Leitung tätig sind, wird eine inner- und außerdienstliche Le- (4) Die Regelungen über die Anforderungen der privatrecht- bensführung erwartet, die der übernommenen Verantwortung lichen beruflichen Mitarbeit im Diakonischen Werk Evangeli- entspricht. scher Kirchen in Mitteldeutschland e. V. bedürfen der Zustim- (3) Von christlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird mung der Kirchenleitung der Föderation Evangelischer erwartet, dass sie Schrift und Bekenntnis achten und für die Kirchen in Mitteldeutschland und der Evangelischen Landes- christliche Prägung ihrer Einrichtung eintreten. kirche Anhalts. (4) Nichtchristliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben den kirchlichen Auftrag zu beachten und die ihnen übertrage- nen Aufgaben im Sinne der Kirche zu erfüllen. § 2 Grundlagen des kirchlichen Dienstes § 5 (1) Der Dienst der Kirche ist durch den Auftrag bestimmt, Verstöße gegen berufliche Anforderungen das Evangelium in Wort und Tat zu bezeugen. Alle Frauen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Männer, die in Anstellungsverhältnissen in Kirche und Diakonie tätig sind, tragen in unterschiedlicher Weise dazu (1) Erfüllt eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter eine in die- bei, dass dieser Auftrag erfüllt werden kann. Dieser Auftrag ser Verordnung genannte berufliche Anforderung an die Mit- ist die Grundlage der Rechte und Pflichten von Anstellungs- arbeit im kirchlichen oder diakonischen Dienst nicht mehr, trägern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. soll der Anstellungsträger durch Beratung und Gespräch auf (2) Es ist Aufgabe der kirchlichen und diakonischen Anstel- die Beseitigung des Mangels hinwirken. Als letzte Maßnahme lungsträger, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den ist nach Abwägung der Umstände des Einzelfalles eine außer- Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 63 ordentliche Kündigung aus wichtigem Grund möglich, wenn Dienstes. Die Referatsleiterin/der Referatsleiter ist zuständig der Mangel nicht auf andere Weise (z. B. Versetzung, Abmah- für die konzeptionelle Begleitung der Veränderungsprozesse nung, ordentliche Kündigung) behoben werden kann. in den unterschiedlichen Formen gemeindlichen Lebens und (2) Ein Grund für eine außerordentliche Kündigung ist insbe- Arbeitens. Gesamtkirchliche Maßnahmen und Projekte zur sondere der Austritt aus der evangelischen Kirche oder ein Beratung und Unterstützung von Gemeindeentwicklung und Verhalten, das eine grobe Missachtung der evangelischen Kir- Mission sind weiterzuentwickeln und umzusetzen. Unter die- che und ihrer Ordnungen und somit eine Beeinträchtigung der sen Zielstellungen ist das dem Referat unmittelbar zugeord- Glaubwürdigkeit des kirchlichen Dienstes darstellt. nete Gemeindekolleg zu profilieren sowie weitere Werke und (3) Ein Kündigungsgrund kann auch gegeben sein, wenn eine Einrichtungen einzubeziehen. Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter aus einer anderen als der evangelischen Kirche austritt. Zum Aufgabengebiet gehören insbesondere: – Entwicklung des gottesdienstlichen Lebens und der Ver- kündigung, § 6 – Gemeindeentwicklung und Gemeindeaufbau, Inkrafttreten – bibelmissionarische Arbeit, – Schulung und Begleitung von Ehrenamtlichen, (1) Diese Verordnung tritt am 1. Mai 2007 in Kraft. – Kirchentagsarbeit.

Die Referatsleiterin/der Referatsleiter hat die Dienst- und Eisenach/Magdeburg, den 2. Februar 2007 Fachaufsicht über die dem Referat zugeordneten Arbeits- (4701-06) stellen, Werke und Einrichtungen.

Die Kirchenleitung Die Besetzung der Stelle ist an folgende Voraussetzungen der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland gebunden: – Zweites Theologisches Examen, Dr. Christoph Kähler Axel Noack – Erfahrungen in der Praxis der Gemeindearbeit, Landesbischof Bischof – praktisch-theologische Kenntnisse in den Bereichen Gottesdienst, Gemeindeaufbau/Gemeindeentwicklung und Organisationsentwicklung, – Leitungserfahrung.

2. Personalnachrichten Erwartet werden die Bereitschaft zu einem kooperativen Ar- beitsstil im Dezernat und mit den zugeordneten Arbeitsberei- ————————— chen sowie die Fähigkeit zur Organisation und Moderation konzeptioneller und projektorientierter Arbeitsprozesse. 3. Stellenausschreibungen Es ist beabsichtigt, die Stelle mit einer Bewerberin/einem Be- werber zu besetzen, die in einem Dienstverhältnis zur EKM, der EKKPS oder der ELKTh steht. Die Stelle ist auf sechs Bewerbungsfrist: Jahre befristet. Eine Verlängerung ist möglich. Dienstsitz ist Wir bitten, die Bewerbungsfrist zu beachten. Sie läuft von der Magdeburg. Im Rahmen der Weiterentwicklung der Födera- Veröffentlichung an bis zum Ende des Folgemonats. tion Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland ist eine Ver- Bewerbungsweg: legung des Dienstsitzes nach Erfurt möglich. Alle Bewerbungen sind an das Kirchenamt der EKM (Referat Die Bezüge richten sich nach der Kirchenbeamtenbesoldung Personaleinsatz Eisenach bzw. Referat Personaleinsatz der UEK bzw. der KAVO. Magdeburg) einzureichen. Auskünfte erteilt OKR Christoph Hartmann Bewerbungsunterlagen: Tel.: (03 91) 5 34 61 28. Die Bewerbungen sind formlos unter Beifügung eines Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 18. April 2007 eben- Lebenslaufes und mit einer Begründung (unter eventueller falls an Herrn Oberkirchenrat Christoph Hartmann – persön- Ausführung zu bisherigen oder geplanten Schwerpunkten in lich – Am Dom 2, 39104 Magdeburg. der Arbeit) einzureichen. Bewerbungen von Pfarrerinnen und Pfarrern, die noch nicht fünf Jahre Inhaber einer Pfarrstelle sind, können in begründe- ten Fällen vom Kirchenamt auf Antrag zugelassen werden. Für das Gebiet der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen Für die Föderation Evangelischer Kirchen Pfarrstelle Horsmar in Mitteldeutschland Kirchenkreis Mühlhausen Propsteisprengel Erfurt-Nordhausen fünf Predigstätten, 1 119 Gemeindeglieder Im Kirchenamt der Föderation Evangelischer Kirchen in Besetzung durch Gemeindekirchenrat Mitteldeutschland ist zum 1. Juli 2007 die Stelle der Dienstwohnung vorhanden Referatsleiterin/des Referatsleiters für das Referat Stellenumfang: 75 Prozent Gemeindeentwicklung und Mission Dienstbeginn: 1. Oktober 2007 zu besetzen. Das Referat Gemeindeentwicklung und Mission gehört zum Die Pfarrstelle umfasst folgende Predigtstellen: Dezernat Gemeinde des Kirchenamts. Horsmar mit 333, Dachrieden mit 153, Eigenrode mit 167, Wir bieten ein vielseitiges und verantwortungsvolles Auf- Lengefeld mit 400 und Sollstedt mit 66 Gemeindegliedern. gabengebiet in grundlegenden Bereichen des kirchlichen Seite 64 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007

Die Kirchen in allen fünf Orten sind baulich in einem guten 6. Steinbach, Superintendentur Bad Salzungen-Dermbach, Zustand und verfügen über spielbare Orgeln. Jede Gemeinde Aufsichtsbezirk Süd, mit den Kirchgemeinden Meimers verfügt über beheizbare Gemeinderäume. und Steinbach, Besetzungsrecht Kirchenamt der EKM Der Pfarrsitz ist Horsmar. Die Pfarrerdienstwohnung befindet 7. Tanna, Superintendentur Schleiz, Aufsichtsbezirk Ost, mit sich im OG des der Kirche gegenüberliegenden Pfarrhauses den Kirchgemeinden Schilbach, Tanna und Zollgrün, Be- und umfasst fünf Wohnräume, Bad und Küche, die ab August setzungsrecht Kirchenamt der EKM 2007 bezogen werden kann. Im Erdgeschoss befinden sich Gemeinde- und Unterrichtsräume. Das gesamte Haus ist zen- Nähere Auskunft erteilt die Superintendentur. tral beheizt und verfügt über reichlich Nebengelass sowie zwei Garagen im dazugehörigen Hof. Der Pfarrgarten ist in ca. zwei Gehminuten zu erreichen. Zu Gera-Zwötzen: Die kreisfreie Otto Dix Stadt liegt im Osten des Freistaates Horsmar liegt in landschaftlich reizvoller ruhiger Lage an der Thüringen, am Fluss Weiße Elster. Die Stadt Gera hat 110 000 Unstrut, ca. 10 km nordwestlich der Kreisstadt Mühlhausen Einwohner, liegt verkehrstechnisch günstig mit Anbindung an und bildet mit fünf weiteren Orten die Einheitsgemeinde die Autobahn und guter Bahnverbindung in die Thüringer „Unstruttal“ mit Verwaltungssitz im Ortsteil Ammern. Landeshauptstadt Erfurt und die Universitätsstadt Jena. Gera In Horsmar befinden sich Kindergarten, Arzt- und Zahnarzt- hat eine gut entwickelte Infrastruktur (u. a. Waldklinikum praxis. Neben Grund- und Regelschule mit Bustransfer nach Gera/Fach- und Spezialklinik, Grund-, Real-, Gesamtschulen Ammern besteht die Möglichkeit, ein evangelisches Schul- sowie eine Vielzahl von Gymnasien, auch mit Spezialisierun- zentrum einschließlich Gymnasialstufe in Mühlhausen zu be- gen), ein maßvolles kulturelles Leben (Reussisches Theater, suchen. Kammerspiele, Kabarett, Otto-Dix-Haus, Kultur- und Kon- gresszentrum, BUGA Stadt 2007, Musikschule). Unsere Gemeinden sind ländlich geprägt und sehr traditions- Der Stadtteil Gera-Zwötzen liegt landschaftlich schön am bewusst. Wir wünschen uns einen Hirten, der Bewährtes ach- Stadtrand von Gera am Berg Lasur. tet, aber auch Hoffnungen und Perspektiven für die Zukunft lebt und in der Lage ist, diese in der Gemeinschaft umzuset- Pfarrstelle: zen, der Kinder- und Jugendarbeit neue Impulse gibt, den – Die Pfarrstelle Gera-Zwötzen hat einen 100 Prozent Besuchsdienst weiterführt und eine Bereicherung für unseren Dienstauftrag, sie gehört zur Superintendentur Gera und Kirchenchor darstellt. Er/sie sollte Freude haben an der Arbeit zum Aufsichtsbezirk Ostthüringen. mit den verschiedenen Generationen. Wir wünschen uns einen – Die Pfarrstelle hat sechs Predigtstellen mit ca. 1 100 Ge- Prediger mit klarer und authentischer Verkündigung und hof- meindegliedern. Die Pfarrstelle betreut zwei Stadtteile fen, unseren bisherigen Gottesdienstrhythmus beibehalten zu und einige zum Teil eingemeindete umliegende Dörfer. können (zwei Gemeinden wöchentlich, restlich 14-tägig). – Zur Pfarrstelle gehören mehrere Kirchen, die sich im All- gemeinen in einem ordentlichen Zustand befinden sowie Nähere Auskünfte erteilen die GKR-Vorsitzenden: mehrere Friedhöfe. Ursula Simon Tel.: (03 60 23) 5 03 20, – Das großzügige Pfarrhaus befindet sich im Stadtteil Gera- Branko Zimmermann Tel.: (03 60 23) 5 03 88, Zwötzen, ca. 100 m von der Kirche St. Martini entfernt Alfred Zahn Tel.: (03 60 23) 5 02 84, und hat eine gute öffentliche Verkehrsanbindung mit der Walburga Braun Tel.: (03 60 29) 8 20 14 Stadtbahnlinie ins Zentrum (10 min.), zum Bahnhof etc. Renate Fuchs Tel.: (03 60 23) 5 06 60, Die Dienstwohnung befindet sich im ersten Stock des sowie Pfarrhauses mit ca. 120 m² Wohnfläche, bestehend aus Superintendent Andreas Piontek Tel.: (0 36 01) 1 29 01. sechs Zimmern, Küche, Bad/WC und Flur. Im Erdge- schoss befinden sich der Gemeinderaum sowie Büro und Amtszimmer. Auf dem Hof sind zwei Autostellplätze. Ebenfalls im Hof, in einem Nebengebäude, befinden sich Für das Gebiet der Evangelisch-Lutherischen zwei weitere Gemeinderäume. zwei Gemeinderäume be- Kirche in Thüringen finden sich in vermieteten Pfarrhäusern.

1. Ausgeschrieben bzw. nochmals ausgeschrieben werden Mitarbeiter: folgende Pfarrstellen: Eine gemeindepädagogische Mitarbeiterin, ein hauptamtlicher Friedhofsverwalter sowie mehrere ehrenamtliche Friedhofs- 1. Gera-Zwötzen, Superintendentur Gera, Aufsichtsbezirk verwalter, drei ehrenamtliche Organisten und aktive Gemein- Ost, mit den Kirchgemeinden Gera-Liebschwitz, Gera- dekirchenräte unterstützen die Arbeit der/des Pastorin/Pfar- Zwötzen, Großfalka, Hilbersdorf und Niebra, Besetzungs- rers. recht Kirchenamt der EKM 2. Marisfeld, Superintendentur Hildburghausen-Eisfeld, Kirchliche Einrichtungen: Aufsichtsbezirk Süd, mit den Kirchgemeinden Marisfeld, Die Kirchgemeinde Gera-Zwötzen hat den Evangelischen Oberstadt und Schmeheim, Wahlrecht der Kirchgemeinde Kindergarten „Heinrichsstift“, mit 31 Kindern, in Träger- 3. Milz, Superintendentur Meiningen, Aufsichtsbezirk Süd, schaft. Die Kindereinrichtung bietet ein großes Potential für Besetzungsrecht Kirchenamt der EKM die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde. 4. Oberellen, Superintendentur Eisenach-Gerstungen, Im Gemeindebereich, in der Nähe des Pfarrhaus und neben Aufsichtsbezirk West, mit den Kirchgemeinden Förtha, der St. Martini Kirche, befindet sich ein neu erbautes betreu- Oberellen und Unterellen, Besetzungsrecht Kirchenamt tes Wohnen der Diakoniezentrum Gera gGmbH, das seelsor- der EKM gerlich betreut wird. 5. Schloßvippach, Superintendentur Apolda-Buttstädt, Auf- sichtsbezirk West, mit den Kirchgemeinden Orlishausen, Gemeindeleben: Schloßvippach, Sprötau und Dielsdorf, Wahlrecht der – Das Gemeindeleben wird hauptsächlich durch regelmä- Kirchgemeinde ßige Gottesdienste mit ihren Höhepunkten im Kirchenjahr Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 65

sowie durch folgende Kreise geprägt: Der Redaktions- von Meiningen (Kreiskirchenamt) und 7 km von der Klein- kreis (verantwortlich für das Gemeindeblatt), eine sehr stadt Themar entfernt. aktive Junge Gemeinde, Kinderkirche, Konfi-Treff, ein In Marisfeld ist eine Arztpraxis vorhanden; Einkaufsmärkte Frauenkreis, ein Diakoniekreis, ein Gesprächskreis sowie sind u. a. in Themar. Seniorenkreise. Schulstandorte in der Umgebung: Themar (Grund- und Regel- – Zu einer guten Tradition sind Sommerfest, Osternacht, schule), Hildburghausen und Schleusingen (Gymnasium), Seniorenausfahrt und Konfirmandenrüstzeit geworden. Haubinda (Hermann-Lietz-Schule als private Grund-, Haupt-, – Die Kirchrechnung ist in die Buchungs- und Kassenstelle Real- und Fachoberschule). In den Gemeinden gibt es einen Gera integriert, dies bedeutet eine große Entlastung für Kindergarten in kommunaler Trägerschaft (Aufnahme den Pfarrdienst. ab 1. Lebensjahr).

Bewerberprofil: Die drei Kirchen sind in sehr gutem Zustand. In Marisfeld – Die Gemeinde, die Gemeindekirchenräte freuen sich auf steht für Gemeindeveranstaltungen ein Gemeinderaum im eine/n kontaktfreudige/n, engagierte/n Pastorin/Pfarrer, Pfarrhaus zur Verfügung. In den anderen Gemeinden finden die/der mit uns die gewachsene Gemeinschaft stärkt, das die Gemeindeveranstaltungen in Räumlichkeiten des Dorfes Begonnene mit Offenheit und Freude weiterführt und mit statt. Die drei Gemeinden werden von eigenen Gemeindekir- frischen Ideen ausbaut, eigene Erfahrungen und Vorstel- chenräten geleitet. Darin arbeiten 13 Kirchenälteste mit. In je- lungen als neue Akzente einbringt, aber auch Hoffnungen der Gemeinde ist ein ehrenamtlicher Küster und für alle drei und Perspektiven für die Zukunft lebt. Gemeinden ein gemeinsamer Kirchrechnungsführer tätig. Die – Sie/er soll Liebe zum Gottesdienst haben und sich um Bürgermeister der Orte bieten gern ihre Zusammenarbeit an. eine lebensnahe und Glauben weckende Predigt bemühen. – Sie/er sollte sich bewusst für das weitere Zusammen- Gemeindeveranstaltungen: Kinderkreis, Seniorenkreis, Bibel- wachsen des Kirchspiels einsetzen. Sowohl seelsorgerli- stunde, Bibelwoche, Kirchenchor, Posaunenchor des che Präsenz als auch neue Impulse zur Heranführung von Gnadauer Gemeinschaftsbundes. jungen Menschen und Familien zum Glauben sollen Die Christenlehre wird z. Zt. von einer Pastorin im gemeinde- Schwerpunkte der künftigen Arbeit sein. pädagogischen Dienst und von ehrenamtlich Tätigen erteilt. – Sie/er sollte Freude an der gabenorientierten Begleitung und Förderung Ehrenamtlicher haben, teamfähig sein und Amtshandlungen im Kirchspiel: Offenheit für konzeptionellen Gemeindeaufbau/-entwick- Taufe/Konfirm./Trauung/Bestattung lung und Zusammenarbeit in der Region mitbringen 2003 2004 2005 (lebendige Gemeindearbeit). Marisfeld 1/-/1/4 5/6/-/3 4/1/-/1 – Bei der Vielfalt der anfallenden Tätigkeiten sind Organi- Oberstadt -/1/1/- -/2/-/1 -/1/1/3 sationskompetenz, die Bereitschaft zur Übernahme von Schmeheim 1/-/-/5 3/-/-/2 1/-/-/- Leitungsverantwortung und ein theologisches sowie geist- liches Profil nötig. Die Kirchenältesten haben die Vorstellung, dass der/die künf- tige Pfarrer/die Pastorin offen und zugänglich für alle Ge- Weitere Informationen erhalten Sie bei: meindeglieder und die Bewohner der Dörfer ist. Gewünscht – Frau Superintendentin Schaller, Tel.: (03 65) 8 00 12 64, ist das nötige Durchsetzungsvermögen. Alle Bereiche der Ge- – Frau Pastorin Fritsch, Tel.: (03 6 07) 20 46 26, meindearbeit und insbesondere der Besuchsdienst liegen ih- den Kirchenältesten: nen am Herzen. Erwünscht ist ein gutes Verhältnis zur landes- Herrn Goldammer, Tel.: (03 65) 7 10 08 44, kirchlichen Gemeinschaft aufgrund der Verbindung der Kirch- Frau Gruner, Tel.: (03 65) 73 0 10 43, gemeinden zu dieser. Zum Arbeitsgebiet gehört der Kontakt Herrn Friedemann, Tel.: (03 65) 7 11 48 62, zu dem Kinderheim der Diakonie in Marisfeld und die Pflege Frau Lippold, Tel.: (03 66 03) 8 83 60, der Partnerschaft mit der Kirchgemeinde Güglingen (Ev. Lan- Frau Reimann, Tel.: (03 66 02) 3 76 90. deskirche Württemberg).

Die Dienstwohnung befindet sich im 1. Obergeschoss des Zu Marisfeld: 1992/93 sanierten Marisfelder Pfarrhauses (vier Zimmer, 1. Allgemeine Angaben: Küche, Bad); im Erdgeschoss Amtszimmer, Archiv, Gemein- Die Pfarrstelle Marisfeld (halber Dienstauftrag) ist ab sofort desaal, Gemeindeküche und Gemeinde-WC. Zum Pfarrhaus wieder zu besetzen. Sie kann bei Interesse und Eignung der gehören ein Autostellplatz und ein Vorgarten. Weitere Garten- Bewerberin/des Bewerbers mit einem viertel Dienstauftrag in fläche kann zur Nutzung übernommen werden. der Klinikseelsorge in der Superintendentur verbunden wer- den. Dieser zusätzliche Stellenanteil ist zunächst bis 31. De- 3. Weitere Auskünfte erteilen: zember 2010 befristet. – Superintendent Dr. Michael Kühne, Hildburghausen, Tel.: (0 36 85) 70 66 02, Die drei Kirchgemeinden mit je einer eigenen Kirche zählen – Oberpfarrer i. R. Wenzel (Vakanzverwalter), Themar, 507 Gemeindeglieder. Es gibt drei Predigtstätten, sonntäglich Tel.: (03 68 73) 6 93 07, finden zwei Gottesdienste im Kirchspiel statt. Die Kirchge- – Kirchenälteste Frau Reiter, Tel.: (03 68 46) 52 39. meinden sind z. T. volkskirchlich geprägt (Kirchenmitglied- schaft 40 bis 50 Prozent). Seitens der Superintendentur besteht die Option, die Pfarr- Zu Milz: stelle Marisfeld und benachbarte Pfarrstellen als Regional- 1. Allgemeine Angaben: pfarrstellen auszugestalten. Die Pfarrstelle Milz (voller Dienstauftrag) ist ab 1. Juni 2007 wieder zu besetzen. Die Pfarrstelle besteht aus vormals drei 2. Spezielle Angaben Kirchgemeinden (Eicha, Hindfeld und Milz), die gegenwärtig Marisfeld liegt im Nordwesten des Landkreises Hildburghau- zu einer Kirchgemeinde zusammengeschlossen werden. sen, im „Kleinen Thüringer Wald“, 50 km von Coburg, 20 km Bei drei Predigtstätten sind ein bis drei Gottesdienste an Seite 66 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007

Sonn- und Feiertagen zu halten. Es bestehen Kreise und Pfarrhaus: Gruppen für alle Altersstufen. Das Pfarrhaus ist ca. 250 Jahre alt und in baulich gutem Zustand. Im Pfarrhaus befinden sich im Erdgeschoss ein 2. Spezielle Angaben Heizungsraum (Ölheizung), ein Bad mit Toilette, eine extra Milz liegt in landschaftlich reizvoller Gegend am Fuß der Toilette, eine Küche (20 m²), ein großes Zimmer (24 m²) und Gleichberge im Thüringer Grabfeld. Meiningen, Hildburghau- ein kleines Zimmer (17 m²). sen, Coburg und Bad Königshofen sind gut zu erreichen. In der 1. Etage gibt es zwei große Zimmer (je 24 m²) und drei Kindergarten, Grundschule und Einkaufsmöglichkeiten sind kleinere Zimmer (15 m² bzw. 12 m²). Das Wohnhaus ist unter- am Ort. kellert und hat einen großen Boden, der ausbaufähig ist.

Eine gute volkskirchliche Situation ermöglicht einem/einer Gemeindeleben: motivierten und kontaktfreudigen Pfarrer/Pastorin ein weites Gottesdienste: – Oberellen und Förtha sonntäglich Betätigungsfeld. – Unterellen vierzehntägig Unterellen hat einen Organisten und einen Kirchenchor. Der Es ist wichtig, dass der künftige Pfarrer/die künftige Pastorin Organistendienst in Oberellen und Förtha ist bei besonderen • kontaktfreudig ist, Anlässen gewährleistet. Christenlehre und Konfirmanden- • gerne mit dem Gemeindekirchenrat und den Ehrenamt- unterricht wird vom Pfarrer erteilt. lichen zusammenarbeitet, • eine verständliche und offene Kommunikation liebt, Amtshandlungen im Kirchspiel 2006: • ein offenes Herz für Spätaussiedler besitzt, Taufen Konfirmationen Trauungen Bestattungen • Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen hat Oberellen: 6 1 6 5 (Christenlehre), Förtha: 4 6 0 7 • eine herzliche Beziehung zu älteren Menschen pflegt, Unterellen: 3 4 1 9 • eine gute Art hat, den christlichen Glauben zu vermitteln. Gemeindekreise: 1 Frauenkreis (Oberellen)

Bei alledem werden Sie der Gemeindekirchenrat und viele Die Gemeinden haben die Vorstellung, dass der künftige Pfar- weitere Helfer begleiten und unterstützen. Wir sind aber rer/die Pastorin Bewährtes weiterführt und die eigenen Erfah- durchaus auch auf Ihre Initiative angewiesen. rungen und Schwerpunkte als neue Akzente einbringt. Dabei wird eine Vertrautheit mit den Gegebenheiten des ländlichen Das Pfarrhaus ist in einem guten Zustand. Es liegt zentral im Raumes hilfreich sein. Die biblische Botschaft verkündigen Dorf und unterstreicht damit die Rolle des kirchlichen Lebens Sie mit Freude und Klarheit; Sie sind mit Leidenschaft Pfarrer im Ort. Die Pfarrwohnung (115 m²) besteht aus vier Zimmern bzw. Pastorin und leiten die Gemeinde mit dem Wort Gottes. und einer Wohndiele mit Kamin sowie Küche, Bad und Sie sind Ansprechpartner und Seelsorger/Seelsorgerin für alle Nebengelass und einem separaten Amtszimmer. Garten ist am Generationen in der Gemeinde. In Gemeindeveranstaltungen Haus. Im Pfarrhaus befinden sich gut ausgestattete Gemeinde- ohne musikalische Begleitung hilft Ihnen ein musikalisches räume. Gespür bei der Anleitung des Gemeindegesangs. Sie besitzen ein gesundes Durchsetzungsvermögen und die erforderliche 3. Nähere Informationen erhalten Sie durch: Belastbarkeit. Sie teilen gern das Leben der Kirchgemeinde. – Superintendent Wolfram Hädicke, Meiningen, Tel.: (0 36 93) 50 30 00, Auskunft erteilen: – Herrn Rolf Bartholomäus, Stellv. Vorsitzender des GKR – Superintendent Robscheit, Obere Predigergasse 1, Milz, Tel. privat: (03 69 48) 2 04 26, 99817 Eisenach, Tel.: (0 36 91) 20 34 32, dienstlich (03 69 48) 2 04 29. – Frau Caterina Körner, Friedensteinstr. 45, 99834 Oberellen, Tel.: (03 69 25) 6 01 22. Zu Oberellen: Zum Pfarramt gehören die Kirchgemeinden Oberellen (450 Gemeindeglieder), Förtha (390) und Unterellen (420). Zu Schloßvippach: Die Pfarrstelle ist eine Pfarrstelle mit vollem Dienstumfang 1. Allgemeine Angaben (100 Prozent). Durch die Ruhestandsversetzung des Pfarrstel- Die Pfarrstelle Schloßvippach ist zum 1. September 2007 neu leninhabers ist die Pfarrstelle ab 1. August 2007 zu besetzen. zu besetzen. Zur Pfarrstelle gehören Der Pfarrsitz ist in Oberellen. – 1 200 Gemeindeglieder – vier Predigtstätten. Die Gemeinden liegen im Wartburgkreis in der Nähe von Der Stellenumfang (voller Dienstauftrag) bleibt auch nach den Eisenach (15 km). In Oberellen gibt es eine Kindertagesstätte, Strukturveränderungen im Kirchenkreis erhalten. eine Arztpraxis und eine Zahnarztpraxis. Schulstandorte in der Umgebung sind die Grundschulen Förtha und Gerstungen, 2. Spezielle Angaben Regelschule Marksuhl und Gymnasium Gerstungen oder Die Kirchgemeinde befindet sich im Thüringer Becken in der Eisenach. Nähe der Landeshauptstadt Erfurt (Anbindung an die Auto- bahn A 71) und Weimar (in ca. 30 Minuten mit dem Auto er- Gebäude: reichbar). In allen drei Orten gibt es eine Kirche, in Unterellen und Die Kreisstadt Sömmerda ist 7 km von Schloßvippach ent- Förtha mit eingebautem Gemeinderaum. Die Kirchen sind fernt. Eine Grundschule befindet sich im Nachbarort, die baulich in einem guten Zustand. In Oberellen befindet sich Regelschule im Ort, Gymnasien in Sömmerda und Erfurt. noch ein Gemeindehaus mit Garage, Winterkirche und einem Sitzungs- bzw. Christenlehreraum (Ölofenheizung). Im großen Kirchen und Gebäude: Zu der Pfarrstelle gehören vier Kir- Pfarrgarten befinden sich ein Bungalow und ein Geräteschup- chen, zwei Pfarrhäuser (eines davon ist vermietet) und zwei pen. kirchliche Friedhöfe. Die Kirchen und Pfarrhäuser sind in gu- tem Zustand. Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 67

Gemeindeleben: Es gibt vier Gemeindekirchenräte, ein reges Kasualien: Gemeindeleben, Kirchenchöre in Schloßvippach und Sprötau, Steinbach 2004 2005 2006 Kinderkirche in allen vier Gemeinden, Frauenfrühstück, Ju- Taufen 3 6 2 gendgruppe, Männergruppe, Seniorenkreise. Ein großer Teil Trauungen 2 3 1 der Veranstaltungen wird von Ehrenamtlichen vorbereitet. Konfirmationen 7 5 3 Bestattungen 10 13 5 Die Gemeinde erhofft sich eine Pastorin/einen Pfarrer, die/der bereit ist, auf neue Formen der Gemeindearbeit zuzugehen Meimers 2004 2005 2006 und Freude an der Arbeit mit verschiedenen Generationen hat. Taufen 2 3 2 Es wird erwartet, dass der/die Bewerber/in fähig ist, engagiert Trauungen 2 mit anderen Kollegen zusammen zu arbeiten. Die Konfirman- Konfirmationen 4 1 denarbeit wird in Zusammenarbeit mit Pfarrern der Nachbar- Bestattungen 2 3 4 gemeinden gestaltet. Sie/er sollte in der Lage sein, Ehrenamtliche zu motivieren, Erwartungen: zuzurüsten und zu begleiten. Die Gemeinden wünschen sich eine(n) teamfähige(n) Pasto- Schwerpunkte der gemeindlichen Arbeit sind die Gottesdien- rin/Pfarrer mit Sinn für Tradition und Aufgeschlossenheit für ste und die Seelsorge. Die Betreuung der Spätaussiedler im neue Wege; mit Liebe zur Seelsorge und zum Gottesdienst Wohnheim in Sprötau gehört zu dem Aufgabenbereich. und natürlich auch Kontaktfreudigkeit im Umgang mit den politischen Gemeinden sowie den benachbarten Pfarrämtern. Dienstwohnung: Die Dienstwohnung befindet sich im Pfarr- haus in Schloßvippach im Obergeschoss (vier Zimmer, Küche Pfarrerdienstwohnung: und Bad, ca. 125 m² ). Für die Wohnungssanierung können Helles im Jahr 2000 saniertes Pfarrhaus mit Dienstwohnung persönliche Wünsche noch berücksichtigt werden. Der Dach- (91 m²) in der I. Etage; dreieinhalb Zimmer, Küche, Bad, ausbau zur Vergrößerung der Wohnung ist geplant. Amtszim- Toilette und 1 Gästezimmer. mer, Archiv und Gemeinderäume mit Küche und Toilette be- Parterre: Amtszimmer, Gemeinderaum, Gemeindeküche und finden sich im Erdgeschoss, ein Jugendraum und Garage im Gemeindetoilette. großen Nebengelass. Der Pfarrgarten ist ca. 1 400 m² groß. Gepflegtes Hofgelände, überschaubarer Garten, Carport. Das Gemeindehaus ist auf dem Gelände des Pfarrhofes. 3. Weitere Informationen erhalten Sie von: – Superintendentin Bärbel Hertel, Apolda, 3. Weitere Informationen erhalten Sie bei: Tel.: (0 36 44) 65 16 24, – Superintendent Andreas Müller, Entleich 4, – Herrn Günter Werner, stellv. Vorsitzender des GKR 36433 Bad Salzungen, Tel.: (0 36 95 ) 62 36 80, Schloßvippach, Tel.: (03 63 71) 5 28 16. – Kirchenälteste Freia Malsch, Bohle 3, 36448 Steinbach, Tel.: (03 69 61) 7 12 77. Zu Steinbach: 1. Die Pfarrstelle Steinbach (z. Zt. voller Dienstauftrag; zwei Predigtstätten) ist ab 1. September 2007 wieder zu besetzen. Zu Tanna: zwei Predigtstätten, 1 280 Gemeindeglieder 2. Steinbach liegt am Südhang des Thüringer Waldes in reiz- Stellenumfang 100 Prozent voller Landschaft – ca. 2 km von der Kurstadt Bad Lieben- stein entfernt. Dort befinden sich Grund- und Regelschule. Im Die Kleinstadt Tanna (1 920 Einwohner) mit Schilbach Ort gibt es einen Kindergarten, Arztpraxen und mehrere (295 Einwohner) liegt in landschaftlich reizvoller Gegend mit Geschäfte. Autobahnanbindung und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten. In Meimers ist ein Ortsteil von Bad Liebenstein. Tanna gibt es eine Kindertagesstätte, Grund- und Regelschule, mehrere Zahnarzt- und Arztpraxen. Das Gymnasium ist in Steinbach 587 Gemeindeglieder von 1 370 Einwohnern Schleiz (12 km). Meimers 204 Gemeindeglieder von 350 Einwohnern Gebäude: Kirchen: Steinbach hat eine schöne Barockkirche (1983 res- – Kirche Tanna (saniert) tauriert). In ihr steht eine 2-manualige Ahlborn-Digitalorgel – Kirche Schilbach (saniert) (1996), Mikrofonanlage vorhanden. Der einmalige im Eigen- – Gemeindezentrum Tanna (seit 2004) mit vielfältigen tum der Kirchgemeinde stehende historische Bergfriedhof räumlichen Möglichkeiten für Gemeindearbeit braucht besondere Aufmerksamkeit. – Pfarrhaus (saniert) Meimers hat eine 1954 gemeinschaftlich erbaute „Brüderkir- Die Pfarrwohnung befindet sich im 1. Obergeschoss und che“ mit einer sanierten Orgel. besteht aus fünf Zimmern, große Küche, Bad und WC (ca. 165 m²). Zur Wohnung gehören ein Keller, Garage und Mitarbeiter: In den Gemeinden arbeiten engagierte Kirchen- ein großer Garten. Im Erdgeschoss gibt es ein Amtszimmer, älteste, ehrenamtliche Helfer (Chorleiter, Organisten) sowie einen Gemeinderaum, Archiv, Teeküche und Gemeinde-WC. stundenweise eine hauptamtliche Kirchenmusikerin als Chor- Das 2. Obergeschoss ist an die Mitarbeiterin vermietet. leiter und Organistin. Mitarbeiter: Gemeindeleben: In den Kirchgemeinden gibt es unter ehrenamtlicher Leitung Gottesdienste: in Steinbach wöchentlich, in Meimers 14-tägig. eine Krabbelgruppe, einen Vorbereitungskreis für Kindergot- Reges Gemeindeleben in verschiedenen Kreisen und Grup- tesdienst, einen Besuchsdienstkreis und einen Posaunenchor. pen. Eine hauptamtliche Mitarbeiterin erteilt Christenlehre, über- Veranstaltungen: Kirchenmusik durch Chöre und Konzerte, nimmt den Organistendienst und leitet den Kirchenchor, die Kindernachmittage gemeinsam mit Ehrenamtlichen, Senioren- Kurrende, den Flötenkreis und den Frauenkreis. Die Junge kreise, Konfirmandengruppe. Gemeinde wird von der Jugendwartin geleitet. Seite 68 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007

Gemeindeleben: Pfarrer Andreas Hausfeld in Greiz, Schwerpunkte der Gemeindearbeit des Pfarrers/der Pastorin Tel.: (0 36 61) 45 66 73, sind die Gottesdienste, die Konfirmandenarbeit und die Seel- Pfarrer Ulrich Krause in Greiz-Caselwitz, sorge, die Leitung von Gemeindekreisen sowie die Geschäfts- Tel.: (0 36 61) 66 46, führung. Pfarrer Hermann Rose in Greiz-Gommla, Tel.: (0 36 61) 25 03, Amtshandlungen 2004/05: Pfarrer Klaus Bergmann in Greiz-Pohlitz, Taufen: 5/6 ; Konfirmanden: 20/14; Trauungen: 3/4; Bestat- Tel.: (0 36 61) 45 35 55. tungen: 15/15 Bewerbungen sind zu richten an den Vorstand der Kreissy- Erwartungen: node Greiz, Superintendent Görbert, Burgstr. 1, 07973 Greiz. Die Gemeinden wünschen sich einen Pfarrer/eine Pastorin, für den/die der Beruf Berufung ist und der/die bereit ist, in und mit den Gemeinden verbindlich zu leben. Er/sie sollte in der 3. Stellenausschreibung für eine/einen A-Kirchenmusi- Lage sein, vielfältige geistliche Prägungen in das Gemeinde- ker/in (100 Prozent) leben integrieren zu können. Er/sie sollte ehrenamtliche Mit- arbeiter verlässlich begleiten und fördern können, teamfähig Die Evangelisch- Lutherische Superintendentur Meiningen sein und die Gemeindearbeit zuverlässig organisieren können. sucht zum 1. Januar 2008 eine/einen A-Kirchenmusiker/in (100 Prozent) Weitere Informationen erhalten Sie bei: als Stadtkantor/in in der Kultur- und Theaterstadt Meiningen – Superintendent Fuchs, Tel.: (0 36 63) 40 45 15 oder und Fachberater/in für Kirchenmusik im Kirchenkreis, da der – Werner Wolfram (Kirchenältester): Tel.: (03 66 46) bisherige, langjährige Stelleninhaber in den Ruhestand geht. 2 22 52 (privat) oder (03 66 46) 30 70 (dienstlich). Die ehemalige Südthüringer Residenzstadt Meiningen liegt zwischen Thüringer Wald und Rhön im Werratal an der A 71, nahe der Grenze zu Bayern und Hessen. Als Kleinstadt 2. Stellenausschreibung einer/eines gemeindepädagogi- (ca. 22 000 Einwohnwer) bietet sie ein großstädtisches sche/n Mitarbeiter/in für Greiz Kulturangebot, das weit über die Region hinaus wirkt. (Südthüringisches Staatstheater, Hofkapelle, Kleinkunsttage, In den Kirchgemeinden Greiz, Greiz-Caselwitz und Greiz- Museen und Galerien …) Reinsdorf ist die gemeindepädagogische Mitarbeiterstelle ab Die Kirchgemeinde umfasst ca. 5 000 Gemeindeglieder, bei September 2007 neu besetzen. 3,5 Pfarrern und Pastorin. Meiningen ist Sitz einer Visitatorin Die Kirchgemeinden mit ca. 6 000 Gemeindemitgliedern er- und eines Kreiskirchenamtes. Die neugotische Stadtkirche warten von der/dem Mitarbeiter/in folgende Dienste: verfügt über 600 Sitzplätze, die große Reger-Orgel (bis 2006 – wöchentliche gemeindepädagogische Arbeit mit elf Kin- umfangreich restauriert, erbaut 1889 von Fa. Martin Schlim- dergruppen in Greiz, Caselwitz und Reinsdorf, bach, 1932 erweitert von Fa. Eberhard Friedrich Walcker, 56 – Mitarbeit bei der Vorbereitung der Kindergottesdienste Register, Setzer SK II) sowie eine Chorraumorgel (Fa. Schö- und bei Familiengottesdiensten, nefeld, Stadtilm 1985, fünf Register). Weiter stehen im – Gestaltung jährlicher Höhepunkte, z. B. Kinderbibel- Gemeindehaus zur Verfügung: Sauer-Orgelpositiv (1989, vier woche, Kinderkirchentage, Martinstag, Krippenspiel, Register), Grotrian-Steinweg Flügel und ein transportables – Zusammenarbeit bei Projekten mit den fünf Pfarrern, den E-Piano (Roland). Zum Pfarramtsbereich gehören weitere zwei Kantoren und dem Jugendmitarbeiter der Kirchge- fünf Predigtstätten, wobei in der Kreuzkirche gelegentlich meinden, musikalische Schwerpunkte gesetzt werden sollen. – Vernetzung mit anderen familienbezogenen Arbeitsfor- Weitere Informationen unter www.kirchen-in-meiningen.de. men, – Mitarbeit in Katechetenkonvent, in kommunalen Wir wünschen uns: Gremien, Kontakte zu Kindergärten und Schulen, – ein Herz für die Gemeinde und ein Verständnis für – Gewinnung, Begleitung und Qualifizierung von ehren- Kirchenmusik, das dem Gemeindeaufbau dient, und nebenamtlichen Mitarbeitern für die Arbeit mit Kin- – die Fortführung der kirchenmusikalischen Arbeit auf dern in Kindergottesdiensten, Krabbelgruppen und Fami- hohem Niveau mit Ausstrahlung in die Region.(Pflege der lientagen. großen Werke), – die Leitung der Stadtkantorei, des übergemeindlichen Wir freuen uns auf die Impulse eines/einer neuen Mitarbei- Kammerchores, des Kinderchores und Posaunenchores, ters/in und erwarten Ideen, die auch Familien an den „Rän- – Organistendienst in der Stadtkirche, einer weiteren dern“ der Gemeinden interessant finden. Predigtstätte sowie bei Andachten und Kasualien, Voraussetzung ist ein gemeindepädagogischer Abschluss mit – Aus- und Fortbildung von Nachwuchs für Orgel, Chorlei- biblisch-theologischem Ausbildungsteil. tung und Bläser, Die Vergütung der 100 Prozent-Stelle erfolgt nach der kirch- – Organisation und Leitung jährlicher Kirchenchortreffen. lichen Vergütungsordnung (KAVO Ost). Die Stelle ist auf fünf Förderung und Unterstützung der Kirchenchöre im Kir- Jahre befristet. chenkreis, Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2007. – Offenheit für neuere Formen der Kirchenmusik (z. B. Greiz liegt im Städtedreieck Gera-Plauen-Zwickau, ist land- Taizè), schaftlich sehr schön gelegen und hat eine bemerkenswerte – Mitwirkung bei der Organisation der bestehenden Kulturlandschaft. Konzertreihe (www.musik-welt-kirche.de), – die Pflege der gewachsenen ökumenischen Beziehungen. Auskünfte erteilen Superintendent Andreas Görbert, Tel.: (0 36 61) 67 10 05, die bisherige Stelleninhaberin Der neue Kantor/die neue Kantorin sollte kommunikativ und Christine Schulze unter Tel.: (0 36 61) 43 46 98, sowie die teamfähig sein sowie gewachsenes weiterführen und neue Pfarrstelleninhaber: Ideen einbringen. Bei der Wohnungssuche sind wir behilflich. Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 69

Die Vergütung erfolgt nach KAVO. Bewerbungen sind bis 5. Stellenausschreibung für die Stelle einer/eines theolo- zum 10. Mai 2007 zu richten an die Evangelisch-Lutherische gischen Dozentin/Dozenten im Geschäftsbereich der Superintendentur Meiningen, Neu-Ulmer-Str. 25b, 98617 Evangelischen Fachschule des Diakonischen Bildungs- Meiningen. Die Vorstellungen der Kandidaten, die in die en- institutes „Johannes Falk“ Eisenach (BDI) gere Wahl gezogen werden, sind für den 4./5. und 11./12. Juni 2007 vorgesehen. Auskünfte erteilen Superintendent Hädicke, In der Evangelisch-Lutherischen-Kirche in Thüringen ist die Tel.: (0 36 93) 50 30 00, Pfarrer Knoll, Tel.: (0 36 93) 50 74 79 Stelle einer/eines und LKMD Meier, Jena, Tel.: (0 36 41) 52 47 06. theologischen Dozentin/Dozenten im Geschäftsbereich der Evangelischen Fachschule 4. Stellenausschreibung der Evangelisch-Lutherischen des Diakonischen Bildungsinstitutes „Johannes Falk“ Eise- Superintendentur Eisenberg für eine B-Kirchenmusi- nach (BDI) mit einem vollen Dienstumfang für die Diakonin- kerstelle in Stadtroda nen-/Diakonenausbildung, den Bereich der Höheren Berufs- fachschule und der Erzieherausbildung ab dem 1. Mai 2007 In der Evangelisch-Lutherischen Superintendentur Eisenberg zu besetzen. ist die 100 Prozent B-Stelle eines Kantors/einer Kantorin mit Dienstsitz in Stadtroda aufgrund des Eintritts der bisherigen Aufgabenprofil: Stelleninhaberin in die Ruhephase der Altersteilzeit zum Die Dozentin/der Dozent wird im Fachbereich der Diakonin- 1. Oktober 2007 zu besetzen. nen-/Diakonenausbildung in den Fächern Altes Testament und Stadtroda ist eine Kleinstadt in landschaftlich schöner Umge- Gemeindepädagogik eingesetzt. bung, verkehrsgünstig zwischen Jena und Hermsdorfer Kreuz – Der Einsatz bezieht sich sowohl auf die Form der grund- gelegen. Am Ort befinden sich verschiedene Arztpraxen, alle ständigen wie berufsbegleitenden Ausbildung. Schularten und eine Nebenstelle der Kreismusikschule. Die – Der Dozentin/dem Dozenten obliegt die Umsetzung der Kirchgemeinde bietet gerne Unterstützung bei der Wohnungs- Curricula in den zu verantwortenden Fächern sowie die suche. Mitarbeit bei der Gestaltung des geistlichen Lebens in der Diakonenausbildung und der Evangelischen Fachschule Wir bieten: (Rüstzeiten, Andachten, Gottesdienste) – in Stadtroda die gottesdienstlich genutzte Stadtkirche – Die Dozentin/der Dozent verantwortet in der Höheren (von 1655) mit ca. 500 Plätzen und die Heilig-Kreuz-Kir- Berufsfachschule und der Erzieherinnen- und Erzieher- che (ca. 120 Plätze) aus dem 12. Jahrhundert, die für ausbildung in Zusammenarbeit mit Theologen und Päda- Konzerte und Kasualien genutzt wird, gogen die Fächer Religion und Religionspädagogik. – eine restaurierte Jehmlich-Orgel (11/29) aus dem Jahr – Die Dozentin/der Dozent arbeitet in den Fachkonferenzen 1938 in der Stadtkirche, eine einmanualige Schönefeld- und Dozentenkonferenzen der Evangelischen Fachschule Orgel in der Heilig-Kreuz-Kirche: für die Probenarbeit mit. stehen ein Klavier und ein Roland-E-Piano zur Verfü- – Die Dozentin/der Dozent hält Kontakt zur Gemeinschaft gung, der Brüder und Schwestern des Johannes-Falk-Hauses – eine umfangreiche Notenbibliothek, und beteiligt sich an den Formen der Zusammenarbeit. – motivierte Mitglieder verschiedener Chöre, – ein dankbares Konzertpublikum. Voraussetzungen: – Zweites Theologisches Examen, Ordination, Erfahrungen Wir erwarten: in der Gemeindearbeit, – Organisten- und Kantorendienst in Gottesdiensten, – pädagogische Qualifikation. Gemeindeveranstaltungen und bei Kasualien, – Weiterführung der Arbeit in den vorhandenen Chören Erwartungen an die Bewerberin/den Bewerber: (Kirchenchor, Kurrendegruppen, Posaunenchor, Flöten- – Erfahrungen im Evangelischen Religionsunterricht (wenn gruppe in der Region), möglich SEK I, SEK II, Berufsschule, Fachschule), – Konzertarbeit (z. B. Kreuzkirchenmusik), – Erfahrungen in Gremien- und Teamarbeit, – Weiterführung der musikalischen Projektarbeit mit den – Teamfähigkeit, anderen Kantor/innen in der Superintendentur, – Bereitschaft, sich auf sich ergebende strukturelle Verän- – Aus- und Weiterbildung nebenamtlicher Organisten, derungen einzulassen. – Förderung des kirchenmusikalischen Nachwuchses. Die Stelle ist bis zum 31. Juli 2009 befristet. Dienstsitz ist Die Vergütung erfolgt nach KAVO. Eisenach.

Bei Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung: Weitere Informationen erhalten Sie bei Rektor Martin Herr- – Superintendent Arnd Kuschmierz, Eisenberg, mann, Tel.: (0 36 91) 81 02 00. Tel.: (03 66 91) 34 28, – Pfarrer Tobias Steinke (geschäftsführender Pfr.), Bewerbungen sind bis zum 30. April 2007 zu senden an: Stadtroda, Tel.: (03 64 2) 8 16 20 17, Kirchenamt der Förderation Evangelische Kirchen – Kantor Sven Werner, Eisenberg, Tel.: 01 79 17 62 47 34, in Mitteldeutschland – die jetzige Stelleninhaberin Annelies Merken, Hermsdorf, Oberkonsistorialrätin Ursula Brecht Tel.: (03 66 01) 41 0 51, Am Dom 2 39104 Magdeburg. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. April 2007 an den Vorstand der Kreissynode, Markt 11, 07607 Eisenberg. Seite 70 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007

6. Stellenausschreibung für die Stelle eines Dozenten/ Sonstige Stellen einer Dozentin für Religionspädagogik und Schulent- wicklung im Pädagogisch-Theologischen Institut Stellenausschreibung für eine Referentin oder einen Neudietendorf Referenten für Asien und Pazifik

Im Pädagogisch-Theologischen Institut der Föderation Evan- Das Evangelische Missionswerk in Deutschland e. V. (EMW) gelischer Kirchen in Mitteldeutschland, Arbeitsstelle Neudie- ist ein Dach- und Fachverband evangelischer Kirchen, Mis- tendorf (bei Erfurt) ist die Stelle eines Dozenten/einer Dozen- sionswerke und missionarischer Einrichtungen. Es unterstützt tin für Religionspädagogik und Schulentwicklung zu beset- diese bei Aufgaben in Mission und Evangelisation, bei der zen. Förderung partnerschaftlicher Beziehungen zu Kirchen in Übersee und der Stärkung ökumenischer Kooperation in Aufgaben: Deutschland. Allgemeinbildende evangelische Schulen sollen in der Schär- fung ihres evangelischen Profils unterstützt werden. Dies ge- Baldmöglichst ist im EMW zunächst befristet auf fünf Jahre schieht durch die Vollzeitstelle – Beratung und Begleitung in schulinternen Leitbildprozes- sen, Referentin oder Referent für Asien und Pazifik – Workshops zu Fragen des religiösen Lebens in den Schu- zu besetzen. len, – zentrale Fortbildungen z. B. zum Globalen Lernen, Zu den Schwerpunkten dieses Referats gehören folgende – Unterstützung, Unterricht so zu gestalten, dass Sinnfragen Arbeitsfelder: gestellt und thematisiert werden können, – Beobachtung und Vermittlung missionarischer Impulse – biblisch-theologische Grundkurse für die Unterrichtenden aus den Kirchen und ökumenischen Einrichtungen der und pädagogischen Mitarbeiter/innen der evangelischen Regionen und des Ökumenischen Rates der Kirchen; Schulen. – Geschäftsführung der je zweimal jährlich tagenden Kom- Das Arbeitsfeld evangelische Schulen im PTI soll weiter aus- missionen und Indien-Referent/Innenrunden, Vorsitz bzw. gebaut und entwickelt werden. Mitarbeit im Beirat der Pazifik-Infostelle und der China-Infostelle und der nach Bedarf tagenden Länder- Wir erwarten: runden in Bezug auf Ostasien; Zweites Theologisches Examen oder Zweites Examen für das – Aufarbeiten von kontextbezogenen Publikationen sowie Lehramt, vorzugsweise evangelischer Religion, eigene Beiträge zur Diskussion innerhalb der Mitglieder Mitgliedschaft in einer evangelischen Landeskirche, des EMW und der Ökumene; Vorbereitung und Durch- Erfahrungen in den Bereichen Religionsunterricht und Religi- führung von Seminaren/Workshops; öser Bildung in der Schule, besonders in Schulen in freier – Bearbeitung von Anträgen zugunsten von Projekten und Trägerschaft, Erfahrungen mit Schulentwicklungs-Prozessen Programmen in Bezug auf Mission von Kirchenräten und und Erwachsenenbildung. regionalen Partnern; – Vorbereitung und Teilnahme an Konsultationen/Beglei- Wir bieten: tung von kirchlichen Delegationen in Zusammenarbeit Eine 50 Prozent Stelle befristet bis zum 31. Juli 2010. mit den EMW-Mitgliedswerken und -kirchen Die Vergütung erfolgt nach der Kirchlichen Arbeitsvertrags- ordnung (KAVO). Bei Vorliegen der Voraussetzungen für die Eigene Erfahrungen im asiatischen und/oder pazifischen Übernahme in ein öffentlich-rechtliches Dienstverhältnis auf Raum sind ebenso erforderlich wie das sichere Beherrschen Zeit erfolgt die Besoldung nach dem kirchlichen Besoldungs- der englischen Sprache in Wort und Schrift. Ein hohes Maß recht. an Teamfähigkeit und Flexibilität sowie die Bereitschaft zu Auslandsdienstreisen sind für die Tätigkeit unerlässlich. Stel- Dienstsitz ist Neudietendorf, der Auftrag beinhaltet Reisetä- lenbewerberinnen und Stellenbewerber müssen ordiniert sein tigkeit im Gebiet der EKM und der Evangelischen Landeskir- und sollen im Grunddienstverhältnis zu einer der Mitglieds- che Anhalts. Daher sind Fahrerlaubnis und PKW unerlässlich. kirchen des EMW bzw. zu einer Landeskirche stehen. Von dieser Kirche wird eine Bereitschaftserklärung erwartet, Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 30. April 2007 an das den/die Bewerber/in für den Vertragszeitraum freizustellen Kirchenamt der EKM und nach Beendigung des Dienstes im EMW wieder zu über- Herrn OKR Christhard Wagner nehmen. Die Vergütung erfolgt in entsprechender Anwendung Dr.-Moritz-Mitzenheim-Straße 2a von Besoldungsgruppe A 13/14. 99817 Eisenach. Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen sind bis zum Informationen über Profil und Auftrag des PTI Neudietendorf 30. April 2007 zu richten an: und der ausgeschriebenen Stelle sowie über Bewerbungsmo- Direktor Christoph Anders dalitäten bekommen Sie im Gespräch mit der Direktorin und Evangelisches Missionswerk in Deutschland e. V. unter www.pti-mitteldeutschland.de, Pädagogisch-Theologi- Normannenweg 17–21, 20537 Hamburg, sches Institut, Arbeitsstelle Neudietendorf, Dr. Hanne Leewe, der gern für weitere Auskünfte (Tel.: (0 40) 2 54 56–101; Zinzendorfhaus, 99192 Neudietendorf, Email: [email protected] zur Verfügung steht. Tel.: (03 62 02) 2 16-48, e-mail: [email protected]. Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 71

4. Bekanntmachungen und Mitteilungen Föderation EKM unter besonderer Berücksichtigung der Finanzsituation der evangelischen Schulen auf dem Gebiet der EKKPS. Nachtrag zum Jahresprogramm 2007 Wir bitten die Gemeinden, in den Gottesdiensten in der ersten zur Fort- und Weiterbildung Aprilhälfte Fürbitte für diese Tagung der Synode zu halten.

Nachstehend veröffentlichen wir für das Jahr 2007 weitere Magdeburg, den 15. Februar 2007 Brigitte Andrae Fortbildungsveranstaltungen für die Mitarbeitenden im Ver- (0100) Präsidentin kündigungsdienst der EKM als Ergänzung zu „Hinaus ins Weite“, Jahresprogramm 2007 zur Fort- und Weiterbildung. Ordnung für den Fonds „Sondervermögen Magdeburg, den 15. Februar 2007 i. A. Elfriede Stauß (3301) Kirchenrätin für diakonische Zwecke“ Vom 15. Dezember 2006 Kirchenamt der EKM, Referat Partnerschaftsarbeit Sommersprachkurs Englisch in Jelenia Góra Präambel Im Rahmen der Partnerschaft der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen mit der Polnisch Orthodoxen Kirche Aus Verkaufserlösen von Sondervermögen der Evangelischen besteht die Möglichkeit der Teilnahme an einem zweiwöchi- Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und des Provinzialver- gen Englisch-Intensiv-Sprachkurs in Polen. bandes Innere Mission im früheren Kirchengebiet der Kir- Gemeinsam mit Teilnehmenden aus Polen und drei osteuropä- chenprovinz Sachsen, das diakonischen Zwecken gewidmet ischen Universitätssprachlehrerinnen erhalten sowohl Anfän- war, wird ein „Fonds Sondervermögen für diakonische ger wie auch Fortgeschrittene die Chance in das Englischspre- Zwecke“ gebildet. chen gewissermaßen hineinzuwachsen und gemeinsam voran- zuschreiten. Die Unterrichtssprache ist Englisch, die Freizeit- sprache ist es auch. Neben dem Unterricht stehen Ausflüge § 1 und Begegnungen auf dem Programm. Vermögensverwaltung Zielgruppe: ökumenisch interessierte Menschen Der Fonds ist per 31. Dezember 2005 mit einer Summe in Termin: 22.07.–04.08.2007 Höhe von 327.714,42 Euro (dreihundertsiebenundzwanzigtau- Ort: Ceplice/Jelenia Góra (Polen) sendsiebenhundertvierzehn Euro) ausgestattet. Leitung: Johann-Hinrich Witzel Dieser Betrag ist nachweislich als Schreiben des Kirchen- Referentinnen: Ola Arceusz, Ludmilla Pashits, Irina amtes vom 14. November 2006 im Anlagefonds der Kirchen- Bolschakowa provinz Sachsen (SB 44) angelegt. Kosten: 310,– Euro für den 14-tägigen Aufenthalt in Polen inkl. Sprachkurs, Unterbringung und Vollverpflegung. Für Schüler und Stu- § 2 denten können Ermäßigungen auf Antrag Verwendung der Erträge gewährt werden. Anmeldefrist: 30. April 2007, über die Aufnahme ent- (1) Die Erträge des Vermögens sind entsprechend der Zweck- scheidet die Reihenfolge der Anmeldungen bestimmung des Vermögens für diakonische Zwecke in der Anmeldung: Kirchenamt der EKM, Referat Partner- Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland einzu- schaftsarbeit, Leibnizstr. 4, 39104 Magde- setzen. burg, [email protected], Tel.:(03 91)53 64 92. (2) Die Erträge sind zweckbestimmt für die Förderung von Projekten im Bereich kirchlicher Angebote und für die Unter- stützung entsprechender Angebote in der Fort- und Weiterbil- dung an Mitarbeitende in der Diakonie. Gefördert werden können Kirchengemeinden, deren Zusammenschlüsse, B. Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Kirchenkreise sowie diakonische Einrichtungen und Werke. Sachsen (3) Im laufenden Haushaltsjahr nicht verausgabte Erträge werden dem Sondervermögen zugeführt. (4) Die Erträge werden dem Diakonischen Werk Evangeli- scher Kirchen in Mitteldeutschland ab dem Haushaltsjahr 1. Gesetze, Verordnungen, Verfügungen 2007 zunächst für drei Jahre jährlich zur Verfügung gestellt. Über die Vergabe der Mittel ist gegenüber den zuständigen Fürbitte für die 7. Tagung der XIV. Synode Stellen im Kirchenamt der Föderation Evangelischer Kirchen zum Ende eines jeden Haushaltsjahres Nachweis zu führen. der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Nicht ausgeschüttete Erträge sind bis zum 31. Dezember eines Sachsen vom 19. bis 21. April 2007 jeden Jahres zurückzuführen. (5) Über eine Verlängerung dieser Regelung entscheidet das Die 7. Tagung der XIV. Synode der Evangelischen Kirche der Kollegium der Föderation Evangelischer Kirchen in Mittel- Kirchenprovinz Sachsen ist für den 19. bis 21. April 2007 deutschland nach Evaluation der Vergabepraxis spätestens nach Lutherstadt-Wittenberg einberufen worden. sechs Monate vor ihrem Auslaufen. Auf der Tagesordnung stehen neben den Themen und Ent- (6) Aus den Erträgen dürfen keine Projekte gefördert werden, scheidungen zur Fortentwicklung der Föderation die Vorstel- für die bereits andere Gelder der EKM zur Verfügung gestellt lung des Projekts „Verfassung“ der Föderation sowie ein wurden. Bericht über die evangelischen Schulen auf dem Gebiet der (7) Über Kriterien und Modus der Vergabe entscheidet das Seite 72 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007

Diakonische Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutsch- § 3 land e. V. Das Kirchenamt wird darüber unterrichtet. (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Döcklitz, Kucken- burg und Obhausen werden zu einer Kirchengemeinde verein- § 3 igt. Schlussbestimmungen (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- gelische Kirchengemeinde Obhausen“. (1) Diese Ordnung tritt in der veränderten Form am 1. Januar (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin 2007 in Kraft. der bisherigen Kirchengemeinden Döcklitz, Kuckenburg und (2) Änderungen dieser Ordnung beschließt das Kirchenamt, Obhausen. soweit nicht die Zweckbestimmung der Erträge verändert wird. (4) Das Evangelische Kirchspiel Obhausen, bestehend aus den Kirchengemeinden Döcklitz, Kuckenburg und Obhausen, Magdeburg, den 15. Dezember 2006 wird damit aufgelöst.

Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Axel Noack § 4 der Kirchenprovinz Sachsen Bischof (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Osterhausen und Rothenschirmbach werden zu einer Kirchengemeinde verein- Urkunde igt. (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- gelische Kirchengemeinde Osterhausen-Rothenschirmbach“. über die räumliche Neuordnung im Bereich (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin der Evangelischen Kirchengemeinden der bisherigen Kirchengemeinden Osterhausen und Rothen- Barnstädt, Döcklitz, Esperstedt, Farnstädt, schirmbach. Gatterstädt, Göhrendorf, Göhritz, Grockstädt, (4) Das Evangelische Kirchspiel Osterhausen-Rothenschirm- bach, bestehend aus den Kirchengemeinden Osterhausen und Jüdendorf, Kalzendorf, Kleineichstädt, Rothenschirmbach, wird damit aufgelöst. Kuckenburg, Leimbach, Liederstädt, Lodersleben, Nemsdorf, Niederschmon, Oberschmon, Obhausen, Osterhausen, § 5 Querfurt, Reinsdorf, Rothenschirmbach, (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Gatterstädt, Loder- Schraplau, Spielberg, Steigra, Vitzenburg, sleben und Querfurt werden zu einer Kirchengemeinde ver- Weißenschirmbach und Ziegelroda, einigt. Kirchenkreis Merseburg (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- gelische Kirchengemeinde Querfurt“. Aufgrund von Artikel 28 der Grundordnung der Evangeli- (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin schen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen wird nach Anhö- der bisherigen Kirchengemeinden Gatterstädt, Lodersleben rung der Beteiligten und der Visitationskommission des Kir- und Querfurt. chenkreises Folgendes beschlossen: (4) Das Evangelische Kirchspiel Querfurt, bestehend aus den Kirchengemeinden Gatterstädt, Lodersleben und Querfurt, wird damit aufgelöst. § 1

(1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Barnstädt und § 6 Göhritz werden zu einer Kirchengemeinde vereinigt. (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Liederstädt, Reins- gelische Kirchengemeinde Barnstädt“. dorf und Vitzenburg werden zu einer Kirchengemeinde ver- (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin einigt. der bisherigen Kirchengemeinden Barnstädt und Göhritz. (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- (4) Das Evangelische Kirchspiel Barnstädt, bestehend aus gelische Kirchengemeinde Reinsdorf“. den Kirchengemeinden Barnstädt und Göhritz, wird damit (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin aufgelöst. der bisherigen Kirchengemeinden Liederstädt, Reinsdorf und Vitzenburg. (4) Das Evangelische Kirchspiel Reinsdorf, bestehend aus § 2 den Kirchengemeinden Liederstädt, Reinsdorf und Vitzen- burg, wird damit aufgelöst. (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Nemsdorf und Göhrendorf werden zu einer Kirchengemeinde vereinigt. (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- § 7 gelische Kirchengemeinde Nemsdorf“. (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Leimbach, Nieder- der bisherigen Kirchengemeinden Nemsdorf und Göhrendorf. schmon und Oberschmon werden zu einer Kirchengemeinde (4) Das Evangelische Kirchspiel Nemsdorf, bestehend aus vereinigt. den Kirchengemeinden Nemsdorf und Göhrendorf, wird da- (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- mit aufgelöst. gelische Kirchengemeinde Schmon-Leimbach“. (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 73 der bisherigen Kirchengemeinden Leimbach, Niederschmon Magdeburg, den 15. Februar 2007 und Oberschmon. (0402-1/0432) (4) Das Evangelische Kirchspiel Oberschmon, bestehend aus (L.S.) den Kirchengemeinden Leimbach, Niederschmon und Ober- schmon, wird damit aufgelöst. Kirchenamt der Brigitte Andrae Föderation Evangelischer Präsidentin Kirchen in Mitteldeutschland § 8

(1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Jüdendorf, Kalzen- Ruhen von Stellen dorf und Steigra werden zu einer Kirchengemeinde vereinigt. (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- Nachstehend unterrichten wir über die nach Maßgabe der kir- gelische Kirchengemeinde Steigra“. chengesetzlichen Ordnung getroffenen Entscheidung über das (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin Ruhen von Stellen. der bisherigen Kirchengemeinden Jüdendorf, Kalzendorf und Steigra. Magdeburg, den 12. Februar 2007 (4) Das Evangelische Kirchspiel Steigra, bestehend aus den (3455) i. A. Dr. Christian Frühwald Kirchengemeinden Jüdendorf, Kalzendorf und Steigra, wird Oberkirchenrat damit aufgelöst.

Ruhen einer Pfarrstelle § 9 Folgende Pfarrstelle wurde durch Beschluss des Kreiskirchen- (1) Die Evangelischen Kirchengemeinden Grockstädt, Klei- rates Halberstadt mit Zustimmung des Kirchenamtes mit neichstädt, Spielberg und Weißenschirmbach werden zu einer Wirkung vom 1. Januar 2007 als ruhend erklärt: Kirchengemeinde vereinigt. (2) Die vereinigte Kirchengemeinde trägt den Namen „Evan- Pfarrstelle Großalsleben, Kirchenkreis Halberstadt. gelische Kirchengemeinde Weißenschirmbach“. (3) Die vereinigte Kirchengemeinde ist Rechtsnachfolgerin der bisherigen Kirchengemeinden Grockstädt, Kleineichstädt, 2. Personalnachrichten Spielberg und Weißenschirmbach. (4) Das Evangelische Kirchspiel Weißenschirmbach, beste- Übertragen wurde: hend aus den Kirchengemeinden Grockstädt, Kleineichstädt, dem Pfarrer Rainer Hoffmann aus Kayna, Kirchenkreis Spielberg und Weißenschirmbach, wird damit aufgelöst. Naumburg-Zeitz, die I. Pfarrstelle Wolmirstedt, Kirchenkreis Haldensleben-Wolmirstedt, mit Wirkung vom 1. April 2007,

§ 10 der Pfarrerin Gudrun Scholz aus Horburg, Kirchenkreis Merseburg, die Pfarrstelle Tucheim, Kirchenkreis (1) Die vereinigten Kirchengemeinden Barnstädt, Nemsdorf, Elbe-Fläming, mit Wirkung vom 1. Mai 2007. Obhausen, Osterhausen-Rothenschirmbach, Querfurt, Reins- dorf, Schmon-Leimbach, Steigra und Weißenschirmbach In den Ruhestand: sowie die Kirchengemeinden Esperstedt, Farnstädt, Schraplau der Pfarrer Wolfgang Glaß, zuletzt Inhaber der Pfarrstelle und Ziegelroda werden zu einem Kirchspiel zusammenge- Krimderode-Niedersachswerfen im Kirchenkreis Südharz, am schlossen. 1. Juli 2007. (2) Das neu gebildete Kirchspiel trägt den Namen „Evangeli- sches Kirchspiel Querfurt“. Heimgerufen wurde: der Pfarrer i.R. Walter Dietrich Seyffert, geboren am 22. Januar 1926 in Meißen, zuletzt Inhaber der Pfarrstelle § 11 Seegrehna, Kirchenkreis Wittenberg, verstorben am 23. Dezember 2006 in Lutherstadt Wittenberg, Diese Urkunde tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2007 in Kraft. der Pfarrer i.R. Roland Hermann Weißelberg, geboren am Merseburg, den 8. Februar 2007 Der Kreiskirchenrat des 4. Juli 1933 in Königsberg, zuletzt Pfarrer in Windischholz- Kirchenkreises Merseburg hausen, Kirchenkreis Erfurt, verstorben am 1. November 2006 in . (L.S.) Annette-Christine Lenk Vorsitzende des Kreiskirchenrates 3. Bekanntmachungen und Mitteilungen

Das Kirchenamt der Föderation Evangelischer Kirchen in Umlage von Versicherungsprämien Mitteldeutschland stimmt der Bildung des neu gebildeten ab 1. Januar 2007 im Bereich Kirchspiels „Evangelisches Kirchspiel Querfurt“, bestehend aus den Kirchengemeinden Barnstädt, Esperstedt, Farnstädt, der Kirchenprovinz Sachsen Nemsdorf, Obhausen, Osterhausen-Rothenschirmbach, Seit dem Jahr 1991 besteht für Kirchengemeinden, Kirchen- Querfurt, Reinsdorf, Schmon-Leimbach, Schraplau, Steigra, kreise und Kirchenprovinz Versicherungsschutz durch Sam- Weißenschirmbach und Ziegelroda, zu. melversicherungsverträge. Die Kosten werden anteilig auf die Seite 74 Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 mitversicherten Kirchengemeinden und Kirchenkreise umge- legt. Zur Umlage von Versicherungsprämien im Rahmen von Betriebskostenabrechungen oder anteiligen Berechnung für gesonderte Haushaltsbereiche können entsprechend einer aktuellen Berechnung der ECCLESIA für Zeiträume ab dem 1. Januar 2007 nachfolgende Beträge in Anrechnung ge- bracht werden. Diese Beträge gelten wie bisher je m², je Platz usw. und Jahr. Zur Gebäude-Versicherung wird nur noch eine einheitliche Prämie je m² angegeben. Eine Aufteilung nach Gebäudeart wird nicht mehr vorgenommen. Neu aufgenom- men wurde das Risiko „Friedhöfe“. Das bisherige Siegel der Evangelischen Kirchengemeinde Burgwerben, Kirchenkreis Merseburg, mit der Umschrift Vermieteter Wohnraum „EV. KIRCHE BURGWERBEN UND KRIECHAU“ wird Gebäude-Versicherung je m² Grundfläche 0,56 € außer Geltung gesetzt. Haus- und Grundbesitzer- je m² Grundfläche 0,11 € Haftpflicht-Versicherung Magdeburg, den 6. Februar 2007 i. A. Michael Madjera (5166) Oberkonsistorialrat Kindergärten/Kindertagesstätten Gebäude-Versicherung je m² Grundfläche 0,56 € Inventar-Versicherung je Gruppe 45,66 € Haftpflicht-Versicherung je Platz 1,43 € Unfall-Versicherung je Platz 1,07 € C. Evangelisch-Lutherische Kirche Friedhöfe in Thüringen Gebäude-Versicherung je m² Grundfläche 0,56 € Inventar-Versicherung pauschal je Friedhof 45,66 € Haftpflicht-Versicherung je Mitarbeiter 8,57 € 1. Gesetze, Verordnungen, Verfügungen

Magdeburg, den 12. Februar 2007 i. A. Dorothea Ermisch Fürbitte für die 9. Tagung der X. Landes- (6622) Konsistorialrätin synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen vom 19. bis 21. April 2007 Vom 19. bis 21. April 2007 findet im Lutherhotel in Witten- Zuordnung von Kirchenkreisen berg die 9. Tagung der X. Landessynode statt. zu Kontaktreferenten – Änderung Schwerpunkt der Beratung und Beschlussfassung wird der Fortgang der Föderation sein. Herr Dr. Markus Kapischke ist durch Beschluss des Kollegi- Auf der Tagesordnung stehen weiterhin der Bericht des ums des Kirchenamtes vom 13. Februar 2007 zum Kontaktre- Landesbischofs, die Aufarbeitung der Stasi-Problematik in der ferenten für die Kirchenkreise Merseburg und Halle-Saalkreis Thüringer Landeskirche und die Jahresrechnung 2005. Des bestellt worden. Weiteren liegen der Landessynode mehrere Kirchengesetze zur Beratung und Beschlussfassung vor. Frau Kirchenarchivrätin Dr. Margit Scholz ist durch Be- Die Gemeinden werden gebeten, in den Gottesdiensten am schluss des Kollegiums des Kirchenamtes vom 13. Februar 14. April 2007 (Miserikordias Domini: Der gute Hirte) auf 2007 zur Kontaktreferentin des Reformierten Kirchenkreises diese Tagung hinzuweisen und die Beratungen in das Für- bestellt worden. bittengebet einzuschließen. Die gesamte Tagesordnung sowie der vorläufige Zeitablauf- plan können ab Ende Februar im Internet unter www.ekmd- Magdeburg, den 14. Februar 2007 Kirchenamt online.de –>Unsere Kirchen–>Synoden–>Thüringer Landes- (0173) der Föderation kirche–> 9. Tagung der Synode, abgerufen werden. Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland Eisenach, den 16. Februar 2007 Stefan Große Brigitte Andrae (1112-02/09) Vizepräsident Präsidentin

Kirchliche Besoldungsordnung Bekanntgabe neuer Kirchensiegel/ Außergeltungsetzung von Kirchensiegeln Vom 15. Dezember 2006

Die Evangelische Kirchengemeinde Burgwerben, Kirchen- Der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in kreis Merseburg, hat mit Genehmigung des Kirchenamtes das Thüringen hat aufgrund von § 5 Abs.1 des Gesetzes zur unten abgebildete Siegel mit der Umschrift „Evangelische Besoldung der Pfarrer, Pastorinnen, Pfarrvikare und Pfarr- Kirchengemeinde Burgwerben“ eingeführt. vikarinnen vom 17. März 1991 (ABl. ELKTh S. 63), zuletzt geändert durch Kirchengesetz vom 18. November 2006 (ABl. S. 257), folgende Kirchliche Besoldungsordnung erlassen: Amtsblatt Nr. 3 – 15. März 2007 Seite 75

§ 1 Zulagenordnung für Pfarrer und Ordinierte Besoldungsgruppen im Kirchenbeamtenverhältnis 1. Besoldungsgruppe A 13 Vom 15. Dezember 2006 1.1. Pfarrer 1.1.1. Pfarrer in Gemeindepfarrstellen Der Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in 1.1.2. Pfarrer in Kreispfarrstellen Thüringen hat aufgrund von § 6a Abs.1 des Gesetzes zur 1.1.3. Pfarrer in Stellen mit landeskirchlichen Aufgaben Besoldung der Pfarrer, Pastorinnen, Pfarrvikare und Pfarr- 1.1.4. Pfarrer in Stellen mit besonderem landeskirchlichen vikarinnen vom 17. März 1991 (ABl. ELKTh S. 63), zuletzt 1 Auftrag geändert durch Kirchengesetz vom 18. November 2006 – Landesjugendpfarrer (ABl. S. 257), folgende Zulagenordnung erlassen: – Leiter der Frauenarbeit der EKM – Leiter des Pastoralkollegs – Leiter der Seelsorgeausbildung § 1 – Schulbeauftragte Stellenzulagen 1.2. Theologische Referatsleiter im Kirchenamt2 Pfarrer nach Nr. 1.1.4. der Besoldungsordnung erhalten eine 2. Besoldungsgruppe A 14 Stellenzulage in Höhe der halben Differenz aus der Endstufe 2.1. Pfarrer der Besoldungsgruppen A 13 und A 14. 2.1.1. Pfarrer in Stellen mit allgemeinkirchlichem Auftrag – Rektor des Predigerseminars – Rektor des PTI § 2 – Direktor der Akademie Amtszulagen – Beauftragter bei Landtag und Landesregierung – Rektor der Evangelischen Fachschule für Diakonie Superintendenten nach Nr. 2.2. der Besoldungsordnung erhal- – und Sozialpädagogik ten eine Amtszulage in Höhe der halben Differenz aus der – Direktor des Marienstiftes Arnstadt Endstufe der Besoldungsgruppen A 14 und A 15. – Rektor des Sophienhauses Weimar 2.2. Superintendenten 2.3. Theologische Referatsleiter im Kirchenamt (Beförde- § 3 rungsamt bei entsprechend bewerteter Stelle)3 Inkrafttreten, Außerkrafttreten

3. Besoldungsgruppe A 15 1) Diese Ordnung tritt am 1. Januar 2007 in Kraft. 3.1. Theologische Oberkirchenräte4 2) Gleichzeitig tritt die Verordnung über die Einstufung von 4. Besoldungsgruppe A 16 Pfarrern in Funktionen mit besonderer Verantwortung vom 24. Oktober 1995 (ABl. ELKTh 1996 S. 9) – 4.1. Theologische Oberkirchenräte5 geändert durch Verordnung vom 31. August 2004 (ABl. ELKTh S. 162) außer Kraft.

5. Besoldungsgruppe B 4 5.1. Landesbischof Eisenach, den 15. Dezember 2006 (4211) § 2 Inkrafttreten Der Landeskirchenrat der Dr. Christoph Kähler Evangelisch-Lutherischen Kirche Landesbischof Diese Besoldungsordnung tritt mit Wirkung vom 1. Januar in Thüringen 2007 in Kraft. 2. Personalnachrichten Eisenach, den 15. Dezember 2006 (4211) —————————

Der Landeskirchenrat der Dr. Christoph Kähler 3. Bekanntmachungen und Mitteilungen Evangelisch-Lutherischen Kirche Landesbischof in Thüringen —————————

1 Erhalten eine Stellenzulage 2 Soweit nicht in der Besoldungsgruppe A 14 3 Soweit nicht in der Besoldungsgruppe A 13 4 Soweit nicht nach der Besoldungsgruppe A 16. Während des ersten Jahres im Dienst als Oberkirchenrat erfolgt die Besoldung aus Besoldungsgruppe A 15, sofern nicht bereits im vorherigen Amt Dienstbezüge aus A 15 oder einer höheren Besoldungsgruppe bezogen wurden. 5 Soweit nicht nach der Besoldungsgruppe A 15 Seite 76 – Nr. 3 – 15. März 2007 F12190

Postvertriebsstück – Entgelt bezahlt

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Herausgegeben vom Kirchenamt der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland, Dr.-Moritz-Mitzenheim-Str. 2a, 99817 Eisenach und Am Dom 2, 39104 Magdeburg – Schriftleitung: Karola Ruddies – Verlag und Vertrieb: Wartburg Verlag, Lisztstraße 2a, 99423 Weimar – Druck und buchbinderische Weiterverarbeitung: Gutenberg Druckerei GmbH, 99423 Weimar – Erscheint einmal monatlich