BERUFSMATURITÄTSSCHULE INFORAMA RÜTTI ZOLLIKOFEN

Informationsbroschüre

NLL Natur, Landschaft und Lebensmittel GBM Gesundheit und Soziales, Lehrgang Gesundheit SBM Gesundheit und Soziales, Lehrgang Soziale Arbeit

Vollzeit und berufsbegleitend Inhalt

Berufsmaturität am INFORAMA Rütti, das gibt es nur hier...... S. 2

Übersicht der unterrichteten Fächer...... S. 3

Fächer des Grundlagenbereichs der BM...... S. 5

Fächer des Schwerpunktbereichs der BM...... S. 6 Fächer des Ergänzungsbereichs...... S. 6

Interdisziplinäres Arbeiten (IDAF, IDPA)...... S. 9 Erwerb Sprachdiplom (DELF oder FCE)...... S. 9 Pädagogische Hochschule und Passerelle...... S. 9

Aufnahmebedingungen BM2...... S. 10 Anforderungen für die Aufnahmeprüfung BM2...... S. 10 Ausbildung Vollzeit oder berufsbegleitend?...... S. 10

Finanzen, Verpflegung, Schulgebühren und Kosten BM2...... S. 11

Standort INFORAMA Rütti...... S. 12 Berufsmaturität Das gibt es nur am INFORAMA Rütti am INFORAMA Rütti

Auf drei Wegen zur Berufsmaturität stillen Die Schule ist überschaubar, man kennt Sie Ihren Wissensdurst. Sie trainieren Ihre sich. Sie haben Kolleginnen und Kollegen geistige Beweglichkeit und Ihre Kreativität aus mehr als dreissig verschiedenen entweder selbständig, im Team oder im Berufen, von A wie Anlagen- und Klassenverband. In den Sprachfächern Apparatebauer /-in über M wie medizini­ fassen Sie die Welt in Worte. Im Unterricht sche Praxisassistent /-in bis Z wie Zier- erfahren Sie mehr über Wirtschaft, Politik, und Topfpflanzengärtner /-in. Soziologie, Psychologie, Gesellschaft Sie können sich kostenlos im Kraftraum und Kultur. In den naturwissenschaftlichen fit halten und im Winter an Sportturnieren Fächern lernen Sie, was die Welt im teilnehmen (Hallenfussball, Unihockey, Innersten zusammenhält. Volleyball). Auf dem Schulareal finden Sie Speis Die Ausbildung schliessen Sie mit der und Trank: Das Restaurant «Alte Mühle» Berufsmaturität ab. Diese öffnet Ihnen sorgt für Ihr leibliches Wohl. das Tor zu allen Fachhochschulen und In einem Aufenthaltsraum mit Küche ebnet den Weg zur Passerelle oder können Sie arbeiten und sich selber zur Zulassungs­prüfung an die Pädago­ verpflegen. gische Hochschule. Nach den Frühlingsferien finden BMS-Sprach- und Kulturreisen statt. Es stehen verschiedene Destinationen zur Auswahl. Es erwarten Sie interes- Das INFORAMA Rütti bietet alle sante, lehrreiche Tage mit viel Ab- Studiengänge als einjährige Vollzeit­ wechslung. ausbildung (2 Semester) oder als KulTour am INFORAMA organisiert zweijährige berufsbegleitende Aus­- zudem verschiedene Events auf bildung (4 Semester) an. dem Schulareal – unter anderem das jährliche Herbstfest.

2 Der Weg zur

Universität / ETH Lehrer / innen- (Bachelor, Master) bildung (PH)

Fachhochschule Fachhochschule Fachhochschule 3 Jahre, z. B. 3 Jahre, z. B. 3 Jahre, z.B. HAFL Zollikofen (Agronomie, BFH Berner Fachhochschule BFH (Soziale Arbeit, Forstwirtschaft, Lebensmittel), (Gesundheit, Soziale Arbeit), Wirtschaft), FH ZHAW Wädenswil (Chemie, HES Freiburg, HES Freiburg, Biotechnik, Lebensmittel, ZHAW Winterthur, ZHAW, Umwelt / Ressourcen, FM), FH Nordwestschweiz, FHNW FHNW Muttenz (Life Sciences), FHNW Olten, Brugg 3. landw.HSR Rapperswil Lehrjahr Passerelle mit Vorbereitungskurs BM / HF 1 Jahr

BM NLL GBM SBM 3.(2 landw.oder 4 LehrjahrSemester) (2 oder 4 Semester) (2 oder 4 Semester) NLL & GBM mit Vorbereitungskurs BM / HF

3. landw. Lehrjahr mit Vorbereitungskurs BM / HF 3- oder 4-jährige Lehre Lehre 2. landw. Lehrjahr mit Kurs Erweiterte Allgemeinbildung (EA) mit BM EFZ (prüfungsfreie Aufnahme in die BM) mit Förderkurs (BMS 1) oder Prüfungsvorbereitungskurs 1. landw. Lehrjahr

Aufnahmeprüfung

Übersicht der unterrichteten Fächer

NLL GBM SBM

Grundlagenbereich Deutsch, Französisch, Deutsch, Französisch, Deutsch, Französisch, Englisch, Mathematik Englisch, Mathematik Englisch, Mathematik

Schwerpunktbereich Naturwissenschaften 1 Sozialwissenschaften Sozialwissenschaften (Biologie, Chemie) Naturwissenschaften Wirtschaft und Recht Naturwissenschaften 2 (Physik)

Ergänzungsbereich Geschichte und Politik Geschichte und Politik Geschichte und Politik Wirtschaft und Recht Wirtschaft und Recht Technik und Umwelt

Interdisziplinäres Arbeiten Ja Ja Ja (IDAF / IDPA)

Erwerb eines Sprach­­- Ja Ja Ja diploms möglich

Teilnahme am PH-Vorberei­ Ja Ja Nein tungskurs möglich

3 NLL Berufsmaturität Natur, Landschaft und Lebensmittel

• Eignet sich für alle Berufsleute, die sich auf naturwissenschaftlichem Gebiet weiterbilden wollen, insbesondere für die Berufsleute der Landwirtschaft, für die Spezialberufe der Landwirtschaft, des Gartenbaus, der Forstwirtschaft, der Lebensmittel- und der Biotechnologie sowie für Drogist / innen. • Vermittelt eine breite Allgemeinbildung mit Schwergewicht in naturwissenschaftlichen Fächern (Biologie, Chemie, Physik) für zahlreiche Studiengänge an den Fachhoch- schulen. • Eignet sich für Quereinsteiger / innen in die MINT-Fächer. • Bereitet auf die Zulassungsprüfung der Pädagogischen Hochschule (PH ) vor. • Ist eine ideale Grundlage für den Einstieg in die Ausbildung an der Passerelle (Zugang zum Studium an Universitäten und der ETH). • Wird im Kanton Bern exklusiv am INFORAMA Rütti in Zollikofen angeboten.

GBM Berufsmaturität Gesundheit und Soziales: Lehrgang Gesundheit

• Eignet sich besonders für Berufsleute des Gesundheitswesens und für alle Berufs- leute, welche sich auf den gesundheitlichen Gebieten weiterbilden wollen. • Vermittelt eine breite naturwissenschaftliche und sprachliche Allgemeinbildung sowie Grundlagen im Gebiet der Sozialwissenschaften (Soziologie, Psychologie, Philosophie) für die Studiengänge an den Fachhochschulen für Gesundheit. • Bereitet auf die Zulassungsprüfung der Pädagogischen Hochschule (PH Bern) vor. • Ist eine gute Grundlage für den Einstieg in die Ausbildung an der Passerelle.

SBM Berufsmaturität Gesundheit und Soziales: Lehrgang Soziale Arbeit

• Eignet sich besonders für Berufsleute der Betreuung, der sozialen Bereiche und für alle Berufsleute, welche sich auf den sozialen Gebieten weiterbilden wollen. • Vermittelt eine breite sprachliche Allgemeinbildung und Grundlagen im Gebiet der Sozialwissenschaften (Soziologie, Psychologie, Philosophie) für die Studiengänge an den Fachhochschulen für Soziale Arbeit. • Vertieft das Wissen der (volks-)wirtschaftlichen und rechtlichen Zusammenhänge im Hinblick auf die Studiengänge in Sozialer Arbeit und in Wirtschaft an den Fach­ hochschulen.

4 Fächer des Grundlagenbereichs aller BM-Lehrgänge (760 Lektionen)

Deutsch Im Deutschunterricht beschäftigen Sie sich mit Literatur, 220 L und zwar vorwiegend mit jener des 20. Jahrhunderts. Sie vertiefen Ihre Grammatikkenntnisse und arbeiten am Sprachstil. Sie üben sich im schriftlichen wie im mündlichen Ausdruck in unterschied­ lichen Textsorten (auch wissenschaftlichen Texten) und in Vortragstechnik.

Französisch Im Französischunterricht erwerben Sie jene grundlegenden 160 L Kenntnisse, die es Ihnen ermöglichen, die Sprache in Wort und Schrift aktiv anzuwenden. Sie lesen zudem ein Buch aus der französischen Literatur. Ein DELF-Diplom (B1 oder B2) ist empfehlenswert. Ein kostenpflichtiges Angebot bereitet Sie auf die externe Prüfung vor.

Englisch Sie werden auf dem Level «Intermediate» unterrichtet. 160 L Schwerpunkte des Programms: Die Auffrischung und Vertiefung der Grammatikkenntnisse, mündliche Interaktionen, gesprochene Sprache verstehen sowie Texte schreiben und verstehen. Ein FCE-Diplom ist empfehlenswert. Ein kostenpflichtiges Angebot bereitet Sie auf die externe Prüfung vor.

Mathematik Zu Beginn werden Sie sich mit Mathematik, basierend auf 220 L dem Stoff der dritten Sekundarschulklasse, beschäftigen. Danach geht es in zügigem Tempo vorwärts mit Arithmetik, Algebra, Gleichungen und Gleichungssystemen. Den roten Faden durch das ganze Jahr bildet das Thema «Funktionen».

Vertiefung NLL: Geometrie, Datenanalyse und Wahrscheinlichkeitsrechnung

Vertiefung GBM und SBM: Datenanalyse, Wahrscheinlichkeitsrechnung

Genauere Infos zu den Anforderungen im Grundlagebereich und eine ausführliche Lektionentafel für alle Berufsmaturitätslehrgänge finden Sie hier:

www.inforama.ch/bms

5 Fächer des Schwerpunktbereichs NLL (440 Lektionen)

Naturwissenschaften 1 In der Biologie werden Sie in die Grundlagen der (NLL) Evolution und der Zellbio­logie eingeführt. In der Human­ (Biologie / Chemie) biologie werden Ihnen die Anatomie und Physiologie 280 L des Menschen vermittelt. Sie erhalten vertiefte Kennt­ nisse in die Botanik und in die Ökologie. In einem Praktikum werden Sie mit der Handhabung des Mikros­ kopes vertraut und in die Gentechnologie eingeführt. Zudem werden die Grund­lagen der anor­ganischen und organischen Chemie ver­mittelt.

Naturwissenschaften 2 Der Fokus im Fach Physik liegt auf der Mechanik. (NLL) Ergänzend werden Elektrizitätslehre und Thermodynamik (Physik) behandelt. Sie erhalten eine Einführung in Biomechanik 160 L und in die Zusammenhänge und Wechselwirkungen im Klimasystem.

Fächer des Ergänzungsbereichs NLL (240 Lektionen)

Geschichte und Politik Der Geschichtsunterricht beginnt mit der Aufklärung 120 L und führt bis in die heutige Zeit. Es stehen wichtige Ereignisse mit Ursache, Verlauf und Wirkung im Zen- trum. Der jeweiligen Denkweise nähern Sie sich über Quellen und Zeitzeugen. Neben grundlegenden Daten und Begriffsklärungen liegt ein Schwerpunkt bei der Verknüpfung historischer Tatsachen mit aktuellen Ereignissen.

Wirtschaft und Recht Tagesaktuelle Themen begleiten Sie durch das Schul­ 120 L jahr. In diesem Fach werden Alltagsrelevanz, Aktualität und Geschäftsfälle aus Wirtschaft und Recht zur Erarbeitung der Inhalte verwendet.

6 Fächer des Schwerpunktbereichs GBM (440 Lektionen)

Sozialwissenschaften (Soziologie, Psychologie, Anhand verschiedener Menschenbilder und deren Ethik) soziologischen, psychologischen und philoso­phischen 240 L Wurzeln werden Sie in die Disziplinen Soziologie, Psychologie und Philosophie eingeführt.

Naturwissenschaften Physik und Chemie werden fächerübergreifend unter­ (Biologie / Ökologie, richtet. Als zentrales Thema der Physik wird die Energie Chemie, Physik) behandelt. Die Biologie beschäftigt sich mit den 200 L Grundlagen der Zellbiologie sowie der Anatomie und Physiologie des Menschen.

Fächer des Ergänzungsbereichs GBM (240 Lektionen)

Geschichte und Politik Der Geschichtsunterricht beginnt mit der Aufklärung 120 L und führt bis in die heutige Zeit. Es stehen wichtige Ereignisse mit Ursache, Verlauf und Wirkung im Zen- trum. Der jeweiligen Denkweise nähern Sie sich über Quellen und Zeitzeugen. Neben grundlegenden Daten und Begriffsklärungen liegt ein Schwerpunkt bei der Verknüpfung historischer Tatsachen mit aktuellen Ereignissen.

Wirtschaft und Recht Tagesaktuelle Themen begleiten Sie durch das Schul­ 120 L jahr. In diesem Fach werden Alltagsrelevanz, Aktualität und Geschäftsfälle aus Wirtschaft und Recht zur Erarbeitung der Inhalte verwendet.

7 Fächer des Schwerpunktbereichs SBM (440 Lektionen)

Sozialwissenschaften Anhand verschiedener Menschenbilder und deren (Soziologie, Psychologie, soziologischen, psychologischen und philoso­phischen Ethik) Wurzeln werden Sie in die Disziplinen Soziologie, 240 L Psychologie und Philosophie eingeführt.

Wirtschaft und Recht Anhand von Tagesaktualitäten aus den Bereichen 200 L Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft und Recht werden die Inhalte erarbeitet. Sie entdecken dabei die Zusam­ menhänge der schweizerischen und weltweiten Wirtschaft und lernen gleichzeitig auch viel Nützliches für Ihren privaten Alltag.

Fächer des Ergänzungsbereichs SBM (240 Lektionen)

Geschichte und Politik Der Geschichtsunterricht beginnt mit der Aufklärung 120 L und führt bis in die heutige Zeit. Es stehen wichtige Ereignisse mit Ursache, Verlauf und Wirkung im Zen­- trum. Der jeweiligen Denkweise nähern Sie sich über Quellen und Zeitzeugen. Neben grundlegenden Daten und Begriffsklärungen liegt ein Schwerpunkt bei der Verknüpfung historischer Tatsachen mit aktuellen Ereignissen.

Technik und Umwelt Hier werden die Grundlagen zur Funktionsweise von 120 L Ökosystemen, Material- und Stoffflüssen, Energie und Energieflüssen sowie globalen und lokalen Umwelt­ einwirkungen vermittelt. Zudem werden ökologische, soziale und ökonomische Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung behandelt.

8 Interdisziplinäres Arbeiten Erwerb eines Sprachdiploms (IDAF, IDPA) (DELF, FCE)

10 % des Unterrichts und der Lernstunden In je einem kostenpflichtigen Modul haben sind dem interdisziplinären Arbeiten gewid­- Sie die Möglichkeit, sich freiwillig auf met. die externe Prüfung in einem Sprachdiplom Es umfasst das «interdisziplinäre Arbeiten in Französisch (DELF B1 oder B2) oder in in den Fächern» aller Unterrichtsbereiche Englisch (FCE B2) vorzubereiten. Die Module (IDAF) und die «Interdisziplinäre Projekt­ werden bei genügender Anzahl von Teil­ arbeit» (IDPA). nehmenden jeweils am freien Donnerstag­ nachmittag von August bis März angeboten Im IDAF üben Sie fächerübergreifendes (Besuch nur für Vollzeitklassen möglich). Denken und erlernen Grundsätze des wis­- Die externen Prüfungen finden im März senschaftlichen Arbeitens. statt.

Ihre erlernten Fähigkeiten wenden Sie in einer IDPA an. Sie lernen in Gruppen ein Pädagogische Hochschule (PH) Projekt nach wissenschaftlichen Methoden und Passerelle zu planen, durchzuführen, auszuwerten und zu interpretieren. Sie verfassen eine Vorbereitung auf die Zulassungs­ schrift­liche Arbeit bzw. eine Kurzdoku- prüfung der pädagogischen Hoch- ment­tion zu Ihrem Projekt. Sie stellen Ihr schule (PH Bern) für NLL und GBM Projekt im Rahmen einer Präsentation In drei freiwilligen, kostenpflichtigen Modu­ einem Publikum vor. In einem Fachgespräch len können Sie sich in Physik, Mathematik werden Sie zum Inhalt des Projekts be- und Geografie auf die Zulassungsprüfung fragt. der PH Bern und auf den Eintritt in die Passerelle vorbereiten. Die Module sind geeignet für die NLL und die GBM und werden in der Sport­woche angeboten. Für die Absolventinnen und Absolventen des Lehrganges Soziale Arbeit (SBM) genügt diese Vorbereitung nicht, da in ihrem Lehr- gang keine Natur­wissenschaften unterrichtet werden. Die Zulassungsprüfung an die PH Bern findet im gleichen Zeitraum wie die Berufs­ maturitätsprüfung statt.

9 Aufnahmebedingungen BM2 Anforderungen Für die Aufnahmeprüfung BM Um an einer BM2 zugelassen zu werden, ist ein Berufsabschluss mit Eidg. Fähigkeits­ Prüfungsvorbereitungskurs zeugnis (EFZ) notwendig. Wenn Sie sich nicht eigenständig auf die Aufnahmeprüfung vorbereiten wollen Weiter müssen Sie die Aufnahmeprüfung oder zu grosse Wissenslücken haben, bestehen. An der Aufnahmeprüfung werden empfehlen wir Ihnen, einen Prüfungsvor­ Mathematik, Deutsch, Französisch und bereitungskurs zu besuchen. Englisch geprüft. Das Inforama Rütti bietet jeweils ab Ende August des Vorjahres verschiedene Module an. Am Dienstag- oder Donnerstagabend Ein Beispiel für eine Aufnahme­ werden von 18.30 bis 20.00 Uhr oder von prüfung und Empfehlungen für Lehr- 20.15 bis 21.45 Uhr die Fächer Mathematik, mittel zum Selbststudium finden Französisch und Englisch unterrichtet. Sie unter: Im Fach Deutsch kann als Vorbereitung www.inforama.ch/bms ein Aufsatz geschrieben werden.

In Mathematik und Französisch stellen wir Ihnen Unterlagen zur Vorbereitung Vollzeitliche oder berufs­ auf den Einstieg in die BM2 zur begleitende Ausbildung? Verfügung. Die Vollzeit-Ausbildung dauert ein Jahr. Der Unterricht findet von Montag bis Freitag Eine der folgenden Voraussetzungen muss von 08.00 –16.55 Uhr statt, wobei der für eine prüfungsfreie Aufnahme erfüllt sein: Donnerstagnachmittag als freier Nachmittag Kurs für erweiterte Allgemeinbildung zur Verfügung steht. erfolgreich abgeschlossen (EA-Zertifikat). Die BMS beginnt jeweils im August und Berufsfachschulzeugnis des 5. Semesters endet Anfang Juli des nächsten Jahres mit der Grundbildung zum EFZ Kaufleute der Diplomfeier. (E-Profil) in den Fächern Deutsch, Französisch, Englisch sowie Wirtschaft Die berufsbegleitende Ausbildung und Gesellschaft (zählt doppelt) mit dauert zwei Jahre. Der Unterricht findet am einem Durchschnitt von mindestens 4,8. Montag und Dienstag (Schulbeginn in Aufnahmeprüfung an einer anderen BM den geraden Jahren z.B. 2018, 2020) oder bestanden. am Donnerstag und Freitag (Schulbeginn in den ungeraden Jahren z.B. 2019, 2021) statt. Die Schultage dauern am Montag oder Donnerstag von 08.00 Uhr bis 17.45 Uhr und am Dienstag oder Freitag von 08.00 Uhr bis 16.55 Uhr. Die Berufs­ maturitätsschule beginnt jeweils im August und endet nach zwei Jahren Anfang Juli mit der Diplomfeier.

10 Finanzen – Schulgebühren Arbeiten während der BM und Kosten für die BM2

Ob Sie während der BM einer regelmäs­ Kosten sigen Berufstätigkeit nachgehen oder nicht, Gelernte Berufsleute mit stipendienrecht­ ist eine Frage Ihrer Einstellung, Ihrer Lern- lichem Wohnsitz im Kanton Bern haben fähigkeit und Ihrer finanziellen Situation. kein Schulgeld zu bezahlen. Verrechnet werden die Kosten für Lehrmittel, Wenn Sie während der BM Geld verdienen Schulmaterial, Exkursionen und die BM- wollen oder müssen, ist es wichtig, dass Reise. Diese Kosten können individuell Sie einen möglichst flexiblen Arbeit­geber variieren, es ist aber mit zirka CHF 1500.– haben, damit Sie in zeitlichen Engpässen bis 2000.– zu rechnen. individuelle­ Arbeitssequenzwünsche­ angeben können. Für Schülerinnen und Schüler mit Wohn- sitz ausserhalb des Kantons Bern holt Unser Tipp: Sie sollten in der Vollzeitaus­ das INFORAMA Rütti beim jeweiligen bildung nicht mehr als eine 20 %-Stelle Wohnsitzkanton eine Kostengutsprache anstreben (z. B. samstags), weil Sie sonst für das Schulgeld ein. Bis die Kosten­ permanent überlastet und überfordert gutsprache vorliegt, gilt die Anmeldung sein könnten. als provisorisch. Bei der berufsbegleitenden Ausbildung (4 Semester) ist ein Beschäftigungsgrad Einschreibegebühr von max. 50 % empfohlen. Nach erfolgter Anmeldung wird eine Einschreibegebühr von CHF 150.– erhoben. Kosten für die Verpflegung auf der Rütti Bring your own Device (BYOD) In Teilen des Unterrichtes arbeiten Sie mit Verpflegung elektronischen Geräten. Sie müssen Das INFORAMA Rütti verfügt über deshalb bei Schulbeginn im Besitze eines ein eigenes Selbstbedienungsrestaurant. persönlichen­ Gerätes (Notebook) sein, Das Restaurant «Alte Mühle» bietet ein welches für den Einsatz von Microsoft Tages­menü, einen Wochenhit, ein Free- Office (Version 2010 oder aktueller) choice-Buffet und ein Salatbuffet an. tauglich sein muss. Über das bargeldlose Kassensystem können Sie mit einem Badge von der günstigen Freiwillige Module Pauschale (5 Mittag­essen pro Woche: Für den Besuch eines freiwilligen Moduls CHF 60.–) profitieren. (siehe Seite 9) werden folgende Kosten in Rechnung gestellt: In einem Aufenthaltsraum mit Küche können Sprachdiplom (ohne externe Prüfungs­ Sie Ihr Mittagessen auch selber zubereiten. kosten): CHF 450.–. Vorbereitung Zulassungsprüfung PH Bern (ohne Anmeldegebühr PH) in Mathematik, Physik, Geografie: CHF 240.–.

11 Standort INFORAMA Rütti

Die Schule «Rütti» befindet sich in Situationsplan: Zollikofen an der Ortsgrenze zur Gemeinde und ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut Münchenbuchsee A6 Biel Zürich Ausfahrt zu erreichen. Schönbühl RBS Zufahrt Auto Zollikofen gehört zur Agglomeration Bern. Fussweg Ab Hauptbahnhof Bern ist das Inforama Bahnhof SBB Rütti mit der Regionalbahn (RBS) in Zollikofen Station ca. 20 Minuten erreichbar (Fahrzeit und Oberzollikofen Fussweg).

Station RÜTTI, MOLKEREISTRASSE Unterzollikofen A1 HAFL S9 Öffentliche Verkehrsmittel Rütti-Hochschule RBS, Bahnhof Bern (Gleis 22, 23, 24) Linie S 9 bis Station «Unterzollikofen» RÜTTI Linie S 7 oder S 8 bis Station «Worblaufen» Worblaufen S8

Ittigen

BERNMOBIL Bus Nr. 41, RBS

Haltestelle «Rütti-Hochschule» Genf Ausfahrt A1 Wankdorf Auto Bern A6 Thun In Zollikofen Wegweiser «INFORAMA Rütti» beachten (Kreisel Unterzollikofen). Gebührenpflichtige Parkplätze sind vorhanden.

12 Im Kanton Bern auf Naturpapier gedruckt

Weitere Informationen

INFORAMA Rütti Berufsmaturitätsschule Rütti 5 3052 Zollikofen www.inforama.ch/bms

Kontakte Hans Reinhard Fachbereichsleiter Berufsmaturität www.inforama.ch/bms Telefon +41 31 636 41 51 [email protected]

Brigitte Schwander Sekretariat Berufsmaturitätsschule Telefon +41 31 636 41 13 [email protected]