Amtsblatt für den Landkreis

Nr. 10 30. September 2010

Lfd. Nr. INHALT Seite

Stadt Vienenburg 65 Jahresrechnung 2008 der Stadt Vienenburg 157

Unterhaltungsverband Rhume 66 Verbandsschau nach § 9 der Satzung des Unterhaltungsverbandes Rhume 157

Ev.-luth. Kirchengemeinde Immenrode in Vienenburg 67 Bekanntmachung einer Friedhofsgebührenordnung der Ev.-luth. Kirchengemeinden Immenrode 159 und Weddingen

Gemeinde Liebenburg 68 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung 160

Ev.- luth. Kirchengemeinde St. Matthäus zu Bredelem in Langelsheim 69 Öffentliche Bekanntmachung einer 1. Friedhofsordnung, 2. Friedhofsgebührenordnung 160

Bergstadt St. Andreasberg 70 Satzung über die Festsetzung des Hebesatzes der Grundsteuer B und der 160 Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung) in der Bergstadt St. Andreasberg

Bergstadt Altenau 71 Satzung der Bergstadt Altenau über eine Bürgerbefragung nach § 22 d NGO 161

Landkreis Goslar 72 Ankündigung der Abstufung von Teilstücken der Bundesstraße 82 163 73 Jahresabschluss 2009 der Wohnungsbau- und Kleinsiedlungsgesellschaft mbH Bad Gandersheim 163 74 Jahresabschluss 2009 der PIKOS Beteiligungs GmbH & Co Vermietungs-KG 164 75 Jahresabschluss 2009 der Wohnbaugesellschaft mbH für den Landkreis Goslar 165

Stadt Goslar 76 Tarif für das AQUANTIC - Schwimmpark am Osterfeld 166 77 Straßenreinigungssatzung mit Anlage Straßenverzeichnis 167 78 Bebauungsplan Nr. 223 „Talstraße II“ 181 79 Bebauungsplan Nr. 212.1 „-Mitte“, 1. teilweise Änderung des Bebauungsplanes Nr. 212 182 „Oker-Mitte“

Stadt Seesen 80 Aufhebung des Bebauungsplanes SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen 183 81 Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen 184 82 Bekanntmachung der Jahresrechnung der Stadt Seesen für das Haushaltsjahr 2009 185 83 Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2009 der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen 185 84 3. Satzung zur Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Seesen für die Friedhöfe Seesen, 186 Münchehof und Rhüden (In der Bleiche)

Amtsblatt Nr. 10 30.09.2010 Seite 156

65 Jahresrechnung 2008 der Stadt Vienenburg

Die Vollständigkeit und Richtigkeit der Jahresrechnung 2008 wurde festgestellt.

Der Bericht über die Prüfung der Jahresrechnung sowie die Stellungnahme der Verwaltung dazu sind dem Rat der Stadt Vie- nenburg vorgelegt worden.

Der Rat der Stadt hat am 24.08.2010 dazu folgenden Beschluss gefasst:

„Dem Ergebnis der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2008 wird zugestimmt. Gleichzeitig wird der Bürger- meisterin gemäß § 101 Abs. 1 NGO für die Haushalts- und Vermögensführung im Haushaltsjahr 2008 Entlastung erteilt.“

Die Jahresrechnung 2008, der Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes sowie die Stellungnahme der Verwaltung liegen in der Zeit vom vom 30.09.2010 bis 08.10.2010

während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Vienenburg, Zimmer 204, zur Einsicht öffentlich aus.

Vienenburg, 25.08.2010

Stadt Vienenburg Die Bürgermeisterin (L.S.) gez. Astrid Eltner

66 UNTERHALTUNGSVERBAND RHUME KÖRPERSCHAFT DES ÖFFENTLICHEN RECHTS

B e k a n n t m a c h u n g

Der Unterhaltungsverband Rhume führt die diesjährige Verbandsschau nach § 9 der Satzung des Unterhaltungsverbandes Rhume wie folgt durch:

Schaubezirk 5: Lerbach, Söse – Kläranlage bis zur Markau, Große Bremke am Freitag, dem 05. November 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Parkplatz „Bleichestelle“, Osterode am

Schaubezirk 6: Schlungwasser, Markau Sülpkebach, Uferbach am Freitag, dem 29. Oktober 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, östl. Ortsausgang Laubhütte

Schaubezirk 10a: Rhume, bis Grenze Landkreis Northeim/Göttingen Oehrsche Beeke am Freitag, dem 08. Oktober 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Parkplatz Ziegelei „Jacobi“, Bilshausen

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 157

Schaubezirk 1 a: Oder – Oderhaus – Talsperre (ohne Sperre) Sperrlutter – Silberhütte - Oder Oder ab Talsperre bis Schanzenbrücke am Mittwoch, dem 27. Oktober 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Oderbrücke in Oderhaus

Schaubezirk 1 b: Wiesenbeek – Mörserweg - Oder Lutter – Kupferhütte – Oder Oder – Schanzenbrücke bis Bahnhof Scharzfeld Barbiser Bach von Schmiedekinds Mühle – Oder am Montag, dem 25. Oktober 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Brücke am Mörserweg

Schaubezirk 2 a: Oder – Bahnhof Scharzfeld ab B 27 Bremke – Schwimmbad Oder am Dienstag, dem 26. Oktober 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Bahnhof Scharzfeld

Schaubezirk 2 b: Beber – Königshagen - Oder Oder – B 27 – Wehr Hattorf am Dienstag, dem 26. Oktober 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 13.00 Uhr, Beberbrücke in Königshagen

Schaubezirk 10/2: Rhume – ab Landkreisgrenze Göttingen/Northeim bis Brücke Wachenhausen Renshäuser Bach Gillersheimer Bach am Montag, dem 01. November 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Wehranlage Lindau

Schaubezirk 7: Rhume, Krebsgraben, Langenhagen-Hilkeröder Bach am Dienstag, dem 23. November 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Parkplatz Hotel „Zur Erholung“ (Monecke) Brochthausen

Schaubezirk 8: Hahle einschl. Hahle – Mühlengraben Betzelföhrbeek, Brehme, Sandwasser am Donnerstag, dem 25. November 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Parkplatz Gasthaus Kellner, Westerode

Schaubezirk 9: Suhle und Gothenbeek am Samstag, dem 27. November 2010 Schaubeginn und Treffpunkt: 8.30 Uhr, Parkplatz „Alte Molkerei“, Gieboldehausen

Die Mitglieder sind gemäß § 9 Absatz 4 der Satzung berechtigt, an der Schau teilzunehmen.

Der Verbandsvorsteher gez. Böttcher

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 158

67 Bekanntmachung einer Friedhofsgebührenordnung der Ev.-luth. Kirchengemeinden Immenrode und Weddingen

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 159

68 Gemeinde Liebenburg 1 10 1 Az.: 10 20 02 T/Le 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Liebenburg

Aufgrund der §§ 6, 7 und 40 der Nds. Gemeindeordnung (NGO) i.d.F. der Bekanntmachung vom 22.08.1996 (Nds. GVBl. S. 382), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 28.10.2009 (Nds. GVBl. Nr. 22 S. 366, ber. Nds. GVBl. Nr. 3/2010 S. 41) hat der Rat der Gemeinde Liebenburg in seiner Sitzung vom 14. September 2010 folgende Satzung zur Änderung der Hauptsatzung beschlossen: I.

§ 8 Abs. 1 wird unter Ziff. 9 wie folgt ergänzt.

9. Entgegennahme von Spenden

II.

Die Änderungssatzung tritt mit dem 14. Tag nach Ablauf des Tages in Kraft, an dem das Amtsblatt für den Landkreis Goslar ausgegeben worden ist.

Liebenburg, den 14. September 2010 gez. Spaniol Bürgermeister

69 Hinweis auf die öffentliche Bekanntmachung einer 1. Friedhofsordnung 2. Friedhofsgebührenordnung der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Matthäus zu Bredelem in Langelsheim

Der Kirchenvorstand der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Matthäus zu Bredelem in Langelsheim hat am 25.11.2009 eine neue Friedhofsordnung und eine neue Friedhofsgebührenordnung beschlossen.

Diese Ordnungen sind am 01.09.2010 vom Landeskirchenamt der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig genehmigt worden.

Der volle Wortlaut der Friedhofsordnung und der Friedhofsgebührenordnung kann beim Ev.-luth. Pfarramt in 38644 Goslar- Jerstedt, Kirchstraße 5, dienstags von 15.00 - 17.00 Uhr und mittwochs von 9.00 - 11.00 Uhr eingesehen werden.

Die Friedhofsordnung und die Friedhofsgebührenordnung treten am Tage ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Ev.- luth. Kirchengemeinde St. Matthäus zu Bredelem in Langelsheim i. A. Siegfried Naumann Kirchenvorstand

70 Satzung über die Festsetzung des Hebesatzes der Grundsteuer B und der Gewerbesteuer (Hebesatzsatzung) in der Bergstadt St. Andreasberg

Aufgrund der §§ 6, 8, 40 und 83 der Nieders. Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.10.2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28.10.2009 (Nds. GVBl. S. 366), des § 25 Grundsteuer- gesetz vom 07.08.1973 (BGBl. I S. 965), zuletzt geändert durch Artikel 38 des Gesetzes vom 19.12.2008 (BGBl. I S. 2794) und

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 160 des § 16 Gewerbesteuergesetz vom 15.10.2002, zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 8.4.2010 (BGBl. I S. 386) hat der Rat der Bergstadt St. Andreasberg in seiner Sitzung am 15. September 2010 folgende Satzung beschlossen.

Artikel I § 1

Der Hebesatz der Grundsteuer A beträgt unverändert 300 v.H.

Der Hebesatz der Grundsteuer B beträgt 390 v.H.

§ 2

Der Hebesatz der Gewerbesteuer beträgt 350 v.H.

Artikel II

Diese Satzung tritt am 01.01.2011 in Kraft.

St. Andreasberg, den 15. September 2010

Bergstadt St. Andreasberg gez. Hans-Günter Schärf Bürgermeister

71 Satzung der Bergstadt Altenau über eine Bürgerbefragung nach § 22 d NGO

Aufgrund der §§ 6, 22 d und 40 (1) Nr. 4 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) vom 28.10.2006 (Nds. GVBl. S. 473) in der zur Zeit geltenden Fassung hat der Rat der Bergstadt Altenau in seiner Sitzung am 13.09.2010 folgende Satzung be- schlossen: § 1 Bürgerbefragung

1. Die Bergstadt Altenau führt zur Unterstützung der Entscheidungsfindung des Rates eine Bürgerbefragung nach § 22 d NGO mit folgender Fragestellung durch: Eine Auflösung der Samtgemeinde Oberharz und eine Zusammenlegung der Bergstadt Altenau mit den bisherigen Mitgliedsgemeinden zu einer neuen Einheitsgemeinde wird befürwortet.

Ja Nein

2. Das Ergebnis dieser Bürgerbefragung ist für den Rat nicht rechtlich bindend.

§ 2 Zeit und Durchführung der Befragung

Die Bürgerbefragung (Abstimmung) erfolgt per Rückantwortbrief in der Zeit vom

22.11.2010 bis zum 16.12.2010

Der Rückantwortbrief kann per Post zurückgesandt werden oder persönlich im Bürgerbüro der Samtgemeinde Oberharz ab- gegeben werden. Der Rückantwortbrief muss bis spätestens 16.12.2010, 18:00 Uhr eingegangen sein.

§ 3 Stimmabgabe

1. Zur Teilnahme ist berechtigt, wer am 13.11.2010 in Altenau mit Erstwohnsitz gemeldet ist und bei einer Kommunalwahl gem. § 34 NGO stimmberechtigt wäre.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 161

2. Die Bergstadt Altenau führt analog § 18 des Nds. Kommunalwahlgesetzes und §§ 15 der Nds. Kommunalwahlordnung ein Verzeichnis der stimmabgabeberechtigten Personen, das in der Zeit vom 22.11.2010 bis 26.11.2010 während der allge- meinen Öffnungszeiten im Bürgerbüro der Samtgemeinde Oberharz, Am Rathaus 1 in Clausthal-Zellerfeld, eingesehen werden kann.

3. Ein Antrag auf Berichtigung ist in diesem Zeitraum im Bürgerbüro der Samtgemeinde Oberharz während der Öffnungszei- ten zu stellen.

4. Jede berechtigte Person hat eine Stimme.

5. Die Stimmabgabe erfolgt auf dem von der Bergstadt Altenau herausgegebenen Vordruck durch eindeutige Kennzeichnung des für „Ja“ oder „Nein“ vorgesehenen Feldes.

§ 4 Abstimmung

1. Alle Abstimmungsberechtigten erhalten per Post eine Benachrichtigung über die Abstimmung (zugleich Abstimmungs- schein mit eidesstattlicher Versicherung), einen Stimmzettel mit Erläuterungen zum Thema der Bürgerbefragung und ei- nen frankierten Rückantwortumschlag.

Die Abstimmung erfolgt durch Ausfüllen (Ankreuzen) des übersandten Stimmzettels, der anschließend im Stimmzettel- umschlag zu verpacken ist. Der verschlossene Stimmzettelumschlag ist zusammen mit dem unterschriebenen Abstim- mungsschein im Rückantwortumschlag so rechtzeitig an die Gemeindewahlleitung zu senden, dass er dort spätestens am 16.12.2010, 18:00 Uhr, eingeht. Der Wahlbrief kann auch in der Dienststelle der Gemeindewahlleitung (Bürgerbüro) ab- gegeben werden.

2. Nicht berücksichtigt werden Rückantwortbriefe, wenn

• kein gültiger Abstimmungsschein mit unterschriebener eidesstattlicher Versicherung beigefügt ist, • kein Stimmzettelumschlag beigefügt ist, • der Stimmzettelumschlag nicht verschlossen ist, • keine amtlichen Vordrucke verwendet wurden.

3. Die Vorprüfung der Abstimmungsberechtigung erfolgt unmittelbar nach Eingang der Rückantwortbriefe durch die Ge- meindewahlleitung. Abstimmungsschein und Stimmzettelumschlag werden dabei in Vorbereitung der späteren Auszäh- lung getrennt. Die zugelassenen Stimmzettelumschläge werden von der Gemeindewahlleitung bis zur Auszählung unge- öffnet aufbewahrt.

§ 5 Feststellung und Bekanntgabe des Ergebnisses

1. Die Abstimmungsleitung sowie die Feststellung und Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses obliegt der Gemeinde- wahlleitung der Bergstadt Altenau. Die Auszählung beginnt am 17.12.2010, 10:00 Uhr und wird unter Aufsicht der Ge- meindewahlleitung durch Bedienstete der Samtgemeinde Oberharz durchgeführt. Die Auszählung der Stimmzettel in den zugelassenen Stimmzettelumschlägen und die Feststellung des Abstimmungsergebnisses ist öffentlich.

2. Ungültig sind Stimmabgaben, wenn

• der Stimmzettel mit anderen Kennzeichnungen, Vermerken, Vorbehalten, Zusätzen und/oder Streichungen versehen ist, • Stimmabgaben nicht zweifelsfrei erkennbar sind, • der Stimmzettel ohne Kennzeichnung abgegeben wird, • der Stimmzettelumschlag leer ist.

3. Sind in einem Stimmzettelumschlag mehrere Stimmzettel enthalten, so gelten sie als ungültig.

4. Die Gemeindewahlleitung macht das Ergebnis der Bürgerbefragung öffentlich bekannt.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 162

§ 6 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung im Amtsblatt des Landkreises Goslar in Kraft.

Sie tritt mit Ablauf des Tages außer Kraft, an dem das Ergebnis der Bürgerbefragung öffentlich bekannt gemacht worden ist.

Altenau, den 13.09.2010 gez. Alexander Ehrenberg L.S. Bürgermeister

Die Satzung wurde am 30.09.2010 in der „Goslarschen Zeitung“ veröffentlicht.

Bekannt gemacht im Amtsblatt für den Landkreis Goslar am 30.09.2010, Nr. 10-2010.

72 Landkreis Goslar 30.09.2010

Ankündigung der Abstufung von Teilstücken der Bundesstraße 82 km 6,071 bis km 7,913 sowie km 9,250 bis km 9,341

Die Bundesrepublik Deutschland ist gem. § 5 Abs. 1 des Bundesfernstraßengesetzes (FStrG) in der Fassung der Bekanntma- chung vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585) geän- dert worden ist, Straßenbaulastträger der Bundesstraße 82.

Es ist beabsichtigt die in der Gemarkung Langelsheim gelegenen Teilstücke der Bundesstraße 82 (B 82) von km 6,071 bis km 7,913 (zwischen der MSW und der Landesstraße 515) sowie von km 9,250 bis km 9,341 (von der Einmündung der Kreisstraße 1 bis zur Einmündung der Kreisstraße 35) zum 01.01.2011 zur Kreisstraße abzustufen.

Durch den Bau bzw. die Fertigstellung der Ortsumgehung Langelsheim im Zuge der B 82 verlieren die beschriebenen Teilstü- cke der B 82 ihre Bedeutung als Bundesstraße. Die Teilstücke sind daher gem. § 2 FStrG zur Kreisstraße abzustufen.

Dieses Vorhaben wird gem. § 2 Abs. 5 FStrG hiermit bekanntgegeben.

Ein Lageplan der zur Abstufung vorgesehenen Teilstücke der B 82 liegt während der Dienststunden bis zum 31.12.2010 bei der Stadt Langelsheim sowie beim Landkreis Goslar aus.

Landkreis Goslar Der Landrat

73 Landkreis Goslar Der Landrat

I.

Jahresabschluss 2009 der Wohnungsbau- und Kleinsiedlungsgesellschaft mbH Bad Gandersheim

Der Kreisausschuss hat am 16.08.2010 den Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt. Die Gesellschafterversammlung der Wohnbaugesellschaft mbH für den Landkreis Goslar hat am 25.08.2010 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Die Gesellschafterversammlung stellt den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Lagebericht und Geschäftsbericht) fest. 2. Der Bilanzgewinn in Höhe von 135.404,50 EUR wird in voller Höhe auf neue Rechnung vorgetragen.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 163

3. Der Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 2009 entlastet. 4. Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2009 entlastet.

Durch die Domus Nordrevision GmbH Wirtschaftsprüfungsanstalt, Zweigniederlassung Hannover, ist folgender Bestätigungs- vermerk ergangen:

„Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Buchführung entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den Rechtsvorschriften. Die Geschäftsführung erfolgt ordnungsgemäß. Die Entwicklung der Finanz- und Ertragslage, der Liqui- dität und der Rentabilität wird durch den Leerstand (Leerstandsquote 31. Dezember 2009: 16,3 %, Vorjahr: 15,9 %) beein- trächtigt. Die Vermögenslage der Gesellschaft ist hinsichtlich der Fristigkeiten der Finanzierung und des Vermögens nicht vollständig ausgeglichen. Die Gesellschaft wird wirtschaftlich geführt.

Hannover, den 21.05.2010

Domus Nordrevision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Zweigniederlassung Hannover gez. Brandt Wirtschaftsprüfer“

Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Goslar hat den Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2009 zur Kennt- nis genommen und keine ergänzenden Feststellungen getroffen.

II.

Der Jahresabschluss 2009 der Wohnungsbau- und Kleinsiedlungsgesellschaft mbH und der Lagebericht liegen in der Zeit vom 04.10.2010 bis einschließlich 08.10.2010 beim Landkreis Goslar, Klubgartenstraße 6, 38640 Goslar, Zimmer 1022, öffentlich aus.

Goslar, 20.09.2010 gez. Stephan Manke

74 Landkreis Goslar Der Landrat

I.

Jahresabschluss 2009 der PIKOS Beteiligungs GmbH & Co Vermietungs-KG

Die Gesellschafterversammlung der PIKOS Beteiligungs GmbH & Co Vermietungs-KG hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Die Gesellschafterversammlung stellt den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrech- nung, Anhang, Lagebericht und Geschäftsbericht) fest. 2. Der Jahresfehlbetrag in Höhe von 3.876,48 EUR wird entsprechend der Kapitalanteile von den Gesellschaftern getragen. 3. Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2009 entlastet.

Durch die Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist folgender Bestätigungsvermerk ergangen:

„Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Buchführung entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den Rechtsvorschriften. Die Geschäftsführung erfolgte ordnungsgemäß. Die Entwicklung der Finanz- und Ertragslage, der Li- quidität und der Rentabilität geben zu Beanstandungen keinen Anlass. Die Gesellschaft wird wirtschaftlich geführt.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 164

München, den 06.04.2010

Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gez. Löffler Wirtschaftsprüfer“

Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Goslar hat den Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2009 zur Kennt- nis genommen und keine ergänzenden Feststellungen getroffen.

II.

Der Jahresabschluss 2009 der PIKOS Beteiligungs GmbH & Co Vermietungs-KG und der Lagebericht liegen in der Zeit vom 04.10.2010 bis einschließlich 08.10.2010 beim Landkreis Goslar, Klubgartenstraße 6, 38640 Goslar, Zimmer 1022, öffentlich aus.

Goslar, 20.09.2010 gez. Stephan Manke

75 Landkreis Goslar Der Landrat

I.

Jahresabschluss 2009 der Wohnbaugesellschaft mbH für den Landkreis Goslar

Der Kreisausschuss hat am 16.08.2010 den Jahresabschluss der Gesellschaft festgestellt. Die Gesellschafterversammlung der Wohnbaugesellschaft mbH für den Landkreis Goslar hat am 25.08.2010 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Die Gesellschafterversammlung stellt den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2009 (Bilanz, Gewinn- und Verlustrech- nung, Anhang, Lagebericht und Geschäftsbericht) fest. 2. Der Bilanzgewinn in Höhe von 265.904,95 EUR wird in voller Höhe in andere Gewinnrücklagen eingestellt. 3. Der Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 2009 entlastet. 4. Die Geschäftsführung wird für das Geschäftsjahr 2009 entlastet.

Durch die Domus Nordrevision GmbH Wirtschaftsprüfungsanstalt, Zweigniederlassung Hannover, ist folgender Bestätigungs- vermerk ergangen:

„Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Buchführung entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den Rechtsvorschriften. Die Geschäftsführung erfolgt ordnungsgemäß. Die Entwicklung der Finanz- und Ertragslage, der Liqui- dität und der Rentabilität geben zu Beanstandungen keinen Anlass. Die Gesellschaft wird wirtschaftlich geführt.

Hannover, den 10.05.2010

Domus Nordrevision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Zweigniederlassung Hannover gez. Brandt Wirtschaftsprüfer“

Das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Goslar hat den Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses 2009 zur Kennt- nis genommen und keine ergänzenden Feststellungen getroffen.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 165

II.

Der Jahresabschluss 2009 der Wohnbaugesellschaft mbH für den Landkreis Goslar und der Lagebericht liegen in der Zeit vom 04.10.2010 bis einschließlich 08.10.2010 beim Landkreis Goslar, Klubgartenstraße 6, 38640 Goslar, Zimmer 1022, öffentlich aus.

Goslar, 20.09.2010 gez. Stephan Manke

76 Tarif für das AQUANTIC - Schwimmpark am Osterfeld -

Tarif Hallenbad und Freibad € Einzelkarten - Erwachsene 3,00 - Jugendliche * 2,20 - Feierabendkarte ** 2,20 Saisonkarten Freibäder (gültig für die Freibadesaison - nicht übertragbar -) 100,00 Jahreskarten (gültig für 12 Monate - gleitend - nicht übertragbar) 280,00 Jahreskarten "Early hour"*** (gültig zu besonderen Zeiten für 12 Monate - gleitend - nicht übertragbar) 200,00

Geldwertkarten

Wert in € Zahlbetrag in € 25,00 21,00 50,00 40,00 300,00 210,00 Geldwertkarten gelten für das AQUANTIC zum Kauf beliebiger Einzelkarten.

Erläuterung des Tarifs: Der Tarif berechtigt zur Benutzung des Hallenbades und Freibades im AQUANTIC Gruppe A Sporttreibende Vereine, Schulen und Kindergärten aus dem Bereich der Stadt Goslar Gruppe B Sporttreibende Vereine außerhalb der Stadt Goslar, alle privaten und kommerziellen Organisationen und Privatpersonen Die Benutzung des Freibades ist nur während der jeweiligen Freibadesaison möglich. Kinder unter 3 Jahren haben freien Eintritt.

* Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 16 Jahren sowie Vollzeitschüler, Studenten und Auszubildende mit Ausweis

** Eintritt für Erwachsene zu folgenden Zeiten: werktags ab 20.00 Uhr

*** Eintritt zu folgenden Zeiten: werktags in den ersten beiden Öffnungsstunden mittags 1 Stunde lt. Aushang sonn- u. feiertags in der ersten Öffnungsstunde

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 166

Sonstige Schwimmbadtarife: Hallenbad/Freibad Gruppe A Gruppe B Vereine/Schulen € € Sportbecken/Bahn pro Stunde 13,00 16,00 Sportbecken/Stunde 57,00 67,00 Multifunktionsbecken/Bahn/Stunde 10,00 13,00 Multifunktionsbecken ½ Becken 20,00 26,00 Multifunktionsbecken ⅓ pro Stunde 13,00 16,00 Multifunktionsbecken/Stunde 39,00 48,00 Sprungbecken/Stunde 16,00 19,00

Schulen/Kindergärten ohne eigene Bahn pro Person 1,60 1,70

Veranstaltungen Schwimmhalle o. Freibad/Stunde 70,00 90,00

Kombikarten Gültig für einen einmaligen Eintritt in ein oder mehrere Bäder. Tarifgestaltung nach Absprache mit externen Partnern.

Mehrwertsteuer Bei den Eintrittspreisen handelt es sich um Bruttopreise, in denen die jeweils gültige Mehrwertsteuer enthalten ist.

Ausnahmeregelungen Die Verwaltung kann in begründeten Ausnahmefällen Sonderregelungen treffen. Ferner ist die Verwaltung befugt, aus betriebswirtschaftlichen Gründen kurzfristig Änderungen vorzunehmen, die in der fol- genden Werksausschusssitzung zu beraten sind.

Inkrafttreten Dieser Tarif tritt am 01.10.2010 in Kraft.

Goslar, 16.09.2010 Stadt Goslar Stadtwerke Goslar

Oberbürgermeister

77 S a t z u n g über die Reinigung öffentlicher Straßen in der Stadt Goslar (Straßenreinigungssatzung)

Aufgrund der §§ 6, 8 und 40 der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) und des § 52 des Niedersächsischen Straßenge- setzes (NStrG) hat der Rat der Stadt Goslar am 14.09.2010 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Allgemeines

(1) Der Stadt Goslar obliegt das Reinigen der öffentlichen Straßen, Wege und Plätze innerhalb der geschlossenen Ortslagen ihres Stadtgebiets einschließlich der Ortsdurchfahrten von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sowie Abschnitten davon. Sie betreibt das Reinigen als öffentliche Einrichtung „Straßenreinigung“. Die Straßenreinigung umfasst auch den Winter- dienst. (2) Die von der Straßenreinigung gereinigten Straßen, Wege und Plätze sowie Abschnitte davon sind im Straßenverzeichnis (Anlage) als Bestandteil dieser Satzung aufgeführt. Sie sind dabei nach Lage, Verkehrsbedeutung und Nutzungsart einer der folgenden fünf Qualitätsklassen zugeordnet: Qualitätsklasse I: Fußgängerzonen in der Innenstadt Qualitätsklasse II: Hauptverkehrsstraßen u. stark frequentierte Straßen in der Innenstadt sowie Sonderflächen Qualitätsklasse III: Sonstige Straßen in der Innenstadt sowie Fußgängerzonen im Stadtteil Hahnenklee Qualitätsklasse IV: Hauptverkehrsstraßen u. stark frequentierte Straßen außerhalb der Innenstadt Qualitätsklasse V: weniger stark frequentierte Straßen außerhalb der Innenstadt.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 167

Von ihnen ausgehende Stich- und Verbindungswege werden nur gereinigt, wenn sie im Straßenverzeichnis ausdrück- lich genannt werden.

§ 2 Aufgaben der öffentlichen Einrichtung

(1) Der Reinigungsdienst erbringt folgende Leistungen:

1. In der Qualitätsklasse I: Reinigen der Fußgängerbereiche einschließlich Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs, Treppen, Baumscheiben, Brunnen und sonstige Bestandteile des Straßenkörpers. 2. In den Qualitätsklassen II bis V: Reinigen der Fahrbahnen, Gossen, Radwege, Parkflächen, Haltebuchten und Baumscheiben außerhalb von Gehwe- gen, angrenzenden Grünstreifen, Überschreitungshilfen, Verkehrsinseln und sonstigen Bestandteile des Straßen- körpers; bei Straßen ohne Abgrenzung von Fahrbahn und Gehweg das Reinigen der Straßenflächen (ohne die Teilflächen, an denen die Reinigungspflichten nach §3, Abs. 2 übertragen werden) einschließlich Treppenanlagen und Baum- scheiben, Grünstreifen und sonstigen Bestandteilen des Straßenkörpers; bei Stich-, und Verbindungswegen gemäß §1, Abs. 2 Reinigen der gesamten Wegefläche; in Fußgängerzonen Reinigen der Fußgängerbereiche (ohne die Teilflächen, an denen die Reinigungspflichten nach § 3, Abs. 2 übertragen werden) einschließlich Haltestellen des öffentlichen Personennahverkehrs, Treppen, Baum- scheiben, Brunnen und sonstige Bestandteile des Straßenkörpers. 3. In den Qualitätsklassen I bis V: Entleeren von Papierkörben.

(2) Der Winterdienst erbringt folgende Leistungen:

1. In der Qualitätsklasse I: Räumen von Schnee und Streuen bei Winterglätte in den Fußgängerbereichen im Rahmen des Verkehrsbedürfnis- ses, 2. In den Qualitätsklassen II bis V: Räumen von Schnee und Streuen bei Winterglätte auf Fahrbahnen, Radwegen, Parkflächen, Haltebuchten, Über- schreitungshilfen und Wegeflächen gemäß § 1, Abs. 2 im Rahmen des Verkehrsbedürfnisses.

(3) Die Reinigungsleistungen werden dabei in Form regelmäßiger Grundreinigungen in der Qualitätsklasse I: 1 mal täglich, in der Qualitätsklasse II: 2 mal wöchentlich, in der Qualitätsklasse III: 1 mal wöchentlich, in der Qualitätsklasse IV: 1 mal 14-tägig, in der Qualitätsklasse V: 1 mal monatlich, Flächenkontrollen des Verschmutzungsgrades, bedarfsgerechter Zwischenreinigungen, Teilreinigungen, sowie Leeren der Papierkörbe entsprechend dem Füllgrad erbracht.

(4) Die Grundreinigung der Radwege erfolgt abweichend von Abs. 3 generell 1 mal monatlich.

(5) Zur Erfüllung der Aufgaben der Straßenreinigung nach Abs. 1 – 4 kann sich die Stadt Goslar ganz oder teilweise Dritter bedienen.

§ 3 Übertragen von Reinigungs- und Winterdienstpflichten

(1) Den Eigentümerinnen und Eigentümern von Grundstücken, die an Straßen oder Straßenabschnitten in Sinne von § 1 Abs. 1 liegen, welche nicht von der Straßenreinigung gereinigt werden und daher keiner Qualitätsklasse nach § 1 Abs. 2 zugeordnet sind, werden folgende Reinigungs- und Winterdienstpflichten übertragen:

1. Reinigen der vor dem Grundstück liegenden Gehwege einschließlich Treppenanlagen und Baumscheiben, der Rad- wege, Parkflächen und Grünstreifen und der Fahrbahnen bis zur Mitte 2. Bei Straßen ohne Abgrenzung von Fahrbahn und Gehweg sowie bei Stichwegen und Verbindungswegen das Reini- gen der Straßen-/ Wegefläche einschließlich Treppenanlagen und Baumscheiben, Grünstreifen und sonstigen Be- standteilen des Straßenkörpers bis zur Mitte 3. Räumen von Schnee und Streuen bei Winterglätte auf den Verkehrsflächen nach Abs. 1, Nrn. 1 + 2 und Freihalten der Gossen und Einlaufschächte.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 168

(2) Den Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken, die an Straßen oder Straßenabschnitten liegen, welche den Qualitätsklassen II bis V zugeordnet sind, werden folgende Reinigungs- und Winterdienstpflichten übertragen:

1. Reinigen der vor dem Grundstück liegenden Gehwege bzw. kombinierten Geh- und Radwege (nicht der Stich- und Verbindungswege gemäß §1, Abs. 2) einschließlich vorhandener Treppenanlagen, Baumscheiben und Blumenkü- bel. Bei Straßen ohne Gehweg und Fußgängerzonen gilt als Gehweg ein Streifen von 1 m Breite längs des Grund- stücks. 2. Räumen von Schnee und Streuen bei Winterglätte auf den Verkehrsflächen nach Abs. 2, Nr.1 und Freihalten der Gossen und Einlaufschächte.

(3) Den Eigentümerinnen und Eigentümern von Grundstücken, die an Straßen oder Straßenabschnitten liegen, welche Qualitätsklasse I zugeordnet sind, werden keine Reinigungs- und Winterdienstpflichten übertragen. (4) Die Pflichten gemäß Abs. (1) und (2) erstrecken sich auf die jeweiligen Flächen in der Länge, in der die Anliegereigen- schaft besteht. (5) Anliegende Grundstücke i. S. dieser Satzung sind solche, die unmittelbar an eine öffentliche Straße, einen Weg oder Platz angrenzen, auch wenn sie durch einen Graben, einen Grünstreifen, eine Mauer, eine Böschung oder in ähnlicher Weise vom Gehweg oder von der Fahrbahn getrennt sind. (6) Den Eigentümerinnen und Eigentümern der anliegenden Grundstücke werden die Erbbauberechtigten (§ 1012 BGB, § 1 Erbbaurechtsverordnung), die Nießbraucher (§ 1030 BGB), die Wohnungsberechtigten (§ 1093 BGB) sowie die Dau- erwohn- bzw. Dauernutzungsberechtigten (§ 31 WEG) gleichgestellt. (7) Mehrere Reinigungspflichtige haften gesamtschuldnerisch.

§ 4 Art und Umfang der Reinigungs- und Winterdienstpflichten

Art und Umfang der übertragenen Reinigungs- und Winterdienstpflichten regelt die Verordnung über Art und Umfang der Straßenreinigung in der Stadt Goslar in der jeweils geltenden Fassung.

§ 5 Übernahme der Reinigungs- und Winterdienstpflichten durch Dritte

Den Reinigungs- und Winterdienst nach § 3 kann eine andere oder ein anderer durch schriftliche oder protokollarische Erklä- rung mit Zustimmung der Stadt Goslar übernehmen. Nur die oder der Übernehmende ist dann öffentlich-rechtlich verpflich- tet. Die Stadt Goslar kann ihre Zustimmung jederzeit widerrufen.

§ 6 Ordnungswidrigkeiten

Wer den Pflichten nach § 3 vorsätzlich oder fahrlässig nicht nachkommt, handelt ordnungswidrig. Ordnungswidrigkeiten kön- nen mit Geldbußen geahndet werden.

§ 7 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.10.2010 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Reinigung öffentlicher Straßen in der Stadt Goslar vom 01.01.2007 außer Kraft. Die Gültigkeit dieser Fassung ist vom Zeitpunkt des Inkrafttretens auf 10 Jahre begrenzt.

Goslar, 17.09.2010

Stadt Goslar gez. Binnewies Oberbürgermeister

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 169

Anlage zur Satzung - Straßenverzeichnis - 01.10.2010 Straßenname Bereich Qualitäts- klasse Abzuchtstraße III Adenbergstraße V Agnes-Miegel-Straße V Ahornweg V Akazienweg V Allensteiner Straße V Altdammer Straße V Alte Heerstraße IV Alte Rodelbahn V Am Beek II Am Bocksberg Bockswieser Straße bis Zu- und Abfahrt Parkplatz IV Am Bocksberg Zufahrt Parkplatz bis Kindergarten V Am Breiten Stein V Am Breiten Tor III Am Friedhof V Am Gräbicht IV Am Grauhöfer Holz V Am Grumbach V Am Hahnenkleer Berg IV Am Heidekamp V Am Heiligen Grabe V Am Helleberg IV Am Hüttenberg V Am Jürgenfeld IV Am Kampe V Am Kantorbrink V Am Kirschenbrink V Am Klusteich V Am Kutscherweg V Am Marienbad V Am Müllerkamp IV Am Nordberg B82 bis Dr.-Wachler-Weg IV Am Oberen Dorfbach V Am Okerturm V Am Pfennigsteich V Am Siechenhof IV Am Sonnenbrink V Am Sportplatz IV Am Stadtpark V Am Stollen Wasserbreeke bis Wallstraße IV Am Stollen ab Wallstraße V Am H-Nr.2 bis 15 V Am Unteren Dorfbach V Am Wartekamp V Am Weidenbrunnen V Ammentalsweg ohne Abschnitt zur Heinrich-Siems-Straße V Amsdorfgasse III Amselweg V An den Kastanien IV An den Teichwiesen IV An der Abzucht Glockengießerstraße bis Gosestraße III An der Abzucht Schulstraße bis Rundenienstraße III An der Buchwiese V

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 170

An der H-Nr.1 bis 8 III An der Trift V An der Wallwiese V Andersenweg V Arckenhausenweg V Asternweg V Astfelder Straße Klubgartenstraße bis Vititorwall II Astfelder Straße Am Nordberg bis Klubgartenstraße IV Auf dem Berge Hahndorfer Straße bis Langelsheimer Straße IV Auf dem Berge Am Oberen Dorfbach bis Hahndorfer Straße und ab Langelsheimer Straße V Auf dem Schmiedebrink V Auf der Dingstelle IV August-Jakob-Straße V Bäckerstraße Untergasse bis Sommerwohlenstraße I Bäckerstraße Marktstraße bis Untergasse und Sommerwohlenstraße bis Mauerstraße II Bahnhofstraße IV Bäringerstraße II Bahnhofsvorplatz II Barlachweg V Bauernholz V Beckmannweg V Beekstraße III Bei der Eiche V Bergdorfstraße IV Bergknick bis Zufahrt Schützenheim V Bergstraße II Bergtal Rammelsberger Straße bis Besucherparkplatz Museum IV Berliner Allee IV Bertha-von-Suttner-Straße IV Berthold-Dege-Weg V Beuthener Weg V Bielsteinstraße V Birkenweg Hahnenkleer Straße bis Jägerstieg IV Birkenweg Abschnitt zu H-Nr.26 bis 36 V Bismarckstraße IV Bleicheweg IV Blumenstraße V Böcklerweg V Bockswieser Straße IV Bodelschwingweg V Bolzenstraße III Bonhoefferstraße V Bornhardtstraße IV Borsigstraße IV Bozener Straße V Brandströmweg V Braunsberger Straße V Breite Straße Charley-Jacob-Straße bis Fischemäkerstraße I Breite Straße Breites Tor bis Charley-Jacob-Straße II Breiter Weg bis Bergdorfstraße IV Breslauer Straße IV Brieger Weg V Bromberger Straße IV Bruchchaussee bis Jugendherberge V Brückenstraße Mauerstraße bis Bahnbrücke III Brüggemannstraße II

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 171

Brünneleweg V Brunnenstraße V Buchenanger V Buchenweg V Bulkenstraße III Bunzlauer Weg V Bürgermeister-Papen-Straße IV Burgweg V Calderweg V Carl-Spitzweg-Weg V Carl-Zeiß-Straße IV Caspar-David-Friedrich-Weg V Charley-Jacob-Straße II Charlotte-Müller-Weg V Clara-Schumann-Weg V Clausbruchstraße IV Clausthaler Straße IV Claustorwall Astfelder Straße bis Nonnenweg II Claustorwall Nonnenweg bis Unterer Triftweg V Cranachweg V Dammweg V Daniel-Köppel-Weg V Danziger Straße IV Däublerweg V Dedeleberstraße III Degenhardtweg V Dieselstraße IV Doktorsbusch V Doktorswiese V Domstraße III Dörgenkamp V Dornbusch V Dörntener Straße mit Zufahrt zum Umspannwerk IV Dorothea-Borchers-Straße III Dörpkestieg IV Dr.-Elisabeth-Selbert-Weg V Dr.-Gertrud-Bäumer-Weg V Dr.-Nieper-Straße V Dr.-Pfaffendorf-Weg V Dr.-Wachler-Weg IV Dr.-Wilhelm-Kempe-Straße V Dunantring IV Dunkerstraße V Dürerstraße IV Eibenhang V Eichendorffstraße V Eichenkamp V Eichenweg V Elbinger Weg V Else-Brökelschen-Weg V Emmas-Ruh-Weg Fußgängerzone III Emmas-Ruh-Weg Fußgängerzone bis Forstgrenze IV Erlenweg V Eschenweg V Eulenburg IV Feldstraße IV

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Fichtenweg V Fillerbrunnen Jürgenweg bis Berliner Allee IV Fillerbrunnen H-Nr.1 bis 48 V Finkenweg V Fischemäkerstraße I Fleischscharren I Fliederweg V Fontaneweg V Försterbergstraße K 33 IV Försterweg V Försterwiese V Forststraße III Franckestraße V Frankenberger Plan II Frankenberger Straße II Franz-Mitta-Weg V Freudenplan III Friesenstraße III Fritz-Reuter-Weg V Fröbelstraße V Galgheitstraße IV Gartenstraße V Geheimrat-Ebert-Straße Reußstraße bis Klosterstraße IV Geheimrat-Ebert-Straße Klosterstraße bis Hirschstraße V Gemeindehof I Gerhard-Weule-Straße IV Gerhart-Hauptmann-Weg V Geschwister-Scholl-Straße V Ginsterbusch IV Glatzer Weg V Gleiwitzer Weg V Glockengießerstraße III Glogauer Straße IV Goekenstraße V Goldene Aue V Gorch-Fock-Weg V Gosestraße III Gosewinkel I Göttingeroder Straße V Grabenweg IV Granetalweg IV Graseweg V Graudenzer Straße V Grauhöfer Landwehr IV Grauhöfer Straße Heinrich-Pieper-Straße bis Berliner Allee IV Grauhöfer Straße Berliner Allee bis Zollamt V Greifplatz III Große Horst IV Große Wiese V Grubenweg V Grummetwiese IV Grünberger Weg V Grundner-Culemann-Straße V Gundenstraße III Gustav-Lachmund-Weg V Gutenbergstraße IV

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 173

Gut Ohlhof außer Abschnitt H.-Nr. 27 bis 31(Geh-und Radweg) V Hagenwinkel III Hahndorfer Landwehr IV Hahndorfer Straße IV Hahnenbergstraße Kirchhofstraße bis Kantor-Schucht-Straße V Hahnenkleer Straße OD L 516 IV Hahnenkleer Straße Abschnitt L 516 bis Steigerstieg V Hainholz V Hamte-Kamp IV Harlingeroder Straße IV Harzburger Straße Talstraße bis OD Grenze IV Harzweg V Haselbusch V Heckenweg V Hedwigstraße V Heerwinkel III Heinrich-Heine-Straße IV Heinrich-Lohse-Straße V Heinrich-Pieper-Straße IV Heinrich-Pieper-Straße Abschnitt vor den Haus-Nrn. 19 bis 26 V Heinrich-Siems-Straße V Heinrich-Vogeler-Weg V Heinrich-Wulfert-Weg V Helene-Lange-Weg V Helmut-Sander-Straße IV Helmut-Schneider-Weg V Herbartstraße V Herderstraße IV Hermann-Löns-Weg IV Hermann-Rinne-Straße V Heynestraße V Hildesheimer Straße IV Hindenburgplatz mit Abschnitt zu H.-Nr. 1 bis 5 IV Hindenburgstraße IV Hinter den Brüdern III Hirschberger Straße V Hirschstraße IV Hochgericht V Hochgrevestraße V Hofbreite Wiesenweg bis Wendeplatz V Hohe Warte V Höhenweg V Hoher Brink ohne Abschnitt vor H.-Nr. 24 A und 24 B IV Hoher Brink Abschnitt vor H.-Nr. 24 A und 24 B V Hoher Weg II Höhlenweg IV Hokenstraße I Holunderweg V Holzkamp V Hubertusweg IV Hugo-Remmert-Straße V Hühnertalweg V Humboldtstraße V Hüttenstraße IV Ida-Könnecke-Straße V Im Alfeld V

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 174

Im Bäckerkamp V Im Goethewinkel V Im Kirchenholze V Im Klei IV Im Schleeke IV Im Steinkamp V Im Stobenholz V Immenröder Straße IV In den Gartlingen V In den Kröhnen V In den Schlagackern V Insterburger Straße V Irene-Rollwage-Weg V Jägerstieg IV Jakobikirchhof I Jakobistraße III Jerstedter Straße Paterhof bis Mittelring IV Jerstedter Straße Mittelring bis K1 V Johann-Thurzo-Weg V Jürgenweg IV Kaiserbleek III Kaisertorstraße V Kaninchengasse III Kantor-Schucht-Straße V Kantstraße V Karlsbader Straße V Karoline-Herschel-Straße IV Karsten-Balder-Stieg V Kästeweg V Kattenberg IV Kettenstraße III Kiefernbrink V Kielsche Straße V Kirchhofstraße IV Kirchnerweg V Kirchstraße V Kirschweg V Klapperhagen Hoher Weg bis einschl. Treppenanlage I Klaus-Groth-Weg V Kleine Horst V Klemmenkamp V Klingestraße V Klosterstraße IV Klubgartenstraße II Knappenweg V Kneippstraße V Knickanger V Kniggenstraße III Knochenhauerstraße III Kohlenwiese V Kolberger Straße V Kollwitzweg mit Zufahrt zu H-Nr. 4 V Kolpingweg V Königsberger Straße Marienburger Straße bis Breslauer Straße IV Königsberger Straße ab Breslauer Straße mit Verbindungsweg zur K32 V Königstraße III

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 175

Konrad-Adenauer-Ring IV Konsul-Adam-Weg V Köppelsbleek Okerstraße bis Hirschstraße IV Köppelsbleek Abschnitt H-Nr.5 bis Am Siechenhof V Kornstraße II Kösliner Straße IV Kötherstraße III Krappitzer Straße V Kreuzburger Weg V Kreuzgasse III Krugwiese mit Zufahrt zum Friedhof V Kuhlenkamp IV Kurhausweg IV Kurt-Schumacher-Allee IV Kyfittig V Lämmerstraße III Lampestraße V Landsberger Weg V Lange Straße V Lange Wanne IV Langeliethstraße V Langelsheimer Straße IV Langer Kamp IV Lärchenweg IV Lauenburger Straße IV Lautenthaler Straße vom Hindenburgplatz bis einschließlich Stichstraße zur Kirche IV Lautenthaler Straße ab Stichstraße zur Kirche V Leibnitzstraße V Lessenstraße V Liebermannweg V Liebfrauenberg Kaiserbleek bis Obere Mühlenstraße III Liebigstraße IV Liegnitzer Straße V Lilienberg V Lilienthalstraße IV Lindenplan mit Verbindungsweg zum P+R-Parkplatz V Lorenz-Biggen-Weg V Ludwig-Jahn-Straße V Ludwig-Richter-Weg mit Zufahrt zu H-Nr. 11 und 12 V Magdeburger Kamp IV Manfred-Stoewenau-Weg V Marienbader Weg V Marienburger Straße IV Markt einschl. Marktplatz I Marktkirchhof I Marktplatz Jürgenohl II Marktplatz Ohlhof II Marktstraße H-Nr.1 bis 3 I Marktstraße H-Nr.4 bis 45 II Marstallstraße III Martin-Luther-Straße V Matthias-Claudius-Weg V Mauerstraße II Max-Ernst-Weg V Mengestraße V Messingstraße ohne Abschnitt vor H-Nrn.33, 35, 37, 39, 41 u. 43 V

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 176

Mittelring Jerstedter Straße bis Weißer Weg IV Mittelring Abschnitt zur Försterbergstraße V Mittelstraße V Mönchestraße III Mörikeweg V Mühlenstraße Wolfenbütteler Straße bis Müllerkamp IV Mühlenstraße ab Müllerkamp V Muhlhofsweg V Münzstraße I Nansenweg V Nendorfstraße V Neue Straße III Niemannstraße V Noldeweg V Nonnenweg IV Nordwinkel V Nußanger IV Obere Kirchstraße III Obere Mühlenstraße III Obere Schildwache II Oberer Triftweg V Oberförster-Hermann-Müller- Granetalweg bis Brünneleweg V Weg Obergasse III Odermarkplatz IV Ohlhofbreite IV Okerstraße IV Okertal IV Ordensritterstraße V Ortelsburger Straße IV Osterfeld IV Ottostraße IV Pappelweg V Parkstraße IV Paterhof IV Paul-Klee-Weg V Paul-Lincke-Platz III Pestalozzistraße V Peter-Henlein-Straße IV Petersberg V Petersilienstraße Rosentorstraße bis Vogelsang I Petersilienstraße Vogelsang bis Spitalstraße III Peterstraße III Pfarrgasse III Piepmäkerstraße III Pillauer Weg V Pochwerkstraße IV Posener Weg mit Verbindungsweg zur K32 V Poststraße Beginn Fußgängerzone bis Rathausstraße III Poststraße Parkstraße bis Beginn Fußgängerzone IV Pracherstieg IV Privatstraße V Propst-Gerhard-Straße V Professor-Mohrmann-Weg Bockswieser Straße bis H-Nr.8 V Rammelsberger Straße IV Rathausstraße Bockswieser Straße bis Kurhausweg III Rathausstraße Kurhausweg bis Triftstraße IV

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 177

Ratsknick V Reichenberger Weg V Reichenstraße Harzburger Straße bis Hüttenstraße IV Reichenstraße H-Nr.2 bis 16 V Reinkamp V Reiseckenweg IV Reitstallweg V Reußstraße Heinrich-Pieper-Straße bis Geheimrat-Ebert-Straße IV Reußstraße ab Geheimrat-Ebert-Straße V Riemenschneiderstraße V Ripeweg V Robert-Koch-Straße IV Roederstraße V Rommelstraße V Röntgenstraße V Rosenberg V Roseneck V Rosenstraße V Rosentorstraße I Rübezahlplatz V Rudolf-Bosse-Weg V Rudolf-Fischer-Straße IV Rudolf-Kastellan-Weg V Rudolf-Nickel-Weg V Rügenstraße V Rundenienstraße III Rüsterweg V Schaperwiese V Scheibeweg V Schieferweg Von-Garßen-Straße bis Dr.-Wachler-Weg IV Schieferweg ab Dr.-Wachler-Weg V Schielenstraße III Schilderstraße Pfarrgasse bis Rosentorstraße I Schilderstraße Obere Schildwache bis Pfarrgasse II Schilderstraße Bäringerstraße bis Obere Schildwache III Schlehenweg V Schlüterstraße V Schmiedestraße V Schopenhauerstraße V Schreiberstraße III Schrevenwiesen V Schuhhof I Schulstraße III Schützenallee Reiseckenweg bis Dörpkestieg IV Schützenallee Dörpkestieg bis Erzaufbereitung und Zufahrt zu H-Nr.2 bis 5 V Schwarzer Weg V Schweidnitzer Straße V Schweppenkamp IV Schwiecheldtstraße III Sieben Linden V Siedlerstraße V Siemensstraße IV Silcherstraße V Sommerwohlenstraße I Spitalstraße III Spohrstraße V

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 178

Springerstraße III St. Annenhöhe III St.-Konrad-Straße V Stadtgarten IV Stadtstieg IV Stadtweg IV Stapelner Straße IV Stargarder Straße V Stefan-Zweig-Weg V Steigerstieg V Steile Trift bis Zeppelinstraße V Steinbergstraße III Stephanikirchhof III Stettiner Straße V Stoben III Stuckenkamp V Sudermannstraße Weißer Weg bis Wasserstraße IV Sudermannstraße Abschnitt zu In den Schlagackern V Sudmerbergstraße IV Sülbachstraße V Talstraße IV Tannenstieg V Tappenstraße Heinrich-Pieper-Straße bis Klosterstraße IV Tappenstraße Klosterstraße bis Hirschstraße V Teplitzer Weg V Theodor-Hein-Straße IV Theodor-Heuss-Ring IV Theodor-Storm-Weg V Thilingstraße IV Thomasstraße III Thymstraße V Tilsiter Straße V Tönneckenweg V Trebnitzer Platz mit Verbindungsweg zum Hohen Brink V Treutmannstraße V Triftstraße IV Trollmönch III Troppauer Straße Insterburger Straße bis Marienburger Straße IV Troppauer Straße Waldenburger Straße bis Insterburger Straße V Tulpenweg V Uferweg V Uhlandweg V Ulmenstieg V Untere Kirchstraße III Untere Schildwache II Unterer Triftweg V Untergasse III Verbindungsweg Bahnhofsvorplatz bis ZOB I Verbindungsweg Klapperhagen bis Glockengießerstraße I Verbindungsweg Hokenstraße bis Münzstraße I Verbindungsweg Dieselstraße bis Alte Heerstraße V Verbindungsweg Lange Wanne bis Alte Heerstraße V Vienenburger Straße IV Vierberge-Straße V Virchowstraße V Vititorwall III

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 179

Vogelsang II Von-Burgdorf-Straße IV Von-Eckenbrecher-Weg V Von-Garßen-Straße IV Vor dem Nordhees IV Vor der Höhe V Vor der Trift IV Vorwerkstraße III Wacholderweg V Wachtelpforte IV Waldenburger Straße IV Waldstraße V Wallstraße Glockengießerstraße bis Wasserbreeke II Wallstraße Wasserbreeke bis Am Stollen IV Wasserbreeke IV Wasserstraße IV Wehrdamm V Weidenanger V Weißdornweg V Weißer Weg IV Werenbergstraße Wallstraße bis Breiter Weg IV Werenbergstraße ab Breiter Weg V Wichernweg V Wiesenstraße bis Jägerstieg IV Wiesenstraße ab Jägerstieg V Wiesenweg V Wildensteinstraße IV Wilhelm-Busch-Straße mit Verbindungsweg zum Siechenhof V Wilhelm-Raabe-Weg V Wilhelm-Schacht-Weg V Wilhelm-Söffge-Weg V Windmühlenweg von B 6 bis einschließlich Kreisel IV Windmühlenweg ab Kreisel bis Ausbauende V Wislicenusstraße V Wittenstraße V Wohldenbergerstraße Rosentorstraße bis Vogelsang I Wohldenbergerstraße Vogelsang bis Freudenplan III Wolfenbütteler Straße IV Wolfgang-Borchert-Weg mit Verbindungsweg zum Marktplatz Ohlhof V Worthsatenwinkel III Worthstraße I Zehntstraße II Zelterstraße V Zeppelinstraße V Ziegenstraße III Zinkanger IV Zufahrt ZOB II Zum Bohrfeld V Zwingerwall IV

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 180

78 Bauleitplanung der Stadt Goslar Bebauungsplan Nr. 223 „Talstraße II“ Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch ( BauGB )

Der Rat der Stadt Goslar hat in seiner Sitzung am 14.09.2010 den Bebauungsplan Nr. 223 „Talstraße II“ als Satzung beschlos- sen.

Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntmachung im Amtsblatt für den Landkreis Goslar in Kraft.

Er wird ab sofort mit der dazugehörigen Begründung und der zusammenfassenden Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB, bei der Stadt Goslar, Fachbereich 3, Fachdienst Stadtplanung, während der Dienststun- den, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und auf Verlangen Auskunft gegeben.

Auf § 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 4 Baugesetz- buch (BauGB) die Fälligkeit und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen betreffend, wird hinge- wiesen. Danach erlischt ein Entschädigungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in Abs. 3 Satz 1 be- zeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Außerdem wird auf § 215 BauGB über die Frist zur Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften hingewiesen. Danach werden unbeachtlich:

1. eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 - 3 BauGB bezeichneten Verfah- rens- und Formvorschriften und 2. eine beachtliche Verletzung gem. § 214 Abs. 2 BauGB bezgl.: der Vorschriften über das Ver- hältnis des Bebauungsplanes und des Flächen- nutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel der Abwägung wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekannt- machung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Goslar unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht wor- den sind.

Stadt Goslar Der Oberbürgermeister gez. Marion Siegmeier Fachbereichleiterin

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 181

79 Bauleitplanung der Stadt Goslar Bebauungsplan Nr. 212.1 „Oker-Mitte“, 1. teilweise Änderung des Bebauungsplanes Nr. 212 „Oker-Mitte“ Bekanntmachung gem. § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch ( BauGB )

Der Rat der Stadt Goslar hat in seiner Sitzung am 14.09.2010 den Bebauungsplan Nr. 212.1 „Oker-Mitte“, 1. teilweise Ände- rung des Bebauungsplanes Nr. 212 „Oker-Mitte“ als Satzung beschlossen.

Der Bebauungsplan wurde gem. § 13 a BauGB im beschleunigten Verfahren ohne Durchfüh- rung einer Umweltprüfung gem. § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt.

Der Bebauungsplan tritt mit der Bekanntma- chung im Amtsblatt für den Landkreis Goslar in Kraft.

Er wird ab sofort mit der dazugehörigen Be- gründung, bei der Stadt Goslar, Fachbereich 3, Fachdienst Stadtplanung, während der Dienst- stunden, zu jedermanns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft er- teilt.

Auf § 44 Abs. 3 Sätze 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB, die Fälligkeit und das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen betreffend, wird hingewiesen. Danach erlischt ein Entschädi- gungsanspruch, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in Abs. 3 Satz 1 bezeichneten Vermögens- nachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Außerdem wird auf § 215 BauGB über die Frist zur Geltendmachung der Verletzung von Ver- fahrens- und Formvorschriften hingewiesen. Danach werden unbeachtlich:

1. eine beachtliche Verletzung der in § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 - 3 BauGB bezeichne- ten Verfahrens- und Formvorschriften und 2. eine beachtliche Verletzung gem. § 214 Abs. 2 BauGB bezgl.: der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungspla- nes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel der Abwägung wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung des Bebauungsplanes schriftlich gegenüber der Stadt Goslar un- ter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Stadt Goslar Der Oberbürgermeister gez. Marion Siegmeier Fachbereichsleiterin

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 182

80 Stadt Seesen Seesen, den 09.09.2010

Aufhebung des Bebauungsplanes SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen

Die Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen (einschließlich der 1. Ände- rung) ist vom Rat der Stadt Seesen am 01.09.2010 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden.

Die Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen (einschließlich der 1. Ände- rung) wird gem. § 10 Abs. 3 des Baugesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen (einschließlich der 1. Änderung) umfasst den gesamten Geltungsbereich des Bebauungsplanes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen. (siehe Lageplan):

Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die Aufhebung des Bebauungspla- nes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen (einschließlich der 1. Änderung) rechtsverbindlich. Die Satzung zur Aufhebung des Bebauungs- planes und die Begründung wer- den ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu je- dermanns Einsicht bereitgehal- ten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Ver- Kartengrundlage : Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung. letzung der dort bezeichneten Verfah- rens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Mängel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen (einschließlich der 1. Änderung) schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie § 44 Abs. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die Aufhebung des Bebauungsplanes (Teilbebauungsplan) SE 17 „Am Züchnerhügel“ in Seesen (einschließlich der 1. Änderung) eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewie- sen. Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Ver- mögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Ent- schädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag gez. Alexander Nickel

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 183

81 Stadt Seesen Seesen, den 22.09.2010

B E K A N N T M A C H U N G der Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen

Die Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen ist vom Rat der Stadt Seesen am 01.09.2010 gemäß § 10 Abs. 1 des Baugesetzbuches (BauGB) als Satzung beschlossen worden.

Die Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen wird gem. § 10 Abs. 3 des Bau- gesetzbuches (BauGB) hiermit bekannt gegeben.

Der Geltungsbereich der Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen umfasst ei- ne Teilfläche des Flurstücks 171/3 (Privatgrundstück), Flur 2, Gemarkung Mechtshausen (siehe Lageplan):

Kartengrundlage : Auszug aus den Geobasisdaten der Niedersächsischen Vermessungs- und Katasterverwaltung Maßstab 1:5000

Mit der Bekanntmachung (Erscheinen des Amtsblattes für den Landkreis Goslar) wird die Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen rechtsverbindlich. Die Ergänzungssatzung und die Begründung wer- den ab sofort während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstraße 1, Zimmer 12, 38723 Seesen, zu jeder- manns Einsicht bereitgehalten und es wird auf Verlangen darüber Auskunft erteilt.

Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB darauf hingewiesen, dass eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Ver- letzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB be- achtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs unbeachtlich sind, wenn diese Verletzungen oder Män- gel nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Ergänzungssatzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen schriftlich gegenüber der Stadt Seesen geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Ver- letzung begründen soll, ist darzulegen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie § 44 Abs. 4 BauGB über die Entschädigung von durch die Ergänzungs- satzung ME 05 „Am Schäferfeld“ der Stadt Seesen im Stadtteil Mechtshausen eintretenden Vermögensnachteilen sowie über die Fälligkeit und das Erlöschen entsprechender Entschädigungsansprüche wird hingewiesen.

Der Entschädigungsberechtigte kann eine Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Ver- mögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruchs dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Ent- schädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 184

Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von 3 Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

Der Bürgermeister Im Auftrag gez. Alexander Nickel

82 Stadt Seesen I.3 – 20 25 00-01/2

Bekanntmachung der Jahresrechnung der Stadt Seesen für das Haushaltsjahr 2009

Der Rat der Stadt Seesen hat in seiner Sitzung am 01.09.2010 folgenden Beschluss gefasst:

Die ordnungsgemäße Haushalts- und Vermögensführung im Haushaltsjahr 2009 wird festgestellt.

Die Jahresrechnung 2009 der Stadt Seesen wird gem. § 101 Abs. 1 NGO beschlossen.

Dem Bürgermeister wird für das Rechnungsjahr 2009 Entlastung erteilt.

Der vorstehende Beschluss wird hiermit gem. § 101 Abs. 2 NGO in der zur Zeit gültigen Fassung öffentlich bekanntgemacht.

Gem. §§ 101 Abs. 2 und 120 Abs. 4 NGO liegen die Jahresrechnung 2009, der Rechenschaftsbericht und der um die Stellung- nahme des Bürgermeisters ergänzte Schlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Seesen in der Zeit vom

30.09. - 08.10.2010 im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstr. 1, Zimmer 31 während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Seesen, 02.09.2010

Der Bürgermeister gez. Hubert Jahns

83 Stadt Seesen I.3 Bekanntmachung des Jahresabschlusses 2009 der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen

Der Jahresabschluss 2009 der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen wurde von der Fa. Göken, Pollak und Partner Treuhandge- sellschaft mbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft/ Steuerberatungsgesellschaft, Bremen, geprüft, und es wurde folgender un- eingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt:

„Der Jahresabschluss, der Lagebericht und die Buchführung der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen für das Geschäftsjahr 2009 entsprechen nach unserer pflichtgemäßen Prüfung den Rechtsvorschriften. Die Geschäftsführung erfolgt ordnungsge- mäß. Die Entwicklung der Finanz- und Ertragslage, der Liquidität und der Rentabilität geben zu Beanstandungen keinen An- lass. Der Betrieb wurde wirtschaftlich geführt.“

Das Rechnungsprüfungsamt der Stadt Seesen hat sich dem Prüfungsergebnis der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ange- schlossen und keine ergänzenden Feststellungen getroffen.

Amtsblatt f. d. Landkreis Goslar v. 30.09.2010 / Ausgabe 10 185

Der Rat der Stadt Seesen hat in seiner Sitzung am 01.09.2009 folgenden Beschluss gefasst:

„Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen für das Wirtschaftsjahr 2009 wer- den mit einer Bilanzsumme von 27.262.411,35 € (Aktiva und Passiva) und einem Gewinn von 10.429,12 € festge- stellt.

Der vorgenannte Gewinn des Wirtschaftsjahres 2009 verbleibt der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen zum Aus- gleich evtl. Verluste und wird auf neue Rechnung vorgetragen.

Der Betriebsleitung der Abwasserbeseitigung Stadt Seesen wird für das Wirtschaftsjahr 2009 Entlastung erteilt.“

Gemäß § 31 Eigenbetriebsverordnung (EigBetrVO) wird der Beschluss des Rates über die Feststellung des Jahresabschlusses und der Bestätigungsvermerk öffentlich bekannt gemacht.

Der Jahresabschluss 2009, der Lagebericht und die Erfolgsübersicht liegen in der Zeit vom

01.10. - 07.10.2010 im Rathaus der Stadt Seesen, Marktstr. 1, Zimmer 31, während der Dienstzeiten zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Seesen, den 02.09.2010

Der Bürgermeister gez. Hubert Jahns

84 3. Satzung zur Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Seesen für die Friedhöfe Seesen, Münchehof und Rhüden (In der Bleiche)

Aufgrund der §§ 6 und 8 der Niedersächsischen Gemeindeordnung i.d.F. vom 28.10.2006 (Nds. GVBl. S. 473), zuletzt geän- dert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 28.10.2009 (Nds. GVBl. S. 366), hat der Rat der Stadt Seesen in seiner Sitzung am 01.09.2010 folgende Satzung beschlossen:

Artikel 1

§ 26 der Friedhofssatzung der Stadt Seesen für die Friedhöfe Seesen, Münchehof und Rhüden (In der Bleiche) erhält folgende neue Fassung:

㤠26 Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften

(1) In Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften müssen die Grabstätten in ihrer Gestaltung und in ihrer Anpas- sung an die Umgebung erhöhten Anforderungen entsprechen.

(2) In Abteilungen mit besonderen Gestaltungsvorschriften liegen die Grabstätten in Rasenflächen, die unmittelbar bis an die Grabmale bzw. Grabbeete heranreichen. Es dürfen die nach § 28 für die jeweiligen Grabstätten zulässigen Grabmale errichtet werden.

Unmittelbar vor dem Grabmal ist die Anlage von Grabbeeten ohne Hügel zulässig. Die Grabbeete (einschließlich der nach Absatz 4 zulässigen Rasenbegrenzungssteine) dürfen folgende Abmessungen nicht überschreiten: a) bei Reihengräbern für Erdbestattung: Breite 0,70 m, Länge 0,50 m, b) bei einstelligen Wahlgräbern für Erdbestattungen: Breite 0,90 m, Länge 0,70 m, c) bei mehrstelligen Wahlgräbern für Erdbestattungen: soweit nur ein Grabmal für alle Grabstellen errichtet wird: Breite 1,35 m, Länge 0,70 m, soweit die einzelnen Grabstellen einzelne Grabmale je Grabstelle erhalten: Breite 0,90 m, Länge 0,70 m,

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d) bei Urnenwahlgrabstätten mit teilweiser städtischer Pflege: Breite 0,70 m, Länge 0,40 m. Die Breite der Grabbeete wird parallel zur Schriftfront der Grabmale, die Länge der Grabbeete wird senkrecht zur Schriftfront der Grabmale gemessen.

Die Grabmale und Grabbeete sind von den Gestaltungs- und Pflegeberechtigten bzw. Nutzungsberechtigten zu unter- halten und zu pflegen, die umliegenden Rasenflächen werden von der Stadt Seesen gepflegt.

(3) Eine Bepflanzung der Grabbeete mit Bäumen oder sonstigen großwüchsigen Gehölzen ist nicht zulässig.

(4) Eine Einfassung der Grabbeete durch Rasenbegrenzungssteine ist zulässig, wenn Steine mit ebener Oberfläche verwen- det werden, die höhengleich und erdbündig fest in das umgebende Erdreich eingebaut werden und das vorhandene Ge- ländeniveau an keiner Stelle überragen. Die Stadt Seesen ist berechtigt, nicht erdbündig und höhengleich eingebaute oder lose Rasenbegrenzungssteine entschädigungslos zu entfernen.

(5) Grabeinfassungen, Grabplatten, Kiesflächen, Trittsteine, Einzäunungen und sonstiges Grabzubehör (mit Ausnahme des nach § 33 Abs. 4 zeitweise zulässigen Grabschmucks) sind darüber hinaus sowohl im Bereich der Grabbeete, als auch auf den umgebenden Rasenflächen nicht zulässig.

(6) Bei Urnenwahlgrabstätten mit kompletter städtischer Pflege sind lediglich die nach § 28 Absatz 3)f) zulässigen lie- genden, in die Erdoberfläche eingelassenen Grabmale zulässig. Die verbleibende Grabfläche wird von der Stadt See- sen als Rasenfläche angelegt und gepflegt. Zusätzliche Bepflanzungen, Grabeinfassungen, Grabplatten, Kiesflächen, Trittsteine, Einzäunungen und Einfassungshecken sind nicht zulässig.“

Artikel 2

Der Bürgermeister wird ermächtigt, den Wortlaut der Friedhofssatzung der Stadt Seesen in der sich aus Artikel 1 ergebenden Fassung mit neuem Datum im Amtsblatt des Landkreises Goslar bekannt zu machen.

Artikel 3

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Seesen, den 07.09.2010

STADT SEESEN Der Bürgermeister In Vertretung gez. Homann (L.S.)

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