BETHESDA DIE KLINIK IM LA CLINIQUE DES TROIS LACS NEUROREHABILITATION PARKINSON-ZENTRUM EPILEPTOLOGIE

Jahresbericht 2016 Inhaltsverzeichnis

Die Klinik

Editorial des Präsidenten...... 2

Jahresbericht der Medizinischen Direktion...... 4

Neurorehabilitation...... 6

Parkinson-Zentrum...... 8

Epileptologie...... 10

Pflegedienst...... 12

Therapien...... 14

Jahresbericht der Verwaltungsdirektion...... 15

Ernährungsberatung ...... 16

Hotellerie...... 17

Technischer Dienst...... 19

Qualitätsmanagement...... 20

Dienstjubiläen und Pensionierungen...... 21

Organisation...... 22

Patientenstatistik...... 25

Mitgliederverzeichnis...... 26

Spenden...... 28

Mitgliedschaft Fürsorgeverein Bethesda ...... 3. Umschlagseite

Wissenswertes...... 4. Umschlagseite

Abbildung 1. Umschlagseite

Die KLINIK BETHESDA in neuem Kleid. Kunstausstellung Romy Schneider, Vernissage 15.10.2015 Fürsorgeverein Bethesda

KLINIK BETHESDA in 3233 Tschugg Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie Telefon 032 338 44 44 Fax 032 338 40 10 www.klinik-bethesda.ch [email protected]

Ambulatorium KLINIK BETHESDA Murtenstrasse 1 3010 Telefon 032 338 44 44

Postkonto 30-3028-7

1 Editorial des Präsidenten

François Gaudy Präsident des Fürsorgevereins

Mit Genugtuung können wir, nicht Konsiliarius erhalten blieb. Dr. Ba- den in jedem Arbeitszweig, trägt in zuletzt dank dem grossen Einsatz ronti war ein schweizweit aner- irgendeiner Weise zum Patienten- der Verantwortlichen und den Mit- kannter Neurologe und galt insbe- wohl bei. Das Patientenwohl, aber arbeitenden auf ein positives Jahr sondere als Spezialist auf dem Ge- auch die Zufriedenheit der Mitar- 2016 zurückblicken. Pflegetage biet der Parkinsonkrankheit. Für beitenden standen für mich immer und Eintritte konnten spürbar ge- seine jahrelange Tätigkeit im im Vordergrund. Herzlichen Dank steigert werden. Dienste unserer Klinik sind wir ihm für die geleistete Arbeit! sehr dankbar. Dr. Baronti wird uns An der Hauptversammlung vom als Chefarzt und auch als liebens- Ein wichtiges Element stellt auch Juni 2016 wurden Frau Béatrice würdiger Mensch in sehr guter Er- die «Stiftung Patrick Moradpour» Struchen, Sozialinspektorin, a. innerung bleiben. dar, welche in verdankenswerter Grossratspräsidentin, und Weise erneut vielen Patienten Peter Weibel, Architekt HTL/ Be- Nach 17 Jahren präsidialer Tätig- Freizeiterlebnisse, wie Ausflüge, triebsökonom KSZH, Bern, in den keit habe ich mich entschlossen, Ferien und Musikanlässe ermög- Vorstand gewählt. Sie haben sich auf die Hauptversammlung 2017 licht hat. zur Mitarbeit in unserem Verein die Funktion des Vereinspräsiden- bereit erklärt und wurden gleich- ten abzugeben. Während eines Der neuen Führungscrew wün- zeitig Mitglied des Arbeitsaus- Jahres werde ich noch im Vor- sche ich nur das Beste und weiter- schusses. stand und Arbeitsausschuss im hin gutes Gelingen. Hintergrund mitwirken. Für die Un- Mit grosser Trauer mussten Klinik- terstützung in den verschiedenen leitung und Trägerschaft leider Gremien, insbesondere im Arbeits- vom Hinschied von Dr. med. Fabio ausschuss und für die gute Zusam- Editorial du Président Baronti Kenntnis nehmen. Er ist menarbeit mit der Klinikleitung am 1. März 2017 nach längerer danke ich ganz herzlich. Nach 23 C’est avec grande satisfaction que schwerer Krankheit friedlich einge- Jahren Mitarbeit in Vorstand und nous avons pu prendre connais- schlafen. Dr. Baronti arbeitete seit Arbeitsausschuss wird auch Frau sance d’une augmentation sen- dem Jahr 1993, zuerst als Oberarzt Ursula Netthoevel, Vizepräsidentin, sible du nombre de journées de und ab 1999 als Leitender Arzt in auf die Hauptversammlung 2017 séjour et du nombre d’entrées unserer Klinik. Ab dem Jahr 2002 hin zurücktreten. Auch ihr danke dans la clinique en 2016. Nous de- leitete er diese als Chefarzt und ich herzlich für die grosse Unter- vons cette progression au travail Medizinischer Direktor, bis er im stützung. conséquent des responsables et Jahre 2011 krankheitshalber seine des collaborateurs. Funktionen niederlegen musste Das grosse Engagement von Kli- und uns noch für einige Zeit als nikleitung, Kader und Mitarbeiten- Lors de l’assemblée générale de

2 Editorial des Präsidenten

juin 2016 Madame Béatrice temps à disposition comme dame Ursula Netthoevel, vice-pré- Struchen (Epsach), inspectrice so- consultant. Le Docteur Baronti sidente, démissionnera également ciale et ancienne Présidente du était un neurologue reconnu dans lors de l’assemblée générale 2017. Grand Conseil ainsi que Monsieur toute la Suisse, notamment en Je la remercie chaleureusement Peter Weibel (Berne), architecte tant que spécialiste de la maladie pour son grand appui. HTS et économiste d’entreprise, de Parkinson. Nous sommes re- ont été élus au comité. Tous deux connaissants pour le travail qu’il a L’engagement permanent de la Di- sont prêts à s’engager au sein de accompli durant toutes ces an- rection de la clinique, des cadres notre association et ont également nées. Nous garderons un excellent et des collaborateurs de chaque di- été nommés comme membres du souvenir du médecin-chef et aussi castère a favorisé le bien-être des comité-directeur. d’un homme de cœur. patients. Leur confort, mais aussi la satisfaction des collaborateurs, C’est avec beaucoup de tristesse Après 17 ans d’activité en tant que ont toujours été une priorité pour que la clinique et notre association président, j’ai décidé de démis- moi. J’aimerais vous remercier ont dû apprendre la nouvelle du sionner de ma fonction lors de l’as- pour tout le travail accompli ! décès du Docteur Fabio Baronti. Il semblée générale de 2017. Pen- s’est endormi paisiblement le 1er dant une année supplémentaire je La «Fondation Patrick Moradpour» mars 2017 suite à une longue et continuerai à soutenir le comité et représente également un élément grave maladie. Le Docteur Baronti le comité-directeur. Je remercie essentiel pour la clinique. Elle a oeuvré dès 1993, d’abord en tant sincèrement tous les responsables donne la possibilité aux patients de que chef de clinique et ensuite dès pour l’aide qu’ils m’ont apportée profiter d’expériences récréatives, 1999 comme médecin associé. A dans les commissions et au sein telles que des excursions, des va- partir de 2002 il a occupé le poste du comité-directeur. Je souligne cances et des activités musicales. de médecin-chef et de Directeur aussi l’excellente collaboration Merci ! médical. En 2011 il a dû remettre avec la Direction de la clinique. ses fonctions suite à sa maladie, Après avoir oeuvré 23 ans au co- Je souhaite plein succès à la nou- mais il s’est mis encore un certain mité et au comité-directeur, Ma- velle équipe de direction !

3 Jahresbericht der Medizinischen Direktion

nikbereichen entsprechend schnel- Gesichtspunkte von Therapien und lere, spontanere und flexible Ar- Pflege vertieft. Auch Patientenor- beitsabläufe. Trotz dieser Heraus- ganisationen waren mit Beratung forderung ist es uns gemäss und Informationen vor Ort. Die Or- ANQ-Umfrage (Nationaler Verein ganisation und Koordination mit für Qualitätsentwicklung in Spitä- den verschiedenen Bereichs- und lern und Kliniken) gelungen, die Pa- Abteilungsleitungen und den Gast- tientenzufriedenheit zu steigern. Ei- institutionen in einen für die Besu- nen herzlichen Dank dafür richte cher sinnvollen und interessanten ich an alle Mitarbeitenden, die di- Rahmen erfolgte durch Katharina rekt oder indirekt in den Behand- Meister, Leitung Medizinische Se- Dr. med. Klaus Meyer lungsprozess unserer komplexen kretariate, und ihr Team. Für mich Chefarzt und Medizinischer Direktor Krankheitsbilder (Diagramm 5) ein- war es sehr schön, die gute Zu- gebunden sind. sammenarbeit aller Bereiche der Klinik – vom medizinischen über Rückblick auf 2016 Die Schwerpunkte der einzelnen den hauswirtschaftlichen bis zum Bereichsleiter im vorliegenden Jah- technischen Dienst – zu sehen. Das Jahr 2016 war gekennzeichnet resbericht betreffen, neben der Pa- durch eine weitere Steigerung der tientenversorgung direkt am Bett, Im Epilepsiebereich, unter der Füh- Pflegetagezahlen im Akutbereich neue computerisierte Therapiever- rung von PD Dr. Hauf, standen Pu- um ca. 2% im Vergleich zum Vor- fahren, Angehörigenbegleitung, blikationen in Fachzeitschriften und jahr (Diagramme 1 und 2), domi- aber auch die Wichtigkeit einer soli- externe Publikumsveranstaltungen niert vor allem durch eine Zunahme den Ausbildung unserer Assistenz- in Zusammenarbeit z.B. mit dem im Neurorehabilitationsbereich, bei ärzte. Die Komplexität der Diagnos- Inselspital und der Epilepsie-Liga stabiler Situation in den Bereichen tik und Therapie von Bewegungs- im Mittelpunkt. Parkinson und Epilepsie. Zurückzu- störungen wird von Dr. Lisitchkina führen ist diese Steigerung auf die dargestellt. Erfreulich ist auch die Teileröffnung der neuen Station A Entwicklung im Neurorehabilitati- Technik und Robotics im im Juli 2016 mit dem Ziel, das An- onsbereich, wo mit dem neuen Klinikalltag gebot dieser Station – vor dem Hin- Leitenden Arzt Dr. Thomas Breite- tergrund der Eröffnung einer Neu- neder, Spezialarzt für Neurologie Bei schon seit vielen Jahren hoch- rorehabilitationsabteilung des Insel- und Psychiatrie, weitere, auch differenzierter Technologie im Be- spitals in Riggisberg – in Zukunft strukturelle Kompetenzen aufge- reich der Epileptologie, wo eine auszuweiten. Bei näherer Betrach- baut werden können. kontinuierliche Kameraüberwa- tung der reinen Pflegetagezahlen chung auf der Station mit bewe- sticht der signifikante Rückgang gungsaktivierenden Kamerasyste- der Aufenthaltsdauer in den letzten Das Jahr der grossen men, Langzeit-EEG und neuen Jahren hervor (Diagramm 3), wobei Veranstaltungen Auswertungssystemen eine rele- der Rückgang vor allem in den Be- vante Rolle spielen, ist neben den reichen Neurorehabilitation und Das Jahr 2016 war geprägt von rein passiv betriebenen Geräten in Epilepsie zu verzeichnen ist, und zwei grossen Publikumsveranstal- der Physio- und Ergotherapie der damit verbunden eine weitere Zu- tungen: Wir öffneten unsere Türen Einzug von Robotics-Systemen für nahme der Eintritte (Diagramm 4). mit Schwerpunkt Parkinson zum obere Extremitäten erstmals im Im Parkinsonzentrum, wo unter an- Weltparkinsontag am 9. April und Jahresbericht 2014 erwähnt. Jetzt derem auch schwer ausgeprägte zum Thema «Hirnschlag – Schick- stellen computergestützte Thera- Bewegungsstörungen rehabilitiert salsschlag» am 19. November. An piegeräte auch für die unteren Ext- werden, blieb die Situation eher beiden Veranstaltungstagen wur- remitäten einen relevanten, für den stabil. Die kürzere Verweildauer den neben ärztlichen Vorträgen im Patientenerfolg steigenden Thera- verlangt von allen in den Patienten- Rahmen von Workshops und Infor- pieteil in der Physiotherapie dar, betreuungsprozess involvierten Kli- mationsangeboten verschiedenste wo eine gezielte Förderung des Pa-

4 Jahresbericht der Medizinischen Direktion

tienten und ein entsprechendes Gangtraining durchgeführt werden können. So hat sich das Bild der Sensomotorikräume deutlich ge- wandelt: Neben den weiterhin sehr wichtigen Einzeltherapien durch qualifizierte Therapeuten nehmen nun Robotic-Geräte einen wesentli- chen Platz ein.

Parkinsonzentrum seit 1998 Abbildung 1

Wir gedenken an dieser Stelle un- serem langjährigen Kollegen und Freund Dr. Fabio Baronti, der am 1. März 2017 nach schwerer Krank- heit von uns gegangen ist und uns immer in bester Erinnerung bleiben wird. Wir dürfen auf eine sehr an- regende und erfolgreiche Zusam- menarbeit über fast zwei Jahr- zehnte mit ihm in der KLINIK

BETHESDA Tschugg zurückbli- Abbildung 2 cken. Unter seiner Federführung wurde 1998 das erste Parkinson- zentrum in der Schweiz eröffnet. Der hochspezialisierte Bereich für Bewegungsstörungen wird durch Frau Dr. Helen Lisitchkina, leitende Oberärztin, sowie Herr Dr. Klaus Meyer, Chefarzt und Medizinischer Direktor, in seinem Sinne weiterge- führt.

Abbildung 3

Abbildung 4 Abbildung 5

5 Neurorehabilitation

durch konnte ich bereits einige neue raparese (z.B. bei Multipler Sklerose Impulse setzen und so die Entwick- oder traumatischer Rückenmarks- lung des Fachbereiches weiter vor- verletzung) geeignet, da Baclofen antreiben. über eine ausgezeichnete antispasti- sche Wirkung verfügt und bei dieser Wie schon in den Jahren zuvor Art der Anwendung die Nebenwir- stand die Abteilung auch weiterhin kungen, insbesondere die Sedie- stark unter dem Einfluss der Einfüh- rung, äusserst gering gehalten wer- rung moderner Therapieverfahren den können. wie der Robotik. Das bereits Ende 2015 angeschaffte G-EO System, Dr. med. Thomas Breiteneder ein Roboter, das nach dem Endef- Leitender Arzt fektorprinzip arbeitet und mit dem ein gezieltes passives bzw. maschi- nell unterstütztes Lauftraining bei Entwicklung Patienten mit (höhergradigen) Läh- mungen der Beine durchgeführt In der Abteilung Neurorehabilitation, werden kann, konnte im laufenden die seit fast 30 Jahren eine tragende Jahr planmässig in Betrieb genom- Säule der KLINIK BETHESDA men werden, wobei insgesamt 250 TSCHUGG (KBT) bildet, wurden im stationäre Patienten damit behan- Abbildung 1 Medikamentenpumpe zur Jahr 2016 auch weiterhin Patienten delt wurden. Dabei konnten nicht intrathekalen Baclofengabe (Medtronic) mit überwiegend Schlaganfall, Tu- nur auf Seiten der behandelnden moren des zentralen Nervensys- Therapeuten wesentliche Erfahrun- ICF-Konzept tems sowie Schädel-Hirn-Traumata gen im Umgang mit der neuen und entzündlichen ZNS-Erkrankun- Technologie gesammelt werden. Im Mittelpunkt der Neurorehabilita- gen behandelt. Dabei konnte die An- tion in der KBT steht das soge- zahl der Patienten auch aufgrund nannte ICF-Konzept der Weltge- der teilweisen Inbetriebnahme der Baclofenpumpe sundheitsorganisation (WHO). Beim neu geschaffenen Station A ab An- ICF (Abk. f. International Classifica- fang Juli im Vergleich zum Vorjahr In enger Kooperation mit den Kolle- tion of Functioning, Disability and erfreulicherweise weiter gesteigert gen der Universitätsklinik für Neuro- Health) handelt es sich um eine werden. Gleichzeitig kam es zu ei- chirurgie im Inselspital Bern wurden Klassifikation zur Beschreibung des ner weiteren Abnahme der mittleren auch in diesem Jahr wieder Patien- funktionalen Gesundheitszustandes, Patientenverweildauer in der Klinik ten zur Testphase vor bzw. nach er- der Behinderung, der sozialen Be- von durchschnittlich 37 Tagen im folgter Implantation einer Pumpe zur einträchtigung sowie der relevanten 2015 auf 35 Tage im 2016. Im 2011 intrathekalen Baclofengabe (Abbil- Umweltfaktoren von Menschen (Ab- betrug die durchschnittliche Aufent- dung 1) zur Einstellung derselben bildung 2). Mit der ICF kann die ak- haltsdauer noch 44 Tage. stationär aufgenommen und behan- tuelle Funktionsfähigkeit jedes Men- delt. Diese Behandlung, bei der der schen, oder dessen Beeinträchti- Ab Mitte Februar habe ich die Lei- erstmalig im Jahre 1962 vom Che- gung, beschrieben werden. Evalu- tung des Fachbereichs übernom- miker Heinrich Keberle ursprünglich iert werden der Gesundheitszustand men. Aufgrund langjähriger klini- für die Epilepsiebehandlung entwi- und die mit dem Gesundheitszu- scher und auch Praxistätigkeit in ckelte/synthetisierte Wirkstoff direkt stand verbundenen Zustände. Die den Bereichen Neurologie und Psy- über einen Katheter in den Rücken- ICF «klassifiziert nicht Personen»; chiatrie/Psychotherapie und insbe- markskanal eingebracht wird, wo er die Beschreibung einer Behinderung sondere meiner mehrjährigen Tätig- direkt auf die dort liegenden Nerven- bezieht sich explizit sowohl auf den keit in leitender Funktion im Bereich wurzeln wirkt, ist in erster Linie für Körper einer Person als auch auf die Neurorehabilitation verfüge ich über Patienten mit starker funktioneller spezifische Situation, z. B. einen be- eine umfangreiche Erfahrung. Da- Beeinträchtigung bei spastischer Pa- stimmten Arbeitsplatz, den aktuel-

6 Neurorehabilitation

len Wohnort oder die häusliche Um- chotherapeuten, Werk-/Arbeitsthera- vielschichtige Angelegenheit, deren gebung, wo die funktionalen Behin- peuten und Berufsabklärer sowie Erfolg auf vielen Schultern ruht. Der derungen einer Person stattfinden. Sozialarbeiter und Ärzte zum Ein- Teamgedanke spielt daher im Be- satz. Die neurologische Rehabilita- reich der Neurorehabilitation eine Die ICF dient in der Neurorehabilita- tion ist somit – wie der Mensch herausragende Rolle. tion dem fachübergreifenden Aus- selbst – eine äusserst komplexe und tausch innerhalb des multiprofessio- nellen Behandlungsteams und der Gesundheitsproblem Festlegung von auf den Patienten (Gesundheitsstörung oder Krankheit) individuell abgestimmten Therapie- Körperfunktionen Partizipation Aktivitäten und Behandlungszielen. Innerhalb und -strukturen (Teilhabe) des multiprofessionellen Behand- lungsteams kommen in der KBT un- terschiedliche Berufsgruppen wie Umwelt- personbezogene faktoren Faktoren Physio-/Ergotherapeuten, Logopä- den, Neuropsychologen und Psy- Abbildung 2 ICF-Konzept der WHO 2001

Johan Ronner Inez Oving Isabelle Wyder Leiter Sensomotorik Fachleitung Physiotherapie Physiotherapeutin

G-EO-System nimmt es die Bewegung vollstän- ganze Behandlungstermin für das dig, im Assistivmodus unterstützt Training benutzt werden. Dadurch Wir sind in der Schweiz die erste es den Patienten nur wo nötig und können hohe Schrittzahlen (500- Klinik, die ein G-EO-System in der im Aktivmodus muss der Patient 1500) geübt werden, welche wich- Rehabilitation einsetzt. Dank End- völlig aktiv gehen und einen Wider- tig sind für einen guten Lerneffekt effektor-Prinzip bleiben die Beine stand überwinden. Um das Gehen und eine gute Automatisierung der der Patienten frei und es werden wieder zu erlernen, ist unmittelba- Bewegung. Trotz Intensivierung nur die Füsse und der Rumpf in der res Feedback wichtig, hierfür sorgt des Gehtrainings ist die körperliche Bewegung geführt. Geübt werden ein grosser Bildschirm vor dem Pa- Belastung der Therapeuten, spezi- können das Aufstehen, die Ge- tienten. Ebenfalls besteht die Mög- ell deren Rücken, sehr deutlich ge- wichtsverlagerung im Stand, das lichkeit, mit Elektrostimulation die sunken. Die Rückmeldungen der Gehen und das Treppensteigen. Beinmuskeln im richtigen Moment Patienten sind fast ausschliesslich Während des Gehtrainings können der Bewegung anzuspannen. Das positiv. Sie schätzen die Kombina- – wie beim normalen Gehen – G-EO-System ermöglicht eine sehr tion der geführten Bewegung, die Schrittlänge und Gehgeschwindig- effiziente Arbeitsweise: Der Zeit- ihnen das Gefühl des Gehens ver- keit verändert werden. Das Gerät aufwand, den Patienten im Gerät mittelt, sowie die Möglichkeit, verfügt über drei Trainingseinstel- zu installieren und herauszuneh- schnell, sicher und ohne Gefahr lungen: Im Passivmodus über- men ist gering; so kann fast der trainieren zu können.

7 Parkinson-Zentrum

Dr. med. Helene Lisitchkina Leitende Oberärztin

Im Mittelpunkt unserer Arbeit schen Übungen sowie Führung von Parkinsonpatienten dienen steht das Bemühen, die Lebens- durch die Klinik durchgeführt. Die soll. Mehr dazu im Beitrag unserer qualität unserer Patienten trotz vielfältigen Angebote aus den Neuropsychologin Frau Martine Parkinson zu verbessern. Mit mul- Fachbereichen Pflege, Physiothe- Bellion Vanbellingen. timodalen Therapien soll den Pati- rapie, Ergotherapie, Logopädie und enten und ihren Familien die Be- Neuropsychologie stiessen auf Als Teil einer akkreditierten Wei- wältigung der Krankheitsfolgen er- grosses Interesse der Besucher. terbildungsstätte für Neurologie leichtert werden. Mobilität, Selbst- Innerhalb des ärztlichen Vortrags sowie Physikalische Medizin und ständigkeit im Alltag und damit konnten die Gäste etwas über Rehabilitation ermöglicht unser auch Lebensfreude sollen wieder- neue Aspekte aus der Parkinson- Parkinsonzentrum den jungen Kol- gewonnen werden. Um dieses Ziel forschung zu Entstehungsmecha- legen, neben dem Erfahrungsge- zu erreichen, schöpfen wir die be- nismen der Parkinson-Krankheit winn in Diagnostik und Therapie währten und international aner- sowie möglichen Ansatzpunkten von Patienten mit Morbus Parkin- kannten Möglichkeiten einer evi- für frühe klinische Diagnostik und son (primärem Parkinson-Syndrom) denzbasierten Medizin auf der pharmakologische Interventionen, und verschiedensten sekundären Grundlage wissenschaftlich fun- die möglicherweise das Fortschrei- Parkinson-Syndromen, auch das dierter Erkenntnisse aus. ten der Parkinson-Krankheit verhin- Kennenlernen folgender Bewe- dern können, hören. gungsstörungen: Mit den einweisenden Kollegen, den Nachbarkliniken und dem Die schon seit einiger Zeit konzi- • Progressive supranukleäre nahe gelegenem Neurozentrum pierten Ideen zum Angebot eines Blickparese (PSP) des Inselspitals Bern arbeiten wir adaptiven Edukationsprogramms • Multisystematrophie vom eng zusammen. Diese Kooperation für Angehörige und Betreuer von ­Parkinson-Typ (MSA-P) ermöglicht eine gut abgestimmte, Parkinson-Patienten, welches die • Multisystematrophie vom moderne und ganzheitliche Diag- individuellen Bedürfnisse und Res- Kleinhirn-Typ (MSA-C) nostik und Therapie. sourcen der Angehörigen berück- • Corticobasale Degeneration sichtigt (Copingstrategien, Selbst- (CBD) Am 9. April 2016 fand die jährliche wirksamkeitserwartungen, Persön- • Lewy-Körperchen-Erkrankung Informationstagung für die Parkin- lichkeitsfaktoren etc.), konnten (LBD) son-Betroffenen, Angehörige und weiter entwickelt und neu etabliert • Restless-Legs-Syndrom (RLS) Interessenten auf Deutsch und werden. Seit Anfang 2016 bietet • Essenzieller Tremor Französisch statt. In diesem Jahr unser Parkinsonzentrum als neues • Choreatische und dystone wurde die Veranstaltung innerhalb Angebot einen «Angehörigen-Treff ­Bewegungsstörungen eines neuen und spannenden Kon- Parkinson» an, der zur psychosozia- • Creutzfeldt-Jakob-Krankheit zepts mit Workshops und prakti- len Unterstützung der Betreuer (CJK)

8 Parkinson-Zentrum

Unsere Absichten für die Zukunft.

Wir wollen unser vielfältiges Be- handlungsangebot erweitern und weiterhin eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung von Patienten mit Parkinson und ande- ren Bewegungsstörungen spielen. Das Erreichen bestmöglicher Be- handlungsergebnisse für unsere Patienten ist dabei unser wichtigs- tes Arbeitsmotiv.

Diagnostik und Therapie beinhalten folgende Schwerpunkte • Differenzialdiagnostik der vielfältigen Erscheinungsformen der Parkinsonsyndrome und anderer Bewegungsstörungen • Neuropsychologische Diagnostik • Leitliniengerechte Neuanpassung der medikamentösen Therapie • Eskalationstherapie mit Medikamentenpumpen • Feineinstellung der Parameter bei Tiefenhirnstimulation

Therapeutisch- rehabilitative Ansätze im interdisziplinären Team • Physio-, Ergotherapie, Massagen, Lymphdrainagen, Dry Needling, Robotic-gestützes Gehtraining mit dem G-EO-System • Logopädie mit stimm-, sprech-, sprach- und schlucktherapeutischen Ansätzen einschliesslich fiberendoskopischer Untersuchung des Schluckakts • aktivierungstherapeutisches Gruppenangebot und kreativitätstherapeu- tische Ansätze

Hinzu kommen: • Ambulante Parkinson-Sprechstunde • Beratung von Patienten und Angehörigen durch unseren Sozialdienst • Regelmässige Informationsveranstaltungen für Patienten und Angehörige • Parkinson-Nursing

9 Epileptologie

lässe zur Epilepsie vorstellen, die in sen neurologischen/neurorehabili- Zusammenarbeit mit der Schwei- tatorischen Weiterbildung einmal zer Epilepsieliga und EpiSuisse pro Woche statt. Regelmässig stattgefunden haben. werden dazu Meinungsführer und Referenten aus externen Institutio- nen eingeladen. Ein wichtiger Be- Hausinterne Fortbildungen standteil dabei ist die «Basisschu- lung» für alle in die Patientenbe- Das wöchentliche Fort- und Wei- treuung involvierten Mitarbeiten- terbildungsangebot beinhaltet Ver- den aus den unterschiedlichen anstaltungen mit unterschiedli- Fachgebieten der Klinik, d.h. Epi- PD Dr. med. Martinus Hauf chem Fokus. In den «Neuigkeiten leptologie, Neurorehabilitation und Chefarzt-Stellvertreter in der Neurologie», werden rele- Parkinson. Kontinuierlich werden vante neue Studienergebnisse und die aktualisierten diagnostischen neue Behandlungsrichtlinien für und therapeutischen Behandlungs- Struktur der Aus- unterschiedliche Teilbereiche der abläufe in der Klinik vorgestellt. und Weiterbildung in der Neurologie, der Neurorehablitation Hier werden auch klinikspezifische KLINIK BETHESDA aber auch der Inneren Medizin be- Notfallschulungen durchgeführt Tschugg handelt. Vorbereitet und vorge- und kritische klinische Ereignisse stellt durch die Kaderärzte und As- (CIRS) vorgestellt. Spezifisch für Die Epileptologie der KLINIK sistenzärzte dient diese Weiterbil- die sich in Aus- und Weiterbildung BETHESDA TSCHUGG hat auch dung auch der wiederholten Ver- der Neurophysiologie und Epilepto- im Jahr 2016 ihre Aufgabe als Wei- tiefung von klinikinternen Behand- logie befindenden Kolleginnen und terbildungsstätte für Ärzte im Rah- lungsschemata für neurologische Kollegen finden tägliche epileptolo- men der Ausbildung zum Facharzt Notfälle, wie z.B. dem Status epi- gische Fallvorstellungen, EEG-Be- Neurologie wahrgenommen. Wie lepticus. Im Weiterbildungsmodul sprechungen wie auch EEG-Wei- im Ausbildungskonzept der KLINIK «Vignette» wird einmal pro Woche terbildungen statt. Darüber hinaus BETHESDA (http://www.siwf-re- ein Fall vorgestellt, der den Fokus nehmen die Assistenzärzte in der gister.ch/Detail.aspx?dossiernr= auf die klinische Untersuchung Neurophysiologie an den von der 15912) dargelegt, ist unsere Klinik und die klinische Differentialdiag- Schweizerischen Gesellschaft für als Weiterbildungsstätte für klini- nose legt. Hier werden die we- klinische Neurophysiologie ange- sche Neurophysiologie Kategorie sentlichen Prinzipien der Neurolo- botenen EEG-Kursen und EEG-Tu- E1 und für Neurologie Kategorie gie systematisch aufgearbeitet torien teil. D2 durch die FMH anerkannt. In und ergänzt durch Darstellungen 2016 konnten ausnahmsweise drei von hilfreichen Zusatzuntersuchun- Kandidaten das EEG-Zertifikat der gen. Einmal wöchentlich findet Externe Weiterbildungen schweizerischen Gesellschaft für eine Neuroradiologische Weiterbil- Elektrophysiologie erfolgreich er- dung als Röntgenrapport statt. Ein weiterer Punkt unseres Wei- werben. Hier ist der Fokus auf die Integra- terbildungscurriculums ist die Teil- tion der klinischen Symptome und nahme an Symposien und Weiter- Im Folgenden möchte ich die Aus- der bildgebenden Befunde gerich- bildungsveranstaltungen des Neu- und Weiterbildungsaktivitäten der tet. Die Methodik aber auch die rozentrums des Inselspitals in der KLINIK BETHESDA 2016 mit kritische Beurteilung der unter- Regel am Donnerstagnachmittag. Schwerpunkt auf die Epileptologie schiedlichen bildgebenden Modali- Die Assistenzärzte können nach vorstellen. Neben einer kurzen Vor- täten wird vermittelt. Massgabe der Möglichkeit daran stellung des internen und externen teilnehmen. Auf individueller Basis Weiterbildungsangebots für Ärzte Übergeordnete Weiterbildungen nach gemeinsamen Zielvoranstel- möchte ich über die Teilnahme an für ärztliches Personal wie aber lungen werden spezifische Weiter- wissenschaftlichen Kongressen be- auch multidisziplinäre Schulungen bildungen bewilligt und besucht, richten, wie auch die Publikumsan- finden im Rahmen unserer gros- die sowohl wissenschaftliche Kon-

10 Epileptologie

gressbesuche wie auch Work- sultate konnten im EEG-Bulletin eine Abendveranstaltung unter shops beinhalten. Schwerpunkt der Schweizerischen Gesellschaft dem Titel «Psychische Störung des letzten Jahres in der Epilepto- für klinische Neurophysiologie pub- und Epilepsie» durchgeführt wer- logie war sicher eine Einführung in liziert werden. In der «Epileptolo- den. Diese Untersuchung war mit die transkranielle Magnetstimula- gie», dem Fachorgan der Schwei- über 130 Betroffenen und Interes- tion als Therapieoption und ein Up- zerischen Epilepsie-Liga, ist kürz- sierten sehr gut besucht und date für ENMG-Untersuchungen, lich eine Übersichtsarbeit zur Pati- zeigte eine Resonanz in drauffol- die wir in unserem Hause seit entenselektion bei Vagusnervsti- genden Artikeln in den regionalen 2016 mit einem neuen Gerät an- mulation publiziert werden. Die Medien. In November konnte un- bieten. Auseinandersetzung und wissen- ter der Federführung unserer Ab- schaftliche Aufarbeitung von beob- teilung für Neuropsychologie eine achteten und selbsterhobenen Be- zweite erfolgreiche Publikumsver- Teilnahme an wissen- funden stellt aus meiner Sicht eine anstaltung zu den psychischen Fol- schaftlichen Tagungen und wichtige Qualifikation im Rahmen gen und Aspekten von Epilepsien Publikationen der Aus- und Weiterbildung zum durchgeführt werden. Auch hier Facharzttitel dar. Insbesondere er- war die KLINIK BETHESDA ge- Im Rahmen der Ausbildung Elekt- leichtert es die kritische Lektüre meinsam mit der Epilepsie-Liga die rophysiologie und EEG in der KBT und Analyse von wissenschaftli- veranstaltende Institution. ist gewünscht, dass eine Publika- chen Artikeln. Wichtig zu erwäh- tion zu einem epileptologischen nen ist, dass allen Ärzten unserer Im vorliegenden Text habe ich ver- Thema veröffentlicht wird, nach Klinik voller Zugang zu den Publika- sucht Ihnen aufzuzeigen, welchen Möglichkeit verbunden mit der tionen der Universitätsbibliothek hohen Stellenwert die Facharztaus- Vorstellung der Resultate an ei- der Universität Bern gewährt ist. bildung in der KLINIK BETHESDA nem Kongress. 2016 wurde im hat und wie intensiv die Assisten- Rahmen der Jahrestagung der zärzte während ihres 1- bis 2-jähri- Schweizerischen Epilepsie-Liga/ Publikumsveranstaltungen gen Einsatzes in unserer Klinik ge- Schweizerischen Gesellschaft für und Vorträge für Betrof- fördert und begleitet werden. Schlafmedizin neben der Vorstel- fene und Interessierte Auch erscheint wichtig, dass die lung einer Fallserie mit «Late on- regionale wie nationale Visibilität set myoclonic epilepsy in Down Im Rahmen der Schweizer «Wo- der KBT durch Öffentlichkeitsar- syndrome» (LOMEDS) auch ein che des Gehirns» konnte unter beit und wissenschaftliche Publika- Workshop zu Diagnostik und The- dem Patronat der Schweizerischen tionen 2016 gestärkt werden rapie bei psychogenen nichtepilep- Epilepsie-Liga und der KLINIK konnte. tischen Anfällen gestaltet. Die Re- BETHESDA in der Universität Bern

11 Pflegedienst

Dagmar Loos Heiko Mage-Rätzsch Andrea Maurer Aggressionstrainerin Pflegeexperte Projektbeauftragte Pflege

Universalbett – das knapp über den Boden absenken dem Bett freiheitsbeschränkende Fundament für hochwer- zu können. Das ermöglicht Patien- Massnahmen benötigte. Die Test- tige Pflegearbeit ten mit Bewegungsstörungen, phase umfasste 4 Wochen. Die sich frei im Bett bewegen zu kön- Vor- und Nachteile des Bettes im nen, ohne die Gefahr eines Stur- Pflegealltag wurden dokumentiert Ausgangslage zes eingehen zu müssen. und anschliessend evaluiert.

Neurologie, Epileptologie, Parkin- Initiiert wurde das Projekt von der Die Ergebnisse waren eindeutig; son – Krankheitsbilder in diesen Projektbeauftragten Pflege Andrea die freiheitsbeschränkenden Bereichen gehen häufig mit Maurer und der Aggressionsmana- Massnahmen waren nicht mehr schweren Sensibilitäts-, Orientie- gerin Dagmar Loos. Aus dem Be- notwendig, da die Sturzgefahr auf rungs- oder Bewegungsstörungen reich des Aggressionsmanage- Grund der geringen Höhe des Bet- einher. Um diese Patienten im ments kommend war es das ur- tes de facto nicht mehr vorhanden Sinne des Rehabilitationsauftrags sprüngliche Ziel, bei Patienten mit war. «Aus Sicht des Aggressions- optimal pflegen zu können, bedarf neurologischen Störungen eventu- management ist dies ein grosser es spezieller Pflegebetten. Im Fo- elle freiheitsbeschränkende Mass- Erfolg» so Aggressionsmanagerin kus hier steht neben der Gewähr- nahmen minimieren zu können. Dagmar Loos. Ausserdem bewer- leistung der Sicherheit des Patien- Diese müssen aus Aspekten der tete das Pflegepersonal die ver- ten auch das Erlernen selbststän- Eigensicherung zum Teil durchge- schiedenen Funktionen des Bettes diger Bewegungsmuster im und führt werden. Der engen interdis- als sehr positiv. Daher entschied am Bett. Besonders das Pflege- ziplinären Zusammenarbeit zwi- sich die KLINIK BETHESDA personal, aber auch die Therapeu- schen Frau Maurer und Frau Loos TSCHUGG nur noch Universalbet- ten und die Ärzte betonen immer ist es zu verdanken, dass dieses ten mit Niederflureigenschaften wieder die Notwendigkeit multi- Projekt noch im selben Jahr um- anzuschaffen. Frau Maurer, wel- funktioneller Betten, um Bewe- gesetzt werden konnte. che für die Organisation und das gungen und Positionierungen der Management der Betten zuständig Patienten unterstützen zu können. ist, konnte bisher über 20 Univer- Der Weg ab 2014 salbetten des Typs „Fortuna“ auf Aus diesem Grund entschied sich den Stationen der Neurorehabilita- die KLINIK BETHESDA TSCHUGG Getestet wurde das Universalbett tion und der Epileptologie imple- im Jahr 2014, ein erstes Universal- mit Niederflureigenschaften auf mentieren. bett in einem Pilotprojekt zu tes- der Langzeitabteilung Vully 2 bei ten. Die Besonderheit bei diesem einer Patientin, welche auf Grund Bett ist die Option, dieses bis enormer Sturzgefährdung aus

12 Pflegedienst

Vorteile für den Patienten Liegefläche die Bewegungen der erleichterung darstellen. Spezielle Patienten unterstützen. Auch im Positionierungen sind leicht und Die bereits angesprochenen Vor- Bereich der Kinästhetik können schnell umsetzbar, so dass das teile der neuen Betten für die Pati- wir das Universalbett mit Nieder- Pflegepersonal den Patienten eine enten liegen in erster Linie in der flureigenschaften als Instrument schnelle, sichere und adäquate Sicherheit. Durch die Möglichkeit, für den Patienten benutzen, um Unterstützung zukommen lassen das Bett bis auf 20cm über Bo- Bewegungsmuster zu erlernen, zu kann. denniveau absenken zu können, trainieren und zu festigen. stellt es in unserem Pflegalltag ei- nen elementaren Bestandteil der Ausblick Sturzprophylaxe dar. So können Vorteile für die Pflege wir bei Patienten mit Unruhezu- Die KLINIK BETHESDA TSCHUGG ständen, starken unkontrollierten Für die Pflegefachpersonen er- wird auch in den kommenden Jah- Bewegungsmustern, epilepti- möglichen unsere neuen Betten ren herkömmliche Pflegebetten schen Anfällen oder räumlichen ein patientengerechtes und rü- durch Universalbetten mit Nieder- Orientierungsstörungen sehr häu- ckenschonendes Arbeiten. Das flureigenschaften ersetzen. Die fig auf freiheitsbeschränkende bedeutet, dass unsere Pflegefach- produktive Zusammenarbeit zwi- Massnahmen verzichten. Wir re- personen auf ein Gerät zurückgrei- schen Aggressionsmanagerin, gistrieren eine höhere Zufrieden- fen können, welches ihnen die Projektbeauftragter und Pflegeex- heit der Patienten und somit eine Möglichkeit gibt mit dem Patien- perte garantiert, dass die neuen höhere Compliance bei der Pflege ten zu arbeiten, ohne ihren eige- Universalbetten in den Pflegepro- und beim Rehabilitationsverlauf. nen Körper unnötig schwer belas- zess als Instrument und Hilfsmit- ten zu müssen. Dies gilt beson- tel integriert werden. Ziel ist es, al- Neben der Niederflureinstellung ders für den Rückenbereich. Dabei len Patienten ein solches Bett, mit als Sturzprophylaxe gewährleisten wurden die positiven Auswirkun- dem dazugehörigen Rehabilitati- uns die sieben Positionierungsop- gen auf die Pflegequalität ersicht- onskonzept, zur Verfügung stellen tionen des Bettes einen hohen lich. Die Mitarbeiter arbeiten effizi- zu können. Die Garantie eines ef- Komfort für den Patienten. Wir enter und motivierter. Ökono- fektiven Rehabilitationsverlaufs konnten bereits beobachten, dass misch gesehen beugt das rücken- liegt in der interdisziplinären Arbeit die einfache Bedienung mit den schonende Arbeiten zusätzlich be- zwischen Management, Ärzten, vielseitigen Möglichkeiten beim lastungsbedingten Krankheitsaus- Therapeuten und Pflege. Und die Patienten beliebt ist, die Autono- fällen vor. Pflegefachpersonen können mit- mie fördert und die aktivierende tels aktivierender Pflege und den Pflege gewährleistet. Speziell Auch in Pflege- oder Notfallsituati- Universalbetten ihren grossen An- beim Transfer in und aus dem Bett onen konnten wir bereits feststel- teil am Genesungsprozess der Pa- können wir mit spezifischen Posi- len, dass die Universalbetten für tienten ausbauen. tionierungen der Höhe und der unser Pflegepersonal eine Arbeits-

Aktivierende Rehabilitationspflege bedeutet, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten

13 Therapien

Der AngehörigenTreff krankheit zu tun haben. Das geht gehörigenTreff ist eine Möglichkeit, Parkinson – Einblick in ein von denjenigen, die gerade neu mit über die Schwierigkeiten im Um- neues Angebot der Klinik der Diagnose konfrontiert sind, bis gang mit dem erkrankten Partner, Bethesda hin zu denjenigen, die schon jahre- Vater oder Freund zu reden. Der lange Erfahrung mit dieser chroni- Austausch mit anderen Betroffe- Am 29.02.2016 fand zum ersten schen neurologischen Krankheit ge- nen hilft, Mut zu fassen, sich aktiv Mal der AngehörigenTreff Parkin- sammelt haben. Es handelt sich mit den Veränderungen auseinan- son im Saalgebäude der KLINIK um eine geleitete Selbsthilfegruppe der zu setzen und sich zu erinnern, BETHESDA statt. Es fanden sich 3 nur für Angehörige. Die Betonung dass es unabdingbar ist, gut für Angehörige ein und es entstand er- liegt hier auf dem Wort «nur», da sich selbst zu sorgen, um die Kraft staunlich schnell ein reger Aus- so ein Raum geschaffen wird, wo zu haben, gut für jemand anderen tausch zwischen den Teilnehmen- die Teilnehmer sich offen über The- zu sorgen. den und den beiden Moderatorin- men austauschen können – The- nen. Die Besucher erzählten von ih- men, die in Gegenwart des Er- Am 28.11.2016 fand das vierte rem Alltag im Zusammenleben mit krankten aus Scham und/oder Treffen statt, diesmal mit 18 Teil- einer an Parkinson erkrankten Per- Rücksicht oft nicht angesprochen nehmenden. Einige waren schon son, sowohl belastende Erfahrun- werden. Solche Themen sind u.a. zum zweiten oder sogar zum vier- gen als auch von lustigen Ereignis- das Bedürfnis, eigene Freiräume zu ten Mal dabei. Die Gruppe war eine sen wurde berichtet. Die beiden haben, mal ohne erkrankten Part- Mischung von Partner, Tochter, Moderatorinnen aus den Bereichen ner auszugehen, Ängste, diesen al- Bruder, Freund. Die Offenheit der Neuropsychologie und Pflege wa- lein zu lassen, sie für einige Stun- Teilnehmer war wieder sehr beein- ren über die offene Art der Teilneh- den oder Tage in eine Tagesklinik druckend. Die Zufriedenheit und mer, ihre dankbare Haltung sowie unterzubringen oder nächtliches Zuversicht auf den Gesichtern der das positive Feedback sehr erfreut. Gestörtwerden. Teilnehmenden sowie ihr positives Während meiner langjährigen Ar- Feedback bestätigten uns, dass un- beit als Neuropsychologin mit Par- Das Ziel des AngehörigenTreffs ist sere Idee, den AngehörigenTreff kinsonbetroffenen wurde mir be- es, eine fachlich kompetent gelei- ins Leben zu rufen, genau das Rich- wusst, dass die Angehörigen in der tete Plattform für spezifische Fra- tige war. regulären Therapiebehandlung eher gen und für den Erfahrungsaus- als Statisten fungieren. Was be- tausch anzubieten. Antworten auf Im 2017 sind wieder 4 Treffen ge- treuende Angehörige alles leisten, konkrete Fragen im Umgang z.B. plant. Die genauen Daten sind der ihr eigener Umgang mit den Verän- mit Schmerz, Demenz, Freezing Homepage der KLINIK www.kli- derungen, die die Erkrankung des oder Medikamenteneinnahme sind nik-bethesda.ch zu entnehmen. Wir Partners mit sich bringt und was sehr hilfreich, um jegliche Überfor- freuen uns auf einen erneut span- sie belastet, wurde mir nach meh- derung/Stress zu minimieren. Gut nenden Austausch mit den Ange- reren Gesprächen mit Angehörigen informierte Angehörige sind ge- hörigen von Parkinsonbetroffenen. klar. Hier wollte ich ansetzen und wappnet, um sich den täglichen so entstand die Idee, eine Aus- Herausforderungen im Zusammen- Martine Bellion Vanbellingen tausch-Plattform nur für Angehö- leben mit einer an Parkinson er- Fachpsychologin für rige aufzubauen. In Zusammenar- krankten Person zu stellen. Der An- Neuropsychologie FSP beit mit 3 Pflegefachfrauen von der Parkinsonabteilung (S. Brückmann, K. Lötscher, E. Otero) und meiner Neuropsychologiekollegin R. Burck- hardt kreierten wir den Angehöri- genTreff Parkinson. Der AngehörigenTreff Parkinson richtet sich an alle die, die in ir- gendeiner Form als Angehöriger oder Freund mit der Parkinson-

14 Jahresbericht der Verwaltungsdirektion

Elmar Zwahlen Verwaltungsdirektor

Die Fluktuationsrate und die Ab- Firmen und Branchen aus, wird tung bewertet und von keinem senzenquote des Personals sind viel von erreichten Zielsetzungen Börsenanalysten erwähnt oder in gesunken. Die Patientenzufrieden- und wenn möglich von Steigerun- die Überlegungen einer Firmenbe- heit ist gestiegen. Mit der grossen gen gesprochen. Der Umsatz und wertung miteinbezogen. Wir sind Mehrheit der Versicherer konnten der Gewinn konnten gesteigert stolz auf unsere Position «Perso- Verträge im Grund- wie auch im werden. Bei den Kundengeldern nal». Dank ihnen ist es möglich, Zusatzversicherungsbereich abge- konnte ein massiver Zufluss fest- den Betroffenen nebst der geogra- schlossen werden. Die gesetzten gestellt werden. Die Exporte ha- phischen Schönheit gute Aussich- Zielsetzungen wurden in jeder Hin- ben sich verdoppelt. Den Aktionä- ten zu bieten. Gute Aussichten auf sicht erreicht oder sogar übertrof- ren konnte eine überdurchschnittli- Genesung, gute Aussichten auf fen. Die Tage der offenen Türen che Dividende ausbezahlt werden. die Verbesserung der Lebenssitua- haben regen Zuspruch gebracht. Die Fremdfinanzierung konnte zu tion, gute Aussichten auf die Integ- Die Zusammenarbeit mit der Trä- Gunsten des Eigenfinanzierungs- ration in Familie, Beruf und sozia- gerschaft kann als beispielhaft be- grad gesenkt werden. les Umfeld. zeichnet werden. Die angestrebten Herzlichen Dank jedem Einzelnen. Qualitätsziele wurden erreicht. Es stellt sich die Frage, welche Jede und jeder erfüllt in seinem Faktoren für die Veröffentlichung Aufgabenbereich wichtige Arbei- Alles Gründe, stolz auf die Resul- dieser Zahlen herangezogen wer- ten zum Gesamtwohl der betroffe- tate und das Erreichte zu sein und den. Wir schätzen uns sehr glück- nen Patientinnen und Patienten. dankbar, dass wir an einem Ort für lich, dass wir einen überdurch- Wir sind stolz auf eine solche Ge- die Betroffenen arbeiten dürfen, schnittlichen Eigenfinanzierungs- meinschaft zählen zu dürfen und wo andere Ferien machen. Mitten grad ausweisen können. Nicht auf- sind überzeugt, dass wir dank dem im Bernischen Seeland, zwischen grund der buchhalterischen Zahlen, grossen Engagement auch künf- Bieler-, Murten- und Neuenburger- nicht aufgrund von Aussagen von tige Herausforderungen meistern see am Fusse des gele- Börsenanalysten, nicht aufgrund werden. gen, gewährt die KLINIK von aussergewöhnlichen Dividen- BETHESDA Ausblick auf eine reiz- denzahlungen sondern aufgrund Ein grosses Dankeschön verdient volle Landschaft mit Weinbergen unseres voll motivierten, langjähri- unsere Trägerschaft, welche den und idyllischen Dörfern sowie auf gen und gut ausgebildeten Perso- Klinikbetrieb mit Weitsicht und ein beeindruckendes Alpenpano- nals. Ohne die «Position Personal» wichtigen strategischen Entschei- rama. würde kein Betrieb funktionieren, dungen unterstützt. könnten keine Resultate erzielt Liest und wertet man die jeweils und keine Leistungen erbracht im ersten Halbjahr erscheinenden werden. Trotzdem wird gerade Jahresberichte der verschiedenen diese Position in keiner Buchhal-

15 Ernährungsberatung

Silvia Rubi

Die Anmeldungen in diesem Quar- rungsberaterinnen der Akutspitä- tal entsprachen im Durchschnitt ler, namentlich das Inselspital, Biel mengenmässig denjenigen der und Solothurn. Patienten die dort Vormonate mit den üblichen schon eine Ernährungstherapie Schwankungen. Erfreulich ist, dass hatten, können so durch uns wei- nebst den offiziellen Anmeldungen terbetreut werden. Oft liegen uns auch das Pflegepersonal per Mail schon vor Eintritt der Patienten in an uns gelangt mit Beobachtungen die Rehabilitation die entsprechen- über die Esssituationen von Pati- den Austrittberichte per Mail vor. enten, die die Unterstützung der Im Hinblick auf den Austritt haben Ernährungsberatung benötigen. In wir normalerweise wenige Bera- der Regel handelt es sich um Kost- tungen. Zum Teil geben wir den abklärungen und Anpassungen bei Patienten auch Adressen von Er- verschiedenen Diätformen, die nährungsberaterinnen in der Nähe dann in Absprache mit dem Perso- ihres Wohnorts, damit sie eine am- nal der Diätküche vorgenommen bulante Ernährungsberatung in An- werden. Allgemein wird unser wö- spruch nehmen können. chentlicher Besuch auf den Abtei- lungen positiv erlebt. Auch wir schätzen die Situation, dass das Pflegepersonal uns stets gut und ausführlich über die einzelnen Pati- entensituationen informiert, sehr. Die Diätküche hat für uns in der Regel auch Aufträge bereit. Manchmal erreichen sie unver- ständliche oder nicht umsetzbare Anmeldungen und Bestellungen, die wir dann in Absprache mit den Patienten, Pflegepersonal und Arzt anpassen.

Zugenommen haben die Anmel- dungen direkt durch die Ernäh-

16 Hotellerie

Markus Sigg Bereichsleiter Hotellerie

Das Jahr 2016 war geprägt von Der Maschinenpark wurde mit effi- den Bauarbeiten in der Küche. zienten, intelligenten Kochappara- Da das alte Nassabfallsystem ten ergänzt. (Speise- und Rüstabfälle) an seine Kapazitätsgrenze kam, waren neue Die Chemie der Küchenreinigung Lösungen gefragt. Wir entschie- wurde auf Dosiersysteme umge- den uns für ein System, das den stellt, was im 2016 einen Minder- Nassabfall in einer Maschine zer- verbrauch von 400 kg Reinigungs- kleinert und mit Prozesswasser an- mittel zur Folge hatte. gereichert zu einer Biomasse ver- arbeitet wird, die dann in einen Erdtank geleitet und dort gelagert wird. Ist der Tank voll, wird er von einer Spezialfirma abgepumpt und Intelligente Steuerung gereinigt. Die Masse kommt in eine Biomassen - Gasanlage und wird dort in Form von Gas zu Ener- gie umgewandelt.

Durch den Abbau des vorherigen Kühlraums für die Nassabfallkübel konnte eine gute Schmutz- und Sauberzone sowie mehr Platz in der Geschirr- und Utensilien-Ab- waschküche geschaffen werden. Gleichzeitig wurden die Abläufe in der Küche den heutigen Bedürfnis- sen angepasst. Die Rüsterei / An- lieferung Frischgemüse wurde ver- kleinert, der Bereich der kalten Kü- che / Patisserie bezog einen grö- sseren Raum, es wurde Platz für die Vorproduktion von Speisen ge- schaffen. Neue Kalte Küche / Patisserie mit hinten Rüsterei

17 Hotellerie

Neue Kochapparate

Facts:

Restauration: Der Restaurationsumsatz aller Betriebe belief sich auf 717‘482.– ein Plus von 2.2%. Das Resultat wurde bei gleichzeitig weniger Personaleinsatz erzielt. 2015 = 665%, 2016 = 642%. Es wurden 136 kleinere und grössere Anlässe, sowie zwei Tage der offenen Türe durchgeführt. Hausdienst: Eine Fläche von 19‘766 m2 wird in verschiedenen Intervallen, Tag, Woche, Monat, Jahr und Grund- reinigung, unterhalten. Zusätzlich wurden die Solar- und Warmwasser Panels auf dem Dach sowie die Fassaden- und Fensterflächen gereinigt. Dazu wurde das neue HiFlo Reinwassersystem, das nur mit entmaterialisiertem Wasser reinigt, eingesetzt. Damit konnte im Hausdienst der Chemie- verbrauch weiter gesenkt werden. Wäscherei: Die verarbeitete Waschmenge belief sich auf 142‘736 kg. Das macht ca. 562 kg pro Waschtag oder 86 kg verarbeitete Wäsche pro Tag für eine 100% Mitarbeiterstelle. Küche: Es wurden 133‘750 Mahlzeiten produziert (Frühstück und Snacks nicht gerechnet). 5‘585 Mahlzei- ten mehr als 2015 dank externen Mahlzeiten, die wir 2016 liefern konnten.

18 Technischer Dienst

Daniel Salchli Leiter Technischer Dienst

«Technischer Dienst»? Das sind Instandhaltungsarbeiten zusam- Für die Umsetzung der Vielzahl doch diejenigen mit den Werkzeug- men mit Drittfirmen ist Bestandteil von Anlässen und Aktivitäten ist kisten, Bohrmaschinen und (zumin- der täglichen Arbeit. der Technische Dienst für die Ein- dest in der KLINIK BETHESDA) richtungen, Patienten- und Materi- Elektromotorrädern. Wenn eine Planung und Überwachung von altransporte zuständig. Die Mitar- Türe klemmt, eine Leitung undicht Umbauten oder baulichen Erweite- beiter der Gärtnerei, welche eben- ist oder eine Glühbirne nicht mehr rungen werden ebenfalls durch falls zum TD gehören, setzen mit leuchtet, werden die Reparaturen den TD begleitet oder ausgeführt. ihren Blumenkreationen jeweils durch dessen Mitarbeiter ausge- Dies bringt den Vorteil, dass wir farbenfrohe Akzente, welche vom führt! So oder ähnlich tönt es, die Bauphasen dank unserer Nähe Frühling bis weit in den Herbst wenn vom TD gesprochen wird. so kurz wie möglich halten können auch auf dem ganzen Klinikareal und der Tagesbetrieb der betroffe- bestaunt werden können. Stimmt! Der Technische Dienst nen Abteilungen dadurch weniger stellt sicher, dass die Gebäude, stark beeinträchtigt wird. Hier ist Bei Störungen oder Notfällen ist Räume, Einrichtungen und deren für uns der Informationsfluss zwi- der Pikettdienst rund um die Uhr Mobilien dem bestimmungsge- schen dem TD und den verant- an 365 Tagen im Jahr erreichbar, mäss vorgesehenen Einsatz ent- wortlichen Mitarbeitern der Klinik dies zum Wohle der Patienten und sprechend funktionieren. Die damit sehr wichtig. Mitarbeiter. verbundenen Aufgaben sind sehr vielseitig und abwechslungsreich Im Jahr 2016 konnten u.a. folgende baulichen Anpassungen/Umbau- und umfassen mehrere Gebiete: ten umgesetzt werden:

Täglich werden die Aufträge, wel- • Umbau des Werkateliers im 2.UG. che von allen Abteilungen bei uns • Umbau Küche im Wirtschaftsgebäude, inkl. Inbetriebnahme eines eintreffen durch den Schreiner, Sa- Gastroabfall-Recycling-Systems. nitär, Elektriker oder den Mechani- • Sanfte Renovation des Raumes «Maltherapie». ker erledigt. Im Jahr 2016 waren • Neue Bodenbeläge in den Essräumen Wohnheim Jolimont dies ca. 2‘700 Einsätze. Dabei steht für uns in erster Linie der Pa- • Rutschfester Belag auf der Metallbrücke im Park zur Sicherheit unse- rer Patienten, Besucher und Mitarbeiter. tient im Vordergrund, welcher sich durch unsere Arbeiten nicht ge- • Fahrradunterstand im Bereich Wirtschaftsgebäude. stört fühlen soll. • Neue Verkehrsführung und Signalisation zum Tierpark/Jolimont via «Kuhweg», welcher eine Verkehrsentlastung für die Klinik darstellt Die Koordination und Kontrollen und dadurch ebenfalls die Sicherheit für die Patienten, Besucher und Mitarbeiter erhöht. der erforderlichen Wartungs- und

19 Qualitätsmanagement

Mitarbeiter. Durch diese Impulse Qualitätsentwicklung in konnten in 2016 acht Verbesserun- den kommenden Jahren gen zum Teil noch im Berichtsjahr umgesetzt werden. Im kommenden Jahr wird die KLI- NIK BETHESDA vor allem die Än- derungen der neuen ISO Norm Patientensicherheit 9001:2015 beschäftigen. Auf die- sen neuen Grundlagen muss das Ebenso wichtig ist das Thema Pati- Qualitätsmanagement-System entensicherheit. Neben dem ano- weiterentwickelt werden. Insbe- nymen Meldesystem CIRS (Critical sondere das Thema Risikomanage- Claudia Pracht Incident Reporting System) für kli- ment (klinisch und betriebswirt- Leitung Managementsystem nische Risiken, werden seit 2016 schaftlich) wird dabei eine zentrale Qualität und Umwelt auch Stürze und Isolationen in ei- Rolle spielen. nem Meldeportal digital erfasst Die Umsetzung der Qualitätspolitik und systematisch ausgewertet. Zusammenfassend lässt sich sa- wird in der KLINIK BETHESDA gen: Im Qualitätsmanagement der jährlich mit internen und externen KLINIK BETHESDA wurden in Audits sowie durch die Aufrechter- Umweltmanagement 2016 unterschiedliche Akzente ge- haltung des ISO 9001-Zertifikats si- setzt. Bewährte Strukturen konn- chergestellt. So wurde das jährli- Ohne Zweifel liegt unsere Kern- ten erhalten respektive gestärkt che Überwachungsaudit auch im kompetenz in der Behandlung und werden und neue Impulse wurden Jahr 2016 wieder ohne Abwei- Versorgung kranker Menschen. integriert. Einen ausführlichen chung bestanden. Die Qualitäts- Zur Gesunderhaltung gehört je- Qualitätsbericht veröffentlicht die messungen gemäss der ANQ wur- doch auch eine intakte Umwelt. KLINIK BETHESDA jährlich nach den durchgeführt und es konnten Verantwortung in diesem Bereich den Vorgaben von H+ (Die Spitäler gute Ergebnisse veröffentlicht zu übernehmen, gehört zu unse- der Schweiz). Der Bericht ist auf werden. rem Selbstverständnis. folgender Website: http://www. spitalinformation.ch publiziert. Das wichtigste Ziel des Qualitäts- Im Jahr 2016 konnte der erste in- managements für die KLINIK terne Qualitäts-und Umweltbericht BETHESDA ist aber die konstant der KLINIK BETHESDA veröffent- hohe Zufriedenheit der Patientin- licht werden. Gleichzeitig fand ein nen und Patienten aufgrund einer Workshop: “Überprüfung des Um- optimalen und effizienten Versor- weltmanagementsystems der gung. Wenn sich ehemalige Pati- KBT“ statt, auf dessen Basis das entinnen und Patienten, bei erneu- Umweltmanagement weiterentwi- tem rehabilitativen Bedarf, wieder ckelt wird. für unser Haus entscheiden, dann liegt ein echter Qualitätserfolg für die KLINIK BETHESDA vor. Personelle Änderungen im QM Deshalb werden kontinuierlich in- terne Patientenbefragungen durch- Um die Kontinuität und Weiterent- geführt und die Rückmeldungen wicklung des Fachbereichs sicher- haben auch 2016 zu weiteren Ver- zustellen, konnten wir zum besserungen beigetragen. Ebenso 1.10.2016 Claudia Pracht als neue wichtig wie diese Ergebnisse sind Leiterin des Qualitätsmanagement die Vorschläge aus dem Tool gewinnen. Chancen und Verbesserung der

20 Dienstjubiläen und Pensionierungen

35 Jahre Roth Ljubica, Pflegehelferin Abteilung Neuro C

30 Jahre Weber Theres, Abteilungsleiterin Sozialdienst

25 Jahre Lipartiti Christina, Fachfrau Gesundheit Parkinson-Zentrum Sigg Markus, Bereichsleiter Hotellerie Lehmann Ruth, Ergotherapeutin Michel Katharina, Mitarbeiterin Wäscherei Czelustek Marianne, Pflegefachfrau Abteilung Vully 1 + 2

20 Jahre Lackner Franz, Abteilungsleiter Aufnahmest. Epileptologie E und Vully 3 Salzmann Dagmar, Logopädin Antonietti Flavia, Physiotherapeutin Schneider Jlona, Assistentin Hotellerie Preg Irene, Pflegehelferin Abteilung Vully 1 + 2

15 Jahre Chalbia Mongia, Mitarbeiterin Hausdienst Streit Chönyi, Pflegeassistentin Abteilung Neuro C Wegmüller Elisabeth, Logopädin Bailliu Garo Kirsten, Projektbeauftragte Therapien Zwahlen Jacqueline, Personalleiterin Rolli Heinz, Handwerker Technischer Dienst Hämmerli Rosa, Pflegeassistentin Abteilung Neuro A/B Moser Katharina, Abteilungsleiterin Wäscherei

10 Jahre Ronner Johan, Abteilungsleiter Sensomotorik Maurer-Gubler Andrea, Projektbeauftragte Pflegedienst Schöni Rita, Mitarbeiterin Restauration Beer Margareta, Kunsttherapeutin Fonseca Müller Lina, Pflegefachfrau Parkinson-Zentrum Hagnauer Line, Pflegefachfrau Parkinson-Zentrum Helfenstein Bernadette, Mitarbeiterin Werkatelier Houmard Olivier, Mitarbeiter Freizeit Spahiu Adem, Mitarbeiter Küche Marx Sandra, Abteilungsleiterin Abteilung Neuro D Hässig Stephan, Pflegefachmann HöFA1, Abteilung Neuro D Teutsch Beat, Mitarbeiter Hausdienst Zeka Susanna, Sekretariat Chefarzt und Medizinisches Sekretariat Zwahlen Marlene, Diätköchin Hofer Rolf, Pflegefachmann Wohnheim Jolimont Blatti Beatrice, Mitarbeiterin Wäscherei Zinni Irène, Mitarbeiterin Wäscherei

Pensionierungen Freymond Ruth, Pflegefachfrau Pflegepool Michel Katharina, Mitarbeiterin Wäscherei

21 Organisation

Vorstand

(gewählt bis Hauptversammlung 2018)

Präsident Gaudy François, Fürsprecher, Erlach Vizepräsidentin Netthoevel-Schaffroth Ursula, Biel / Bienne Sekretär / Kassier Schenker Urs, Fürsprecher, Ins Mitglieder Bernasconi Mirco, Spiegel b. Bern* Bigler Antoine, Les Reussilles Glauser Beat, Hess Christian W., Prof. Dr. med., Expert Consultant der Universitätsklinik für Neurologie Bern, Wabern Schmied Walter, Moutier Schori Beat, Bern Stebler Hans-Ulrich, Struchen Béatrice, Epsach Walther Abegglen Brigitte, Tschugg Weibel Peter, Bern Wiest Daniela, Dr. med., Fachärztin FMH für Neurologie, Biel / Bienne

* gewählt vom Stiftungsrat der Stiftung für kirchliche Liebestätigkeit im Kanton Bern

Arbeitsausschuss

(gewählt bis Hauptversammlung 2018)

Präsident Gaudy François Vizepräsidentin Netthoevel-Schaffroth Ursula Sekretär / Kassier Schenker Urs Mitglieder Hess Christian W. Schmied Walter Stebler Hans-Ulrich Struchen Béatrice Weibel Peter Wiest Daniela

Rechnungsrevisoren

(gewählt bis Hauptversammlung 2018)

Leitender Revisor: Münger Robert, dipl. Wirtschaftsprüfer, zugelassener Revisionsexperte, Neuenegg Revisoren: Hubacher Bernhard, Generalagent Mobiliar Murten-Ins, Ins Berner Christof, Gemeindeverwalter, Erlach

22 Organisation

Klinikleitung Medizinischer Direktor und Chefarzt Meyer Klaus, Dr. med., Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Le Landeron Direktionssekretariat: Meister Katharina,

Verwaltungsdirektor Zwahlen Elmar, Ins Direktionssekretariat: Schürmann Jeannette,

Ärzte Konsiliarii Baronti Fabio, Dr. med., Spezialarzt für Neurologie und Ph. D. in klinischer Neuropharmakologie, Cotterd († 01.03.2017) Giudicelli Isabelle, Dr. med., Fachärztin FMB / HNO, Bern

Stellvertretender Chefarzt Hauf Martinus, PD Dr. med., Facharzt für Neurologie und Diagnostische Neuroradiologie, Liebefeld

Leitender Arzt Breiteneder Thomas, Dr. med., Facharzt für Neurologie sowie für Psychia- trie und Psychotherapie, Kerzers

Leitende Oberärztin Lisitchkina Helene, Dr. med., Fachärztin Innere Medizin und Endokrinologie (RUS), Tschugg

Oberärztin Weber Sonja, Dr. med., Fachärztin für Neurologie, Grandson

Assistenzärzte Chappuis Michel, med. prakt., Neuchâtel Fabio Giovanni, med. prakt., Tschugg Gulzad Nasar Ahmad, med. prakt., Tschugg Hefft Stefan, Dr. med., Tschugg Panos Leonidas, med. prakt., Bern Popovic Tunno Jovana, Dr. med., Bern Schmidt Ella, med. prakt., Tschugg Stepper Frank, med. prakt., Konolfingen Szanto Iosif, med. prakt., Bern Tsampikaki Eirini, med. prakt., Tschugg von Graffenried Malgorzata, med. prakt., Lyss

Apotheker Wittwer Beat, Dr. pharm., Laupen

Pflege Bereichsleitung Gaudy Christiane, Tschugg Abteilungsleitungen: Abteilung Neuro A / B Schwab Flawia, Kerzers Abteilung Neuro C Zürcher Ursula, Ins Abteilung Neuro D Marx Sandra, Erlach Parkinson-Zentrum Loetscher Karin, Neuchâtel Aufnahmestationen Epileptologie E + Vully 3 Lackner Franz, Ins Langzeitstationen Epileptologie Vully 1 + 2 Lang Ursula, Murten Wohnheim Jolimont Hagnauer Matthias, Ins

23 Organisation

Therapien Bereichsleitung Padovan Fabrizio, Vinelz Abteilungsleitungen: Aktivierung Rindisbacher Jean-Marc, Erlach Logopädie Dürig Brigitte, Bern Neuropsychologie Roloff Jan, Bern Sensomotorik (Ergo- / Physiotherapie) Ronner Johan Arjen, Utzenstorf Sozialdienst Weber Theres, Erlach Werkateliers Schaffner Friedrich, Erlach

Diagnostik Leitung Labor Dr. med. Lisitchkina Helene, Tschugg Leitung EEG / EMG / Röntgen PD Dr. med. Hauf Martinus, Liebefeld

IT Leitung Regli Stephan, Schliern

Hospitalisationsmanagement Leitung De Santis Patrizia, Zollikofen

Medizinische Sekretariate Leitung Meister Katharina, Gampelen

Administration Bereichsleitung Personalwesen Zwahlen Jacqueline, Ins Rechnungswesen Meyer Monika, Ins Patientenwesen Reist Andrea, La Neuveville

Managementsystem Qualität und Umwelt Leitung Pracht Claudia, Vinelz

Hotellerie Bereichsleitung Sigg Markus, Ins Abteilungsleitungen: Hausdienst Juma Kennedy Odhiambo, Ins Restauration Mumenthaler Elisabeth, Küche Schatzmann Donat, Tschugg Wäscherei Moser Katharina, Gals

Technische Dienste Bereichsleitung Salchli Daniel, Nidau

Angegliederter Betrieb Rebmeister Marolf Fredi, Erlach

Seelsorge Evang.-ref. Bernhard Philipp, Erlach Röm.-kath. Jost Eberhard, Ins

24 Patientenstatistik

Klinik-Fachbereiche Verrechnete Pflegetage Eintritte 2015 2016 2015 2016 Neurorehabilitation 18’476 19’255 476 532 Parkinson 6’657 6’823 281 292 Epileptologie 3’318 3’521 188 214 Langzeit (EPI + Neuro) 20’358 19’711 6 6 Total 48’809 49’310 951 1’044

Neurophysiologische Untersuchungen 2015 2016 EEG 2’927 3’056 Davon: ➯ Telemetrien 415 481 ➯ Langzeit EEG 595 696 zusätzlich Videoüberwachungen 3’580 3’680 EKG 1’002 1’136

25 Mitgliederverzeichnis per 31. Dezember 2016

Der Mitgliederbeitrag betrug im Jahr 2016 für Einzelpersonen mindestens Fr. 20.--und für juristische Personen mindestens Fr. 50.–. Neue Mitglieder sind gerne willkommen. Interessenten wenden sich bitte an den Sekretär, Herrn Fürsprecher Urs Schenker, Postfach 58, 3232 Ins.

Ehrenmitglieder

Bentz Sebastian, Fürsprecher, Bern; Bösiger Heinz, dipl. Ing. ETH, ­Langenthal; Bosshard Peter, Fürsprecher, Erlach; Saxer Otto, Dr., Liebefeld

Private und Einzelfirmen

Adam Ernst, Architektur- und Planungsbüro, Aarberg; Allegrini Severin, Malergeschäft, Ins; Anneler Adolf, em. Pfarrer, Erlach, Beerli Christine, Fürsprecherin, Biel; Bernasconi Mirco, Spiegel b. Bern; Berner Christof, Erlach; Berz August, Dr. theol., Wettingen; Bigler Antoine, Les Reussilles; Börlin Hansjörg, Hölstein; Bösiger-Remund Dora, Langenthal; Brandt Hildy, Spiegel b. Bern; Brandt-Käldi Francis und Marika, Belp; Buchs Annemarie, Bönigen; Fischer Paul, Lüscherz; von Fischer Rudolf, Fürsprecher, Bern; Forster Peter, Kaminfegermeister, Erlach; Frick Franz, Tschugg; Garo Kurt, Tschugg; Garo Margaretha, Erlach; Gaudy François, Fürsprecher, Erlach; Glauser Beat, Lyss; Guggisberg-Bönzli Brigitte, Lyss; Hess Christian W., Prof. Dr. med., Wabern; Hofer Monique, Tschugg; Hönger Claire, Oftringen; Hubacher Bernhard, Generalagent Mobiliar, Ins; Itten Markus, Fürsprecher und Notar, Ins; Jordi Karl, Jegenstorf; Kiener Ernst, ; Knecht-Messerli Susanna, Spiez; Ludin Hans-Peter, Prof. Dr. med., Facharzt FMH für Neurologie, Muri BE; Lysser Jean, Nidau; Mäder Anita, Biel; Ellen Markus, Dr., Gerzensee; Moser Andres, Erlach; Müller Jörg, Dr., Bern; Münger Robert, dipl. Bücherexperte/Revisionsex- perte, Neuenegg; Netthoevel Ursula, Biel; Niklaus Ernst, Erlach; Niklaus Johanna, Lyss; Nünlist Therese, ; Röthlisberger Andreas, Täuffelen; Rothen Hermann, Erlach; Rumpf Walter, Fürsprecher, Bern; Saluz Reto, Brennstoffe, Ins; Schenker Urs, Fürsprecher, Ins; Schiller Hans, Dr. med., Zürich; Schmied Walter, Ing. agr., Moutier; Schneider Hans, Ins; Schneider Martin, Tschugg; Schori Beat, Bern; Schütz Anton, Steuerexperte, ; Schwab-Heimberg Heinz, a. Nationalrat, Lobsigen; Schweingruber Dr. Marc und Brigitte, Dättwil; Seper Elisabeth, Bern; Stebler Hans-Ulrich, Architekt HTL/Geschäftsleiter, Aarberg; Steiner Daniel, Wichtrach; Struchen Béatrice, Epsach; Stüdeli Hans-Rudolf, Erlach; Studer Franz, Erlach; Tribolet Fredy, Tschugg; Walther Abegglen Brigitte, Tschugg; Walther Renate, Erlach; Weber Klaus, Ins; Wegmüller-Brand Josiane, Niederwangen; Weibel Peter, Bern; Wenger Berti, Erlach; Wenker Karl, Ins; Wiest Daniela, Dr. med., Fachärztin FMH für Neurologie, Biel/Bienne

26 Mitgliederverzeichnis per 31. Dezember 2016

Gesellschaften

Antonietti AG, Hoch- und Tiefbau, Ryfweg 5, 3232 Ins Dätwiler AG, Fotosatz Offset Buchdruck, Bielstrasse 7, 3232 Ins Engel F. & H., Eisenhandlung, Gottstattstrasse 16, 2504 Biel Gehri Holzbau AG, Zimmerei-Schreinerei, Gostel, 3234 Vinelz Gugger F. AG, Tiefbauunternehmungen, 3232 Ins Haller & Jenzer AG, Druckzentrum, Buchmattstrasse 11, 3401 Burgdorf Hubschmied AG, Bedachungen, St.Jodelweg 26, 3232 Ins Hunziker Urs & Cie., Elektra, Dorfstrasse 8, 3232 Ins Kocher AG, Vinelzstrasse, 3235 Erlach Kocher Mode, Am Stadtplatz, 3270 Aarberg Stuber & Cie. AG, Holzbau, 3054 Schüpfen

Burgergemeinden und Korporationen

Bözingen, Epsach, Nidau, Niederbipp, Orvin

Einwohnergemeinden

Aarwangen, Arni, Belp, Bolligen, Bowil, Brüttelen, Bühl in , Burgdorf, Corgémont, Därstetten, Erlach, Grindelwald, Gsteig, Hagneck, Inkwil, Ins, Kehrsatz, Kirchberg, Müntschemier, La Neuveville, Ochlenberg, in Detligen, Reichenbach, Reutigen, Rumisberg, Saanen, Spiez, , Tschugg, Unterseen, Utzenstorf, Vinelz, Wileroltigen, Zollikofen

Kirchgemeinden

Amsoldingen, Biglen, Därstetten, Erlach-Tschugg, Gampelen-Gals, Heimiswil, Herzogenbuchsee, Hilterfingen, Ins, , Kerzers, Lenk i.S., Neuenegg, Ringgenberg, Steffisburg, Thun, Vinelz-Lüscherz

27 Spenden 2016

Alle Spenden und Naturalgaben, die der Fürsorgeverein im vergangenen Jahr entgegennehmen durfte, seien hiermit nochmals herzlich verdankt. Sie ermöglichen uns, dort zu helfen, wo die engen gesetzlichen Schranken keinen öffentlichen Beitrag erlauben. In der nachfolgenden Spendenliste sind Spenden ab CHF 100.– aufgeführt. Einzelpersonen und Einzelfirmen Allenbach Ernst, CHF 100.00 Börlin Hansjörg, Hölstein CHF 100.00 Bracher Annina, Spiez CHF 900.00 Brandt F. + M., Belp CHF 100.00 Brandt Hilda / Brandt Michel, Spiegel b. Bern CHF 100.00 Graf Rudolf, Ottenbach CHF 100.00 Habegger Marianne/Quartett Schlatthoger, Linden CHF 100.00 Hadorn W. + M, Heimberg CHF 100.00 Hofer Monique, Tschugg CHF 100.00 Hubacher Bernhard, Generalagent Die Mobiliar, Ins CHF 1‘000.00 Jordi Kal, Jegenstorf CHF 100.00 Mäder Anita, Biel/Bienne CHF 100.00 Münger Robert, Neuenegg CHF 100.00 Rothen Hermann, Erlach CHF 100.00 Dr. Otto Saxer, Liebefeld CHF 100.00 Dr. H. Schiller, Zürich CHF 100.00 Schleuniger G. CHF 200.00 Schneider Elisabeth, Dieterswil CHF 100.00 Staub W. + L., Zürich CHF 100.00 Wegmüller Josiane, Niederwangen CHF 100.00 Winistörfer Otto, Studen CHF 100.00 in Memoriam Frau Hanna Hubschmied, Ins CHF 2‘044.10 in Memoriam Herr Christian Heimann CHF 650.00 in Memoriam Herr Hans Gfeller CHF 421.55 in Memoriam Herr Martin Schürch CHF 1‘541.50 in Memoriam Herr Alex Schär CHF 1‘470.00 in Memoriam Frau Anna-Elisabeth Suppiger CHF 376.90 in Memoriam Walter G. Murri CHF 111.20 in Memoriam E. Strähl CHF 450.00 Juristische Personen Cendres & Métaux SA, Bienne CHF 200.00 Frauenverein Lyss CHF 500.00 Hess-Mosimann-Stiftung, Muri b. Bern CHF 200.00 Metzler & Freiburghaus AG, Ins CHF 500.00 Ornithologischer Verein Erlach und Umgebung, Tschugg CHF 1‘500.00 Schützengesellschaft Tschugg, Tschugg CHF 2‘000.00 Stiftung Luise Müller, p.A. R. Bächtold, Luins CHF 6‘000.00 Trachtengruppe Ins, Ins CHF 200.00 Gemeinden, Burgergemeinden und Korporationen Burgergemeinde Epsach CHF 100.00 Burgergemeinde Thun CHF 200.00 Einwohnergemeinde Treiten CHF 100.00 Gemischte Gemeinde Vinelz, Vinelz CHF 100.00 Gesellschaft zu Ober-Gerwern, Bern CHF 500.00 Kirchgemeinden und Pfarrämter Gesamtkirchgemeinde Thun, Thun CHF 100.00 Kirchgemeinde Amsoldingen, Amsoldingen CHF 110.35 Ev.-ref. Kirchgemeinde Ins CHF 200.00 Kirchgemeinde Erlach Tschugg CHF 3‘273.35

28 Mitgliedschaft Fürsorgeverein Bethesda

Unter dem Namen «Fürsorge­ Parkinson-Krankheit. Er unterhält Der Mitgliederbeitrag beträgt im verein Bethesda» besteht ein im zu diesem Zweck gemäss der Jahr für Einzelpersonen mindes- Jahre 1886 gegründeter Verein Spitalplanung des Kantons Bern in tens CHF 20.– und für ­juristische nach Art. 60 ff. des Schweizeri- Tschugg eine Klinik und in Bern ein Personen mindestens CHF 50.–. schen Zivilgesetzbuches. Ambulatorium. Haben Sie Interesse, Mitglied des Der Verein hat seinen Sitz in Bern Um die Mitgliedschaft kann sich Fürsorgevereins Bethesda zu wer- und ist im Handelsregister einge- jede natürliche oder juristische den? Wir würden uns über Ihre tragen. Der Verein bezweckt die Person bewerben, die sich ver- Mitgliedschaft im Interesse der spezialisierte Gesundheitsfürsorge pflichtet, einen jährlichen Beitrag Betroffenen sehr freuen. auf dem Gebiet der Epilepsie, zu leisten, welcher von der Haupt- der Neurorehabilitation und der versammlung bestimmt wird. Wissenswertes

Adresse: KLINIK BETHESDA

Neurorehabilitation Parkinson-Zentrum Epileptologie CH-3233 Tschugg www.klinik-bethesda.ch [email protected]

Telefon

Zentrale 032 338 44 44 Aufnahmesekretariat 032 338 43 38 Medizinische Direktion 032 338 41 20 [email protected] EEG/Telemetrie 032 338 41 61

Telefax

Zentrale/Loge 032 338 40 10 Verwaltung 032 338 40 00

Spendenkonten

PK 30-3028-7 Fürsorgeverein Bethesda, Bern PK 30-2144-6 Patientenfonds der KLINIK BETHESDA, Tschugg

UBS Konto-Nr. 272-395241.M1V Fondation Patrick Moradpour, Tschugg

Biel/Bienne

Erlach Tschugg Neuchâtel Ins

Murten Bern