Die Beiden Deutschen Übersetzungen Von JRR Tolkiens Roman Der Herr

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Die Beiden Deutschen Übersetzungen Von JRR Tolkiens Roman Der Herr Tüften oder Knollen – die beiden deutschen Übersetzungen von J.R.R. Tolkiens Roman Der Herr der Ringe und ihre Rezeption in der Fangemeinde Masterarbeit zur Erlangungen des akademischen Grades Master of Arts (MA) an der Karl-Franzens-Universität Graz vorgelegt von: Birgit SPALT, BA am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft Begutachter: Univ.-Prof. Dr. Pekka Kujamäki Graz, Oktober 2017 „So do I,“ said Gandalf, „and so do all who live to see such times. But that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given us.“ J.R.R. Tolkien - II - Eidesstattliche Erklärung Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Masterarbeit selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Alle Stellen, die wörtlich oder inhaltlich den angegebenen Quellen entnommen wurden, sind als solche kenntlich gemacht. Graz, am ________________ Birgit Spalt - III - Danksagung Es gibt sehr viele Menschen, bei denen ich mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bedanken möchte. Viele von euch haben mich nicht nur im Laufe des Masterstudiums begleitet, sondern auch schon vorher, in den drei Jahren des Bachelors. Ohne euch wäre all das nicht möglich gewesen und ich freue mich, von euch allen so tatkräftig unterstützt worden zu sein. Zuerst möchte ich aber nun meinem Betreuer Univ.-Prof. Dr. Pekka Kujamäki danken. Sie waren nicht nur offen für mein Thema, sondern haben mir auch immer geholfen, wenn ich nicht mehr weiterwusste. Ihr Input hat mich davor bewahrt, zu sehr in meinen eigenen Enthusiasmus für das Thema abzugleiten und dank Ihnen habe ich den roten Faden der Masterarbeit nicht aus den Augen verloren. Nicht nur waren Sie immer leicht zu erreichen und mit Rat und Tat zur Stelle, Sie antworteten auch immer rasch und detailliert auf alle Fragen. Vielen herzlichen Dank für die angenehme Zusammenarbeit und Ihre wertvollen Hilfestellungen. Ganz besonders möchte ich auch meinen Eltern danken. Es war nicht nur ihre finanzielle Hilfe, die mich durch das Studium gebracht hat, sondern vor allem auch der seelische und mentale Beistand. Egal in welcher Lebenslage ich mich gerade befand, ich konnte (und kann) mich immer darauf verlassen, dass ihr mich unterstützt und für mich da seid. Ich bin über die Maßen froh, dass ich die Tochter von so wundervollen, liebenden Eltern sein darf, und dass ich in eine so tolle Familie hineingeboren bin. An dieser Stelle möchte ich auch meinen Geschwistern Gudrun, Rainer, Ingrid und Gerhard meinen Dank aussprechen. Mit euch Teil dieser einzigartigen Familie zu sein gibt mir immer wieder die Kraft, weiterzumachen. Die Wochenenden zu Hause mit euch allen waren immer wieder wie ein kleiner, oft bitter benötigter Urlaub. Hervorzuheben sind an dieser Stelle auch Rainer und Ingrid, die mich, als sie selbst noch in Graz studiert haben, besonders intensiv begleitet und unterstützt haben. Die Geschwisterabende mit euch waren immer wieder ein willkommener Lichtblick an trüben Tagen. Auch meinem Partner Manuel gilt besonderer Dank. In den letzten Jahren warst du immer für mich da und du bist und bleibst mein Fels in der Brandung. Die vielen Umarmungen und guten Worte haben mir immer wieder Kraft gegeben, wenn ich kurz vorm Aufgeben war, und die vielen gemeinsamen Abende und (Kurz)Urlaube haben oft alles wieder in die richtige Perspektive gerückt, wenn die Welt manchmal wieder ganz fürchterlich gewirkt hat. Ohne deine treue und selbstlose Unterstützung wäre ich nicht so weit gekommen. - IV - Last but not least gebührt natürlich auch meinen Freundinnen und Freunden besonderer Dank. Ich kann die vielen Gespräche und Unternehmungen gar nicht nennen, die mit so viel Spaß und Gelächter gefüllt waren. Mit alle meinen Problemen konnte ich immer zu euch kommen und mich absolut darauf verlassen, dass ihr mir nicht nur ein offenes Ohr leiht, sondern auch mit mir gemeinsam Frust ablasst und sich dann am Ende alles doch irgendwie wieder zu Spaß umwandelt. Danke für eure immer positive Unterstützung. Vor allem auch dir, liebe Laura, danke ich von ganzem Herzen für deine Arbeit als Korrekturleserin dieser Masterarbeit. Dein geschultes Auge hat mir viele (peinliche) Fehler erspart. Vielen Dank, dass ihr alle immer an mich geglaubt habt und für mich da wart, ich bin unendlich froh, euch alle in meinem Leben zu haben. - V - Inhalt EINLEITUNG ..................................................................................................................................... 8 1. DER UNTERSUCHUNGSGEGENSTAND ..................................................................................... 10 1.1. J.R.R. TOLKIEN ....................................................................................................................... 10 1.2. MARGARET CARROUX .............................................................................................................. 11 1.3. WOLFGANG KREGE .................................................................................................................. 12 1.4. DER HERR DER RINGE ............................................................................................................... 14 1.4.1. DIE GEFÄHRTEN .................................................................................................................... 15 1.4.2. DIE ZWEI TÜRME .................................................................................................................. 16 1.4.3. DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS ..................................................................................................... 17 2. DAS FANTASYGENRE UND DER HERR DER RINGE .................................................................... 19 2.1. DIE KONVENTIONEN DER FANTASYLITERATUR UND DIE ERWARTUNGEN DER LESERINNEN ........................ 20 2.2. DIE VERFILMUNG VON DER HERR DER RINGE ................................................................................. 25 2.3. TOLKIENS FANS ....................................................................................................................... 27 3. DIE LITERARISCHE ÜBERSETZUNG ........................................................................................... 30 3.1. VERSUCH DER BEGRIFFSDEFINITION „LITERARISCHE ÜBERSETZUNG“ .................................................... 30 3.2. LITERARISCHE ÜBERSETZERINNEN ................................................................................................ 32 3.3. NEUÜBERSETZUNGEN ............................................................................................................... 34 3.3.1. GRÜNDE FÜR NEUÜBERSETZUNGEN .......................................................................................... 37 3.3.2. DIE BEZIEHUNG ZWISCHEN ERSTÜBERSETZERIN UND NEUÜBERSETZERIN ........................................... 39 4. HERAUSFORDERUNGEN BEI DER TOLKIEN-ÜBERSETZUNG ...................................................... 41 4.1. DIE SPRACHSITUATION IN MITTELERDE ......................................................................................... 42 4.2. TOLKIENS STIL – ARCHAISMEN .................................................................................................... 44 4.3. NAMENSÜBERTRAGUNG ............................................................................................................ 47 4.4. GEDICHTE UND LIEDER .............................................................................................................. 51 4.5. DAS RISIKO NACH DER ÜBERSETZUNG – DIE REZEPTION IN DER FANGEMEINDE ...................................... 53 5. DIE QUALITATIVE INHALTSANALYSE ....................................................................................... 57 5.1. MERKMALE DER QUALITATIVEN INHALTSANALYSE ........................................................................... 58 5.2. ABLAUF NACH MAYRING ........................................................................................................... 60 - VI - 6. ANALYSE DER UMFRAGE ........................................................................................................ 63 6.1. RAHMENBEDINGUNGEN DER UMFRAGE ........................................................................................ 63 6.2. DARSTELLUNG DES ANALYSERASTERS ........................................................................................... 66 6.3. VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE .................................................................................................. 70 6.4. ANALYSE UND DISKUSSION DER ANTWORTEN ................................................................................ 72 6.4.1. ABSTIMMUNG MIT TOLKIEN .................................................................................................... 72 6.4.2. GEWOHNHEIT ...................................................................................................................... 74 6.4.3. LESBARKEIT ......................................................................................................................... 76 6.4.4. WERK- UND STILTREUE .......................................................................................................... 77 6.4.5. GESAMTSTIMMUNG .............................................................................................................. 81 6.4.6. GENREKONVENTIONEN ........................................................................................................... 82 6.4.7. SPRACHGEBRAUCH ...............................................................................................................
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