«Wir Erledigen Mindestens Die Hälfte Der Arbeit, Also Wollen Wir Auch

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«Wir Erledigen Mindestens Die Hälfte Der Arbeit, Also Wollen Wir Auch ■ FRAUENSTIMMRECHT LESELUST ■ Ihre Buchhandlung in der Region Dorfplatz 8, 4144 Arlesheim [email protected] zungen nach Liestal fuhr, dann musste ich «Wir erledigen mindestens immer Herrn Alioth und einen Herrn aus Baselbieter Kalender 2017 Münchenstein mitnehmen. Beide fuhren nicht Auto. Diese beiden Herren getrauten sich in mein Auto und sie trauten mir auch die Hälfte der Arbeit, also wollen das Stimmen und Wählen zu. 1968 stimm­ ten die Männer für das Frauenstimmrecht im Kanton Baselland und 1971 für das Frau­ wir auch mitreden» enstimmrecht auf Bundesebene. Meine Mutter hat mir erzählt, wie es damals war, als im Kanton Baselland Mein Ehrgeiz war beschränkt das Frauenstimmrecht eingeführt wurde. Einmal, als ich an einer Geschäftsleitungs­ CHF 37.00* sitzung in Liestal war, empfing deine jünge­ Erscheint August 2016 ■ re Schwester Gäste an der Türe und sagte: Erzählt von Edith Seiberth, aufgezeichnet von Jürg Seiberth In Zusammenarbeit mit dem Fotografen «S Mammi isch bim Bundesrot.» – Soweit Christoph Schütz aus Fribourg erscheint Auch als die Frauen noch nicht stimmen fragte mich, ob ich politisch mitarbeiten ging aber mein Ehrgeiz nicht. Der Präsident auch für 2017 dieser wunderschöne Wand- und wählen durften, ging ich immer mit wolle, im Hinblick auf die bevorstehenden der Arlesheimer Sektion, Robert Piller, war kalender mit erstklassigen Landschafts- ins Wahllokal. Dein Vater warf seine Stimm­ Abstimmungen über das Frauenstimm­ damals Redaktor bei den Basler Nachrich­ fotografien aus dem Baselbiet. Der Ka- und Wahlzettel ein und ich begrüsste die recht (im Kanton Baselland 1968, eidgenös­ ten. Er machte ein Interview mit mir und es lender im Format 45 x 33 cm ist qualitativ hochwertig in der Schweiz produziert und Herren, die hinter den Urnen sassen. Die sisch: 1971). Er wollte, dass ich in der kanto­ erschien ein grosser Artikel mit Foto. Dar­ eignet sich hervorragend als Geschenk für Abstimmungen waren damals soziale Er­ nalen Geschäftsleitung der FDP mitmache. auf erhielt ich viele Reaktionen, positive alle, die sich mit dieser Region verbunden eignisse, alle trafen sich dort im Domplatz­ «Gerne», sagte ich, «aber ich habe ja keine und negative. Eine Reaktion fand ich be­ fühlen. schulhaus, auch viele Frauen. Sie regten Erfahrung». «Machen Sie sich keine Sor­ sonders interessant, ein Mann schrieb mir: Für Firmen sind individuelle Kalender mit sich nicht auf, dass sie nicht mitbestimmen gen», sagte Herr Alioth, «dert sin alles alti «Auch Männer brauchen Befreiung.» Logoeindruck und/oder zusätzlichen Wer- konnten. Das war lange kein Thema, bis Fix» (dort sind alles alte Füchse), «die zei ­ Prospekt der FDP, ca. 1970 beseiten realisierbar. Preis auf Anfrage. solche wie ich kamen. gen Ihnen dann schon, wie es geht.» Die Geschäftsleitung wollte mich auf die Aber viele Frauen diskutierten natürlich die Kräften und ergänzte meine Ausführun­ Liste für die Nationalratswahlen 1971 set­ Daniel Glattauer Wahlen und die Abstimmungen im Vorfeld Im ganzen Kanton wurden Vorträge orga­ gen. Du wirst es nicht glauben, aber bei all zen. Die Herren bearbeiteten mich sehr in­ Geschenkt zuhause mit ihren Männern. Ich war schon Edith Seiberth, 1970 nisiert und ich erklärte, weshalb es jetzt diesen Auftritten war nie eine einzige Frau tensiv und liessen nicht locker. Es müsse vor der Einführung des Frauenstimmrechts nötig sei, dass die Frauen mitbestimmen im Publikum, immer nur Männer. Sie mach­ jetzt unbedingt eine Frau auf die Liste und Mitglied der Freisinnig­Demokratischen Es war an der Zeit können. Wir Frauen wirkten in der Familie, ten alle freundliche Gesichter und einige ich solle mir keine Sorgen machen, ich wür­ Par tei (FDP). Einmal – es war 1967 – hielt ich Viele Politiker erkannten damals, dass es in der Wirtschaft und in der Gesellschaft machten wohl die Faust im Sack. de sowieso nicht gewählt. Ich wollte aber an einer Parteiversammlung der Arleshei­ Zeit war für das Frauenstimmrecht. In der mit. Wir erledigten mindestens die Hälfte nicht. Ich sagte, ich hätte zu wenig Erfah­ mer Sektion einen Vortrag über das Frau­ Stadt durften die Frauen ja schon seit 1966 der Arbeit, also wollten wir auch mitreden. Es gab auch Widerstand rung und sei zu wenig belastbar. Und ich enstimmrecht. Ich erhielt einen warmen stimmen. Und nach meinem Vortrag im Bei den meisten Auftritten kam Werner Die Gegner argumentierten, die Frau ge­ dachte mir: Wenn ich in ein Rennen steige, Applaus. Nur dein Vater schaute ziemlich Ochsen rief mich Heinrich Alioth an, der Jauslin mit, der Ständerat. Er war natürlich höre in die Familie und hinter den Herd. Es dann will ich auch eine reelle Chance auf kritisch. freisinnige Fraktionschef im Landrat. Er das Zugpferd. Er unterstützte mich nach gab Leute, die den Frauen das Politisieren einen Sieg haben. Die Rolle als Stimmen­ CHF 13.90 einfach nicht zutrauten. Einmal verschickte fängerin für die männlichen Kandidaten Roman ich eine Einladung an mir bekannte Frauen behagte mir nicht. Ich verliess dann die Ge­ Ort und Protagonisten hat Daniel Glatt- IMPRESSUM Verlag und Herausgeber: Lektorat/Korrektorat: Copyright: aus allen Parteien und da rief mich ein Mann schäftsleitung, blieb aber in der Partei und auer frei erfunden, aber die Geschichte ist Auflage: 79 000 Exemplare BirsForum GmbH Fredy Heller, Basel Alle Rechte beim Verlag. an und erklärte mir, er verbiete seiner Frau, habe seither keine Abstimmung verpasst. ■ wahr. Ein Geldgeber, der anonym 10000 Verlag BirsMagazin Nachdruck nur mit Genehmigung. Mitarbeitende dieser Ausgabe: Euro an gemeinnützige Werke oder Men- Erscheinungsweise: 4 x jährlich: Talstrasse 40, 4144 Arlesheim an diese Veranstaltung zu gehen. Auch in Jay Altenbach-Hoffmann, Nächste Ausgabe: schen in Not gibt, sucht sich die Informa- März, Juni, September, November Telefon 061 753 05 03 Frauenkreisen wurde das Thema kontro­ Tiziano Bloch, Simon F. Eglin, Herbst: Montag, 6. September 2016 Gebiet und Verteilung: www.birsmagazin.ch tionen aus den Artikeln des Journalisten Jürg Erni, Sarah Ganzmann, vers diskutiert. Ich bin, ehrlich gesagt, gar Wird lückenlos (100%) in alle Haus- Thomas Bloch, Herausgeber Anzeigen- und Redaktionsschluss: Das grosse Jubiläumsfest Gerold aus, der mit seinem Leben gar Lukas Hausendorf, Fredy Heller, hal tungen und Postfächer folgen- Freitag, 26. August 2016 nicht sicher, ob die Frauen Ja gesagt hät­ nicht zurechtkommt und eher einem Ver- Redaktion: Christian Jaeggi, Verena Jaeschke, zur Einführung des Frauenstimmrechts der Gemeinden verteilt: Aesch, [email protected] Martin Jenni, Pascal Jöhri, ten, wenn sie über die Frage abgestimmt im Kanton Basel-Stadt findet am sager gleicht. Durch diese Spendeaktion Arlesheim, Biel-Benken, Binningen, Herstellung und Druck vollständig Jürg Seiberth (Leitung) und Heiner Leuthardt, Axel Mannigel, hätten. werden Gerolds Talente erweckt. Manuel, Blauen, Bottmingen, Breitenbach, in der Region Nordwestschweiz. Freitag, den 24. Juni 2016, ab 18.00 Uhr, Jay Altenbach-Hoffmann Barbara Saladin, René Salathé, sein Sohn, von dem er 14 Jahre lang nichts Brislach, Burg im Leimental, (Publireportagen) Dominik Saner, Jürg Seiberth, in der Basler Markthalle statt. Dittingen, Dornach, Duggingen, wusste, ist ein echter Gewinn für die Per- Daniela Stauffer, Heinz Studer, Viele machten merkwürdigerweise eine Pa­ Ettingen, Grellingen, Laufen, Anzeigenleitung: Informationen zu dieser Veranstaltung sönlichkeit von Gerold. Witzige und nach- Werner Thüring, Freddy Widmer Liesberg, Münchenstein, Muttenz, Thomas Bloch, [email protected] rallele zum Autofahren. Sie sagten: Frauen – und zu vielen anderen Veranstaltungen denkliche, in guter Sprache geschriebene Nenzlingen, Oberwil, Pfeffingen, Gestaltung und Satz: Abonnemente: können nicht richtig Auto fahren und folg­ zum Thema – finden Sie auf: Geschichte. Reinach, Roggenburg, Röschenz, Karin Amsler, Druckerei Bloch AG Abo-Preis für vier Ausgaben mit lich auch nicht richtig politisieren. Wenn Therwil, Wahlen und Zwingen. [email protected] persönlicher Zustellung: CHF 24.– www.frauenstimmrecht.ch. ich allerdings zu den Geschäftsleitungssit­ *Unverbindlicher Verkaufspreis 50 BirsMagazin 02/2016 BirsMagazin 02/2016 51.
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