7. Frankfurter
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4 2013 SENIOREN Zeitschrift Seniorentelefon 212-37070 www.senioren-zeitschrift-frankfurt.de Wichtige Telefonnummern Polizei 110 AWO Kreisverband 29 89 01-0 Feuerwehr / Rettungswagen 112 Caritas-Verband 29 82-0 Giftnotruf 06131/19240 Deutscher Paritätischer Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117 Wohlfahrtsverband Ffm. 95 52 62-51 Diakonisches Werk für Frankfurt a.M. 92105-66 20 Zahnärztlicher Notruf (Bandansage) 01805/60 7011 Die Johanniter Service Center 36 60 06-6 00 Apothekennotruf (Bandansage) 01801/5557779317 DRK Bezirksverband Frankfurt 7191910 Zentrale für Krankentransporte 80060100 Frankfurter Verband 29 98 07-0 Mainova-Service 08 00/114 44 88 Fahrgastbegleitservice VGF 213 2 31 88 Notruf Hessisches Amt für Versorgung und Soziales 15 67- 1 (Störung: Gasgeruch, Wasser etc.) 069/21 38 81 10 Malteser 71 03 37 70 FES (Hausrat-, Sperrmüll- u. Sondermüllabfuhr) kostenfrei 08 00/20 08 00 70 SoVD-Stadtkreisverband (Sozialverband Deutschland) 31 90 43 Telekom-Auskunft 118 33 VdK-Stadtkreisverband 4365213 EC-Karten-Sperre in Deutschland 116 116 Weißer Ring Frankfurt 25 25 00 Behördennummer 115 Stadtverwaltung, Zentrale und Vermittlung 212-01 Heißer Draht für pflegende Angehörige 95 52 4911 Römertelefon 212-40000 Pflegebegleiter Initiative 78 09 80 Seniorentelefon 212-37070 Notmütterdienst, Familien- u. Seniorenhilfe Frankfurt 776611 „Not sehen und helfen” 2 12-70070 Selbsthilfe-Kontaktstelle 55 93 58 Kinder- und Jugendschutztelefon Evangelische Seelsorge 08 00 /1110111 (kostenfrei) 08 00 /2 010111 Katholische Seelsorge 08 00 /1110222 Hospiz- und Palliativtelefon 97 201718 Beförderungsdienst für Schwerbehinderte 212-35973 Sozialdienste für Bürgerinnen und Bürger in den jeweili- gen Sozialrathäusern: Beratung und Unterstützung bei Rathaus für Senioren, Infostelle 212-49911 Fragen und Problemen aller Lebensbereiche Älterer; Zentrale Heimplatzvermittlung 212-49922 Intervention, Konfliktberatung und Krisenbewältigung; Vergabe Frankfurt-Pass; Vermittlung und Koordination Soziale Hilfen für Heimbewohner 212-49933 von Hilfe- und Unterstützungsangeboten sowie Klärung Leitstelle Älterwerden 212-38160 der Finanzierungsmöglichkeiten: Wohnungsberatung für Körperbehinderte Bürgertelefon / Infostellen der Sozialrathäuser und Senioren / Wohnen im Alter 212-70676 Sozialrathaus Gallus 212-38189 Essen auf Rädern / Seniorenrestaurants 212-35701 Sozialrathaus Bockenheim 212-74304 Seniorenreisen 212-49944 Sozialrathaus Bornheim / Obermain 212-46115 Tagesfahrten 212-34547 Sozialrathaus Sachsenhausen / Goldstein 212-33811 Theatervorstellungen 212-34085 Sozialrathaus Höchst 212-45527 Senioren Zeitschrift 212-33405 Sozialrathaus Nordweststadt 212-32274 Betreuungsbehörde 212-49966 Sozialrathaus Bergen-Enkheim 212- 412 11 Pflegestützpunkt Frankfurt am Main 08 00/5893659 Sozialrathaus am Bügel 212-38038 ASB (Servicenummer) 08 00 /19212 00 Sozialrathaus Dornbusch / Eschersheim 212-70735 2 SZ 4 / 2013 Final_SZ_Inhalt_04_2013__ 20.09.13 11:22 Seite 3 Vorwort Aus dem Inhalt Vorwort: Daniela Birkenfeld 3 M Begegnung der Kulturen M Vom Umgang mit Erinnerungen Hiwa heißt Hoffnung 48–49 Wie Menschen sich erinnern 4–5 Lebenswelten miteinander vernetzen 50 Im Porträt: Ingeborg Kuhl de Solano 6 Marathon international Hier wird Erlebtes gesammelt 7 und grenzenlose Kunst 51 Luftkrieg in Frankfurt 8–9 M Kultur in Frankfurt „Fragt uns alles, was ihr wollt – Schauspiel Frankfurt solange es noch möglich ist!” 10–11 startet in die neue Spielzeit 52–53 Kriegsgespräche 12–13 Ja(t)zz geht’s los 54 Liebe Frankfurterinnen Die befreiende Kraft der Kreativität „Winterlicht” verzaubert und Frankfurter, schert sich um kein Alter 13 Palmengarten 55 Die Angst vor dem Älterwerden Was – wann – wo? 20 vor wenigen Tagen bin ich mit nehmen 14–15 Für Sie gelesen 67 einer Delegation aus Frankfurt nach Hohe Hürden für sensible Daten 16–17 Krakau gereist, um mich mit Kolle- M Blick über den Tellerrand Wohin mit den schönsten Eine Brücke in die Türkei 56–57 ginnen und Kollegen über Facetten Erinnerungen? 18 der Altenhilfe in den beiden Partner- Kindheit an der Ronneburg 19 M Frankfurt und seine Stadtteile städten auszutauschen. Zwar ist die Dornbusch 58–59 Ausgangssituation unterschiedlich – M Das Sozialdezernat informiert eine Pflegeversicherung gibt es in Vorhang auf und Bühne frei 21 M Früher und Heute Polen beispielsweise nicht. Die The- Ab Herbst gibt es Tagesfahrten Frankfurt und seine Plätze: men, die die Praktiker in unseren statt Reisen 22–23 Der Adlhochplatz 62–63 Städten beschäftigten, sind aber ver- Aus dem Seniorenbeirat 24 M gleichbar: Auch die Krakauer stehen Ratgeber Das bietet der Frankfurt-Pass 24–25 vor der Herausforderung, ihre Struk- Wichtige Telefonnummern 2 turen auf den steigenden Anteil von Vernissage in Bergen-Enkheim 25 Tipps und Termine 62–66 Älteren in der Bevölkerung auszu- Was lange währt 26 Beratungs- und Versorgungs- richten. Von der Natur zurückerobert 27 verbünde 68 Nicht nur deshalb war der Aus- M Aktuelles und Berichte M Leserecke tausch bereichernd. Wir haben auch Neues Beratungsmobil auf Märkten Abenteuer Großeltern 69 feststellen können, wie groß die unterwegs 28 Rätsel und Impressum 70 Schnittmenge unserer Wertvorstel- Exklusive Führung für SZ-Leser 29 Wolfgang Kaus zitiert 71 lungen ist. In Krakau wie in Frank- Bewegt und engagiert 30 furt wollen die meisten im Alter so Ältere Nutzer an Entwicklung Diese Senioren Zeitschrift ist mit einem lange wie möglich zu Hause wohnen beteiligen 31 Jahreskalender für 2014 bestückt. Auf bleiben. Und in beiden Städten enga- Wir sitzen alle in einem Boot 32 gieren sich weitaus mehr Angehörige dessen Rückseite sind der Artikel „Grüner Haken” für Lebensqualität „Pioniere der Zusammenarbeit”, der in der Pflege, als es gemeinhin ange- in Altenheimen 33 nommen wird. Abo-Coupon für die SZ sowie die Zusammenleben – aber wie? 34 Mittagstische für Senioren abgedruckt. Es ist gut, solche Gemeinsamkei- Volksbühne sucht Darsteller 35 ten zu sehen – gerade auch mit Blick Hoffnung ist eine unverzichtbare auf den Nationalsozialismus und des- Lebenskraft menschlichen Zum Titelbild sen gravierende Folgen für unsere Zusammenlebens 36 Die dunkle Jahreszeit weckt bei beiden Länder. Die Erinnerung an die Das Leben ist lebenswert – vielen Menschen die unterschied- Vergangenheit und die Gestaltung auch mit 100 Jahren 37 lichsten Erinnerungen. Einigen der Gegenwart sind miteinander ver- Im Gespräch: wird einfallen, wie Weihnachten bunden. Diesen Bezug dürfen wir Reimer Gronemeyer 38–39 in der Kindheit gefeiert wurde. nicht außen vor lassen, wenn wir wie Deshalb hat die Redaktion der SZ Stücke, wie das Leben sie schreibt 40 in dieser Ausgabe der SZ „Vom Um- das Thema „Vom Umgang mit gang mit Erinnerungen“ sprechen. Stärken entdecken – das passende Erinnerungen“ als Schwerpunkt- Ehrenamt finden 40–41 thema ausgewählt. Doch wohl Ihre Vom deutschen Käsepapst und einem kaum einer hat in seiner Jugend Käseheiligen 42 solch einen Christbaum zu sehen M bekommen, wie er unser Titelbild Prof. Dr. Daniela Birkenfeld Gesundes Leben schmückt und im vergangenen Stadträtin – Dezernentin „Gesundheit im Alter – Jahr bei der ersten „Winterlichter- für Soziales, Senioren, Jugend den Jahren mehr Leben geben” 43 Veranstaltung“ im Palmengarten und Recht Sucht – (k)eine Frage des Alters 44–45 stand. Foto: Tom Wolf SZ 4 / 2013 3 Vom Umgang mit Erinnerungen Erinnerungsspur werden die Einzel- Wie Menschen sich erinnern heiten immer wieder gespeichert. Das ist auch der Grund dafür, dass manche Leute steif und fest behaup- ten, dass sie sich an Ereignisse aus ihrem Kleinkindalter erinnern, ob- wohl es gut sein kann, dass sich das nur aus den Erzählungen von Fami- lienmitgliedern speist. In Gruppen funktioniert das Erinnern ziemlich gut, denn dann verstärken Schlüssel- wörter, Begriffe und ähnliche Situa- tionen die eigenen Erlebnisse. Das Zurückdenken an früher scheint mit der Zeit zuzunehmen. Je älter Menschen werden, desto öfter und stärker erinnern sie sich an ihre Ju- gend oder an andere spannende Zei- ten. Manchmal könnte man meinen, Neu Anspach/Hessenpark, Museumstheater: Neu Anspach/Hessenpark: wiedereröffnete ältere Menschen lebten sehr stark in Waschweiber zeigen in der Nähe vom neuen Schmiede aus Weinbach. Der Schmied vom ihren Erinnerungen und erzählten Wäsche-Waschplatz, wie mit einem Wasch- Hessenpark, Heiko Rau, schmiedet Hufeisen. häufiger als junge von früher. Warum zuber gewaschen wurde. Fotos (2): Oeser ist das so? Generell seien Erinne- rungen in jedem Alter wichtig, sagt er sich erinnert, kehrt zu- wählt, was die Sinne besonders an- Singer, der im März 2013 selbst rück in die Vergangenheit und spricht. Das Gehirn speichert über 70 Jahre alt geworden ist. Dass älte- Wverändert sie dabei immer die beteiligten Nervenbahnen Erin- re Menschen öfter an früher denken, auch ein bisschen, sagt der Hirnfor- nerungen in unterschiedlichen Re- liege vor allem daran, „dass sie meist scher Wolf Singer. Viele ältere Men- gionen. Das heißt auch, dass sie weniger erleben, es passiert einfach schen wollen zurückliegende Ereig- nicht statisch sind, „sie verändern nicht so viel“. Es kämen wenig neue nisse genau festhalten und erinnern sich jedes Mal, wenn wir uns an Ereignisse hinzu, deshalb speichere in Büchern an früher. Sie schreiben etwas erinnern, weil sich die Ner- das Gehirn generell weniger ab und über die Liebe, den Krieg und die Fa- venzellen neu sortieren“, erklärt denke eher an frühere, aufregende milie. Die Senioren Zeitschrift stellt Singer. Letztendlich wird die Erin- Zeiten. „Routinen wie Aufstehen, einige Projekte vor. nerung also immer ein bisschen