Einzelhandels- Und Zentrenkonzept Für Die Stadt Frankfurt Am Main - Fortschreibung
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Gutachten zum EINZELHANDELS - UND ZENTRENKONZEPT für die Stadt Frankfurt am Main -Fortschreibung- Juni 2018 2 Gutachten zum Einzelhandels- und Zentrenkonzept für die Stadt Frankfurt am Main - Fortschreibung - ENDBERICHT Im Auftrag der Stadt Frankfurt am Main Bearbeitung und Konzeption Junker + Kruse Stadtforschung Planung Markt 5 44137 Dortmund Tel. 0231-557858-0 Fax 0231-557858-50 www.junker-kruse.de [email protected] Projektleitung: Stefan Kruse Andrée Lorenzen Corinna Breker Projektbetreuung bei der Stadt Frankfurt am Main - Der Magistrat - Stadtplanungsamt 61.G2 Stadtentwicklungsplanung Kurt-Schumacher-Straße 10 60311 Frankfurt am Main Peter Kreisl Michael Kuss Antje Iff Juni 2018 Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkonzept Frankfurt am Main Endbericht Im Sinne einer einfacheren Lesbarkeit verzichten wir darauf, stets männliche und weibliche Schriftformen zu verwenden. Selbstverständlich sind immer gleichzeitig und chancengleich Frauen und Männer angesprochen. Der Endbericht sowie die Entwurfsvorlagen unterliegen dem Urheberrecht (§ 2 Absatz 2 so- wie § 31 Absatz 2 des Gesetzes zum Schutze der Urheberrechte). Soweit mit dem Auftragge- ber nichts anderes vereinbart wurde, sind Vervielfältigungen, Weitergabe oder Veröffentli- chung (auch auszugsweise) nur nach vorheriger Genehmigung und unter Angabe der Quelle erlaubt. 4 Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkonzept Frankfurt am Main Endbericht Inhalt 1 AUSGANGSLAGE, ANLASS UND ZIELSETZUNG DER UNTERSUCHUNG .................................................. 7 2 METHODIK ........................................................................................................................................ 10 2.1 ANGEBOTSANALYSE .............................................................................................................................. 10 2.2 NACHFRAGEANALYSE ............................................................................................................................ 17 2.3 STÄDTEBAULICHE ANALYSE .................................................................................................................... 18 2.4 KOMMUNIKATIONSPROZESS ................................................................................................................... 19 2.5 AKTUALISIERTE ZAHLEN UND DATENGRUNDLAGEN ..................................................................................... 23 3 ÜBERGEORDNETE STANDORTRELEVANTE RAHMENBEDINGUNGEN DER ZENTREN- UND EINZELHANDELSSTRUKTUR IN FRANKFURT AM MAIN ............................................................................... 26 3.1 RAHMENBEDINGUNGEN UND TRENDS DER EINZELHANDELSENTWICKLUNG ...................................................... 26 3.2 ROLLE IN DER REGION UND VERKEHRLICHE ANBINDUNG .............................................................................. 32 3.3 BEVÖLKERUNG UND RÄUMLICHE GLIEDERUNG ........................................................................................... 35 3.4 EINZELHANDELSRELEVANTE UND SEKUNDÄRSTATISTISCHE EINORDNUNG ......................................................... 37 4 GESAMTSTÄDTISCHE EINZELHANDELSSITUATION ............................................................................. 41 4.1 KENNZIFFERN ZUM EINZELHANDELSANGEBOT IN FRANKFURT AM MAIN .......................................................... 41 4.2 STRUKTURELLE MERKMALE DES EINZELHANDELS IN FRANKFURT AM MAIN ...................................................... 48 4.3 RÄUMLICHE DIFFERENZIERUNG DES EINZELHANDELSANGEBOTS .................................................................... 55 4.4 WOHNORTNAHE GRUNDVERSORGUNG IM STADTGEBIET ............................................................................. 63 5 ENTWICKLUNGSPERSPEKTIVEN DES EINZELHANDELS IN FRANKFURT AM MAIN ............................... 70 6 STRATEGISCHE BAUSTEINE DES EINZELHANDELS- UND ZENTRENKONZEPTES ................................... 85 6.1 ÜBERGEORDNETE ZIELE......................................................................................................................... 85 6.2 STANDORTSTRUKTUR ............................................................................................................................ 89 6.3 ENTWICKLUNGSBEREICHE DES EINZELHANDELS IN FRANKFURT AM MAIN ........................................................ 96 6.3.1 Zentrale Versorgungsbereiche in Frankfurt am Main ................................................................ 97 6.3.2 Ergänzungsstandorte ............................................................................................................... 103 6.3.3 Integrierte Standorte zur Nahversorgung ................................................................................ 110 6.3.4 Potenziale zur Verdichtung des Nahversorgungsnetzes ........................................................... 114 6.4 FRANKFURTER SORTIMENTSLISTE .......................................................................................................... 116 6.5 STEUERUNGSREGELN ZUR EINZELHANDELS- UND ZENTRENENTWICKLUNG IN FRANKFURT ................................. 127 7 ERGÄNZENDE HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN .................................................................................. 140 7.1 VERPFLICHTENDE HANDLUNGSMAßNAHMEN .......................................................................................... 140 7.2 OPTIONALE HANDLUNGSMAßNAHMEN .................................................................................................. 140 8 VERHÄLTNIS DES EINZELHANDELS- UND ZENTRENKONZEPTES DER STADT FRANKFURT AM MAIN ZUM REGIONALEN EINZELHANDELSKONZEPT FÜR DEN REGIONALVERBAND FRANKFURTRHEINMAIN (REGIONALPLAN SÜDHESSEN / REGIONALER FLÄCHENNUTZUNGSPLAN 2010) ....................................... 145 ANHANG ................................................................................................................................................. 148 VERZEICHNISSE ............................................................................................................................................... 148 LEGENDE ....................................................................................................................................................... 151 GLOSSAR – DEFINITIONEN EINZELHANDELSRELEVANTER FACHBEGRIFFE ..................................................................... 152 5 Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkonzept Frankfurt am Main Endbericht 6 Fortschreibung Einzelhandels- und Zentrenkonzept Frankfurt am Main Endbericht 1 Ausgangslage, Anlass und Zielsetzung der Untersuchung Die Stadt Frankfurt am Main verfügt über ein gesamtstädtisches Einzelhandels- und Zentren- konzept, das von der Gesellschaft für Markt und Absatzforschung mbH (GMA) erarbeitet wurde und auf dessen Basis die Stadtverordnetenversammlung die konzeptionellen Ziele und strategischen Bausteine zur Einzelhandelsentwicklung in Frankfurt am Main erstmals 2008 und deren Fortschreibung 2012 (Magistratsvortrag M21 vom 13.01.2012 mit dazugehörigen Anlagen 1-4 und Stadtverordnetenbeschluss § 1859) politisch beschlossen hat. Ein solches konsensfähiges Einzelhandels- und Zentrenkonzept stellt eine unverzichtbare Grundlage für sachgerechte Planungen zur Steuerung des Einzelhandels sowie zur Beurtei- lung und Abwägung von (insbesondere großflächigen) Einzelhandelsvorhaben dar. Zum ei- nen erleichtert es der Stadt Frankfurt am Main, frühzeitig mögliche Auswirkungen einzelner Planvorhaben bzw. Standortentscheidungen auf die Versorgungsstrukturen im Stadtgebiet einschätzen zu können und dient Stadtverwaltung und Politik der Stadt Frankfurt am Main so als fundierte Bewertungsgrundlage und Orientierungshilfe für sachgerechte Grundsatzent- scheidungen im Zusammenhang mit einzelhandelsspezifischen Stadtentwicklungsfragestel- lungen. Zum anderen zeigt das Konzept (insbesondere baurechtliche) Handlungsnotwendig- keiten zur Schaffung von geeigneten städtebaulichen Rahmenbedingungen für die stadtent- wicklungspolitisch gewünschte Einzelhandelsentwicklung auf und stellt vor diesem Hinter- grund eine bedeutende Argumentations- und Begründungshilfe im Rahmen der bauleitplane- rischen Umsetzung dieser Zielsetzungen dar. Eine bedeutsame Grundlage des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes – sowohl für die Be- wertung der Ist-Situation, aber auch für die Herleitung der Schlussfolgerungen und Empfeh- lungen – ist das empirische Grundgerüst des Konzepts. Dieses ist mittlerweile rund sieben Jahre alt, da die flächendeckende Erhebung des Frankfurter Einzelhandelsbestandes um den Jahreswechsel 2008 / 2009 stattgefunden hat. Seitdem hat die Frankfurter Einzelhandels- landschaft – und insbesondere das Netz der Stadtteil- und Nahversorgungszentren, das maß- geblich zu einer wohnortnahen Grundversorgung im Stadtgebiet beiträgt – spürbare Verän- derungen erfahren. Insbesondere in den kleineren Zentren und im Netz der wohnortnahen Versorgung im Stadtgebiet sind die Auswirkungen eines verschärften Wettbewerbsdrucks und steigenden Anforderungen sowohl auf Kunden- als auch auf Betreiberseite deutlich ab- zulesen. Das anhaltende Umsatzwachstum des Online-Handels sowie Einzelhandelsentwick- lungen an städtebaulich nicht gewünschten Standorten verschärfen den Konkurrenzdruck in den zentralen Versorgungsbereichen zusätzlich. Weiterhin werden auch verschiedene struk- turrelevante Einzelhandelsprojekte bzw. Ansiedlungsanfragen im Stadtgebiet (u. a. Flugha- fen) diskutiert. Doch nicht nur die Frankfurter Einzelhandelslandschaft erfährt Veränderungen, auch