Flächennutzungsplan - 2

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Flächennutzungsplan - 2 FLÄCHENNUTZUNGSPLAN - 2. ÄNDERUNG – Teilplan1 – Schwanebeck - Umweltbericht - VERBANDSGEMEINDE VORHARZ LANDKREIS HARZ Conterra Planungsgesellschaft mbH Karsten-Balder-Stieg 9, 38640 Goslar Harzburger Straße 24, 38871 Ilsenburg Tel: 05321/21205 039452/84193 Fax: 05321/29563 039452/84194 E-Mail: [email protected] Internet: www.conterra-goslar.de Stand Vorentwurf Umweltbericht zur 2. Änderung des Flächennutzungsplanes Teilplan 1 – Schwanebeck Verbandsgemeinde Vorharz, Landkreis Harz Änderungsfläche „Photovoltaikanlage auf dem Gelände der ehemalige Deponie Nienhagen“ I n h a l t 1. Anlass und Ziel der Planung ....................................................................................... 3 2. Gesetzliche Grundlagen .............................................................................................. 4 3. Das Plangebiet ............................................................................................................ 4 3.1 Lage ............................................................................................................................ 4 3.2 Naturraum ................................................................................................................... 4 3.3 Schutzgebiete Natur und Landschaft .......................................................................... 5 4. Vorgaben aus übergeordneten Planwerken ................................................................ 5 4.1 Landschaftsplanung .................................................................................................... 5 4.2 Regionalplanung ......................................................................................................... 6 4.3 Biotopverbund ............................................................................................................. 6 5. Erfassung, Beschreibung und Bewertung der Umweltauswirkungen .......................... 7 5.1 Schutzgut Mensch....................................................................................................... 7 5.2 Schutzgut Tiere und Pflanzen ..................................................................................... 7 5.3 Schutzgut Boden ......................................................................................................... 9 5.4 Schutzgut Wasser ..................................................................................................... 10 5.5 Schutzgut Klima und Luft .......................................................................................... 10 5.6 Schutzgut Landschaftsbild ........................................................................................ 10 5.7 Schutzgut Kultur- und Sachgüter .............................................................................. 11 5.8 Wechselwirkungen zwischen den Schutzgütern ....................................................... 11 5.9 Entwicklungsprognose des Umweltzustandes .......................................................... 12 5.10 Eingriffs-Ausgleichsbilanz ......................................................................................... 13 6. Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und zum Ausgleich von Umweltauswirkungen ................................................................................................ 13 6.1 Planungsalternativen ................................................................................................. 14 6.2 Überwachung der Umweltauswirkungen ................................................................... 14 7. Zusammenfassung .................................................................................................... 14 Conterra Planungsgesellschaft mbH Seite 2 Dezember 2017 Umweltbericht zur 2. Änderung des Flächennutzungsplanes Teilplan 1 – Schwanebeck Verbandsgemeinde Vorharz, Landkreis Harz Änderungsfläche „Photovoltaikanlage auf dem Gelände der ehemalige Deponie Nienhagen“ 1. Anlass und Ziel der Planung Die 2. Änderung des Flächennutzungsplanes Teilplan 1 - Schwanebeck wird aufgrund der Aufstellung des Bebauungsplanes „Photovoltaikanlage auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Nienhagen“ erforderlich. Der Bebauungsplan bereitet die Installation einer Photovoltaikfreiflächenanlage auf dem Gelände eines ehemaligen Sand- und Kiesabbaus und einer späteren Deponie zwischen Schwanebeck und Nienhagen im Landkreis Harz vor. Der größte Teil des Plangebietes wird als Sondergebiet mit der Zweckbestimmung Photovoltaik ausgewiesen. Das geplante Vorhaben dient der Wiedernutzbarmachung der seit einigen Jahren brachliegenden Deponiefläche, welche damit einer neuen Nutzung zugeführt wird. Zudem dient das Vorhaben dem erklärten Ziel der Bundesregierung, erneuerbare Energien zu fördern und trägt und zu einer zukunftsorientierten und stabilen Energieversorgung bei. Im Flächennutzungsplan ist das Plangebiet des Bebauungsplanes „Photovoltaikanlage auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Nienhagen“ als „Grünfläche“ gem. § 5 Abs. 2 BauGB dargestellt. Da der vorliegende Bebauungsplan damit dem Entwicklungsgebot nach § 8 Abs. 2 BauGB widerspricht, ist die Änderung des Flächennutzungsplanes erforderlich. Das Plangebiet wird im Flächennutzungsplan als Sonderbaufläche mit der Zweckbestimmung Photovoltaik dargestellt. Landschaftsschutzgebiete, Naturschutzgebiete oder sonstige nach Naturschutzrecht geschützte Teile von Natur und Landschaft sind im Plangebiet nicht vorhanden. FFH- oder Vogelschutzgebiete sind im näheren Umfeld des Plangebietes nicht ausgewiesen. Gemäß § 2 Abs. 4 BauGB untersucht und bewertet der Umweltbericht die voraussichtlichen Umweltauswirkungen des Vorhabens und legt Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und zum Ausgleich möglicher erheblicher Umweltauswirkungen fest, wodurch eine natur- und umweltverträgliche bauleitplanerische Entwicklung gewährleistet werden kann. Die Anlage zum BauGB ist bei der Erstellung des Umweltberichtes anzuwenden. Eine detaillierte Betrachtung der von der Planung betroffenen Schutzgüter erfolgt im Umweltbericht zum Bebauungsplan „Photovoltaikanlage auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Nienhagen“. Die folgende Betrachtung enthält daher eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse. Conterra Planungsgesellschaft mbH Seite 3 Dezember 2017 2. Gesetzliche Grundlagen - Folgende Gesetze und Richtlinien bilden die Grundlage zur Erstellung des vorliegenden Umweltberichts: - Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. November 2017 (BGBl. I S. 3634) - Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) vom 29. Juli 2009 (BGBl. I S. 2542), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. September 2017 (BGBl. I S. 3434) - Naturschutzgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (NatSchG LSA) zuletzt geändert durch Gesetz vom 10.12.2010 (GVBl. LSA 2010, S. 569) - Richtlinie über die Bewertung und Bilanzierung von Eingriffen im Land Sachsen-Anhalt (Bewertungsmodell Sachsen-Anhalt). Gem.RdErl. des MLU, MBV, MI und MW vom 16.11. 2004 (MBl. LSA S. 685) - Biotoptypen-Richtlinie des Landes Sachsen-Anhalt. Gem. RdErl. des MU vom 1.6.1994 (MBl LSA Nr. 60/1994 S. 2099-2114 3. Das Plangebiet 3.1 Lage Das Plangebiet befindet sich südöstlich der Ortslage Schwanebeck nahe der Kreisstraße 1318, die nach Nienhagen führt. Die Fläche liegt in der freien Landschaft, die nächste Wohnbebauung befindet sich in südöstlicher Richtung in ca. 1 km Entfernung. Das Plangebiet wird durch den von der Kreisstraße 1318 in südwestlicher Richtung abzweigenden Wirtschaftsweg erschlossen. Es ist in allen Richtungen von intensiv landwirtschaftlich genutzten Flächen umgeben, wobei es sich zum überwiegenden Teil um Ackerflächen handelt. Strukturelemente wie Hecken und Feldgehölze oder andere naturnahe Flächen sind im Umfeld des Plangebietes kaum vorhanden. Das Plangebiet umfasst eine Fläche von ca. 3,7 ha. Das Erscheinungsbild der Fläche wird im Wesentlichen durch das leicht nach Osten ansteigende und im Nordosten abfallende Relief sowie eine Vielzahl verschiedener Ablagerungen in Form von alten Geräten, Wagen, Reifen, Betonteilen, Steinen und Kies geprägt. Im Westen befindet sich eine große Scheune, welche zur Lagerung verschiedener Materialien genutzt wird. Die Freiflächen sind hauptsächlich durch magere, ruderalisierte Flächen und durch ausdauernde Ruderalbestände mit einzelnen Gehölzen geprägt. Im Zentrum der Fläche hat sich ein Bestand aus Robinien etabliert. 3.2 Naturraum Das Plangebiet befindet sich im Naturraum „Nördliches Harzvorland“, welches in Niederungen, Berg- und Hügelland sowie Ebenen gegliedert wird. Das Plangebiet wird der Plattenregion mit Übergang zum Bördegebiet im Bereich „Ebenen“ zugeordnet. Es handelt sich hierbei um eine leicht nach Nordosten und zu den Flußauen geneigte Ebene mit nur geringen Höhenunterschieden. Der Naturraum ist geprägt durch die Dominanz von Löß mit kaum vorhandenem Grundgesteineinfluß. Quellen und Fließgewässer sind nur spärlich vorhanden (LANDKREIS HALBERSTADT 1997). Die Niederschläge betragen im Jahresdurchschnitt zwischen 500 und 550 mm pro Jahr. Die Jahresmitteltemperatur liegt zwischen 8,5°C und 9°C (LANDKREIS HALBERSTADT 1997). Die heutige potentielle natürliche Vegetation stellen Traubeneichen-(Linden)-Hainbuchenwälder dar. In Conterra Planungsgesellschaft mbH Seite 4 Dezember 2017 Bachtälern und im Übergangsbereich zu den Niederungen können Erlen-Eschenwälder verbreitet sein (LANDKREIS WERNIGERODE 2006). 3.3 Schutzgebiete Natur und Landschaft FFH-Gebiete sind im näheren Umfeld des Plangebietes nicht vorhanden. Im weiteren Umfeld des Plangebietes befinden sich westlich des Plangebietes in ca. 7 km Entfernung das FFH-Gebiet
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