Aus Den Gemeinden Moos, St. Leonhard Und St. Martin
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www.passeier.net BCDA 12 0cdeab Versand im Postabo. – 70% – Filiale Bozen – 70% im Postabo. Versand Passeirer Blatt i. p. Dezember 2006 nr. 79 · 20. jahrgang Dezember 2006 Dezember Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Leonhard und St. Martin Leonhard und St.Mitteilungen und Nachrichten aus Moos, St. Blatt Foto: Karl Lanthaler Foto: Karl inhalt 2 gemeinden 7 kultur & gesellschaft 15 wirtschaft Passeirer 19 vereine & verbände Frohe Weihnachten 25 gesundheit & soziales 29 schulen, kindergärten & bibliotheken und ein gesegnetes 34 kinderseite 36 gratulationen 40 sport neues Jahr! 43 vorankündigungen 114.indd4.indd 1 111-12-20061-12-2006 8:41:288:41:28 2 gemeinden keiten des Tales. Auf einem großen Bild- schirm wurden weiters wichtige Infra- strukturen, Tourismus, Kultur, Landschaft, Soziales des Passeiers gezeigt. Als Highlight konnten alle Besucher beim Pseirer Quiz mitmachen. Zu gewinnen gab es für alle Teilnehmer einen Schlüssel- anhänger mit Lampe, gesponsert von der E.U.M. Auch die E-Werke, allen voran die Energie- und Umweltbetriebe Moos, gaben im Rahmen des EXPO-Standes Ein- blicke in die Welt der Energiewirtschaft. Maria Gufl er st. martin Referenten der drei Gemeinden bei der gemeinsamen Sitzung Sanierung der Kalmtaler Brücke moos, st. leonhard und st. martin Vorgangsweise der Energiebewirtschaf- tung im Passeier zu besprechen. Dabei Ende November wurde im Rahmen einer Gemeinsame Sitzung konnte man sich in vielen Sachbereichen Feier die Kalmtaler Brücke offi ziell ihrer für eine gemeinsame Vorgangsweise eini- Bestimmung übergeben. Unter den der Passeirer gen, welche wesentlich zu einer guten Ehrengästen befanden sich Landeshaupt- Verwaltungstätigkeit im Dienste der Bür- mann Luis Durnwalder, Landesrat Florian Gemeinden ger und Bürgerinnen der drei Gemeinden Mussner und die Bürgermeister der Nach- beitragen sollte. bargemeinden. Weiters erschienen zahl- Es ist bereits Tradition geworden, dass Alexander Hofer reiche Gemeindereferentinnen und -refe- sich die GemeindereferentInnen von renten, Gemeinderäte sowie Ordnungs- Moos, St. Leonhard und St. Martin jährlich hüter, Mitarbeiter der verschiedenen zu einer gemeinsamen Sitzung treffen. moos, st. leonhard und st. martin Landesdienste und Bürger aus der Frak- Dieses Jahr war die Gemeinde Moos an der tion. Reihe dieses Treffen zu organisieren. Am Die Gemeinden auf der Florian Mussner unterstrich in einer kur- 5. Oktober 2006 kamen die Gemeindeaus- zen Ansprache die Bedeutung der Brücke, schüsse in Pfelders zusammen, um ver- Passeier EXPO 2006 wobei diese nur einen kleinen Teil der schiedene Themen wie die Organisation landesweiten Eingriffe darstelle. Das Land des Kindergartentransports, die Vor- Die drei Passeirer Gemeinden präsen- sehe jährlich ein Budget von ca. 150 Milli- gangsweise für Gefahrenpläne in Passeier, tierten sich gemeinsam mit der E.U.M onen Euro für Straßenbau bzw. -instand- die Aufteilung der Kosten für die Neube- (Energie- und Umweltbetriebe Moos) haltung vor. Davon würde ein Drittel für schilderung der Wanderwege, die Fusion und der Enerpass auf der Passeier EXPO. kleinere Instandhaltungsarbeiten und und Finanzierung der Tourismusvereine Die Beamtinnen und Beamten gaben den Sanierungen verwendet; der Rest würde im Tal, den Straßenbau, die Ausweisung interessierten Besuchern Auskünfte über für die Realisierung von Großprojekten von Gewerbezonen und die zukünftige die Dienste und Tätigkeiten einer Gemein- benötigt. Das mittelfristige Ziel für das deverwaltung in Passeier und die Plakate Passeiertal sei eine soweit als möglich überraschten mit aufschlussreichen Eck- reibungslose Anbindung an die großen daten, Besonderheiten und Persönlich- Verkehrsadern unter Berücksichtigung Impressum Erscheint dreimonatlich. Eingetragen beim Landes- gericht Bozen mit Dekret Nr. 11/87 vom 29. 5. 1987. Eigentümer und Herausgeber: Gemeinden Moos, Der Stand der Gemeinden auf der Passeier EXPO St. Leonhard und St. Martin in Passeier; vertreten durch den Bürgermeister von St. Leonhard, Konrad Pfi tscher. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Oswald Waldner. Redaktion: Elfriede Gufl er, Kurt Gufl er, Heinrich Hofer, Siglinde Jaitner, Karl Lanthaler, Rosmarie Pamer, Arnold Rinner, Josefi ne Schwarz, Brigitta Schweigl. Korrektur: Ernst Rinner, Kurt Gufl er. Produktion und Druck: verlag.Passeier Text- und Bildbeiträge können bei allen Redaktions- mitgliedern und bei design.buero in St. Leonhard (Kohlstatt 55, Ex-Kaserne) abgegeben werden und müssen vom Verfasser mit Name und Telefonnummer versehen sein. Werbebeiträge nur bei Arnold Marth, Papier Profi , St. Leonhard. Redaktionsschluss: 3. Februar 2007 E-Mail: [email protected] 114.indd4.indd 2 111-12-20061-12-2006 8:41:338:41:33 3 Passeirer Blatt – nr. 79, dezember 2006 tal, nicht zuletzt wegen des eben erst saltaus errichteten Gehsteiges. Infolgedessen, so Pamer, wurde die Gemeinde aktiv und Turnhalle und Kinder- hatte zwei neue Bushaltestellen in Pla- nung gegeben, von denen zumindest eine garten fertig gestellt jetzt schon in der Realisierungsphase ist. Dies sollte zu einer erheblichen Entschär- Neben der auffälligen und viel diskutier- fung des Gefahrenpotentials führen, wel- ten Kirche ist den meisten Passeirern auf ches die derzeitige Haltestelle innehat. der Durchfahrt sicher aufgefallen, dass Zwei weitere Straßenprojekte seien für weiter oben am Hang neben dem Bau des die Gemeinde St. Martin von größter Gotteshauses zwei weitere Gebäude ent- Bedeutung und zwar die Verbreiterung standen. Dabei handelt es sich im Vorder- des Straßenabschnitts zwischen Saltaus grund um den neuen Saltauser Kinder- und Schweinsteg mit Errichtung eines garten, während weiter zurückgesetzt die Gehsteiges, welcher zur Gänze von den Turnhalle errichtet wurde. Bis es aber zu Gemeinden St. Martin und St. Leonhard diesen unbedingt erforderlichen Neubau- Landeshauptmann Luis Durnwalder, fi nanziert wird, sowie der Neubau der ten kam, war es ein sehr weiter und steini- Landesrat Florian Mussner, Vize-Bürgermeisterin Straßenkreuzung Nord, für welche die ger Weg. Im Jahre 1974 war in Saltaus das von St. Martin, Rosmarie Pamer, Ing. Günther Gemeinde- und Landesverwaltung ebenso Schulhaus im Obergeschoss gemeinsam Kiem, Bürgermeister Konrad Pfi tscher bereits die notwendigen Geldmittel zur mit dem Kindergarten im Parterre gebaut Verfügung gestellt haben. worden. Konzipiert wurde das Ganze für Zuletzt ergriff Ing. Günther Kiem, Amts- rund 30 Schüler in der Grundschule und des Knotenpunktes Meran. Nach dem direktor des Amtes für Straßenbau der 20 Kleinkinder im Kindergarten. Eine Bau des Küchelbergtunnels sei aber eine westlichen Landeshälfte, das Wort. Nach Turnhalle erschien zur damaligen Zeit Gesamtlösung für das Tal zu suchen. Das einigen technischen Daten zur Brücke nicht so wichtig und da die Saltauser Problem könne allerdings nicht mit der (1933 mit einer Länge von 93 m erbaut, Schule lange Zeit nur dreiklassig war, gab Realisierung einer Eisenbahn gelöst wer- stützt sich die Brücke auf einem Bogen es vorerst keine größeren Probleme. Man den, da dadurch nur ein unerheblicher Teil und vier Säulenträgern), wurde seiner- behalf sich damit, ab und zu in einem klei- des Verkehrs von der Straße geholt wer- seits auf die relativ rasche Sanierung der nen Raum im Dachgeschoss und wenn den könne. Brücke hingewiesen: Durch eine techni- möglich auf dem Sportplatz zu turnen. Da Auch Landehauptmann Luis Durnwalder sche Meisterleistung der beauftragten der Sport aber mit den Jahren auch in den sprach von der kontinuierlichen Verwirk- Baufi rma sei es gelungen, die Bauzeit und Augen der Eltern immer mehr an Stellen- lichung eines weitläufi gen Programms. somit die Belastung für die Nutzer der wert gewann, wurde der Ruf nach einer „Seit 1998, als das Land die Kompetenz für Straße erheblich zu verkürzen. Die Grund- Turnhalle immer lauter. Allerdings schien die Straßen im Delegierungswege von der sanierung wurde mit einem Gesamtbud- absolut keine Lösung in Sicht, da rings um Anas erhalten hatte, hat sich viel getan“, get von ca. 1.150.000 Euro fi nanziert. Dar- Saltaus kein geeignetes Areal zur Verfü- so Durnwalder. Das deklarierte Ziel sei ein aufhin wies Ing. Kiem auf verschiedene gung stand. Man behalf sich damit, dass fl üssiger und besserer Verkehr für eine bereits realisierte Projekte und auf zwei man ab 1997 mit dem Bus nach St. Martin bessere Lebensqualität der Bürgerinnen als prioritär zu wertende zukünftige fuhr, um dort erst in der Turnhalle der und Bürger, wobei der Weg noch lang sei: Arbeiten hin: den Bau der neuen Gerlos- Grundschule und später in jener der Mit- So habe die Landesregierung jetzt bereits brücke und die Verbreiterung des Stra- telschule zu trainieren. Wie zeitaufwän- Projekte über eine Milliarde Euro in Auf- ßenabschnitts zwischen Saltaus und dig und umständlich aus organisatori- trag gegeben. Schweinsteg, welche bereits im Frühjahr scher Sicht dieses ganze Unterfangen In Vertretung des Bürgermeisters von 2007 übergeben bzw. abgeschlossen wer- allwöchentlich war, kann sich wohl jeder St. Martin sprach die Vize-Bürgermeiste- den sollen. selbst ausmalen. Erschwerend kam mit rin von der Bedeutung dieser Brücke für Paolo Dalmonego den Jahren dazu, dass sich durch die Auf- das gesamte Tal, aber auch und insbeson- lösung der Grundschule Schweinsteg und dere für die Bewohner der Fraktion Kalm- die Errichtung vieler Neubauten in Quel- > ÀÃÌÊ*ÀØÃÌiÀ À~iÊÕÃÜ> Ê>Ê-LiÀÃV ÕV]Große Auswahl 1 ÀiÊÕ`ÊÌâÕLi Àan Silberschmuck, Ì 1 À>V iÀ iÀ UhrenâÕÊ}ØÃÌ}iÊ*ÀiÃi° und Fotozubehör ÀvÃÌÀ>~iÊÎä zu günstigen Preisen. Îä£äÊ-Ì°Ê>ÀÌÊÊ*>ÃÃiiÀ *ØÌV ÊâÕÊ7i >V