2016 2017

VINZENTINUM JAHRES- BERICHT IMPRESSUM

Herausgeber: Bischöfliches Institut Vinzentinum

Brennerstraße 37 | I-39042

Tel. 0472 821 600

[email protected]

www.vinzentinum.it

Redaktion: Christoph Stragenegg, Paul Felix Rigo, Harald Knoflach

Layout: Harald Knoflach

Druck: Druckerei A. Weger Brixen VINZENTINUM JAHRESBERICHT 2016/17 INHALT 05 VORWORT Regens Markus Moling

06 JAHRESTHEMA Vinzentiner Schätze

08 Die Numismatiker in der Kunstkammer

12 Sakrale Kunst und Architektur

14 Kabinettsangelegenheiten

16 Das Ende eines Mammutprojekts

20 Einst verschollene Kostbarkeit

22 Ein Buch kommt selten allein

26 VINZ IM BILD Zeit für draußen

28 BLITZLICHTER Vinz on tour

30 RELIGION Wer war JMN?

38 STIFTUNG Herbert Pixner live

40 VEREIN Vinzentiner Dauerbrenner

42 VINZ IM BILD Treffen, Jubiläen, Ehrungen

46 CHRONIK Das Schuljahr 2016/17 im Rückblick

68 VINZ IM BILD Wir sind Gemeinschaft

70 STATISTIK Schüler/-innen im Vinzentinum

84 Personalia

90 GLÜCKWÜNSCHE Dank und Gratulation

91 VINZ IM BILD Athletik, ganz leicht

92 STATISTIK Facharbeitsthemen LIEBE LESERIN, LIEBER LESER

„Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz“. So lautet ein Vers aus dem Mat- thäusevangelium (Mt 6,21). In dieser Ausgabe unseres Jahresberichtes, der Sie etwas verspätet – dafür aber im neuen Kleid – erreicht, laden wir Sie ein, die Schätze des Vin- zentinums zu betrachten. Zu diesen Schätzen gehören wertvolle naturkundliche und historische Sammlungen, Münzen und Bücher, Raritäten aus der Tierwelt, Herbarien und alte Bilder. Über diese wertvollen Schätze bekommen Sie einen guten Einblick in diesem Bericht. Der größte Schatz, den das Vinzentinum allerdings zu bieten hat, das sind nicht Ge- genstände und Objekte, sondern das sind die Menschen, die darin arbeiten und leben. Ich denke an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schule und Heim, an alle, die im Haus arbeiten, aber vor allem an die Jugendlichen, welche uns die Eltern anvertrauen. Die Jugendlichen sind die eigentlichen Schätze des Vinzentinums. Für dieses Vertrauen möchten wir danken und Ihnen versichern, dass wir uns um diese Schätze kümmern. Ein ganz wesentlicher Schatz ist auch unser christlicher Glaube, den wir durch ver- schiedene Aktivitäten und Gottesdienste den Jugendlichen mitgeben möchten. Es ist uns wichtig, christliche und humanistische Werte zu vermitteln und den Jugendlichen einen Zugang zu Gott zu eröffnen. Wenn Sie dieses Heft lesen, dann begeben Sie sich auf Schatzsuche im Vinzentinum. Ich wünsche Ihnen, dass Sie viele Schätze entdecken, dass in Ihnen die Lust geweckt wird, diese Schätze auch anzuschauen und vor allem den Menschen zu begegnen, welche die wahren Schätze unseres Hauses sind.

Markus Moling Regens des Vinzentinums

5 VINZENTINER SCHÄTZE

6 EIN HAUS VOLLER KOSTBARKEITEN

Lange Zeit wusste niemand wirklich ge- nau, welche Schätze sich im Vinzentinum verbergen. Großangelegte Katalogisie- rungen, wie die unlängst abgeschlossene Erfassung der Buchbestände, brachten Er- staunliches zutage. Andere Kunstschätze warten noch darauf, entdeckt zu werden. Der Jahresbericht 2016/17 wirft einen Blick auf das Treiben in den Schatzkammern.

7 Interview mit Manfred Buchegger (re.) und Hermann Niedermayr (li.) Numismatiker

DIE NUMISMATIKER IN DER KUNSTKAMMER

Das Vinzentinum verfügt über eine beachtliche Sammlung unterschiedlichster Kulturgüter – von Gemälden, Münzen, Buchtipp Medaillen über Wallfahrtsanhänger, Siegelabdrücke, antike Waffen und Rüstungen bis hin zu archäologischen Fundstü- cken, Devotionalien, Schiffsmodellen und Globen. Sie sind in einem Raum gelagert, der hausintern als „Daktyliothek“ bezeichnet wird und eine Art Minimuseum darstellt, das im Laufe der Zeit durch Ankäufe, Schenkungen und Vererbun- gen immer umfangreicher wurde. Viele der gesammelten Objekte haben einen großen histo- rischen und künstlerischen Wert. Derzeit werden die gesam- melten Kulturgüter im Zuge eines Projektes bestimmt, digital inventarisiert, fotografisch dokumentiert, beschriftet, geordnet, sachgerechter gelagert, auf einen Schau- und Rainer, Paul. Religiöse und kulturelle Stätten im einen Depotraum verteilt und für die Besichtigung attrakti- Vinzentinum in Brixen. ver aufgestellt. Langfristiges Ziel des Vorhabens ist es, den Brixen: Weger, 2007. ISBN 978-88-88910-48-2 Bestand in die Datenbank „Kulturgüter in Südtirol“ einzu- speisen und die Sammlung öffentlich zugänglich zu machen. Kostenlos im Vinzentinum erhältlich Während Valentina Prugger Gemälde und Medaillen katalo- gisiert, sind die Numismatiker Manfred Buchegger vom Pau-

8 Das Vinzentinum besitzt wohl eine der größten Münz- linum in Schwaz und Hermann Niedermayr vom Innsbrucker sammlungen, die sich an Schulen im Akademischen Gymnasium seit einiger Zeit damit beschäf- deutschsprachigen tigt, die Münzsammlung zu erfassen. Im Interview erzählen Raum finden. Buchegger und Niedermayr von ihrer Arbeit.

IST DAS VINZENTINUM EIN GUTER ORT FÜR NUMISMATIKER? Die Daktyliothek, wie sie sich vor der immer noch Das Vinzentinum besitzt wohl eine der größten Münzsamm- laufenden Neusortierung lungen, die sich an Schulen im deutschsprachigen Raum präsentierte finden. Es handelt sich um einen Schatz in des Wortes wahrster Bedeutung, sowohl in der Quantität insgesamt als auch in der Qualität einzelner Objekte.

VON WIE VIELEN MÜNZEN SPRECHEN WIR DA? Die Sammlung ist Teil der Ausstellungsobjekte in der Dakty-

9 liothek und umfasst, verteilt auf verschiedene Münzschrän- ke, rund 18.000 Münzen aus einem Zeitraum von fast 2400 Jahren, also von den frühesten Zeiten der Münzprägung bis zur Gegenwart. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf antiken Münzen, ca. 4000 Exemplare, und Münzen zur Geschichte Italiens und seiner Nachbarländer vom Mittel- alter bis zur jüngsten Vergangenheit. Daneben finden sich historische Zahlungsmittel von fast allen Staaten der Welt, z.T. bereits chronologisch geordnet und knapp bestimmt.

WAS VERSTEHT MAN UNTER „BESTIMMT“? Jede Münze birgt üblicherweise Informationen auf Vorder- und Rückseite zum Prägedatum und –ort, zum Wert und zum Prägeherrn bzw. zum Land, in dem sie Gültigkeit besaß. Diese Daten finden sich bereits teils auf kleinen Zetteln in den Feldern der Tabletts, in denen die Münzen aufbewahrt werden, reichen aber für eine wissenschaftliche Erfassung nicht aus. Dafür braucht es noch weitere Details wie die Angabe des Materials, des Durchmessers und des Gewichts sowie einen Hinweis auf die Nummer in einem Standardbe- Münzen dienten stimmungskatalog. der Propaganda oder ganz aktuell UND IHRE ARBEIT BESTEHT DARIN, DIESE ANGABEN ZU zur gezielten VERVOLLSTÄNDIGEN? Fehlinformation, Ja, und gleichzeitig Fehlbestimmungen früherer Bearbeiter quasi als „Fake zu korrigieren, manchmal die Anordnung zu verbessern und News“. die Daten auch digital verfügbar zu machen. Gleichzeitig werden die Objekte fotografiert und für Präsentationen vor- bereitet, sodass man nicht mehr jedes Mal auf die Originale zurückgreifen muss, wenn man z.B. im Geschichts- oder Latein-Unterricht Inhalte anschaulicher zeigen will.

10 MÜNZEN SIND ALSO NICHT BLOSS ZAHLUNGSMITTEL? Beispieldatensatz Nicht ausschließlich. Sie dienten auch der Propaganda, der einer Münze Verbreitung von Nachrichten – teilweise zur Mitteilung von Intentionen oder ganz aktuell zur gezielten Fehlinformation, quasi als „Fake News“, als Ausdruck der Macht und Selbst- darstellung eines Herrschers und sind für uns heute eine Land1 wichtige Informationsquelle aus „erster Hand“. Habsburgerreich Land 2 SEIT WANN ARBEITEN SIE AN DER MÜNZSAMMLUNG Königreich Ungarn Herrscher UND WIE WEIT SIND SIE? Leopold I. (1657-1705) Wir kommen in unregelmäßigen Abständen seit April 2017 Prägestätte ans Vinzentinum und haben bis jetzt (Dez. 2017) rund 1500 Nagybanya (NB) Jahr Münzen bearbeitet, es bleibt also noch eine Menge zu tun. 1687 Nominale WORIN LIEGT DER WERT DIESER HERKULESAUFGABE? 15 Krajczar Metall Die Münzen der Sammlung sollten ursprünglich als AR Anschauungsmaterial für den Unterricht dienen und so Gewicht in g 5,7 wurde die Sammlung immer weiter vergrößert. Dass die Ø in mm Objekte nach Fertigstellung der Arbeit digital verfügbar 31 sind, erweitert ihre Einsatzmöglichkeit, d.h. sie sind für Stempelst. 0 (vor)wissenschaftliche Arbeiten, Seminare, Referate oder Rand Präsentationen über Internetspeicherplätze wie Dropbox gl. jederzeit und von jedem Ort aus zugänglich. Ebenso sind Zitat 1 K/M # 191 damit eine Inventarisierung wie bei der Bibliothek und ein Zitat 2 Gesamtüberblick über die Sammlung möglich. Her 1083 Zitat 3 Höllh. NB 87 1.1 WIE KAMEN SIE ZU DIESER ARBEIT? Fotonr. Av Nachdem wir bereits die Münzsammlung des Paulinums in 1366 Schwaz (rund 3000 Münzen) in ähnlicher Weise bearbeitet Fotonr. Rv 1367 hatten, wurden wir vom Vinzentinum kontaktiert und wir lauf.Nr. konnten uns dem Reiz dieser Aufgabe nicht entziehen. 19

11 Detail der Ferdinand- 02 Plattner-Krippe

Gefallenendenkmal von Rudolf Moderne sakrale Architektur in 01 Stolz in der Herz-Jesu-Kirche 03 der Otto-Neururer-Kapelle

Als kirchliches Haus spielt die sakrale Kunst und Architektur im Vinzentinum eine wesentliche Rolle. Das „Herzstück“ hierbei ist in jeder Hinsicht die Herz- Jesu-Kirche. Geprägt ist das neuromanische Gotteshaus durch Fresken im Nazare- ner-Stil, die Albrecht Steiner SAKRALE KUNST von Felsburg zwischen 1878 und 1898 fertigte. Neben UND ARCHITEKTUR dem Kirchenportal befindet

12 Der festlich geschmückte 05 Parzivalsaal

Die Herz-Jesu-Kirche mit 04 ihren Nazarener Fresken

Aufwändig bemalter Theatervorhang im Parzivalsaal 06

sich seit 1922 auch ein Gefallenendenkmal von Rudolf Stolz. Weniger sakral aber nicht weniger prachtvoll ist der unter- halb der Kirche gelegene Theatersaal. Der von Edmund von Wörndle gemalte Bilderzyklus zeigt die Parzivallegende. Im starken Kontrast zur Fülle an Eindrücken in Kirche und Theatersaal steht die Otto-Neururer-Kapelle, die 1998 vom Albrecht Steiner von Südtiroler Künstlerpaar Manfred A. Mayr und Carmen Mül- Felsburg benötigte ler gestaltet wurde und in ihrer Nüchternheit eine Anspie- ganze elf Jahre, um die lung an den Ort von Neururers Martyrium darstellt. Fresken in der Kirche zu vollenden. In einem Vorraum der Kirche findet sich hingegen ein wahres Vinzentiner Kleinod: eine orientalische Krippe, die vom Sarnser Krippenbauer Ferdinand Plattner und seinen Schülern gefertigt wurde.

13 Exponate aus aller Welt 01 im Kabinett

Das menschliche 02 Skelett, liebevoll „Emil“ genannt

Das Krokodil und der Eines der außergewöhnlichsten 03 Elefantenstoßzahn 04 Stücke: das zweiköpfige Kalb

Wer eines der beiden sogenannten Kabinette im Vinzen- tinum betritt, wähnt sich augenblicklich in einer anderen Welt. Die beiden historischen Sammlungen bergen so Das Menschenskelett manche Kuriosität und Kostbarkeit. ist entgegen dem Ge-

rücht nicht der letzte Das Naturhistorische Kabinett in Brixen Gehenkte, Ein Großteil der naturhistorischen Sammlung hat ihren Ur- sondern wurde 1904 sprung in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Viele Exponate aus Prag angekauft. stammen aus Schenkungen und Nachlässen – auch von Missionaren, was die Vielfalt der Tierpräparate aus aller Welt erklärt. Andere Objekte wurden schlichtweg ange- kauft. Wie etwa das echte menschliche Skelett, das 1904 von einem Prager Lehrmittelverlag erworben wurde.

14 Ein altes Reizstromgerät 05 zur medizinischen Therapie

Gerät zur Messung von Stromversorgungsgerät mit stromerzeugen- 06 Widerständen von Leitern 07 den galvanischen Elementen

Das Physikalische Kabinett Die Objekte sind in einem Zeitraum von über 100 Jahren entstanden. Von Originalen des Erfinders Johann Kravogl über Geräte, die mit dem Reichsadler bestückt sind, bis hin zu Nachbauten, die vom Vinzentiner Hausspengler Josef Fauster auf Anweisung KABINETTS- der Physikprofessoren Pupp und Tasser gefertigt wurden. ANGELEGENHEITEN

15 Interview mit Thomas Wilhalm Projektverantwortlicher am Naturmuseum Südtirol

DAS ENDE EINES MAMMUTPROJEKTES

In einem Kämmerlein neben dem Naturhistorischen Kabinett lagert – noch – einer der größten Vinzentiner Schätze: das Herbarium Huteri. Im Herbst 2016 wurde die 1995 (!) be- gonnene Restaurierung der botanischen Sammlung abge- schlossen. Das Herbar wird künftig als Dauerleihgabe in das Naturmuseum nach Bozen übersiedeln. Im Interview erzählt der dortige Projektleiter Thomas Wilhalm von den Herausfor- derungen bei der Arbeit mit historischen Belegbögen. Sein Ziel war, ein Herbarium der WELCHEN STELLENWERT BZW. WELCHE BEDEUTUNG HAT Flora Europas zu- DAS HERBARIUM HUTERI FÜR DIE WISSENSCHAFT UND DIE sammenzustellen. BOTANIK IN TIROL? Rupert Huter hatte vom Bischof die Erlaubnis, seinen bota- nischen Interessen nachzugehen, sollte diese jedoch nutzen, ein Studienherbar für das Vinzentinum aufzubauen. Huters Anspruch war aber ein weitaus größerer: Sein Ziel war, ein Herbarium der Flora Europas zusammenzustellen. Am Ende hinterließ er uns ein 75.000 Belege umfassendes Herbarium mit über 13.100 Arten von Farn- und Blütenpflanzen, knapp 1.000 Moos-Arten und einigen Hundert Flechten-, Algen- und

16 Pilzarten; es gehört damit zu den größten Privatherbarien der damaligen Zeit. Es ist darüber hinaus vorbildlich geführt und sehr gut erhalten. Neben Umfang und Vollständigkeit sind es vor allem die vielen Typen, die für die Wissenschaft so bedeu- tend sind. Unter Typus versteht man ein Herbarexemplar, das bei der Neubeschreibung einer Pflanzenart als Referenzbeleg bestimmt und abgelegt werden muss. Jeder Wissenschaftler, der in Zukunft mit dieser Pflanzenart zu tun hat, muss um diesen Typus Bescheid wissen und auf ihn Bezug nehmen.

MIT DER RESTAURIERUNG WURDE BEREITS 1995 IM INNS- BRUCKER FERDINANDEUM BEGONNEN. NUN – ÜBER 20 JAHRE SPÄTER – IST DIESE ABGESCHLOSSEN. WARUM HAT DAS SO LANGE GEDAUERT? Die Restaurierung begann zunächst zögerlich, d.h. es wurden einzelne Privatpersonen mit kleineren Aufgaben beauftragt. In den Jahren 2007 bis 2009 arbeiteten dann ein bis zwei Personen Vollzeit an der Sammlung. Der Sammlungsumfang, Arbeitsaufwand und die damit verbundenen Kosten, die das Vinzentinum stemmen musste, hielten die Fortschritte in der

Restaurierung und Datenerfassung in Grenzen. Im Jahre 2010 Ein restaurierter Beleg aus der umfangreichen Sammlung stellte das Land Südtirol schließlich die Geldmittel bereit, Rupert Huters um die Arbeiten vollständig durchführen zu können. Damit verbunden war die Übernahme des Herbariums durch das Naturmuseum Südtirol als Dauerleihgabe. Das Naturmuseum war es auch, das in dieser letzten, aber wichtigsten Arbeits- phase, die im Herbst 2016 zu Ende ging, für das Projekt verantwortlich zeichnete.

WIE LAUFEN SOLCHE RESTAURIERUNGSARBEITEN AB? Bei der Sammlung Rupert Huter handelt es sich um ein

17 historisches Herbar. Dies bedeutet, dass die Pflanzenbelege in sogenannten Faszikel aufbewahrt waren. Diese Faszikeln bestehen aus gestapelten Bögen, die das Pflanzenmate- rial enthalten. Im Falle von Huter lagen die getrockneten Pflanzen ebenso wie die dazugehörigen Etiketten lose auf dem handgeschöpften Bogen, oft auch zu mehreren auf ein und demselben Bogen. Erster Arbeitsschritt: Pflanze und zugehörige Etikette erkennen, vom Bogen nehmen, auf einen neuen, nach modernen konservatorischen Kriterien zusam- mengesetzten Papierbogen legen und aufkleben. Zweiter Arbeitsschritt: Das handgeschriebene Etikett wird entziffert und die entsprechenden Daten in die Datenbank eingegeben. Diese Daten umfassen den Namen des Sammlers, Fund- datum, Fundortbeschreibung u.a.m. Dieser Arbeitsschritt ist besonders aufwändig, weil die Etiketten zum Großteil

Das Herbar lagert derzeit handgeschrieben sind und ihre Entzifferung in Anbetracht noch in einem Nebenraum verschiedener Autographen (Hunderte von verschiedenen des Naturhistorischen Kabi- netts. Handschriften!), Schrifttypen (u.a. altdeutsche Schrift) und Sprachen (neben Deutsch auch Italienisch, Französisch, sogar Kyrillisch) oft sehr mühsam ist. Nach Eingabe der Daten erfolgt der Ausdruck eines neuen, maschinengeschriebenen Etiketts, das neben dem originalen Etikett auf den Bogen ge- klebt wird. Die Dateneingabe selbst ist mit weiteren Schwie- rigkeiten verbunden: So entsprechen die Pflanzennamen von damals in vielen Fällen nicht mehr den modernen und müssen daher durch z.T. aufwändige Recherchen erst über- setzt werden. Am Ende sind alle originalen Faszikel aufgelöst, jeder Pflanzenbeleg auf einen neuen Bogen geklebt und mit Original- und neuem Etikett versehen, der Originalordnung von Huter gemäß geordnet und in Schachteln im Depot des Naturmuseums gelagert.

18 WIE VIEL HABEN DIE ARBEITEN GEKOSTET UND KANN MAN DEN WERT DER SAMMLUNG SCHÄTZEN? Neben den Investitionen durch das Vinzentinum in den Anfangsjahren hat das Land Südtirol für die Aufarbeitung des Herbars rund eine Million Euro zur Verfügung gestellt. Damit haben zunächst zwei Arbeitsgruppen in Innsbruck und Bozen, im letzten Jahr dann nur mehr eine Arbeitsgruppe in Bozen in vielen Tausend Stunden das ursprüngliche Herbar in ein modern restauriertes und konserviertes Herbar über- führt und datenbankmäßig erfasst. Die Sammlung hat keinen „Kaufwert“, sondern nur einen wissenschaftlichen Wert. Man könnte einen Tauschwert definieren, der allgemein mit zwei bis fünf Euro pro Pflanzenbeleg festgelegt wird, was aber im Falle von Huter irrelevant ist, weil keiner der Belege je veräu- ßert (verkauft oder getauscht) werden wird bzw. darf. Das Land Süd- tirol hat für die

WAS IST FÜR DIE ZUKUNFT GEPLANT? IM MOMENT LA- Aufarbeitung des GERN DIE BÖGEN JA NOCH IM VINZENTINUM. Herbars rund eine Million Euro zur Das Herbarium Huter wird als geschlossenes Sammlungskon- Verfügung gestellt. volut im Naturmuseum Südtirol gelagert. Da dort zurzeit das Depot erweitert wird, müssen Teile des Herbars vorerst im Vinzentinum zwischenlagern, bis diese – voraussichtlich 2019 – wieder nach Bozen überführt werden. In nächster Zukunft wird das Herbar wissenschaftlich bearbeitet. Allen voran wird das Typenmaterial dingfest gemacht und die dazugehörigen Daten werden in internationale Datenbanken eingespeist, damit die Wissenschaftswelt Zugriff darauf hat. Auch ist eine wissenschaftliche Publikation in der Zeitschrift des Naturmu- seums, „Gredleriana“, zum Inhalt des Herbars geplant.

19 von Fabian Tirler ehem. Regens des Vinzentinums

EINST VERSCHOLLENE KOSTBARKEIT

Am 3. November 1910 wurde im damaligen fb. Knabensemi- nar Vinzentinum eine Marianische Kongregation errichtet – so geht es aus der Hauschronik des Direktors Alois Spielmann hervor. Erster Präses war Prof. Gebhard Baldauf, der auch die treibende Kraft für die Anschaffung einer Fahne für die Kongregation war. Er konnte Erzherzogin Zita von Österreich, Erzherzogin Zita die Gemahlin des späteren Kaisers, des sel. Karl I., für die von Österreich Patenschaft der Fahne gewinnen. Am 2. Juni 1912 fand die konnte für die feierliche Weihe durch Fürstbischof Joseph Altenweisel statt. Patenschaft der Die Stifterin der Fahne wurde dabei durch ihre Brüder Felix Fahne gewonnen und René von Bourbon-Parma vertreten, die nach der Weihe werden. das Fahnenband an die Fahnenstange hefteten. Die Feier schloss mit der Uraufführung des eigens von Bruder Willram gedichteten und von Domkapellmeister Ignaz Mitterer kom- ponierten „Fahnenliedes“. Die Fahne misst 150 x 140 cm und zeigt auf einer Seite eine Darstellung des Heiligsten Herzens Jesu mit der Schrift „Cor Jesu, protege Vincentinum!“ Auf der anderen Seite ist die Immaculata dargestellt mit der Aufschrift: „Nos cum prole pia benedicat Virgo Maria“. Die Fahnenschleife nennt die Stifterin

20 und Fahnenpatin, Erzherzogin Zita, und zeigt das Hauswap- pen von Habsburg-Lothringen und das der Bourbonen. Die zweite Schleife hat auf der einen Seite die Inschrift „F. b. Seminarium Vincentinum, Brixen“ mit den Wappen Tirols und der Diözese Brixen, auf der Rückseite steht „Marianische Kongregation“. Die Vinzentiner (Kongregations-)Fahne wurde – insbesondere in den Jahren des Ersten Weltkrieges, wo viele Vinzentiner Studenten an den Fronten im Einsatz waren – zu einem Symbol der Verbundenheit aller Vinzentiner. Als im Jahre 1926 von den faschistischen Machthabern den Schülern von nördlich des Brenners die Einreise nach Südtirol verweigert wurde, kam es zur Teilung des Vinzentinums. Im Zuge dieser Trennung kam die Kongregationsfahne in das zuvor in Schwaz gegründete Paulinum, wo sie in den 1930er-

Jahren noch einige Male zum Einsatz kam – wie aus Fotodo- Der Direktor des Paulinums, Bernhard Schretter, übergab kumenten hervorgeht. Nach dem Anschluss Österreichs an nach fast 90 Jahren die Fahne das Dritte Reich wurde das Paulinum als Seminar aufgehoben wieder an das Vinzentinum. und in eine NS-Oberschule umgewandelt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat man sich wohl nicht mehr an die Fahne erinnert, und sie galt als verschollen. Erst im Jahre 2007 wurde sie in einem schwer zugänglichen Schrank der oberen Sakristei der Pauliner Kirche wieder auf- gefunden. Nach Überwindung einiger bürokratischer Hürden – es handelte sich um Kulturgut, das über die österreichische Grenze gebracht werden sollte – konnte die Fahne am 26. Februar 2010 vom Direktor des Paulinums, Bernhard Schret- ter, dem Vinzentinum übergeben werden. Die Restitution ist, wie Schretter es damals ausdrückte, „ein Zeichen der festen Freundschaft über die Wirrnisse der Zeiten hinweg und der Wunsch, dass das Herz Jesu und die Jungfrau Maria auf der Vinzentiner Fahne unsere beiden Häuser schützen mögen“.

21 von Angelika Pedron ehem. Mitarbeiterin von EHB

EIN BUCH KOMMT SELTEN ALLEIN

Wie nahezu jedes klassische Gymnasium besitzt auch das Vinzentinum eine recht ansehnliche historische Gymnasial- bibliothek mit Büchern aus sämtlichen an einem humanisti- schen Gymnasium unterrichteten Fächern wie Altphilologie, Deutsch, Naturwissenschaften, Mathematik, Geschichte oder Katechetik. Neben den unterrichtsbezogenen Werken findet Zu den ältesten man jedoch auch viele ältere, zum Teil recht wertvolle Drucke Werken der histo- (z. B. sogenannte Inkunabeln = frühe Drucke aus der Zeit rischen Bibliothek von 1450 bis 1500). Einige dieser Werke aus dem Vinzentiner zählt das „Specu- Rollarchiv werden hier kurz vorgestellt. lum historiale“ Eine Gymnasialbibliothek ist keine Bibliothek für Schüler, son- von Bischof Vin- dern eine Bibliothek für Professoren. Sie ist mit wissenschaft- zenz von Beauvais lichen Fachbibliotheken, wie wir sie heute an Universitäten aus dem Jahr 1474. kennen, vergleichbar. Neben ihrer Lehrtätigkeit befassten sich die Professoren nämlich auch mit ihrer persönlichen Weiterbildung und der Forschung auf ihrem jeweiligen Fachgebiet. So widmete sich etwa der kauzige Altphilologie- professor Peter Rheden (*1865 – †1942) mit Leidenschaft dem Studium der chinesischen Sprache, was seine Schüler natürlich während seines Unterrichts auszunutzen wussten,

22 um wieder ein wenig „Zeit schinden“ zu können. Erwähnens- Der Vinzentiner wert ist auch die Aufsatzsammlung des Naturkundeprofes- Bücherschatz in sors Michael Hellweger (*1865 – †1930), der ein Faible für Zahlen die Lepidopterologie (Schmetterlingskunde) hatte. Diese Das Vinzentinum beherbergt nicht nur die hauseigene Mit- Aufsätze tragen zum Teil für Laien vollkommen unverständ- telschul- und Oberschulbib- liche Titel: „Das Hoporina croceago F.-Ei und Ergänzung zu liothek inklusive Lehrmittel- sammlung (17.340 Bücher den Ei-Beschreibungen von Calocampa vetusta Hb., Polypl- und Medien), sondern auch oca flavicornis L. und Epirranthis pulverata Thnbg. (Ploseria mehrere historische Buchbe- stände: die alte Studienbib- diversata Schiff.).“ liothek des Vinzentinums Zu den ältesten Werken der historischen Vinzentiner Gym- (auch „Magazin“, „(Roll-)Archiv“ oder „Gymnasialbibliothek“ nasialbibliothek zählen eine mittelalterliche Handschrift und genannt, 52.423 Bände), die eine dreibändige Inkunabel: das „Speculum historiale“ von historische Buchsammlung des Lengmooser Pfarrers Bischof Vinzenz von Beauvais aus dem Jahr 1474, gedruckt in Johann Parschalk (13.331 der Druckermetropole Augsburg. Dieses Opus beinhaltet das Bände, seit 1997 im Vinzen- tinum untergebracht), die ganze antike und mittelalterliche Wissen der damaligen Zeit. Bibliothek des ehemaligen Johanneums in Dorf Tirol Mancher wird sich vielleicht die Frage gestellt haben, warum (2001 geschlossen; 38.085 das Vinzentinum überhaupt so alte Drucke besitzt, wenn es Bände, seit 2007/08 im Vin- zentinum untergebracht), die doch erst im Jahre 1872 gegründet wurde. Dieser Umstand Privatbibliothek des einstigen ist besonders einem Herrn zu verdanken: Johann Stippler, Vinzentiner Naturkundeleh- rers und „Volkstanzvaters“ dem Sekretär des Fürstbischofs Vinzenz Gasser. Er machte Luis Staindl (3.044 Bände, es sich zur Lebensaufgabe, Lehrmittel für das Vinzentinum Leihgabe seit 1994) und die noch nicht erfassten Buch- zu sammeln. Auf ihn geht die reichhaltige Ausstattung des nachlässe von Prof. Karl Sader Naturhistorischen Kabinetts, der Daktyliothek und der und Altdirektor Paul Rainer. All diese Büchersammlungen Bibliothek zurück. Stippler war ehemaliger Sekretär des sind in zwei Rollarchiven Nuntius Viale-Prelà in Wien, kam durch diese Funktion viel in untergebracht. In den Jahren 2006 bis 2015 wurden diese der Donaumonarchie herum und konnte viele Beziehungen historischen Buchbestände zu weltlichen und geistlichen Würdenträgern knüpfen. Diese im Zuge des von der Stiftung Südtiroler Sparkasse finanzier- „Connections“ ließ Stippler bei der Ausstattung der Lehrmit- ten und von P. Bruno Klam- mer geleiteten Projektes EHB telsammlungen des Vinzentinums spielen. Schon bald war er (Erschließung Historischer als der „Schrecken der Pfarrhäuser“ weitum bekannt, schrieb Bibliotheken in Südtirol) erschlossen und katalogisiert viele Bittschreiben an Herzöge, Bischöfe, Grafen und andere (insgesamt 106.883 Bände).

23 Honoratioren und zahlreiche Sammler gingen in seinem Namen bis nach Deutschland, Frankreich, Belgien und Eng- land. Durch ihn gelangten 1874 auch über 800 wertvolle, alte Bände aus der Bibliothek der gräflichen Erbpostmeisterfa- milie Thurn, Valsassina und Taxis aus Innsbruck ins Vinzenti- num (ursprünglich hatte Stippler vom Grafen Franz Taxis nur „einige wenige Bücher“ für das Knabenseminar erbeten ...). Aus der Taxis-Sammlung stammt auch das vermutlich wertvollste Werk der Vinzentiner Studienbibliothek: der monumentale 11-bändige lateinische „Atlas Maior“ von Joan Blaeu, auch „Geographia/Cosmographia Blaviana“ genannt, erschienen in den Jahren 1662 bis 1665 in Amsterdam. Ein Band dieses Atlas misst 57 x 37 cm und wiegt geschätzt zwi- schen 2 und 3 Kilo. Es galt als das teuerste und umfangreichs- te Werk der damaligen Zeit, das sich nur wohlhabende Leute Buchtipp leisten konnten. Oftmals wurde es auch als Staatsgeschenk überreicht. Von diesem Atlas sind nur 129 Exemplare be- kannt. Der leider im November 2017 verstorbene Graf Franz Ferdinand Taxis war mit seiner Familie zweimal auf Besuch im Vinzentinum, um die alten Bibliotheksbestände seiner Familie zu begutachten. Der „Atlas Maior“ hatte es ihm dabei besonders angetan. Bei jedem neuen Besuch im Vinzentinum wollte er sich einen anderen Atlas-Band vornehmen. Er saß in einem der schmalen Gänge zwischen zwei Regalwänden im Rollarchiv und studierte aufmerksam jede Karte mit einer Lupe. Scherzhaft meinte er einmal zu mir: „Kann man den Atlas nicht irgendwie unbemerkt rausschmuggeln?“ Pedron, Angelika. Die Bibliotheken des Zwei besondere Fundstücke aus der Vinzentiner Gymnasialbi- Vinzentinums und bliothek habe ich für den Schluss aufgehoben: In einem Buch Johanneums. Brixen: Provinz, 2015. von Gerhart Hauptmann wurde eine persönliche Widmung ISBN 978-88-99444-01-3 des Dichters an den Brixner Theologieprofessor Hermann

24 Ludescher entdeckt. Hermann Ludescher lernte den von ihm sehr verehrten Schriftsteller zufällig im Jahre 1921 in Brixen kennen, als dieser im „Hotel Elephant“ abgestiegen war. Die beiden verstanden sich auf Anhieb gut und plauderten über

Kann man den Atlas nicht irgend- wie unbemerkt

Gott und die Welt, sodass Hauptmann den Theologen zu sich rausschmuggeln? nach Hause ins schlesische Riesengebirge einlud. Ludescher besuchte Hauptmann tatsächlich 1925 in Agnetendorf, es existiert auch ein Briefwechsel der beiden, der in der Staats- Der „Atlas Maior“ gilt als das bibliothek Berlin aufbewahrt wird. wertvollste Werk der Vinzenti- ner Bibliothek. Das zweite Fundstück ist ein mittelhochdeutsches Perga- mentfragment aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts, das als Bucheinband „recycelt“ wurde. Dabei handelt es sich um ein Fragment aus „Der Tugenden buoch“, einer moraltheologi- schen Abhandlung in der Tradition Thomas von Aquins.

25 01 02

ZEIT FÜR DRAUSSEN 06

10 11

01 Diplomfeier für die Oktava | 02 Lagerfeuer beim Herbstausflug der 2A | 03 Die 3A im Hochseilgarten | 04 Wintersporttag 05 Spirit Hour der Mittelschule im Innenhof | 06 Buffet zum Schulschluss | 07 Die fünfte Klasse erkundet Umbrien 26 03 04 05

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08 Fußballturnier der (a*sh) | 09 Maiausflug zum Graaweiher |10 Herausforderung beim Maifest | 11 Auf Chorreise in Füssen 12 Salami- und Schokoladenverkostung beim Sprachcafé | 13 Spielenachmittag | 14 Freiluftmesse als Abschlussgottesdienst 27 EUROPAS WURZELN

Das antike Griechenland gilt als die Wiege Europas und ist zugleich auch die Basis für den Schultyp des Klassischen HELLAS Gymnasiums. Im Zweijahresrhythmus reisen die sechste und die siebte Klasse zusammen mit ihren Begleitlehrern in das Land von Aristoteles, Platon und Sokrates. Acht Tage lang VINZ ON TOUR werden antike Stätten erkundet, die hellenistische Lebensart genossen und Erfahrungen fürs Leben gesammelt.

SUWAŁKI-PARTNERSCHAFT

Seit nunmehr 13 Jahren besteht eine Partnerschaft zwischen dem Vinzentinum und dem Marii-Konopnickiej-Lyzeum POLEN im ostpolnischen Suwałki. Kern dieser Partnerschaft sind abwechselnde 10-tägige Besuche der Vinzentiner in Polen und der polnischen Schülerinnen und Schüler in Südtirol im Zweijahresrythmus. Die lange Fahrt nach Ostpolen wird meist durch Zwischenstopps in Berlin, Danzig, Dresden oder anderen sehenswerten Orten aufgelockert.

TAPETENWECHSEL

Nicht immer sind es ganze Klassen, die auf Reisen gehen. Immer öfter entscheiden sich Schülerinnen und Schüler dem Vinzentinum für ein Semester oder gar ein ganzes Schuljahr den Rücken zu kehren und sich der Herausforderung eines Auslands- oder Zweitsprachenjahrs an einer fremden Schule zu stellen. Mit unzähligen, wertvollen Erfahrungen im Gepäck AUSLANDSJAHR kehren sie dann wieder in ihre Klassen zurück.

28 POMPEJI UND CO.

Die Schwesternfahrt der Griechenlandreise ist die Exkursion nach Kampanien. Alternierend mit der Griechenlandfahrt begeben sich sechste und siebte Klasse alle zwei Jahre in den Süden Italiens. Das hautnahe Erleben der römischen Antike steht dabei im Zentrum des Interesses, ist aber beileibe nicht KAMPANIEN das Einzige, was Schülerinnen und Schüler aus dem Mezzo- giorno mitnehmen.

AB INS LEBEN

Sie ist der Lohn harter Arbeit und die Möglichkeit, vor der Abschlussprüfung noch einmal die Seele baumeln zu lassen: die Maturareise. Mit den Einnahmen aus Hausbar und Ma- turatheater finanziert sich die Maturaklasse eine einwöchige Reise an ein Ziel ihrer Wahl. Ob St. Petersburg im Norden

oder Malaga im Süden - für die Maturantinnen und Maturan- MATURAREISE ten ist die Reise das letzte große Gemeinschaftsprojekt am Vinzentinum, ehe sie nach der Matura getrennte Wege gehen.

1- BIS 3-TAGESFAHRTEN

Neben den vier großen Reisen unternehmen die Schülerin- nen und Schüler des Vinzentinums in der ersten und zweiten STÄDTE Oberschulklasse mehrere kürzere Exkursionen. Zu den Klassikern zählen die Münchenfahrt sowie die Drei-Tages- Ausflüge in italienische Städte wie Mailand, Turin, Padua, Ravenna, Siena und Assisi.

29 30 WER WAR JMN?

Am 18. März 2017 wurde im Dom zu Bozen Josef Mayr-Nusser als Märtyrer seliggesprochen. Das ist ein besonderes Ereignis in unserer Ortskirche, denn die Liste der Diözesanheiligen und -seligen, vor allem aus jüngerer Zeit, ist nicht sehr lang, und das erste Mal überhaupt fand eine Seligsprechung in unserer Diözese statt. Was macht die Person Josef Mayr-Nussers so besonders? Und: Was hat er uns heute zu sagen, worin kann er uns heute, über 70 Jahre nach seinem Tod, ein Vorbild sein? Josef Mayr-Nusser ist vor allem bekannt wegen seiner Verwei- gerung des SS-Eides auf den Führer Adolf Hitler, die der kon- krete Anlass für sein Martyrium war. Diese Entscheidung wird von manchen nicht verstanden, von einigen auch kritisiert: zum einen wegen seiner Verantwortung als junger Familienva- ter für seine Frau und seinen damals eineinhalbjährigen Sohn und zum anderen, weil in der damaligen Zeit viele junge Män- ner diesen Eid leisten mussten und auch geleistet haben. Viele haben damals sicherlich nicht aus Überzeugung geschworen und viele, denen der christliche Glaube nicht gleichgültig war, unter dem Vorbehalt, dass der Eid nur bindet, solange nicht etwas verlangt wird, was den Geboten Gottes und der Kirche

31 widerspricht. Josef Mayr-Nusser hat aus tiefster Überzeugung den Eid verweigert. Wenn man das Leben Josef Mayr-Nussers aber nur auf diesen einzigen, letzten Akt reduziert, wird man ihm nicht gerecht. Denn nicht die Verweigerung des Eides allein macht das Besondere an ihm aus, sondern sein beispiel- haftes christliches Glaubenszeugnis in seinem Ganzen. „Die Eidverweigerung war die logische Folge seines ganz auf die Nachfolge Christi ausgerichteten Lebens“, schrieb Bischof Karl Golser in einem Hirtenbrief.

EIN LEBEN IM GLAUBEN Josef Mayr wurde am 27. Dezember 1910 auf dem Nusser- hof am Bozner Boden geboren. Nach dem Abschluss der Handelsschule wurde er kaufmännischer Angestellter in seiner Heimatstadt – nach außen ein gewöhnliches und recht unspektakuläres Leben. Er war sehr belesen und bildete sich laufend theologisch weiter. Vor allem beschäftigte er sich mit dem hl. Thomas von Aquin und dem hl. Thomas Morus, dem englischen Lordkanzler, der wegen seiner Treue zur katholi- schen Kirche hingerichtet wurde, aber auch mit dem Tiroler Freiheitskämpfer Peter Mayr, Wirt an der Mahr, der sein Leben Wenn man das Leben nicht durch eine Lüge erkaufen wollte. Josef Mayr-Nussers Ab 1933 beteiligte sich Josef Mayr-Nusser am Aufbau der aber nur auf diesen Jugendgruppen der Katholischen Aktion und übernahm die einzigen, letzten Akt re- Leitung der Jungmänner im deutschen Anteil der Erzdiözese duziert, wird man ihm Trient. In dieser Eigenschaft schrieb er verschiedene Beiträge nicht gerecht. für die Verbandszeitschrift „Jugendwacht“. Die Nächstenliebe, die „praktische Caritas“, lebte Josef Mayr-Nusser in besonde- rer Weise als Mitglied der Bozner Vinzenzkonferenz. Gemäß deren Motto „Caritas Christi urget nos – die Liebe Christi drängt uns“ nahm er sich mit großem Einsatz der Notlei-

32 denden an und schrieb dazu auch mehrere Beiträge in den „Vinzenzbriefen“, dem Organ der Vinzenzvereine. Josef Mayr-Nusser hat sehr früh die gott- und menschenver- achtende Ideologie des Nationalsozialismus durchschaut. Zu Pfingsten 1936 (Hitler war in Deutschland seit drei Jahren an der Macht!) setzte er sich in einer Ansprache an die Jugend mit dem Führerkult auseinander und sagte: „Führer – es ist dies das große Wort heute, das Schlagwort, das die Massen packt und fortreißt. Alles schwört heutigen Tags aufs Führertum; […] Was wir Wenn nie jemand den heute an Führerkult miterleben, ist oft geradezu Götzendienst. Mut aufbringt, ihnen zu […] Heute gilt es, den Massen wieder jenen Führer aufzuzeigen, sagen, dass er mit ihren der allein das Recht auf ganze, uneingeschränkte Herrschaft und nationalsozialistischen Anschauungen nicht Führung hat – CHRISTUS, unser Führer.“ einverstanden ist, dann Nachdem er bereits dreimal zum italienischen Militärdienst wird es nicht anders. einberufen worden war, erhielt Josef Mayr-Nusser im Septem- ber 1944 einen Einberufungsbefehl zur deutschen Waffen-SS – völkerrechtswidrig, denn als sogenannter Dableiber war er italienischer Staatsbürger. Mit 80 anderen Südtirolern wurde er nach Konitz in Westpreußen gebracht. Kurz vor der Eides- leistung am 4. Oktober 1944 erklärte Josef Mayr-Nusser, dass er den Eid aus religiösen Gründen nicht leisten könne. Die Entscheidung traf er nicht aus einer schnellen Begeisterung oder aus einem blinden Fanatismus heraus, sondern sie war Frucht eines langen Ringens. Er war sich bewusst, dass ihm die Verweigerung des Eides das Leben kosten könnte. Sein da- maliger Kamerad Hans Karl Neuhauser aus erzählte nach dem Krieg, dass er zu Josef Mayr-Nusser gesagt habe, er glaube nicht, dass das der Herrgott von ihnen verlange, worauf dieser ihm geantwortet habe: „Wenn nie jemand den Mut aufbringt, ihnen zu sagen, dass er mit ihren nationalsozialis- tischen Anschauungen nicht einverstanden ist, dann wird es nicht

33 Josef mit Sohn Albert Der Gedenkaltar im Bozner Dom. Gedenktag ist der 3. Oktober.

anders.“ Wenige Tage vorher, am 27. September 1944, hatte er an seine Frau geschrieben: „Dieses Bekennenmüssen wird sicher kommen, es ist unausbleiblich, denn zwei Welten stoßen aufeinander. Zu deutlich haben sich Vorgesetzte als entschiedene Verneiner und Hasser dessen gezeigt, was uns Katholiken heilig und unantastbar ist. Bete für mich, Hildegard, damit ich in der Stunde der Bewährung ohne Furcht und Zögern so handle, wie ich es vor Gott und meinem Gewissen schuldig bin.“ Und weiter schrieb er in diesem Brief, dass er es vorziehe, „lieber sein Leben zu verlieren, als den Weg der Pflicht zu verlassen.“ Nach der Verweigerung des Eides wurde Josef Mayr-Nusser verhaftet und eingekerkert, wegen Wehrkraftzersetzung zum Tod verurteilt und er sollte in Buchenwald erschossen wer- den. Aufgrund des Vordringens der russischen Front wurde der Zug nach Dachau umgeleitet. Auf dem Weg dorthin starb er am 24. Februar 1945 auf dem Bahnhof von Erlangen in einem Viehwaggon einsam den Hungertod.

ZEUGE SEINER HERRLICHKEIT Der Schlüssel, die Entscheidung Josef Mayr-Nussers verstehen zu können, ist der Aufsatz „Zeugen seiner Herrlichkeit“, den er

34 am 15. Jänner 1938 für die Zeitschrift „Jugendwacht“ verfasst hat. Josef Mayr-Nusser geht in dem Text vom Prolog des Johannesevangeliums aus, wo es über Johannes den Täufer heißt, dass er Zeugnis ablegen sollte für das Licht. „Wir junge Christen […] tragen das Licht der Wahrheit, Christus, in uns. Wir tragen dies Licht aber nicht zaghaft für uns allein, wir sind hineingesandt in die Welt. […] Um uns ist Dunkel. Das Dunkel des Unglaubens, der Gleichgültigkeit, der Verachtung, vielleicht der Verfolgung. Dabei sollen wir Zeugnis geben und durch das Licht Christi dies Dunkel überwinden, trotz aller Angriffe, bei allem Ungehört- und Unbeachtetsein. Zeugnis geben ist heute unsere einzige, schlagkräftigste Waffe. Seltsam genug. Nicht Schwert, nicht Gewalt, nicht Geld, nicht einmal der Einfluss geistigen Könnens, geistiger Macht, nichts von all dem ist uns als unerlässlich geboten, um die Herrschaft Christi auf Erden aufzurichten. Etwas ganz Bescheidenes und doch viel Zeugnis geben ist heute Wichtigeres hat uns der Herr geboten: Zeugen zu sein. unsere einzige, schlag- Zunächst gar nicht Zeugen des Wortes, auch nicht Zeugen der kräftigste Waffe. Nicht Tat. Es kann oft geraten sein zu schweigen; es kann oft die beste Schwert, nicht Gewalt, nicht Geld, nicht einmal Handlung verdreht werden. Immer aber sollen und müssen wir der Einfluss geistigen Zeugen sein! Dieses schlichte, einfache Sein. Das ist das größte Könnens, geistiger Zeugnis! […] Macht. Das Ergriffensein vom Glauben ist die Grundvoraussetzung für jede Zeugenschaft. Das Zeugnis ohne Worte, das der lebendige Christ täglich lebt, zu Hause, bei der Arbeit, auf dem Felde, in der Werkstatt, vor den Menschen. Welche Kraft geht von einem jungen Menschen aus, der einfachhin christlich lebt, der allen Antrieb des Lebens aus dem verborgenen Quell christlichen Lebens, des Chris- tuslebens schöpft. Solche Christen sind die wirksamsten Zeugen, die Gott Menschen gewinnen und Gegner überzeugen. […] Wir sollen Zeugen sein! Wir wollen vorerst versuchen, ehe wir Kün-

35 der des Wortes und der Tat werden, junge Christen und es ganz zu sein. Wir werden es am heiligen Quell der Altäre. Auf ihnen liegt Christi Wort und Leib. In ihnen liegen die Gebeine jener, die Zeugen Christi waren bis ans Sterben. Wer da will Zeuge sein, der soll sich rüsten an unseren Altären.“ Diesen Text hat Josef Mayr-Nusser als 27-Jähriger geschrie- ben, sieben Jahre später hat er ihn durch seine Entscheidung, den Eid auf Hitler zu verweigern, mit seinem Blut besiegelt. Auf dem Hintergrund dieses Textes wird verständlich, warum Josef Mayr-Nusser, hätte er anders gehandelt, sich selbst und seinem Gott, auf den er sein Leben gebaut hat, untreu geworden wäre.

Buchtipp JOSEF MAYR-NUSSER IM HIER UND JETZT Die Botschaft des Seligen für uns heute lässt sich wohl am deutlichsten aus seinen eigenen Worten herauslesen, die für uns mit bleibender Aktualität Hilfe zur Stärkung und Bildung unseres eigenen Gewissens sein können, aber auch Anstoß und Spiegel für dessen Erforschung. Denken wir an den oben zitierten Text über Christus als den einzigen Führer: Wir können uns fragen, welchen „Führern“, Meinungsmachern, Stammtischpopulisten oder Gurus ver- schiedenster Art wir mehr oder weniger kritiklos nachlaufen und wie sich deren Botschaft zu unserem christlichen Glau- ben verhält. Wo und wie lassen wir uns in unserem Leben von Innerhofer, Josef. Treu seinem Gewissen: Das Christus als unserem Führer leiten? Zeugnis des Josef Mayr- Oder denken wir an seine Aussage im Zusammenhang mit der Nusser 1910-1945. Bozen: Athesia, 2016. Eidesverweigerung: „Wenn nie jemand den Mut aufbringt, … ISBN 978-88-68392-42-0 wird es nicht anders.“ Wie oft erkennen wir, dass Dinge in un- serem eigenen Leben, in unserer nächsten Umgebung oder in unserer Welt eine Entwicklung nehmen, die nicht gut ist, die in

36 eine falsche Richtung läuft – und wie oft oder wie selten brin- gen wir den Mut auf, konkret etwas dagegen zu unternehmen? Oder denken wir an den großen Text „Zeugen seiner Herrlich- keit“. Wo und wie legen wir in unserem Alltag Zeugnis für un- seren christlichen Glauben ab? Wie treffen wir die kleinen und Buchtipp großen Entscheidungen in unserem Leben? Hat unser Glaube, haben das Wort Gottes und die Mitfeier der Eucharistie einen Einfluss darauf, wie wir unsere Entscheidungen treffen und in unserem Alltag leben? Josef Mayr-Nusser hat seinen christlichen Glauben konse- quent gelebt und am Ende mit seinem Leben bezeugt. Er hat klar erkannt und unterschieden, was richtig ist und was sich mit dem christlichen Glauben nicht vereinbaren lässt. Er hat sich nicht benebeln oder verführen lassen, sondern ist mit seinem Leben für das eingestanden, was er als richtig er- kannt hatte. Er hat nicht nur besondere Zivilcourage gezeigt, sondern sein Martyrium lässt sich nur auf dem Hintergrund Iblacker, Reinhold. seiner christuszentrierten Spiritualität verstehen. Das Wort Keinen Eid auf diesen Führer. Josef Mayr- Gottes und die Eucharistie waren die Nahrung für sein Nusser, ein Zeuge der Glaubenszeugnis, wie er selbst am Schluss seines Aufsatzes Gewissensfreiheit in der NS-Zeit. Innsbruck: „Zeugen seiner Herrlichkeit“ schreibt. Tyrolia, 1979. Durch die Seligsprechung wird Josef Mayr-Nusser uns von der ISBN 978-37-02213-56-5 Kirche als besonderes Vorbild vor Augen gestellt. Ein solches Vorbild kann vielleicht im ersten Moment überfordern, denn vor dem großen Glaubenszeugnis des Josef Mayr-Nusser müssen unser eigenes Leben und unser eigener Glaube wohl geradezu verblassen. Vorbilder sind aber nicht dazu da, einfach nachgeahmt zu werden. Vorbilder zeigen die Richtung des Weges an und wollen Ermutigung auf unserem Weg sein.

Fabian Tirler

37 38 Stiftung Vinzentinum pro futuro präsentiert ...

HERBERT PIXNER LIVE

So etwas hat die Vinzentiner Turnhalle bislang noch nicht erlebt. Einer der international erfolgreichsten Südtiroler Musiker gab auf Einladung der Stiftung Vinzentinum pro futuro am 15. März 2017 ein Benefizkonzert. Aus Angst, die rund 600 Leute fassende Halle könnte für das „Herbert Pixner Projekt“ zu klein sein, wurde das Konzert erst zwei Tage vor dem Termin öffentlich angekündigt. Dennoch gab es volles Haus, ein unvergessliches musikalisches Erlebnis und 6000 Euro an Spenden für die Unterstützungstätigkeit der Stiftung. Pixner und seine Bandkollegen zeigten sich in der Folge selbst begeistert von den Vinzentiner Fans und verließen das Geschehen erst, nachdem auch der letzte Autogramm- und Selfiewunsch erfüllt worden war. Kulturelle Ereignisse dieser Art sind eines der Mittel, wie die Stiftung um Präsident Michael Seeber auf den Stiftungs- zweck aufmerksam machen und gleichzeitig Geldmittel für die Stipendienvergabe lukrieren möchte.

mehr zu Stiftung und Mitgliedschaft auf www.vinzentinum.it

39 VINZENTINER DAUERBRENNER

Unter diesem Motto veranstaltet der Absol- ventenverein 2016 eine Kampagne mitsamt Gewinnspiel mit dem Ziel, dass Mitglieder ihren Beitrag mittels Dauerauftrages überweisen.

Bis zum Ende der Aktion wurden meh- rere Dutzend Mitglieder zu „Vinzentiner Dauerbrennern“. Vierzehn von ihnen konnten sich zudem über einen der tol- len Preise freuen. Den Hauptgewinn - ein iPad Air, überreicht von Vereinspräsiden- tin Ingvild Unterpertinger - angelte sich Heinrich Huber. In gemütlicher Runde wurden Ende November auch die restli- chen Preise wie Wellnesswochenenden, Reise- und Essensgutscheine, Salzburger Festspielkarten und diverse Zeitungs- abos vergeben.

40 ABSOLVENTENVEREIN „DIE VINZENTINER“

Der Absolventenverein „Die Vinzentiner“ ist nicht nur eine freundschaftliche Vereinigung ehemaliger Vinzentiner Schü- lerinnen und Schüler, sondern auch ein wichtiger Sponsor zahlreicher Einrichtungen und Aktionen im Haus. Zwecks Planungssicherheit ist für den Verein ein regelmäßiges Einkommen entscheidend. Neben der Fünf-Promille-Quote sind auch die Mitgliedsbeiträge eine wichtige Einnahme- quelle. Durch die Einrichtung eines Dauerauftrages können die Mitglieder helfen, dem Verein diese Basis zu geben.

ZWEI NEUE EHRENMITGLIEDER Seit Mai 2017 hat der Verein zwei weitere Ehrenmitglieder. Für ihre Verdienste um das Vinzentinum und die Vinzentiner Gemeinschaft wurden der ehemalige Generalvikar Msgr. Josef Matzneller und die langjährige Schulsekretärin Anna Maria Obexer im Rahmen einer kleinen Zeremonie geehrt. Bisherige Ehrenmitglieder sind Sr. Maria Christina Federer und Sr. Genoveva Pallestrong sowie Alt-LH Luis Durnwalder.

mehr zu Verein und Mitgliedschaft auf www.vinzentinum.it

41 1 TREFFEN, JUBILÄEN, EHRUNGEN

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Die Maturanten des Jahres 1991 feiern am 1. Reihe (v. l.): Gallus Josef Kuenrath, Hw. Gott- 1 22. Oktober ihr 25-jähriges Maturajubiläum im fried Kaser, Hermann Mair, Hw. Gottfried Fuchs Vinzentinum. V. l.: Dieter Dejori, Prof. Hermann und Hw. Josef Stampfl Stabinger, Christof Gostner, Hw, Roland Mair, 2. Reihe (v. l.): Direktor Christoph Stragenegg, Evi Zanol (Mitwirkende beim Maturatheater), Erich Declara, Alois Pichler, Josef Lanz, Alfons Thomas Ploner, Michael Kompatscher, Hubert Gruber und Josef Putzer

Prader, Georg Aichner, Stefan Leitner, Patrick

Ceschini, Christian Graber, Christoph Röck und 13 Maturanten des Jahres 1966 trafen sich am Christoph Stragenegg 3 25. November zum „goldenen“ Maturajubiläum im Vinzentinum:

Auch für die Maturanten von 1961 gab es im 1. Reihe (v. l.): Alois Seeber, Otto Irsara, Hw. Jo- 2 Oktober ein Wiedersehen. hann Gruber, Hw. Franz Künig , Hw. Jakob Ploner

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2. Reihe (v. l.): Hw. Erwin Knapp, Peter Hofer, Ralser, Judith Pramsohler, Simon Stuffer, Lukas Albert Kaneider, Alois Fuchs, Johann Mair Hofer, Tobias Mitterrutzner, Barbara Denicolò, 3. Reihe (v. l.): Raimund Steinkasserer, Raimund Viktoria Mayr, Markus Debertol und Gabriel Waldner, Rudolf Pichler Oberhuber) besuchen das Vinzentinum.

Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Absol-

4 ventenvereins am 2. Mai an den ehemaligen Ge- Der Absolventenverein „Die Vinzenti- neralvikar Msgr. Josef Matzneller. Vorstandsmit- ner“ und das Sekretariat des Vinzen- glied Günther Burger überreicht die Urkunde. tinums sind gerne bei der Beschaffung von Kontaktadressen und der Organisa- tion von Maturajubiläen behilflich. Maturatreffen derMaturanten des Jahres 2006 Infos auf www.vinzentinum.it 5 am 29. Dezember: Neun Jubilare (v. l.: Florian

43 1 TREFFEN, JUBILÄEN, EHRUNGEN

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Die Maturanten des Jahres 2007 lassen am 11. Hölzl und Peter Pircher 1 Juni alte Zeiten aufleben: v. l. Monika Bacher, 3.Reihe (v. l.) : Benedikt Kaser, Alfred Oberhau- Florian Pallua, Verena Peintner, Teresa Staffler, ser, Christoph Perathoner, Christian Mariani, Paul Felix Rigo und Hanna Pliger Ulrich Videsot t, Markus Lamprecht und Wilfried Niederkofler.

Treffen der Mittelschulabschlussklasse von

2 1987 am 9. Juni: Dankgottesdienst zur Feier der runden Ge- 1.Reihe (v. l.) :Luca Zardini Lacedelli, Hans Pe- 3 burtstagsjubiläen von Prof. Er win Knapp (70), ter Obojes, Marco Bernardi, Ivo Winkler und Prof. Hermann Stabinger (80), Pfr. Anton Stoll Reinhold Trocker (80) und Spiritual Christoph Schweigl (40) mit 2.Reihe (v. l.) : Franz Josef Obexer, Albert Cast- anschließendem feierlichem Abendessen am lunger, Klara Sattler, Norbert Nössing, Michael 15. November

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Klassentreffen der Maturanten des Jahres Direktor Christoph Stragenegg. 4 1957: Fünf Jubilare treffen sich am 27. Juni im 1. Reihe (v. l.): Rupert Baumgartner, Hw. Paul Vinzentinum zu einer Messfeier und zur an- Campei, Pius Pircher, Pascal Nagler und Florin schließenden Hausführung mit Direktor Chris- Florineth toph Stragenegg. V. l.: Hw. Josef Gelmi, Josef Rei- 2. Reihe (v. l.): P. Hans Kronbichler, David Willeit, fer, Johann Amort, Hw. Anton Pichler, P. Robert Robert Wiest, Siegfried Messner und P. Theo-

Prenner und Direktor Christoph Stragenegg bald Obkircher 3. Reihe (v. l.): Hans Dejaco, Otto Wunderer, Jo-

Klassentreffen der Abschlussklasse des Jah- hann Wieser, Walter Mair, Hubert Rieder, Jakob 5 res 1967 am 10. Juni. 14 Jubilare treffen sich im Willeit und German Gasser (Maturajahr 1968) Vinzentinum zu einem Umtrunk, einer Andacht und zu einer anschließenden Hausführung mit

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FR 2 AUS EINS MACH DREI

SA 3 01. September, Parzivalsaal Beim Auftaktfrühstück wird der als Heimleiter. Und der neue Re- SO 4 scheidende Regens, Heimlei- gens heißt Markus Moling. Die MO 5 ter und Spiritual Fabian Tirler offizielle Amtseinführung erfolgt DI 6 verabschiedet. Er übergibt die am 5. September durch Bischof

MI 7 Schlüssel an seine drei Nach- Ivo Muser im Rahmen des Eröff- folger: Christoph Schweigl wird nungsgottesdienstes in der Herz- DO 8

09 SEPTEMBER neuer Spiritual. Paul Rigo folgt Jesu-Kirche. FR 9

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DO 22 DURCH DIE HEILIGE

FR 23 PFORTE HINDURCH

SA 24 25. September, Brixner Dom

SO 25 Im von Papst Franziskus aufge- rufenen „Heiligen Jahr der Barm- MO 26 herzigkeit“ führt die Vinzentiner DI 27 Familienwallfahrt zur heiligen MI 28 Pforte am Dom zu Brixen. Nach dem Durchschreiten der Pforte DO 29 und dem gemeinsamen Got- FR 30 tesdienst gibt es im Garten des benachbarten Priesterseminars eine kleine Stärkung.

46 IM LAND DER TAUSEND SEEN 01. - 10. September, Polen Die 7. und 8. Klasse fahren nach Suwałki in Ostpolen im Rahmen eines Austausch- projektes mit dem dortigen Lyzeum „Marii Konopnickiej“. Auf der Hinfahrt macht die Gruppe einen Zwischenstopp in Berlin, auf der Rückfahrt be- sichtigen die Schülerinnen und Schüler die Städte Danzig und Dresden.

FUTURUM 2016: ES GEHT UM DIE ZUKUNFT 29. September - 01. Oktober, Messe Bozen Das Vinzentinum betreibt zu- sammen mit den drei ande- ren deutschsprachigen Klas- sischen Gymnasien Südtirols einen Informationsstand auf der alle zwei Jahre stattfin- denden Bildungsmesse „Fu- turum“. Drei Tage lang können sich angehende Oberschüler informieren.

26.08.2016 Erzieherklausur in

08.09.2016 Kennenlernolympiade im Heim

13.09.2016 Treffen der Gruppe Quo Vadis+

30.09.2016 Herbstausflug für die 1. bis 5. Klasse

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FR 7 10 OKTOBER SA 8

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MO 10 EIN 1200 JAHRE ALTER CHOR ZU GAST DI 11 06. Oktober, Parzivalsaal MI 12 Das Gründungsjahr des Chores und einer der traditionsreichsten DO 13 der Singknaben der St. Ursenka- Chöre weltweit. Eine Kostprobe FR 14 thedrale Solothurn (Schweiz) wird ihres Könnens gaben die Schwei-

SA 15 mit 742 n. Chr. (sic!) angegeben. zer Sängerknaben unter der Lei- Somit sind die Singknaben der tung von Andreas Reize bei ihrem SO 16 älteste Knabenchor der Schweiz Gastspiel im Parzivalsaal. MO 17

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DO 27 LATEIN ZUR ZEIT DES FASCHISMUS FR 28 07. und 08. Oktober, Vinzentinum SA 29 Im Vinzentinum treffen sich auf Wissenschaftler zu einer Fachta- SO 30 Initiative des Innsbrucker Ludwig gung. Thema: „FASCIVM DECVS MO 31 Boltzmann Instituts für neulatei- SVPERBVM – Neo-Latin in the nische Studien internationale ventennio fascista“.

48 HERZLICH WILLKOMMEN IM PARADIES 10. und 11. Oktober, Hausbar

Die Eröffnung der Hausbar die Mittelschule und dann für „Paradies“ entschieden und findet traditionsgemäß an die Oberschule. Die Septima das Gewölbe im Südseeflair zwei Tagen statt: zuerst für hat sich heuer für das Motto dekoriert.

AM GIPFEL DER BERGE 10. Oktober, Forum Brixen Der Motivations- und Persön- lichkeitstrainer Cristián Gálvez ist beim achten International Mountain Summit (IMS) in Brixen zu Gast. Die siebte Klasse besucht den Vortrag und nimmt die eine oder an- dere Lebensweisheit im Jahr vor der Abschlussprüfung mit auf den Weg.

Autorenlesung mit Christian Linker für die 4. und 5. Klasse in 13.10.2016 der Mittelschulbibliothek

14.10.2016 Festakt „90 Jahre Paulinum“ in Schwaz

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MI 2 EINST DÜSTERES DEPOT, JETZT HELLES HEIM

DO 3 08. November, Tagesheim Im Zuge der großangelegten gen Heimtrakt umgebaut. Die FR 4 energetischen Sanierung des Räumlichkeiten wurden mit der SA 5 Vinzentinums wurde die ehe- Einweihung durch Regens Markus SO 6 malige Mansarde im 3. Stock Moling offiziell ihrer Bestimmung

MO 7 (Dachgeschoss) des Ostflügels als Tagesheim für Oberschüler/- zu einem hellen und geräumi- innen übergeben. DI 8 11 NOVEMBER MI 9

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SO 20 VOR HUNDERT MO 21 JAHREN STARB DER DI 22 KAISER MI 23 19. November, Vinzentinum

DO 24 Großer Aufmarsch im Vinzenti- num: Im Beisein von Erzherzog FR 25 Markus von Habsburg-Lothrin- SA 26 gen, Landesrätin Martha Stocker SO 27 und Bürgermeister Peter Brunner

MO 28 fand anlässlich des 100. Todesta- ges Kaiser Franz Josephs I. eine DI 29 Gedenkfeier statt, die von den MI 30 Schützen organisiert wurde. Das Vinzentinum wurde unter der Re- gentschaft Franz Josefs errichtet.

50 AFRIKANISCHE GERICHTE 25. November, Biologiesaal Im WPF Sprachencafé ist Moussa Salou Idrissa, der aus dem Niger stammt, zu Gast und bringt den Teilnehmerinnen und Teil- nehmern die Küche seines Heimatlandes näher.

DIE WUNDER DER NATUR 22. November, Chemieraum Im Rahmen der Bezirksbegab- für Schüler/-innen der 2. und tenförderung „Smart minds“ 3. MS mit Prof. Manuel Winkler, findet unter dem Titel „Natur. Prof. Verena Steinmair, Prof. Wunder“ ein naturwissen- Peter Steiner und Prof. Katja schaftliches Experimentieren Cimadom statt.

Singtag „Stimm.Gewaltig“ für Grundschulbuben mit Johann van der 08.11.2016 Sandt im Rahmen der Bezirksbegabtenförderung „Smart minds“ Einkehrtage für die 5. Klasse mit Ancilla Lechner, Maria Delago, Ste- 11. und 12.11.2016 fan Weissteiner und Markus Moling im Jungscharhaus in San Lugano Einkehrtage für die 7. Klasse mit Ewald Unterhofer, Barbara Baur und 11. und 12.11.2016 Christoph Schweigl im Geburtshaus des hl. Josef Freinademetz in Oies Einkehrtage für die 6. Klasse mit Thomas Schwarz und Dietmar Tha- 18. und 19.11.2016 nei im Jungscharhaus in Nobls

19.11.2016 Elternsprechtag

(a*sh)-Wattturnier im Wohnheim der Landesfachschule für Sozialbe- 21.11.2016 rufe Hannah Arendt in Bozen

23. und 24.11.2016 Klassenkonzerte der Musikmittelschulklassen

Einkehrtage für die 4. Klasse mit Julian Stuefer, Verena Dariz, Stefan 25. und 26.11.2016 Weissteiner und Christoph Schweigl im Jungscharhaus San Lugano

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12 DEZEMBER DO 8

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SA 10 VORWEIHNACHTSZEIT IST CHORZEIT SO 11 01. - 03. Dezember, Brixen/Milland MO 12 Im Rahmen des ersten Interna- auf in der Freinademetz-Kirche in DI 13 tionalen Symposiums für Kin- Milland statt. Dabei wird gemein- MI 14 derchöre an der Bildungswissen- sam mit dem „Pizzicanto“-Chor DO 15 schaftlichen Fakultät der Freien der Musikmittelschule Dornbirn Universität Bozen nimmt der (Vorarlberg) und der Singschu- FR 16 Mädchenchor an Workshops mit le Südtirol sowie mit Begleitung SA 17 internationalen Chorleitern teil. des Universitätsorchesters eine SO 18 Am Donnerstagabend treten die eigens komponierte Advents-

MO 19 Primanerinnen mit weiteren Kin- kantate uraufgeführt. Am Sams- derchören in der Cusanus-Akade- tagnachmittag tritt der Mäd- DI 20 mie auf. Das Adventkonzert der chenchor schließlich noch am MI 21 Vinzentiner Chöre findet tags dar- Weihnachtsmarkt in Brixen auf. DO 22

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SA 24 AMERICAN WAY 20. Dezember, Festsaal SO 25 Expertenunterricht für die 5., 6. MO 26 und 7. Klasse der Oberschule: DI 27 Marta Napiorkowska, Englisch- MI 28 lehrerin in der renommierten

DO 29 Lawrenceville School in New Jer- sey (USA), informiert die Schüler FR 30 über ihre Privatschule und das SA 31 amerikanische Bildungssystem im Allgemeinen.

52 JEIN ODER NICHT JEIN, DAS IST HIER DIE FRAGE 02. Dezember, Festsaal Bei der klar.text-Diskussion zum Thema „Verfassungsre- form“ liefern sich Oskar Pe- terlini, ehem. SVP-Senator in Rom, vom Bürgerkomitee fürs „Nein“, und Manfred Schul- lian, Rechtsanwalt und SVP- Abgeordneter in Rom, einen humorvollen Schlagabtausch über die Vor- und Nachteile der vorgeschlagenen Reform.

X-MAS 23. Dezember, Parzivalsaal Neben musikalischen Einlagen werden bei der Weihnachtsfeier zwei selbstverfasste Stücke der 4. („Reimnachtszeit“) und der 5. Klasse („Werbepause – Weih- nachtspause?“) aufgeführt.

Bildungsmesse des Bezirkes in der LBS „Tschuggmall“ für 01.12.2016 die Schüler/-innen der dritten Klassen der Mittelschule

06.12.2016 Nikolausfeier

06.12.2016 Betriebsausflug des Hauspersonals

16.12.2016 Rorate des Vinzentinums im Brixner Dom

22.12.2016 Weihnachtsfeier des Hauspersonals und im Heim

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MO 2 DAS BILDNIS DES

DI 3 JOHANN W. VON

MI 4 GOETHE

DO 5 26. Jänner, OS-Bibliothek

FR 6 In Erinnerung an seine Matura vor 01 JÄNNER 50 Jahren schenkt Rudolf Pichler SA 7 aus dem Vinzentinum SO 8 eine Nachbildung des Goethepor- MO 9 traits von Ferdinand Jagemann, das Direktor Christoph Stragen- DI 10 egg dankend in Empfang nimmt. MI 11 Das Porträt wird in der Kanzlei der DO 12 Oberschulbibliothek aufgehängt.

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SA 14 MAROKKO IST EINE REISE WERT SO 15 16. Jänner, Hausbar MO 16 Im Sommer 2016 nahmen Tobi- familien in Marokko. Von ihren DI 17 as Costalunga und Markus Thaler vielfältigen Erfahrungen und Er-

MI 18 (8. Klasse) am Jugendaustausch lebnissen berichten die beiden „Hallo Ciao Maroc“ teil und ver- bei einem Vortragsabend in der DO 19 brachten einige Zeit bei Gast- Hausbar. FR 20

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54 SPIRIT HOUR: VIELFALT IN SACHEN SPIRITUALITÄT 24. und 26. Jänner, Vinzentinum Mit der Initiative „Spirit Hour“, ge Wege der Glaubenserfah- der Hausbar über Kirchen- die 2016 für Mittel- und rung aufgezeigt werden: vom führungen mit Konrad Willeit Oberschüler/-innen ins Leben zwanglosen Philosophieren bis hin zu stimmungsvollen gerufen wurde, sollen vielfälti- mit Regens Markus Moling in Andachten bei Kerzenschein.

09.01.2017 Elternabend für die 3. Klassen der Mittelschule

11.01.2017 Lehrfahrt des Lyzeums nach München

23.01.2017 Ski-Alpin-Bezirksmeisterschaften im Skigebiet Speikboden

Zweisprachig gestaltete „Ladinermesse“ zu Ehren des 31.01.2017 hl. Joseph Freinademetz

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DO 2 VERGEBEN JA, VERGESSEN NIE

FR 3 07. Februar, Vinzentinum Die achte Klasse beteiligt sich an itiative. Menschen aus aller Welt SA 4 einer vom World Jewish Congress posten dazu ein Foto mit dem SO 5 am Holocaust-Gedenktag (27. Hashtag #weremember in den MO 6 Jänner) ins Leben gerufenen In- sozialen Netzwerken.

DI 7 02 FEBRUAR

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MO 20 WER RASTET, DER DI 21 ROSTET

MI 22 23. Februar, Südtirol

DO 23 Ein vielfältiges Angebot gibt es für die Schülerinnen und Schü- FR 24 ler der Mittelschule und der 4. SA 25 und 5. Klasse Gymnasium beim SO 26 traditionellen Wintersporttag

MO 27 am „Unsinnigen Donnerstag“: Ski- und Snowboardfahren auf DI 28 der Plose, Winterwandern und Wildbeobachtung in Rein in Tau- fers, Rodeln in sowie Eislaufen und Kegeln in Brixen und .

56 DIE JAGD NACH DEM RUNDEN LEDER 24. - 26. Februar, Kremsmünster Beim Hallenfußballturnier der katholischen Internate in Kremsmünster (AUT) sind die Vinzentiner Mannschaften einmal mehr überaus erfolg- reich: Die Unterstufe und die Mittelstufe erreichen jeweils den 1. Platz, die Mannschaft der Oberstufe belegt den 2. Platz.

THE SAME PROCEDURE AS EVERY YEAR 22. Februar, Festsaal Diesen legendären Spruch aus „Dinner for One“ gab das Duo Kiermeyer/Obkircher in sei- nem Sketch gar einige Male zum Besten. Doch stimmt er so nicht ganz. Denn im nächs- ten Jahr soll die von der 7. Klas- se organisierte Faschingsfeier ein neues Format bekommen.

„Tage der offenen Tür“ an den Berufs-, Fach- und Oberschulen 03. und 04.02.2017 von Brixen

13.02.2017 Fußballturnier mit Oberschülern und Absolventen in der Turnhalle

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SA 11 EIN PIEFKE KOMMT SELTEN ALLEIN SO 12 03. März, Parzivalsaal MO 13 Premiere: Die Maturaklasse führt dabei erheiternd und schockie- DI 14 heuer unter der Regie von Gerd rend zugleich. Mit dem Theater- MI 15 Weigel die Kult-Satire „Die Pief- projekt unterstützt die Klasse ein

DO 16 ke-Saga“ von Felix Mitterer auf. Brunnenbauprojekt der Organi- Mitterers Abrechnung mit den sation „Südtiroler Ärzte für die FR 17 Auswüchsen des Tourismus ist Welt“ in Äthiopien. SA 18

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MO 27 DER SONNTAG IST FÜR DIE FAMILIE DA DI 28 27. März, Vinzentinum MI 29 Das Vinzentinum unterstützt die dazu Blätter für den Jahreska- DO 30 Aktion der Frauen im KVW zum lender 2018 „Ein Sonntag wie im FR 31 Schutz des freien Sonntags. Bilderbuch – So wünschen sich Mittelschüler/-innen gestalten Südtiroler Kinder ihren Sonntag “.

58 DEM VINZ IN DIE KARTEN GESCHAUT 14. März, Festsaal

LAMPENLESER 10. - 11. März, MS- und OS-Bibliothek Die Klasse 2A verbringt die Nacht in der OS-Bib- Die Evaluationsstelle für das und Dokumente ausgewer- liothek, die Klasse 2B in deutsche Bildungssystem des tet. Zum Abschluss der Evalu- der Mittelschulbibliothek. Landes Südtirol hat das Vin- ation präsentieren Klaus Nie- Am Vorlesen in der Lese- zentinum in den vergangenen derstätter und Ivan Stuppner nacht beteiligen sich einige Monaten auf Herz und Nieren die durchwegs erfreulichen Lehrer/-innen und Erziehe- geprüft. Es wurden Interviews Ergebnisse den Mitarbeite- rinnen sowie Direktor Chris- geführt, Umfragen gemacht rinnen und Mitarbeitern. toph Stragenegg.

05.03.2017 Vollversammlung Absolventenverein „Die Vinzentiner“

08. und 09.03.2017 Klassenkonzerte der Musikmittelschulklassen

14.03.2017 Berufs-Info-Tag „THEOlogisch“ am Priesterseminar

14.03.2017 Spirit Hour

Themenabend für Gastheimschüler: „WERT(E)voll - Sexualität, Liebe, 14.03.2017 Partnerschaft“ mit Thomas Schwarz Benefizkonzert des „Herbert Pixner Projekts“ zugunsten der Stiftung 15.03.2017 Vinzentinum pro futuro Onlus in der Turnhalle Tag des Priesterseminars und der kirchlichen Heime 26.03.2017 und Schulen (Seminartag) Themenabend für die Gastheimschüler: „Wie kann Partnerschaft 28.03.2017 gelingen? Was trägt eine gute Beziehung?“ mit Hw. Toni Fiung

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SO 2 DER SPONTANSTE VON ALLEN

MO 3 07. April, Bozen In Begleitung von Prof. Moni- David Lamprecht (8. Kl.) am Südti- DI 4 ka Harrasser nehmen Andreas roler Jugendredewettbewerb des MI 5 04 APRIL Gamper (6. Kl.), Patrick Baldauf, Deutschen Schulamtes in Bozen DO 6 David Bernardi, Maximilian De- teil. Maximilian Demetz siegt da-

FR 7 metz, Kuno Müller, Florian Seno- bei in der Kategorie „Spontane ner, Lisa Senoner (alle 7. Kl.) und Rede“. SA 8

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MI 19 BRIEF AUS UGANDA DO 20 27. April, Uganda

FR 21 Aus Moyo (Uganda) erreicht das

SA 22 Vinzentinum ein Brief des eigent- lich im Südsudan wirkenden Com- SO 23 boni-Missionars Erich Fischnaller. MO 24 Fischnaller bedankt sich darin für

DI 25 die Unterstützung der Vinzentiner, die nach Ausbruch des Bürgerkrie- MI 26 ges eine Spendenaktion gestartet DO 27 hatten. Fischnaller musste wegen FR 28 der Kampfhandlungen seine Sta-

SA 29 tion in Lomin/Südsudan verlassen und kümmert sich im benachbar- SO 30 ten Uganda in einem Flüchtlings- lager um die notleidenden Men- schen, denen es an allem fehlt.

60 AEIOU = AM ENDE ISCH OLLS UNTERWEGS 26. - 29. April, Kampanien 26. - 30. April, Malaga 27. - 29. April, Mailand, Turin 27. - 29. April, Siena, Perugia und Assisi Gegen Ende des Exkursions- monats April ist der gesamte Oberschultrakt wieder einmal wie ausgestorben. Die 6. und 7. Klasse wandelten in Kam- panien auf antiken Spuren, aber nicht, ohne sich hin und wieder im Meer abzukühlen. Die Oktava genießt ihre Ma- turareise im spanischen Mala- ga und schaut Fußball. Die 4. Klasse erkundet die oberita- lienischen Metropolen Turin und Mailand und macht Halt im Juve-Stadion. Und die 5. Klasse bereist die Regionen Umbrien und Toskana und bestaunt deren Perlen Assisi, Perugia und Siena.

Schülerinnen und Schüler aus dem Paulinum in Schwaz statten im 03.und 04.04.2017 Rahmen ihrer Südtiroltage dem Vinzentinum einen Besuch ab. Besichtigung der Sternwarte Max Valier und des Planetariums in 06.04.2017 Gummer mit der 3A und 3B

06.04.2017 Hallenfußballturnier in Salern

27.04.2017 (a*sh)-Supertalent-Show in Neustift

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MI 10 ZWEI GÄSTE AUS DER SLOWAKEI 15. - 26. Mai, Vinzentinum DO 11 Adrián Cétenyi und Ján Kuma hospitieren beim Unterricht der FR 12 vom bischöflichen Gymnasium 5. und 6. Klasse und stellen in ei- SA 13 „Cyrill und Methodius“ in Nitra ner Präsentation den Vinzentiner SO 14 verbringen einen zweiwöchigen Schülerinnen und Schülern auch

MO 15 Aufenthalt im Vinzentinum. Sie ihre Heimat vor.

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SA 27 FÜR DEN NOTFALL GUT GERÜSTET SO 28 22. und 25. Mai, Vinzentinum MO 29 Der Notfallmediziner Dr. Ulrich sierte Professoren und Erzieher DI 30 Ortler und die Krankenpflegerin- einen auf den Schulalltag abge- MI 31 nen Sigrid Gatterer und Monika stimmten zweistündigen Erste- Larcher gestalten für interes- Hilfe-Kurs.

62 KANTERSIEGE DER FAVORITEN 21. Mai, Vinzentinum Den heurigen Vortrag beim Primaner gegen die Nullaner Maifest hält die Psychologin gewinnen die Primaner mit 9:1, Romy Piscopo über „Krisen im jenes der Oberschüler gegen Kinder- und Jugendalter“. Das die Eltern und Altvinzentiner traditionelle Fußballspiel der die Oberschüler mit 5:0.

ALLES FOXTROTT 02. Mai, Parzivalsaal Nach sechs Einheiten des vom Heimrat organisierten und von Christian Gallmet- zer geleiteten Tanzkurses findet die große Schlussga- la statt.

04.05.2017 Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften in Brixen

09.05.2017 Wertungssingen „Jugend singt“ in Schwaz

10.05.2017 (a*sh)-Fußball- und Volleyballturnier in Meran

15. - 19.05.2017 Bundeswettbewerb für klassische Sprachen in Wien

17.05.2017 Leichtathletik-Landesmeisterschaften in Brixen

18.05.2017 Klassenkonzerte der Musikmittelschulklassen

19.05.2017 „Schreibnacht der jungen Autoren“

Konzertreise des Knabenchors nach Füssen 26. - 28.05.2017 Konzertreise des Mädchenchors nach Parma

30.05.2017 Pastoralbesuch von Bischof Ivo Muser

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FR 2 NEUPRIESTER

SA 3 FLORIAN MROSS

SO 4 3. Juni, Dresden 06 JUNI MO 5 Florian Mroß, der während seiner Ausbildungszeit das Studienjahr DI 6 2012/13 im Vinzentinum ver- MI 7 brachte, wird in der „Katholischen

DO 8 Hofkirche“ zu Dresden von Bi- schof Heinrich Timmerevers zum FR 9 Priester geweiht. Am 4. Juni feiert SA 10 er in seiner sorbischen Heimat SO 11 Kulow (Wittichenau/Oberlausitz)

MO 12 Primiz.

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MI 14 AUSGEZEICHNETE FACHARBEITEN DO 15 12. Juni, Innsbruck FR 16 Im Rahmen eines feierlichen zum fünften Mal den Robert- SA 17 Festakts im „Zentrum für Alte Muth-Förderpreis verliehen. Die

SO 18 Kulturen“ der Universität Inns- beiden Vinzentiner Absolventen bruck hat die „Gesellschaft für Stefan Meloni und Philipp Seyr MO 19 Klassische Philologie Innsbruck“ zählen zu den drei Preisträgern. DI 20

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64 47 GUTE GRÜNDE, GEMEINSAM EIN FEST ZU FEIERN 27. Juni, Vinzentinum Alle 47 zur Prüfung zugelasse- nen Schülerinnen und Schüler der dritten Mittelschulklassen bestehen die Prüfung. Die Ab- schlussdiplome werden ihnen im Rahmen eines Festaktes im Festsaal feierlich durch Prüfungspräsident Alexan- der Chiusole und Direktor Christoph Stragenegg über- reicht. Vorher findet in der Otto-Neururer-Kapelle eine kleine Dankesandacht statt, die Prof. Erwin Knapp unter Einbindung verschiedener Schülerinnen und Schüler gestaltet. Den geselligen Ab- schluss bildet ein gemeinsa- mer Umtrunk im Innenhof des Vinzentinums.

01.06.2017 Maiausflug für die Mittelschulklassen sowie die 4. und 5. Klasse

09., 11. und 13.06.2017 Abschlusskonzerte „Go where I send thee“ der Vinzentiner Chöre

10.06.2017 160-Jahr-Feier Herz-Jesu-Institut in Mühlbach

15.06.2017 Turniernachmittag der Heimgemeinschaft

Hoher Gast Manfred Schweigkofler, Dankgottesdienst mit 15.06.2017 Primizsegen von Neupriester Florian Mroß und Schulabschlussfeier

16.06.2017 Valetl

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DI 4 07 JULI

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DI 11 EIN ENDE, DAS EIN ANFANG IST MI 12 08. Juli, Vinzentinum DO 13 Erfolgreicher Abschluss der Ober- prüfungsdiplome im Rahmen FR 14 schulprüfungen: Alle achtzehn einer kleinen Feier im Festsaal SA 15 Kandidatinnen und Kandidaten des Vinzentinums. Ein Umtrunk

SO 16 haben bestanden. Eva Gadner im Innenhof beschließt das letzte überreicht ihnen die Abschluss- Kapitel der Oberschulkarriere. MO 17

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MI 26 SPITZENKOMBI: CAMPING UND PIZZA DO 27 28. - 29. Juli, Vinzentinum FR 28 18 Schülerinnen und Schüler der die Teilnehmer. Am abendlichen SA 29 3B treffen sich im Vinzentinum Pizzaessen nehmen auch Regens SO 30 zum Zelten: Dir. Christoph Stra- Markus Moling, Prof. Gloria Bru-

MO 31 genegg, Prof. Monika Harrasser schetta, Prof. Magdalena Stein- und Prof. Andrea Tasser betreuen mair und Prof. Barbara Pichler teil.

66 BAGGERSPIELE Juli-November, Außengelände Den ganzen Sommer über bis tief in den Herbst hinein wird am Vinzentiner Außengelände eifrig gearbeitet. Der gesamte Spielehof wird umgestaltet. Es wird eine neue Umfassungs- mauer errichtet und das Ge- lände an der Nordseite bis zur Vinzenz-Gasser-Straße erweitert. Der nördliche Zu- gang wird gepflastert und Parkplätze werden geschaffen. Die Wandelhalle und die alte Turnhalle werden abgetragen, der „rote Platz“ komplett neu gebaut. Zudem werden der Beachvolleyball-Platz und das Fußballfeld rundumerneuert.

2. RUNDE FÜR DEN SINGSPASS 06. - 10. August, Vinzentinum „Come along, sing along 2.0“ heißt das Sommersingcamp für Buben zwischen 8 und 13 Jahren mit Andreas Wiedmer, Albert Frey und den beiden Chorleitern Andrea Tasser und Clara Sattler im Vinzentinum in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Chorverband. 42 Buben nehmen teil.

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WIR SIND GEMEINSCHAFT 06

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01 Nikolausfeier | 02 Tage der Hausgemeinschaft | 03 Die ganze Belegschaft versammelt | 04 Schreibnacht 05 Watten, der Vinzentiner Nationalsport | 06 Lesenacht | 07 Beim Weißwurstessen prallen Kulturen aufeinander 68 03 04 05

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08 Engele-Bengele | 09 Weihnachten im Vinz | 10 Teamsport in der Bar | 11 Maturantenabschied 12 Gemeinsam mit Bischof Ivo ins neue Schuljahr | 13 Kekse backen? Check! | 14 Kurze Blüte: der Lehrerchor 69 1A MITTELSCHULE

Direktor Ch. Stragenegg T Berger Jannik Brixen/Milland J. Berger T Deporta Aris Lajen T. Garbossa 1. REIHE: D. Pichler T Derksen Shaun Patrick Brixen M. Raffeiner T Fiaschi Philipp Klausen/Gufidaun L. Weissensteiner L. Schraffl T Fischnaller Ruben Maria Brixen K. E. Seeber L. Larcher T Garbossa Tobias Brixen S. Masoner H Gufler Elias /Trens L. Tschurtschenthaler Heimleiter P. F. Rigo T Hofer Johannes Maximilian Sterzing T Larcher Lisa Brixen Ph. Fiaschi M. Mayr T Masoner Silvia Natz-Schabs/Aicha A. Deporta 2. REIHE: T Mayr Manuel R. M. Fischnaller J. Plattner T Oberrauch Maya Brixen Th. Thaler V. Vonklausner T Ortler Valentina Victoria Vahrn D. Pedratscher T Pedratscher Devid Feldthurns J. M. Hofer T Pichler Damian Mühlbach/Vals Prof. R. Rauch T Plattner Jakob Natz-Schabs/Schabs V. V. Ortler M. Oberrauch 3. REIHE: T Raffeiner Mara Villnöss/St. Peter S. Schrott T Schraffl Lea Brixen L. Trocker Sh. P. Derksen T Schrott Sarah Brixen/St. Andrä E. Gufler Erzieherin A. Rossi T Seeber Karolina Eva Sterzing T Thaler Thomas Brixen H Trocker Lena Villnöss/Teis T Tschurtschenthaler Lorenz Feldthurns T Vonklausner Viktoria Brixen 25 T Weissensteiner Lea Brixen Schüler/-innen

70 Legende: siehe Seite 83 Direktor Ch. Stragenegg T Auer Letizia Natz-Schabs/Raas G. Jungmann T Axmann Michael Petrus Brixen/Elvas A. Rainer 1. REIHE: L. Fischer

T Bernardi Elia Nicola Brixen/Milland A. Innerhofer 1B MUSIKMITTELSCHULE T Burger Alessandro Brixen C. Manco A. Burger T Clement Jan Jorma Natz-Schabs/Natz T. Winkler T Fischer Laura Brixen/St. Andrä W. Überbacher S. Waldboth T Gantioler Rebekka Feldthurns Heimleiter P. F. Rigo H Innerhofer Ariane Lüsen M. Riedl H Irsara Marianna Badia/La Ila R. Gantioler M. Irsara T Jungmann Greta Brixen/St. Andrä 2. REIHE: E. S. Kampp T Kampp Elisabeth Sophie Brixen J. J. Clement M. P. Axmann H Manco Catharina Badia/San Ćiascian M. Rier H Pescollderungg Benedikt Badia/San Ćiascian E. N. Bernardi

T Plaikner Leony /St. Sigmund Prof. G. Lamprecht A. Silbernagl T Rainer Anna Sterzing A. Resch 3. REIHE: T Resch Angelina Brixen L. Auer K. Taschler T Riedl Maya Natz-Schabs/Natz L. Plaikner T Rier Mattia Brixen Ph. Stampfl B. Pescollderungg T Silbernagl Amelie /Seis Erzieherin A. Prucker T Stampfl Philipp Brixen/Milland T Taschler Katja Natz-Schabs/Raas T Überbacher Wolfgang Vahrn/Schalders T Waldboth Samuel Klausen/Latzfons H Winkler Tom /Antermëia 24 Schüler/-innen

71 2A MITTELSCHULE

Direktor Ch. Stragenegg H Alton Christian Abtei M. Debertol T Bernardi Damian Brixen/Milland L. Dapoz 1. REIHE: Ch. Alton T Dapoz Leon Brixen S. Wachtler T Daprà Lara Feldthurns A. Mati E. Ploner T Debertol Michael Brixen L. Daprà T Demetz Laurin Johann Brixen Th. Laimer Heimleiter P. F. Rigo T Eller Sarah Vahrn D. Bernardi T Goller Jana Vahrn M. Winkler T Hofer Tobias Klausen V. L. Vasilico 2. REIHE: J. Goller H Kastlunger Maxima Sophie Brixen/Milland S. Eller T Laimer Thomas Vahrn/Neustift M. S. Kastlunger S. Rienzner T Mantinger Anna Vahrn T. Hofer T Mati Aurora Lajen Prof. I. Klammer T Ploner Emely Vahrn R. Tartaglione I. M. Reifer

T Reifer Ilena Maria Vahrn 3. REIHE: J. Reifer T Reifer Julia Vahrn L. J. Demetz A. Mantinger T Rienzner Sophie Brixen Erzieherin C. Walder T Tartaglione Raffaele Brixen T Vasilico Victor Leon Brixen/Milland T Wachtler Simon Brixen H Winkler Max San Martin de Tor/Antermëia

21 Schüler/-innen

72 Direktor Ch. Stragenegg T Anderle Vico Vahrn/Neustift H. Baumgartner T Baumgartner Hannah Natz-Schabs/Raas A. Obrist 1. REIHE: D. Ellecosta

T Bernardi Marta Brixen V. Anderle 2B MUSIKMITTELSCHULE H Canins Davide Badia/San Ćiascian M. Costalunga M. Fischnaller H Costalunga Marcus San Martin de Tor D. C. d. V. van der Sandt T De Nicoló Fabio Brixen J. Vorhauser Heimleiter P. F. Rigo H Ellecosta Damian San Martin de Tor/Antermëia L. Schönegger T Fink Samuel Klausen/Verdings S. Fink T Fischnaller Miriam Villnöss/Teis K. Novaresi 2. REIHE: V. Miribung H Grünbacher Paulina Brixen/Milland F. De Nicoló T Leitner Laetitia Maria Brixen/St. Andrä L. Unterthiner N. Moser H Markio Johanna Ratschings/Gasteig L. Piok T Miribung Vivien Natz-Schabs/Aicha P. Grünbacher

T Moser Nora Brixen/St. Andrä Prof. M. Steinmair J. Markio T Novaresi Karen Brixen L. M. Leitner 3. REIHE: H Obrist Anna Klausen/Verdings A. Tauber M. Bernardi T Piok Livia Brixen A. Winkler T Schönegger Laura Mühlbach/Spinges D. Canins D. Windegger T Tauber Anna Feldthurns Prof. V. Lantschner T Unterthiner Lea Feldthurns T van der Sandt Dirk C. d. V. Brixen H Vorhauser Jana Klausen H Windegger Dominik H Winkler Aron San Martin de Tor/Antermëia 24 Schüler/-innen

73 3A MITTELSCHULE

Direktor Ch. Stragenegg H Aschbacher Johannes /Mühlen Max Dorfmann T Barbolini Alena Ratschings/Jaufental P. J. Verdorfer 1. REIHE: S. Messner T Chini Dominique Brixen M. Fill T Daporta Jona Brixen/Milland M. Molling M. Hochrainer T Deporta Leonie Lajen D. Lentini T Derksen Noel Brixen E. Sintoni Heimleiter P. F. Rigo T Dorfmann Max Lüsen N. Derksen T Dorfmann Moritz Vahrn/Neustift S. Terza E Fellin Christian Brixen Mor. Dorfmann 2. REIHE: M. Laimer H Fill Melanie Lüsen L. Gostner T Gostner Lian Vahrn E. Plattner M. Obexer H/T Hochrainer Moritz Freienfeld/Trens Ch. Fellin H Hofer Ilian Vahrn Prof. B. Pichler T Laimer Matthias Vahrn/Neustift D. Chini J. Daporta

H Lentini Davide Auer 3. REIHE: I. Hofer T Messner Samuel Villnöss/St. Peter J. Aschbacher L. Ch. Schmidt T Molling Max Vahrn A. Barbolini T Obexer Maximilian Natz-Schabs/Natz L. Platter L. Deporta T Platter Lena Vahrn V. Stampfl T Plattner Eva Natz-Schabs/Schabs Erzieher K. Willeit H Schmidt Luisa Chiara Brixen H Sintoni Emanuele Badia/San Ćiascian H Stampfl Viktor T Terza Simon Brixen 25 H Verdorfer Paul Johann Lana Schüler/-innen

74 Direktor Ch. Stragenegg T Burger Leonard Maria Freienfeld/Trens M. Sader H Craffonara André Matthias Badia S. Girtler 1. REIHE: P. Walcher

T Federspieler Max Lüsen M. Federspieler 3B MUSIKMITTELSCHULE H Fill Tobias Lüsen A. M. Craffonara T. Fill T Gallmetzer Emily Feldthurns G. Marchiondo H Gamper Anja Völs am Schlern M. Weiss Heimleiter P. F. Rigo T Girtler Sophie Freienfeld/Mauls C. M. Grüner H Grüner Cosima Maria /Karthaus L. M. Burger T Marchiondo Gaia Brixen I. Plieger 2. REIHE: A. Gamper T Moreni Andreas Villnöss/Teis L. Peer T Oberhofer Lisa Brixen V. Tolpeit M. Troger H Peer Lea Feldthurns T Plaikner Greta Prof. M. Harrasser L. Oberhofer T Plieger Ida Lajen E. Gallmetzer 3. REIHE: G. Plaikner T Prearo Martin Vahrn M. Prearo T Rainer Carolin Sterzing A. Moreni C. Rainer T Sader Miriam Brixen H. von Pföstl H Tolpeit Valentina Erzieher A. Grasberger T Troger Mara Brixen H von Pföstl Hanna H Walcher Peter Freienfeld/Trens H Weiss Maximilian Rodeneck

22 Schüler/-innen

75 IV. GYMNASIUM

Direktor Ch. Stragenegg E/T Amort Luna Brixen J. Gufler H Barbierato Pietro A. Di Bello 1. REIHE: M. Malsiner T Bernardi Hannah Brixen M. Jungmann T Delueg Michael Feldthurns L. Amort S. Fink E/T Di Bello Andrea Brixen V. Prinoth H Fill Elisa /Wangen M. Delueg Heimleiter P. F. Rigo T Fink Samira Klausen/Verdings A. Schönegger H Former Jakob M. Kaltenhauser T Giurato Sofia Brixen/Milland J. Former 2. REIHE: J. F. Grüner H Grüner Josef Friedl Schnals/Karthaus D. Stuflesser E Gufler Jakob Freienfeld/Trens P. Barbierato S. Senoner E Gutmann Bettina Brixen V. Schrott H Innerkofler Leonardo S. F. M. Schrott S. Giurato T Jungmann Manuel Brixen/St. Andrä J. Th. van der Sandt H Kaltenhauser Mattia Kastelruth/Seis G. Obletter H Malsiner Moritz L. Mihajlovic 3. REIHE: V. Rella E Mati Arman Lajen B. Gutmann T Mihajlovic Luka Brixen H. Bernardi E. Fill H Obletter Gregor Urtijëi A. Mati H Prinoth Verena Urtijëi L. S. F. Innerkofler H Rella Victoria Urtijëi T Schönegger Anna Mühlbach/Spinges E Schrott Miriam Klausen T Schrott Vera Brixen/St. Andrä 27 H Senoner Sara Urtijëi Schüler/-innen H Stuflesser Damian Kastelruth/Seiser Alm

76T van der Sandt Johannes Th. Brixen V. GYMNASIUM

Direktor Ch. Stragenegg H Baumgartner Lea V. J. Verdorfer H Brugger Mara Bruneck/St. Georgen A. Künig 1. REIHE: M. Pernter E Coppola Anna Brixen V. Damiani E D'Allura Marcel Sterzing J. Plieger J. L. Hofer E Damiani Verena Brixen M. Brugger E Di Luca Paolo Brixen/Milland Heimleiter P. F. Rigo

E Fulterer Lisa Kastelruth/Seis L. Markart Y. M. Siller T Gasser Arian Klausen/Latzfons L. Silbernagl 2. REIHE: H Heiss Andreas C.-E. /St. Veit J. Lentsch L. Baumgartner E Hofer Julia Loren Sterzing A. Coppola E Hohenbühel Jakob Balthasar Brixen J. Spögler A. C.-E. Heiss T Kampp Jacob Elija Brixen H Künig Anna /St. Peter M. D‘Allura P. Di Luca T/E Lentsch Johanna Bruneck J. E. Kampp 3. REIHE: J. B. Hohenbühel T Markart Lisa Natz-Schabs/Schabs E. Wehl E Pernter Miriam Natz-Schabs/Schabs A. Gasser L. Fulterer E Plieger Jana Lajen Prof. Ch. Obkircher H Silbernagl Lea Urtijëi E Siller Yara Magdalena /Wiesen H Spögler Johannes Ritten/Lengmoos H Verdorfer Veit Jacob Lana H Wehl Elisabeth Gais

22 Schüler/-innen

77 VI. LYZEUM

Direktor Ch. Stragenegg H Bernardi Valentina Brixen/Milland J. Linter H Gamper Andreas Klausen/Verdings Ph. F. Volgger 1. REIHE: L. Weissteiner E Gasser Verena Brixen I. Pramstraller H Hartung Wilhelm T. U. Sterzing/Tschöfs V. Gasser A. Pichler T Kampfer Laura Brixen V. Bernardi T Linter Jonas Brixen S. Paratoni Heimleiter P. F. Rigo H Paratoni Sarah Sëlva P. Silgoner H Pichler Annalena Brixen/Milland J. Piok T Piok Julian Brixen W. T. U. Hartung 2. REIHE: A. Gamper H Pramstraller Isabel Klausen/Gufidaun L. Kampfer E/T Rauch Maria Magdalena Lüsen M. M. Rauch Prof. Ch. Obkircher H Silgoner Paul Rodeneck H Volgger Philipp Fabian Ratschings/Mareit H Weissteiner Lukas Ratschings/Mareit Z Cantelli Michael Brixen

14 Schüler/-innen (1 auswärts)

78 VII. LYZEUM

Direktor Ch. Stragenegg Z/H Baldauf Patrick Brixen/Tschötsch F. Senoner T Bernardi David Brixen K. Müller 1. REIHE: S. Toso H Costalunga Miriam San Martin de Tor A. Scardoni E Damiani Martina Brixen L. Senoner Heimleiter P. F. Rigo E Demetz Maximilian Brixen/Milland H Fill Jonas Ritten/Wangen M. Girardi M. Demetz H Fischnaller Tobias Lajen St. Osele 2. REIHE: M. Costalunga E Girardi Max Brixen/Sarns M. Pernter E Müller Kuno Klausen L. M. Tauber

H Osele Stefania Meran Prof. M. Harrasser T Pernter Moritz Natz-Schabs/Schabs J. Fill M. Damiani H Ploner Julia Villanders 3. REIHE: T. Fischnaller E Scardoni Andreas Brixen D. Bernardi J. Ploner H Senoner Florian Sëlva P. Baldauf H Senoner Lisa Urtijëi E Tauber Lisa Maria Brixen/Tschötsch H Toso Sebastiano San Giorgio delle Pertiche A Plieger Felix Lajen

17 Schüler/-innen (1 auswärts)

79 VIII. LYZEUM

A. Marzola H Aichner Andrea J. Moratelli E Axmann Ines Karen Brixen/Elvas S. Günther 1. REIHE: Hoher Gast M. Schweigkofler H Chizzali Esther Klausen I. K. Axmann H Costalunga Tobias San Martin de Tor A. Aichner Y. Gamper E Gamper Ylena Klausen / Gufidaun Direktor Ch. Stragenegg E Günther Sandra Vahrn T. Costalunga T Krüger Luc Adrian Brixen L. Moser 2. REIHE: V. Sotsas H Lamprecht David Kaltern S. Rabensteiner E Marzola Anna Brixen A. Rabensteiner L. A. Krüger E Moratelli Jana Natz-Schabs/Aicha D. Lamprecht H Moser Lisa Brixen/St. Andrä Ch. Niederkofler E. Chizzali E Niederkofler Christoph Brixen M. Thaler M. Senoner H Rabensteiner Alexander Villanders J. Schrott T Rabensteiner Simon Brixen Heimleiter P. F. Rigo E Schrott Julia Klausen H Senoner Matteo Urtijëi E Sotsas Veronika Mühlbach H Thaler Markus Sarnthein/Reinswald

18 Schüler/-innen

80 Heimleiter P. F. Rigo 4 G-SW.M Aukenthaler Simon Sterzing/Thuins F. Steger 4 F-RG Costalunga Janpaul San Martin de Tor D. Thomaser 1. REIHE:

S. Aukenthaler GASTHEIM GYMNASIUM 4 F-RG.N Glira Francesco Badia/San Ćiascian P. Da Rin 4 F-TFO Mairhofer Dennis Urtijëi A. Insam H. Senoner [4 F-RG.N Morlang Alexander Badia] Erzieher St. Weissteiner 4 F-RG.N Pescollderungg Iaco Badia/San Ćiascian D. Mairhofer [4 F-TFO Prinoth Samuel Sëlva] J. Costalunga M. R. Pitzinger 4 D-TFO Thomaser Daniel 2. REIHE: F. Glira [4 G-SW.V Weissenegger Danny Urtijëi] I. Pescollderungg A. Ploner 4 F-RG.N Weissensteiner Andreas Kastelruth/Pufels 5 F-RG.N Amort Ruben Alejandro Santa Cristina Gherdëina R. A. Amort S. Perathoner 5 F-RG Da Rin Patrick Sëlva A. Weissensteiner 3. REIHE: A. Gamper 5 F-TFO Gamper Armin Völs am Schlern R. Mischi 5 F-TFO Insam Alan Urtijëi K. Senoner 5 F-TFO Mischi Ruben San Martin de Tor/Lungiarü 5 G-SW.V Perathoner Simon Santa Cristina Gherdëina FEHLEND: 5 F-RG.N Pitzinger Marvin Ruben Lajen/St. Peter 5 F-RG.N Ploner Alexander San Martin de Tor 5 F-RG Senoner Hannes Sëlva 5 T-BS Senoner Kevin Sëlva 5 F-TFO Steger Florian Ahrntal/St. Peter

18 Schüler/-innen

81 GASTHEIM LYZEUM

Heimleiter P. F. Rigo 6 F-SP Crazzolara Gabriel Badia/La Ila G. Crazzolara 6 A-RG Danzo Ludovico Valdagno A. Premstaller 1. REIHE: E. Bernardi 6 B-TFO Declara Maximilian Badia/San Ćiascian A. Designori 6 F-RG Ellecosta Iaco San Martin de Tor/Antermëia M. Plazza J. Kottersteger 6 G-SW.M Markart Lukas Pfitsch/Kematen Erzieher D. Thanei 6 F-RG Pescollderungg Janpaul Badia/San Ćiascian F. Mahlknecht 6 G-SW.M Plazza Matthias /Rina I. Ellecosta M. Vendrame

7 F-RG Delazer Simon Urtijëi 2. REIHE: Ph. Goller 7 F-RG.N Goller Martin Urtijëi U. Runggaldier T. Prinoth 7 F-RG Goller Philipp Urtijëi 7 D-TFO Mahlknecht Felix Urtijëi S. Delazer Mat. Tolpeit 7 G-SW.V Premstaller Andrè Meran Max. Tolpeit 3. REIHE: 7 F-RG Tolpeit Matthias La Val M. Goller J. Pescollderungg 7 F-RG Tolpeit Maximilian La Val L. Markart 7 F-TFO Vendrame Michele Spresiano L. Danzo 8 F-RG.N Bernardi Elias Urtijëi M. Declara F. Pallestrong

8 F-RG Designori Alex Sëlva FEHLEND: 8 F-RG.N Kottersteger Jonas 8 T-BS Pallestrong Fabian Mareo/Rina 8 F-RG.N Prinoth Titus Urtijëi 8 F-RG.N Runggaldier Ujep Urtijëi

21 Schüler/-innen

82 LEGENDE

H Heimschüler/-in T Tagesheimschüler/-in E Externschüler/-in A Auslandssemester bzw. -jahr Z Zweitsprachensemester bzw. -jahr / Statuswechsel [] während des Schuljahrs ausgetreten kursiv während des Schuljahrs eingetreten Notendurchschnitt 8 und darüber Notendurchschnitt 9 und darüber

A-RG Alighieri Realgymnasium D-TFO Durst Technische Fachoberschule F-RG Fallmerayer Realgymnasium F-RG.N Fallmerayer Realgymnasium-Naturwissenschaftliche Richtung F-SP Fallmerayer Sprachengymnasium F-TFO Fallmerayer Technische Fachoberschule G-SW.M Gasser Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Musik G-SW.V Gasser Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Schwerpunkt Volkswirtschaft T-BS Tschuggmall Berufsschule

83 Eva Gadner BISCHÖFLICHES INSTITUT Kunstgeschichte in 6, 7, 8 Fächerübergreifendes Lernen in 8 GESAMTLEITUNG Christian Graber Hw. Markus Moling Fächerübergreifendes Lernen in 6 Regens

PERSONALIA Hw. Josef Granruaz Christoph Stragenegg Religion in 7 Regensstellvertreter Monika Harrasser Klassenvorstand und Lernberatung in 3B SEELSORGE/RELIGIÖSE BEGLEITUNG Deutsch in 1A, 2A, 3B, 7 Hw. Christoph Schweigl Spiritual Teresa Kiermeyer Deutsch in 4, 5, 8 Latein in 7, 8 SCHULE Fächerübergreifendes Lernen in 4 Irene Klammer Moser Klassenvorstand und Lernberatung in 2A LEITUNG Geschichte in 1A, 2A, 3A Christoph Stragenegg Geografie in 2A Direktor Kunst in 1A, 1B, 2A, 3A, 3B Recht und Wirtschaft in 4 Hw. Erwin Knapp Christine Senn Prosch Technik in 3A, 3B Vizedirektorin Klassenvorstand in 4 Harald Knoflach Englisch in 1A, 1B, 2B, 4, 5 Recht und Wirtschaft in 5, 7 Informations- und Kommunikations- technologie (IKT) in 4 PROFESSORENKOLLEGIUM Fächerübergreifendes Lernen in 7 Patrizia Bardelli Italienisch in 1B, 2B, 3A Otmar Kollmann Griechisch in 6 Marco Benasso Philosophie in 6, 7, 8 Brigitte Kustatscher Klassenvorstand in 6 Camilla Bigarello Deutsch in 1B, 2B, 6 Italienisch in 4, 5, 6, 7, 8 Fächerübergreifendes Lernen in 6

Gloria Bruschetta Gabriela Lamprecht Italienisch in 1A, 2A, 3B Klassenvorstand und Lernberatung in 1B

84 Geografie in 3A Peter Steiner Mathematik in 1B Mathematik in 1A, 2A, 3A Naturwissenschaften in 1A, 1B, 2A, 3A, 3B Magdalena Steinmair Verena Lantschner Mantinger Klassenvorstand und Lernberatung in 2B Technik in 1A, 1B, 2A, 2B Mathematik in 2B, 3B Kunst in 2B Naturwissenschaften in 2B

Christof Obkircher Verena Steinmair Religion in 4, 5, 6 Bibliotheksleiterin Geschichte in 1B, 4, 5, 6, 7, 8 Naturwissenschaften in 4, 5, 6, 7, 8 Fächerübergreifendes Lernen in 4, 5 Sabine Pfattner Klassenvorstand in 8 Andrea Tasser Englisch in 2A, 3A, 3B, 6, 7, 8 Leiter des Knabenchors Musik in 1B, 2B, 3B Barbara Pichler Clementi Klassenvorstand und Lernberatung in 3A Gernot Wachtler Religion in 2B Bewegung und Sport in 1A, 1B, 2A, 2B, 3A, Deutsch in 3A 3B, 4, 5, 6, 7, 8 Geschichte in 2B, 3B Manuel Winkler Geografie in 2B, 3B Klassenvorstand in 7 Mathematik in 4, 5, 6, 7, 8 Renate Rauch Unterfrauner Physik in 6, 7, 8 Klassenvorstand und Lernberatung in 1A Religion in 1A, 1B, 2A, 3A, 3B Geografie in 1A, 1B INSTRUMENTALUNTERRICHT MUSIKMITTELSCHULE Klara Sattler Alessandro Baldessarini, Gitarre Leiterin des Mädchenchors Musik in 1A, 2A, 3A Georg Blasbichler, Steirische Harmonika

Daniel Saudek Elisabeth Demetz, Querflöte Religion in 8 Mattia Demetz, Steirische Harmonika Latein in 4, 5, 6 Christian Graber, Klavier, Orgel Norbert Seeber Klassenvorstand in 5 Patrick Künig, Schlagzeug Griechisch in 5, 7, 8 Ingrid Marginter, Steirische Harmonika Hw. Hermann Stabinger (bis 26.01.2017) Latein und Griechisch (Aushilfe) Sabino Gabriele Monterisi, Saxophon

85 Wilfried Prader, Trompete Josef Friedl Grüner, Wilhelm T. U. Hartung, Julia Ploner Hannes Pupp, Horn Vertretung Schüler/-innen

Klarinette Yvonne Rigger Gasser, Roswitha Steinmair Platter Vertretung Verwaltungspersonal Andrea Tasser, Klavier Paul Felix Rigo, Vertretung Internat Irene Troi Lloyd, Geige

Bea van der Sandt, Klavier LEHRERRAT Gernot Wachtler, Sprecher SCHULSEKRETARIAT Renate Rauch Unterfrauner Roswitha Steinmair Platter, Leitung (ab 17.03.2017 in Karenz) Norbert Seeber

Petra Fink Taschler Verena Steinmair

Susanna Susto (ab 16.01.2017) ELTERNRAT Sabine Lamprecht (ab 01.04.2017) Günther Baumgartner 6. Klasse, Vorsitzender ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Stefan Plattner, Klasse 1A Harald Knoflach Peter Auer, Klasse 1B SYSTEMADMINISTRATION Heidi Wechselberger Rienzner Hw. Erwin Knapp Klasse 2A

Birgit Bernardi, Klasse 2B SCHULRAT Christoph Stragenegg, Schulleitung Astrid Costadedoi Obexer, Klasse 3A

Monika Harrasser, Renate Rauch Ulrich Burger, Klasse 3B Unterfrauner, Christine Senn Prosch, Nicole Obier, 4. Klasse Peter Steiner, Verena Steinmair, Gernot Wachtler, Vertretung Lehrkräfte Stefanie Spögler, 5. Klasse

Günther Baumgartner, Birgit Bernardi, Manuela Mahlknecht Damiani, 7. Klasse Stefan Plattner, Sonja Webhofer Schrott Vertretung Eltern Sonja Webhofer Schrott, 8. Klasse

86 Lisa Markart, Oberschule Tagesheim, INTERNAT Schriftführerin

Davide Lentini, Mittelschule A-Zug LEITUNG Paul Felix Rigo Maximilian Weiss, Mittelschule B-Zug Heimleiter Luisa Chiara Schmidt Angela Prucker Mittelschule Mädchen stellvertretende Heimleiterin Mattia Kaltenhauser, Gymnasium Erzieherin Klasse 1B Francesco Glira, Gymnasium ERZIEHERTEAM Anna Künig, Gymnasium Mädchen Anita Rossi, Klasse 1A Sebastiano Toso, Lyzeum Carolin Walder, Klasse 2A Alex Designori, Lyzeum Gertraud Ploner, Klasse 2B Paul Felix Rigo, Heimleiter Konrad Willeit, Klasse 3A Christoph Schweigl, Spiritual Marlene Maier, Klasse 3B (ab 13.01.2017 in Karenz) 2 Vertreter/-innen des Erzieherteams Mittel- und Oberschule Stefan Weissteiner, Gymnasium Buben

Dietmar Thanei, Lyzeum Buben VERWALTUNG Barbara Baur, Gymnasium und Lyzeum Mädchen LEITUNG Elisabeth von Lutz, Tagesheim Thomas Schraffl Oberschule Verwalter

Armin Grasberger, Klasse 3B (Karenzvertretung ab 09.01.2017) SEKRETARIAT Benno Pfattner (ab 06.02.2017) Michael Auer (Aushilfe) Antonietta Del Monaco HEIMRAT Oswald Hopfgartner, Buchhalter Tobias Costalunga, Lyzeum, Präsident Evi Michaeler Esther Chizzali Lyzeum Mädchen, Vizepräsidentin

87 HAUSMEISTEREI RAUMPFLEGE Francesco Garbin, Hausmeister Blerta Elezi Sufali (bis 08.02.2017)

Maria Fischnaller Brunner PORTIERLOGE Christine Kerer Überegger Josef Friedrich, Portier Renate Oberhofer Kaserer Thomas Gasser, Portier Barbara Torggler Stuefer KÜCHE Rosamunde Torggler Thaler Albert Brunner, Küchenchef Agnes Schmalzl Meraner Karin Balzarek Monika Unterkircher Plank Jaroslaw Chorazy

Juliane Huber LANDWIRTSCHAFT

Margit Mayr Erich Tauber, Vorarbeiter

Elmar Obrist Andreas Putzer

Davide Zemella Andreas Tauber

Alexandra Petrea, Lehrling VERWALTUNGSRAT Markus Moling SPEISESÄLE Honorata Kwiatkowska Chorazy Thomas Schraffl

Maria Ungurean Kerschbaumer Manfred Psaier

Christoph Stragenegg

Peter Winkler

88 HERZLICH WILLKOMMEN

Hw. Markus Moling, Regens Sabino Gabriele Monterisi (01.09.2016) Instrumentallehrer (01.09.2016) Hw. Christoph Schweigl, Spiritual Bea van der Sandt, Instrumentallehrerin (01.09.2016) (01.09.2016) Hw. Josef Granruaz, Professor Barbara Baur, Erzieherin (01.09.2016) (01.09.2016) Teresa Kiermeyer, Professorin Stefan Weissteiner, Erzieher (01.09.2016) (01.09.2016) Otmar Kollmann, Professor Armin Grasberger, Erzieher (01.09.2016) (09.01.2017) Daniel Saudek, Professor Susanna Susto, Sekretärin und (01.09.2016) Bibliothekarin (16.01.2017) Norbert Seeber, Professor Sabine Lamprecht, Sekretärin (01.09.2016) (01.04.2017) Alessandro Baldessarini Benno Pfattner, Verwaltungsmitarbeiter Instrumentallehrer (01.09.2016) (06.02.2017) Mattia Demetz, Instrumentallehrer Alexandra Petrea, Kochlehrling (01.09.2016) (01.09.2016)

VIELEN DANK & ALLES GUTE

Marco Benasso, Professor 2015-2017 Wilfried Prader, Instrumentallehrer Brigitte Kustatscher, Professorin 2008-2017 2014-2017 Marlene Maier, Erzieherin 2005-2017 Barbara Pichler Clementi, Professorin Armin Grasberger, Erzieher 2017 2012-2017 Blerta Elezi Sufali, Raumpflegerin Elisabeth Demetz, Professorin 2014-2015 2004-2017 und Instrumentallehrerin 2014-2017 Ingrid Marginter, Instrumentallehrerin 2014-2017

89 WIR DANKEN

Unternehmensgruppe Leitner Finanzierung der Benefizkonzerte der Stiftung Vinzentinum pro futuro

WIR GRATULIEREN

ZUR VERMÄHLUNG DANK & GRATULATION Gabriela Lamprecht, Professorin im Teresa Kiermeyer, Professorin im Vinzentinum seit 2014, und Stefan Vinzentinum seit 2016, und Matthäus Weissteiner, Erzieher im Vinzentinum Kofler am 19. August 2017 in Rodeneck seit 2016, am 20. Mai 2017 in Vintl

Peter Steiner, Professor im Vinzentinum seit 2012, und Silvia Pramstraller am 5. August 2017 in Stegen

ZU DEN VINZENTINER SPRÖSSLINGEN

Heimleiter Paul Felix Rigo Sekretärin und Bibliothekarin Roswitha mit Ida Sophie (*10.01.2017) Steinmair Platter mit Felix (*28.04.2017)

Erzieherin Marlene Maier Prof. Barbara Pichler Clementi mit Maximilian (*22.03.2017) mit Carolina (*14.08.2017)

Instrumentallehrerin Ingrid Marginter mit Ann Sophie (*24.03.2017)

90 01 02 03

ATHLETIK, GANZ LEICHT 04

05 06 07

01 Valentina Ortler (1A) | 02 Philipp Fiaschi (1A) (re.) | 03 Devid Pedratscher (1A) (mitte) | 04 Leonie Deporta (3A) 05 Jan Jorma Clement (1B) | 06 Viktor Stampfl (3A) (re.) und Damian Ellecosta (2B) | 07 Ilena Reifer (2A) 91 SCHÜLER/-IN FACH BETREUER/-IN THEMA

Aichner Andrea Geschichte Prof. Christof Obkircher König Artus – Zwischen Sage und Wirklichkeit

Axmann Ines Karen Griechisch Prof. Norbert Seeber Mumifizierung in Ägypten – Die Berichterstattung Herodots im Vergleich mit archäologischen Erkenntnissen

Chizzali Esther Physik Prof. Manuel Winkler Teilchenbeschleuniger – Einführung in die Physik von Beschleunigern und Detektoren

Costalunga Tobias Bewegung und Sport Prof. Gernot Wachtler Rottura del legamento crociato – disavventura, diagnosi e calvario riabilitativo

Gamper Ylena Deutsch Prof. Brigitte Kustatscher Spracherwerb von Kindern

Günther Sandra Recht und Wirtschaft Prof. Harald Knoflach Manipulation im Einzelhandel – Wodurch werden Konsumenten beeinflusst?

Krüger Luc Adrian Geschichte Prof. Marco Benasso Folter in Guantanamo Bay – Ist die Vorgangsweise gegen Gefangene rechtens?

Lamprecht David Geschichte Prof. Christoph Röck Hitlers Bombe – Muss die Geschichte der Nuklearphysik umgeschrieben werden?

Marzola Anna Englisch Prof. Sabine Pfattner The social and political impact of Pablo Escobar on Colombian society

Moratelli Jana Naturwissenschaften Prof. Verena Steinmair Reishi – Ein Heilpilz aus Japan und China

Moser Lisa Kunst Prof. Eva Gadner Entartete Kunst – Die Ausstellung 1937 FACHARBEITEN DER MATURANTEN

Niederkofler Christoph Geschichte Prof. Christof Obkircher Wilhelm II. – Ein Exzentriker auf dem Kaiserthron

Rabensteiner Alexander Physik Prof. Manuel Winkler Wasserstoff-Brennstoffzelle: Antrieb mit Brennstoffzellen – Zukunft oder Gegenwart?

Rabensteiner Simon Deutsch Prof. Teresa Kiermeyer Intertextuelle Bezüge in Star Wars, Episode IV-VI – Wie Star Wars auf andere Werke anspielt

Schrott Julia Naturwissenschaften Prof. Christine Senn Vom Raubtier zum besten Freund des Menschen – Die Domestikation des Wolfes

Senoner Matteo Recht und Wirtschaft Prof. Harald Knoflach The future of transportation – How climate change can empower the next automotive revolutions

Sotsas Veronika Kunst Prof. Eva Gadner Gustav Klimt und das Palais Stoclet – Der Klimt Fries

Thaler Markus Philosophie Prof. Marco Benasso Künstliche Intelligenz – Der Ansatz der künstlichen neuronalen Netze

92 SCHÜLER/-IN FACH BETREUER/-IN THEMA

Aichner Andrea Geschichte Prof. Christof Obkircher König Artus – Zwischen Sage und Wirklichkeit

Axmann Ines Karen Griechisch Prof. Norbert Seeber Mumifizierung in Ägypten – Die Berichterstattung Herodots im Vergleich mit archäologischen Erkenntnissen

Chizzali Esther Physik Prof. Manuel Winkler Teilchenbeschleuniger – Einführung in die Physik von Beschleunigern und Detektoren

Costalunga Tobias Bewegung und Sport Prof. Gernot Wachtler Rottura del legamento crociato – disavventura, diagnosi e calvario riabilitativo

Gamper Ylena Deutsch Prof. Brigitte Kustatscher Spracherwerb von Kindern

Günther Sandra Recht und Wirtschaft Prof. Harald Knoflach Manipulation im Einzelhandel – Wodurch werden Konsumenten beeinflusst?

Krüger Luc Adrian Geschichte Prof. Marco Benasso Folter in Guantanamo Bay – Ist die Vorgangsweise gegen Gefangene rechtens?

Lamprecht David Geschichte Prof. Christoph Röck Hitlers Bombe – Muss die Geschichte der Nuklearphysik umgeschrieben werden?

Marzola Anna Englisch Prof. Sabine Pfattner The social and political impact of Pablo Escobar on Colombian society

Moratelli Jana Naturwissenschaften Prof. Verena Steinmair Reishi – Ein Heilpilz aus Japan und China

Moser Lisa Kunst Prof. Eva Gadner Entartete Kunst – Die Ausstellung 1937

Niederkofler Christoph Geschichte Prof. Christof Obkircher Wilhelm II. – Ein Exzentriker auf dem Kaiserthron

Rabensteiner Alexander Physik Prof. Manuel Winkler Wasserstoff-Brennstoffzelle: Antrieb mit Brennstoffzellen – Zukunft oder Gegenwart?

Rabensteiner Simon Deutsch Prof. Teresa Kiermeyer Intertextuelle Bezüge in Star Wars, Episode IV-VI – Wie Star Wars auf andere Werke anspielt

Schrott Julia Naturwissenschaften Prof. Christine Senn Vom Raubtier zum besten Freund des Menschen – Die Domestikation des Wolfes

Senoner Matteo Recht und Wirtschaft Prof. Harald Knoflach The future of transportation – How climate change can empower the next automotive revolutions

Sotsas Veronika Kunst Prof. Eva Gadner Gustav Klimt und das Palais Stoclet – Der Klimt Fries

Thaler Markus Philosophie Prof. Marco Benasso Künstliche Intelligenz – Der Ansatz der künstlichen neuronalen Netze

93 www.vinzentinum.it