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Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt, Teil C, 12.2013

Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt, Teil C, 12.2013

Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt

Teil C Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 1 Einführung 141 2 Grundlagen zum Gebiet 143 2.1 Gebietsabgrenzung und aus der Sanierung entlassene Grundstücke 143 2.2 Grunddaten zum Gebiet 144 2.2.1 Soziodemographische Daten 144 2.2.2 Gewerbliche Rahmendaten 145 2.2.3 Wohnungsbestand 146 2.3 Planungsrecht 146 3 Anlass der Fortschreibung 149 3.1 Wandel der Rahmenbedingungen im Gebiet 149 3.1.1 Kernaussagen der Vorbereitenden Untersuchungen 149 3.1.2 Veränderungen im Gebiet / Aktueller Stand 154 3.2 Überleitung in das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung 159 4 Ziele und Strategien 161 4.1 Leitziele auf Programmebene 161 4.1.1 Leitziele des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) 161 4.1.2 Zielsetzungen von RISE im Rahmen der Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung 161 4.2 Leitziele (ehem. Sanierungsziele) und zentrale Strategien der Gebietsentwicklung 162 4.3 Handlungsfeldbezogene Ziele und Strategien 165 4.3.1 Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung 166 4.3.2 Städtebauliche / bauliche Struktur 169 4.3.3 Öffentlicher Raum und Wohnumfeld 171 4.3.4 Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum 172 4.3.5 Wohnen 174 4.3.6 Erschließung und Verkehr 175 5 Projekte und Maßnahmen 179 5.1 Schlüsselprojekte 179 5.1.1 Abgeschlossene und in der Umsetzung befindliche Schlüsselprojekte 179 5.1.2 Schlüsselprojekte im Rahmen des weiteren Prozesses 181 5.2. Projekte nach Handlungsfeldern 183 5.2.1 Gesamtübersicht 184 5.2.2 Projektdarstellungen 189 5.2.3 Projekte in der Entwicklungs- und Konkretisierungsphase 200 6 Baublock- und grundstückbezogene Aussagen 202 7 Planerische Darstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Altona-Altstadt S5 249

Abbildungsnachweis, Planverzeichnis

steg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor

Teil C Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) für das Sanie- rungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5

1 Einführung

Über die im Teil B (Fördergebiet „Soziale Stadt“ Altona-Altstadt) beschriebenen Sachlagen hinaus, liegen im Zentrumsbereich des Stadtteils weitergehende, defizitäre und spezifische Problemlagen vor, die den Einsatz der speziellen Pro- gramme der Städtebauförderung erforderlich machen. Vor dem Hintergrund des seit vielen Jahren zu beobachtenden Bedeutungsverlusts des östlichen Be- zirkszentrums bzw. der Großen und der Neuen Großen Bergstraße sowie den Verödungserscheinungen im Bereich Nobistor wurde das Gebiet im Juli 2005 vom Hamburger Senat (Drucksache 2005/780) als Sanierungs- und Stadtum- baugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor nach §142 und §171b BauGB festgelegt. Das im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen nach §141 BauGB durch GEWOS 2004 erstellte städtebauliche Erneuerungskonzept bildete in den letz- ten Jahren die Grundlage für die Durchführung der Gebietsentwicklung. Nach diversen Teilfortschreibungen für einzelne Grundstücke hat die steg Hamburg mbH, im Rahmen ihrer Aufgaben als treuhänderische Sanierungsträgerin, das Erneuerungskonzept nunmehr insgesamt fortgeschrieben und zu dem vorlie- genden Integrierten Entwicklungskonzept (IEK) nach RISE qualifiziert. Mit der Erstellung des IEK für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet war zu- sätzlich das Ziel verbunden, das Konzept für Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht täglich mit Projekten und Themen der Stadtteilentwicklung auseinander- setzen, lesbarer und verständlicher zu strukturieren und zu formulieren. Aufgrund der direkten, rechtlichen Auswirkungen des förmlichen Verfah- rens nach Baugesetzbuch müssen die betroffenen Akteure, insbesondere die Grundeigentümer, über die Zielsetzungen und Maßnahmen der Verfahren weitreichend informiert werden. Um einen erfolgreichen Abschluss des Verfah- rens und eine hohe Kooperationsbereitschaft der privaten Grundeigentümer zu ermöglichen, werden grundstücksbezogene Aussagen getroffen und deren Bedeutung für die Gesamtentwicklung des Gebiets dargestellt.

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2 Grundlagen zum Gebiet

2.1 Gebietsabgrenzung und aus der Sanierung entlassene Grundstücke

Mit der Verordnung vom 12. Juli 2005 wurde das Sanierungs- und Stadtum- baugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor förmlich mit folgen- der Begrenzung förmlich festgelegt: Beginnend an der nordwestlichen Straßenecke der Großen Bergstraße verläuft die Grenze des Gebiets in östlicher Richtung entlang der Nordseite der Großen Bergstraße, weiter entlang der Westseite der Goethestraße in nördlicher Rich- tung und in der Folge nach Osten an der Nordseite der Schomburgstraße bis zur Thedestraße. Der östlichen Straßenseite der Thedestraße und der Südseite des Govertsweg in Richtung Norden und Nordosten folgend verläuft die Grenze dann entlang des ehemaligen Schulgeländes der Bruno-Tesch-Gesamtschule und entlang des Walter-Möller-Parks wieder nach Süden bis zur Unzerstraße. Deren West- seite bildet bis zur Schomburgstraße die Grenze, die im Weiteren in West-Ost- Richtung in mehreren Versprüngen quer durch den Walter-Möller-Park bis zur Louise-Schroeder-Straße führt. Südlich der ENDO-Klinik, an der Westseite der Holstenstraße und der Nordseite der Königstraße entlang, verläuft die Grenze wieder in nordwestlicher Richtung entlang des Jüdischen Friedhofs Altona bis zur Louise-Schroeder-Straße. Einen Großteil der Südgrenze des Gebietes bilden die südlichen Straßenseiten der Louise-Schroeder-Straße, der Jessenstraße und des Lawaetzwegs. Weiter in Richtung Westen führt die Grenze an der südlichen Flurstücksgrenze des Post- geländes, entlang der Bugdahnstraße und der südlichen Flurstücksgrenze des Hypo-Vereinsbank-Grundstücks bis zur Max-Brauer-Allee. Die Ostseite der Max-Brauer-Allee bildet wiederum die Westgrenze des Sanie- rungs- und Stadtumbaugebiets. Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona- Altstadt S5

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Bisher wurde die Sanierung gemäß § 163 BauGB für folgende Grundstücke als abgeschlossen erklärt, da die Ziele und Zwecke der Sanierung für die jeweiligen Grundstücke erreicht wurden: • Altonaer Poststraße 9-13 (Flurstück 1447) • Große Bergstraße 187 (Flurstück 462) • Große Bergstraße 189 (Flurstück 1257) • Holstenstraße 30 (Flurstücke 1542, 1545, 1546) • Lornsenstraße 6 (Flurstück 1438) • Neue Große Bergstraße 6-8 (Flurstück 1421) • Neue Große Bergstraße 9 (Flurstück 1405) • Neue Große Bergstraße 12-16, Schillerstraße 47-49 (Flurstücke 1423, 1424) Altonaer Poststraße • Schomburgstraße 87 (Flurstück 474) • Schomburgstraße 91 (Flurstück 475) • Schumacherstraße 6 (Flurstück 385)

Für die genannten Grundstücke wurde der im Grundbuch eingetragene Sanie- rungsvermerk entsprechend gelöscht.

2.2 Grunddaten zum Gebiet

2.2.1 Soziodemographische Daten

Mit Ausnahme der Bevölkerungszahl beziehen sich die folgend aufgeführten soziodemographischen Daten auf die statistischen Gebiete 21005 und 21007, in denen das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet verortet ist. Insbesondere das statistische Gebiet 21005 erstreckt sich deutlich über die Grenzen des Pro- grammgebietes hinaus, weshalb keine exakten Werte für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet angegeben werden können. Die Bevölkerungszahl wurde auf Grundlage von baublockbezogenen Daten für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet ermittelt. Im Sanierungs- und Stadtumbau leben etwa 2.600 Bewohnerinnen und Bewoh- ner (31.12.2010). Die soziodemographischen Daten entsprechen annähernd den Daten für den gesamten Stadtteil Altona-Altstadt. Deshalb ist ein Abwei- chung von den für das Fördergebiet „Soziale Stadt“ beschriebenen Strategien (s. Teil B) nicht sinnvoll.

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Altona-Altstadt S5 Altona- Bezirk Altona (stat. Gebiete 21007, Altstadt 21005) Bevölkerung (31.12.2010) ca. 2.600 (San-Gebiet) 26.537 251.563 Unter 18-Jährige in % der Bevöl- 14,5 14,4 17,0 kerung G-Profile 65-Jährige und Ältere in % der Be- 12,8 13,4 18,6 Fortschreibung 2011 völkerung Ausländerinnen und Ausländer in 22,5 20,3 13,6 Veränderungen von Juli 2008 bis August 2011 % der Bevölkerung Sozialversicherungspflichtig Be- 48,8 48,8 48,9 schäftigte in % der 15- bis 64-Jäh- rigen (Dez. 2010) Sortimente und Flächen 2011 Sortimentzugehörigkeit Gewerbeeinheiten Anteil in % Verkaufsflächen Flächenanteil in % Arbeitslose (Juni 2011) in % der 9,1 9,1 6,0 Baumarkt/Möbel 5 3,1 1.330 6,0 15- bis 64-Jährigen Dienstleistung 46 28,4 4.822 21,8 Gastronomie 25 15,4 1.918 8,7 Leistungsempfängerinnen/-emp- 18,6 16,0 9,8 gemischtes Sortiment 3 1,9 740 3,3 fänger nach SGB II) (März 2011) modischer Bedarf 18 11,1 3.375 15,3 periodischer Bedarf 36 22,2 7.573 34,3 (Hartz IV) in % der Bevölkerung persönlicher Bedarf 6 3,7 843 3,8 technischer Bedarf 8 4,9 604 2,7 Zwischennutzung 0 0,0 0 0,0 Leerstand 15 9,3 894 4,0 Quelle: Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein, NORD. regional, gesamt 162 100,0 22.099 100,0 Hamburger Stadtteil-Profile 2011 G-Profile Aus dem Vergleich mit den 2004 durch GEWOS erhobenen Daten geht hervor, Gewerbeeinheiten 2011 Anteil der Sortimente 2011 (in %) Fortschreibung 2011 50 dass sich die Bevölkerungszahl sowie die soziodemographischen Daten zum 45 Veränderungen von Juli 2008 bis August 2011 40 Baumarkt/Möbel 35 3,1 Sanierungsgebiet bis 2011 nicht wesentlich verändert haben. Die Auswirkun- 4,9 Dienstleistung 30 3,7 9,3 25 28,4 Gastronomie Anzahl gen der Wohnungsneubauten im Gebiet werden sich erst in den Statistiken des gemischtes Sortiment 20 22,2 15 modischer Bedarf 11,1 15,4 Jahrs 2012 bemerkbar machen. Sortimente und Flächen 2008 10 periodischer Bedarf 5 Sortimentzugehörigkeit Gewerbeeinheiten Anteil in % Verkaufsflächen Flächenanteil in % 0 persönlicher Bedarf Baumarkt/Möbel 3 2,2 1.250 7,4 1,9 technischer Bedarf Dienstleistung 31 23,1 3.136 18,5 Gastronomie 19 14,2 1.243 7,3 Leerstand 2.2.2 Gewerbliche Rahmendaten gemischtes Sortiment 4 3,0 815 4,8 Sortimentzugehörigkeit modischer Bedarf 12 9,0 2.386 14,0 periodischer Bedarf 34 25,4 4.020 23,7 persönlicher Bedarf 5 3,7 420 2,5 Neben den soziodemographischen Daten sindtechnischer vor allemBedarf die gewerblichen10 7,5Da- 752 Verkaufsflächen4,4 2011 Flächenanteil der Sortimente 2011 (in %) Zwischennutzung 7 5,2 2.280 13,4 ten in Bezug auf die Einzelhandels- und BüroflächenLeerstand im Gebiet9 für das Sanie6,7 - 687 8.000 4,0 gesamt 134 100,0 16.9897.000 100,0 Baumarkt/Möbel 6.000 rungs- und Stadtumbauverfahren von Bedeutung. 3,8 2,7 Dienstleistung 5.000 4,0 6,0 4.000 21,8 Gastronomie Anteil der Sortimente 2008 (in %) Gewerbeeinheiten 2008 Quadratmeter 2004 wurde der Einzelhandelsflächenbestand im Sanierungsgebiet von GE- 3.000 34,3 gemischtes Sortiment 35 8,7 modischer Bedarf 2.000 15,3 WOS auf ca. 29.000 m² geschätzt, von denen damals 30etwa 15.000 m² leer stan- Baumarkt/Möbel 1.000 periodischer Bedarf 25 Dienstleistung 2,2 5,2 0 persönlicher Bedarf den oder zwischengenutzt wurden. 20 Gastronomie 3,3 6,7 7,5 23,1 technischer Bedarf

Anzahl gemischtes Sortiment 15 3,7 modischer Bedarf Leerstand 10 14,2 25,4 Seit 2008 erfasst die steg Hamburg mbH im Rahmen ihrer Sanierungsträger- 9,0 periodischer Bedarf 5 Sortimentzugehörigkeit persönlicher Bedarf 0 schaft mit einem jährlich aktualisierten gewerblichen Immobilien-Steckbrief technischer Bedarf 3,0 Verkaufsflächen nach Sortimenten Zwischennutzung die gewerblich genutzten Erdgeschossflächen im zentralen Bereich des Sanie- Leerstand rungsgebiets. Mit Hilfe von genaueren Daten konnten so dieSortimentzugehörigkeit Zahlen zum Ein- zelhandelsbestand aktualisiert und exakter dargestellt werden. Verkaufsflächen 2008 Flächenanteil der Sortimente 2008 (in %) 4.500 2011 wurden im Bereich von der Neuen Großen Bergstraße4.000 bis zum Nobistor Baumarkt/Möbel 3.500 insgesamt 162 Gewerbeeinheiten in der Erdgeschossen3.000 ermittelt. Die Gesamt- Dienstleistung 2.500 4,0 7,4 Gastronomie 4,4 13,4 2.000 18,5 gemischtes Sortiment verkaufsfläche liegt derzeit bei etwa 22.099 m². Im Vergleich zu dem 2004 ge- 2,5 1.500 modischer Bedarf

Quadratmeter 7,3 1.000 23,7 14,0 periodischer Bedarf schätzten Bestand ist das eine Differenz von ca. 6.900500 m². Begründet liegt die persönlicher Bedarf 0 Differenz insbesondere im Rückbau des Frappant-Gebäudes (ca. 8.000 m² nach 4,8 technischer Bedarf Zwischennutzung GEWOS) und in den im Laufe des Verfahrens konkretisierten Flächenkennzah- Leerstand Sortimentzugehörigkeit len. Prozentualer Anteil der Sortimentsbereiche Den größten Flächenanteil in Bezug auf die Sortimentszugehörigkeit nimmt der periodische Bedarf (7.500 m²) vor Dienstleistungsangeboten (4.800 m²) und dem modischen Bedarf (3.400 m²) ein. Insgesamt standen im vergangenen Jahr 15 Ladeneinheiten leer. Der Leerstand im Bereich der Großen Bergstraße ist auf

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anstehende oder derzeit in der Durchführung befindliche bauliche Umstruk- turierungsmaßnahmen zurückzuführen. Die Flächen standen nicht zur Vermie- tung. Der Büroflächenleerstand wurde von GEWOS zum Zeitpunkt der Vorbereiten- den Untersuchungen auf ca. 24.000 m² geschätzt. Sowohl für den Gesamtbü- roflächenbestand als auch für den derzeitigen Leerstand liegen der steg Ham- burg mbH keine konkreten Zahlen vor. Festzuhalten ist allerdings, dass durch den Abriss des Frappant-Gebäudes (ca. 8.000 m² Büroflächen) und die Umwandlung der Büroflächen im Forum (etwa

Forum Altona zu Beginn des Sanierungsverfahrens 9.000 m²) etwa 17.000 m² leer stehende Büroflächen zurückgebaut wurden. Ein großer Teil der im Gebiet zur Verfügung stehenden Büroflächen wird durch Betriebe der Gesundheitswirtschaft genutzt So sind im Zentrumsbereich allein mehr als 150 Fachärzte ansässig.

2.2.3 Wohnungsbestand

Für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet liegen keine exakten Daten zur An- zahl der Wohneinheiten vor. Zum Zeitpunkt der Vorbereitenden Untersuchun- gen gab es nach Berechnungen von GEWOS 1.424 Wohnungen. Bis Mitte 2012 werden durch Wohnungsneubauten, Umbauten sowie durch den Ausbau von Dachgeschossen und die Aufstockung von Bestandsgebäuden ca. 215 zusätz- liche Wohnungen im Sanierungsgebiet bezugsfertig, sodass der Wohnungsbe- stand heute etwa 1.640 Wohneinheiten umfasst. Wie im gesamten Stadtteil ist der Mietpreis bei Neuvermietungen im Sanie- rungsgebiet heute deutlich höher als zu Beginn des Verfahrens. Da insbeson- dere Neubauwohnungen und modernisierte Wohnungen angeboten werden, Wohnungsbestand in der Billrothstraße können daraus aber nur bedingt Rückschlüsse auf die Mieten der Bestandswoh- nungen geschlossen werden. Insgesamt wirken die verhältnismäßig großen Wohnungsbestände von SAGA GWG und Genossenschaften im Sanierungsge- biet noch dämpfend auf den Mietpreis. Im Wohnlagenverzeichnis 2011 der Freien und Hansestadt Hamburg ist das ge- samte Sanierungsgebiet als „normale Wohnlage“ eingestuft.

2.3 Planungsrecht

Geltende Durchführungspläne

Durchführungsplan D 5A Der Durchführungsplan vom 17. Februar 1958 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Goethestraße, Schomburgstraße, Schumacherstraße und Gro- ße Bergstraße.

Durchführungsplan D 11A Der Durchführungsplan vom 01. März 1957 enthält Festsetzungen für das Ge- biet zwischen Thedestraße, Schomburgstraße, Unzerstraße und der heutigen Louise-Schroeder-Straße (damals Große Bergstraße).

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Durchführungsplan D 27A Der Durchführungsplan vom 21. Juli 1956 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Virchowstraße, Schomburgstraße, Thedestraße und Große Bergstra- ße.

Durchführungsplan D 32A Der Durchführungsplan vom 01. Oktober 1957 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Thedestraße, Billrothstraße, Unzerstraße und Schomburgstra- ße.

Durchführungsplan D 216 Der Durchführungsplan vom 01. Oktober 1958 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen dem ehemaligen Präsidentenweg (heutige östliche Grenze des Baublocks 201/01 (Flurstück 1516), Nobistor, Holstenstraße und Königstra- ße (damals Altonaer Rathausmarkt).

Durchführungsplan D 329 Der Durchführungsplan vom 10. Dezember 1958 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Max-Brauer-Allee (damals Altonaer Bahnhofstraße), Neue Gro- ße Bergstraße, Altonaer Poststraße (damals Goethestraße) und Ehrenbergstra- ße.

Durchführungsplan D 354 Der Durchführungsplan vom 24. Mai 1958 enthält Festsetzungen für das Ge- biet zwischen Schumacherstraße, Kleine Bergstraße, Hospitalstraße und Große Bergstraße.

Durchführungsplan D 365 Der Durchführungsplan vom 01. März 1959 enthält Festsetzungen für das Ge- biet zwischen Unzerstraße, Schomburgstraße, der westlichen Grenze des Flur- stücks 1280 (damals Nopitschstraße) und Nobistor.

Geltende Bebauungspläne

Bebauungsplan Altona-Altstadt 2 Der Bebauungsplan vom 26. Januar 1973 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Louise-Schroeder-Straße, Holstenstraße und Kleine Marienstraße.

Bebauungsplan Altona-Altstadt 3 Der Bebauungsplan vom 26. Juni 1964 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Unzerstraße, der nördlichen Grenze des Flurstücks 998, der damali- gen Nopitschstraße (im heutigen Walter-Möller-Park) und der Schomburgstra- ße.

Bebauungsplan Altona-Altstadt 14 Der Bebauungsplan vom 14. Mai 1971 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Altonaer Poststraße (damals Goethestraße), Große Bergstraße und Jessenstraße.

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Bebauungsplan Altona-Altstadt 25 Der Bebauungsplan vom 20. August 1968 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen Louise-Schroeder-Straße, Kleine Marienstraße, Holstenstraße und No- bistor.

Bebauungsplan Altona-Altstadt 43 Der Bebauungsplan vom 16. Dezember 1991enthält Festsetzungen für das Ge- biet zwischen Schumacherstraße, Schomburgstraße, Hospitalstraße und Kleine Bergstraße.

Textbebauungsplan Altona-Altstadt 40 Der Bebauungsplan vom 2. Oktober 1990 setzt für das im Durchführungsplan 354 ausgewiesene Geschäftsgebiet Kerngebiet fest. Mit der Feststellung des Bebauungsplans wurden im Kerngebiet Spielhallen und Sex-Video-Shops aus besonderen städtebaulichen Gründen ausgeschlossen.

Geltende Teilbebauungspläne Teilbebauungsplan 423 Der Teilbebauungsplan vom 10. Februar 1956 enthält Festsetzungen für das Gebiet zwischen dem Jüdischen Friedhof, Nobistor (damals Große Bergstra- ße), dem ehemaligen Präsidentenweg (heutige östliche Grenze des Baublocks 201/01 (Flurstück 1516) und Königstraße.

Teilbebauungsplan 429 Der Teilbebauungsplan vom 08. Mai 1956 enthält Festsetzungen für das ehe- malige Schulgelände der Bruno-Tesch-Gesamtschule zwischen Thedestraße, Govertsweg, Walter-Möller-Park und Billrothstraße.

Laufende Bebauungsplanverfahren Bebauungsplan Altona-Altstadt 60 Mit Aufstellungsbeschluss vom 19. Dezember 2012 läuft das Planverfahren zur Änderung des bisher geltenden Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 mit An- passung der Festsetzungen für den Bereich zwischen Max-Brauer-Allee, Große Bergstraße und Neue Große Bergstraße.

Bebauungsplan Altona-Altstadt 58 Mit Beschluss vom 14. September 2009 läuft das Planverfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans mit Festsetzungen für den Bereich zwischen Hospitalstra- ße, Schomburgstraße, Virchowstraße und Große Bergstraße.

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3 Anlass der Fortschreibung

Das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 (Große Bergstraße/ Nobistor) wurde im Juli 2005 förmlich festgelegt. Zur Hälfte des Förderzeit- raums wurden die Festsetzungen des ursprünglichen Erneuerungskonzepts im Hinblick auf den vorgesehenen Abschluss des Förderzeitraums bis 2017 und im Rahmen der Überleitung in RISE auf bestehende Umsteuerungs- und Konkreti- sierungsbedarfe geprüft.

3.1 Wandel der Rahmenbedingungen im Gebiet

Im September 2003 hat der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg die Ein- leitung Vorbereitender Untersuchungen für das Gebiet Altona-Altstadt Große Bergstraße/Nobistor beschlossen. Im Dezember 2003 wurde GEWOS mit der Durchführung der Vorbereitenden Untersuchungen (VU) beauftragt. Die von GEWOS getroffenen Aussagen werden im Folgenden zusammengefasst darge- stellt. Im Anschluss werden die aus den Veränderungen im Gebiet resultieren- den Anpassungs- und Umsteuerungsbedarfe aufgezeigt.

3.1.1 Kernaussagen der Vorbereitenden Untersuchungen

Der VU-Bericht gliedert sich in zwei Teile. In Teil A wurden die Ergebnisse der umfangreichen Bestandsaufnahme und Analyse der sozialen, strukturellen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Verhältnisse und Zusammenhänge im Untersuchungsgebiet dargestellt. Der Teil B umfasst das städtebauliche Erneu- erungskonzept in Form eines Planbilds und eines Erläuterungsberichts. Die Vor- bereitenden Untersuchungen mit dem städtebaulichen Erneuerungskonzept wurden im Juli 2004 abgeschlossen.

Kernaussagen der Analyse Die Analyse und Bewertung der sozialen, strukturellen, wirtschaftlichen und städtebaulichen Verhältnisse und Zusammenhänge ergab, dass das Untersu- chungsgebiet zum Zeitpunkt der Analyse nicht mehr die Funktion eines Be- zirkszentrums und eines Zentrums für das öffentliche, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben erfüllte. Insbesondere der Einzelhandelsstandort Große Bergstraße/Neue Große Bergstraße hatte einen erheblichen Funktionsverlust erfahren, der sich in einer anhaltend sinkenden Kaufkraft manifestierte. Die Ge- bäudekomplexe des Forums und des Frappant sind dabei zu einem „Symbol des Niedergangs“ des östlichen Teils des Bezirkszentrums geworden. Von dem von GEWOS errechneten Verkaufsflächenpotential in einer Größen- ordnung von ca. 29.000 m² standen zum Zeitpunkt der Vorbereitenden Untersu- Frappant-Gebäude im Jahr 2006 chungen rund 15.000 m² leer. Zudem war ein erheblicher Büroflächenleerstand von ca. 24.000 m² zu verzeichnen. Positiv bewertet wurde die Konzentration von Arztpraxen im direkten Umfeld. Einen wesentlichen, funktionalen Missstand identifizierte GEWOS in der räum- lichen Trennung des gesamten Bezirkszentrums Altona und der unattraktiven und unzureichenden Anbindung der Neuen Großen Bergstraße an das westli- che Bezirkszentrum (Ottenser Hauptstraße). Weitere städtebauliche Missstände, wie Mängel in der Gestaltung und Aufenthaltsqualität der öffentlichen Flächen, unattraktive, in den Zentrumsbereich führende Wegeverbindungen sowie eine

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unzureichende Ausschilderung von Parkhäusern/-plätzen und Einkaufsmög- lichkeiten, wirkten sich ebenfalls nachteilig auf die Zentrumsfunktion aus. Ein hoher Handlungsbedarf wurde auch im Bereich Nobistor erkannt. Bemän- gelt wurde sowohl der große Sanierungsbedarf der Gebäude als auch die feh- lende funktionale und städtebauliche Anbindung des Bereichs an das übrige Untersuchungsgebiet. Insgesamt wies rund die Hälfte aller Gebäude im Unter- suchungsgebiet „mittlere“ bis „erhebliche Mängel“ an den Fassaden, Eingangs- bereichen, Dächern und Fenstern auf. Die im Gebiet vorhandenen Grün- und Freiflächen verfügten über eine unzureichende Aufenthaltsqualität und keine nutzerfreundliche Gestaltung. Gebäudebestand Nobistor 2006 Als Potential wurde in der Analyse die Funktion des Gebiets als nachgefragter Wohnstandort hervorgehoben. In diesem Zusammenhang wurden die vorlie- genden Ausstattungs- und Modernisierungsbedarfe der Wohngebäude sowie die kleinen Wohnungsgrößen und ungünstigen Wohnungszuschnitte jedoch als langfristig nicht mehr marktgerecht eingestuft.

Sanierungsziele Aus den Ergebnissen der Analyse wurden sechs strategische Leitziele (Sanie- rungsziele) für die zukünftige Entwicklung des Gebietes abgeleitet: • Stabilisierung des Wirtschaftsstandorts und der Zentrumsfunktion im Be- reich Neue Große Bergstraße und Goetheplatz durch Schaffung eines für Kunden, Mieter, Gewerbetreibende und Investoren attraktiven und funkti- onierenden städtischen Raumes • Stabilisierung und Optimierung des Einzelhandelsstandorts Große Berg- straße als ergänzenden Versorgungsstandort • Entwicklung des Bereichs Nobistor als städtebaulich und funktional attrak- tives Bindeglied zwischen dem Altonaer Zentrum und der Reeperbahn/St. Pauli • Stärkung der Wohnfunktion des Gebiets zur Verbesserung der Sozialstruk- tur und Erhöhung der Kaufkraft • Stärkung des Stellenwerts des Untersuchungsgebiets als öffentliches und kulturelles Zentrum • Verbesserung der Sicherheit bzw. Erhöhung des subjektiven Sicherheitsge- fühl sowie Verbesserung der Sauberkeit im Gebiet zur Stärkung der Versor- gungs- und Wohnfunktion

Kernaussagen des städtebaulichen Erneuerungskonzepts Dem Erneuerungskonzept lagen drei Leitbilder zugrunde: • Funktionierendes östliches Zentrum Altona • Lebendiges Quartier Altona-Altstadt • Lebendige Achse Neue Große Bergstraße – Große Bergstraße – Nobistor Die empfohlenen Maßnahmen, die zum Erreichen der Sanierungsziele beitra- gen sollten, wurden in fünf Themenfelder gegliedert. Die zentralen, strategi- schen Maßnahmen und Handlungsansätze werden im Folgenden zusammen- gefasst dargestellt.

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Städtebauliche und bauliche Struktur Als wichtiger Ansatzpunkt der Sanierung wurde die Verbesserung des bauli- chen Erscheinungsbilds der Gebäude entlang der Fußgängerzone genannt. Besonders die großmaßstäbliche Bebauung auf der südlichen Seite („Frappant“ und „Forum“) sowie die überdimensionierte Neue Große Bergstraße mit einem hohen Anteil an sanierungsbedürftigen Gebäuden trugen zu dem negativen Erscheinungsbild bei. Für den Bereich des Frappant und des Forum (Umstruk- turierungsfläche B und C) sah das Erneuerungskonzept eine bauliche Umstruk- turierung vor. Für das Frappant-Gebäude wurde ein Rückbau und für das Forum ein Um- oder Rückbau festgesetzt. Die Neubaustrukturen sollten das nördliche Straßenraster wiederspiegeln und sich in der Höhe den Gebäuden an der Gro- ßen Bergstraße anpassen. Luftbild der Großen Bergstraße 2006 Um die Verbindung zwischen dem Altonaer Zentrum und St. Pauli zu fördern, wurde die Schaffung einer städtebaulichen Kontinuität entlang der Louise- Schroeder-Straße (Entwicklungsfläche G) vorgesehen, die durch Neubauten an der Straße, gestalterische Elemente und eine Allee erreicht werden könnte. Zudem sollten Ordnungsmaßnahmen das Erscheinungsbild der rückwertigen Bereiche, insbesondere der Kleinen Bergstraße verbessern. Im Rahmen mehre- re Neubauvorhaben, wie z.B. im Bereich der Umstrukturierungsfläche D, sollte nördlich der Großen Bergstraße die Blockstruktur wieder vervollständigt werden. Bei der Aufwertung der Grün- und Freiflächen im Gebiet wurden zwei zentrale Handlungsansätze verfolgt. Zum einen sollte die „grüne“ Wegeverbindung zur gestärkt und zum anderen wohnungsnahe attraktive Grünflächen geschaf- fen werden. Eine Umgestaltung war für die Grünflächen an der Goethestraße, der Altonaer Poststraße, an der Schomburgstraße (Fläche D) und die Grünflä- che südlich der Lahrmannstraße (Umstrukturierungsfläche F) vorgesehen. Die Teilflächen des Altonaer Grünzugs nördlich und südlich der Louise-Schroeder-

Straße und dessen Eingangsbereiche sollten ebenfalls durch eine umfangrei- Grünanlage an der Goethestraße 2008 che Umgestaltung aufgewertet werden.

Zentrumsfunktion / Wirtschaftsstandort Das Erneuerungskonzept von 2004 beinhaltete eine funktionale Neubestim- mung der verschiedenen Teilbereiche des Bezirkszentrums. Der Abschnitt zwi- schen dem Spritzenplatz im Westen und dem so genannten Goetheplatz im Osten mit dem Bahnhof als Bindeglied sollte als kompaktes Bezirkszentrum mit zentraler Ausstrahlung fungieren. Durch neue, attraktive Einzelhandelsflächen sollte der Großen Bergstraße eine ergänzende Versorgungsfunktion zukommen. Das Erneuerungskonzept sah keine Ausweitung des bestehenden Verkaufsflä- chenbestands vor. Durch die Realisierung des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 in der Neuen Großen Bergstraße und den Rückbau des Frappant-Gebäudes sollte eine Umschichtung der Flächen zugunsten des kompakten Zentrums er- folgen. Mit der Umsetzung des B-Plans Altona-Altstadt 46 (Umstrukturierungs- Visualisierung der geplanten Bebauung im Bereich fläche A) sollte die Attraktivität des Zentrums und das städtebauliche Erschei- des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 nungsbild verbessert werden. Zur Steigerung der Kundenfrequenz im östlichen Bezirkszentrum sollte auf dem Frappant-Grundstück ein neuer Einzelhandelsmagnet im Rahmen eines misch- genutzten, fünfgeschossigen Gebäudekomplexes mit insgesamt ca. 35.000 m² entstehen. GEWOS erachtete ebenfalls einen Rückbau des Forums für sinnvoll. Dieser wurde aufgrund des hohen Vermietungsstandes der 244 Wohnungen allerdings als unwahrscheinlich angesehen.

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Hinsichtlich der Büroflächensituation sah das Erneuerungskonzept eine deut- lichere Verringerung des Angebots durch den Rückbau des Frappant und eine partielle Umwandlung von Büroflächen im Forum vor. Als großes Entwicklungspotential wurde in den Vorbereitenden Untersuchun- gen die Funktion des Gebietes als Gesundheitsstandort erkannt. Im gesamten Gebiet sollten die Gesundheitseinrichtungen stabilisiert und möglichst durch weitere Einrichtungen ergänzt werden. Insbesondere der Bereich Nobistor soll- te im Zuge der Erweiterungspläne der ENDO-Klinik zu einem Wirtschaftscluster mit dem Fokus „Gesundheit und Prävention“ entwickelt werden. Um die Wegeverbindung zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil des Bezirkszentrums zu verbessern, wurde die Durchführung eines gesonderten Gutachtens vorgeschlagen, in dem architektonische Lösungen für eine bessere Anbindung der Neuen Großen Bergstraße gefunden werden sollten. Zumin- dest sollte durch einen umfangreichen Umbau eine attraktive, helle Unterfüh- rung geschaffen werden. Auch die Anbindung der Großen Bergstraße an den Altonaer Bahnhof sollte verbessert werden. Dem so genannten Goetheplatz wurde in dem Erneuerungskonzept eine wich- tige Scharnierfunktion zwischen der Neuen Großen Bergstraße und der Großen Bergstraße zugeordnet. Für den Bereich waren eine identitätsstiftende Gestal- Östlicher Zugang zur Fußgängerunterführung tung und die Verlagerung des Wochenmarkts an diesen Standort vorgesehen. Max-Brauer-Allee Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Um den Stellenwert des Gebiets als öffentliches und kulturelles Zentrum zu stärken und somit die Besucherfrequenz zu erhöhen, sah das Erneuerungs- konzept die Unterbringung von öffentlichen und behördlichen Einrichtungen im Gebiet vor. Künstlerprojekte, insbesondere als Zwischennutzungen, sollten gefördert werden. Die vorhandenen öffentlichen Freiflächen sollten für Veran- staltungen und Events genutzt und ausgerüstet werden. Die vorhandenen öffentlichen Räume, insbesondere der so genannte Goethe- platz und die verengte Neue Große Bergstraße sollten neu gestaltet werden, um eine höhere Aufenthaltsqualität zu bieten. Zur weiteren Belebung des öf- fentlichen Raums war in der Großen und Neuen Großen Bergstraße, insbeson- Zwischennutzung im Forum Altona dere rund um den Goetheplatz, eine Ausweitung des Angebots an Außengast- ronomie vorgesehen.

Wohnen und Bevölkerungsstruktur Zur Durchmischung der Sozialstruktur und zur Erhöhung der Kaufkraft im Ge- biet sah das Erneuerungskonzept eine Ausweitung des Wohnraumangebots durch mehrere Neubauprojekte vor. Zusätzliche Wohneinheiten waren im Be- reich des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46, durch Um- und Neustrukturie- rung auf den Grundstücksflächen des Frappant und des Forums sowie durch kleinteilige Blockreparaturen nördlich der Großen Bergstraße vorgesehen. Im Entwicklungsbereich E, der Grundstücksfläche der ehemaligen Bruno-Tesch- Gesamtschule waren neben öffentlichen Einrichtungen ebenfalls zusätzliche Wohneinheiten geplant. Im Zuge einer verbesserten, städtebaulichen Anbin- dung des Nobistor sollten durch Neubauten weitere Wohnflächen entstehen. Gebäudebestand der Bruno-Tesch-Gesamtschule Insgesamt sah das Erneuerungskonzept die Errichtung von ca. 440 zusätzlichen 2006 Wohneinheiten vor. Ein zentrales Ziel des Erneuerungskonzepts war die positive Veränderung der Sozialstruktur im Gebiet. Um dieses zu erreichen sollte ausdrücklich zusätzli-

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cher Wohnraum für mittlere und höhere Einkommensschichten geschaffen werden, wobei insbesondere die Schaffung von Wohneigentum im Vorder- grund stehen sollte. Um eine Stabilität im Gebiet zu erreichen, also den Fort- zug von Familien entgegenzuwirken, sollten durch Neubaumaßnahmen und im Zuge der Modernisierung von Bestandsgebäuden größere Wohneinheiten geschaffen werden. Der vor allem nördlich der Großen Bergstraße vorhandene Bestand aus den 1950er und 1960er Jahren sollte modernisiert werden. In diesem Zusammen- hang wurde auch die Zusammenlegung kleiner Wohnungen zu größeren, fami- liengerechten Wohneinheiten empfohlen. Bei Modernisierungen sollte auf den Erhalt von preisgünstigem Wohnraum geachtet werden.

Erschließung und Verkehr Um die innere Erschließung des Gebiets und somit die Sichtbarmachung des dortigen Angebots zu verbessern, sah das Erneuerungskonzept die Einrichtung einer Kommunaltrasse und damit verbunden, die Einrichtung von zwei Bushal- testellen in der Großen Bergstraße vor. Um die Anbindung vom Bahnhof Altona und dem westlichen Teil des Bezirkszentrums zu verbessern, sollte eine attrakti- ve ebenerdige Verbindung über die Max-Brauer-Allee geschaffen werden. Die Erreichbarkeit des östlichen Bezirkszentrums für den motorisierten Indivi- dualverkehr sollte durch ein Parkraumkonzept/Parkleitsystem verbessert wer- den. Für die Kunden der Einzelhandels- und Dienstleistungsangebote wurden zusätzliche, attraktive Parkplätze vorgesehen. Durch attraktive Wegeverbin- dungen, Sichtachsen und eine verbesserte Ausschilderung sollten Kunden von Ursprüngliche Gestaltung der Kommunaltrasse 2006 den rückwärtig gelegenen Parkplätzen in das Zentrum geführt werden. Um die Anbindung des Bereichs Nobistor an das Zentrum Große Bergstraße zu stärken, war eine Verschmälerung der überdimensionierten Louise-Schroeder- Straße um eine Fahrspur geplant. Durch die Wegnahme der südlichen Fahrspur sollten öffentliche Flächen in den Umstrukturierungsbereichen G und H ge- schaffen werden, die bauliche Ergänzungen ermöglichen. Ursprüngliches Erneuerungskonzept 2005

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3.1.2 Veränderungen im Gebiet / Aktueller Stand

Aufgrund der städtebaulichen und strukturellen Veränderungen im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet seit 2005 sowie in Hinblick auf das vorgesehene Ende des Förderzeitraums im Jahr 2017, ist eine Fortschreibung und Konkretisierung des städtebaulichen Erneuerungskonzepts erforderlich. In einigen Bereichen des Gebiets wurden konzeptionelle Umsteuerungen und Anpassungen not- wendig, da die in den Vorbereitenden Untersuchungen entwickelten Maßnah- men und Strategien sich im Rahmen des Verfahrens als nicht realisierbar oder als nicht zielführend herausstellten. Die Veränderungen und maßgeblichen Entwicklungen betreffen alle im bisherigen Erneuerungskonzept beschriebe- nen Themenfelder und werden im Folgenden kurz skizziert.

Städtebauliche und bauliche Struktur Die zu Beginn des Verfahrens mit dem Erneuerungskonzept angestrebte grundsätzliche, städtebauliche Neuordnung des Bereichs südlich der Großen Bergstraße (Frappant und Forum) wurde im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens nicht weiter verfolgt. Infolge der Modernisierung des Gebäudekomplexes „Forum Altona“ wurde zugleich auch das Ziel einer klein- teiligen, am nördlichen Straßenraster orientierten, städtebaulichen Neustruk- turierung auf dem Frappant-Grundstück aufgegeben. Das Frappant-Gebäude aus den frühen 1970er Jahren wurde 2011 entsprechend den Zielsetzungen des Erneuerungskonzepts abgebrochen. Zuvor war für das Grundstück 2010 eine Teilfortschreibung erfolgt, in der die Errichtung eines IKEA-Einrichtungs- Abriss des Frappant-Gebäudes 2011 hauses mit einer offenen Parkgarage festgelegt wurde. Ende 2006 wurde der Wochenmarkt in den Bereich Neue Große Bergstraße / Goetheplatz verlagert und entwickelte sich hier zu einem unverzichtbaren Baustein des Nahversorgungsangebotes im Zentrumsbereich und zugleich zu einem bedeutenden, sozialen und kulturellen Treffpunkt im Stadtteil. Das Erneu- erungskonzept sah für diesen Bereich die Umsetzung des Bebauungsplans Alto- na-Altstadt 46 - und damit eine erhebliche Verschmälerung des Straßenraums und eine klare Gliederung zur Verbesserung des städtebaulichen Erscheinungs- bilds vor. Bei einer Realisierung des Bebauungsplanes hätte der Wochenmarkt an diesem Standort nicht weiter gehalten werden können und die Fußgänge- runterführung hätte geschlossen werden müssen. Mit der Ansiedlung des IKEA-Einrichtungshauses, der beabsichtigten Sicherung des Wochenmarktes, den Erhalt und die Modernisierung der Fußgängerunter- führung sowie weiteren Maßnahmen zur Revitalisierung der Einkaufs- und Ge- schäftsstraße haben sich in den vergangenen Jahren die Rahmenbedingungen für die städtebauliche Entwicklung der Neuen Großen Bergstraße geändert. Zudem wurde seit Inkrafttreten des Bebauungsplans mehr und mehr deutlich, dass das im Erneuerungskonzept in Bezug auf die Umsetzung formulierte „er- Wochenmarkt auf dem Goetheplatz und in der forderliche, gemeinsame Vorgehen der Grundeigentümer“ nicht zu erreichen Neuen Großen Bergstraße war. Vor diesem Hintergrund hat die Bezirksversammlung Altona im Dezember 2010 beschlossen, dass der Bebauungsplan und das Erneuerungskonzept für den nördlichen Bereich der Neuen Großen Bergstraße angepasst werden sol- len. Zur Umsetzung dieser Beschlusslage ist die Änderung des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 oder die Aufstellung eines neuen B-Plans in einem förmli- chen Verfahren erforderlich. Im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens wurde ein Entwurf der städtebaulichen Neustrukturierung der nördlichen Straßenseite der Neuen

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Großen Bergstraße entwickelt, der sich im Vergleich zu den ursprünglichen Pla- nungen deutlich am Bestand orientiert. Die entwickelte, städtebauliche Struk- tur ist Bestandteil des vorliegenden Integrierten Entwicklungskonzepts und bil- det zukünftig die Grundlage für die im Sanierungs- und Stadtumbauverfahren zu entwickelnden Maßnahmen. Nördlich der Großen Bergstraße wird derzeit auf der Fläche eines ehemaligen, öffentlichen Parkplatzes an der Kleinen Bergstraße ein vier- bis fünfgeschossi- ger Wohnneubau mit 54 Mietwohnungen errichtet. Entsprechend der im Er- neuerungskonzept angestrebten Blockrandreparatur wird der Baublock 204/23 durch den Neubau geschlossen. Für das Gebiet wurde der neue Bebauungs- plan Altona-Altstadt 58 aufgestellt. Im Norden des Sanierungsgebietes wurde die städtebauliche Neustrukturie- rung des ehemaligen Schulgeländes der Bruno-Tesch-Gesamtschule mit dem Neubau der Louise Schroeder Schule (Grundschule) und des öffentlichen Schwimmbads „Festland“ bereits abgeschlossen. Darüber hinaus wurden im Rahmen des Verfahrens bereits zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen an Be- Neubau des Altonaer Spar- und Bauvereins an der Kleinen Bergstraße standsgebäuden durchgeführt oder befinden sich in der Realisierung bzw. in Planung. Eine Konzentration solcher Maßnahmen ist insbesondere auf der süd- lichen Straßenseite der Neuen Großen Bergstraße zu verzeichnen. Aber auch an mehreren Wohn- und Geschäftsgebäuden in der Großen Bergstraße und im Nobistor wurden bereits Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt oder be- finden sich in Planung.

Öffentlicher Raum Mit der Neugestaltung der Fußgängerzone Große Bergstraße wurde bereits zu Beginn des Verfahrens ein erster, positiver Impuls zur Revitalisierung der Ein- kaufs- und Geschäftsstraße gesetzt. Im Zuge der Einrichtung der Kommunal- trasse erhielt die Große Bergstraße sowie der im Laufe des Verfahrens zum Bru- no-Tesch-Platz umbenannte frühere „Jessenplatz“ 2006 eine neue Pflasterung und einheitliche Möblierungselemente. Im Jahr 2010 wurde die Grünfläche an der Goethestraße neu gestaltet. Der Um- gestaltung ging ein intensives Beteiligungsverfahren voraus. Die neu gestalte- te Fläche wird mittlerweile von Anwohnern, Besuchern und insbesondere den Kindern aus der direkten Umgebung sehr gut angenommen. In Planung ist die Umgestaltung der öffentlichen Spiel- und Freizeitfläche zwischen Hospitalstra- Neues Stadtmobiliar entlang der Kommunaltrasse in der Großen Bergstraße ße und Virchowstraße. Für den Bereich Neue Große Bergstraße hat die Änderung des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 zur Konsequenz, dass im Vergleich zu den bisherigen Fest- setzungen des Erneuerungskonzepts im erheblichen Maße „zusätzliche“ öffent- liche Flächen neu zu gestalten und aufzuwerten sind und hierfür ein entspre- chendes Gestaltungskonzept erstellt werden muss.

Zentrumsfunktion / Wirtschaftsstandort In Bezug auf die Funktion des Gebiets als Wirtschafts- und Versorgungsstandort konnten insbesondere in den vergangenen drei Jahren umfängliche, positive Veränderungen erzielt und Entwicklungen angeschoben werden. Von den leer stehenden 15.000 m² Verkaufsfläche zu Beginn des Sanierungsver- Neu gestaltete Grünanlage an der Goethestraße fahrens befanden sich allein 13.000 m² im Forum und im Frappant. Nach einer Phase der Zwischennutzung der Erdgeschossflächen durch Künstler und Krea- tive wurde Mitte 2009 mit der Modernisierung des Forum-Gebäudekomplexes

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begonnen. Das 5.000 m² große Erdgeschoss wurde neu strukturiert und zwölf unterschiedlich große Einzelhandelsflächen geschaffen. Im August 2010 eröff- neten mehrere Nahversorgungs- und weitere Einzelhandelsbetriebe im Erdge- schoss des Neuen Forums. Seit Ende November 2011 sind die Erdgeschossflä- chen komplett vermietet. Die Modernisierung und Neuvermietung des Neuen Forums Altona haben dazu geführt, dass die Große Bergstraße mittlerweile wieder die Funktion des zentralen Nahversorgungsstandorts für den Stadtteil erfüllt. Das Frappant in der Großen Bergstraße galt jahrelang als ein Symbol des Nieder-

Besucher am Tag der Neueröffnungen im Neuen gangs der Großen Bergstraße und des Strukturwandels im Einzelhandel. In der Forum Altona ersten Phase des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens wurde das Gebäu- de im Erdgeschoss durch eine Diskothek, zwei provisorische Einzelhandelsbe- triebe und für temporäre Veranstaltungen genutzt. Die sonstigen Flächen des ehemaligen Karstadt-Warenhauses und weiterer Einzelhandels- und Dienstleis- tungsbetriebe sowie der gesamte mehrgeschossige Bürotrakt standen leer. Mit der Modernisierung des benachbarten Forums endete auch die Zwischen- nutzung der Einzelhandelsflächen. Einigen Kunstschaffenden und Kreativen, die zuvor im Forum ansässig waren, diente im Anschluss für einige Monate der benachbarte Bürotrakt des Frappant als Arbeitsstätte. Nachdem sich beim Bürgerentscheid IKEA, im Januar 2010, etwa 77% der Wäh- ler im Bezirk Altona für ein IKEA-Einrichtungshaus in der Großen Bergstraße ausgesprochen hatten, erfolgte die Teilfortschreibung des Erneuerungskon- zepts, in der die Errichtung eines Einrichtungshauses mit 18.000 m² Verkaufs- fläche auf dem Frappant-Grundstück festgesetzt wurde. Im Juli 2010 wurde der Bauvorbescheid - und im Februar 2012 die Baugenehmigung für das Einrich- tungshaus erteilt. Die Veränderungen im Bereich der Großen Bergstraße hatten Einfluss auf das gesamte Gebiet. Die Nachfrage nach Ladenflächen im Bereich der Großen Berg- Entwurf des IKEA-Einrichtungshauses in der Gro- ßen Bergstraße straße und der Neuen Großen Bergstraße erhöhte sich seit 2010 deutlich und übersteigt seitdem das Angebot. Zudem ist eine deutlich steigende Investiti- onsbereitschaft der Grundeigentümer zu verzeichnen. Seit 2011 wurden für mehrere Modernisierungs- und Sanierungsmaßnahmen Bauvorbescheide und Bauanträge gestellt bzw. Genehmigungen erteilt (s. Kapitel 6). Durch die Modernisierung des Forums sowie die Entscheidung für den Abriss des Frappant und den Neubau des IKEA-Einrichtungshauses haben sich die Vo- raussetzungen und Rahmenbedingungen für die im Sanierungs- und Stadtum- bauverfahren verfolgte Revitalisierung des Wirtschaftsstandorts grundlegend gewandelt. Der zu Beginn des Verfahrens bestehende Leerstand an Einzelhan- delsflächen konnte fast komplett beseitigt werden. Entsprechend der Fest- setzungen im Erneuerungskonzept konnte ebenfalls ein großer Anteil der im Gebiet nicht mehr nachgefragten Büroflächen reduziert werden. Neben dem Rückbau der Büroflächen im Frappant wurden die Büroflächen der ehemaligen SAGA-Hauptverwaltung im Forum im Zuge der Modernisierung zu 135 Woh- nungen umgebaut. Das Erneuerungskonzept sah für das Nobistor vor, den Bereich im Zuge der Er- weiterung der ENDO-Klinik als Gesundheitsstandort mit entsprechenden Be- trieben in den Erdgeschosszonen zu entwickeln. Nach der Eröffnung des Neu- baus der ENDO-Klinik im Mai 2009 wurde allerdings schnell ersichtlich, dass der mit der Erweiterung der ENDO-Klinik erwartete Impuls für die Ansiedlung 2009 eröffneter Neubau der ENDO-Klinik weiterer, kleinerer Betriebe der Gesundheitswirtschaft nicht eintrat. Bemühun-

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gen, gesundheitsorientierte Betriebe im Nobistor anzusiedeln waren nicht er- folgreich. Im Gegenteil, selbst für die seit vielen Jahren bestehende Arztpraxis und die Apotheke im Gebäude Nobistor 36 fanden sich keine Nachfolger. Aus diesem Grund müssen die Sanierungsziele für den Bereich Nobistor im Zuge der Fortschreibung neu definiert werden.

Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Mit der Senatsdrucksache 18/3901 „Familienfreundliches Quartier in Altona- Altstadt“ wurde 2006 für das Gelände der ehemaligen Bruno-Tesch-Gesamt- schule im Norden des Sanierungsgebiets der Neubau eines modernen, famili- enfreundlichen Schwimmbads sowie einer vierzügigen Ganztagsgrundschule beschlossen. Im Schulneubau wurde die damals in sanierungsbedürftigen Ge- bäuden ansässige Grundschule Chemnitzstraße untergebracht. Nach dem Abriss der alten Schulgebäude 2006 begann 2007 der Bau der neuen Grundschule mit einer Sporthalle und einem großzügigen Schulhof. Mit dem Bau des öffentlichen Schwimmbads wurde ebenfalls in jenem Jahr begonnen. Der Neubau der Schule Chemnitzstraße, die später den Namen Louise Schro- eder Schule erhielt, wurde im Oktober 2008 eingeweiht. Im Februar 2009 er- Eingang zum Neubau der Louise Schroeder Schule in der Thedestraße öffnete das Schwimmbad „Festland“. Auf dem Gelände der ehemaligen Grund- schule Chemnitzstraße wurde parallel unter dem Namen „Skolegaarden“ ein Wohnungsbauprojekt mit ca. 160 Wohneinheiten entwickelt. Zur Stärkung des Gebiets als kulturelles Zentrum trugen insbesondere auch die temporären Nutzungen der leer stehenden Flächen im Forum und Frappant in der Großen Bergstraße bei. In dieser Zeit entwickelte sich die Große Bergstraße als Kulturstandort mit gesamtstädtischer Bedeutung. Infolge der Modernisie- rung des Forums und des Abbruchs des Frappant-Gebäudes standen die Flä- chen in dieser Form nicht mehr zur Verfügung. Zur Sicherung und Weiterent- wicklung des Kulturstandorts wurde das Konzept der Kulturetage entwickelt. Auf etwa 1.000 m² im 1. Obergeschoss des Neuen Forums wurden diverse Ateliers und Werkstätten sowie eine Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche geschaffen. Ein Café im Erdgeschoss bildet das Entre zur Kulturetage, die im November 2011 eröffnet wurde. Staatsrat Michael Sachs bei der Eröffnung der Kulturetage im Neuen Forum Altona Eine Zielsetzung des bisherigen Erneuerungskonzeptes war die Ansiedlung von öffentlichen Einrichtungen im Bereich der Großen und der Neuen Großen Bergstraße zur Stärkung der Zentrumsfunktion. Der Umzug des Finanzamts Hamburg-Altona im Jahr 2007, das in dem städtischen Einzelhandels- und Bü- rogebäude Große Bergstraße 264-266 untergebracht war, hatte allerdings eine weitere Schwächung der angestrebten Funktion zur Folge, die aber durch die Ansiedlung des Technischen Rathauses am östlichen Ende der Fußgängerzone, in der Jessenstraße 1-3, weitgehend kompensiert werden konnte. In den Folgejahren wurde deutlich, dass eine ausschließliche Nutzung des ehe- maligen Finanzamts (ca. 3.000 m² Nutzfläche) zu öffentlichen Zwecken, wie im Erneuerungskonzept vorgesehen, nicht realisierbar war.

Wohnen und Bevölkerungsstruktur Wie im Teil A des vorliegenden Konzepts bereits beschrieben, ist Altona-Alt- stadt ein sehr beliebter Wohnstadtteil. Auch das Sanierungs- und Stadtumbau- gebiet ist ein nachgefragter, zentral gelegener Wohnstandort. Zur Stärkung der Wohnfunktion wurde im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen vorge- In Wohnungen umgewandelte Büroflächen im schlagen, zusätzliche Wohnungen vor allem auf dem Frappant-Grundstück, Neuen Forum Altona

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im Bereich des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 und auf dem ehemaligen Gelände der Bruno-Tesch-Gesamtschule zu errichten. Durch die Änderung des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46, die Entscheidung für das IKEA-Einrich- tungshaus sowie den Neubau der Louise Schroeder Schule und des öffentli- chen Schwimmbades auf dem ehemaligen Schulgelände musste in Bezug auf die Schaffung neuer Wohneinheiten eine Neuausrichtung erfolgen. In den vergangenen Jahren wurden die Voraussetzungen für einige Wohnungs- neubauvorhaben im Gebiet und dessen direkter Umgebung geschaffen und die Planungen entsprechend konkretisiert. Mit dem Wohnungsneubau an der Kleinen Bergstraße, dem Neubau im Nobistor 30, den durch Umwandlung von Büroflächen neu geschaffenen Wohnungen im Neuen Forum sowie diversen Dachgeschossausbauten und der Aufstockung von Wohngebäuden entstehen im Sanierungsgebiet bis Mitte 2012 mehr als 200 zusätzliche Wohnungen. Für etwa 150 weitere Wohnungen gibt es bereits mehr oder weniger konkrete Pla- nungen. Mit der Fertigstellung der Wohnungen auf dem Schulgelände der ehemaligen Grundschule Chemnitzstraße und dem Neubau auf dem Gelände des ehema- ligen Jugend- und Gesundheitsamts an der Jessenstraße werden diese Jahr im direkten Umfeld zudem mehr als 300 Neubauwohnungen bezugsfertig. Im heutigen Sanierungsgebiet gab es zu Beginn des Verfahrens nach Schätzun- gen von GEWOS 1.424 Wohnungen. Mit dem Neubau der insgesamt mehr als 500 Wohnungen im Sanierungsgebiet und dessen direkter Umgebung wurden, wie im Erneuerungskonzept 2005 gefordert, auch Wohnungen für mittlerer und höhere Einkommen geschaffen. Insgesamt weist das Sanierungsgebiet be- züglich des Wohnraumangebotes heute eine gute Durchmischung auf.

Erschließung und Verkehr Die erste umfangreiche verkehrliche Maßnahme zur Stärkung der Zentrums- funktion und zur inneren Erschließung stellte die Einrichtung der Kommunal- trasse in der Großen Bergstraße 2006 dar. Nach dem Bau der Kommunaltrasse mit Einrichtungsverkehr in Ost-West-Richtung war es möglich, drei Buslinien durch die Große Bergstraße in Richtung Bahnhof/ZOB Altona zu führen. Auf Höhe des Bruno-Tesch-Platzes und des sog. Goetheplatzes wurden Haltestellen eingerichtet. Für den Fahrradverkehr ist die Kommunaltrasse in beide Richtun- gen benutzbar. Mit der Kommunaltrasse wurde im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens eine gelungene städtebauliche und verkehrliche Maßnahme umgesetzt, die in einem erheblichen Maße zur Belebung der Gro-

Kommunaltrasse in der Großen Bergstraße ßen Bergstraße und zur Verbesserung der Erreichbarkeit des Gebietes beigetra- gen hat. Zur Neugestaltung der unterirdischen Fußwegeverbindung von der Neuen Großen Bergstraße zum Altonaer Bahnhof wurde ein Gutachterverfahren aus- gelobt und im Oktober 2011 durch eine Jury entschieden. Mit der Realisierung der Grundinstandsetzung soll im Laufe des Jahres 2013 begonnen - und die Baumaßnahme bis zum Sommer 2014 abgeschlossen werden. Mit der Aufwer- tung und Neugestaltung der Unterführung sowie der Verbesserung der oberir- dischen Querung der Max-Brauer-Allee wird der Zugang zum Bahnhof und zum östlichen Teil des Bezirkszentrums, entsprechend der Forderung des Integrier- ten Entwicklungskonzeptes, neu definiert und attraktiver gestaltet. Bezüglich der in den Vorbereitenden Untersuchungen vorgeschlagenen Be- Visualisierung zum Siegerentwurf bauung südlich der Louise-Schroeder-Straße wurde im bisherigen Verfahren

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deutlich, dass eine solche Maßnahme im Rahmen des Sanierungs- und Stadt- umbauverfahrens nicht zu realisieren ist. Nach Auskunft des Amtes für Lan- des- und Landschaftsplanung der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sind im Bereich der Grünfläche nördlich des Jüdischen Friedhofs noch Teile von Grabstätten zu finden. Aufgrund der hohen historischen und kulturellen Bedeutung des Kulturdenkmals „Jüdischer Friedhof Altona“ und den Absichten der Freien und Hansestadt Hamburg, den Friedhof in die Liste des Unesco-Welt- kulturerbes aufnehmen zu lassen, wird eine bauliche Nachverdichtung nördlich des Jüdischen Friedhofes entgegen den Empfehlungen des Erneuerungskon- zepts von 2005 nicht weiterverfolgt. Im Rahmen des Verfahrens wird nunmehr ein Konzept für die Neustrukturierung der Verkehrsflächen des gesamten Stra- Dreispurige Louise-Schroeder-Straße ßenzuges Jessenstraße/Louise-Schroeder-Straße erarbeitet. Die Anzahl der öffentlichen Kfz-Parkstände im Bereich der Einkaufs- und Ge- schäftsstraße wurde durch die Neuordnung im westlichen Abschnitt der Gro- ßen Bergstraße (zwischen Goethestraße und Lamp´lweg) sowie durch die Be- bauung des öffentlichen Parkplatzes an der Kleinen Bergstraße um etwa 100 Parkstände reduziert. Mit dem IKEA-Einrichtungshaus werden - gegenüber dem Altbestand im Frappantgebäude - jedoch etwa 300 zusätzliche Kfz-Stell- plätze entstehen. Der infolge der Ansiedlung des IKEA-Einrichtungshauses zu erwartende, zu- sätzliche Kfz-Kundenverkehr soll mittels verkehrslenkender Maßnahmen über die Altonaer Poststraße und den Lawaetzweg zum IKEA-Parkhaus geführt wer- den.

3.2 Überleitung in das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung

Zusätzlich zu den aus den Veränderungen im Gebiet resultierenden Fortschrei- bungsbedarfs- und Konkretisierungsbedarfen wurde durch die Überleitung des Fördergebiets in das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung eine Weiterentwicklung des städtebaulichen Erneuerungskonzepts zu einem Integrierten Entwicklungskonzept erforderlich. Die Überleitung der bestehenden Fördergebiete in RISE erfolgt, damit die Vor- gehensweisen und Prozesse des Rahmenprogramms (vgl. Teil A – Kapitel 3.1) sowohl in den künftigen als auch in den bereits länger betriebenen Verfahren greifen. Zur Klärung der Voraussetzungen für eine Überleitung wurden die Gebiete nach einer gutachterlichen Expertise bewertet. Die bilanzierende Eva- luation für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor wurde durch die Forum Oldenburg GmbH im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt erarbeitet. Mit Hilfe von Ortsbegehungen, Experteninterviews und Evaluationsworkshops wurden durch das Forum Oldenburg - unter Einbeziehung des Bezirksamts Al- tona und der steg Hamburg mbH als Sanierungsträgerin - der bisher erreichte Stand der Quartiersentwicklung festgestellt, eventuelle Umsteuerungsbedarfe analysiert und Empfehlungen zur Überleitung in das Rahmenprogramm formu- liert. Im Rahmen der im März 2010 abgeschlossenen Überleitungsevaluation wurde der Zielerreichungsgrad im Gebiet als „noch nicht besonders hoch“ bezeichnet. Insbesondere in den Bereichen „bauliche Strukturen“, „Freiraumgestaltung“ und „Zentrumsfunktion“ wurde noch Handlungsbedarf erkannt.

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Die zum Zeitpunkt der Evaluation noch nicht geklärte zukünftige städtebau- liche Gestaltung des westlichen Bereichs (Bebauungsplan Altona-Altstadt 46, Frappant-Grundstück) und die Abhängigkeiten zu den Planungen zum Altona- er Bahnhof im Rahmen des so genannten „Mitte Altona“-Verfahrens machten nach Ansicht der Gutachter eine konzeptionelle Konkretisierung erforderlich. Auf übergreifender, strategischer Ebene stellte die Evaluation folgende Hand- lungsbedarfe heraus: • Eine Gesamtkonzeption hinsichtlich der zukünftigen Funktion und „Rolle“ des Gebiets als östlicher Teil des Bezirkszentrums ist erforderlich. • Eine intensivere strategische Ausrichtung der Planung und ein aktiveres, zielgerichtetes Projektmanagement sind ausstehende Grundvorausset- zung für einen erfolgreichen Prozess. • Dieser integrative Ansatz muss insbesondere in der Politik und anderen Be- hörden kommuniziert und durchgesetzt werden. • Es ist eine noch stärkere Einbindung der Grundeigentümer, insbesondere öffentlicher Eigentümer in den Prozess erforderlich. Auf Grundlage der erstellten Evaluation, die eine Überleitung des Gebiets in RISE vorschlug, legte die Senatskommission Integrierte Stadtteilentwicklung die Überleitung des Sanierungs- und Stadtumbaugebiets Altona-Altstadt S5 per Beschluss vom 4. November 2010 (SENKO-Drucksache Nr. 101104/04.0) fest. Das Gebiet Altona-Altstadt S5 (Große Bergstraße/Nobistor) wurde in die Ge- bietskategorie II eingestuft, für die eine Nachstrukturierung und Verlängerung der Förderlaufzeit der Gebiete erforderlich ist. In der SENKO-Drucksache wurde festgelegt, dass im Zuge der Überleitung in RISE das vorhandene Erneuerungskonzept und der angelaufene Förderprozess mit dem des Fördergebietes „Soziale Stadt“ synchronisiert werden. Der Förder- zeitraum beider Verfahren in Altona-Altstadt wurde bis 2017 festgelegt. Das be- stehende Erneuerungskonzept soll - unter Einbeziehung der in der Evaluation aufgezeigten Handlungsbedarfe - zu einem Integrierten Entwicklungskonzept (entsprechend der in RISE formulierten Kriterien) mit einem Zeit-Maßnahmen- Kosten-Plan (ZMKP) qualifiziert werden.

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4 Ziele und Strategien

Die übergeordneten Programmziele des Rahmenprogramms Integrierte Stadt- teilentwicklung und der Städtebauförderungsprogramme werden für das Sa- nierungs- und Stadtumbaugebiet durch die gebietsbezogenen Entwicklungs- ziele (s. Kapitel 4.2) sowie die handlungsfeldbezogenen Ziele (s. Kapitel 4.3) weiter ausgestaltet. Die Konformität der Zielebenen stellt sowohl die Vorgabe für die Konzeptentwicklung und die Projektarbeit als auch eine Voraussetzung für die Gewährung von Städtebaufördermitteln dar.

4.1 Leitziele auf Programmebene

Mit der Überleitung des Sanierungs- und Stadtumbaugebiets Altona-Altstadt S5 in das Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung gliedert sich die Zielstruktur auf Programmebene zukünftig in die Leitziele für das Hamburger Rahmenprogramm sowie die jeweiligen Ziele der Städtebauförderungspro- gramme „Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen“ und „Stadtumbau West“. Die Zielsetzungen des Rahmenprogramms RISE und der beiden angewendeten Programme der Städtebauförderung werden im Folgenden kurz erläutert.

4.1.1 Leitziele des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilent- wicklung (RISE)

Dass Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung soll dazu beizutra- gen, Hamburg als gerechte und lebenswerte Stadt weiterzuentwickeln und die soziale Kohäsion in der Stadt zu fördern. Stadtquartiere, in denen sozialräum- liche Segregations- und Polarisierungsprozesse gravierende Ausmaße anneh- men, sollen stabilisiert werden (vgl. Teil A, Kapitel 3.1). Die Leitziele der Integrierten Stadtteilentwicklung in Hamburg werden in den thematischen Handlungsfeldern des Rahmenprogramms ausgestaltet und die- nen als grundlegende Rahmenvorgaben und Orientierungshilfen für die Defi- nition der spezifischen, gebietsbezogenen Entwicklungsziele im Fördergebiet. Die Entwicklung der gebietsbezogenen Ziele für das Sanierungs- und Stadt- umbaugebiet sowie die Zuordnung der Ziele zu den programmatischen Hand- lungsfeldern nach RISE erfolgte auf Grundlage des Rahmenprogramms Integ- rierte Stadtteilentwicklung aus dem Jahr 2009.

4.1.2 Zielsetzungen von RISE im Rahmen der Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung

Mit dem im Jahr 2004 aufgelegten Bund-Länder-Programm „Stadtumbau West“ soll gemäß §171a BauGB in Fördergebieten, die von erheblichen städtebauli- chen Funktionsverlusten betroffen sind, frühzeitig auf Strukturveränderungen vor allem durch demografische oder ökonomische Entwicklungen reagiert und den damit verbundenen städtebaulichen Auswirkungen entgegen gewirkt werden. Die wesentlichen Einsatzbereiche des Stadtumbaus sind die Anpassung der städtischen Infrastruktur, die städtebauliche Neuordnung und der Rückbau von leer stehenden, dauerhaft nicht mehr benötigten Gebäuden.

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Mit der Durchführung von Stadtumbaumaßnahmen sollen folgende Ziele ver- folgt werden: • Anpassung der Siedlungsstruktur sowie der städtischen Infrastruktur an die Erfordernisse der Entwicklung der Bevölkerung und der Wirtschaft, • Verbesserung der Wohn- und Arbeitsverhältnisse sowie der Umwelt, • Stärkung der innerstädtischen Bereiche, • Erhalt innerstädtischer Altbaubestände.

Die Fördermittel des Stadtumbaus können insbesondere eingesetzt werden für: • Städtebauliche Neuordnung sowie Wieder- und Zwischennutzung von In- dustrie-, Verkehrs- und Militärbrachen, • Verbesserung des öffentlichen Raums, des Wohnumfelds und von privaten Freiflächen, • Anpassung der städtischen Infrastruktur einschließlich der Grundversor- gung, • Aufwertung und Umbau des Gebäudebestands inklusive Erhaltung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Dazu gehören Ersatzbau, In- standsetzung und Modernisierung von stadtbildprägenden Gebäuden, • Wieder- und Zwischennutzung freigelegter Flächen, • Sonstige Bau und Ordnungsmaßnahmen, die für den Stadtumbau erfor- derlich sind, • Rückbau leer stehender, dauerhaft nicht mehr benötigter Gebäude bzw. Gebäudeteile oder der dazugehörigen Infrastruktur.

Wie im Falle des Gebiets Große Bergstraße/Nobistor kann ein Stadtumbau- Fördergebiet ebenfalls als Sanierungsgebiet räumlich festgelegt werden. Bei städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen handelt es sich ebenfalls um ein Programm der Städtebauförderung, das darauf abzielt, ein Gebiet durch die Behebung städtebaulicher Missstände wesentlich zu verbessern und umzu- gestalten. Dabei sollen insbesondere die bauliche Struktur nach den sozialen, hygienischen, wirtschaftlichen und kulturellen Erfordernissen entwickelt sowie die Siedlungsstruktur den Erfordernissen des Umweltschutzes, den Anforde- rungen an gesunde Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bevölkerung und der Bevölkerungsentwicklung angepasst werden.

4.2 Leitziele (ehem. Sanierungsziele) und zentrale Strategi- en der Gebietsentwicklung

Leitziele der Gebietsentwicklung Im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Entwicklungskonzepts wurden die bisherigen Sanierungsziele als Konkretisierung der aufgezeigten Programmzie- le zu handlungsfeldübergreifenden Leitzielen der Gebietsentwicklung weiter- entwickelt. Die Zielsetzungen wurden im Hinblick auf die Anforderungen des Rahmenprogramms sowie den aktuellen Stand des Verfahrens überprüft, kon- kretisiert und gegebenenfalls ergänzt.

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Für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstra- ße / Nobistor werden folgende gebietsbezogene Leitziele formuliert: • Das östliche Bezirkszentrum ist ein attraktiver, gut funktionierender Teilbe- reich des Altonaer Zentrums und ein Wirtschafts- und Gesundheitsstand- ort mit überörtlichem Einzugsbereich. • Der Einkaufs- und Geschäftsbereich Große Bergstraße/Neue Große Berg- straße hat für Altona-Altstadt und den Bezirk Altona einen hohen Stellen- wert als öffentliches und kulturelles Zentrum. • Die Große Bergstraße ist ein stabiler Einzelhandelsstandort mit einem aus- gewogenen Mix an Nahversorgungsangeboten. • Das Nobistor ist städtebaulich an die Große Bergstraße angebunden und bildet ein attraktives Bindeglied zwischen dem Altonaer Zentrum und St. Pauli. • Das Sanierungsgebiet ist ein gefragter Wohnstandort mit einem differen- zierten Wohnungsangebot und einem attraktiven Wohnumfeld.

Gebietsbezogene Entwicklungsstrategie Die Rahmenstrategie sowie die Organisations-, Management- und Kommuni- kationsstruktur der integrierten Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt wurde im Teil A bereits erläutert. Das Sanierungs- und Stadtumbauverfahren ist auf allen Ebenen eng mit den sonstigen Verfahren im Stadtteil verzahnt. Da das Sanierungsgebiet inmitten des Fördergebietes „Soziale Stadt“ Altona-Altstadt liegt, werden die in Teil B (Kapitel 3.3 und 3.4) dargestellten Strategien auch im Sanierungsgebiet verfolgt. Die strategischen Grundprinzipien „Beteiligung und Kooperation“ sowie „Integration und Inklusion“ finden auch im Sanierungs- und Stadtumbauverfahren Anwendung. Um die gebietsbezogenen Leitziele für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet erreichen zu können, bedarf es spezieller Strategien für die Themen- und Hand- lungsschwerpunkte im Zentrumsbereich. Diese werden durch die handlungs- feldbezogenen Strategien konkretisiert und in Kapitel 4.3 vorgestellt. Die Entwicklungsstrategien zielen besonders auf die Stärkung und Stabilisie- rung des Wirtschaftsstandorts und der Zentrumsfunktion des östlichen Teils des Bezirkszentrums ab. Des Weiteren sind sie darauf ausgerichtet, die Funktion des Sanierungsgebiets als Wohnstandort weiterzuentwickeln und zu stärken sowie die städtebaulichen und stadträumlichen Qualitäten im Zentrumsbe- reich zu verbessern.

Akteurseinbindung und Kooperation Entsprechend dem aufgezeigten Vorgehen im Fördergebiet „Soziale Stadt“ werden auch im Rahmen des Sanierungsverfahrens anlassbezogene und ziel- gruppenbezogene Beteiligungsverfahren angewendet. Die Beteiligungsformate werden an die jeweiligen Projekte und Maßnahmen angepasst. Dies reicht von förmlichen öffentlichen Anhörungen über Infor- mationsveranstaltungen bis zu zielgruppenspezifischen Workshops. Für die Sanierungsträgerin sind zudem Gespräche mit Einzel- und Schlüsselpersonen sowie im Gebiet ansässigen Betrieben, Einrichtungen und Vereinen von zen- traler Bedeutung. Die im Rahmen der Strategie für das Fördergebiet „Soziale Stadt“ angestrebte Initiierung einer Beteiligungs- und Kooperationskultur in Altona-Altstadt, aus der langfristig tragfähige Kommunikations- und Koopera-

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tionsstrukturen entstehen, schließt auch das Sanierungs- und Stadtumbauge- biet mit ein.. Zum Erreichen der entwickelten Leitziele der Gebietsentwicklung bedarf es im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet einer engen Zusammenarbeit mit Grund- eigentümern und Gewerbetreibenden. Diese ist schon allein aufgrund der sich aus den rechtlichen Rahmenbedingungen der Städtebauförderungsprogram- me ergebenen Konsequenzen zwingend erforderlich. Für die Zusammenarbeit mit Grundeigentümern und Gewerbetreibenden wer- den im Gebiet bestehende Strukturen genutzt. Eine zentrale Bedeutung nimmt hierbei die örtliche Interessensgemeinschaft EinkaufsCity Altona e.V. (kurz: ECA) ein, in der sowohl Grundeigentümer als auch Gewerbetreibende organi- siert sind. Neben dem Stadtteilforum Altona-Altstadt (s. Teil B, Kapitel 3.3), in dem über Themen und Projekte im gesamten Fördergebiet „Soziale Stadt“ informiert und diskutiert wird, gibt es für das Sanierungsgebiet mit dem Sanierungsbeirat ein

Logo der Interessengemeinschaft ECA weiteres, formelles Gremium. Der Sanierungsbeirat, der das Verfahren seit No- vember 2005 begleitet, setzt sich aus Bewohnerinnen und Bewohnern, Beschäf- tigten, ehrenamtlich Aktiven sowie Gewerbetreibenden, Grundeigentümern und Vertretern des Vereins „Lebendiges Altona e.V.“ zusammen. Die bis zu 22 Mitglieder beschäftigen sich in monatlich stattfindenden, öffentlichen Sitzun- gen mit aktuellen Entwicklungen, Planungen und Themen im Sanierungsge- biet. Der Sanierungsbeirat kann Beschlüsse fassen und diese als Empfehlungen in die Bezirksversammlung bzw. deren Fachausschüsse einbringen. Im Hinblick auf die Förderung von Eigenaktivitäten der lokalen Akteure sowie die Erschließung neuer Projektideen stellt auch im Sanierungs- und Stadtum- baugebiet der Verfügungsfonds ein wichtiges Instrument dar. Der Sanierungs- beirat entscheidet über die Vergabe der Mittel aus dem Verfügungsfonds Alto- na-Altstadt für kleinere, kurzfristig umsetzbare Projekte, die im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet realisiert werden sollen. Ein zentraler Baustein im Rahmen der Kommunikations- und Management- struktur ist das Stadtteilbüro Altona-Altstadt in der Großen Bergstraße 257, das im September 2006 in zentraler Lage im Stadtteil eröffnet wurde. Es dient als Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für alle Akteure und Kooperations- partner. Das Stadtteilbüro ist wöchentlich mindestens 30 Stunden von Montag bis Freitag geöffnet und zentrale Anlaufstelle für beide Verfahren der Integrier- ten Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt. Stadtteilbüro der steg in der Großen Bergstraße 257 Öffentlichkeitsarbeit Wie in Teil A beschrieben, wird seit 2010 mit der Website www.altona-altstadt. de und der Stadtteilzeitung „eins A“ über Projekte, Themen und Termine im För- dergebiet „Soziale-Stadt“ Altona-Altstadt (inkl. des Sanierungsgebiets) sowie über die Sitzungen des Stadtteilforums berichtet. Seit 2006 wird im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet unter Verwendung von Print- und Onlinemedien über das Verfahren und die aktuellen Planungen und Projekte berichtet. Diese Informationsmedien fokussieren sich auf die Entwick- lungen und Planungen im Zentrumsbereich. Sie weisen aus diesem Grund zum Teil einen höheren Detaillierungsgrad in Bezug auf die Information über ein- zelne Projekte auf, als die Stadtteilzeitung „eins A“. Die Sanierungszeitung „mei- Homepage „www.grosse-bergstrasse.de“ lenstein“ erscheint dreimal im Jahr mit einer Auflage von 4.000 Exemplaren. Sie

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wird an alle Haushalte und Gewerbebetriebe innerhalb des Sanierungsgebiets verteilt und darüber hinaus an alle Grundeigentümer sowie an die Fachbehör- den und die Fachämter des Bezirksamtes versendet. Zur Verbesserung der zeitnahen, kontinuierlichen Berichterstattung über das Sanierungsverfahren wird seit 2008 zusätzlich mit einem monatlich erschei- nenden E-Mail-Newsletter über aktuelle Entwicklungen, Planungen und Termi- ne im Sanierungsgebiet informiert. Darüber hinaus können alle Interessierte auf der Internetseite für das Sanie- rungsgebiet www.grosse-bergstrasse.de Informationen zu Grundstücken und Straßenräumen und dem jeweiligen Stand und Ziel des Verfahrens abrufen. Hier wird laufend über Entwicklungen, Planungen und aktuelle Termine be- richtet und es können sämtliche Publikationen sowie die Protokolle des Sanie- rungsbeirats heruntergeladen werden. Auf Veranstaltungen und Projekte mit zentraler Bedeutung wird zudem mit Pressemitteilungen, die an lokale und regionale Medien versendet werden, so- wie ergänzend mit Flugblättern und Plakaten hingewiesen.

4.3 Handlungsfeldbezogene Ziele und Strategien Mit der Broschüre „meilenstein“ wird über das Sanierungsverfahren berichtet Das bisherige Erneuerungskonzept für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet gliederte sich auf der Maßnahmenebene in sechs unterschiedliche Themenfel- der. Für diese Themenfelder wurden allerdings keine spezifischen Ziele formu- liert. Im Rahmen der Erarbeitung des Integrierten Entwicklungskonzepts wurden an RISE orientierte, thematische Handlungsfelder definiert und handlungsfeldbe- zogene Ziele für das bis 2017 laufende Sanierungs- und Stadtumbauverfahren entwickelt. Um die gebietsspezifischen Problemlagen bearbeiten und die entwickelten Leitziele der Gebietsentwicklung erreichen zu können, werden im weiteren Verfahren die folgenden sechs Handlungsfelder bearbeitet: • Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung • Städtebauliche / bauliche Struktur • Öffentlicher Raum und Wohnumfeld • Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum • Wohnen • Erschließung und Verkehr

Eine Zuordnung der Ziele zu den thematischen Handlungsfeldern nach RISE ist im Anhang dargestellt. Im Folgenden werden die handlungsfeldbezogenen Ziele aufgeführt und Stra- tegien zur Zielerreichung beschrieben. Die themenbezogenen Handlungsstra- tegien können jedoch nicht getrennt voneinander betrachtet werden, da sie als integrierte Ansätze an vielen Stellen ineinander greifen und sich gegenseitig ergänzen.

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4.3.1 Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung

Handlungsfeld bezogene Ziele: • Der Bereich Goetheplatz/Neue Große Bergstraße ist ein florierender Ein- kaufs-, Dienstleistungs- und Gesundheitsstandort mit überörtlichem Ein- zugsbereich. • Der gesamte Einkaufs- und Geschäftsbereich zeichnet sich durch einen at- traktiven Branchenmix aus. • Die Große Bergstraße ist der zentrale Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung Altona-Altstadts. • Der Wochenmarktstandort Neue Große Bergstraße/Goetheplatz ist lang- fristig gesichert. • Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich im gesamten Sanierungsgebiet ausgeschlossen. • Für die Einkaufs- und Geschäftsstraße existiert eine dauerhaft tragfähige Management- und Marketingstruktur.

Im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung Altona-Altstadt wird ange- strebt, dass der Bereich Große Bergstraße/Neue Große Bergstraße zwei Funk- tionen übernimmt. Zum einen ist das Gebiet Teil des im Flächennutzungsplan verankerten Systems der zentralen Standorte und als solcher Teil des dort ein- geordneten Bezirkszentrums Altona. Zum anderen erfüllt es die zentrale Nah- versorgungsfunktion für den Stadtteil Altona-Altstadt. Die Handlungsstrategi- en in diesem Themenfeld sind dementsprechend ausgerichtet. Im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens soll die Struktur des Altonaer Bezirkszentrums mit zwei gleichwertigen Polen wiederhergestellt werden. Als „Gegenstück“ zum westlichen Teil mit der, seit der Eröffnung des Auszug aus dem System der zentralen Standorte Einkaufszentrums Mercado 1995, prosperierenden Ottenser Hauptstraße soll der Freien und Hansestadt Hamburg der östliche Teil des Bezirkszentrums mit der Neuen Großen Bergstraße und dem „Goetheplatz“ sowie dem IKEA-Einrichtungshaus als Magneten wiederbe- lebt werden. Die im ursprünglichen Erneuerungskonzept vorgesehene Redu- zierung der Verkaufsflächen und die durch den Bebauungsplan Altona-Altstadt 46 geplante Umschichtung zugunsten der Neuen Großen Bergstraße werden in dieser Form nicht weiter verfolgt. Die bestehenden und die baurechtlich zulässigen Strukturen in der Neuen Großen Bergstraße bieten das Potenzial, dort auf geeigneten Flächen Einzel- handelsbetriebe mit Zentren relevanten Sortimenten und einer überörtlichen Anziehungskraft anzusiedeln. Bei der Entwicklung des östlichen Bezirkszent- rums soll darauf geachtet werden, dass ein vielseitiger Branchenmix mit einer Konzentration auf den persönlichen und modischen Bedarf geschaffen wird, der das bestehende Angebot im westlichen Teil des Bezirkszentrums ergänzt. Entwurf des IKEA-Einrichtungshauses: Blick aus der Durch die Neustrukturierung und Vermietung der Ladenflächen im Neuen Fo- Großen Bergstraße rum konnte bereits erreicht werden, dass die Große Bergstraße wieder die für den Stadtteil Altona-Altstadt wichtige Nahversorgungsfunktion einnimmt. Ne- ben den Einzelhandelsläden besitzt auch der Wochenmarkt eine zentrale Be- deutung für die Nahversorgung der Bevölkerung. Diese Funktion des Gebietes soll im Rahmen des weiteren Verfahrens gesichert und durch Ergänzungen im Einzelhandels- und Dienstleistungsbereich weiter gestärkt werden.

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Im Bereich der Großen Bergstraße soll die bestehende kleinteilige Ladenstruk- tur und die daraus resultierende, bereits heute bestehende Vielfalt an Betrieben und Angeboten erhalten und der Bereich als ergänzender Versorgungsstandort ausgebaut werden. Die nördliche Straßenseite soll durch eine Mischung aus Be- trieben zur täglichen Versorgung der Bevölkerung sowie Betrieben mit über- örtlicher Anziehungskraft aus den Bereichen Einzelhandel, Gastronomie und vereinzelt Dienstleistung geprägt werden. Der Revitalisierungs- und Entwicklungsprozess wird so ausgerichtet, dass ins- besondere die Große Bergstraße ihren eigenständigen Charakter und ihre Au- thentizität erhält und sich von anderen Einkaufsstraßen, die sich in Bezug auf den Einzelhandelsbesatz immer weiter angleichen, unterscheidet. Kleinteilige Ladenflächen auf der nördlichen Stra- ßenseite der Großen Bergstraße Ein Strategiebaustein zur dauerhaften Sicherung und Stärkung der Wettbe- werbsfähigkeit der Einkaufs- und Geschäftsstraße gegenüber anderen Ham- burger Einzelhandelsstandorten ist das Geschäftsstraßenmanagement. Im Rahmen des 2011 gestarteten Initiierungsprozesses werden gemeinsam mit Akteuren vor Ort, insbesondere mit den Grundeigentümern und Gewerbetrei- benden, tragfähige Strukturen entwickelt, die über das Ende des RISE-Verfah- rens hinaus wirken. Dafür sollen die Strukturen und das Know-how der Inter- essengemeinschaft ECA e.V. weiterentwickelt werden, sodass die zukünftigen Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden können. Zur Stärkung des Gebiets als Wirtschaftsstandort wurde die Große Bergstraße als Projektgebiet für die Durchführung des durch den Europäischen Sozial- fonds (ESF) geförderten „Mixed Market“-Projekts ausgewiesen. Im Rahmen die- ses Projekts wird durch den beauftragten Verein „Unternehmer ohne Grenzen e. V.“ bis Ende 2013 eine umfangreiche Informations- und Beratungstätigkeit für Betriebe und potentielle Existenzgründer angeboten. Im Projektgebiet wird Übersicht Bezirkszentrum Altona

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die optimale Bündelung der Ressourcen durch einen kontinuierlichen Infor- mationsaustausch der Akteure sowie durch eine eindeutige Abgrenzung der Themen- und Leistungsbereiche (ESF-Projekt/Stadterneuerungsverfahren) er- reicht. Ein erhebliches Problem stellen im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet seit mehreren Jahren die negativen Auswirkungen von Vergnügungsstätten dar. Die Betriebe beeinträchtigen insbesondere in der Großen Bergstraße und im Bereich des Nobistor die Einzelhandelsentwicklung und die städtebauliche Si- tuation. In den vergangenen Jahren wurde der bestehende Trading-Down-Ef- fekt insbesondere durch die Ansiedlung von Spielhallen und Wettbüros weiter verstärkt. Nach der Teilfortschreibung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Anfang 2013 sollen im Rahmen des Sanierungsverfahrens unter Anwendung von §144 Abs. 1 Satz 2 BauGB weitere Ansiedlungen derartiger Betriebe verhindert wer- Wettbüros in der Großen Bergstraße den. Durch die Festsetzungen des für den Zentrumsbereich geltenden Textbebau- ungsplans Altona-Altstadt 40 sind u.a. Spielhallen planungsrechtlich bereits ausgeschlossen. Um auch die weiteren Vergnügungsstätten in den Kerngebie- ten nach Abschluss des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens auszuschlie- ßen, wird eine entsprechende Änderung des Textbebauungsplanes angestrebt. Zudem soll in den zwei, für den Bereich des Nobistor geltenden Bauleitplänen, der Ausschluss von Vergnügungsstätten festgesetzt werden. Bei den weiteren Bereichen des Sanierungsgebietes handelt es sich um Wohngebiete, in denen Vergnügungsstätten gemäß BauNVO bereits unzulässig sind.

Geltungsbereich des Bebauungsplans Altona- Altstadt 40

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Die Handlungsstrategie ist außerdem darauf ausgerichtet, durch eine frühzei- tige Einbindung und Unterstützung der Grundeigentümer darauf hinzuwirken, dass jede Chance zur Beendigung von Mietverhältnissen für Spielhallen und Wettbüros genutzt wird, um diese wertvollen Flächenreserven für Einzelhandel oder Gastronomie nutzen zu können. Dies war in der Großen Bergstraße 199c und der Großen Bergstraße 243 bereits erfolgreich. Im Hinblick auf die Zentrumsfunktion des Gebiets hat auch der Büroflächen- bestand eine wichtige Funktion. Nach der Reduzierung des Gesamtbestands an Büroflächen in der ersten Phase des Sanierungs- und Stadtumbauverfah- rens wird bis 2017 eine Strategie der Sicherung und Stabilisierung des Dienst- leistungs- und Gesundheitsstandorts verfolgt. Die bestehenden Flächen sol- len durch bauliche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen heutigen energetischen und technischen Standards angepasst werden. Insbesondere mit Blick auf die Funktion des Gebiets als bedeutender Standort der Gesund- heitswirtschaft in der Metropolregion Hamburg ist dieser Ansatz von zentraler Wichtigkeit für die zukünftige Entwicklung. Der Gesundheitssektor und somit die im Gebiet ansässigen Betriebe und Einrichtungen, sollen ebenfalls in den Bürogebäude in der Bugdahnstraße Gebietsmanagementprozess eingebunden werden, um die Funktion und das Image des Gesundheitsstandorts für die weitere Stärkung der Zentrumsfunk- tion zu nutzen.

4.3.2 Städtebauliche / bauliche Struktur

Handlungsfeldbezogene Ziele: • Das Erscheinungsbild der Großen Bergstraße/Neue Großen Bergstraße trägt den unterschiedlichen Funktionen und Nutzungen Rechnung und wirkt insgesamt einladend. • Die Fassaden vieler Bestandsgebäude sind gestalterisch ansprechend in Wert gesetzt. • Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße (Neue Gro- ße Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) sind als solche erkennbar gestaltet. • Der Goetheplatz ist als zentraler Marktplatz erlebbar, attraktiv gestaltet und durch die angrenzende Neubebauung räumlich gefasst. • Bei allen Planungen werden Aspekte der städtebaulichen Kriminalpräven- tion regelhaft einbezogen.

Die im vorherigen Handlungsfeld beschriebene, angestrebte Stärkung des Gebiets als Wirtschaftsstandort und Teil des Bezirkszentrums Altona erfordert ebenfalls städtebauliche Umstrukturierungen und umfassende bauliche Maß- nahmen an Bestandsgebäuden. Mit der Modernisierung des Neuen Forums konnte auch eine deutliche Verbes- serung des Erscheinungsbildes erreicht werden. Der Abriss des Frappant-Ge- bäudes und das durch den durchgeführten Fassadenwettbewerb städtebaulich qualitativen Ansprüchen genügende IKEA-Einrichtungshaus werden zu der im Integrierten Entwicklungskonzept vorgesehenen städtebaulichen Aufwertung in der Großen Bergstraße beitragen. In der verbleibenden Verfahrenslaufzeit bis 2017 steht die Verbesserung des Erscheinungsbilds der Bebauung der 1960er und 1970er Jahre im Bereich der Neuen Großen Bergstraße und der Großen Bergstraße im Vordergrund. Der Verzicht auf die Umsetzung des Bebauungsplans Altona-Altstadt 46 machte

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die Entwicklung eines neuen, städtebaulichen Konzepts für die Nordseite der Neuen Großen Bergstraße erforderlich. Das Integrierte Entwicklungskonzept sieht nunmehr eine Reduzierung der Baurechte zugunsten eines breiteren Straßenraumes vor. Für den östlichen Teil des Baublocks ist eine grundlegen- de Neustrukturierung mit der Schaffung eines prägnanten Kopfgebäudes zum Goetheplatz vorsehen. Für den westlichen Teil des Geltungsbereichs des B-Plans sowie für die sons- tigen Bereiche der Großen und Neuen Großen Bergstraße ist die Handlungs- strategie auf die Verbesserung des Gesamterscheinungsbilds ausgerichtet. Dies soll durch Modernisierungsmaßnahmen, aber auch durch Rück- und Neubau- maßnahmen erreicht werden. Eine zentrale Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der Fassadenge- staltung zu. Durch eine architektonische Aufwertung der Gebäudefassaden, eine hochwertige Gestaltung der Werbeanlagen und durch punktuelle An- passungen der Gebäudehöhen soll ein einheitliches städtebauliches Erschei- nungsbild im gesamten Straßenraum geschaffen werden. Gebäudebestand in Neuen Großen Bergstraße Die mit dem Integrierten Entwicklungskonzept angestrebte schematische Blockreparatur - mit Bezug auf die historische, städtebauliche Situation im Ge- biet nördlich der Großen Bergstraße - wird weiterverfolgt. Insbesondere auf der östlichen Straßenseite der Schumacherstraße soll durch ergänzende Neubau- ten wieder eine Blockstruktur geschaffen werden. Auf die im ursprünglichen Erneuerungskonzept vorgesehene Überbauung der Kleinen Bergstraße im Be- reich der Hospitalstraße wird dagegen aus städtebaulichen Gründen verzichtet. Für die Bereiche nördlich und südlich der Louise-Schroeder-Straße sollen im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens städtebauliche und funktionale Entwicklungsmöglichkeiten ermittelt und aufgezeigt werden. Der Bereich im östlichen Teil des Sanierungs- und Stadtumbaugebietes bietet Po- tentiale für bauliche Ergänzungen. Durch die im Rahmen des Verfahrens vor- gesehene Umgestaltung des Straßenzuges Jessenstraße/Louise-Schroeder- Straße werden weitere Potentialflächen, insbesondere für straßenbegleitende Baukörper im Bereich um den Knotenpunkt Holstenstraße/Louise-Schroeder- Straße sowie im Bereich der ehemaligen Kleinen Marienstraße geschaffen. Um fundierte Aussagen zu mittel- und langfristigen, städtebaulichen Ent- wicklungsmöglichkeiten treffen zu können, sollen auch die direkt an das Sa- nierungs- und Stadtumbaugebiet angrenzenden Bereiche betrachtet werden, die sich im Eigentum der SAGA GWG befinden. Für diesen Bereich zwischen Holstenstraße und Walter-Möller-Park wurden 2011, im Gutachten „Potenziale der Innenentwicklung“, bereits Entwicklungspotentiale identifiziert und erste Ideen zur städtebaulichen Ergänzung skizziert. Im weiteren Verfahren müssen auch die in den Integrierten Entwicklungskon- zepten für das Sanierungs- und Stadtumbaugebiet sowie das Fördergebiet „So- ziale Stadt“ definierten Ziele im Handlungsfeld Wohnen sowie für die Entwick- lung des Grünzuges Neu-Altona zwingend mit einbezogen werden. Im nördlich Teil des Gebiets ist weiterhin beabsichtigt, durch kleinteilige Maß- nahmen die rückwärtigen Bereiche der Grundstücke an der Großen Bergstraße zu ordnen und somit das Gesamterscheinungsbild zu verbessern. Für die im Zuge der Neu-Altona-Planung in den 1950er und 1960er Jahren überwiegend Im Zuge der Neu-Altona-Planung geschaffener in Zeilenbauweise entstandenen Wohngebäude ist eine energetische und ge- Zeilenbau stalterische Bestandsmodernisierung vorgesehen.

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Um die Ziele in diesem Handlungsfeld erreichen zu können, ist eine enge Ko- operation mit den Grundeigentümern sowie Wohnungsunternehmen erfor- derlich. Durch die im Entwicklungskonzept beschriebenen Strategien und öf- fentlichen Maßnahmen soll die Investitionsbereitschaft der Grundeigentümer erhöht werden. Es wird angestrebt, durch die Unterstützung der privaten Ei- gentümer im Rahmen der angewendeten Programme der Städtebauförderung, eine weitreichende Verbesserung der städtebaulichen Gesamtsituation sowie die Behebung der städtebaulichen Missstände im Sanierungs- und Stadtum- baugebiet zu erreichen. Ebenso wie der Zustand des Gebäudebestands hat die Gestaltung der öffentli- chen Räume einen unmittelbaren Einfluss auf das städtebauliche Erscheinungs- bild des Gebiets. Aus diesem Grund besteht in den Handlungsstrategien ein enger Bezug zu den Maßnahmen und Projekten im Handlungsfeld „Öffentlicher Raum und Wohnumfeld“. Die im Folgenden aufgezeigten Strategien tragen im erheblichen Maße zum Erreichen der zuvor beschriebenen städtebaulichen Zielsetzung bei.

4.3.3 Öffentlicher Raum und Wohnumfeld

Handlungsfeldbezogene Ziele: • Die Fußgängerzone (Große Bergstraße / Goetheplatz / Neue Große Berg- straße) ist insgesamt ein attraktiv und weitgehend barrierefrei gestalteter Einkaufs- und Geschäftsbereich mit hoher Aufenthaltsqualität. • Die Fußgängerunterführung Max-Brauer-Allee ist hell und sauber gestal- tet, wirkt einladend und bildet - vom S-Bahnhof kommend - ein attraktives Entree zum östlichen Bezirkszentrum. • Zwischen Nobistor und Bruno-Tesch-Platz existiert eine attraktiv gestalte- te, großzügige Fußgängerpromenade. • Sämtliche öffentliche Grün-, Spiel- und Freizeitflächen sind in einem guten Zustand, attraktiv gestaltet und ermöglichen eine generationsübergreifen- de Nutzung. • Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht und fördert eine Nutzung durch Anlieger. • Im öffentlichen Straßenraum werden kaum noch Säcke mit Hausmüll ab- gestellt.

Zentraler Baustein der Strategien im Handlungsfeld „Öffentlicher Raum und Wohnumfeld“ ist die Entwicklung und Umsetzung eines gestalterischen Ge- samtkonzepts für die öffentlichen Räume im östlichen Bezirkszentrum. Für den Bereich von der Fußgängerunterführung bzw. der Max-Brauer-Allee im Westen, der Neuen Großen Bergstraße und des so genannten Goetheplatzes im Osten sollen einheitliche Gestaltungsgrundsätze erarbeitet werden. Der öffentliche Raum soll als einladender Eingangsbereich, attraktiver Transitraum sowie als attraktiver und kommunikativer Treffpunkt mit einer hohen Aufenthaltsquali- tät gestaltet werden. Bei der Entwicklung des Gesamtkonzepts sind alle beste- henden Funktionen und Nutzungsformen (z.B. Wochenmarkt, Veranstaltungss- tandort) in den Teilbereichen zu beachten. Fehlende Platzgestaltung im Bereich des Goethe- platzes In Bezug auf die Verbesserung der oberirdischen Verbindung zum westlichen Teil des Bezirkszentrums und zum Altonaer Bahnhof sind die Planungen zur Zukunft des Bahnhofs zwingend einzubeziehen. Von den auf Senatsebene an-

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gesiedelten Planungen zur „Mitte Altona“ hängen die konkrete Organisation des Knotenpunkts und somit auch der Zeitpunkt einer möglichen Realisierung einer baulichen Maßnahme ab. Der östliche Eingangsbereich des Altonaer Zentrums wurde im Zuge der Ein- richtung der Kommunaltrasse neu gestaltet und 2008 in Bruno-Tesch-Platz umbenannt. Im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Straßenzugs Jes- senstraße/Louise-Schroeder-Straße (s. Kapitel 2.4.6 Verkehr) soll der städtische Raum einer weiteren Funktion zugeführt werden. Durch eine Neustrukturie- rung der Verkehrsflächen soll der Bruno-Tesch-Platz, gemeinsam mit den neu zu schaffenden Flächen südlich der Jessenstraße zu einem zweiteiligen städ- tischen Platz entwickelt werden, der sowohl die Funktion als Vorplatzes des Technischen Rathauses, als auch die eines einladenden Eingangsbereichs zur Einkaufs- und Geschäftsstraße erfüllt. Feierlichkeiten zur Namensgebung des „Bruno- Die öffentlichen Freiflächen im Gebiet sollen möglichst für alle Ziel- und Alters- Tesch-Platzes“ gruppen nutzbar sein und attraktiv gestaltet werden. Durch ihre Lage im in- nerstädtischen Bereich müssen sie verschiedenen Ansprüchen genügen und unterschiedliche Funktionen erfüllen. So sind sie beispielweise nicht nur Auf- enthalts- und Erholungsorte für die ansässige Bevölkerung, sondern auch für Kunden und Beschäftigte. Bei allen Freiraumprojekten im Gebiet, sei es bei der Gestaltung des öffent- lichen Raums im Zentrumsbereich oder bei der Aufwertung der Spiel- und Grünflächen im Gebiet, wird die Strategie einer frühzeitigen und umfassenden Bürgerbeteiligung verfolgt. Abhängig von den jeweiligen neu zu gestaltenden Bereichen wird dies durch spezifische zielgruppenorientierte Ansprache und Beteiligung ergänzt. Für das private Wohnumfeld nördlich der Großen Bergstraße sollen in Koope- ration mit den Grundeigentümern Konzepte für die Neugestaltung und Anpas- sung der Freiflächen entwickelt werden. Dabei liegt eine hohe Priorität auf der Beteiligung der direkt betroffenen Mieter, die als spätere Nutzer in die Konzep- tion und Entwurfsgestaltung einbezogen werden. Gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren sollen außerdem Lösungen entwi- ckelt werden, um die aus der Sackentsorgung für einzelne Haushalte und Ge- werbebetriebe resultierende Müllproblematik im öffentlichen Straßenraum zu lösen. So wird bei Planungen von Sanierungs- und Modernisierungsmaß- nahmen die Sicherung oder Herstellung von Abstellflächen in den Gebäuden oder auf den Grundstücken angestrebt. Die entsprechenden Einzelfalllösungen sollen im Rahmen von Bauantragsverfahren mit den Antragsstellern vereinbart und gegebenenfalls durch öffentlich-rechtliche Verträge abgesichert werden. Gemeinsam mit der Hamburger Stadtreinigung sollen darüber hinaus innovati- ve Konzepte, wie die Installation von Unterflursystemen geprüft und an geeig-

Bestehende Müllproblematik im Sanierungsgebiet neten Standorten umgesetzt werden.

4.3.4 Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum

Handlungsfeldbezogene Ziele: • Der Einkaufs- und Geschäftsbereich ist das gesellschaftliche Zentrum des Stadtteils und ein Ort der Begegnung und Kommunikation. • Die Große Bergstraße ist als Kulturstandort über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt und es finden regelmäßig Veranstaltungen statt.

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• Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl sozialer - und bildungs- bezogener Infrastruktureinrichtungen.

Die Handlungsstrategien zur Stärkung des Gebietes als gesellschaftliches und kulturelles Zentrums berücksichtigen die „Doppel“-Funktion des Gebietes als Bezirkszentrum und als gesellschaftliches Zentrum des Stadtteils. Zum einen müssen Angebote und Einrichtungen mit stadtteilübergreifender Bedeutung in Zukunft vorhanden sein, zum anderen muss das Gebiet die Funktion als Treff- punkt und Kommunikationsraum für Altona-Altstadt erfüllen. In Bezug auf die Funktion des Gebiets als kulturelles/gesellschaftliches Zen- trum nimmt der öffentliche Raum eine zentrale Rolle ein. Die Gestaltung der zentralen, öffentlichen Bereiche muss die Durchführung wichtiger kultureller Besucher während des STAMP-Festivals 2010 Veranstaltungen mit überörtlicher Bedeutung (STAMP-Festival, altonale) eben- so ermöglichen wie kleinere, kulturelle Veranstaltungen und Angebote mit Stadtteilbezug. Kulturelle Projekte und Veranstaltungen, die die Gebietsfunktionen als kulturel- les und gesellschaftliches Zentrum weiter stärken, sollen durch Starthilfen aus den Förderprogrammen unterstützt werden. In diesem Zusammenhang ist auch die Sicherung und Entwicklung des Wo- chenmarkts mit seiner hohen sozialen Bedeutung für die Bewohnerschaft des Stadtteils Altona-Altstadt von besonderer Wichtigkeit. Der insbesondere durch die Zwischennutzungen im Forum und später im Frap- pant-Gebäude entstandene Stellenwert des Gebiets als Kulturstandort mit ge- Eindrücke vom Straßenfest 2010 samtstädtischer Bedeutung soll im Zuge des verbleibenden Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens gesichert werden. Einen zentralen Baustein in dieser Handlungsstrategie stellt die Kulturetage im Neuen Forum Altona dar. Mit der Kulturetage werden einer Vielzahl von Künstlern und Freiberuflern preisgüns- tige Arbeitsräume geboten. Zudem konnte durch die große Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche ein Angebot geschaffen werden, durch die die Große Bergstraße weiterhin eine kulturelle Anlaufstelle mit überörtlicher Bedeutung bleibt. Das organisatorische - und Netzwerk fördernde Dach der Kulturetage bildet der gleichnamige Verein. Darüber hinaus soll im weiteren Verfahren versucht werden, die Flächen des ehemaligen Finanzamts langfristig für Existenzgründer/Betriebe der Kreativ- wirtschaft zu sichern und Teilflächen des Hochbunkers an der Schomburgstra- Ehemaliges Finanzamt Große Bergstraße 264-266, ße für Kulturschaffende nutzbar zu machen. Um die Realisierungschancen für Neue Große Bergstraße 5 ein tragfähiges Konzept zu sichern, das dem Standort des Hochbunkers - am Rande des Walter-Möller-Park und unmittelbar an ein Wohngebiet angrenzend – Rechnung trägt, ist auch der Ankauf des Grundstückes durch die Freie und Hansestadt Hamburg eine Option, die geprüft werden soll. Angestrebt wird damit, der im gesamten Stadtteil zu verzeichnenden hohen Nachfrage nach Räumlichkeiten im Bereich der Kreativwirtschaft durch die Schaffung von geeigneten Flächen nachzukommen. Einen bedeutenden Schritt für das Gebiet als gesellschaftliches Zentrum stellen die im Rahmen des städtebaulichen Gesamtkonzepts für das „Familienfreund- liche Quartier in Altona-Altstadt“ realisierten Neubauten des öffentlichen Schwimmbads „Festland“ und der Louise-Schroeder-Schule dar (vgl. Kapitel 5.1. Öffentliches Schwimmbad „Festland“ an der Schlüsselprojekte). Holstenstraße

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4.3.5 Wohnen

Handlungsfeldbezogene Ziele: • Die Funktion des Sanierungsgebiets als innerstädtischer Wohnstandort ist gestärkt und ausgebaut. • Der Wohnungsbestand ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen und Einkommensgruppen geprägt. • Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen als zu Beginn des Sanierungs- verfahrens. • Der Großteil des Wohnungsbestands entspricht den Anforderungen zeit- gemäßer Wohnverhältnisse. • Die Soziale Erhaltungsverordnung nach § 172 Baugesetzbuch trägt dazu bei, dass die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen sowie Lu- xusmodernisierungen von Mietwohnungen über die Laufzeit das Sanie- rungsverfahren hinaus verhindert werden.

Die Handlungsstrategien zielen auf einen Neubau von Wohnungen, ein dif- ferenziertes Mietwohnungsangebot und eine Anpassung des Wohnungsbe- stands an zeitgemäße Standards ab. Ein bereits realisiertes Kernprojekt im The- menfeld Wohnen stellt das Neue Forum Altona dar. Durch die Modernisierung der 244 Bestandswohnungen sowie die Umwandlung von Büroflächen zu 135 Wohneinheiten konnte das Gebiet als innerstädtischer Wohnstandort maßgeb- lich gestärkt werden. Darüber hinaus wurden weitere Projekte zur Schaffung neuer Wohnungen be- reits abgeschlossenen oder befinden sich derzeit in der Umsetzung (Bauvor- haben „Kleine Bergstraße“, Nobistor 30). Neben der punktuellen Ergänzung Neues Forum Altona in der letzten Phase der Mo- im Bereich der Blockstrukturen, wie beispielsweise auf der östlichen Seite der dernisierungsarbeiten Schumacherstraße, konzentriert sich der Neubau von Wohnungen in der zwei- ten Hälfte der Programmlaufzeit auf den Zentrumsbereich Neue Große Berg- straße/Goetheplatz. Für die Bereiche nördlich und südlich der Louise-Schroeder-Straße soll im Rah- men der Ermittlung und Konkretisierung städtebaulicher Entwicklungsmög- lichkeiten auch geprüft werden, inwieweit hier zusätzliche Wohnungen für Fa- milien geschaffen werden können. Im Sanierungsgebiet soll das differenzierte Wohnungsangebot für unterschied- liche Haushaltsgrößen und Einkommensgruppen weiter ausgebaut werden. Bei noch zu entwickelnden Wohnungsneubauten soll deshalb darauf hinge- wirkt werden, dass auch familiengerechte Mietwohnungen entstehen. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Entwicklung des Wohnungsmarkts in Altona-Altstadt werden die handlungsfeldbezogenen Strategien im Sanie- rungs- und Stadtumbaugebiet mit denen des Fördergebietes „Soziale Stadt“ harmonisiert. Mit dem Beschluss des Hamburger Senates über die Soziale Er- haltungsverordnung für Altona-Altstadt, welche sämtliche Wohngebiete im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet umfasst, wird das Ziel verfolgt, die Zusam- mensetzung der Wohnbevölkerung aus besonderen städtebaulichen Gründen zu sichern. Das bisherige Sanierungsziel „Schaffung von Miet- und Eigentums- wohnungen für höhere Einkommensgruppen“ steht dieser Zielsetzung entge- gen. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass in den vergangen Jahren in der direkten Umgebung des Fördergebiets bereits zahlreiche Wohneinheiten für höhere Einkommensgruppen geschaffen wurden, wird die Zielsetzung des

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ursprünglichen Erneuerungskonzeptes im Rahmen der zukünftigen Gebiets- entwicklung nicht weiter verfolgt.. Für den Wohnungsbestand aus den 1950er und 1960er Jahren werden typge- rechte Modernisierungen angestrebt. Bei Instandsetzungs- und Modernisie- rungsmaßnahmen zielt die Handlungsstrategie auf den Erhalt von preisgüns- tigem Wohnraum ab. So sollen modernisierungsbedingte Mietsteigerungen möglichst durch die Inanspruchnahme öffentlicher Förderprogramme redu- ziert werden. Der Bereich Nobistor soll als Wohnstandort gestärkt werden. Des- halb sollen die Ansiedlung von wohnverträglichen Gewerbenutzungen in den Erdgeschosszonen unterstützt und Nutzungen mit eindeutigem Bezug zu dem östlich gelegenen Bereich der Reeperbahn verhindert werden. Saniertes Wohngebäude im Nobistor Bezüglich weiterer Maßnahmen im Handlungsfeld „Wohnen“ werden im Sanie- rungs- und Stadtumbaugebiet die in Teil B (Kapitel 3.4.3) beschriebenen Strate- gien für das Fördergebiet „Soziale Stadt“ angewendet.

4.3.6 Erschließung und Verkehr

Handlungsfeldbezogene Ziele: • Die ÖPNV-Anbindung des Einkaufs- und Geschäftsbereichs Große Berg- straße/Neue Große Bergstraße ist sehr gut. • Die Große Bergstraße/Neue Große Bergstraße ist eine fußgänger- und rad- fahrerfreundliche Einkaufs- und Geschäftsstraße. • Die Fußgänger- und Radfahrquerung der Max-Brauer-Allee im Bereich Neue Große Bergstraße ist sicher und komfortabel. • Die großen KFZ-Stellplatzanlagen im östlichen Bezirkszentrum sind in das übergeordnete Parkleitsystem Altonas eingebunden. • Im Wohngebiet nördlich der Großen Bergstraße gibt es nur wenig, auf die Einkaufsstraße bezogenen Parksuchverkehr. • Im Straßenzug Louise-Schroeder-Straße/Jessenstraße existiert durchgän- gig Zweirichtungsverkehr.

Mit dem Bau der Kommunaltrasse 2006 wurde in Bezug auf die Erschließung und Erreichbarkeit des Zentrumsbereichs ein zentraler Baustein der Hand- lungsstrategie bereits realisiert. Durch die zwei, neu geschaffenen Bushaltestel- len und den in unmittelbarer Nähe zum Zentrumsbereich liegenden Altonaer Bahnhof mit dem angrenzenden ZOB ist der Zentrumsbereich mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen. Im Rahmen der Neugestaltung der öffentlichen Flächen im Bereich des östli- chen Bezirkszentrums soll ebenfalls erreicht werden, dass zukünftig eine siche- re und konfliktarme Abwicklung des Fußgänger- und Fahrradverkehrs möglich ist. Die Gestaltung der oberirdischen Querung der Max-Brauer-Allee und die Anbindung des westlichen Teils des Bezirkszentrums nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Die Strategie in Bezug auf die Führung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) zielt darauf ab, das Wohngebiet nördlich der Großen Bergstraße von dem durch die Einkaufs- und Geschäftsstraße erzeugten KFZ-Verkehr freizuhalten. Die großen Stellplatzanlagen konzentrieren sich im Bereich südlich und west- lich der Großen Bergstraße. Zur besseren Erreichbarkeit dieser Anlagen sind Derzeitige Querungssituation an der Max-Brauer- eine weiträumige Ausschilderung des östlichen Bezirkszentrums als Bereich Allee

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„Große Bergstraße“ und die Einbindung der Großgarage „IKEA“ in ein überge- ordnetes Parkleitsystem zwingend erforderlich. Zudem soll mittels eines durch IKEA noch zu erstellenden Mobilitätskonzepts darauf hingewirkt werden, dass mindestens 40% der IKEA-Kunden den ÖPNV nutzen bzw. zu Fuß oder mit dem Fahrrad das Einrichtungshaus besuchen. Zu der Erstellung dieses Konzeptes hat sich das Unternehmen im Rahmen des städ- tebaulichen Vertrages mit der Freien und Hansestadt Hamburg verpflichtet. Im Zusammenhang mit der Ansiedlung des Einrichtungshauses sollen darüber hi- naus Maßnahmen ergriffen werden, um Parksuchverkehr in den angrenzenden Wohngebieten zu verhindern. Der Straßenzug Jessenstraße/Louise-Schroeder-Straße soll im Rahmen des Sa- nierungs- und Stadtumbauverfahrens umstrukturiert und umgestaltet werden. In der Louise-Schroeder-Straße soll Zweirichtungsverkehr eingeführt werden. Ziel ist die Neuordnung der bisher unübersichtlichen Straßenflächen und die verbesserte Anbindung des Zentrumsbereichs an die östlich angrenzenden Stadtgebiete und das Nobistor. Die Anbindung des östlichen Bereichs des Sanierungsgebiets soll insbesondere durch eine optimierte Fußgänger- und Fahrradverbindung und die Schaffung von Sichtachsen geschaffen werden. Im Rahmen der Gesamtmaßnahme sollen ebenfalls die beiden bisher durch die Louise-Schroeder-Straße getrennten Bereiche des Walter-Möller-Parks verbun- den werden. Durch eine frühzeitige Beteiligung aller relevanten Akteursgrup- Erste Entwürfe zur Umgestaltung des Straßenzug Jessenstraße/Louise-Schroeder-Straße pen soll die Entwicklung einer konfliktfreien und eine für alle Verkehrsarten und -teilnehmer optimale Organisation der Verkehrsströme erreicht werden. Neben der Verbesserung der zentralen Eingangsbereiche (Neue Große Berg- straße/Max-Brauer-Allee und Bruno-Tesch-Platz) zielt die Strategie zur verkehr- lichen Erschließung des Zentrumsbereichs darauf ab, die Erreichbarkeit über die zuführenden Wohnstraßen für die Bewohner des Stadtteils zu verbessern und die Einkaufs- und Geschäftsstraße sichtbarer zu machen.

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Zielsetzungen auf Programmebene

RISE Stadtumbau West Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen

Leitziele (Sanierungsziele)

Das östliche Bezirkszentrum ist ein attraktiver, gut Der Einkaufs- und Geschäftsbereich Große Bergstraße / Die Große Bergstraße ist ein stabiler Das Nobistor ist städtebaulich an die Große Berg- Das Sanierungsgebiet ist ein gefragter funktionierender Teilbereich des Altonaer Zentrums Neue Große Bergstraße hat für Altona-Altstadt und den Einzelhandelsstandort mit einem aus- straße angebunden und bildet ein attraktives Wohnstandort mit einem differenzierten und ein Wirtschafts- und Gesundheitsstandort mit Bezirk Altona einen hohen Stellenwert als öffentliches und gewogenen Mix an Nahversorgungs- Bindeglied zwischen dem Altonaer Zentrum und Wohnungsangebot und einem attraktiven überörtlichem Einzugsbereich. kulturelles Zentrum. angeboten. St. Pauli. Wohnumfeld.

Handlungsfeldbezogene Entwicklungsziele

Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort Städtebauliche / bauliche Struktur Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Erschließung und Verkehr und Nahversorgung

• Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße • Das Erscheinungsbild der Großen Bergstraße / • Der Einkaufs- und Geschäftsbereich ist das gesell- • Die Funktion des Sanierungsgebietes als inner- • Der öffentliche Raum ist sicher und sauber. • Die ÖPNV-Anbindung des Einkaufs- und Ge- ist ein florierender Einkaufs-, Dienstleistungs- und Neue Großen Bergstraße trägt den unterschiedli- schaftliche Zentrum des Stadtteils und ein Ort der städtischer Wohnstandort ist gestärkt und ausge- • Die Fußgängerzone (Große Bergstraße / Goethe- schäftsbereiches Große Bergstraße / Neue Große Gesundheitsstandort mit überörtlichem Einzugs- chen Funktionen und Nutzungen Rechnung und Begegnung und Kommunikation. baut. platz/Neue Große Bergstraße) ist insgesamt ein Bergstraße ist sehr gut. bereich. wirkt insgesamt einladend. • Die Große Bergstraße ist als Kulturstandort über • Der Wohnungsbestand ist durch Mietwohnungen attraktiv - und weitgehend barrierefrei gestal- • Die Große Bergstraße / Neue Große Bergstraße ist • Der gesamte Einkaufs- und Geschäftsbereich • Die Fassaden vieler Bestandsgebäude sind gestal- die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt und es für unterschiedliche Haushaltsgrößen und Ein- teter, Einkaufs- und Geschäftsbereich mit hoher eine Fußgänger- und Radfahrer freundliche Ein- zeichnet sich durch einen attraktiven Branchen- terisch ansprechend in Wert gesetzt. finden regelmäßig Veranstaltungen statt. kommensgruppen geprägt. Aufenthaltsqualität. kaufs- und Geschäftsstraße. mix aus. • Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und • Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Viel- • Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen als zu • Die Fußgängerunterführung Max-Brauer-Allee ist • Die Fußgänger- und Radfahrquerung der Max- • Die Große Bergstraße ist der zentrale Nahversor- Geschäftsstraße (Neue Große Bergstraße, bzw. zahl sozialer - und bildungsbezogener Infrastruk- Beginn des Sanierungsverfahrens. hell und sauber, wirkt einladend und bildet, vom Brauer-Allee im Bereich Neue Große Bergstraße gungsstandort für die Wohnbevölkerung Altona- Bruno-Tesch-Platz) sind als solche erkennbar ge- tureinrichtungen. • Der Großteil des Wohnungsbestandes entspricht S- Bahnhof kommend, ein attraktives Entree zum ist sicher und komfortabel. Altstadts. staltet. den Anforderungen zeitgemäßer Wohnverhält- östlichen Bezirkszentrum. • Die großen KFZ-Stellplatzanlagen im östlichen • Der Wochenmarktstandort Neue Große Bergstra- • Der Goetheplatz ist als zentraler Marktplatz erleb- nisse. • Zwischen Nobistor und Bruno-Tesch-Platz exis- Bezirkszentrum sind in das übergeordnete Park- ße / Goetheplatz ist langfristig gesichert. , attraktiv gestaltet und durch die angrenzen- • Die Soziale Erhaltungsverordnung nach § 172 tiert eine gut gestaltete, großzügige Fußgänger- leitsystem Altonas eingebunden. • Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist pla- de Neubebauung räumlich gefasst. Baugesetzbuch trägt dazu bei, dass die Umwand- promenade. • Im Wohngebiet nördlich der Großen Bergstraße nungsrechtlich im gesamten Sanierungsgebiet • Bei allen Planungen werden Aspekte der städte- lung von Miet- in Eigentumswohnungen sowie • Sämtliche, öffentliche Grün-, Spiel- und Freizeit- gibt es nur wenig, auf die Einkaufsstraße bezoge- ausgeschlossen. baulichen Kriminalprävention regelhaft einbezo- Luxusmodernisierungen von Mietwohnungen flächen sind in einem guten Zustand, anziehend nen Parksuchverkehr. • Für die Einkaufs- und Geschäftsstraße existiert gen. über die Laufzeit das Sanierungsverfahren hinaus gestaltet und ermöglichen eine generationsüber- • Im Straßenzug Louise-Schroeder-Straße / Jessen- eine dauerhaft tragfähige Management- und verhindert werden. greifende Nutzung. straße existiert durchgängig Zweirichtungsver- Marketingstruktur. • Die Gestaltung des privaten Wohnumfeldes er- kehr. möglicht und fördert eine Nutzung durch Anlie- ger. • Im öffentlichen Straßenraum werden kaum noch Säcke mit Hausmüll abgestellt.

Projektbezogene Handlungsziele Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor

5 Projekte und Maßnahmen

Da die Realisierung des Integrierten Entwicklungskonzepts letztlich über die Projekte erfolgt, sind für die Bewertung und Steuerung des Gesamtprozesses konkrete Kenntnisse über die Ergebnisfortschritte auf der Projektebene erfor- derlich. Damit eine einheitliche Datenbasis für das Controlling gewährleistet ist, werden die Projekte und Maßnahmen nicht den gebietsbezogenen Hand- lungsfeldern der Zielebene, sondern den Handlungsfeldern des Rahmenpro- gramms zugeordnet. In Kapitel 5.1 werden die Schlüsselprojekte im bisherigen und weiteren Verfah- ren sowie deren Bedeutung für das Gesamtgebiet dargestellt. Anschließend folgt in Kapitel 5.2.1 ein tabellarischer Gesamtüberblick der Pro- jekte, die durch Finanzmittel der beiden Städtebauförderungsprogramme und/ oder des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung bzw. dessen Vor- läuferprogramme gefördert wurden/werden. Bereits umgesetzte Projekte und Maßnahmen sind mit dem Hinweis „realisiert“ gekennzeichnet. In Kapitel 5.2.2 (Projektdarstellungen) werden die im Programm angemeldeten Projekte jeweils in einem separaten Projektdatenblatt erläutert. Die obligato- rischen RISE-Projektdarstellungen zur Anmeldung im Rahmenprogramm Inte- grierte Stadtteilentwicklung sind hier zum besseren Verständnis gekürzt und bebildert dargestellt. In Kapitel 5.2.3 werden darüber hinaus diejenigen Projekte aufgeführt und kurz beschrieben, die sich zum Zeitpunkt der Berichtsfassung noch in der Entwick- lungs- und Konkretisierungsphase befinden und erst später als zu förderndes Projekt im Programm angemeldet wurden.

5.1 Schlüsselprojekte

Im Folgenden werden die Projekte des Sanierungs- und Stadtumbauverfah- rens aufgezeigt, die aufgrund ihres Umfangs, ihres zentralen Standorts, ihres Symbolcharakters oder ihrer quartiersweiten Wirksamkeit eine strategische Be- deutung für die Gebietsentwicklung besitzen. Unterschieden wird dabei nach bereits abgeschlossenen bzw. in der Durchführung befindlichen Maßnahmen und im weiteren Prozess noch umzusetzende Projekten.

5.1.1 Abgeschlossene und in der Umsetzung befindliche Schlüssel- projekte

Einrichtung der Kommunaltrasse 2006 wurde in der Großen Bergstraße die Kommunaltrasse eingerichtet. Im Zuge der Maßnahme erfolgte der Bau einer einspurigen Asphalt-Fahrbahn in Ost-West-Richtung. Zudem wurden die angrenzenden öffentlichen Flächen der Großen Bergstraße hell, einheitlich und attraktiv gestaltet. Über die gesamte Länge der Kommunaltrasse wurden begleitend Bäume angepflanzt und eine einheitliche Stadtmöblierung geschaffen. Seit der Fertigstellung werden drei Buslinien in Richtung Bahnhof Altona durch die Große Bergstraße geführt, die zwei zusätzlich geschaffene Haltestellen an- fahren. Zudem ist die Kommunaltrasse als Einbahnstraße für Taxen und bis 11

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Uhr für den Lieferverkehr nutzbar. Radfahrern ist es möglich, in beide Richtun- gen durch die Große Bergstraße zu fahren. Durch die Maßnahme konnte eine deutliche Verbesserung der inneren Erschlie- ßung des Gebiets und der Erreichbarkeit der dortigen Läden und Einrichtungen erzielt werden. Die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung führte zu einer deut- lich wahrnehmbaren Belebung der Einkaufs- und Geschäftsstraße und in den Geschäften und Betrieben zu einer Zunahme der Kundenfrequenz. Die Maß- nahme trägt nicht nur zur Stärkung der Zentrumsfunktion, sondern auch zur städtebaulichen Aufwertung des Gebiets bei.

Neubau des Schwimmbads „Festland“ und der Louise Schroeder Schule Für das Gelände der 2002 aufgegebenen Bruno-Tesch-Gesamtschule an der Thedestraße wurden 2006 im Rahmen des städtebaulichen Gesamtkonzepts für das „Familienfreundliche Quartier in Altona-Altstadt“ der Neubau eines mo- dernen, familienfreundlichen Schwimmbads und der Neubau einer 4-zügigen Ganztagsgrundschule beschlossen. Der Neubau der Schule mit einer Sporthal- le, einem Sportplatz und einem großzügigen Schulhof, die später den Namen Louise Schroeder Schule erhielt, wurde im Oktober 2008 eingeweiht. In dem Komplex sind ebenfalls zwei Kindertagessstätten untergebracht. Knapp ein halbes Jahr später eröffnete das ca. 7.500 m² umfassende Schwimmbad. Der Neubau der beiden öffentlichen Einrichtungen im Herzen von Altona ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung des Gebietes als öffentliches Zentrum und als Wohnstandort. Mit dem Freizeitbad „Festland“ wurde nicht nur ein attraktives, wohnungsnahes Freizeitangebot für die Bewohner des Stadtteils geschaffen, sondern eine Infrastruktureinrichtung mit Bedeutung für das gesamte west- liche Stadtgebiet.Der Neubau der Louise Schroeder Schule führte in Verbin- dung mit dem erfolgreichen, schulischen Profil dazu, dass sich die Grundschule schnell etablierte, inzwischen durchgängig fünfzügig betrieben wird und mitt- lerweile einer der gefragtesten Grundschulen Hamburgs ist.

Revitalisierung des Neuen Forum Altona Im August 2009 wurde mit den Bauarbeiten des bisher größten Umwandlungs- und Modernisierungsprojekts in einem Hamburger Sanierungsgebiet begon- nen. Im Rahmen der Maßnahme wurden die 5.600 m² Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss sowie die Gewerbeflächen im 1. Obergeschoss neu strukturiert und revitalisiert. In den darüber liegenden Geschossen wurden 244 Bestand- wohnungen energetisch saniert und 9.000 m² Bürofläche in 135, zum Teil fami- liengerechte oder seniorengerechte Wohnungen umgebaut. Die Einweihung der neuen Ladenpassage erfolgte im August 2010. Die Gesamtmaßnahme mit einer Nutzfläche von rund 29.500 m² wurde Anfang 2012 abgeschlossen. Das Projekt Neues Forum Altona hat im erheblichen Maße zur Wiederbelebung der Einkaufs- und Geschäftsstraße beigetragen und insbesondere die Funkti- on der Großen Bergstraße als zentraler Nahversorgungsstandort des Stadtteils gestärkt. Nach der Eröffnung der Ladenflächen im Erdgeschoss und dem Be- zug der Wohnungen konnte eine deutliche Belebung des Zentrumsbereichs registriert werden. Darüber hinaus trägt das Projekt zur Stärkung des Gebiets als Wohnstandort und zu einer deutlichen Verbesserung des städtebaulichen Erscheinungsbilds bei. Mit der Schaffung der Kulturetage im 1. Obergeschoss und dem dazugehörigen Café im Erdgeschoss wurde zudem ein wichtiger Schritt zur Sicherung und Wei-

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terentwicklung des Kulturstandorts Große Bergstraße getan. Durch die Förde- rung der Investitionskosten und die Subventionierung der Miete kann der Trä- gerverein den Nutzern hier Mietflächen zu sehr günstigen Konditionen bieten.

Bau des IKEA-Einrichtungshauses in der Großen Bergstraße Nach der Erteilung des Bauvorbescheids für das IKEA-Einrichtungshaus im Juli 2010 wurde Anfang 2011 das Frappant-Gebäude abgebrochen. Im Februar 2012 erteilte die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt die Baugenehmi- gung für das Vorhaben. Bis voraussichtlich Mitte 2014 wird ein IKEA-Einrichtungshaus mit einer Ver- kaufsfläche von ca. 18.000 m² errichtet. Über den drei Verkaufsgeschossen wer- den in einer offenen Parkgarage mehr als 700 Stellplätze zu Verfügung gestellt. Die Traufkante der Verkaufsgeschosse wird bei etwa 20 Meter, die Oberkante des obersten Parkgeschosses bei ca. 32 Meter liegen. Für die Gestaltung der Fassade wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Durch eine transpa- rente und offene Gestaltung der Erdgeschosszone und ein spezielles innerstäd- tisches Konzept soll eine ständige Interaktion zwischen dem Einrichtungshaus und der Fußgängerzone erreicht werden. Zudem wird das Konzept darauf aus- gerichtet, dass mindestens 40% der Kunden den öffentlichen Nahverkehr nut- zen bzw. zu Fuß oder per Fahrrad zum Einrichtungshaus gelangen. Das Vorhaben, das Frappant-Gebäude rückzubauen und auf dem Grundstück ein neues, mehrgeschossiges IKEA-Einrichtungshaus zu errichten, ist sowohl hinsichtlich seiner Wirtschaftskraft als auch aufgrund der erwarteten Kunden- frequenz - die es wegen seiner besonderen Sortimente und dem geplanten Umfang des Angebots generiert - geeignet, zur Belebung des Standorts beizu- tragen, den Einzelhandelsstandort zu stabilisieren und die Zentrumsfunktion im östlichen Bereich des Bezirkszentrums nachhaltig zu stärken. Trotz der Dimension des Gebäudes bietet sich mit dem Abbruch des Frappant und der vorgesehenen Neubebauung des Grundstücks auch die Chance für eine städtebauliche Aufwertung und die räumliche Fassung des zentralen städ- tischen „Goetheplatzes“.

5.1.2 Schlüsselprojekte im Rahmen des weiteren Prozesses

Neugestaltung der öffentlichen Flächen im Zentrumsbereich Die öffentlichen Flächen von der Max-Brauer-Allee im Westen bis zum so ge- nannten Goetheplatz im Osten sollen im Zuge des Sanierungs- und Stadtum- bauverfahrens neu gestaltet werden. Ziel ist eine städtebaulich attraktive und weitgehend barrierefreie Gestaltung der drei Teilbereiche; Fußgängerunterführung Max-Brauer-Allee, Neue Große Bergstraße und Goetheplatz. Sie sollen nach einheitlichen Gestaltungsgrund- sätzen als Eingangs-, Transit- und Aufenthaltsbereiche mit einer hohen städ- tebaulichen Qualität gestaltet werden. Außerdem muss gewährleistet werden, dass der Wochenmarkt mindestens zweimal wöchentlich in der Neuen Großen Bergstraße stattfinden kann. Zugleich muss der öffentliche Raum das durch die Revitalisierung der Einkaufs- und Geschäftsstraße zu erwartende Besucher- und Nutzeraufkommen aufnehmen können. Die öffentlichen Flächen sollen zudem für kulturelle Veranstaltungen und Events mit überregionalem Charakter und Stadtteilbezug genutzt und ausgestattet werden.

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Die Neugestaltung der zentralen, städtischen Flächen soll insgesamt im erheb- lichen Maße zur Verbesserung der Nutzbarkeit und des Erscheinungsbilds der Einkauf- und Geschäftsstraße beitragen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die Erreichbarkeit des Bereichs zu stärken und die Funktion des Gebiets als gesell- schaftliches und kulturelles Zentrum zu erhöhen. Letztlich profitieren davon auch die Betriebe im Zentrumsbereich und der Wirtschaftsstandort wird ge- stärkt.

Initiierung eines Geschäftsstraßenmanagements für die Große Bergstraße Zur dauerhaften Sicherung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Be- reichs Große/Neue Große Bergstraße soll der Aufbau eines Geschäftsstraßen- managements erfolgen. Im Rahmen eines konsens- und umsetzungsorientier- ten Initiierungsprozesses soll auf Basis der bestehenden ECA-Vereinsstrukturen eine Managementstruktur für den Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort entwickelt werden, die über das Ende des RISE-Verfahrens hinaus tragfähig ist. Im Rahmen des Prozesses sollen Einzelhändler-, Dienstleister und Grundeigen- tümer für ein gemeinsames Engagement für den Standort aktiviert und eine tragfähige Kooperationsstruktur aufgebaut werden. Die zu entwickelnden Strukturen sollen die Interessen der lokalen Akteure eigenständig vertreten. Durch eine enge Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und Verbänden sowie mit der öffentlichen Verwaltung und der Politik soll die Ein- kaufs- und Geschäftsstraße dauerhaft zu einem vitalen und öffentlichen Zent- rum entwickelt werden. Im Rahmen des zu initiierenden Geschäftsstraßenmanagements soll zum Bei- spiel die Qualität des Branchen- und Sortimentmixes beeinflusst und erhöht werden. Der Initiierungsprozess soll durch imagefördernde Aktionen und PR- Arbeit begleitet werden. Mit dem Projekt soll ebenfalls erreicht werden, dass nach Beendigung des Verfahrens die beiden Teile des Bezirkszentrums gemein- sam weiterentwickelt werden und die jeweiligen Akteure auf Augenhöhe ko- operieren.

Umgestaltung des Straßenzugs Jessenstraße/Louise-Schroeder-Straße Mit dem Projekt ist eine Neustrukturierung der Verkehrsflächen im Bereich des etwa 1 Kilometer langen in Ost-West-Richtung verlaufenden Straßenzugs vor- gesehen. Die Erreichbarkeit des Altonaer Zentrums soll durch die Einführung von Zweirichtungsverkehr verbessert werden. Durch freiraumplanerische Anpassungen sowie die Schaffung einer stadträum- lichen Verbindung und Sichtachse in Form einer Allee und einer übergeordne- ten Fuß- und Radwegeverbindung soll der Bereich Nobistor an die Große Berg- straße angebunden werden. Die Verkehrsflächen im Bereich der Jessenstraße sollen ebenfalls neu geordnet und übersichtlicher gestaltet werden. So soll unter anderem die bestehende Parallelfahrbahn zum Teil aufgehoben werden. Durch die Maßnahme soll der Straßenzug für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere für Radfahrer und Fuß- gänger übersichtlicher und konfliktfrei nutzbar sein. Diskutiert wird auch die Einrichtung von Radfahrstreifen. Neben den verkehrlichen Aspekten sollen im Bereich der öffentlichen Freiflä- chen ebenfalls Verbesserungen erzielt werden. So sollen im Bereich des Grün- zugs Neu-Altona im Rahmen des Projekts die beiden Teile des Walter-Möller- Parks besser verbunden und neue Aufenthaltsorte geschaffen werden. Vor dem

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Technischen Rathaus soll unter Einbeziehung des Bruno-Tesch-Platzes ein neu- er städtischer Vorplatz entstehen. Das Projekt kombiniert Ansätze der Strategien mehrerer Handlungsfelder. Mit der Maßnahme sollen insbesondere die Verbesserung der Erschließung des Al- tonaer Zentrums, die Anbindung des Bereichs Nobistor an die Große Bergstra- ße sowie die Stärkung des Grünzugs als übergeordnete Grünverbindung mit Aufenthaltsqualität erreicht werden.

5.2. Projekte nach Handlungsfeldern

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5.2.1 Gesamtübersicht 2006 – 2008 – 2008 2006 realisiert 2014 2013 - 2013 Planung Umsetzung 2015 2013- 2012 2011 - Planung 2013 Umsetzung 2013 2011 - Zeitrahmen / Stand / Zeitrahmen Stärkung des Gebiets als als Gebiets des Stärkung Zentrum gesellschaftliches der Verbesserung eine durch Infrastruktur für Familien Schaffung einer planungsrechtlichen Grundlage städtebaulichen zur der Neuordnung Bebauungsstruktur zwischen Große Neue Bergstraße, Große Max-Brauer-Allee und Bergstraße Baublocks des Teil (nördlicher 203/01). des Verbesserung Wohnumfeldes Wohnumfeldes des Aufwertung und Schaffung von attraktiven wohnungsnahen Spiel- und Aufenthaltsflächen Abstimmung und Erstellung zur Planungsgrundlage einer Neugestaltung Hauptziele Hauptziele Behörde für Schule Schule für Behörde Berufsbildung und (BSB) / Altona Bezirksamt 2 SL GWG SAGA / Altona Bezirksamt MR 3 / Altona Bezirksamt MR 2 Träger Träger

Neubau einer 4-zügigen 4-zügigen einer Neubau einer mit Ganztagsgrundschule einem und Sportplatz einem Sporthalle, Schulhof großzügigen Bebauungsplans des Erarbeitung 60 Altona-Altstadt der Wohnumfeldes des Umgestaltung 4 2 und Billrothstraße Wohngebäude 17 Unzerstraße und und Spiel- der Neugestaltung der Anpassung und Freizeitfläche Nutzer der Bedürfnisse die an Fläche rechtlichen die und Rahmenbedingungen mehrstufigen eines Durchführung und Beteiligungsverfahrens abgestimmten eines Entwicklung Gestaltungsentwurfs Inhalt Inhalt

Bildung, Familienförderung, Städtebauliche Struktur Städtebauliche Strukturen und Wohnumfeld Raum, öffentlicher und Wohnumfeld Raum, öffentlicher / Freizeit Sport und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Städtebauliche Struktur, Verkehr und Umwelt Handlungsfelder Handlungsfelder

Projekt Bildung Handlungsfeld: Neubau Louise Schule Schroeder Städtebauliche Strukturen Handlungsfeld: Altona- Bebauungsplan Altstadt 60 Raum Wohnumfeld und öffentlicher Handlungsfeld: Wohnumfeldver- Unzerstraße besserung 2-4 Billrothstraße / 17 Spielplatz Schomburgstraße Neugestaltung - Planung Goetheplatz

Seite 184 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor 2013-2014 2013-2014 – 2013 2011 realisiert – 2014 2013 09-2013 Baubeginn: – 2012 2009 realisiert – 2011 2010 realisiert 2009 realisiert Zeitrahmen / Stand / Zeitrahmen

Aufwertung der zentralen zentralen der Aufwertung im Flächen öffentlichen zur Bezirkszentrum östlichen Aufenthaltsqualität der Stärkung unter Berücksichtigung der bestehenden und zukünftigen Nutzungsansprüche einer Erarbeitung bestandsorientierten zur Plangrundlage Neugestaltung und attraktiven einer Schaffung wegweisenden gestalterisch Fußwegeverbindung zwischen Großen Neuen der und Bhf. Bergstraße Wohnumfeldes des Aufwertung und Schaffung von attraktiven wohnungsnahen Spiel- und Aufenthaltsflächen und Aufwertung Gestalterische öffentlichen der Modernisierung Wegeflächen einheitlichen eines Schaffung Erscheinungsbildes und Aufenthaltsqualität der Stärkung Hauptziele Hauptziele Bezirksamt Altona / / Altona Bezirksamt MR 2 / Altona Bezirksamt MR 2 / Altona Bezirksamt MR 2 / Altona Bezirksamt MR 3 / Altona Bezirksamt MR 2 / Altona Bezirksamt MR 2 Träger Träger Neugestaltung des Goetheplatzes unter unter Goetheplatzes des Neugestaltung und bestehenden der Berücksichtigung zukünftigen Nutzungsansprüche Durchführung eines Neugestaltung zur Gutachterverfahrens von Erarbeitung Tunnels, des Vermessung). (u.a. Plangrundlagen Große Tunnels des Neugestaltung zur Altona Bhf. - Bergstraße Wegeverbindung der Verbesserung der Strukturierung und Neugestaltung der Anpassung sowie Grünfläche an Ausstattung und Spielflächen Standards zeitgemäße öffentlichen der Modernisierung vor Zuwegungen der und Wegefläche Wohngebäuden den zu bzw. 38 28 bis Goethestraße Baumschutzringen von Aufstellung als die Kommunaltrasse, der entlang und Sitzmöglichkeiten Schutz, Fahrräder für Abstellmöglichkeiten fungieren Inhalt Inhalt Wohnumfeld und und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Städtebauliche Struktur, Verkehr und Umwelt und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Städtebauliche Struktur, Verkehr und Umwelt und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Städtebauliche Struktur, Verkehr und Umwelt und Wohnumfeld Raum öffentlicher und Wohnumfeld Raum öffentlicher und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Verkehr / Umwelt Handlungsfelder Handlungsfelder Projekt Neugestaltung - Goetheplatz Umsetzung Neugestaltung Wegeverbindung / Große Tunnel Altona - Bhf. Bergstraße - Planung Neugestaltung Wegeverbindung / Große Tunnel Altona - Bhf. Bergstraße - Umsetzung der Neugestaltung Freiflächen und Grün- / Max- Goethestraße Brauer-Allee 28-38, Goethestraße Erschließungsweg Große- Bergstraße Straßenbaumschutz

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 185 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor 2007 – 2008 – 2008 2007 realisiert – 2008 2007 realisiert 2007 realisiert 2011 realisiert – 2011 2010 realisiert – 2012 2011 realisiert Zeitrahmen / Stand / Zeitrahmen Bereitstellung einer einer Bereitstellung ausreichenden Anzahl an für Abstellmöglichkeiten Fahrradmöglichkeiten im Zentrumsbereich Erhöhung der Aufenthaltsqualität und einheitlichen eines Schaffung Gesamtbildes und Schaffung eines östl. im Anziehungspunktes Großen der Eingangsbereich Bergstraße als Gebiets des Stärkung Kulturstandort durch Schaffung und Künstler für Flächen von Kreative als und Kulturstandort Zentrum gesellschaftliches für Flächen von Schaffung durch für sowie Kreative und Künstler Zwecke soziale Vernetzung von Einrichtungen und Stadtteil im Initiativen und Stärkung der Mitwirkung und Anwohner der Eigeninitiative Hauptziele Hauptziele Bezirksamt Altona / / Altona Bezirksamt MR 2 / Altona Bezirksamt MR 2 Altona Bezirksamt Platzbereichs des Aufwertung Zorn Oliver Dipl.-Ing. M.A. mbH Hamburg steg als Gebiets des Stärkung Alternativer Wohlfahrtsverband, Alternativ, & Sozial SOAL e.V. Träger Träger Aufstellung von Fahrradbügeln im im Fahrradbügeln von Aufstellung Kommunaltrasse der Bereich im Sitzmöglichkeiten von Aufstellung Großen der Abschnitt östlichen von Verwendung unter Bergstraße Bänken angepassten gestalterisch des Lübecker Skulptur einer Installation zur Oldörp Andreas Künstlers der Wandels des Dokumentation letzte das über Bergstraße Großen Jahrhundert einer und Studie einer Erstellung des Nutzung die für Konzeption und kulturellen zu Hochbunkers Zwecken zweistufigen einer Erstellung Machbarkeitsstudie zu Umnutzungsmöglichkeiten des und/oder kulturellen zu Hochbunkers Zwecken sozialen 1. im Fortbildungsbereichs des Ausbau zur Forums Neuen des Obergeschoss Bereitstellung günstigen und flexiblen und Initiativen für Räumlichkeiten von Stadtteils des Bewohner Inhalt Inhalt

Wohnumfeld und und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Verkehr, / Umwelt Ökonomie lokale und Wohnumfeld Raum öffentlicher und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Stadtteil im Kultur Stadtteil, im Kultur Beteiligung / Lokale / Aktivierung Partnerschaften Stadtteil, im Kultur Beteiligung / Lokale / Aktivierung Partnerschaften Stadtteil, im Kultur Beteiligung / Lokale / Aktivierung Partnerschaften Handlungsfelder Handlungsfelder Projekt Große- Bergstraße Fahrradbügel Große– Bergstraße östlichen im Sitzbänke Straßenabschnitt einer Installation vor Große Skulptur 173 Bergstraße Stadtteil Kultur im Handlungsfeld: Nutzungsstudie Bunker Schomburgstraße Zweistufige Machbarkeitsstudie Schomburgstr. Bunker SOAL Bildungsforum - Ausbaumaßnahme

Seite 186 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor t In der Durchführung – 2020 2011 2011 realisiert 2012 realisiert 2011 realisiert 2011 realisier 2010 realisiert Zeitrahmen / Stand / Zeitrahmen Stärkung der Großen Bergstraße Bergstraße Großen der Stärkung mit Kulturstandort als gesamtstädtischer und Bedeutung überregionaler der mit Nutzung kulturellen Forum Neuen im Wohnnutzung Altona der Stärkung Raumes, Gebiets des Zentrumsfunktion und gesellschaftliches als Zentrum kulturelles der Stärkung Raumes, Großen der Zentrumsfunktion gesellschaftlicher als Bergstraße Mittelpunkt soziokultureller und der Gestaltung Attraktive im Baustelleneinrichtung Förderung und Zentrumsbereich und Kindern von Kreativität der Jugendlichen städtebaulichen Erscheinungsbilds und, Stärkung Gr. Neuen der Funktion der gesellschaftlicher als Bergstr. Mittelpunkt kultureller und Hauptziele Hauptziele Kulturetage Altona Altona Kulturetage e.V. GmbH Lärmkontor der Verträglichkeit der Prüfung GmbH altonale öffentlichen des Belebung GmbH altonale öffentlichen des Belebung Freundeskreis altonale e.V. GmbH altonale des Verbesserung Träger Träger Förderung der Mietaufwendungen für für Mietaufwendungen der Förderung des Sicherung zur Kulturetage die einen für Kulturetage der Betriebs Jahren zehn mindestens von Zeitraum Schalltechnischen einer Erstellung Neues Kulturetage zur Untersuchung des Betrieb dem und Altona Forum Erdgeschoss im Cafés Teilprojekten zwei von Unterstützung besonderen mit STAMP-Festivals des und Culture (HipHop Stadtteilbezug STAMP-Parade) Planung, Organisation und Durchführung des STAMP-Festivals Durchführung und Erstellung sowie zur Wanderausstellung einer Festivals des Präsentation IKEA- des Teilen von Gestaltung Bauzauns durch Kinder und eines Rahmen im Jugendliche professioneller unter Workshops Anleitung im Graffiti-Kunstwerken von Installation am Tiefgarageneinfahrt der Bereich des Westfassade der an und Lamp´lweg 20 Bergstraße Große Neue Gebäudes STAMP-Festivals des Rahmen im Inhalt Inhalt Kultur im Stadtteil, Stadtteil, im Kultur Image, Beteiligung / Lokale / Aktivierung Partnerschaften Stadtteil, im Kultur Image, Beteiligung / Lokale / Aktivierung Partnerschaften Stadtteil, im Kultur Image Stadtteil, im Kultur Image Stadtteil, im Kultur und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Image Stadtteil, im Kultur Image, Städtebauliche Struktur Handlungsfelder Handlungsfelder Projekt Neues Kulturetage – Betrieb Altona Forum Kulturetage der - Kulturetage Schallschutzgutachten STAMP 2012 - Projektförderung – Internationales STAMP der Festival (2011) Straßenkünste – Graffiti STYLEKICKZ Kinder für Workshop und Jugendliche Art Urban der (STAMP-Festival 2010) Straßenkünste

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 187 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor 2008 2008 realisiert – 2012 2011 realisiert für (Mittel Umsetzung noch gesichert) nicht 2009 realisiert 2006 realisiert 2013 Zeitrahmen / Stand / Zeitrahmen Nutzung/Verwertung des des Nutzung/Verwertung Finanzamts ehemaligen abgestimmten einer Erstellung Planungsgrundlage die für Schulwegs des Sicherung Schule Schroeder Louise Kinder Horte dortigen der und inneren der Verbesserung des Erschließung insbesondere Zentrumsbereichs, durch den ÖPNV „corporate einer Erstellung eines und identity“ zur Logos einprägsamen Großen der Entwicklung eigenständige als Bergstraße Marke Hauptziele Hauptziele steg Hamburg mbH Hamburg steg zukünftigen der Vorklärung – Altona Bezirksamt MR 2 – Altona Bezirksamt MR 2 – Altona Bezirksamt MR 2 EinkaufsCity Altona (ECA) e.V. Träger Träger Erstellung einer Nutzungs- und und Nutzungs- einer Erstellung Machbarkeitsstudie zu Nutzungsmöglichkeiten des Große Gebäudes städtischen 264-266 Bergstraße zur Vorentwurfs des Erstellung Umstrukturierung und Neugestaltung Straßenzugs des vor Querungshilfen von Installation Louise der Haupteingang dem Thedestraße der in Schule Schroeder in Kommunaltrasse einer Einrichtung Einbahnstraße einspurigen einer Form die sowie Ost-West-Richtung in Bushaltestellen zwei von Schaffung Große die für Logos eines Entwicklung Bergstraße Inhalt Inhalt

Kultur im Stadtteil, Stadtteil, im Kultur Ökonomie, Lokale Wohnen / / Modernisierung Lokaler Wohnungsmarkt, Verkehr, und Umwelt und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Sicherheit / Kriminal- Gewaltprävention und und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Sicherheit / Kriminal- Gewaltprävention und Verkehr, und Umwelt und Wohnumfeld Raum öffentlicher Image Handlungsfelder Handlungsfelder

Projekt - Finanzamt Altes Nutzungsstudie und Verkehr Umwelt Handlungsfeld: Vorplanung Umgestaltung des Straßenzugs / Louise- Jessenstraße - Schroeder-Straße Planung Querungshilfe Thedestraße Große Kommunaltrasse Bergstraße Image Handlungsfeld: Geschäftsstraßen- - management Entwicklung eines Große die für Logos Bergstraße

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5.2.2 Projektdarstellungen

Projekt Bebauungsplan Altona-Altstadt 60

Handlungsfelder Städtebauliche Strukturen Projektträger Bezirksamt Altona Zeitrahmen 2013 - 2014 - SL, Abteilung Be- 2013 2013 2006 2006 realisiert 2009 2009 realisiert 2011 – 2012 – 2012 2011 realisiert für (Mittel Umsetzung noch gesichert) nicht 2008 2008 realisiert Zeitrahmen / Stand / Zeitrahmen bauungsplanung Projektkonzept Der 2004 festgestellte Bebauungsplan Altona-Altstadt 46 (Entwicklungsbe- reich A des Erneuerungskonzeptes Altona-Altstadt S5) soll durch den neuen Bebauungsplan Altona-Altstadt 60 ersetzt werden. Wesentliche Hintergründe dafür sind: • Das durch den Bebauungsplan Altona-Altstadt 46 auch auf zusätzlicher Baufläche geschaffene Baurecht, welche sich nahezu über die Hälfte der Fläche der Neuen Großen Bergstraße erstreckt und von der Intention her die Urbanität und Wettbewerbsfähigkeit des östlichen Bezirkszentrums Erstellung einer „corporate „corporate einer Erstellung eines und identity“ zur Logos einprägsamen Großen der Entwicklung eigenständige als Bergstraße Marke Verbesserung der inneren inneren der Verbesserung des Erschließung insbesondere Zentrumsbereichs, durch den ÖPNV Sicherung des Schulwegs für die die für Schulwegs des Sicherung Schule Schroeder Louise Kinder Horte dortigen der und Erstellung einer abgestimmten abgestimmten einer Erstellung Planungsgrundlage Nutzung/Verwertung des des Nutzung/Verwertung Finanzamts ehemaligen Hauptziele Hauptziele erhöhen sollte, wurde innerhalb des Sanierungs- und Stadtumbauverfah- rens nicht von den Grundeigentümern bzw. Investoren in Anspruch ge- nommen. Eine Ausnahme stellt dabei die sog. „Bergspitze“ dar, für die im Sommer 2012 ein Bauvorbescheid erteilt wurde. • Am Anfang des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens 2005 wurde der Wochenmarkt von der östlichen Großen Bergstraße im Bereich des Neu- en Forums in die Neue Große Bergstraße verlagert. Der Wochenmarkt soll EinkaufsCity Altona (ECA) e.V. Bezirksamt Altona – Altona Bezirksamt MR 2 Bezirksamt Altona – Altona Bezirksamt MR 2 Bezirksamt Altona – Altona Bezirksamt MR 2 steg Hamburg mbH Hamburg steg zukünftigen der Vorklärung Träger Träger nach dem Willen der Altonaer Bezirkspolitik an diesem Standort beibehal- ten werden. Diese Zielsetzung kollidiert grundlegend mit den Zielsetzun- gen des Altona-Altstadt 46. • Parallel zur Aufstellung des Bebauungsplanes Altona-Altstadt 60 wird auch das ursprüngliche Erneuerungskonzept Altona-Altstadt S5 fortgeschrie- ben. Im Rahmen der Qualifizierung des Erneuerungskonzeptes zu einem Integrierten Entwicklungskonzept nach RISE erfolgt die Festlegung der Baugrenzen. Dadurch entsteht Planungssicherheit für die dringend erfor- derliche Umgestaltung der öffentlichen Flächen im Bereich des östlichen Altonaer Bezirkszentrums im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbau- verfahrens. Von der Bezirksversammlung Altona wurde am 07.03.2012 der Beschluss für die Einleitung des Bebauungsplanes Altona-Altstadt 60 gefasst. Der Aufstel- Entwicklung eines Logos für die Große Große die für Logos eines Entwicklung Bergstraße Einrichtung einer Kommunaltrasse in in Kommunaltrasse einer Einrichtung Einbahnstraße einspurigen einer Form die sowie Ost-West-Richtung in Bushaltestellen zwei von Schaffung Installation von Querungshilfen vor vor Querungshilfen von Installation Louise der Haupteingang dem Thedestraße der in Schule Schroeder Erstellung des Vorentwurfs zur zur Vorentwurfs des Erstellung Umstrukturierung und Neugestaltung Straßenzugs des Erstellung einer Nutzungs- und und Nutzungs- einer Erstellung Machbarkeitsstudie zu Nutzungsmöglichkeiten des Große Gebäudes städtischen 264-266 Bergstraße Inhalt Inhalt lungsbeschluss ist im Dezember 2012 erfolgt. Die Grobabstimmung fand am 14.09.2012 statt. Die Erstellung soll im vereinfachten Verfahren gemäß § 13a BauGB erfolgen. Auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung gem.§ 3 (1) in Form einer Öffentlichen Plandiskussion wird aufgrund des öffentlichen Interesses

nicht verzichtet. Der nächste Schritt soll die Vergabe der Planerstellung an ein qualifiziertes Planungsbüro sein. Da es sich um einen aus dem Sanierungs- und Stadtum- Image Image Umwelt und Verkehr, Verkehr, und Umwelt und Wohnumfeld Raum öffentlicher Wohnumfeld und und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Sicherheit / Kriminal- Gewaltprävention und Umwelt und Verkehr, Verkehr, und Umwelt und Wohnumfeld Raum, öffentlicher Sicherheit / Kriminal- Gewaltprävention und Kultur im Stadtteil, Stadtteil, im Kultur Ökonomie, Lokale Wohnen / / Modernisierung Lokaler Wohnungsmarkt, Handlungsfelder Handlungsfelder bauverfahren heraus entwickelten Bebauungsplan handelt, soll die Finanzie- rung der Planerstellung aus Stadterneuerungsmitteln erfolgen.

Hauptziel Schaffung einer planungsrechtlichen Grundlage zur städtebaulichen Neu- ordnung der Bebauungsstruktur zwischen Große Bergstraße, Neue Große Bergstraße und Max-Brauer-Allee (nördlicher Teil des Baublocks 203/01). Handlungsfeld: Image Handlungsfeld: Geschäftsstraßen- - management Entwicklung eines Große die für Logos Bergstraße Kommunaltrasse Große Kommunaltrasse Bergstraße Querungshilfe Querungshilfe Thedestraße Handlungsfeld: Umwelt und Verkehr Umwelt Handlungsfeld: Vorplanung Umgestaltung des Straßenzugs / Louise- Jessenstraße - Schroeder-Straße Planung Altes Finanzamt - Finanzamt Altes Nutzungsstudie Projekt

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Projekt Wohnumfeldverbesserung Unzerstraße 17 / Billrothstra- ße 2-4

Handlungsfelder Wohnumfeld und öffentlicher Raum Projektträger SAGA GWG, Ge- Zeitrahmen 2013 - 2015 schäftsstelle Altona Projektkonzept Die SAGA GWG ist Eigentümerin der drei, in den Jahren 1960-1963 errich- teten, sechsgeschossigen Wohngebäude mit insgesamt 108 Wohneinheiten. Seit Ende 2012 werden an den Gebäuden energetische Sanierungsmaßnah- men durchgeführt. Ziel des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens für dieses Grundstück ist der Erhalt der Gebäude durch Modernisierung und Instandsetzung. Die privaten Grünflächen sollen entsprechend ihrer Potentiale entwickelt werden. Mit der Sanierung der Wohngebäude wurde in 2011 begonnen; das letzte Gebäude soll im Herbst 2014 fertiggestellt sein. Nach Abschluss der gebäu- debezogenen Sanierungsmaßnahmen sollen die unbebauten Grundstücks- flächen (im Wesentlichen einfache Rasenflächen), von denen bisher lediglich kleine Teilbereiche (Kinderspielplatz) für die Bewohnerinnen und Bewohner nutzbar waren, komplett neu gestaltet werden. Die zu gestaltende Freifläche umfasst etwa 2/3 der Grundstücke. Das Konzept für eine familienfreundliche Neugestaltung des Wohnumfeldes soll 2013 in einem Beteiligungsverfahren gemeinsam mit den Bewohnerin- nen und Bewohnern entwickelt werden. Die Freiflächen zwischen den Zeilenbauten bieten enormes Potenzial für be- wohnerorientierte Nutzungen. Neben einer Erweiterung des Spielangebotes für Kinder und der Gestaltung von Bereichen für nachbarschaftliche Nutzung und Kommunikation sollen gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewoh- nern auch adäquate Lösungen für die Themen „Hausmüllentsorgung“, „Fahr- radstellplätze“ sowie für die Problematik der Verschmutzung durch Hunde- kot entwickelt werden. Hauptziel Umgestaltung des Wohnumfeldes der Wohngebäude Billrothstraße 2 und 4 und Unzerstraße 17

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Projekt Spielplatz Schomburgstraße

Handlungsfelder Wohnumfeld und öffentlicher Raum, Sport / Freizeit Projektträger Bezirksamt Altona - Zeitrahmen 2011 - 2013 MR, Abteilung Stadt- grün Projektkonzept Die bestehende Spiel- und Freizeitfläche entspricht in seiner heutigen Form und Ausstattung nicht mehr den aktuellen Erfordernissen. Der Bolzplatz kann aufgrund der planungsrechtlichen Festsetzungen in seiner heutigen Größe nicht aufrechterhalten werden. Der gesamte Bereich bedarf einer Neukon- zeptionierung. Die Spiel- und Freizeitfläche Schomburgstraße liegt in einem hochverdichte- ten Stadtbereich. Der Grad der Versorgung mit öffentlichen Grünanlagen ist im Bereich Altona-Altstadt nicht ausreichend. Vorgesehen ist, den gesamten Bereich durch eine Grunderneuerung an die heutigen Erfordernisse anzupas- sen und über eine vorgeschaltete Planungsbeteiligung zu einem, an die ört- lichen Belange angepasstem, Entwurf zu kommen. Für diese Planung sind Anwohner, insbesondere Kinder und Jugendliche die Ideengeber, die intensiv Einfluss auf die Gestaltung ihres Spielplatzes neh- men können. Ob vorhandene Geländepotentiale für Spielfunktionen genutzt und diese mit speziell für diese Situation entwickelten Spielgeräte ergänzt werden können oder künstlerisch gestaltete Spielangebote mit hohem Spiel- wert entstehen, steht unter dem Vorbehalt der Beteiligung und der Finanzie- rung. Ein Aspekt ist auch die Berücksichtigung eines generationenübergrei- fenden Ansatzes im freiraumplanerischen Entwurfsprozess, der ermöglicht, dass neben der Aufwertung der Spielgelegenheiten für Kleinkinder 0-3 Jahre, Angebote für ältere Kinder einschließlich Ballspielgelegenheit auch für Al- tersgruppen jenseits der 50 Jahre in Form von Aufenthalts- bzw. Bewegungs- angeboten entstehen. Die Grunderneuerung wird eine spürbare Verbesserung des Wohnumfeldes zur Folge haben und unterstützt so die soziale Stabilisierung des Gebiets. Durch die vorgeschaltete Planungsbeteiligung werden Mitwirkungsmöglich- keiten und Eigenaktivität der Bürgerinnen und Bürger gestärkt. Außerdem wird eine Verbesserung des Image durch die gestalterische Aufwertung der unansehnlichen Anlage erreicht.

Hauptziel Aufwertung des Wohnumfeldes und Verbesserung des wohnungsnahen Spiel- und Aufenthaltsangebotes

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Projekt Neugestaltung Goetheplatz

Handlungsfelder Wohnumfeld und öffentlicher Raum, Städtebauliche Struktur, Umwelt und Verkehr Projektträger Bezirksamt Altona Zeitrahmen 2011 - 2014 - Management des öffentlichen Raums, Abteilung Tiefbau Projektkonzept Aufgrund seiner Historie als Straßenkreuzung war der Bereich bislang nicht als Platz konzipiert und erfüllt deshalb heute nicht die Anforderungen eines zentralen städtischen Platzbereiches. Der Goetheplatz hat in den letzten Jah- ren mehrere bauliche und funktionale Veränderungen erfahren. Durch viele, zum Teil provisorische Einzelmaßnahmen ist im Platzbereich ein diffuses Ge- samtbild mit vielerlei Pflasterarten und nicht mehr zeitgemäßen Gestaltungs- elementen entstanden. Der Goetheplatz bedarf aus diesen Gründen einer Neugestaltung. Die Neu- gestaltung des Goetheplatzes ist ein Teil der als Schlüsselprojekt für das Ver- fahren festgelegten Neugestaltung der öffentlichen Flächen im Zentrumsbe- reich. Die Planungen für die Umgestaltung haben die Büros LRW (Architekten und Stadtplaner) und SBI (Ingenieure) übernommen. Es soll eine attraktive und einheitliche Neugestaltung unter Berücksichtigung aller heutigen und zukünftigen Nutzungsansprüche und Funktionen entstehen, um die Aufent- haltsqualität und -funktion für Besucher und die Bewohner des Stadtteils so- wie das städtebauliche Erscheinungsbild im Zentrumsbereich zu verbessern. Die bisher erstellten Vorplanungen wurden in einem weiteren mehrstufigen Beteiligungsverfahren im Sommer 2012 weiter überarbeitet und konkreti- siert.

Hauptziel Aufwertung der zentralen öffentlichen Flächen im östlichen Bezirkszentrum zur Stärkung der Aufenthaltsqualität unter Berücksichtigung der bestehen- den und zukünftigen Nutzungsansprüche

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Projekt Neugestaltung Wegeverbindung / Tunnel Neue Große Bergstraße - Bhf. Altona

Handlungsfelder Wohnumfeld und öffentlicher Raum, Städtebauliche Strukturen, Umwelt / Verkehr Projektträger Bezirksamt Altona Zeitrahmen 2011 - 2014 - Management des öffentlichen Raums, Abteilung Tiefbau Projektkonzept Das Integrierte Entwicklungskonzept Altona-Altstadt S5 analysiert die Que- rungssituationen so, dass die räumliche Trennung des Altonaer Zentrums durch die Max-Brauer-Allee mit der bestehenden Untertunnelung der Max-Brauer- Allee nicht ausreichend behoben wird. Die funktionale und gestalterische Si- tuation der Fuß- und Radwegequerung im Bereich der Max-Brauer-Allee/Paul- Nevermann-Platz und Neue Große Bergstraße im Bezirkszentrums Altonas ist in ihrer verbindenden Funktion deutlich beeinträchtigt. In seinem heutigen Zustand und in seiner heutigen Dimension stellt der Fußgängertunnel keine attraktive Verbindung dar. Der Bereich der Fußgängerunterführung (einschließlich der der Rampen- und Treppenanlagen am Paul-Nevermann-Platz und in der Neuen Großen Bergstra- ße) ist neben baulich-gestalterischen und funktionalen Defiziten auch durch beeinträchtigende Nutzungen geprägt, die für diesen öffentlichen Raum bis- lang ungelöste Fragen aufwerfen. Die Unterführung gilt bei Teilen der Bevölke- rung als Angstraum. Gründe sind ein unübersichtlicher Zugang, insbesondere von der Bahnhofseite aus, ein nicht übersehbarer, beengter Unterführungsbe- reich, die matte und fahle Beleuchtung sowie die ungepflegte Ausstrahlung der Stützwände, Decken und des Bodens. Ein weiterer Aspekt ist die ungeordnete und unübersichtliche Führung der ober- und unterirdischen Fußgänger- und Fahrradverkehre. Für die Verbesserung der Situation in und beiderseits der Unterführung wurde 2011 ein Gutachterverfahren durchgeführt und der Siegerentwurf weiterent- wickelt und konkretisiert. Geplant ist mit den Umbaumaßnahmen im Jahr 2013 zu beginnen. Der Entwurf sieht vor, der Fußgängerunterführung und den westlich und östlich anschließenden Rampenanlagen ein modernes und helles Erscheinungsbild zu verleihen. Zwischen dem S-Bahn-Zugang und dem Fußgängertunnel sollen die vorhandenen Rampen und Podeste entfernt und eine großzügige Treppenan- lage geschaffen werden. Die Rampenanlage zur Neuen Großen Bergstraße soll begradigt und übersichtlicher gestaltet werden. Der Tunnel soll auf der Südsei- te eine durchgehende, helle Fassade mit Ladenflächen in den Eingangsberei- chen erhalten. Ferner soll die Beleuchtung deutlich verbessert werden.

Hauptziel Schaffung einer attraktiven und gestalterisch wegweisenden Fußwegever- bindung zwischen Bhf. und der Neuen Großen Bergstraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 193 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor

Projekt SOAL Bildungsforum - Ausbaumaßnahme

Handlungsfelder Kultur im Stadtteil, Beteiligung / Aktivierung / Lokale Partnerschaften Projektträger SOAL e.V. Zeitrahmen 2011 - 2012 Projektkonzept In Altona Altstadt besteht ein sehr hoher Bedarf auf Seiten von Initiativen und in Teilen der Bevölkerung nach kurzfristig, flexibel und preisgünstig zu nut- zenden Räumlichkeiten. Dieser Nachfrage des Stadtteils begegnet SOAL mit einem entsprechenden Raumangebot. SOAL unterstützt damit die Aktivie- rung und Vernetzung von Bewohnern und Initiativen des Stadtteils. Das SOAL BILDUNGSFORUM wird ein Ort der Vernetzung, des Austausches und der Bildung zu aktuellen pädagogischen und gesellschaftlichen Frage- stellungen. Es wird Trägern und Projekten im Stadtteil Altona kooperieren, aber auch den Austausch in Hamburg suchen. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Bildungsforums liegt in den Bereichen Kommunikation, Vernetzung und Unterstützung im Stadtteil. Thematisch werden dabei frühkindliche Bildungs- und Lernprozesse sowie künstlerisch kreatives Lernen im Mittelpunkt stehen. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit von SOAL liegt in der Qualifizierung von Kindertageseinrichtungen. In Altona-Altstadt gibt es 28 Kindertageseinrichtungen, davon sind 15 Mit- glieder bei SOAL (Bezirk: 177 Kindertageseinrichtungen, davon sind 46 Mit- glieder bei SOAL). Das Betriebskonzept von SOAL sieht vor, dass das SOAL Bildungsforum an den Wochentagen von 08:30 – 16:30 personell besetzt und für Anfragen erreichbar ist. Veranstaltungen und Vernetzungstreffen finden nach Verein- barung an allen Wochentagen und auch außerhalb der Bürozeiten statt, da die Bedürfnisse und zeitlichen Möglichkeiten der Beteiligten unterschiedlich sind. Der Bereich des SOAL Bildungsforums kann räumlich unabhängig von der Bürofläche des Verbandes SOAL e.V. genutzt werden. Gegenstand der Förderung ist die anteilige Übernahme der Ausbaukosten des Fortbildungsbereiches (361 m²), die der Träger nur allein aufbringen könnte, wenn er dauerhaft auf die kostengünstige Weitergabe der Räumlich- keiten an die Bewohner und Initiativen des Stadtteils verzichtet. Durch die vielfältigen Angebote an die unterschiedlichen Bevölkerungsgrup- pen, Initiativen und Einrichtungen wird mit dem Bildungsforum SOAL ein le- bendiger Ort in der Großen Bergstraße entstehen, der ein wichtiger Beitrag zur Aufwertung des Bezirkszentrums ist.

Hauptziel Vernetzung der bestehenden Einrichtungen und Initiativen im Stadtteil und Stärkung der Mitwirkungsmöglichkeiten und der Eigeninitiative der Anwoh- nerinnen

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Projekt Kulturetage Neues Forum Altona – Betrieb der Kulture- tage

Handlungsfelder Kultur im Stadtteil Projektträger Kulturetage Altona Zeitrahmen 2011 - 2020 e.V. Projektkonzept Im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens Altona-Altstadt S 5 wurde das Neue Forum Altona in der Großen Bergstraße instandgesetzt, mo- dernisiert und umgebaut. Die Kulturetage Altona befindet sich im 1. Oberge- schoss und im Erdgeschoss des Wohn- und Gewerbekomplexes. Das Konzept der Kulturetage ist darauf ausgerichtet, dass die Große Bergstraße als Kultur- standort entwickelt und die Funktion des Sanierungs- und Stadtumbauge- biets als gesellschaftliches und kulturelles Zentrum gestärkt wird. Die Kulturetage Altona bietet Räumlichkeiten für Ateliers, Ausstellungen, klei- nere Veranstaltungen und gemeinschaftliche Büroflächen für den Kreativsek- tor. Im Erdgeschoss wird ein zur Kulturetage gehörendes Café untergebracht, das den Eingangsbereich bildet und die Kulturetage zum Straßenraum hin sichtbar macht. Die Räume im 1.Obergeschoss sind über eine innenliegende Treppe aus dem Café erreichbar. Mit der Einrichtung der Kulturetage sollen kostengünstige Arbeits- und Ak- tionsräume für Künstlerinnen und Künstler angeboten werden. Mit dem Be- trieb des Cafés soll ein niedrigschwelliger Zugang zu kulturell genutzten Flä- chen im ersten Obergeschoss geschaffen werden. Ziel ist die Förderung der Kultur und Kommunikation, des Bildungswesens sowie des interkulturellen Austausches im Zentrumsbereich von Altona. Die laufende Finanzierung wird überwiegend durch Einnahmen aus der Ver- mietung an Künstler, Veranstaltungen und den Cafébetrieb abgesichert. Die Nettokaltmiete wird aus RISE bezuschusst, um die Gesamtfinanzierung und die Umsetzung des Konzeptes der Kulturetage zu sichern. Die Miet- und Belegungsbindung für den Betrieb der Kulturetage wurde für 10 Jahre vertraglich mit dem Vermieter vereinbart. Hauptziel Stärkung der Großen Bergstraße als Kulturstandort mit gesamtstädtischer und überregionaler Bedeutung

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 195 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor

Projekt STAMP 2012 – Projektförderung

Handlungsfelder Kultur im Stadtteil, Image Projektträger altonale GmbH Zeitrahmen 2012 Projektkonzept Im Integrierten Entwicklungskonzept des Sanierungs- und Stadtumbauge- bietes Altona-Altstadt S5 wird neben der wirtschaftlichen Revitalisierung - auch der funktionalen Aufwertung der Großen Bergstraße eine zentrale Be- deutung beigemessen. Das Bezirkszentrum soll in seiner Rolle als gesellschaftlicher und soziokultu- reller Mittelpunkt gestärkt werden. Stadtteilkulturelle Veranstaltungen und Aktionen bieten im vorgenannten Sinne ein gutes Forum zur Identifizierung mit dem Zentrum und dem Stadtteil. Dieses gilt insbesondere, wenn im Rah- men der Veranstaltungen eine Zusammenarbeit mit den Schulen und sozia- len Einrichtungen der umliegenden Wohnquartiere erfolgt. Mit dem STAMP – Festival werden seit 2010 alle Sparten der Straßenkunst über mehrere Tage in der Großen Bergstraße und räumlich angrenzend dar- geboten. Zwei der speziellen Darbietungen, die einen besonderen Stadtteil- bezug herstellen, HipHop Culture und STAMP-Paraden, sollen aus RISE geför- dert werden.

STAMP-Paraden Die vom Stadtteilkulturzentrum Haus Drei e.V. organisierten und durchge- führten Paraden sind die elementaren Bausteine von STAMP. Der Träger Haus Drei e.V. ist Garant für nachhaltiges und quartierbezogenes Arbeiten in enger Kooperation mit den Organisationen, Schulen und Firmen im Einzugsgebiet. Konkret bedeutet dies im Jahr 2012 eine Zusammenarbeit mit mehreren Klas- sen der Louise Schroeder Schule, zwei Kursen/Klassen der STS Kurt Tucholsky, einer Klasse der STS , einem Kurs der WIR-Schule und einer Klasse des Gymnasiums Allee. Ihnen allen wird in z.T. langer Vorarbeit mit der Teil- nahme an der STAMP-Parade ein Forum für ihre kreativ-künstlerischen Arbei- ten gegeben. Die unter Anleitung selbst entwickelten und erstellten Kostü- me werden einem großen Publikum, Familien und Freunden präsentiert.

HipHop Culture Die durchführende Künstleragentur Elbcoast Entertainment arbeitet seit Jah- ren in Hamburg mit vielen Schulen eng zusammen. In Altona-Altstadt sind dies die Louise Schroeder Schule und die Stadtteilschule am Hafen. In den angebotenen Workshops sind 8-16 Schüler im Alter von 8-18 Jahren beteiligt. Zum STAMP-Festival werden die Schüler das Erlernte einem großen Publikum vortragen.

Hauptziel Belebung des öffentlichen Raumes, Stärkung der Zentrumsfunktion der Gro- ßen Bergstraße als gesellschaftlicher und soziokultureller Mittelpunkt

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Projekt STAMP – Internationales Festival der Straßenkünste

Handlungsfelder Kultur im Stadtteil, Image Projektträger altonale GmbH Zeitrahmen 2011 Projektkonzept Im Rahmen des STAMP – Festivals wurden 2010 erstmalig alle Sparten der Straßenkunst über mehrere Tage überaus erfolgreich in der Großen Bergstra- ße und räumlich angrenzend einem begeisterten Publikum dargeboten. Aus der bereits über mehrere Jahre im Rahmen des altonale-Straßenfestes durch- geführten altonale-spaßparade wurde die Idee entwickelt, dem Bereich der Straßenkunst mehr Raum zu geben. Ziel und Leitgedanke des neu entwickel- ten Konzeptes ist, mit einem attraktiven, international ausgerichteten und weit über Hamburgs Grenzen hinaus wirkenden Festivals und der örtlichen Fokussierung allein auf die Große Bergstraße und Altona-Altstadt als Sanie- rungs- und Entwicklungsgebiete, der städtebaulichen Erneuerung des Stadt- teils einen entscheidenden Impuls geben zu können. Die Stabilisierung des Bezirks-Zentrums kann durch die Förderung dieser kre- ativen Milieus und die Performance der Straßenkünste mit ihrer Phantasie, Kreativität und ihren Emotionen maßgeblich vorangebracht werden. Geplant ist eine jährliche Fortsetzung des Festivals zukünftig auch in enger Kooperation mit dem sich entwickelnden Geschäftsstraßenmanagement in der Großen Bergstraße. Außerdem soll von STAMP 2011 eine Wanderausstel- lung erstellt werden, die sowohl im Quartier an unterschiedlichen Orten, aber auch überregional in Hamburg (z.B. im Hamburger Rathaus) zu sehen sein wird. Das STAMP – Festival wird durch nicht unerhebliche, zahlenmäßig nur schwer bezifferbare Eigenleistungen ermöglicht: Insbesondere das Haus Drei als Or- ganisator der zwei Paraden und des FestivalCentres, aber auch alle anderen Mitorganisatoren leisten durch ehrenamtliches (privates) Engagement we- sentliche Unterstützung, die zum Gelingen der Veranstaltung führt. Ein wei- teres Beispiel ist die Praxis bei der Unterbringung und Gagenzahlung: Es wer- den insgesamt, gemessen an den teilweise enormen Gruppengrößen (10 bis über 40 Personen) nur geringe Gagen gezahlt, die in keinem Fall die für An- reise, Verpflegung und Unterkunft anfallenden Kosten der Künstler decken. Eine Anschubfinanzierung für das STAMP-Festival in den Jahren 2011-2012 wird als besonders wichtig erachtet, um das im Konzept angelegte Potenzial der Innovation und Exklusivität schnell, kraftvoll und spürbar im Quartier zu entfalten, damit sich der aktuell und zeitnah erwünschte positive Effekt auf die gesamte städtebauliche Entwicklung Altonas in starkem Maße und kurz- fristig entwickeln kann. Die Mittel werden projektbezogen für Urban Art und HipHop Culture als Teile des STAMP-Festivals verwendet.

Hauptziel Belebung des öffentlichen Raumes, Stärkung der Zentrumsfunktion der Gro- ßen Bergstraße als gesellschaftlicher und soziokultureller Mittelpunkt

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Projekt STYLEKICKZ – Graffiti Workshop für Kinder und Jugendliche

Handlungsfelder Kultur im Stadtteil, Wohnumfeld und öffentlicher Raum, Image Projektträger altonale Freundes- Zeitrahmen 2011 kreis e.V. Projektkonzept Seit dem Abriss des Frappant wird die Große Bergstraße auf der Höhe des Goetheplatzes durch die Großbaustelle von Ikea beherrscht, die mit einem hohen Bauzaun gesichert ist. Das Projekt STYLEKICKZ soll dazu dienen, Teile des Bauzaunes zu gestalten. Die Durchführung ist durch die Ateliergemein- schaft getting-up geplant. Seit 2008 bietet die Ateliergemeinschaft getting-up mit den Graffiti- und Street Art Workshops STYLEKICKZ einmal im Jahr Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich mit Unterstützung von promi- nenten Künstlern aus der Hamburger Graffiti- und Street-Art-Szene in einem künstlerischen Projekt zu versuchen. Die TeilnehmerInnen erhalten während des Workshops einen Einblick in Handwerk und Kunst und realisieren ihre eigenen Graffiti-Arbeiten. Graffiti und Street-Art bieten eine hohe Identifikationsmöglichkeit für Ju- gendliche jeden Alters, Geschlechts und Herkunft. Im Laufe des Projektes werden neben der Vermittlung der Geschichte und den Techniken dieser Kunstformen besonders Teamarbeit, Disziplin sowie Toleranz und Respekt gefördert. Eigene Ideen werden entwickelt und mit professioneller Anleitung umgesetzt. STYLEKICKZ 2011 Die Workshops sollen zeitlich im August / September 2011 stattfinden und richten sich vornehmlich an Kinder und Jugendliche. Es sollen zwei parallele Workshops angeboten werden, um den verschiedenen Altersgruppen ge- recht werden zu können. Geplant ist eine Realisierung auf Teil-Flächen des Bauzaunes der IKEA-Bau- stelle am Goetheplatz / Große Bergstraße. 1. „StyleKidz“: Für Kinder ab 8 – 14 Jahren. An 2 Tagen können sich junge Interessierte unter professioneller Anleitung an der Sprühdose probieren. Nach kurzer Einführung kann es spontan los- gehen. 2. „StyleKingz“: Für TeilnehmerInnen ab 14 Jahren. Ziel ist, im Rahmen eines mehrtägigen Projekts mit den (vorher angemelde- ten) TeilnehmerInnen ab 14 Jahren einen Workshop abzuhalten, der sowohl Theorie, Übung, Konzeption und Praxis enthält. Unter Anleitung von erfahre- nen Künstlern, den Coaches, sollen die TeilnehmerInnen ein gemeinsames Bild realisieren. Die Coaches werden nicht nur anleiten, sondern ebenfalls am Bild mitwirken, um den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, Tipps und Tricks aus erster Hand bekommen zu können. Hauptziel Attraktive Gestaltung der temporären Baustelleneinrichtung im Zentrumsbe- reich Große Bergstraße / Neue Große Bergstraße

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Projekt Geschäftsstraßenmanagement - Entwicklung eines Logos für die Große Bergstraße

Handlungsfelder Image Projektträger EinkaufsCity Altona Zeitrahmen 2013 e.V. (ECA) Projektkonzept Im Rahmen des in Kapitel 5.1 beschriebenen Schlüsselprojekts „Geschäfts- straßenmanagement“ soll ein Logo für die Einkaufs- und Geschäftsstraße Große Bergstraße entwickelt werden. Seit 2011 gibt es den Koordinierungskreis Geschäftsstraßenmanagement Große Bergstraße, dem Vertreterinnen und Vertreter des örtlichen Einzelhan- delsverbands ECA, BBE-Unternehmensberatung, des Vereins „Unternehmer ohne Grenzen“, der steg Hamburg mbH sowie des Bezirksamts Altona ange- hören. Im Hinblick auf die Profil- und Markenbildung ist es aus Sicht des Ko- ordinierungskreises wichtig ein einprägsames Logo für die Große Bergstraße entwickeln zu lassen, das in unterschiedlichen Medien und zu unterschiedli- chen Anlässen adäquate Werbewirksamkeit ermöglicht. Im weiteren Verfahren soll ein zuvor ausgewähltes Grafik- bzw. Designbüro verschiedene Entwürfe für ein Logo entwickeln. In der zweiten Stufe des Ver- fahrens soll nach einer Auswahl eines geeigneten Logoentwurfs dieser durch das Büro weiterentwickelt werden.

Hauptziel Erstellung einer „corporate identity“ und eines einprägsamen Logos zur Ent- wicklung der Großen Bergstraße als eigenständige Marke

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5.2.3 Projekte in der Entwicklungs- und Konkretisierungsphase

Im Folgenden werden die Projekte aufgezeigt, welche bereits einen fortge- schrittenen Entwicklungsstand aufweisen, zur Entscheidungsreife allerdings einer Konkretisierung und weiterer Abstimmungen bedürfen. Entsprechend der vorigen Kapitel erfolgt die Zuordnung der Projekte analog den Handlungs- feldern des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung. Zusätzlich zur Beschreibung des Projektes werden in diesem Abschnitt der Entwicklungsstand beschrieben, etwaige Konkretisierungsbedarfe benannt sowie ein potenzieller zeitlicher Rahmen dargestellt.

Handlungsfeld: Wohnumfeld und öffentlicher Raum

Neugestaltung der Fußgängerzone Neue Große Bergstraße Neben den zuvor beschrieben Maßnahmen im Bereich des Goetheplatzes und der Fußgängerunterführung stellt die Neugestaltung der Neuen Großen Bergstraße den dritten Entwicklungsbaustein des Gesamtkonzeptes zur Auf- wertung des öffentlichen Raumes im östlichen Bezirkszentrum Altona dar. Nut- zungen wie der Wochenmarkt und temporäre Events (z.B. altonale) haben in der Vergangenheit zu erheblichen Belastungen durch schwere Fahrzeuge und zunehmend zu Schäden am Straßenbelag geführt. Darüber hinaus weist der Straßenraum erhebliche Gestaltungsdefizite auf. Ziel ist die Entwicklung eines Gestaltungskonzepts, welches die Funktionen der Fußgängerzone gewährleistet. So müssen die Anforderungen des Wochen- marktes, eine gute Erreichbarkeit der anliegenden Laden- und Gebäudezugän- ge sowie die Funktionsansprüche des zukünftig zu erwartenden Fuß- und Rad- verkehrs erfüllt werden. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass das Gestaltungskonzept der Neuen Großen Bergstraße mit den Konzepten für die westlich (Fußgängerunterführung Max-Brauer-Allee) und östlich (Goetheplatz) angrenzenden Bereiche abgestimmt wird. Im Sommer 2012 wurde ein Beteiligungsverfahren mit einer umfangreichen Ideensammlung in mehreren Veranstaltungen vor Ort und einem abschließen- den Workshop durchgeführt. Auf Grundlage der Ergebnisse. soll ein Nutzungs- und Gestaltungskonzept (Vorentwurf) entwickelt werden. Nach der Diskussion und Abstimmung des Vorentwurfes folgt die Ausarbeitung des Entwurfes, in- klusive einer Kostenermittlung. Die Finanzierung des Vorhabens (Konzeptentwicklung, Umsetzung) ist im wei- teren Verlauf des Verfahrens zu klären.

Handlungsfeld: Umwelt / Verkehr

Umgestaltung des Straßenzugs Jessenstraße / Louise-Schroeder-Straße - Umsetzung Wie in Kapitel 5.1 bereits ausführlich beschrieben, stellt die Umgestaltung des Straßenzugs Jessenstraße/Louise-Schroeder-Straße ein Schlüsselprojekt im Rahmen des Sanierungs- und Stadtumbauverfahrens dar. Im Rahmen der Umgestaltung sollen insbesondere die Verbesserung der Erschlie- ßung des Altonaer Zentrums durch die Neuordnung des Bereichs Jessenstraße und die Einführung von Zweirichtungsverkehr in der Louise-Schroeder-Straße,

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die Anbindung des Bereichs Nobistor an die Große Bergstraße durch freiraum- planerische und verkehrliche Veränderungen sowie die Stärkung des Grünzugs als übergeordnete Grünverbindung mit Aufenthaltsqualität durch eine verbes- serte Verbindung und Neugestaltung der Teilbereiche erreicht werden. Der Planungsauftrag für die Vorplanung wurde an das Verkehrsplanungsbüro Schmeck Ingenieurgesellschaft mbH in Kooperation mit dem Landschaftspla- nungsbüro Meyer-Schramm-Bontrup vergeben. Ende 2011 wurden die ersten Ideen in Form eines Vorentwurfs in den zuständigen Ausschüssen der Bezirksver- sammlung öffentlich vorgestellt. Zudem fand Anfang 2012 eine öffentliche Anhö- rung zu der Thematik statt. Nach Einarbeitung der Vorschläge und Anregungen von Seiten der Bezirkspolitik und der Bürgerinnen und Bürger soll voraussichtlich im Sommer 2012 eine weitere öffentliche Veranstaltung durchgeführt werden. Für die Durchführungsplanung und die Umsetzung ist die Finanzierung noch zu klären. Das Bezirksamt bemüht sich bei BWVI/V um Ko-Finanzierungsmittel.

Handlungsfeld: Kultur im Stadtteil

Entwicklung Hochbunker Schomburgstraße Im Rahmen der von der steg Hamburg mbH, im Auftrag des Bezirksamts Altona, erstellten Machbarkeitsstudie wurden die baulichen und anlagentechnischen Voraussetzungen betrachtet sowie die erforderlichen Maßnahmen für eine neue Nutzung (Minimalversion: Umbau zu Musik-Proberäumen) ermittelt und eine Kostenschätzung vorgenommen. Ziel des Bezirksamtes Altona ist es, den Großteil des Hochbunkers langfristig für eine gemeinnützige Nutzung - in Form eines preisgünstigen Raumangebotes für Kulturschaffende - zu sichern. Eine wesentliche Rahmenbedingung ist, dass das Projekt sich selbst trägt. Zur Sicherung der wirtschaftlichen Tragfähigkeit des Pro- jektes soll die kulturelle Nutzung deshalb mit einer weiteren Nutzung kombiniert werden, die zur Finanzierung des Gesamtkonzeptes beiträgt. Um langfristig sicherzustellen, dass der Großteil des Hochbunkers für gemein- nützige Zwecke genutzt wird, strebt das Bezirksamt Altona einen Ankauf des Grundstückes durch die Freie und Hansestadt Hamburg an. Durch die spätere Vergabe des Grundstückes (z.B. in Form eines Erbbaurechtsvertrages) an einen geeigneten Betreiber soll insbesondere sichergestellt werden, dass dieser den Umbau und anschließenden Betrieb des Hockbunkers gemäß den Vorstellungen des Bezirksamtes durchführt. Die Finanzierung eines möglichen Erwerbs des Grundstückes durch die FHH ist - ebenso wie die Finanzierung des Gesamtprojektes - noch zu klären. Das Pla- nungsrecht muss gegebenenfalls noch geschaffen werden.

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6 Baublock- und grundstückbezogene Aussagen

Nachfolgend sind für jeden Baublock im Sanierungs- und Stadtumbaugebiet die handlungsfeldbezogenen Entwicklungsziele aufgeführt. Zudem sind für jedes Grundstück die im Rahmen des Verfahrens geplanten Maßnahmen und deren Status dargestellt.

Seite 202 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wohnumfeld Wohnumfeld - Öffentlicher - Raum und - Öffentlicher - Raum und Handlungsfelder offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Vorbereitung Status Entwicklungsziele generationsübergreifende Nutzung. generationsübergreifende - Fußgängerpromenade. gestaltete, großzügige eine gut Bruno-Tesch-Platz existiert Zwischen Nobistor und - eine attraktiv gestaltet und ermöglichen in einem guten Zustand, Freizeitflächen sind Spiel- und Sämtliche öffentliche Grün-, - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Handlungsfeldbezogene Wegeführungen, die Schaffung von Aufenthaltsmöglichkeiten und die von Aufenthaltsmöglichkeiten Wegeführungen, die Schaffung Nutzungen Unterbringung zielgruppenorientierter zusätzliche in Form einer Allee und einer attraktiv gestalteten Fußgängerverbindung in Form einer Allee und - Aufwertung der öffentlichen Grün- und Freifläche durch eine Umgestaltung der durch eine Aufwertung der öffentlichen Grün- und Freifläche - Eingänge zu den Parkflächen Attraktive Gestaltung der - des Grünzuges Neu-Altona der Verbindungen Teilbereiche Verbesserung - Sportflächen Spiel- und Erhalt und Sicherung der - Maßnahmen Schaffung einer Verbindung vom Bereichbis zum Altonaer Zentrum Nobistor - se-Schröder-Straße und 1615 Flurstück Baublock 201/1: Grünfläche zwischen Loui Königstraße Grundstück Grünfläche zwischen Louise- Schröder-Straße und Königstraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 203 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder offen offen offen Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Status Entwicklungsziele - attraktiven Branchenmix aus durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstruktur und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Standards Standards einer zusätzlichen Ladenfläche Ladenfläche einer zusätzlichen - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen Schaffung Nobistor/Holstenstraße und Arkade an der Ecke Schließen der - 1243 2045 Flurstück 1265 Baublock 201/2: Nobistor / Königstraße Grundstück Königstr. 6 Königstr. 8 Nobistor 27-29 Königstr. 4 2,

Seite 204 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Zentrum kulturelles - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Gesellschaftliches - und Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Gesellschaftliches - und Ja offen Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Status und Gemeindezentrums Vollgeschosse und Lagerräumen sowie einem Veranstaltungssaal Schulungs- (Gemeinbedarfsnutzung) Standards Maßnahmen vier Geschäftsgebäudes von zwei auf des heutigen Aufstockung - und Gemeindezentrums Erweiterung des alevitischen Kultur- mit Büro-, - - Schaffung eines alevitischen Kultur- - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Flurstück Grundstück Nobistor 33-35 1244 Nobistor 37 1242

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 205 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor asst. asst. Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - offen offen Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) sind als solche sind als eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) Status abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt erkennbar gestaltet. Kommunikation. statt. Veranstaltungen - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - (N Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße - Neubebauung räumlich gef angrenzende attraktiv gestaltet und durch die zentraler Marktplatz erlebbar, Der Goetheplatzals ist - finden regelmäßig und es über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt als Kulturstandort Die Große Bergstraße ist - Zentrum des Stadtteils und ein Ort der Begegnung ist das gesellschaftliche Der Einkaufs- und Geschäftsbereich - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Handlungsfeldbezogene Entwicklungsziele Standards Standards Standards Maßnahmen / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Große Bergstraße / Flurstück 1447 Baublock 203/1: Neue / Bergstraße Große Altonaer Poststraße / Schillerstraße Bugdahnstraße Grundstück Altonaer Poststr. 9, 9a-b, 11-13, 13a-b Altonaer Poststr. 15 1450 Bugdahnstr. 5 1425

Seite 206 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Gesellschaftliches - und Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - offen offen offen Nein Nein offen Nein offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Einzelhandelanbaus zur Neuen Großen zur Bergstraße Einzelhandelanbaus Neuen Großen zur Bergstraße Geschäftsgebäudes Standards Standards Standards Standards und städtebauliche Nutzungen oder soziale von Flächen für kulturelle Schaffung Nachnutzung, Einzelhandelanbaus Neue Große Bergstraße 5 Große Bergstraße 5 Neue Einzelhandelanbaus Standards Maßnahmen / Modernisierung des zweigeschossigen Erhalt / Instandsetzung - (inkl. Werbeanlagen) Gestalterische Aufwertung der Gebäudefassaden - / Modernisierung des zweigeschossigen Erhalt / Instandsetzung - (inkl. Werbeanlagen) Gestalterische Aufwertung der Gebäudefassaden - / Modernisierung des zweigeschossigen Erhalt / Instandsetzung - (inkl. Werbeanlagen) Gestalterische Aufwertung der Gebäudefassaden - / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Erhalt und Modernisierung des Gewerbegebäudes Große Bergstraße 264-266 - energetische an zeitgemäße bauliche, des Bestandsgebäudes Anpassung - frequenzerzeugenden entsprechend, einer der Zentrumslage Etablierung - 1420 1323 Flurstück 1312 1964 1421 Grundstück Max-Brauer-Allee 52, Große Bergstraße 268 Neue Große Bergstraße 2-4, Max-Brauer-Allee 50 Neue Große Bergstraße 5, Große Bergstraße 264-266 Neue Große Bergstraße 6-8 Neue Große Bergstraße 6a

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 207 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - offen Nein offen Nein offen offen offen Nein offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme in Planung Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen Großen und Neuen Bergstraße Standards den Obergeschossen und Mietwohnungen in Einzelhandelsgeschossen Standards Standards Einzelhandelsgeschossen Standards Einzelhandelsgeschossen Einzelhandelsgeschossen Maßnahmen Anbaus zur / Modernisierung des zweigeschossigen Erhalt / Instandsetzung - (inkl. Werbeanlagen) Gestalterische Aufwertung der Gebäudefassaden - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Abriss der Bestandsgebäude - mit zwei Wohn- und Geschäftsgebäudes Neubau eines sechsgeschossigen - / Modernisierung des Büro- und Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Abriss der Bestandsgebäude - mit zwei Wohn- und Geschäftsgebäudes Neubau eines sechsgeschossigen - Abriss der Bestandsgebäude - mit zwei Wohn- und Geschäftsgebäudes Neubau eines sechsgeschossigen - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Gewerbegebäudes zweigeschossigen Rückbau des - Wohngebäudes mit zwei Geschäfts- und Neubau eines sechsgeschossigen - Gestaltung Hochwertige und zeitgemäße der Gebäudefassaden - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 1422 1415 Flurstück 1314 1405 1406, (zzgl.1410) 1423, 1424 1407, (zzgl.1410) 1409, (zzgl.1410) (zzgl. 74) Grundstück Neue Große Bergstraße 7, Große Bergstraße 262 Neue Große Bergstraße 9, Große Bergstraße 258 Neue Große Bergstraße 10 Neue Große Bergstraße 11, Große Bergstraße 254 Neue Große Bergstraße 12-16, Schillerstr. 47-49 Neue Große Bergstraße 13, Große Bergstraße 252 Neue Große Bergstraße 15, Große Bergstraße 250 Neue Große Bergstraße 18

Seite 208 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche und bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche und bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche und bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche und bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder offen offen Nein offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung Status Standards Standards Süden Neuen GroßenBegradigung der Nordfassade an Bergstraße Standards Maßnahmen - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 44 Modernisierung des gesamten Gebäudebestandes Schillerstraße - und des Gewerberiegels nach Sockelbaus Erweiterung des zweigeschossigen - der Rampenanlage Parkgarage Einhausung zur offenen - aller Fassaden sowie städtebaulich angepasste Gestaltung Einheitliche, - / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 1449 Flurstück Grundstück Neue Große Bergstraße 20 Schillerstr. 43 1324 Schillerstr. 44 1415 Schillerstr. 45 1322

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 209 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor asst. asst. Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) sind als solche sind als eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Entwicklungsziele erkennbar gestaltet. erkennbar gestaltet. überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt Kommunikation. statt. Veranstaltungen - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Neubebauung räumlich gef angrenzende attraktiv gestaltet und durch die zentraler Marktplatz erlebbar, Der Goetheplatzals ist - (N Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße - Zentrum des Stadtteils und ein Ort der Begegnung ist das gesellschaftliche Der Einkaufs- und Geschäftsbereich - finden regelmäßig und es über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt als Kulturstandort Die Große Bergstraße ist - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Handlungsfeldbezogene Einzelhandelanbaus zur Großen Bergstraße zur Einzelhandelanbaus Standards Maßnahmen / Modernisierung des eingeschossigen Erhalt / Instandsetzung - (inkl. Werbeanlagen) Gestalterische Aufwertung der Gebäudefassaden - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 1758 Flurstück Baublock 203/5: / Bergstraße Große / Poststraße Altonaer Jessenstraße / Lawaetzweg Grundstück Große Bergstraße 144-150, 4-8 Jessenstraße

Seite 210 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor asst. asst. Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche und bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder - Zentrumsfunktion, - Gesellschaftliches - und Städtebauliche und bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder Ja Ja Nein Ja Nein offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Verwendung von öffentlichen Mitteln eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) sind als solche sind als eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Durchführung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Entwicklungsziele erkennbar gestaltet. erkennbar gestaltet. überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt Kommunikation. statt. Veranstaltungen - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Neubebauung räumlich gef angrenzende attraktiv gestaltet und durch die zentraler Marktplatz erlebbar, Der Goetheplatzals ist - (N Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße - Zentrum des Stadtteils und ein Ort der Begegnung ist das gesellschaftliche Der Einkaufs- und Geschäftsbereich - finden regelmäßig und es über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt als Kulturstandort Die Große Bergstraße ist - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Einzelhandelanbaus zur Großen Bergstraße zur Einzelhandelanbaus Nahversorgungsangebote sowie ergänzende Einzelhandels- und Einzelhandels- Nahversorgungsangebote sowie ergänzende Gastronomiebetriebe im Erdgeschoss im I. Obergeschoss Dienstleistungsbetriebe zehn Jahren Bezirkszentrum Magnetbetrieb im östlichen Stellplatzanlage im östlichen Bezirkszentrums fungiert als zentrale Standards Maßnahmen - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Gewerbegebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des eingeschossigen / Modernisierung des eingeschossigen Erhalt / Instandsetzung - (inkl. Werbeanlagen) Gestalterische Aufwertung der Gebäudefassaden - Maßnahmen für von ca. 5.400 Quadratmeter Einzelhandelsfläche Revitalisierung - Modernisierung von ca.4.500 Quadratmeter Nutzfläche für - einer Kulturetage mit 1.000 m² Etablierung Schaffung und - Zeitraum von mindestens der Kulturetage für einen Betriebs Sicherung des - m² Verkaufsfläche als Neubau eines IKEA-Einrichtungshauses mit 18.000 - die gleichzeitig Parkgarage mit Kundenstellplätzen, offenen Errichtung einer - - Erhalt- und Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes Erhalt- und Modernisierung des Wohn- - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Modernisierung der 244 Bestandswohnungen - Wohnungseinheiten Umwandlung zusätzliche von Büroflächen in 135 - Abriss - des Gebäudebestands Reduzierung des Büroflächenbestands - 1758 Flurstück 1756, (zzgl.1550) 1757 Flurstück Baublock 203/5: / Bergstraße Große / Poststraße Altonaer Jessenstraße / Lawaetzweg Grundstück Große Bergstraße 144-150, 4-8 Jessenstraße Grundstück Große Bergstr. 152- 162, Lawaetzweg 4 Große Bergstr. 164- 178

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 211 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor asst. asst. Struktur Wohnumfeld Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Ja Ja Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Entwicklungsziele rtigen Grundstücksbereiche rtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung generationsübergreifende Nutzung. generationsübergreifende überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt - eine attraktiv gestaltet und ermöglichen in einem guten Zustand, Freizeitflächen sind Spiel- und Sämtliche öffentliche Grün-, - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Neubebauung räumlich gef angrenzende attraktiv gestaltet und durch die zentraler Marktplatz erlebbar, Der Goetheplatzals ist Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Handlungsfeldbezogene Anforderungen als Spiel- und Freizeitfläche und Freizeitfläche Anforderungen als Spiel- Standards Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rückwä Verbesserung - - Neugestaltung / Modernisierung der Grünfläche in Anpassung an heutige an heutige Grünfläche in Anpassung / Modernisierung der Neugestaltung - der Anwohner und sonstiger Nutzer Umfangreiche Beteiligung - und Hauseingänge Wegeverbindung Instandsetzung der öffentlichen - Grünflächen und der angrenzenden Neugestaltung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Flurstück 334 334 1209 Baublock 204/19: Goethestraße / Schomburgstraße Willebrandstraße / Große Bergstraße Grundstück Grünfläche an der Goethestraße Öffentliche Wegeverbindung Goethestr. 28-38 Goethestr. 24, Große Bergstr. 243- 245

Seite 212 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - offen offen offen offen offen offen offen Nein Nein Nein offen Verwendung von öffentlichen Mitteln

Status Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung gen Grundstücksbereiche gen Grundstücksbereiche Maßnahme in Durchführung rtigen Grundstücksbereiche rtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards - - Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rückwärti Verbesserung - des Erscheinungsbildes der rückwä Verbesserung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Ausbau - des Dachgeschosses / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung -

Flurstück 1154 Grundstück Goethestr. 28 342, 346 Goethestr. 30 1055 Goethestr. 32 339 Goethestr. 34 338 Goethestr. 36 337 Goethestr. 38 336 Große Bergstr. 231 1207 Große Bergstr. 235- 237 Große Bergstr. 239 347

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 213 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Ja offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Standards Standards Standards Standards Standards - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen Flurstück Grundstück Große Bergstr. 241 1186 10 Willebrandstr. 1056 12 Willebrandstr. 341 14 Willebrandstr. 1066 16-20 Willebrandstr. 340

Seite 214 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentliche Raum und Wohnumfeld Öffentliches und kulturelles Zentrum Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Standards Standards - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen Flurstück 378, 379 Baublock 204/20: Willebrandstraße / Schomburgstraße Lornsenstraße / Große Bergstraße Grundstück Große Bergstr. 213, 2-4 Lornsenstr. Große Bergstr. 219 377 Große Bergstr. 223 376

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 215 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Wohnumfeld Wohnumfeld Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - offen offen offen offen offen offen offen offen Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen Standards attraktiven und hochwertigen Fassadengestaltung attraktiven und hochwertigen Fassadengestaltung und hochwertigen mit einer attraktiven Geschäftsgebäudes Fassadengestaltung Standards Standards Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung Anforderungen entsprechenden Geschäftsgebäudes Anforderungen entsprechenden Geschäftsgebäudes - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Abriss - des Bestandsgebäudes mit einer und Geschäftsgebäudes Neubau eines viergeschossigen Wohn- - im Zentrumsbereich Wohneinheiten Schaffung zusätzlicher - Abriss - des Bestandsgebäudes Wohn- und Teilen viergeschossigen Neubau eines zwei- zu - Schaffung von zusätzlichen Wohneinheiten im Zentrumsbereich - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen gestalterischen baulichen und modernen technischen, Erhalt des - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - Flurstück 1438, 1084 370 Grundstück Große Bergstr. 227 1218 Große Bergstr. 229 374, 1085 6 Lornsenstr. 10-14 Lornsenstr. 371 Schomburgstraße 131a-d 11-17 Willebrandstr. 369

Seite 216 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche - Struktur Zentrumsfunktion, - Wohnen - Handlungsfelder Nein Nein Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Standards Standards Maßnahmen - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - auf fünf Vollgeschosse des Bestandsgebäudes Aufstockung - im Zentrumsbereich Wohneinheiten Schaffung zusätzlicher - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 1165 1167 Flurstück Baublock 204/21: Lornsenstraße / Schomburgstraße Bergstraße Große / Schumacherstraße Grundstück Große Bergstraße 199a-b Große Bergstraße 199c Große Bergstr. 201 1155

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 217 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - offen Nein offen offen offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Entwidmung der Straßenfläche - Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - Quartier für das Erhalt der Nahversorgungseinrichtungen - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 1303 (zzgl.1156) 386 Flurstück 1303 385 Grundstück Große Bergstr. 209 381 Große Bergstr. 211 380 Südlich 5-9 Lornsenstr. 5-9 Lornsenstr. 11-17 Lornsenstr. 388 Schomburgstr. 109 391 Schomburgstr. 111 390 Schomburgstr. 113 389 Schumacherstr. 6 Schumacherstr. 8- 12, Schomburgstr. 107

Seite 218 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder Nein offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Durchführung Status Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentliche Raum und Wohnumfeld Öffentliches und kulturelles Zentrum Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - Flurstück 1150 Baublock 204/22: Schumacherstraße / Schomburgstraße / Hospitalstraße / Große Bergstraße Grundstück Große Bergstraße 181-183, 2 Hospitalstr.

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 219 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Nein offen offen offen offen Nein offen offen Nein Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln

Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen igen Grundstücksbereiche igen Grundstücksbereiche Maßnahme in Vorbereitung wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme abgeschlossen wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung Standards attraktiven und hochwertigen Fassadengestaltung Nachbargebäude Standards Standards Standards Standards - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - mit Ausnahme der Fassade des Bestandsgebäudes Teilabbruch - mit einer und Geschäftsgebäudes Neubau eines viergeschossigen Wohn- - an die direkten des Bestandsgebäudes Städtebauliche Anpassung - Schaffung von zusätzlichen Wohneinheiten im Zentrumsbereich - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - des Erscheinungsbildes der rückwärt Verbesserung - des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - Flurstück 462 1257 Grundstück Große Bergstr. 185 463 Große Bergstr. 187 Große Bergstr. 189 Große Bergstr. 191 1213 Große Bergstr. 193 1211 Große Bergstr.197 1181

Seite 220 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Nein offen offen offen offen offen offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln

Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards Standards - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - für das Quartier Erhalt des Nahversorgungsangebots - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Flurstück 474 1349, 1353,, 1452 1351 1456, 1471, 1472 Grundstück Große Bergstr. 199 1215 8-12 Hospitalstr. 1259 20 Hospitalstr. 467 24 Hospitalstr. 468 Kleine Bergstraße 30-32 Kleine Bergstraße 34 Schomburgstr. 73 469 Schomburgstr. 75 Schomburgstr. 77 1455 Schomburgstr. 79 472 Schomburgstr. 81 473 Schomburgstr. 87

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 221 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Handlungsfelder Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Nein offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Flurstück aus der Sanierung entlassen Kleiner Bergstraße in Form eines Durchgangs Kleiner Bergstraße in Form 450 Rahmen der Bebauung des Flurstücks Standards Standards Standards - Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - Schaffung von zusätzlichen Wohneinheiten im Zentrumsbereich - Schumacherstraße und zwischen Erhalt der öffentlichen Wegeverbindung - im und Geschäftsgebäudes Wohn- Neubau eines vier- bis fünfgeschossigen - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes Wohn- Neubau eines vier- bis fünfgeschossigen - Gewerbenutzungdes Neubaus bisherigen im Erdgeschoss Sicherung der - im Zentrumsbereich Wohneinheiten Schaffung zusätzlicher - Maßnahmen / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Flurstück 475 453 1090 Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - 447 Grundstück Schomburgstr. 91 Schumacherstr. 1-3 455 Schumacherstr. 5-9 454 Freifläche nördl. Schumacherstr. 9 Freifläche südl. Schumacherstr. 17 Schumacherstr. 17 450 Teilbebaute Freifläche nord- westlich Schumacherstr. 17

Seite 222 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Nein offen Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) sind als solche sind als eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) Status Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt erkennbar gestaltet. erkennbar gestaltet. generationsübergreifende Nutzung. generationsübergreifende wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme abgeschlossen - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - (N Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße - eine attraktiv gestaltet und ermöglichen in einem guten Zustand, Freizeitflächen sind Spiel- und Sämtliche öffentliche Grün-, - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen - Wohnverhältnisse. den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Standards Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 900 Flurstück Baublock 204/23: Hospitalstraße / Schomburgstraße Virchowstraße / Große Bergstraße Grundstück Große Bergstr. 161, 163 Große Bergstr. 165 899

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 223 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder Nein offen offen Nein offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln

Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status rtigen Grundstücksbereiche rtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Durchführung Standards Standards historischen Fassadengestaltung zur Großen Bergstraße zur Fassadengestaltung historischen Nachbargebäude 1223 Ankauf durch Standards zur Großen Bergstraße Standards Standards zur Großen Bergstraße Standards Standards Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rückwä Verbesserung - Bergstraße zur ehemaligen kleinen Modernisierung des Wohngebäudes - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Bergstraße zur ehemaligen kleinen Modernisierung des Wohngebäudes - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Abriss - des Bestandsgebäudes und Geschäftsgebäudes Neubau eines dreigeschossigen Wohn- - unter Aufnahme der Schaffung von hochwertigen Gebäudefassaden - an die direkten des Bestandsgebäudes Städtebauliche Anpassung - Schaffung von zusätzlichen Wohneinheiten im Zentrumsbereich - des Erscheinungsbildes Verbesserung - Bergstraße 167 (Flurstück mit dem Grundstück Große Geinsame Entwicklung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - 1339 897 896 895 894 893 Flurstück Grundstück Große Bergstr. 167 1223 nördl. Flurstück Große Bergstr. 167 Große Bergstraße 169 Große Bergstraße 171, Kl. Bergstr.17 Große Bergstraße 173 Große Bergstraße 175, Kl. Bergstr. 21 1a, Hospitalstr. Große Bergstraße 177, 177a, 179

Seite 224 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Zentrumsfunktion, - - Erschließung und Verkehr Erschließung - Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Zentrumsfunktion, - Ja Ja Nein Ja offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen che Kleine Bergstraße che Kleine als Blockrandbebauung als Blockrandbebauung und Tordurchfahrten Wegerechts durch die Schaffung eines der Nutzer und Anwohner Standards Maßnahmen mit einem Staffelgeschoss Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - im Gebiet Wohneinheiten zusätzlichen Schaffung 55 - Tiefgarage in einer Stellplätzen Schaffung von ausreichend - Grundstücke zur Großen Bergstraße der Anfahrbarkeit Sicherstellung - Innenhof großzügigen und begrünten Schaffung eines attraktiven, - - Entwidmung der öffentlichen Verkehrsflä - unter Beteiligung Spiel- und Freizeitfläche / Modernisierung der Neugestaltung - und Jugendliche für Kinder- Schaffung eines Bereichs - Anwohner Schaffung von Erholungsbereichen für - Schaffung/Erhalt einer Ballspielfläche - Neubebauung südlich angrenzenden Öffnung des Bereichs zur - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - im Gebiet Wohneinheiten Schaffung zusätzlicher - - Abriss des eingeschossigen GewerbegebäudesAbriss des eingeschossigen - und Geschäftsgebäudes Neubau eines viergeschossigen Wohn- - im Gebiet Wohneinheiten Schaffung zusätzlicher - 1242 1243 1251 Flurstück 1221 Grundstück 3 Hospitalstr. Öffentliche Parkplatz- und Verkehrsfläche Kleine Bergstraße Spiel- Öffentliche und Freizeitfläche Schomburgstraße Virchowstr. 29 Freifläche nördlich 901 Virchowstr. 29

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 225 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wohnumfeld Wohnumfeld Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Handlungsfelder - Öffentlicher - Raum und Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder Ja Ja Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Vorbereitung Status Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Durchführung Status Entwicklungsziele - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Städtebauliche / bauliche Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung Standards - Modernisierung des Wohngebäudes Modernisierung des Wohngebäudes - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Eingangsbereiche Erneuerung der Balkone - Schaffung einer barrierefreien Erschließung - Maßnahmen im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - - Modernisierung und Neugestaltung der Freiflächen im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - - Modernisierung des Wohngebäudes Modernisierung des Wohngebäudes - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Eingangsbereiche Erneuerung der Balkone - Schaffung einer barrierefreien Erschließung - Maßnahmen 999 Flurstück Flurstück Baublock 205/14: Thedestraße / Billrothstraße Unzerstraße / Balthasarweg Grundstück 2, Billrothstraße Unzerstr. 17 Grundstück 4 Billrothstraße 1001

Seite 226 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wohnumfeld Wohnumfeld Struktur Struktur Handlungsfelder - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - - Städtebauliche und bauliche - Wohnen - Städtebauliche und bauliche - Wohnen - offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Entwicklungsziele - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Städtebauliche / bauliche Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Handlungsfeldbezogene Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung Standards Standards Maßnahmen im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Flurstück 1008 1008 Baublock 205/15: Thedestraße / Balthasarweg / Lahrmannstraße / Schomburgstraße Grundstück Lahrmannstr. 1-5, Balthasarweg 11 26, Thedestr. 22- Balthasarweg 15

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 227 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Wohnumfeld Wohnumfeld - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Handlungsfelder offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Entwicklungsziele - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Städtebauliche / bauliche Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Handlungsfeldbezogene Standards Standards Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - Flurstück 1011 Baublock 205/16: Lahrmannstraße / Balthasarweg / Unzerstraße / Schomburgstraße Grundstück Lahrmannstr. 2-8 1010 15, Unzerstr. 11- Balthasarweg 1

Seite 228 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wohnumfeld Zentrum kulturelles Struktur Zentrum kulturelles Struktur Wohnumfeld - Öffentlicher - Raum und Gesellschaftliches - und Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Gesellschaftliches - und Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Ja Ja offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Entwicklungsziele generationsübergreifende Nutzung. generationsübergreifende statt. Veranstaltungen - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - finden regelmäßig und es über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt als Kulturstandort Die Große Bergstraße ist - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - eine attraktiv gestaltet und ermöglichen in einem guten Zustand, Freizeitflächen sind Spiel- und Sämtliche öffentliche Grün-, Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Städtebauliche / bauliche Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Handlungsfeldbezogene Besucher Besucher aufgegebenen Bruno-Tesch-Gesamtschule mit einer Saunalandschaft und einem großzügigen Außenbereich Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung Standards - Neugestaltung der Verkehrs- und Grünfläche der Verkehrs- und Grünfläche Neugestaltung - Nutzungen Schaffung von Angeboten und Räumen für die angrenzenden - Beschäftigte und für Anwohner, Schaffung einer hohen Aufenthaltsqualität - der Teilflächen Neubau eines 7.500 m² großen öffentlichen Schwimmbads - Maßnahmen im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - zerstraße / Billrothstraße 911, 1132 912,1134, 1434 Flurstück Baublock 205/17: / Govertsweg / Thedestraße Louise-Schroeder-Straße / Un Grundstück Spiel- und am Freizeitfläche Govertsweg 30 Holstenstraße Schomburgstr. 1-5 1033, 1034

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 229 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Zentrum kulturelles Struktur Struktur Struktur Wohnumfeld Struktur Zentrum kulturelles Wohnumfeld Struktur Zentrum kulturelles Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Gesellschaftliches - und Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Gesellschaftliches - und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Gesellschaftliches - und Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Ja Ja offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Vorbereitung estadt Hamburg estadt Hamburg in Kombination mit einer weiteren wohnverträglichen Nutzung zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit weiteren wohnverträglichen Nutzung zur wirtschaftlichen Tragfähigkeit der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung Standards Aufgabe des bei gleichzeitiger der aufgegebenen Bruno-Tesch-Gesamtschule Chemnitzstraße bisherigen Schulstandortes Standards Standards Nutzungen zielgruppenorientierter Maßnahmen zur Umnutzung des Bunkers Erstellung einer Machbarkeitsstudie - kulturellen Zwecken zu eine Umnutzung des Bunkers Konzeptentwicklung für - in Kombination mit einer Zwecken Umnutzung des Bunkers zu kulturellen - Standards bauliche und technische an zeitgemäße des Bestands Anpassung - Erscheinungsbilds des Städtebaulichen Verbesserung - Alternativ: Abriss des Hochbunkers - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Freie und Hans Grundstücks durch die Ankauf des - mit Sporthalle auf Teilflächen Ganztagsgrundschule Neubau einer 4-zügigen - und attraktiven Schulhofs Gestaltung eines großen Schaffung und - Neubau eines Sportplatzes - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Aufwertung der öffentlichen Grün- und Freiflächen - Neustrukturierung und Umgestaltung der Wegeführungen - und zusätzliche Unterbringung Schaffung von Aufenthaltsmöglichkeiten - Eingänge zu den Parkflächen Attraktive Gestaltung der - des Grünzuges Neu-Altona der Verbindungen Teilbereiche Verbesserung - Flurstück 1420, 987, 988 912, 1133, 1134,1434 1039,1280, 1284,1724, 1726 Grundstück Schomburgstr. 7 1032 Schomburgstr. 6-8 (Hochbunker) 100 Thedestraße Unzerstraße 4 1030 Unzerstraße 6-12 1031 des Teilfläche Walter-Möller-Parks (nördl. Louise- Schroeder-Straße)

Seite 230 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Handlungsfelder offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Status Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Die Gestaltung des privaten Wohnumfelds ermöglicht eine Nutzung durch Anlieger. und fördert - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender Städtebauliche / bauliche Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Handlungsfeldbezogene Standards - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - Flurstück 909 Baublock 205/19: Virchowstraße / Schomburgstraße Thedestraße / Große Bergstraße Grundstück Große Bergstr. 139- 141, Thedestr. 1-3

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 231 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Struktur Struktur Struktur Wohnumfeld Wohnumfeld Wohnumfeld - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - Handlungsfelder offen offen offen offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status wärtigen Grundstücksbereiche wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung wärtigen Grundstücksbereiche Maßnahme in Planung Standards Standards Standards Standards Standards Einbeziehung der Bedürfnisse der Bewohner der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung der Bedürfnisse Bewohner Einbeziehung - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - des Erscheinungsbildes der rück Verbesserung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - im Wohnumfeld unter der Freiflächen Modernisierung und Neugestaltung - Flurstück 907 905, 905, (zzgl.906 ) Grundstück Große Bergstr. 143 908 Große Bergstr. 147, 30 145, Virchowstr. Virchowstr. 36-38 904 Schomburgstraße 35a-c, 5- 11 Thedestraße

Seite 232 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Struktur Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Öffentlicher - Raum und Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder offen offen Ja offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme abgeschlossen Entwicklungsziele generationsübergreifende Nutzung. generationsübergreifende - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - eine attraktiv gestaltet und ermöglichen in einem guten Zustand, Freizeitflächen sind Spiel- und Sämtliche öffentliche Grün-, - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Handlungsfeldbezogene Grundstücks mit einer Kombination aus Wohnnutzung und des bestehenden des bestehenden und Grundstücks mit einer Kombination aus Wohnnutzung Hotels Standards Gewerbegebäudes an der Louise-Schroeder-Straße Gewerbegebäudes Louise-Schroeder-Straße an der - Konzeptentwicklung für eine städtebauliche Neustrukturierung des Neustrukturierung eine städtebauliche Konzeptentwicklung für - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen / Modernisierung des eingeschossigen Erhalt / Instandsetzung - Flurstück 1508 1509, 1069 1077 ältere Menschen für der Grünfläche insbesondere Neugestaltung - Baublock 205/20: Thedestraße / Schomburgstraße Schroeder Straße Unzerstraße / Louise Grundstück 4, Thedestraße Louise-Schroeder- Straße 29 Thedestr. 6-10 Grünfläche zw. Schomburgstraße und Louise- Schroeder-Straße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 233 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Wohnen - - Zentrumsfunktion, - Handlungsfelder offen offen offen offen offen offen Nein Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Status Standards Standards Standards Standards Standards Standards Dienstleistungsflächen im Erdgeschoss zu Einzelhandelsflächen im Erdgeschoss zu Einzelhandelsflächen Dienstleistungsflächen - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohngebäudes / Modernisierung des Wohngebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen Umwandlung der großräumigen, nicht mehr zeitgemäßen - Flurstück 1027 1026 1074 1073 1028 Grundstück Louise-Schroeder- Straße 25, Unzerstraße 1-5 Louise-Schroeder- Straße 27 Louise-Schroeder- Straße 31 Louise-Schroeder- Straße 33, Thedestr. 2 Schomburgstr. 11-13 Unzerstraße 7-9 1028

Seite 234 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Handlungsfelder Nein offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Entwicklungsziele - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - und Einkommensgruppen geprägt. ist durch Mietwohnungen für unterschiedliche Haushaltsgrößen Der Wohnungsbestand - als zu Beginn des Sanierungsverfahrens. Es gibt mehr familiengerechte Wohnungen - Wohnverhältnisse.den Anforderungen zeitgemäßer entspricht Der Großteil des Wohnungsbestands - attraktiven Branchenmix aus. durch einen zeichnet sich und Geschäftsbereich Der gesamte Einkaufs- - im gesamten Der Betrieb von Vergnügungsstätten ist planungsrechtlich Sanierungsgebiet ausgeschlossen. - in Wert gesetzt. ansprechend sind gestalterisch vieler Bestandsgebäude Die Fassaden - Infrastruktureinrichtungen. und bildungsbezogener - sozialer Das Sanierungsgebiet ist Standort für eine Vielzahl Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen, lokaler Wohnungsmarkt und Wohnungswirtschaft Handlungsfeldbezogene Staffelgeschoss Staffelgeschoss Standards Standards - Rückbau des bestehenden Geschäftsgebäudes bestehenden Rückbau des - und einem mit sechs Voll- Geschäftsgebäudes Neubau eines Wohn- und - im Gebiet barrierefreien Wohneinheiten Schaffung von 17 zusätzlichen, - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Maßnahmen Flurstück 1380 1250 1247 Baublock 205/21: Louise-Schroeder-Straße / Nobistor Grundstück Nobistor 30 Nobistor 32 Nobistor 34

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 235 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wohnumfeld - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Wohnen - Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Städtebauliche / bauliche - Öffentlicher - Raum und Handlungsfelder Nein Nein Nein offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Standards Standards Standards vermarktende, bzw. Gewerbeeinheiten kleinere Einzelhandels- Standards stehende Räumlichkeiten - Erhalt / Instandsetzung / Modernisierung des Wohn- und Geschäftsgebäudes und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Ausbau - des Dachgeschosses und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - und Geschäftsgebäudes / Modernisierung des Wohn- Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - zu im Erdgeschoss in zwei am Markt besser Gliederung der Ladenfläche - / Modernisierung des Geschäftsgebäudes Erhalt / Instandsetzung - und energetische an zeitgemäße bauliche des Bestandsgebäudes Anpassung - Erhalt der sozialen Einrichtung im Stadtteil Altona-Altstadt - zur Verfügung langfristig Angebots in Prüfung einer Verlagerung der des - Maßnahmen Flurstück 1246 1376 1375 1374 1282 Grundstück Nobistor 36 Nobistor 38 Nobistor 40 Nobistor 40a Nobistor 42

Seite 236 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem Kommunikation. - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - Altona-Altstadts. für die Wohnbevölkerung Nahversorgungsstandort der zentrale Die Große Bergstraße ist - Zentrum des Stadtteils und ein Ort der Begegnung ist das gesellschaftliche Der Einkaufs- und Geschäftsbereich - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - sehr gut. Große Bergstraße / Neue ist und Geschäftsbereichs Die ÖPNV-Anbindung des Einkaufs- - Neue Große und radfahrerfreundliche Einkaufs- Geschäftsstraße. Die Große Bergstraße / ist eine fußgänger- - Altonas eingebunden. Parkleitsystem übergeordnete sind in das Bezirkszentrum östlichen Die großen KFZ-Stellplatzanlagen im - Parksuchverkehr. wenig, auf die Einkaufsstraße bezogenen der Großen Bergstraße gibt es nur Im Wohngebiet nördlich Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Erschließung und Verkehr Handlungsfeldbezogene zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Erschließung des Zentrumsbereichs Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Maßnahmen und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - 1007 1078 327 Flurstück Straßen- und Verkehrsflächen: Wohnstraßen nördlich der Großen Bergstraße Grundstück Balthasarweg Billrothstraße Goethestraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 237 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - Wohnen - Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - offen offen offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Erschließung des Zentrumsbereichs Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Virchowstraße Grundstücke an der Großen Bergstraße Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Maßnahmen und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - Hospitalstraße und Aufhebung der Straßenfläche im Bereich zwischen - Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - der zur Erschließung Planrechtliche Festsetzung eines Wegerechts - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - Kehre Aufhebung und Entwidmung des Bereichs der - Wohngebäude viergeschossiges Neubebauung durch ein - 903, 906, 1182, 1242, 1009 393 Flurstück Grundstück Hospitalstraße Kleine Bergstraße Lahrmannstraße Lornsenstraße

Seite 238 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wohnumfeld Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Öffentlicher - Raum und Wohnen - und Verkehr Erschließung - Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - Wohnen - Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder offen offen offen Ja offen offen offen Ja Ja offen offen offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Durchführung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status der Louise Schroeder Schule Maßnahme abgeschlossen zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Erschließung des Zentrumsbereichs Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Hochbunkers Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Erschließung des Zentrumsbereichs Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Virchowstraße Grundstücke an der Großen Bergstraße Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Maßnahmen und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - südlich des Eingangs in den Walter-Möller-Park Schaffung eines attraktiven - Neuordnung der Fußgängerführung - parkenden Fahrzeugen von dauerhaft Verhinderung des Aufstellens - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - im Bereich Querungsbereichs Sicherung des - - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - - Anpassungen der Wegeflächen für Fußgänger- und Radfahrer zur besseren und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - Hospitalstraße und Aufhebung der Straßenfläche im Bereich zwischen - Neubau eines viergeschossigen Wohngebäudes - der zur Erschließung Planrechtliche Festsetzung eines Wegerechts - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - Kehre Aufhebung und Entwidmung des Bereichs der - Wohngebäude viergeschossiges Neubebauung durch ein - Maßnahmen 368, 478, 890, 1012, 1279 910, 1484 Flurstück 903, 906, 1182, 1242, 1009 393 Flurstück Grundstück Schomburgstraße Schumacherstraße Thedestraße Unzerstraße Grundstück Hospitalstraße Kleine Bergstraße Lahrmannstraße Lornsenstraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 239 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Handlungsfelder - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Status Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Erschließung des Zentrumsbereichs Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Maßnahmen und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - 903 351 Flurstück Grundstück Virchowstraße Willebrandstraße

Seite 240 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles - Zentrumsfunktion, - und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Zentrumsfunktion, - und Verkehr Erschließung - Zentrumsfunktion, - Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - Ja Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Vorbereitung Status Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem Kommunikation. - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - Zentrum des Stadtteils und ein Ort der Begegnung ist das gesellschaftliche Der Einkaufs- und Geschäftsbereich - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - sehr gut. Große Bergstraße / Neue ist und Geschäftsbereichs Die ÖPNV-Anbindung des Einkaufs- - Neue Große und radfahrerfreundliche Einkaufs- Geschäftsstraße. Die Große Bergstraße / ist eine fußgänger- - Altonas eingebunden. Parkleitsystem übergeordnete sind in das Bezirkszentrum östlichen Die großen KFZ-Stellplatzanlagen im - Parksuchverkehr. wenig, auf die Einkaufsstraße bezogenen der Großen Bergstraße gibt es nur Im Wohngebiet nördlich Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Wohnen Erschließung und Verkehr Handlungsfeldbezogene Bergstraße Bereichs Fußgängerzone Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung - Aufhebung und Rückbau der Straßenkehre im nördlichen Bereich zur Großen der Straßenkehre im nördlichen Bereich Aufhebung und Rückbau - Einführung einer Einbahnstraßenregelung - Maßnahmen Anheben vorSchaffung eines verkehrsberuhigten dem Postgebäude zur - neu gestalteten Pflaster der Straßenbelags an das des Farbliche Anpassung - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - 75 Flurstück Straßen- und Verkehrsflächen: Erschließungsstraßen südlich der Großen Bergstraße Grundstück Altonaer Poststraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 241 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Wohnen und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Gesellschaftliches - und Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder offen offen offen offen offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status zum Gewährleisten eines sicheren und konfliktfreien Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Erschließung des Zentrumsbereichs Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Große / Neue Bergstraße des Zentrumsbereichs Erschließung Verkehr fließenden von Flächen für den ruhenden und - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Maßnahmen und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - und Radfahrer zur besseren der Wegeflächen für Fußgänger- Anpassungen - im nördlichen Bereich Neuordnung der Verkehrsflächen - die eindeutige Ausweisung Ordnung durch Schaffung einer übersichtlicheren - 1434, 1448 1550 1435 Flurstück Grundstück Bugdahnstraße Lawaetzweg Schillerstraße

Seite 242 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Zentrumsfunktion, und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - Zentrumsfunktion, - Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Wohnen - und Verkehr Erschließung - offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) sind als solche sind als eue Große Bergstraße, bzw. Bruno-Tesch-Platz) Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Entwicklungsziele erkennbar gestaltet. erkennbar gestaltet. überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - (N Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße - Fußgängerpromenade. gestaltete, großzügige eine gut Bruno-Tesch-Platz existiert Zwischen Nobistor und - und ausgebaut. ist gestärkt Wohnstandort als innerstädtischer des Sanierungsgebiets Die Funktion - sehr gut. Große Bergstraße / Neue ist und Geschäftsbereichs Die ÖPNV-Anbindung des Einkaufs- - Neue Große und radfahrerfreundliche Einkaufs- Geschäftsstraße. Die Große Bergstraße / ist eine fußgänger- - Altonas eingebunden. Parkleitsystem übergeordnete sind in das Bezirkszentrum östlichen Die großen KFZ-Stellplatzanlagen im - Parksuchverkehr. wenig, auf die Einkaufsstraße bezogenen der Großen Bergstraße gibt es nur Im Wohngebiet nördlich - Zweirichtungsverkehr. existiert durchgängig Im Straßenzug Louise-Schroeder-Straße/Jessenstraße Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Wohnen Erschließung und Verkehr Bereich von bis Mörkenstraße Handlungsfeldbezogene Virchowstraße Einbeziehung der Flächen des Bruno-Tesch-Platzes des Bruno-Tesch-Platzes der Flächen Einbeziehung Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle - Verbreiterung des Straßenquerschnitts im - - Führung einer Fahrspur in West-Ost-Richtung an die Gegenfahrspuren an in West-Ost-Richtung Fahrspur Führung einer - im Bereich der Parallelfahrbahn Neuordnung der Parkplätze - Maßnahmen vor dem Technischen Rathaus Aufhebung der Parallelfahrbahn - Rathauses unter Schaffung eines Vorplatzes vor dem Technischen - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Jessenstraße Bereich der im Geringfügige Verlegung der Bushaltestellen - der-Straße / Nobistor 205 Flurstück Straßen- und Verkehrsflächen: Jessenstraße / Louise-Schroe Grundstück Jessenstraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 243 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Wohnumfeld Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Verkehr Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Zentrumsfunktion, Wohnen - und Verkehr Erschließung - Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Erschließung und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Öffentlicher - Raum und Wohnen - und Verkehr Erschließung - Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Wohnen - und Verkehr Erschließung - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und Wohnen - - Zentrumsfunktion, Wohnen - und Verkehr Erschließung - Zentrumsfunktion, - und Verkehr Erschließung - offen offen offen offen offen offen offen offen offen Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung abgeschlossen Maßnahme Mittelstreifens Mittelstreifens Straßenzug Nobistor 40a Louise-Schroeder-Straße Louise-Schroeder-Straße Bereich Nobistor Schaffung einer Allee zum Nobistor Grünzugs bzw. des Walter-Möller-Parks Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Ablaufs des konfliktfreien und zum Gewährleistensicheren eines Verkehrsteilnehmer Verkehrsflusses für alle Einzelhandelseinrichtungen der dortigen besseren Erreichbarkeit - Einführung von Zweirichtungsverkehr im gesamten Straßenverlauf - eines begrünten Schaffung Aufhebung der mittleren Fahrspur und - Straßenverlauf im gesamten Neuordnung der Parkplätze - der Radfahrer- und Fußgängerverbindungen im gesamtenVerbesserung - Straße Nobistor Teils der Verlegung des westlichen - vor dem GebäudeFührung der Straße Nobistor zur Louise-Schroeder-Straße - Maßnahmen / / Virchowstraße Knotenpunktes Jessenstraße des Bauliche Anpassung - zur Teils des Baumbestands eines neuer Bäume und Beseitigung Anpflanzen - Fußgängerpromenade zum Nobistor Schaffung einer großzügigen - der Wegeführung für Fußgänger im Bereich Allee Anpassung - im Bereich des und Verlegung der Querungsmöglichkeiten Verbesserung - Holstenstraße im Bereich zur Neuordnung der Verkehrsflächen - Bereich in diesem Neuordnung der Parkplätze - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Gebäudes Nobistor 42 westlich des Platzes Schaffung eines neuen öffentl. - und FußgängerpromenadeWeiterführung der Allee zum Bereich Nobistor - Gestalterische und bauliche Anpassungen im Bereich der Verkehrsflächen - Nobistor zur Bereich des im östlichen Schaffung von Kurzzeitparkplätzen - 1175 1283, 1297 Flurstück Grundstück Louise-Schroeder- Straße Nobistor

Seite 244 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor - - asst. asst. Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Zentrumsfunktion, - und Verkehr Erschließung - Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln eue Große Bergstraße,) sind als solche erkennbar gestaltet. erkennbar gestaltet. eue Große Bergstraße,) sind als solche m des Stadtteils und ein Ort der Begegnung und Kommunikation. ein Ort der Begegnung und Kommunikation. m des Stadtteils und Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Entwicklungsziele überörtlichem Einzugsbereich. Einzugsbereich. überörtlichem einladend. Rechnung und wirkt insgesamt Bezirkszentrum. östlichen Entree zum ein attraktives barrierefrei gestalteter Einkaufs- und Geschäftsbereich mit hoher Aufenthaltsqualität. Geschäftsbereich mit hoher Aufenthaltsqualität. Einkaufs- und gestalteter barrierefrei Veranstaltungen statt. statt. Veranstaltungen - mit und Gesundheitsstandort Einkaufs-, Dienstleistungs- Der Bereich Goetheplatz / Neue Große Bergstraße ist ein florierender - Altona-Altstadts. Nahversorgungsstandort für die Wohnbevölkerung der zentrale Die Große Bergstraße ist - gesichert. Der Wochenmarktstandort Neue Großelangfristig Bergstraße / Goetheplatz ist - und Nutzungen Neue Großenunterschiedlichen Funktionen Großen Bergstraße / trägt den Das Erscheinungsbild der - (N Die Haupteingangsbereiche der Einkaufs- und Geschäftsstraße - Neubebauung räumlich gef angrenzende attraktiv gestaltet und durch die zentraler Marktplatz erlebbar, Der Goetheplatzals ist - insgesamt ein attraktiv und weitgehend Große Bergstraße) ist Die Fußgängerzone (Große Bergstraße / Goetheplatz Neue - - vom S- Bahnhof kommend wirkt einladend und bildet gestaltet, Die Fußgängerunterführung Max-Brauer-Allee ist hell und sauber - Zentru ist das gesellschaftliche Der Geschäftsbereich - finden regelmäßig und es über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannt als Kulturstandort Die Große Bergstraße ist - sehr gut. Große Bergstraße / Neue ist und Geschäftsbereichs Die ÖPNV-Anbindung des Einkaufs- - Neue Große und radfahrerfreundliche Einkaufs- Geschäftsstraße. Die Große Bergstraße / ist eine fußgänger- - komfortabel. und Die Fußgänger- und Radfahrquerung der Max-Brauer-Allee im Bereich Neue Große Bergstraße ist sicher Zentrumsfunktion, Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Struktur Städtebauliche / bauliche Öffentlicher Raum und Wohnumfeld Gesellschaftliches und kulturelles Zentrum Erschließung und Verkehr Handlungsfeldbezogene e Kommunaltrasse in Richtung Bahnhof Richtung Lieferverkehr bis 11 Uhr Altona Platz - Einrichtung einer Kommunaltrasse als einspurige Einbahnstraße in Ost-West- Einbahnstraße einspurige einer Kommunaltrasse als Einrichtung - Taxen sowie den Großen Bergstraße für Gewährleistung der Befahrbarkeit - Radverkehr in beide Richtungen Öffnung der Kommunaltrasse für den - Maßnahmen durch di Führung von drei Buslinien - - Schaffung von zwei Bushaltestellen (am Goetheplatz und am Bruno-Tesch-(am Goetheplatz und am Schaffung von zwei Bushaltestellen - 74 Flurstück Straßen- und Verkehrsflächen: Große Bergstraße / Neue Grundstück Große Bergstraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 245 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Erschließung und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und Gesellschaftliches - und und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Ja Ja Ja Ja Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Status Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Bergstraße unter Verwendung einer hellen Pflasterung hellen Pflasterung Bergstraße unter Verwendung einer und Fahrradständern Baumschutzringen, Bänken einheitlichen Zentrumsbereich Elemente Abend- und Nachtstunden „Parallel-Parkplätzen“ zur Sicherstellung des konfliktfreien Busverkehrs im Busverkehrs Sicherstellung des konfliktfreien zur „Parallel-Parkplätzen“ der Großen Bergstraße befahrbaren Abschnitts Bereich des Fläche der öffentlichen Rahmen der Neugestaltung und Markttagen Radverkehrs während Veranstaltungen Raum durch im öffentlichen die Konzeption der Neugestaltung Durchführung von Veranstaltungen zum Aufbau von Installationen und - Städtebaulich attraktive Neugestaltung der öffentlichen Flächen der Großen Flächen der öffentlichen Städtebaulich attraktive Neugestaltung - einer Allee Bepflanzung in Form Schaffung einer begleitenden - Schaffung einer einheitlichen Stadtmöblierung unter Verwendung von - im Attraktive und hochwertige Neugestaltung des zentralen Platzes - Schaffung einer hohen Aufenthaltsqualität - der bestehenden Stadtmobiliars und Neuordnung attraktiven Schaffung eines - Schaffung einer hochwertigen Beleuchtung zur Belebung des Platzes in den - Maßnahmen des Bruno-Tesch-Platzes Neugestaltung - Bruno-Tesch-Platz Instandsetzung des Denkmals für den - im Bereich der Großen Bergstraße Radleihstation Schaffung einer zentralen - Umwandlung zu der „Schräg-Parkplätze“ auf nördlichen Straßenseite - im durch Nutzungsansprüche zukünftigen und der bestehenden Sicherstellung - Rettungs- und Marktfahrzeuge Gewährleistung der Befahrbarkeit für - und Fußgänger- des Abwicklung Gewährleistung der konfliktfreien - und Aktionen Gewährleistung der Durchführung von Events, Veranstaltungen - zur Bereichen gehaltenen ebenerdigen und frei Schaffung von ausreichend - 74 74, 1410 Flurstück Grundstück Große Bergstraße Neue / Große Große Bergstraße (Goetheplatz)

Seite 246 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Zentrum kulturelles Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und Gesellschaftliches - und und Verkehr Erschließung - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - - Erschließung und Verkehr Erschließung - - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Zentrumsfunktion, - Gesellschaftliches - und Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und Gesellschaftliches - und und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und Ja Ja Ja Ja Ja Ja offen Ja offen offen offen Verwendung von öffentlichen Mitteln Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme Maßnahme abgeschlossen abgeschlossen Maßnahme abgeschlossen Maßnahme Status Maßnahme in Planung Status Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung Maßnahme in Planung im öffentlichen Raum durch im öffentlichen die Konzeption der Neugestaltung Durchführung von Veranstaltungen zum Aufbau von Installationen und Rahmen der Neugestaltung der öffentlichen Fläche Fläche der öffentlichen Rahmen der Neugestaltung und Markttagen Radverkehrs während Veranstaltungen Zentrumsbereich Zentrumsbereich Elemente Abend- und Nachtstunden „Parallel-Parkplätzen“ zur Sicherstellung des konfliktfreien Busverkehrs im Busverkehrs Sicherstellung des konfliktfreien zur „Parallel-Parkplätzen“ der Großen Bergstraße befahrbaren Abschnitts Bereich des Bergstraße unter Verwendung einer hellen Pflasterung hellen Pflasterung Bergstraße unter Verwendung einer und Fahrradständern Baumschutzringen, Bänken einheitlichen Platz mit Zentrumsfunktion im konzeptionellen Zusammenhang mit der Platz mit Zentrumsfunktion im konzeptionellen Goetheplatzes des so genannten Neugestaltung Rahmen der Neugestaltung der öffentlichen Flächen Flächen der öffentlichen Rahmen der Neugestaltung und Markttagen Radverkehrs während Veranstaltungen Raum durchim öffentlichen Neugestaltung Durchführung und zum Aufbau von Installationen Tiefgarageneinfahrt der Großen Bergstraße östlich befahrbaren Abschnitt der (Lamp´lweg) - Gewährleistung der Durchführung von Events, Veranstaltungen und Aktionen Gewährleistung der Durchführung von Events, Veranstaltungen - zur Bereichen gehaltenen ebenerdigen und frei Schaffung von ausreichend - - Sicherstellung der bestehenden und zukünftigen Nutzungsansprüche durch im durch Nutzungsansprüche zukünftigen und der bestehenden Sicherstellung - Rettungs- und Marktfahrzeuge Gewährleistung der Befahrbarkeit für - und Fußgänger- des Abwicklung Gewährleistung der konfliktfreien - - Attraktive und hochwertige Neugestaltung des zentralen Platzes im Attraktive und hochwertige Neugestaltung des zentralen Platzes - Schaffung einer hohen Aufenthaltsqualität - der bestehenden Stadtmobiliars und Neuordnung attraktiven Schaffung eines - Schaffung einer hochwertigen Beleuchtung zur Belebung des Platzes in den - - Neugestaltung des Bruno-Tesch-Platzes des Bruno-Tesch-Platzes Neugestaltung - Bruno-Tesch-Platz Instandsetzung des Denkmals für den - im Bereich der Großen Bergstraße Radleihstation Schaffung einer zentralen - Umwandlung zu der „Schräg-Parkplätze“ auf nördlichen Straßenseite - - Städtebaulich attraktive Neugestaltung der öffentlichen Flächen der Großen Flächen der öffentlichen Städtebaulich attraktive Neugestaltung - einer Allee Bepflanzung in Form Schaffung einer begleitenden - Schaffung einer einheitlichen Stadtmöblierung unter Verwendung von - Maßnahmen - Attraktive und hochwertige Neugestaltung der Straßenfläche als städtischer als städtischer Attraktive und hochwertige Neugestaltung der Straßenfläche - Schaffung einer hohen Aufenthaltsqualität - Maßnahmen Neuen Großen Wochenmarktes in der Bergstraße Erhalt des - Neuordnung der Markstände - im Nutzungsansprüche zukünftigen und der bestehenden Sicherstellung - Rettungs- und Marktfahrzeuge Gewährleistung der Befahrbarkeit für - und Fußgänger- des Abwicklung Gewährleistung der konfliktfreien - und Aktionen Gewährleistung der Durchführung von Events, Veranstaltungen - Bereichen zur ebenerdigen und offenen Schaffung von ausreichend - zum Durchgangs Anpassung des bzw. gestalterische Neugestaltung - 74, 1410 74 Flurstück 1410 Flurstück Große / Neue / Große Große Bergstraße (Goetheplatz) Grundstück Große Bergstraße Grundstück Neue Große Bergstraße

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 247 Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, und Verkehr Erschließung - Zentrumsfunktion, - Zentrumsfunktion, - und Verkehr Erschließung - Ja Ja Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Vorbereitung Status Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Bergstraße und der Rampenanlage im konzeptionellen Zusammenhang mit Bereichs angrenzenden der Neugestaltung des östlich Neue Große in die Bergstraße Passantenführung Großen Bergstraße der Fußgängerunterführung Altonaer Bahnhof und zur Ottenser Hauptstraße - Attraktive und hochwertige Neugestaltung der Flächen Neuen Großen - der Rampen- undVerbesserung der Treppenanlagen zur Bauliche Anpassung - Pavillons in der Neuen und des dortigen Abriss der südlichen Treppenanlage - Maßnahmen Fußgängerunterführung und Aufwertung der unterirdischen Neugestaltung - Neugestaltung Farbliche, helle - einer hochwertigen Beleuchtung Installation - Schaffung von Werbe- und/oder Ausstellungsflächen - in den Eingangsbereichen Ladeneinheiten Schaffung von zwei zusätzlichen - und Radfahrerverbindung zum der oberirdischen Fußgänger- Verbesserung - 1410 Flurstück Grundstück Neue Große Bergstraße / Max- Brauer-Allee (Fußgänger- unterführung)

Seite 248 steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt Teil C - Integriertes Entwicklungskonzept Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor

7 Planerische Darstellung des Integrierten Entwicklungs- konzeptes Altona-Altstadt S5

Nachfolgend sind die grundstücksbezogenen Aussagen in einer zusammenfas- senden Plandarstellung abgebildet. Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wohnumfeld Struktur Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung Wirtschaftsstandort und Nahversorgung - Städtebauliche / bauliche Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, Öffentlicher - Raum und und Verkehr Erschließung - Städtebauliche / bauliche - - Zentrumsfunktion, und Verkehr Erschließung - Zentrumsfunktion, - Zentrumsfunktion, - und Verkehr Erschließung - Handlungsfelder Ja Ja Ja Ja Verwendung von öffentlichen Mitteln Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Maßnahme in Vorbereitung Status Bergstraße und der Rampenanlage im konzeptionellen Zusammenhang mit Bereichs angrenzenden der Neugestaltung des östlich Neue Große in die Bergstraße Passantenführung Großen Bergstraße Altonaer Bahnhof und zur Ottenser Hauptstraße der Fußgängerunterführung - Attraktive und hochwertige Neugestaltung der Flächen Neuen Großen - der Rampen- undVerbesserung der Treppenanlagen zur Bauliche Anpassung - Pavillons in der Neuen und des dortigen Abriss der südlichen Treppenanlage - und Radfahrerverbindung zum der oberirdischen Fußgänger- Verbesserung - - Neugestaltung und Aufwertung der unterirdischen Fußgängerunterführung und Aufwertung der unterirdischen Neugestaltung - Neugestaltung Farbliche, helle - einer hochwertigen Beleuchtung Installation - Schaffung von Werbe- und/oder Ausstellungsflächen - in den Eingangsbereichen Ladeneinheiten Schaffung von zwei zusätzlichen - Maßnahmen 1410 Flurstück Grundstück Neue Große Bergstraße / Max- Brauer-Allee (Fußgänger- unterführung)

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Seite 249 g rtswe Gove

1571 1569 II 1567 1570 1572 II Schwimmbad 1568 Sporthalle 1542 o 1543 I 1546 I

0

0

1

1545

1484 Schule I 205/17 ee ll -A er u ra -B x a M III 1133

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1 r 26 3 4 o t 8 1 2 ê1084 379 454 s 62 G 378 9 H 3 1012 1 roß 1209 1186 1 e 1 Be I I w IV r 1156 7 904 gs 2 IV VI tr II o a II 0 4 S VI ße 347 I 1207 II II II 4 IV c 988 2 VI 5 1182 ho IV 1154 4 h b 1 IV m 5 IV 1085 8 IV bu 374 1218 5 r 258 V IV IV 380 1215 Klei c gstr V n 6 V VI 377 II 381 1165 e r 3 aße VI 1155 B i 376 3 455 1 e 3 2 II V V 2 1167 1181 rg 905 3 54 V st e 1420 24 IV ra V 1069 252 5 24 V V IV 1211 ße 9 3 2 IV ß 1 II 41 239 2 1 1213 1 37 IV 8 II 25 235 231 II I 1257 204/23 a 0 229 227 223 219 r 1314 VI 213 211 20 I 462 21 TGa t TGa III 9 463 1242 c 1312 II 201 199c1 II s 1279 987 I VI 99b19 I 5 VI 9a I I IV 17 e IV 3 VI 6 1150 7 1 IV 3 d VI II 99 1 IV IV 1509 II 97 II e 1405 1406 74 1 1221 903 1407 II 9 205/19 h 2 II VI 3 a II 1339 1 IV 1 II 1964 9 IV 895 T 1 1409 1 2 I 1284 III (Goetheplatz) 897 1 162 1 18 III 894 896 VI 60 15 9 1 899 IV 1028 e VI 8 87 1 893 I 1223 906 1077 156 ß 7 5 Groß 85 18 1251 5 9 e Be 3 18 III 9 a TGa 1 rg 1 III I r 1 5 s 1223 4 1 1 t t 3 h = ca. 20m raße IV I 907 0 1 III s 15 79 9 1508 205/20 III 1 4 1 III 0 7 901 r 1033 I 7a1 III 2 908 III I 77 III 1223 3 1 3 XI 75 1 III 900 VII 1039 73 ze X I 150 1 I 909 I 7 n 1410 1 1 IV e 20 69 III I 3 U 1034 e e 1 16 205/17 7 7 l traß 1 gs 5 48 1 l Ber IX XI 1 65 1 Große 18 VI h = ca. 30m X 46 163 6 IV I A eue VI 14 1 5 - N II 4 1027 r 1450 I Bruno- IV 8 1 2 e 47 1073 29 8 1 145 5 1726 u 0 12 14 16 1449 Forum X Tesch- 1 V 1031 a 4 VI IX 203/5 43 1032 r 1757 1 V 2 Platz 141 1026 III B Ga I I 1074 7 1280 - 1 XI 1724 II 3 1 I x 39 III VIII II 152 6 a XVI IV II 1 I 1756 ße 203/1 3 M 1758 V ra b t 1422 1424 I V -S 6 3 r 1421 VIII 3 1727 de II 4 9 X 31 III 1030 oe 4 r 1363 1423 3 ch 1 S a 27 - VIII 3 e VII 6 s 1448 a i 1323 4 IX 25 1 u 1 VIII 4 III o 7 IV+I 4 L 1 4

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1322 VIII 5 III VIII 0 4 8 ße 5 V 103 1550 tra 1420 1434 ns I 1447 VII se 1728 5 VIII 1435 es 1175 3 75 Lawaetzweg I J VIII 4 1446 II 205/21 A VI 1374 l t 9 o 40a II 1375 n 1282 I 1908 a 1376 1425 9 I 1324 e b II r 1246 V TGa 9 P 1247 a 42 o

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h Kulturdenkmal 24 c IV 29 S Jüdischer Friedhof Altona 201/1 27 124 4 VIII 8 1265 1615 TGa V Eh 201/2 renbergstraße 2045

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Ballspiel- nigstraße fläche Kö

Meter 0 50 100 200 300

Plandarstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Altona-Altstadt S5 Stadterneuerung in Hamburg Neubau Erhalt/ Altona-Altstadt S5 Große Bergstraße/Nobistor Dachbegrünung Straßenverkehrsfläche k Straßenbäume, Bestand im Rahmen Instandsetzung/ kkk Sanierungsgebiet nach § 142 BauGB, Stadtumbaugebiet nach § 171 b Abs. 1 BauGB der Sanierung Modernisierung Abbruch/Rückbau öffentliche Parkplätze k Bäume neu Integriertes Entwicklungskonzept k Stand: Februar 2013 Bezug: Beginn der Sanierung 2005 überwiegend Wohnen IV Anzahl der Vollgeschosse Fahrradwege sonstige Vegetationsflächen Vorgesehener Abschluss 2017 Auftraggeber: überwiegend Gewerbe Ga / TGa Garage/Tiefgarage Gehwegflächen sonstige befestigte Flächen Bezirksamt Altona Fachamt für Stadt- Haltestellen des öffentlichen öffentliche Grün- und überw. Gemeinbedarf Durchfahrt ! ! ! DB ³ (H /(S / ³ Personennahverkehrs Spielflächen und Landschaftsplanung Gewerbe / Gemeinbedarf Ein- und Ausfahrten StadtRAD-Standorte Entwicklungsbereich im Erdgeschoss Parkdecks/Tiefgaragen Bearbeitung: Grenze steg Tunnel Sanierungsgebiet Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungs- gesellschaft Hamburg mbH Plangrundlage: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt

Abbildungsnachweis

Alle Abbildungen sind eigene Darstellungen bzw. Aufnahmen der steg Ham- burg mbH (Pläne auf der Grundlage vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung). Ausgenommen sind folgende Darstellungen / Abbildungen:

Seite 14: Behn´scher Stadterweiterungsplan 1845/46: Bericht Gemeindeverwal- tung Altona 1863 - 1900 in: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Hamburg Inventar: Bezirk Altona, Stadtteilreihe 2.1, Christoph Timm: Altona- Altstadt und –Nord, Christians Verlag, Hamburg 1987, S. 17

Seite 14: Bebauung 1939: FHH (1958) Neu-Altona, S. 31, Hamburg, Hammonia- Verlag GmbH in: Atlas Altona, Bestandsaufnahme zum Zukunftsplan Altona, Bezirksamt Altona, 2010, S. 29

Seite 15: Bebauung nach dem II. Weltkrieg (1945): FHH (1958) Neu-Altona, S. 32, Hamburg, Hammonia-Verlag GmbH in: Atlas Altona, Bestandsaufnahme zum Zukunftsplan Altona, Bezirksamt Altona, 2010, S. 29

Seite 41: Laufzeiten Sozialbindungen: Bezirksamt Altona (Grundlage: Landes- betrieb Geoinformation und Vermessung)

Seite 41: Eigentumsverhältnisse Wohnungsunternehmen: Bezirksamt Altona (Grundlage: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung)

Seite 45: Übersichtsplan Grünflächen: Bezirksamt Altona / BSU LP 24

Seite 48: Atlas Altona, Bestandsaufnahme zum Zukunftsplan Altona, Bezirksamt Altona, 2010: Eigene Darstellung. Grundlage: FHH, LGV (2008) DSGK 1000, S.92

Seite 49: Fußgänger-Stadtplan: Verlag Pharus-Plan, www.dein-plan.de/altona

Seite 66: Freundeskreis Suttnerpark: www.suttnerblog.de

Seite 108: Projektdarstellung YMT Lernforum Altona-Altstadt: FORUM-Young Migrant Talents e. V.

Seite 265: Luftbild der Großen Bergstraße 2006: Bezirksamt Altona

Seite 265: Visualisierung der geplanten Bebauung im Bereich des Bebauungs- plans Altona-Altstadt 46: Bezirksamt Altona

Seite 267: Ursprüngliches Erneuerungskonzept 2005: GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH, 2005

Seite 270: Entwurf des IKEA-Einrichtungshauses in der Großen Bergstraße: din- sefeestzurl architekten

Seite 272: Visualisierung zum Siegerentwurf: arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG

Seite 278: Logo der Interessengemeinschaft ECA: Einkaufscity Altona e. V.

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona Integrierte Stadtteilentwicklung in Altona-Altstadt

Seite 280: Auszug aus dem System der zentralen Standorte der Freien und Han- sestadt Hamburg: Freien und Hansestadt Hamburg

Seite 280: Entwurf des IKEA-Einrichtungshauses: Blick aus der Großen Bergstra- ße: dinsefeestzurl architekten

Seite 282: Geltungsbereich des Bebauungsplans Altona-Altstadt 40: Bezirksamt Altona

Seite 290: Erste Entwürfe zur Umgestaltung des Straßenzug Jessenstraße/Loui- se-Schroeder-Straße: Schmeck-Junker Ingenieurgesellschaft mbH

Planverzeichnis

Seite 29: Plandarstellung zur Rahmenstrategie

Seite 93: Ziele „Soziale-Stadt-Gebiet“ Altona-Altstadt

Seite 251: Planerische Darstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes: Verortung der Projekte und Maßnahmen (ZMKP I und ZMKP II) im „Soziale- Stadt-Gebiet“ Altona-Altstadt

Seite 291: Ziele Sanierungs- und Stadtumbaugebiet Altona-Altstadt S5

Seite 423: Plandarstellung des Integrierten Entwicklungskonzeptes Altona-Alt- stadt S5

steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamts Altona