In Riesenschritten Auf Den Abschluss Zu — Wieder Neu“, So Intendant Wilfried WDR Absolventenvorspiele an Den Schauspiel-Studios Halle Und Dresden DÜSSELDORF

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In Riesenschritten Auf Den Abschluss Zu — Wieder Neu“, So Intendant Wilfried WDR Absolventenvorspiele an Den Schauspiel-Studios Halle Und Dresden DÜSSELDORF BERIC HTE AUSSERHALB BERIC HTE AUSSERHALB HALLE/DRES DEN großen Bühnen der Häuser stattfinden Schulz vom Dresdner Staatsschauspiel Und das sind die Neuen – das erste und jedes Mal für ausverkaufte Säle in seinen Begrüßungsworten. Und Studienjahr am Schauspielinstitut sorgen. Am Studio Halle gar wird das auch Jörg Steinberg, Studioleiter am HANS OTTO Programm vor der eigentlichen Prü- nt halle, schwört die anwesenden Zu- fung ein bis zwei Mal im offiziellen schauer und das Fachpublikum mit Spielplan gezeigt. ganz persönlichen und herzlichen Wor- Auch eine schöne Tradition ist es, ten auf die überschäumende Spiellust dass das Entree eigenverantwortlich der jungen Schauspieler ein. von den Studierenden entwickelt wird Jetzt, wo dieser Beitrag im MT- und so stets für einen frischen, frechen Journal erscheint, liegen diese an- Einstieg sorgt. So kämpft sich die Hal- und aufregenden Stunden schon wie- lenser Truppe Telefonnummer-Fahnen der Wochen hinter den Studenten, und schwingend zu einer monumentalen viele neue Eindrücke von den Zentra- : OH O T Musik durch den Bühnennebel an die len Vorsprechen in Neuss, München O F Rampe, oder das Dresdner Oktett be- und Berlin sind dazugekommen. Vor- schwört ironisch im knallbunten Trikot sprecheinladungen nach Basel, Wien, Da schließt sich der Kreis: Die Absol- und blondem Einheitslockenschopf Essen, Berlin und vielen anderen Thea- venten sprechen vor, erhalten Engage- den landläufigen Fitnesskult. Danach terzentren sind aus diesen unterschied- ments und gehen ihren beruflichen geht es spielerisch kreuz und quer lichen Vorsprechen entstanden, sodass Weg. Der neue erste Jahrgang ist an der durch die dramatische Weltliteratur, man guter Hoffnung sein kann, dass Hochschule angekommen. Dieses Foto E und es fällt schwer, einen absoluten auch alle Schauspiel-Absolventen des entstand bei der Immatrikulationsfeier HALL T N : Höhepunkt auszumachen, denn die Jahrganges 2014 wieder zu 100 Pro- am 6. Oktober 2014. O T O F jungen Mimen „öffnen uns den Blick zent den Start in die Theaterpraxis fin- auf die Welt und das Theater immer den werden. In Riesenschritten auf den Abschluss zu — wieder neu“, so Intendant Wilfried WDR Absolventenvorspiele an den Schauspiel-Studios Halle und Dresden DÜSSELDORF Studio Halle v.l.n.r.: lle Jahre wieder in den letz- Und so gehen den rein praktischen leitern voraus. Denn, vielleicht anders Philipp Noack, Arbeiten bei der Zusammenstellung als in jedem anderen Fachgebiet, spielt Zufällige Begegnung in der Fremde – Aten Wochen des Septem- Cedric Cavatore, des Programms (Einkürzen der Szenen bei dieser Präsentation der ganz per- Maria Radomski, ber und Anfang Oktober steht und Monologe, Finden eines dramatur- sönliche Zuschnitt eine nicht unbedeu- Drei Schulmusiker in Düsseldorf Max Radestock, die Arbeit an den Studios des gischen Fadens, Bau eines Entrees und tende Rolle. Manuel Zschunke, eines Finales) lange und auch oftmals An beiden Studios ist es in den letz- Schauspielinstituts im Zeichen Natalja Josele- emotionale Diskussionen in den Grup- ten Jahren zu einer schönen Tradition om 16. bis zum 17. September 2014 fand in Düsseldorf der Workshop des witsch, Kerstin der Absolventenvorspiele. pen mit den verantwortlichen Studio- geworden, dass diese Vorspiele auf den V Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Perspectives of König International Research in Arts Education II“ statt. Die szenischen Arbeiten des vergan- Studio Dresden genen Jahres werden „gesichtet“, die Beteiligt waren ca. 80 im peer review-Verfahren ausgewählte Wissenschaftler aus Simon Stich, v.l.n.r.: musikalischen Beiträge werden aufge- 14 Ländern, die in Tandems von renommierten Professoren und Nachwuchswissen- Daniel Prantl oben: Tobias Krü- frischt und das Handwerk in den soge- schaftlern der Musik- und Kunstpädagogik einen interkulturellen wissenschaft- und Prof. Dr. ger, Lukas Mundas; nannten „Körperfächern“ wird abge- lichen Austausch über Forschungsmethoden und verschiedene Formen inner- und Christopher unten: Kilian Land, klopft, um aus allen Bestandteilen ein außerschulischer ästhetischer Erziehung führten. Eingeladen waren auch Prof. Dr. Wallbaum Justus Pfankuch, möglichst abwechslungsreiches Pro- Christopher Wallbaum sowie die ehemaligen HMT-Studierenden Simon Stich und „trafen“ zufällig Pauline Kästner, gramm zusammenzustellen. Aber nicht Daniel Prantl. Felix Mendels- Nina Gummich, nur auf Abwechslung will geachtet sein, Simon Stich präsentierte mit Prof. Dr. Christian Rolle (Hochschule für Musik und sohn Bartholdy Max Rothbart, sondern auch auf ein möglichst breites Theater Saarbrücken) einen Vergleich einer deutschen und schwedischen Musik- in Düsseldorf Nadine Quittner Spektrum an Mitteln der Spieler, denn stunde, Daniel Prantl mit Prof. Dr. Christopher Wallbaum eine neuartige, audio- es geht ja nicht nur um die praktische visuell basierte Forschungsmethode, die insbesondere in der international verglei- Masterprüfung im Fach Schauspiel, chenden Musikpädagogik neue Perspektiven eröffnet. Außerhalb der Vortragsge- sondern in zweiter Linie auch beson- R bäude fand ein zufälliges „Treffen“ der Vertreter der Leipziger Hochschule mit deren E SS ders darum, Interesse bei Theater- T Namensgeber Felix Mendelssohn Bartholdy statt. Er wirkte von 1833 bis 1835 als A ME IV AX leuten, Agenten und Regisseuren zu PR Musikdirektor in Düsseldorf. : : M O O T T O wecken. FO Daniel Prantl, Dozent Musikpädagogik/-didaktik F 80 MT JOURNAL_38 1/2015 1/2015 MT JOURNAL_38 81 BERIC HTE AUSSERHALB BERIC HTE AUSSERHALB SAN F RANCIS CO <—> L EIPZIG B RATIS LAVA „Ich kann mir keine eindrucksvollere Erfahrung vorstellen!“ Hallenser „Räuber“ in Bratislava Austauschstudent Daniel Cameron aus San Francisco (USA) war ein halbes Jahr an der HMT Das Studio Halle spielte seine „Räuber“-Inszenierung beim „Istropolitana Projekt“ ls ich im Juli 2014 erfahren Tage damit verbracht, Museen habe, dass es für mich die sowie historische Sehenswürdig- A Möglichkeit gibt, ein Seme- keiten zu besichtigen und Kon- ster an der Hochschule für zerte zu hören – so viele Kon- Musik und Theater FELIX MENDELS- zerte! Ich war beeindruckt und SOHN BARTHOLDY in Leipzig zu fasziniert davon, wie groß die studieren, war ich sehr aufge- Musikszene in Leipzig ist und regt, wusste aber nicht, was wie makellos die Aufführungen mich erwarten würde. Neuntau- sind. Ich habe die Hoffnung, L dass der Wunsch nach Live-Mu- E send Kilometer zu reisen – das NZ sik, vor allem nach klassischer K WE K ist ein langer Weg mit sehr AL Live-Musik, nicht abnimmt, wie T F vielen unbekannten Faktoren. H IG in den USA geglaubt wird. R Y Aber ich wusste, es ist eine Während meiner Studienzeit OP einmalige Gelegenheit, und ich in Leipzig war ich vor allem da- H, C GMB musste „Ja“ sagen. R mit beschäftigt, neue Musik- TE S E T A stücke für die verschiedenen RCH IV D O PR Konzerte zu lernen. Und ich : O UN T R O E F Mein Semester begann mit einem habe viel Zeit damit verbracht, P , O R Gruppenausflug nach Rheinsberg – Deutsch zu lernen: für die Kom- TE A E eine Kleinstadt nordwestlich von Ber- munikation mit den vielen neuen Leipzig, gepaart mit dem erlernten TH : OS lin. Wir waren auf dem schönen See- Freunden, die ich gefunden habe, und Wissen an der Hochschule, haben mir T O F gelände des berühmten Schlosses in für die bessere Aussprache in den deut- die Zeit hier sehr wertvoll gemacht. Rheinsberg. Eine Woche lang fanden schen Stücken. Die deutsche Sprache Alle Leute, die ich hier kennengelernt dort unser Unterricht und das tägliche mit Muttersprachlern zu lernen, war habe, sind so hilfsbereit und geduldig, lle zwei Jahre findet in Bratislava das ISTROPOLITANA PROJEKT, das größte internationale Schauspiel- Max Radestock, Üben statt. Mit einem Konzert in dem eine unglaublich wertvolle Erfahrung, und ich habe mich sehr willkommen ge- schultreffen der Welt, statt. Zu diesem Anlass kommen Schauspielschüler aus aller Welt zusam- Maria Radomski, neu umgebauten Theater endete die und ich weiß, diese wird für meine be- fühlt. Ich habe neues Repertoire erlernt Cédric Cavatore, Woche. Es war eine besonders gute Ge- rufliche Zukunft hilfreich sein. und war in der Lage, dieses an großen men, um sich eine Woche lang gegenseitig ihre Arbeiten zu zeigen und sich auszutauschen. Neben Natalja Josele- legenheit, um mit Prof. Roland Schu- Es war sehr angenehm, aktiv in die Konzertorten mit wunderbaren Kolle- dem Off-Programm kann sich jede Schule wie beim deutschsprachigen Schauspielschultreffen witsch, Philipp bert, meinem neuen Lehrer, zu arbei- Gesangsklasse und in die Konzerte in- gen aufzuführen. Meine Zeit an der A Noack (v.l.n.r.) mit einer Arbeit im Hauptprogramm präsentieren und in den Wettbewerb gehen. Am Ende der Woche ten und meine neuen Kommilitonen tegriert zu werden. Die Möglichkeit, HMT war zwar sehr kurz, aber die Erin- kennenzulernen. Zurück in Leipzig ge- ein vielfältiges Repertoire an unter- nerungen und das neu erworbene Wis- werden die besten Arbeiten mit den verschiedensten Preisen ausgezeichnet. Nachdem unsere Vorgän- wöhnte ich mich schnell an die Abläufe schiedlichsten Orten aufzuführen, half sen werden für immer in meinen Ge- ger vom Studio Halle beim letzten Mal den Hauptpreis gewonnen hatten, bekam diesmal Philipp Noack in der Hochschule und meinen Stun- mir dabei, viele Aspekte der Region danken und in meinem Herzen bleiben. für seine Darstellung des Karl Moor in unserer Studioinszenierung Räuber den Preis als „Best Actor“. denplan. Es hat mich sehr beeindruckt, kennenzulernen. Ein spezielles Kon- Einen ganz besonderen Dank an Herrn mit wie viel Freundlichkeit
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    © Bernd Franke Bernd Franke Contemporary BIOGRAPHY Bernd Franke Bernd Franke was born in 1959 in Weissenfels/Saale and grew up in an open, tolerant, and, with regard to music, an undogmatic family home. There, as a child, he came into contact with classical music, jazz and pop music, which were regarded as completely equal. Such a musical understanding still characterizes him to this day, which explains his passion for improvisation. Characteristic of his œuvre since the 1980s is the crossing of borders, both musically and by incorporating socially relevant themes. Between 1975 and 1981 he studied composition with Siegfried Thiele and conducting with Wolf-Dieter Hauschild at the Felix Mendelssohn Bartholdy Musikhochschule Leipzig. In 1980 he founded the ensemble ‘Junge Musik’ Leipzig and continued to lead the group until 1983. Since 1981 he has taught at the Institute of Musicology at Leipzig University and the Felix Mendelssohn Bartholdy Musikhochschule Leipzig. Since 2003 he has been Professor for composition, music of the 20th and 21st century, music theory and analysis at the University of Leipzig. He was also the recipient of the Hanns Eisler Prize and Mendelssohn Scholarship in 1981. From 1981 to 1985 he was Meisterschüler at the Academy of Arts in East Berlin. He began regular correspondence with Stockhausen, Nono, Ligeti and Henze in the mid-80s, visiting Lutosławski in Warsaw too. In 1987 he was awarded the Composition prize at the 9th Boswil International Composition Seminar (Künstlerhaus Boswil Foundation, Switzerland) and the Kucyna International Composition Prize, Boston (USA). His association with the Künstlerhaus Boswil Foundation continued in the form of a number of long-term work residencies.
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