Amtsblatt Der Gemeinde Wilhelmsthal Mit Ihren Gemeindeteilen Eff Elter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg Und Roßlach
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Amtsblatt der Gemeinde Wilhelmsthal mit ihren Gemeindeteilen Eff elter, Lahm, Hesselbach, Wilhelmsthal, Gifting, Steinberg, Eibenberg und Roßlach Mittwoch, den 7. Oktober 2015 Nummer 20 Öff nungszeiten der Verwaltung Die Verwaltung ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8:00 bis 12:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 bis 13:00 Uhr für den Publikums- verkehr geöff net. An den Nachmittagen ist nur am Dienstag in der Zeit von 16:00 bis 17:00 Uhr und am Donnerstag in der Zeit von 16:00 bis 18:00 Uhr für den Publikumsverkehr geöff net. Telefon: 09260 9909-0, Fax: 09260 990933. E-Mail: [email protected], www.wilhelmsthal.de „Ohne Gemeinderäte und Stadträte funktioniert unsere Demo- Hohe Ehrung für Sieglinde Eibl aus kratie nicht“, würdigte der Landrat in seiner Ansprache. Die Ge- Wilhelmsthal ehrten hätten in ihren Kommunen und darüber hinaus eine große Vorbildfunktion. Es sei ihm eine Ehre, an diesem Tag viele dieser Kronach/Wilhelmsthal – Landrat Oswald Marr ehrte zahlreiche Persönlichkeiten ehren zu dürfen. Sicher zeigte er sich, dass sich Volksvertreter für ihre Verdienste um die kommunale Selbstver- die kommunale Politik von anderen Ehrenämtern abhebe. Zu- waltung. Sie setzen sich seit vielen Jahren für andere ein und nächst einmal müsse man das Vertrauen der eigenen Parteimit- erfüllen ihre Aufgabe mit großer Hingabe. glieder gewinnen. Man müsse sich aufstellen lassen, kandidie- ren und schließlich von den Bürgern gewählt werden. Dies stelle einen Riesenvertrauensbeweis sowie eine große Wertschätzung dar. Nach der Wahl dürfe man mit Stolz aber auch mit Demut den Willen der Bürger vertreten. „Alle Entscheidungen muss man mit seinem Gewissen vereinbaren können. Ansonsten geht man ka- putt“, appellierte der Landrat. Man stehe im direkten Kontakt mit der Bevölkerung und es gehe oft um Einzelfallentscheidungen. Dabei müsse man oft genug auch Kritik aushalten können, weil man es niemals jedem recht machen könne. „Das kommunale Ehrenamt umfasst viele Aufgabenstellungen. Sie machen dieses Amt so schwierig, aber auch so interessant, erfüllend und so wichtig. Ich könnte mir keine andere Staatsform vorstellen, um Recht und Gesetz durchzusetzen“, betonte Marr. Mehr denn je sollten junge Leute für dieses Ehrenamt ermutigt werden; politi- scher Nachwuchs sei notwendig. Geehrt wurden die Kommunalpolitiker für ihr mindestens 18 Jah- Sieglinde Eibl (Mitte) wurde für ihr langjähriges Engagement re währendes Engagement für die kommunale Selbstverwaltung. von Landrat Oswald Marr (rechts) mit der kommunalen Dan- Die Kommunalpolitiker waren beziehungsweise sind nicht nur in kurkunde ausgezeichnet. Mit im Bild ist Wilhelmsthals Bür- den Gemeinde- oder Stadträten ihres Heimatortes aktiv, sondern germeisterin Susanne Grebner (links). engagieren/engagierten sich beispielsweise auch als Fraktions- sprecher ihrer Partei, in unterschiedlichen Ausschüssen und 15 langjährige Kommunalpolitiker und Kommunalpolitikerinnen Gremien beziehungsweise im Kreistag. Ihr Engagement bezieht aus fast allen Städten, Märkten und Gemeinden des Landkrei- sich aber nicht nur auf die Politik, sondern auch auf die gesell- ses Kronach sind für ihren herausragenden ehrenamtlichen Ein- schaftliche Ebene – beispielsweise in Vereinen oder im sozialen satz um das Gemeinwohl mit der Dankurkunde für besondere als auch kirchlichen Bereich. Die Vorschläge wurden von den Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung ausgezeichnet jeweiligen Gemeinden eingebracht. Diese wurden an die Regie- worden. Alle 15 Persönlichkeiten haben sich über mindestens rung von Oberfranken weitergeleitet, die über die Auszeichnung 18 Jahre hinweg in uneigennütziger Art und Weise dem Gemein- wohl zur Verfügung gestellt – Voraussetzung für den Erhalt der hohen Auszeichnung. Die Ehrung wurde von Landrat Oswald Marr im Auftrag des Staatsministeriums des Innern, für Bau und Die nächste Ausgabe erscheint am Verkehr im Landratsamt Kronach vorgenommen. Unter den Ge- ehrten war auch Sieglinde Eibl aus Wilhelmsthal. Diese gehörte Mittwoch, den 21. Oktober 2015 dem Gemeinderat Wilhelmsthal als Gremiumsmitglied von 1990 Redaktionsschluss für diese Ausgabe ist am bis 2014 – also 24 Jahre – an. Davon hatte sie 18 Jahre den Fraktionsvorsitz inne. Während ihrer Zeit im Gemeinderat war sie Freitag, den 16. Oktober 2015. stets Mitglied im Bauausschuss, zeitweise auch im Rechnungs- Bitte geben Sie bis spätestens an diesem Tag Ihre Texte prüfungsausschuss sowie in anderen Ausschüssen. und Anzeigen bis 10.00 Uhr im Rathaus ab. Wilhelmsthal – 2 – Nr. 20/15/KW 41 entschied. Mit dabei beim Festakt waren auch die Bürgermeister stücken, auf denen sie angefallen sind, noch bis zum 15. No- aus den Gemeinden der Geehrten, so auch Wilhelmsthals Bür- vember 2015 werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr verbrannt werden. germeisterin Susanne Grebner. hs Nach der Verordnung der Gemeinde Wilhelmsthal über das Ver- brennen holziger Gartenabfälle vom 16. Dezember 2005 ist beim Verbrennen holziger Gartenabfälle zu beachten, dass Gefahren, Amtliche Bekanntmachungen Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Rauchentwick- lung sowie ein Übergreifen des Feuers über die Verbrennungs- fläche hinaus zu verhindern sind. In der Verordnung ist weiter Verbrennen von Abfällen pflanzlicher Art geregelt, dass bei starkem Wind kein Feuer entzündet werden darf bzw. brennende Feuer unverzüglich zu löschen sind und si- (Gartenabfällen) cherzustellen ist, dass die Glut beim Verlassen der Feuerstelle, Bei Gartenarbeiten fallen natürlich auch immer wieder pflanzliche spätestens jedoch bei Einbruch der Dunkelheit, erloschen ist. Abfälle an. Bezüglich der ordnungsgemäßen Beseitigung solcher Ungeachtet dessen wird empfohlen, anfallende pflanzliche Ab- Abfälle weist das Landratsamt Kronach auf folgendes hin: fälle soweit als möglich zu kompostieren. Sofern die Möglichkei- ten hierzu auf eigener Fläche nicht ausreichen, kann das Mate- Pflanzliche Abfälle aus Privatgärten, insbesondere Laub, Gras rial zu den Kompostplätzen des Landkreises Kronach gebracht und Moos, dürfen auf den Grundstücken, auf denen sie angefal- werden. Die Anlieferung ist für Privathaushalte dabei kostenlos. len sind, zur Verrottung gebracht werden, sofern eine erhebliche Geruchsbelästigung der Bewohner angrenzender Wohngrund- In der Nachbarschaft stehen Kompostplätze zur Verfügung in stücke ausgeschlossen ist. Außerhalb der im Zusammenhang Teuschnitz-Haßlach (Betreiber Friedrich Kestel, Tel. 09268 / bebauten Ortsteile dürfen pflanzliche Abfälle aus Gärten auf den 9516) Grundstücken, auf denen sie angefallen sind, auch verbrannt Pressig-Posseck (Betreiber Norbert Lang, Tel. 09265 / 1787) werden. Das Verbrennen ist jedoch nur werktags von 8 bis 18 Kronach-Glosberg (Betreiber Hubert Diller, Tel. 09261 / 4888) Steinwiesen-Birnbaum (Betreiber Hubert Deuerling, Tel. 09260 Uhr zulässig. / 411). Bei einer eventuellen Verbrennung ist auf folgendes zu achten: Gefahren, Nachteile oder erhebliche Belästigungen durch Rauch- entwicklung sowie ein Übergreifen des Feuers über die Verbren- nungsfläche hinaus sind zu verhindern. Hierzu sind die vorge- schriebenen und sonst zur Wahrung des Wohles der Allgemeinheit Bekanntmachung erforderlichen Abstände einzuhalten; dies sind in der Regel • 300 m zu Krankenhäusern, Kinder- und Altenwohnheimen über das Widerspruchsrecht nach § 18 Absatz 7 des Melde- u.ä. rechtsrahmengesetzes gegen die Datenübermittlung an das • 300 m zu Gebäuden, deren Wände oder Dächer aus brenn- Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr im baren Baustoffen bestehen oder in denen leicht entflammba- Rahmen der Wehrerfassung. re feste Stoffe, brennbare Flüssigkeiten oder brennbare Gase Die Meldebehörde übermittelt auf Grund des § 58 Absatz 1 hergestellt, gelagert oder bearbeitet werden des Wehrpflichtgesetzes an das Bundesamt für Personalma- • 100 m zu sonstigen Gebäuden nagement der Bundeswehr zum Zweck der Übersendung von • 100 m zu Zeltplätzen, anderen Erholungseinrichtungen und Informationsmaterial jährlich zum 31. März folgende Daten zu Parkplätzen Personen deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten Jahr • 100 m zu Wäldern (Ausnahmen kommen nur in seltenen volljährig werden: Fällen in Betracht und bedürfen der vorherigen schriftlichen Erlaubnis der Kreisverwaltungsbehörde, in deren Bezirk das 1. Familienname, Waldgrundstück liegt) 2. Vornamen, • 75 m zu Schienenwegen und öffentlichen Straßen mit Aus- 3. gegenwärtige Anschrift nahme der abschließend genannten öffentlichen Wege • 25 m zu Feldgehölzen, Hecken und anderen brandgefährde- Die Datenübermittlung an das Bundesamt für Personalmanage- ten Gegenständen ment der Bundeswehr unterbleibt jedoch, wenn die Betroffenen • 10 m zu öffentlichen Feldwegen, beschränkt-öffentlichen der Datenübermittlung nach § 18 Absatz 7 des Melderechtsrah- Wegen und Eigentümerwegen sowie Privatwegen, die von mengesetzes widersprochen haben. der Öffentlichkeit benutzt werden. Der Widerspruch kann schriftlich oder zur Niederschrift bei der Dabei ist das Feuer von mindestens zwei, mit geeignetem Gerät Gemeinde Wilhelmsthal, Rathaus, Einwohnermeldeamt, Erdge- ausgestatteten, leistungs- und reaktionsfähigen Personen über schoss Zimmer 3, Steinberg, Wöhrleite 1, 96352 Wilhelmsthal, 16 Jahre ständig zu überwachen. während der allgemeinen Dienststunden Bei starkem Wind darf kein Feuer entzündet werden; brennende Feuer sind unverzüglich zu löschen. vormittags: Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist das Montag bis Donnerstag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr Verbrennen von pflanzlichen Abfällen grundsätzlich verboten. Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr Jedoch