Jubiläumssaison

10 Jahre Staatskapelle | GMD Josep Caballé-Domenech www.saalesparkasse.de

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SPK_2014_02_anz_bh_rechts.indd 1 12.03.2014 10:15:13 Uhr INhalt S. 5 Grußwort Die Konzertreihen im Überblick S. 6 Sinfoniekonzerte S. 15 Klassisches Erbe S. 19 Sonderkonzerte S. 20 Musica Sacra S. 28 Händel zu Hause S. 32 Händels Schätze S. 35 Händel-Festspiele S. 36 IMPULS Festival 2015 S. 37 Farben der Moderne S. 38 Pavillonkonzerte S. 40 Familienkonzerte S. 42 Schülerkonzerte S. 44 Kammermusik S. 48 Galeriekonzerte S. 51 Kammermusik extra Biographien S. 3 Staatskapelle Halle S. 62 Mitglieder der Staatskapelle Halle S. 4 GMD Josep Caballé-Domenech S. 21 Robert-Franz-Singakademie S. 24 Stadtsingechor zu Halle S. 35 Händelfestspielorchester S. 17 collegium instrumentale halle S. 52 KammerAkademie S. 53 Kooperationen S. 64 Service, Abonnements und Preise 1 Stephan Parnow, Alexander Steimann, Frank Köpping, Steffen Slowik, Regina Braun, Jan Schilde, Peter Heinze, Johannes Schergaut, Andreas Tränkner, Cornelia Metz, Roland, Kuhn, Susanne Franz, 2Anja Starke, Ying Zhang, Uta Rosenhauer, Uwe Prochnow, Matthias Gallien, Ursula Heins, Wilfried Schulze, Nora Kegel v.l.n.r. Die Staatskapelle Halle feiert 2016 ihr zehnjähriges Jubiläum. 2006 durch den Zusammenschluss des Philharmonischen Staatsorchesters mit dem Orchester des Opernhauses Halle gegründet, spielt die Staatskapelle Halle gleichermaßen im Konzertsaal wie im Opernhaus und setzt die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichende Tradition beider Klangkörper fort. Bedeutende Dirigenten wie Arthur Nikisch, Felix Mottl, , Felix Weingartner, , Klaus Tennstedt, Olaf Koch, Christian Kluttig, Bernhard Klee und Karl-Heinz Steffens sind in ihre Chronik einge- gangen. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist Josep Caballé-Domenech Generalmusikdirektor. Zu den Solisten, die mit dem Orchester gearbeitet haben, gehören die Pianisten Daniel Barenboim, Elena Bashkirova, Lise de la Salle, , Martin Stadtfeld und Lars Vogt, die Geiger Kolja Blacher, Guy Braunstein, Mirijam Contzen, Alina Pogostkina, Arabella Steinbacher, Antje Weithaas und Isabelle Faust, die Cellisten Alban Gerhardt, David Geringas und Jan Vogler, die Sopranistinnen Angela Denoke und Michaela Kaune, der Bariton Roman Trekel, der Bassist Robert Holl sowie namhafte Gastdirigenten wie Michail Jurowski, Wayne Marshall, Michael Sanderling und Olari Elts. In der Oper Halle sind die Musiker der Staatskapelle Halle gleichermaßen in den Genres Oper, Operette, Musical und Ballett zuhause und bieten dem Publikum ein breites Spektrum an, das von Monteverdi und in besonderem Maße Händel bis hin zu Uraufführungen z. B. von Detlef Glanert, Enric Palomar und Ramon Humet reicht. Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten gehörten neben der alljährlichen Neuproduktion der Händel-Opern für die Händel-Festspiele Halle u.a. Werke wie »Tristan und Isolde«, »Die Meistersinger von Nürnberg«, »Norma«, »Die arabische Staatskapelle Halle Nacht« von Christian Jost, Rossinis »Le Comte Ory«, Giuseppe Verdis »La forza del destino« und »Phaedra« von Hans Werner Henze. In der Saison 2015/2016 stehen Neuproduktionen wie Bizets »Carmen« oder Mozarts »Così fan tutte«, und als Rarität die in Deutschland selten aufgeführte Oper »Adriana Lecouvreur« des Puccini-Zeitgenossen Francesco Cilea auf dem Programm. Darüber hinaus wird Richard Wagners Tetralogie »Der Ring des Nibelungen« unter Leitung von GMD Josep Caballé-Domenech wieder in den Spielplan aufgenommen. Gastspielreisen führten die Staatskapelle Halle in letzter Zeit u.a. nach Santiago de Chile, Bogotá, Seoul, Strasbourg, Zürich, Salzburg, Linz, Friedrichshafen, Köln, Berlin. In dieser Saison folgt das Orchester erneut Einladungen in die Philharmonie Berlin, das Berliner Konzerthaus und zu den Weilburger Schlosskonzerten. Jenseits der umfangreichen Konzerttätigkeit und des vielseitigen Opernspielplans engagiert sich die Staatskapelle mit einem breiten Angebot im Bereich Musikvermittlung für Familien und Schüler, unterstützt das Jugendsinfonieorchester Sachsen-Anhalt in seinen Arbeitsphasen, pflegt Neue und zeitgenössische Musik und kooperiert dabei mit dem ambitionierten IMPULS-Festival. Seit 2013 besteht zudem eine enge Zusammen- arbeit mit der KammerAkademie Halle e. V., in der talentierte Nachwuchsmusiker mit Musikern der Staatskapelle, die ihnen als Mentoren und Kollegen zur Seite stehen, kontinuierlich gemeinsam Konzerte erarbeiten und gestalten.

3 GMD Josep Caballé-Domenech Josep Caballé-Domenech wurde in Barcelona geboren und stammt aus ei- ner Musikerfamilie. Er studierte zunächst Klavier, Schlagwerk, Gesang und Geige in Barcelona. Sein Dirigierstudium absolvierte er bei David Zinman und Jorma Panula beim Aspen Music Festival, bei Sergiu Comissiona und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Sein Operndebüt gab er am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, wo er seither mehrere Produktionen leitete, darunter »Così fan tutte«, »L’elisir d’amore« und die Uraufführung der Oper »La cabeza del Bautista« von Enric Palomar. Darüber hinaus dirigierte er auch Gastspiele des Gran Teatre del Liceu bei den Savonlinna Opernfestspielen und am Teatro La Fenice in Venedig. Außerdem trat er u.a. an der Staatsoper Stuttgart, der Komischen Oper Berlin, der Wiener Volksoper, dem Teatro Nacional São Carlos in Lissabon, an der Ópera de Oviedo und am Theater an der Wien auf. Seit der Spielzeit 2011/2012 besteht eine intensive Zusammenarbeit mit der Semperoper Dresden, wo er u.a. im September 2013 die Neuproduktion »Carmen« leitete. 2014 debütierte er mit großem Erfolg am Aalto-Theater Essen, an der Deutschen Staatsoper Berlin und am Théâtre National du Capitôle de Toulouse. 2016 folgt sein Debüt an der Staatsoper Hamburg. Im Konzertbereich leitete Josep Caballé-Domenech bisher Orchester wie das Royal Philharmonic Orchestra London, das Tonhalle Orchester Zürich, das WDR Sinfonieorchester Köln, das Swedish Radio Symphony Orchestra, Netherlands Radio Chamber Philharmonic, das Orquestra Sinfónica de Radio Televisión Española und das New Japan Philharmonic Orchestra. Seit der Spielzeit 2011/12 ist er Music Director des Colorado Springs Philharmonic. Seit Beginn der Saison 2013/2014 ist Josep Caballé- Domenech Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Staatskapelle Halle. 4 Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Musikfreunde, gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern der Staatskapelle Halle Sie werden viele »gewidmete« Werke in unserem Programm finden, begrüße ich Sie ganz herzlich zu unserer Jubiläumssaison 2015/2016. die heute fest zum Konzertrepertoire gehören. Bekannte Werke wie Im Sommer 2006 haben sich das Philharmonische Staatsorches- die Alpensinfonie von Richard Strauss oder Antonin Dvořáks 7. Sinfonie ter und das Orchester der Oper Halle zu einem Orchester vereinigt. wurden Orchestern gewidmet. Die Staatskapelle Halle setzt nun die Traditionen und die Klangkultur der beiden hallischen Klangkörper fort und präsentiert heute als eines Selbstverständlich kehren in unserer Jubiläumssaison zahlreiche der größten Orchester Deutschlands ein breit gefächertes Reper- Künstler nach Halle zurück, die eng mit der Staatskapelle verbunden toire mit zahlreichen Konzerten und Musiktheater-Aufführungen. sind, wie Karl-Heinz Steffens, Jan Vogler u.a. »Widmung« ist das Motto der zehnten Spielzeit der Staatskapelle Hal- Gleichzeitig freuen wir uns, Ihnen in der kommenden Saison auch le. Eine Widmung ist sowohl eine Zueignung, die ein Künstler für sein Künstler vorzustellen, die erstmals mit der Staatskapelle gemeinsam Werk bestimmt, als auch die Hingabe, mit der sich jemand seinem musizieren, wie der junge amerikanische Pianist Conrad Tao, der kana- Schaffen verschreibt. Wir verkörpern diese Hingabe und widmen uns dische Geiger Alexandre da Costa u.v.a. der Musik. Jeden Tag. Auch, indem wir zur Bereicherung des gro- ßen Orchesterrepertoires beitragen. Wir haben zwei Komponisten Freuen Sie sich mit uns auf eine spannende Saison 2015/2016! gebeten, für die Staatskapelle Halle in ihrer Jubiläumssaison eigene Kompositionen zu schreiben. Der hallische Komponist Jens Marg- Herzlich, graf beschäftigt sich in seinem Werk Merging Bands musikalisch mit Ihr der Zusammenführung zweier Ensembles. Der katalanische Kompo- nist Enric Palomar – in Halle bekannt durch die Uraufführung seiner Oper »Juana« – wird am Ende der Saison sein Concerto for Orchestra der Staatskapelle widmen. Sachsen-Anhalts Festival IMPULS ist Josep Caballé-Domenech erstmals zu Gast im Rahmen der Sinfoniekonzerte und schenkt dem Generalmusikdirektor der Staatskapelle Halle Orchester ein Auftragswerk von Gene Pritsker. 5 SINFONIEKONZERTE AM SONNTAG & MONTAG Georg-Friedrich-Händel HALLE Sonntag, 11:00 Uhr [Einführung 10:15 Uhr] und Montag, 19:30 Uhr [Einführung 18:45 Uhr] »WIDMUNG«

Die Jubiläumsspielzeit der Staatskapelle Halle stellen wir unter das net. Die großen amerikanischen Orchester – an erster Stelle das Motto »Widmung« und beschäftigen uns mit der gesellschaftlichen Boston Symphony Orchestra – haben das Konzertrepertoire mit und kulturellen Bedeutung von Orchestern. zahlreichen Auftragskompositionen bereichert wie etwa die Sinfonie Nr. 2 »Le Double«, die der französische Komponist Henri Dutilleux zum Seit dem 19. Jahrhundert erweitern Orchester das Konzertrepertoire. 75. Jubiläum des Orchesters komponiert hat. Gleichzeitig haben aber auch zahlreiche Komponisten ihre Werke ei- nem Orchester gewidmet, dem sie sich eng verbunden fühlten. So Ganz besonders stolz sind wir darauf, dass wir als Gastdirigenten Mario hat etwa Richard Strauss seine Alpensinfonie »der königlichen Kapel- Venzago gewinnen konnten, der in seinem Programm das Concerto for le zu Dresden« gewidmet. Tschaikowski hat seine zweite Sinfonie der Piano von Claude Baker aufführt, ein Auftragswerk des Indianapolis »Moskauer Abteilung der Russischen Musikgesellschaft« zugeeig- Symphony Orchestras unter Venzagos Leitung.

6 1. SINFONIEKONZERT – 27. und 28. September 2015 Jens Marggraf Merging Bands [UA] – Auftragswerk der Staatskapelle Halle Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Dmitri Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Conrad Tao, Klavier | GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Wir feiern unser Orchesterjubiläum mit einer Reihe von Komposi- verschiedene Musiker, sich nach einem genau festgelegten Plan tionsaufträgen an Künstler verschiedener Herkunft. nach unten auf die Bühne zu begeben und sich im Sinne eines Der aus Meinigen stammende Jens Marggraf, der dem Hallenser Concerto grosso als Concertino dem Tutti gegenüberzustellen. Am Publikum ein Begriff sein dürfte, eröffnet den Reigen mit Merging Ende dieses Prozesses befinden sich alle Musiker gemischt auf der Bands, seinem neuesten Werk, das der Staatskapelle gewidmet ist. Bühne und spielen gemeinsam den Schluss. Darüber hinaus ist das Dort »geht es um den mehr oder weniger symbolischen Nachvollzug Stück als Verneigung vor jenem Musiker zu verstehen, der als erster des Verschmelzungsprozesses zwischen beiden Klangkörpern« — dem konsequent den Raum in das musikalische Geschehen einbezogen Philharmonischen Staatsorchester Halle, ehemals Hallesche Phil- und außerdem die ersten eigenständigen Ensemblestücke geschaf- harmonie, und dem Orchester der Oper Halle. »Das Stück soll so fen hat, dem großen venezianischen Komponisten Giovanni Gab- ablaufen, dass zwei Gruppen von je ca. 20 – 25 Musikern rechts rieli.« Wie dann die verschmolzenen Musikergruppen als Ensem- und links der Bühne Platz nehmen. Beide Gruppen haben die glei- ble eine große Sinfonie spielen, erleben Sie mit Schostakowitschs che Zusammensetzung; jede umfasst alle Instrumentengruppen. Fünfter. Der amerikanische Pianist und Komponist Conrad Tao wird Jedoch sind ihnen verschiedene Tonmaterialien und unterschied- seine zweifelsohne dynamische Auffassung des populären dritten liche musikalische Gesten zugeordnet. Nach einiger Zeit beginnen Klavierkonzerts von Prokofjew beisteuern.

SINFONIEKONZERTE AM SONNTAG & MONTAG 7 2. SINFONIEKONZERT – 18. und 19. Oktober 2015 // Eröffnungsprogramm des IMPULS-Festivals Gene Pritsker »Flammenschrift - A Fanfare for the Natives of this Earth« [UA] Michael Daugherty »Fire and Blood« für Solo-Violine und Orchester – Auftragswerk des Detroit Symphony Orchestra Aaron Copland Sinfonie Nr. 3 Alexandre da Costa, Violine | GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Gene Pritsker hat bereits vor drei Jahren in Halle seine Cloud Atlas seiner Muse und Gattin Frida Kahlo sind die visuellen Vorlagen für Fire Symphony in der Georg-Friedrich-Händel HALLE uraufgeführt. Der in and Blood. Leningrad geborene und jetzt in den USA lebende Künstler bereitet ein Aaron Coplands dritte Sinfonie ist wohl auch sein populärstes Werk und zehnminütiges Fanfarenwerk zur Eröffnung des IMPULS-Festivals vor. gehört zu den meist aufgenommenen Sinfoniewerken des 20. Jahrhun- Michael Daughertys Violinkonzert Fire and Blood ist eine Hommage an derts. Sie sei »die beste je geschriebene amerikanische Sinfonie«, wie den mexikanischen Maler Diego Rivera, der das industrielle Detroit in Koussevitski, der die Uraufführung 1946 dirigierte, jubelte — ein Werk einer gigantischen Wandmalerei im dortigen Institute of Arts darstellte. voll von jener Aufbruchstimmung, die nach dem Ende des Zweiten Industriell, vulkanisch und revolutionär: Riveras Werk sowie das Œuvre Weltkrieges die Welt umfasste.

3. SINFONIEKONZERT – 15. und 16. November 2015 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73 Modest Mussorgski »Bilder einer Ausstellung« [Orchestrierung von Maurice Ravel] – Wladimir Stassow gewidmet Martina Filjak, Klavier | Hermann Bäumer, Dirigent

8 Beethovens letztes Klavierkonzert ist außerhalb Deutschlands unter das Klavierkonzert eine Widmung — seiner »kaiserlichen« Hoheit, dem dem Titel »Emperor« bekannt. Eine Widmung? Weit gefehlt. Beethoven Erzherzog Rudolph, der zu jener Zeit sein Klavierschüler war. hatte es nicht mehr so mit kaiserlichen Widmungen, seitdem er Mussorgskis Bilder einer Ausstellung sind eine vielfältige Widmung. Das 1804 seine vehemente Abneigung zum kleinen Kaiser aus Korsika berühmte Klavierwerk ist dem Kunstkritiker Wladimir Wassiljewitsch ausgedrückt hatte und die berühmte Widmung der Eroica aus dem Stassow gewidmet und zugleich eine der großartigen Hommagen Manuskript radierte. Der Beiname ist wohl einem anderen Komponisten der Musik an die bildende Kunst. Maurice Ravel widmete sich später zu verdanken, Johann Baptist Cramer, der dieses Meisterwerk als wiederum diesem Meisterwerk und verwandelte die Bilder in eines der »Kaiser« aller Konzerte betrachtete. Beethoven schrieb allerdings für meist gespielten Orchesterwerke unserer Zeit.

4. SINFONIEKONZERT – 13. und 14. Dezember 2015 Zoltán Kodály Tänze aus Galánta – Zum 80-jährigen Bestehen der Budapester Philharmonischen Gesellschaft Béla Bartók Konzert für Viola und Orchester Edward Elgar Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55 Isabelle van Keulen, Viola | Karl-Heinz Steffens,Dirigent

Zoltán Kodály und Béla Bartók ist gemein, dass sie sich der Erforschung Orchesterbühnen der ganzen Welt gelangten. Dadurch gelang es der Musik ihrer Heimat gewidmet haben. Jahrelang sammelten sie ihnen, die Sprache der Orchestermusik zu bereichern und teilweise Material der verschiedenen Völker, die im historischen Ungarn lebten: auch neu zu erfinden. Ungarn, Rumänen, Slowaken, doch auch Zigeuner [so nannten sie Sammelten die beiden ungarischen Künstler in den Überresten des sie damals noch], deren Musik »der erste Orchesterklang gewesen Habsburgerreiches, so ist Elgars Erste noch voll von Großmacht- war«, den Kodály als Kind in Galánta wahrgenommen haben will. gefühlen am Anfang des 20. Jahrhunderts – ein Ost-West-Kontrast- Beide Komponisten trugen dazu bei, dass die Besonderheiten der programm der besonderen Art. Am Pult steht der ehemalige Chefdiri- Rhythmen und Melodien ihrer mitteleuropäischen Heimat auf die gent der Staatskapelle Halle, Karl-Heinz Steffens.

SINFONIEKONZERTE AM SONNTAG & MONTAG 9 10Dorothée Stromberg, Ernö Molnar, Hartmut Neubert, Johannes Hartmann, Ralf Griese, Klaus-Peter Voß, Cornelia Müller, Constanze Karolic, Michael Clauß, v.l.n.r 5. SINFONIEKONZERT – 24. und 25. Januar 2016 Leonard Bernstein Divertimento for Orchestra – Ein Auftragswerk des Boston Symphony Orchestra Claude Baker Concerto for Piano and Chamber Orchestra »From Noon to Starry Night« – Mario Venzago und dem Indianapolis Symphony Orchestra gewidmet Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 »Rheinische« Claire Huangci, Klavier | Mario Venzago, Dirigent

Ein Programm, das ganz im Zeichen der guten Laune steht. Das Chefdirigent Mario Venzago haben das Werk anlässlich des Jubiläums Divertimento for Orchestra wurde vom Boston Symphony Orchestra des Music Departments der Indiana University bei Baker in Auftrag 1980 zu seinem hundertjährigen Bestehen in Auftrag gegeben. gegeben. Das Klavierkonzert ist inspiriert von der euphorischen Leonard Bernstein schrieb eine Hommage auf ein ganzes Jahrhundert Lyrik des berühmten amerikanischen Dichters Walt Whitman. Auch Musikgeschichte – voller Humor und Frische in B und C, wie es zu Robert Schumann hatte bei der Komposition seiner dritten Sinfonie diesem »Boston Centenary« passen sollte. Einem weiteren hundert- viel Freude, wird doch die lebensfrohe Grundstimmung der Sinfonie jährigen Jubiläum ist die Entstehung des Klavierkonzerts von Claude häufig mit Schumanns glücklicher Lebensphase während der Ent- Baker zu verdanken. Das Indianapolis Symphony Orchestra und sein stehungszeit – dem Umzug ins Rheinland – in Verbindung gebracht.

6. SINFONIEKONZERT – 6. und 7. März 2016 Alexander Borodin Ouvertüre zu »Prinz Igor« Dmitri Kabalewski Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 49 – Der sowjetischen Jugend gewidmet Pjotr I. Tschaikowski Sinfonie Nr. 2 c-Moll op. 17 – Der Moskauer Abteilung der Russischen Musikgesellschaft gewidmet Jan Vogler, Violoncello | GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

SINFONIEKONZERTE AM SONNTAG & MONTAG 11 Klavierschülern der letzten Jahrzehnte ist Dmitri Borissowitsch Dieses leicht melancholische, sehr russische Werk bedarf einer soliden Kabalewski ein Begriff, denn der Komponist und Pädagoge, der immer Virtuosität — sonst hätten wir dafür auch nicht Jan Vogler eingeladen. noch im Schatten seiner Zeitgenossen Prokofjew und Schostakowitsch Tschaikowskis zweite Sinfonie trägt den Beinamen »Kleinrussische«, steht, hat einen immensen Beitrag zur Musikpädagogik geleistet, was ukrainisch bedeutete. Geschuldet ist das dem Volkstümlichen unter anderem mit zahlreichen kinderfingergerechten Klavierwerken. mit reizvollen Zitaten aus alten ukrainischen Volksliedern. Insofern ist Auch sein dem Cellisten Swjatoslaw Knuschewitski gewidmetes das Werk auch ein interessanter Beitrag zum historischen Blick der Violoncellokonzert gehört zu einer Reihe von Werken, die für junge Großrussen auf die benachbarte Ukraine. Interpreten gedacht waren. Was nicht heißt: einfach zu spielen.

7. SINFONIEKONZERT – 24. und 25. April 2016 Henri Dutilleux Sinfonie Nr. 2 »Le Double« – Ein Auftragswerk des Boston Symphony Orchestra Ernest Chausson »Poème« Es-Dur für Violine und Orchester op. 25 Camille Saint-Saëns »Introduction et Rondo capriccioso« für Violine und Orchester op. 28 Maurice Ravel »Ma mère l’Oye« Linus Roth, Violine | Kazem Abdullah, Dirigent

»Als Antwort ließ er sich von seinem Malaien seine indische Geige das Poème basiert, übernimmt Linus Roths Geige die verzaubernde bringen. Sie glich den hiesigen, nur hatte sie statt vier Saiten drei; Rolle in Chaussons Stück. sie war mit bläulicher Schlangenhaut überzogen, und der dünne Bo- Das Märchenprogramm ist eine Sammlung funkelnder Diamanten gen aus Rohr war zum Halbkreis geschwungen und trug an seinem der französischen Musik. Beide heimlichen Violinkonzerte sind gro- Ende einen spitzgeschliffenen funkelnden Diamanten.« So wie in ßen Virtuosen gewidmet: Eugène Ysaÿe Chaussons Poème und Pablo Turgenjews Erzählung Das Lied der triumphierenden Liebe, auf der de Sarasate Saint-Saëns’ Introduction et Rondo capriccioso. Auch

12 Dutilleux’ Sinfonie »Le Double« ist ein Werk, in dem sich das große l’Oye, das auf der gleichnamigen Märchensammlung Charles Perraults Orchester in einer Solistengruppe spiegelt. Maurice Ravels Ma mère basiert, beschließt den Abend.

8. SINFONIEKONZERT – 19. und 20. Juni 2016 // Jubiläumskonzert »10 Jahre Staatskapelle Halle« Enric Palomar Concerto for Orchestra [UA] – Ein Auftragswerk der Staatskapelle Halle Richard Strauss »Eine Alpensinfonie« op. 64 – Dem Grafen Nicolaus Seebach und der Königlichen Kapelle zu Dresden in Dankbarkeit gewidmet GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Ein Katalane leitet die Staatskapelle, und ein Katalane schreibt im Saale auch die Brachwitzer Alpen kennengelernt hat, wissen wir nicht. Auftrag der Staatskapelle ein Werk für sie. Wie es klingt, darauf Seine Alpensinfonie jedenfalls bezieht sich auf das echte Gebirge, wo dürfen wir alle gespannt sein, denn Enric Palomars Palette reicht von er gern gewandert ist und als Kind ein dramatisches Gewitter erlebte. Flamenco bis zum Jazz. Sein Tongemälde trug ursprünglich den Titel »Künstlertragödie«, spä- Richard Strauss war ein überaus geschätzter Dirigent, auch in Halle ter »Der Antichrist, eine Alpensinfonie«, was ein direkter Bezug zu stand er mehrmals am Pult. Ob er während seiner Aufenthalte an der Nietzsches gleichnamigem Werk war.

SINFONIEKONZERTE AM SONNTAG & MONTAG 13 14Lutz Gäbler, Constanze Wehrenfennig, Peter Funk, Andreas Wehrenfennig v.l.n.r. KLASSISCHES ERBE Kongress- und Kulturzentrum | Sonntag, 16:00 Uhr

Im Zentrum des Klassischen Erbes stehen bekannte Werke der Klas- lassen. Erstmals erhalten die Preisträger der ersten beiden Plätze des sik und Frühromantik. Die Musikerinnen und Musiker der Staatska- Wettbewerbs der Freunde der Staatskapelle Halle e.V. und des Ver- pelle präsentieren sich in dieser Reihe solistisch. Unsere Konzert- eins Pro Musica e. V. die Gelegenheit, ihr Können im Rahmen eines meisterin Ying Zhang wird Max Bruchs berühmtes Violinkonzert Klassischen Erbes vorzustellen. interpretieren, Kammervirtuose Arkadi Marasch ist mit dem Violin- Auch in dieser Reihe präsentieren wir Ihnen Werke, die Orchestern konzert von Alexander Glasunow zu hören. Mozarts Sinfonia concer- gewidmet wurden. Dabei stehen Kompositionen im Zentrum, die tante für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott wird von Thomas Ernert, der Schweizer Komponist und Dirigent Paul Sacher in seiner Zeit als Sebastian Gette von Poblozki, Katja Borggrefe und Kay Stöckel auf- Chef des Basler Kammerorchesters und des Collegium Winterthur geführt. Darüber hinaus werden wir junge Künstler zu Wort kommen initiiert hat. MDR FIGARO – Hörer empfehlen Kultur! Was haben Sie gerade erlebt, gesehen, gehört? Egal ob Theater, Literatur, Ausstellung oder Konzert: Sagen Sie uns Ihre Meinung – wir geben Ihre Empfehlung weiter. Alle Informationen unter fi garo.de Hörerin Sophia Baron

15 1. KLASSISCHES ERBE – 4. Oktober 2015 Béla Bartók Divertimento für Streichorchester – Dem Basler Kammerorchester gewidmet Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll Johannes Verhulst Sinfonie e-Moll op. 46 Ying Zhang, Violine | Robbert van Steijn, Dirigent

2. KLASSISCHES ERBE – 20. Dezember 2015 Leonid Desyatnikow »The Russian Seasons« für Sopran, Violine und Streicher Antonio Vivaldi »Le quattro stagioni« [Die vier Jahreszeiten] op. 8 Nr. 1–4 KS Romelia Lichtenstein, Sopran | Arkadi Marasch, Violine | collegium instrumentale halle | Andreas Henning, Dirigent

3. KLASSISCHES ERBE – 17. Januar 2016 Konzert mit den ersten beiden Preisträgern des Wettbewerbs der Freunde der Staatskapelle Halle e.V. und des Vereins Pro Musica e.V. Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 – Komponiert für die Philharmonische Gesellschaft in London GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

4. KLASSISCHES ERBE – 13. März 2016 Ramón Carnicer y Batlle Ouvertüre zur Oper »Il barbiere di Siviglia« von Rossini Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester KV 297b Arthur Honegger Sinfonie Nr. 4 »Deliciae Basiliensis« [Basler Liebhabereien] – Dem Basler Kammerorchester und Paul Sacher zum 20. Jubiläum gewidmet Thomas Ernert, Oboe | Sebastian Gette von Poblozki, Klarinette | Kay Stöckel, Fagott | Katja Borggrefe, Horn Ricardo Casero, Dirigent

16 K lASSISCHES Erbe 5. KLASSISCHES ERBE – 10. April 2016 Igor Strawinsky Concerto in D für Streichorchester – Dem Basler Kammerorchester und seinem Leiter Paul Sacher gewidmet Alexander Glasunow Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 82 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 Arkadi Marasch, Violine | Andreas Henning, Dirigent

6. KLASSISCHES ERBE – 1. Mai 2016 Richard Strauss Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher – Paul Sacher und dem Collegium Musicum Zürich gewidmet Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent collegium instrumentale halle Das collegium instrumentale halle wurde 1959 gegründet und und hat das Repertoire des collegium instrumentale stärker auf widmet sich sowohl der Aufführung von Barockmusik als auch die Literatur des späten 18. sowie des 19. und 20. Jahrhunderts moderner Kompositionen. Konzerte bei den Händel-Festspielen, ausgerichtet. Dem collegium instrumentale wird ein voller, runder Aufführungen eigens für das Ensemble geschriebener neuer Werke Streicherklang bestätigt, der durch viele Nuancen zu bestehen und nicht zuletzt der Händelpreis 1964 begründeten einen Ruf, wisse. Namhafte in- und ausländische Solisten schätzen die der dem Kammerorchester bald viele Einladungen ins Ausland Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester der Staatskapelle Halle einbrachte. Treibende Kraft dieses Ensembles und Vorreiter auf wegen des harmonischen und anpassungsfähigen gemeinsamen dem Gebiet der historischen Aufführungspraxis in Halle war von Musizierens. Neben Konzerten im Rahmen des Programms der 1972 bis 1989 der Konzertmeister Manfred Otte. Seit 1991 leitet Staatskapelle Halle gastiert das Orchester in verschiedenen Städten Kammervirtuose und Konzertmeister Arkadi Marasch das Ensemble Deutschlands, der Schweiz und in Spanien.

17 18Thomas Panhofer,Theodor Toschev, Michael Pöschke, Anne Well, Bettina Freytag, Hagen Hauser, Elke Lange, Bruno Bastian, Frank Hirschinger, Dietmar Baier v.l.n.r. sonderkonzerte

Sonnabend, 10. Oktober 2015 | 19:30 Uhr | Oper Halle GALAKONZERT DER 8. FILMMUSIKTAGE SACHSEN-ANHALT SOUNDS OF HEIMAT Bernd Ruf, Dirigent

Donnerstag, 31. Dezember 2015 | 18:00 Uhr | Georg-Friedrich-Händel HALLE SILVESTERKONZERT Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Katharina Persicke, Sopran | Carolin Masur, Alt | Xavier Moreno, Tenor | Jochen Kupfer, Bariton | Robert-Franz-Singakademie Leipziger Oratorienchor | Ola Rudner, Dirigent

Freitag, 1. Januar 2016 | 15:00 Uhr | Oper Halle NEUJAHRSKONZERT Andreas Henning, Dirigent und Moderator

Rosenmontag, 8. Februar 2016 | 19:30 Uhr | Oper Halle FASCHINGSKONZERT Andreas Henning, Dirigent

Sonnabend, 3. September 2016 | 16:00 Uhr | Peißnitzbühne Halle 8. KLASSIK PICKNICK – In Kooperation mit dem CultourBüro Ulf Herden GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

sonderkonzert 19 MUSICA SACRA

Halles Kultur wird durch das große Engagement traditionsreicher Kirchen- und Konzertchöre bereichert, mit denen die Staatskapelle Halle regelmäßig zusammen arbeitet.

Mit der Robert-Franz-Singakademie gestaltet das Orchester traditionell drei bis fünf Konzerte pro Saison.

Der Stadtsingechor zu Halle feiert 2016 sein 900-jähriges Jubiläum. Der Knabenchor tritt in der Saison 2015/2016 sowohl mit der Staatskapelle als auch mit dem Händelfestspielorchester auf.

Regelmäßig arbeitet die Staatskapelle mit dem Philharmonischen Chor Berlin. In dieser Spielzeit steht eine gemeinsame Aufführung des selten aufgeführten Oratoriums »Das Buch mit sieben Siegeln« von Franz Schmidt im Rahmen der Merseburger Orgeltage und in der Berliner Philharmonie auf dem Programm. Auf Einladung der Internationalen Bachakademie Stuttgart wird die Staatskapelle Halle im November nach Stuttgart reisen. Unter Leitung von Hans- Christoph Rademann steht Johannes Brahms‘ Deutsches Requiem mit der Gächinger Kantorei auf dem Programm. Vor der Reise nach Stuttgart wird das Konzert in der Marktkirche aufgeführt.

20 Veronika Fischbeck, Corinna Merkel, Horst Hahn, Friedemann Rümpel v.l.n.r. KONZERTE MIT DER ROBERT-FRANZ- SINGAKADEMIE

Im Jahr 2014 feierte die Robert-Franz-Singakademie mit einer Aufführung von Mendelssohns Oratorium »Paulus« unter Leitung von GMD Josep Caballé-Domenech ihr 200-jähriges Bestehen. 1814 hatten sich Frauen und Männer unter Leitung von Johann Friedrich Naue zusammengefunden, um miteinander vor allem geistliche Chormusik zu singen. Von Beginn an wirkte die Singakademie entscheidend daran mit, Händel-Aufführungen zu einer festen Größe im Musikleben der Stadt Halle werden zu lassen. Seit 1842 formte Robert Franz die Singakademie mit seiner 25 Jahre dauernden Leitung zur gewichtigen Gestalterin in der hallischen Musikkultur. Zu den Höhepunkten seiner Ära zählten die Feierlichkeiten zum 100. Geburtstag Georg Friedrich Händels, die den Ruf des Chores wie den Ruf des Dirigenten festigten und verbreiteten. Im Andenken an ihren Förderer nahm die Singakademie 1907 den Namen Robert-Franz-Singakademie an. 1957 schloss sich der Chor dem Staatlichen Sinfonieorchester [später Hallesche Philharmonie] an. Auch nach der Gründung der Theater, Oper und Orchester GmbH Halle 2009 blieb die enge Verbindung zur heutigen Staatskapelle Halle erhalten. In den letzten Jahren lag die künstlerische Leitung in den Händen von Gothart Stier [1995–2011] und Frank-Steffen Elster (2011– 2014). Seit 2014 ist Nikolaus Müller ihr Leiter.

Veronika Fischbeck, Corinna Merkel, Horst Hahn, Friedemann Rümpel v.l.n.r. 21 22Andreas Pfeuffer, Heinrich Schkrobol, Burghard Müller, Andreas Teichmann, Klaus Teufel, Antje Büchner KONZERTE MIT DER ROBERT-FRANZ-SINGAKADEMIE

Sonnabend, 10. Oktober 2015 | 18:00 Uhr | Freylinghausen-Saal | Benefizkonzert zugunsten von Unicef Gioachino Rossini »Petite Messe solennelle« [1. Fassung 1863] KS Romelia Lichtenstein, Sopran | Svitlana Slyvia, Mezzosopran | Martin Petzold, Tenor | Felix Speer, Bariton | Ragna Schirmer, Klavier Robert-Franz-Singakademie | Nikolaus Müller, Dirigent

Freitag, 18. Dezember 2015 | 18:00 Uhr | Moritzkirche WEIHNACHTSORATORIUM Johann Sebastian Bach »Weihnachtsoratorium« BWV 248, Kantaten I–III Linda van Coppenhagen, Sopran | Susanne Langner, Alt | Kim Schrader, Tenor | Ulrich Burdack, Bass | Robert-Franz-Singakademie Nikolaus Müller, Dirigent

Mittwoch, 23. Dezember 2015 | 19:30 Uhr | Moritzkirche A-CAPPELLA-KONZERT »Wie schön singt uns der Engel Schar…« Robert-Franz-Singakademie | Nikolaus Müller, Dirigent

Sonntag, 21. Februar 2016 | 18:00 Uhr | Steintor-Varieté Wilhelm Berger »Gesang der Geister über den Wassern« für gemischten Chor und Orchester op. 55 Max Reger »Die Nonnen« für gemischten Chor und großes Orchester op. 112 Robert-Franz-Singakademie | Landesjugendchor Thüringen | Nikolaus Müller, Dirigent

Gründonnerstag, 24. März 2016 | 18:00 Uhr | Konzerthalle Ulrichskirche Johann Friedrich Reichardt »La Passione di Gesù Cristo« Robert Sellier, Tenor | Ki-Hyun Park, Bass | Robert-Franz-Singakademie | Nikolaus Müller, Dirigent

MUSICA SACRA 23 KONZERTE MIT DEM STADTSINGECHOR ZU HALLE

Die Wurzeln des Stadtsingechores reichen bis in das 12. Jahrhundert Reisetätigkeit des Chores, die u. a. nach Belgien, Spanien, in die zurück. 1116 wurde das Augustinerkloster Neuwerk erstmals erwähnt, Schweiz, nach Großbritannien, 2001 nach Russland und Estland, dessen Chorschüler die Pflicht hatten, in den Gottesdiensten der hal- 2003 in die USA, 2005 nach Dänemark, 2009 nach China sowie 2013 leschen Stadtkirchen die Kirchenmusik zu gestalten. Nach der Inte- nach Litauen führte. Im Chor singen heute 80 aktive Sänger und ca. gration aller Parochialschulen in das neue »Lutherische Gymnasium« 50 Aspiranten, die bei entsprechender Eignung die Möglichkeit haben, im Jahr 1565 entstand schließlich der Name »Stadtsingechor«. 1808 ab der 5. Klasse in den Musikspezialzweig der Latina »August Hermann wurde der Chor den Franckeschen Stiftungen angegliedert, in denen Francke« [Landesmusikgymnasium] aufgenommen zu werden. er noch heute im sanierten Haus 21 ansässig ist. Im Mittelpunkt der Chorarbeit steht seit der Gründung des Chores Zu den herausragenden Chordirektoren zählen bekannte Namen wie die Pflege geistlicher Musik. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei Samuel Scheidt, Friedrich Wilhelm Zachow, der Lehrer Händels sowie auf der mitteldeutschen Musiktradition mit Werken von Heinrich der Bach-Sohn Wilhelm Friedemann. Im 19. Jahrhundert prägten vor Schütz, Friedrich Wilhelm Zachow, Johann Sebastian Bach u. a. allem der Universitätsmusikdirektor Daniel Gottlob Türk und Carl In diesem Kontext steht auch die regelmäßige Gestaltung von Adolf Hassler den Chor. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde der Motetten in der Marktkirche zu Halle und im Dom zu Merseburg. Chor von Karl Klanert in fast 40-jähriger Tätigkeit geleitet. In den Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet den Chor mit dem Jahren 1968 bis 1990 prägte Dorothea Köhler entscheidend den Händelfestspielorchester und der Staatskapelle Halle. Der Chor ist Chor. Von August 2007 bis März 2014 war Frank-Steffen Elster regelmäßig in Produktionen der Oper Halle eingebunden und wirkt im Amt des Chordirektors. Im November 2014 übernahm Clemens jedes Jahr bei den internationalen Händel-Festspielen mit. Der Flämig die Aufgaben des Chordirektors des Stadtsingechors zu Halle. Stadtsingechor zu Halle wird getragen von der Stadt Halle. Er ist In den Jahren nach 1990 entwickelte sich eine stärkere internationale Mitglied im Verband Deutscher Konzertchöre [VDKC].

24 Sonntag, 29. November 2015 | 17:00 Uhr Marktkirche »Unser Lieben Frauen« Kantaten zum 1. Advent Johann Sebastian Bach »Schwingt freudig euch empor« BWV 36 Wilhelm Friedemann Bach »Der Herr wird mit Gerechtigkeit« BR-WFB F 17 Gottfried August Homilius »Ergreifet die Psalter« HoWV II.1 Solisten | Stadtsingechor zu Halle Händelfestspielorchester Halle Clemens Flämig, Dirigent

Sonntag, 20. März 2016 | 17:00 Uhr Marktkirche »Unser Lieben Frauen« Passionskonzert Wolfgang Amadeus Mozart Grabmusik KV 42 WER, WENN Joseph Haydn Stabat Mater Hob. XXbis NICHT WIR! Solisten | Stadtsingechor zu Halle | Staatskapelle Halle Mit den Franckeschen Stiftungen auf dem Weg zum UNESCO Welterbe! Clemens Flämig, Dirigent

Hinein ins Rampenlicht

STADTSINGECHOR 25 weitere CHORkonzerte

Freitag, 20. November 2015 | 18:00 Uhr | Marktkirche »Unser Lieben Frauen« Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben« op. 74 Nr. 1 | »Ein deutsches Requiem« op. 45 Solisten | Gächinger Kantorei Stuttgart | Hans-Christoph Rademann, Dirigent

Sonnabend, 31. Oktober 2015 | 17:00 Uhr | Pauluskirche Wolfgang Amadeus Mozart »Messe c-Moll« KV 427 Solisten | Chor der Pauluskirche | Andreas Mücksch, Dirigent

Sonnabend, 27. Februar 2016 | 19:30 Uhr | Georg-Friedrich-Händel HALLE HAPPY BIRTHDAY HÄNDEL Georg Friedrich Händel »Messiah« HWV 56 Solisten | Internationaler Messiah-Chor | Proinnsías Ó Duinn, Dirigent

Pfingstmontag, Montag,16. Mai 2016 | 18:00 Uhr Konzert zum 150. Todestag von Adolf Bernhard Marx [1795 Halle – 1866 Berlin] Adolf Bernhard Marx »Mose« Solisten | Berliner Singakademie | Berliner Staats-und Domchor | Andreas Henning, Dirigent

Freitag, 20. Mai 2016 | 19:30 Uhr | Georg-Friedrich-Händel HALLE SOMMERSEMESTERKONZERT 2016 Universitätschor Halle »Johann Friedrich Reichardt« | UMD Jens Lorenz, Dirigent Eine gemeinsame Veranstaltung der Händel-Halle Betriebsgesellschaft mbH, der Staatskapelle Halle und des Collegium Musicum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Unterstützung des Studentenwerks Halle und des Studentenrates der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

26 »Die Staatskapelle Halle ist für unsere Hochschule ein großer ist das wunderbare Orchester mir bei unseren chorsinfonischen Glücksfall! Die sehr lebendigen Kooperationsbeziehungen erlauben Aufführungen ein idealer Partner. 2016 feiern wir alle das 10. Jubiläum unseren Studierenden eine regelmäßige praxisnahe Ausbildung – in der Gründung der Staatskapelle Halle, im gleichen Jahr jährt sich die dieser Intensität einmalig in Deutschland. Schließlich bekommen alle Gründung unserer Hochschule zum 90. Mal. Es wird gemeinsam die Absolventen die Gelegenheit, ihr öffentliches Abschlusskonzert mit den 100 gefeiert; mit Hallensern und möglichst vielen Gästen.« Musikerinnen und Musikern der Staatskapelle zu gestalten. Schließlich KMD Prof. Wolfgang Kupke Olaf Raabe, Dietlind von Poblozki, Christian Barthel, Henrik Bierwirth, Wladimira Fuckner, Alexander Wunder, Anna-Maria Niggl27 händel zu hause Händelfestspielorchester Halle auf historischen Instrumenten Aula der Universität im Löwengebäude | 19:30 Uhr

Kostbarkeiten aus zwei Jahrhunderten Musikgeschichte hat das des Abends stehen außerdem die Werke zweier weiterer Bach-Söhne Händelfestspielorchester unter seinem künstlerischen Leiter Bernhard und eine Sinfonie des neunjährigen Mozart. Forck auch für die vier Abonnementskonzerte der Saison 2015/2016 Der barocken Musikkultur von Halles Partnerstadt Karlsruhe wid- ausgewählt. Das Spektrum reicht von englischer Theatermusik des met sich der dritte Konzertabend in dieser Saison. An der dortigen 17. Jahrhunderts bis zu galanten Sinfonien der beginnenden Klassik. Residenz der badischen Markgrafen sorgten unter anderen Johann Den Auftakt bildet ein Konzertabend mit Werken der drei »Schwer- Caspar Ferdinand Fischer, Johann Melchior Molter und Joseph Aloys gewichte« des mitteldeutschen Barock: Bach, Händel und Telemann. Schmittbaur für den musikalischen Glanz. Als musikalischer Leiter und Ein besonderes Hörvergnügen dürfte dabei die Ouvertürensuite Solist konnte für dieses Konzert erneut der Fagottist Sergio Azzolini »Burlesque de Quichotte« bieten, in der Telemann sehr bildhaft den gewonnen werden. Klassiker von Miguel de Cervantes musikalisch nacherzählt hat. Das Saisonfinale schließlich steht ganz im Zeichen des Shakespeare- Ein Wiederhören mit der Pianistin Ragna Schirmer gibt es im zweiten Jahres. Anlässlich seines 400. Todestages spielt das Händelfest- Konzert der Saison. Nachdem sie zuletzt Händels Orgelkonzerte auf spielorchester Auszüge aus Schauspielmusiken verschiedener eng- dem Hammerflügel interpretiert hat, wird sie sich nun gemeinsam mit lischer Komponisten des 17. Jahrhunderts. Der junge Countertenor dem Händelfestspielorchester eines selten gespielten Klavierkonzertes Benno Schachtner – Bachpreisträger des Jahres 2012 – wird überdies von Johann Christoph Friedrich Bach annehmen. Auf dem Programm Arien und Lieder von Henry Purcell singen.

28 Fabian Borggrefe, Gerd Doering, Birgit Schnurpfeil, Rupert Niggl, Ivo Nitschke, Stefan Poldrack, Thomas Schultchen vorne: Bettina Ernert, Eva Heinig, Henriette Auracher 29 händel zu hause Aula der Universität im Löwengebäude | 19:30 Uhr

Donnerstag, 15. Oktober 2015 »Drei Meister unter sich« Johann Sebastian Bach Ouvertürensuite C-Dur BWV 1066 Georg Philipp Telemann Ouvertürensuite »Burlesque de Quichotte« TWV 55:G10 1 Georg Friedrich Händel Concerto grosso g-Moll op. 6 Nr. 6 HWV 324 Johann Sebastian Bach Konzert d-Moll für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo BWV 1043 Bernhard Forck, Leitung und Violine

Freitag, 8. Januar 2016 »Bach-Söhne und Klein-Wolfgang« Wilhelm Friedemann Bach [zugeschrieben] Ouvertüre g-Moll BWV 1070 Johann Christian Bach Sinfonia concertante A-Dur für Violine, Violoncello und 2 Orchester Warb C 34 Johann Christoph Friedrich Bach Concerto grosso Es-Dur für Klavier und Orchester BR-JCFB C 43 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Es-Dur KV 16 Ragna Schirmer, Hammerklavier | Bernhard Forck, Leitung und Violine

30 »In der Geschichte der Menschheit hat sich so manche Zwangsehe als langfristig erfolgreich herausgestellt. Genau dies wünsche ich der Staatskapelle. Und sie möge wachsen und sich mehren, bitte nicht schrumpfen!« Ragna Schirmer

Donnerstag, 31. März 2016 »Von Karlsruhe nach Mannheim« Johann Caspar Ferdinand Fischer »Le Journal du Printemps« op. 1 Johann Melchior Molter Konzert g-Moll für Fagott und Orchester 3 Joseph Aloys Schmittbaur Sinfonia Hypochondrica Johann Melchior Molter Konzert a-Moll für Fagott und Orchester Christian Cannabich Sinfonia concertante für Traversflöte, Oboe, Fagott und Orchester Sergio Azzolini, Leitung und Fagott

Donnerstag, 12. Mai 2016 »Zum 400. Todestag von William Shakespeare« John Blow Suite aus »Venus and Adonis« Henry Purcell Fantasie à 5 »Upon One Note« Z 745 | In nomine à 7 Z 747 | 4 Pavane g-Moll Z 752 | Chaconne g-Moll Z 730 | Suiten und »O let me weep« aus »The Fairy Queen« Z 629 | »If Music be the Food of love« Z 379 Matthew Locke Suite aus »The Tempest« Benno Schachtner, Altus | Bernhard Forck, Leitung und Violine

händel zu hause 31 händels schätze – musik im dialog Kammermusikreihe des Händelfestspielorchesters Halle in Kooperation mit der Stiftung Händel-Haus Händel-Haus | Mittwoch, 19:30 Uhr

Die Gesprächskonzertreihe wurde gemeinsam vom Händelfestspiel- Mittelpunkt stehen, werden kombiniert mit einer Gesprächsrunde orchester Halle und der Stiftung Händel-Haus ins Leben gerufen zu historischen Exponaten aus der Sammlung der Stiftung Händel- und findet in der Spielzeit 2015/2016 bereits zum neunten Mal statt. Haus. Musiker, Musikwissenschaftler und Restauratoren stehen Ausgewählte thematische Konzerte, in denen Händels Musik und gemeinsam auf der Bühne und geben einen kurzen Überblick zu die seiner Zeitgenossen, aber auch barocke Musikinstrumente im musikgeschichtlichen Hintergründen.

27. Januar 2016 | »Dieses Instrument leidet viele Verstimmung« – Die Viola d’amore Arien und Instrumentalmusik von Antonio Vivaldi, Georg Muffat und eorgG Friedrich Händel 1 Das besondere Exponat: Viole d’amore von Thomas Rauch, Adam Braun u. a. Ensemble Halle-Barock: Andreas Tränkner und Dietlind von Poblozki, Violine | Michael Clauß und Oliver Tepe, Viola/Viola d’amore | Anne Well, Violoncello | Stefan Meißner, Kontrabass | Gesprächsleitung: Achim Haufe, Restaurator Stiftung Händel-Haus

23. März 2016 | »O Haupt voll Blut und Wunden« – Musik am Hofe Friedrichs II. Werke von Johann Sebastian Bach, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Gottlieb Graun, Franz Benda, Johann Joachim Quantz und 2 Johann Gottlieb Janitsch | Das besondere Exponat: Friedrich II. König von Preußen, Kupferstich Thomas Ernert, Oboe | Birgit Schnurpfeil und Michael Pöschke, Violine | Oliver Tepe, Viola | Johannes Hartmann, Violoncello | Michaela Hasselt, Cembalo | Gesprächsleitung: Christiane Barth, Kustodin Stiftung Händel-Haus

22. Juni 2016 | »Vivat, Sancta Cecilia!« – Musik und Darstellungen zu Ehren der Heiligen Cäcilie Arien und Instrumentalmusik aus den Cäcilienoden von Georg Friedrich Händel, Henry Purcell und John Blow 3 Das besondere Exponat: Cäciliendarstellung, anonymes Gemälde Linda van Coppenhagen, Sopran | Robert Sellier, Tenor | Thomas Ernert, Oboe | Birgit Schnurpfeil und Michael Pöschke, Violine | Michael Clauß, Viola | Bernhard Prokein, Cembalo/Orgel | Gesprächspartner: Dr. habil. Hans-Jochen Marquardt

32 Christian Badstübner, Armin Liebich, Elke Biedermann Thomas Remmlinger, Peter Zimmermann, Lars-Peter Lawrenz, Wolfgang Starke v.l.n.r.33 34 händel-Festspiele 2016

Mittwoch, 1. Juni 2016 | 20:00 Uhr | Leopoldina, Festsaal 1 Festkonzert Romelia Lichtenstein KS Romelia Lichtenstein, Sopran | Händelfestspielorchester Halle | Bernhard Forck, Leitung und Violine

Sonnabend, 11. Juni 2016 | 21:00 Uhr | Galgenbergschlucht 2 BRIDGES TO CLASSICS mit Feuerwerk Staatskapelle Halle | Bernd Ruf, Dirigent

Sonntag, 12. Juni 2016 | 21:00 Uhr | Galgenbergschlucht 3 ABSCHLUSSKONZERT DER HÄNDEL-FESTSPIELE mit Feuerwerk Stadtsingechor zu Halle u. a. | Staatskapelle Halle | Clemens Flämig, Leitung

Händelfestspielorchester Halle Das Händelfestspielorchester Halle musiziert seit 1993 auf historischen Instrumenten und hat in dieser Zeit das Musikleben in Halle mit Konzerten und Opernvorstellungen überaus bereichert. Seine Zugehörigkeit zu einem auf modernen Instrumenten spielenden Konzert- und Opernorchester ist in der deutschen Musikszene einzigartig. Das Spezialensemble für Alte Musik setzt die Tradition der Händel-Pflege in Halle fort und repräsentiert die Stadt auf Gastspielreisen in der ganzen Welt. In den letzten Jahren trat das Orchester in verschiedenen Musikzentren Deutschlands sowie in Spanien, Frankreich, Italien, Belgien, Österreich und Südkorea auf. Seitdem der englische Dirigent den Grundstein für das rasch wachsende internationale Renommee des Ensembles gelegt hat, arbeitet das Händelfestspielorchester immer wieder mit international ausgewiesenen Spezialisten wie Nicholas McGegan, Paul McCreesh, , Marcus Creed, Michael Schneider, Fabio Biondi, Andreas Spering und zusammen. Seit 2007 ist Bernhard Forck dem Orchester als künstlerischer Leiter eng verbunden. Mehrere CD- und DVD-Einspielungen liegen vor. Mit dem Konzert-Abonnement »Händel zu Hause« und der Kammermusikreihe »Händels Schätze« im Händel-Haus ist das Händelfestspielor- chester regelmäßig in Halle präsent. An der Oper Halle wirkt das Ensemble in der Spielzeit 2015/16 in den Inszenierungen der Händel-Opern Lucio Cornelio Silla und Sosarme mit. 35 IIMMPUPULLS_S-Fefessttivaivall 2015 Vom 18. Oktober bis 20. November 2015 Die Staatskapelle Halle gestaltet das Eröffnungskonzert des Festivals. 2. SINFONIEKONZERT – 18. und 19. Oktober 2015 // Georg-Friedrich-Händel Halle Gene Pritsker »Flammenschrift - A Fanfare for the Natives of this Earth« [Uraufführung] Auftragswerk des IMPULS-Festivals anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Staatskapelle Halle Michael Daugherty »Fire and Blood« für Solo-Violine und Orchester – Auftragswerk des Detroit Symphony Orchestra Aaron Copland Sinfonie Nr. 3 Alexandre da Costa, Violine | Staatskapelle Halle | GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Unter dem Motto »Flammenschrift« setzt IMPULS 2015 ein Zeichen für Freiheit, Offenheit und Toleranz. Dazu wurden an zwei Komponis- tinnen, Annette Schlünz und Meredi Arakelian und an zwei Komponisten, Gene Pritsker und Gediminas Gelgotas, Auftragskompositionen zum Motto vergeben, die von den verschiedenen Orchestern und Solisten in Sachsen-Anhalt uraufgeführt werden. Als Auftakt des Eröffnungskonzerts des IMPULS-Festivals erklingt die Interpretation des Festivalmottos vom New Yorker Komponisten Gene Pritsker: »Flammenschrift - A Fanfare for the Natives of this Earth«. Mit dem Werk schlägt Pritsker einen Brücke zu Coplands Dritter Sinfonie mit ihrer berühmten »Fanfare for the Common Man«.

30. Oktober 2015 // neues theater // »Auge um Auge« John Adams »The Death of Klinghoffer« Choruses Steve Reich Daniel Variations MDR Rundfunkchor | MDR Sinfonieorchester | James Wood, Choreinstudierung | Kristjan Järvi, Dirigent

Mächtige Chöre aus der Oper »The Death of Klinghoffer« kommentieren den gewaltsamen Tod einer jüdischen Geisel durch palästinensische Terroristen auf dem Luxusliner »Achille Lauro«. Steve Reich verweist in seinen virtuosen Daniel-Variationen auf das Schicksal von Daniel Pearl, der 2002 in Pakistan von islamischen Extremisten entführt und ermordet wurde. »Auge um Auge« ist ein einstündiges Konzert voller politischer Brisanz und persönlicher Schicksale.

36 IfarbMPULeS_nf estival der Moderne

Sonntag, 5. Juni 2016 | 16:00 bis 21:00 Uhr | Volkspark

»Farben der Moderne« steht für ganz unterschiedliche musikalische Stilrichtungen und Besetzungen zeitge- nössischer Musik. Mit kurzen moderierten Programmen ist die Staatskapelle als großes Orchester und in kleinen Formationen zu hören. Filmvorführungen und Kompo- nisten-Interviews runden den Abend ab. Mit dabei ist die KammerAkademie Halle. Das Konzept und die mu- sikalische Leitung des Abends liegen in den Händen von Robbert van Steijn.

Robbert van Steijn, Konzeption und Leitung VAN GOGH CE Farben der Moderne ist eine Kooperation mit der ZANNE BONN Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. ARD VUILLA RD VALLOTTON 37 PAVILLONKONZERTE Kongress- und Kulturzentrum | 15:00 Uhr | Ein festlicher Saal, runde tische mit Sicht von allen Plätzen, Kaffee und feiner Kuchen: Dafür steht die beliebte Reihe um 15 Uhr im Kongress- und Kulturzentrum.

Mittwoch, 7. Oktober 2015 1 »Und wieder bekommt der Tenor die Dame…« Große Momente der italienischen Oper von Verdi, Donizetti u. a. Gabriele Bernsdorf, Moderation | Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent

Mittwoch, 11. November 2015 2 »Perlen der Operette« Musik von Johann Strauß, Franz Lehár und Eduard Künneke Gabriele Bernsdorf, Moderation | Jens Petereit, Dirigent

Mittwoch, 2. Dezember und Donnerstag, 3. Dezember 2015 3 »Leuchte Licht mit hellem Schein« – Festliche Musik und Lieder zur Weihnachtszeit Gabriele Bernsdorf, Moderation | Chor der Oper Halle | Jens Petereit, Dirigent

Donnerstag, 28. Januar 2016 4 »Auf in den sonnigen Süden« Unterwegs nach Italien mit Johann Strauß, Gerhard Winkler und Ernst Fischer Gabriele Bernsdorf, Moderation | Kay Stromberg, Dirigent

Donnerstag, 17. März 2016 5 »Wiener Künstlerleben« Eine musikalische Zeitreise von Wolfgang Amadeus Mozart bis Johann Strauß Gabriele Bernsdorf, Moderation | Peter Schedding, Dirigent

Mittwoch, 4. Mai 2016 6 »Golden Big Band« Die Big Band der Staatskapelle präsentiert Evergreens der Swing-Ära Gabriele Bernsdorf, Moderation | Kay Stromberg, Dirigent

38 A 4c 188 138 HAL Staatskapelle 4.15_A 4c 188 138 HAL Staatskapelle 4.15 14.04.15 13:41 Seite 1

Kulinarische Highlights im Maritim Hotel Halle Salzwirker-Buffet Buntes Pasta-Buffet „Buon Appetito“ Genießen Sie jeden zweiten Freitag im Monat von 17.30 bis Probieren Sie jeden letzten Freitag im Monat von 17.30 bis 22 Uhr herzhaft-deftige Speisen: wechselnde Salate, Vor- 22 Uhr Cannelloni, Farfalle, Penne, Tortellini und vieles mehr. speisen, Suppen, Fisch- und Fleischgerichte und Desserts. Preis pro Person: 11 € Preis pro Person: 11 € Reservierung unter der Rufnummer 0345 5101-720. Reservierung unter der Rufnummer 0345 5101-720. Krimidinner „Die Jagd vom schwarzen Moor“ Freuen Sie sich auf ein Gesamtkunstwerk aus Gänsehaut und Genuss! Erleben Sie bei einem erlesenen 4-Gang-Menü das im Stil von Edgar Wallace inszenierte Verbrechen. Preise pro Person: 79 € am 20. September 2015 und 85 € am 19. Dezember 2015. Reservierung unter der Rufnummer 0345 5101-709.

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39 familienkonzerte Sonntag | 11:00 Uhr

22. November 2015 | Volkspark Léo Delibes »Coppélia« Dr. Anke Krüger, Moderation | Robbert van Steijn, Dirigent 1 Das Ballett Coppélia des französischen Komponisten Léo Delibes erzählt die Geschichte des alternden Dr. Coppélius, dessen sehn- lichster Wunsch es ist, die mechanische Puppe Coppélia mit Zauberkräften zum Leben zu erwecken. Als er Coppélia auf den Balkon setzt, halten sie die Dorfbewohner für lebendig … Delibes hat E.T.A. Hoffmanns Erzählung »Der Sandmann« für seine hinreißende Ballettmusik adaptiert. Wir werden die wichtigsten Szenen der Ballettmusik kindgerecht mit einer Tänzerin nachzeichnen.

6. Dezember 2015, 11:00 und 16:00 Uhr | Volkspark Johann Sebastian Bach »Weihnachtsoratorium« BWV 248, Kantaten II und III für Kinder Anja Binkenstein, Sopran | Christina Mattaj, Alt | Björn Christian Kuhn, Tenor | Ulrich Burdack, Bass Stadtsingechor zu Halle | Bernhard Prokein, Leitung und Moderation 2 Nachdem in den letzten beiden Jahren die 1. Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach im Mittelpunkt des adventlichen Familienkonzertes stand, nähern sich nun Klein und Groß der weiteren Musik dieses Werkes. Dafür nehmen uns die Hirten, gefolgt von den Gesangssolisten, dem Stadtsingechor zu Halle und der Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernhard Prokein, mit auf dem Weg zum Stall nach Bethlehem. Es wird wieder gemeinsam frohlockt und gesungen! Dem Erfolg der letzten Jahre geschuldet, findet das Familienkonzert am 2. Adventssonntag erstmals zweimal statt!

40 e 13. Dezember 2015 | Oper Halle x t »Fröhliche Weihnachten überall« Adventskonzert mit dem Kinder- und Jugendchor und dem Chor der Oper Halle r a Jens Petereit, Dirigent

28. Februar 2016 | Volkspark Das Lied von Piet Hein Peter van Anrooy »Piet Hein Rhapsodie« für Orchester Dr. Anke Krüger, Moderation | Robbert van Steijn, Dirigent 3 Piet Hein war ein holländischer Seefahrer, der durch gewagte Manöver auf hoher See Berühmtheit erlangte. Es gelang ihm, die »Zilvervloot«, eine Flotte, die Gold und Silber aus Amerika nach Spanien brachte, zu erobern und die Schätze an Bord nach Holland zu bringen. Nach dieser berühmten Flotte wurde ein holländisches Lied benannt und Piet Hein gewidmet. Der Komponist Peter van Anrooy komponierte ein virtuoses Orchesterwerk – die Piet Hein Rhapsodie – über die Melodie dieses Liedes. In unserem Familienkonzert werden wir dieses holländische Lied gemeinsam singen und erfahren, wie sich diese Melodie innerhalb des großen Sinfonieorchesters ständig weiterentwickelt.

17. April 2016 | Volkspark Frühling! Werke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann u. a. Kaori Sekigawa, Sopran | Ulrich Burdack, Bass | Winnie Schirmer, Illustratorin | Kinder- und Jugendchor der Oper Halle Bernhard Prokein, Leitung und Moderation 4 Wir feiern musikalisch die Ankunft des Frühlings. Diesmal lädt Bernhard Prokein die ganze Familie auf eine große gemeinsame musi- kalische Reise durch die Wunderwelt der Natur ein. Bekannte Barockkomponisten wie Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann und Georg Friedrich Händel nahmen sich der erwachenden und sprießenden Natur an und komponierten dazu wunderbare Klangbilder. Verstärkt durch Malerei und gemeinsames Singen hat die Frühjahrsmüdigkeit keine Chance!

familienkonzerte 41 SCHÜLERKONZERTE K ontAKT: Dr. Anke Krüger | Tel: 0345 5110 344 | [email protected] Die Konzerte der Staatskapelle Halle für Kinder und Jugendliche sind seit Jahren fester Bestandteil der vielfältigen Aktivitäten des Orchesters und werden jährlich von über 4.000 Schülerinnen und Schülern besucht. In vorbereitenden Lehrerfortbildungen können sich die Lehrerinnen und Lehrer über den Konzertaufbau informieren und erhalten Materialien zur Konzertvor- und -nachbereitung.

SCHÜLERKONZERTE für Kinder der Klassenstufen 1–5 in Halle und in verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts jeweils um 9:30 und 11:00 Uhr Das Lied von Piet Hein Montag, 11. April 2016 und Dienstag, 12. April 2016 | Merseburg, Schlossgartensalon // Mittwoch, 13. April 2016 | Halle, neues theater // Donnerstag, 14. April 2016, Lutherstadt Eisleben, Kulturwerk Mansfeld-Südharz // Montag, 2. Mai 2016 | Zeitz, Capitol // Dienstag, 3. Mai 2016 | Weißenfels, Kulturhaus // Mittwoch, 4. Mai 2016 | Köthen, Schloss, Johann-Sebastian-Bach-Saal

Montag, 16. November 2015 | 10:00 Uhr | Georg-Friedrich-Händel HALLE SCHÜLERKONZERTE für Jugendliche ab 10 Jahren Modest Mussorgski »Bilder einer Ausstellung« [Orchestrierung von Maurice Ravel] Dr. Anke Krüger, Moderation | Hermann Bäumer, Dirigent In Zusammenarbeit mit Studierenden des Institutes für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg wird ein Konzept entwickelt, das in einem einstündigen Konzerterlebnis auf anschauliche Weise die Hintergründe der Entstehung des Werkes, Informationen zum Komponisten und zur Aufführungspraxis der Staatskapelle vermittelt.

DER SCHWAN MIT DER TROMPETE Eine erzählte Sinfonie // für großes Sinfonieorchester, sechs Schauspieler und einen Solotrompeter // Robbert van Steijn, Dirigent »Der Schwan mit der Trompete« von E.B. White erzählt die Geschichte des jungen Trompeterschwans Louie, der ohne Stimme auf die Welt gekommen ist. Obwohl er keinen Ton von sich geben kann, lässt sich Louie nicht unterkriegen. Er schließt Freundschaft mit dem Jungen Sam, der ihm helfen will und ihn mit in die Schule nimmt, wo er Lesen und Schreiben lernt. Jedoch ist die Enttäuschung groß, als er zu seiner

42 schülerkonzerte Familie zurückkehrt, da keiner der anderen Schwäne lesen und schreiben kann. Das ist der Augenblick, in dem Louies Vater all seine Bedenken vergisst und eine Trompete stiehlt – ein Instrument, das seinem Sohn eine Stimme gibt. Auf einer epischen Reise voller Herausforderungen und Entdeckungen findet Louie am Ende das Geschenk der Musik und die Liebe seines Lebens. E.B. Whites klassische Geschichte verwandelt der mehrfache Tony-Award-Gewinner und Komponist Jason Robert Brown durch seine Musik in ein Sinfoniekonzert-Erlebnis für die ganze Familie. Nach den erfolgreichen ersten vier Aufführungen in der vergangenen Saison stehen nun weitere Konzerte auf dem Programm. Der Schwan mit der Montag, 14. September 2015, 19:30 Uhr | Mittwoch, 13. Januar 2016, 10:00 Uhr | Sonn- Trompete abend, 23. Januar 2016, 19:30 Uhr | Mittwoch, 24. Februar 2016, 10:00 Uhr | Donnerstag, 31. März 2016, 10:00 Uhr | Sonntag, 8. Mai 2016 11:00 Uhr | Freitag, 3. Juni 2016, 10:00 Uhr | Mittwoch, 22. Juni 2016, 10:00 Uhr | Donnerstag, 23. Juni 2016, 10:00 und 19:30 Uhr

Klassik für Kleine Freitag und Sonnabend um 10:00 Uhr, Oper Halle, Foyer II In der neuen Reihe Klassik für Kleine wollen wir den Allerkleinsten die Möglichkeit geben, klassische Musik hautnah zu erleben, denn gerade Babys sind von Musik fasziniert. Viermal pro Saison gibt es im Foyer II im Opernhaus die Gelegenheit, eine Dreiviertelstunde klassische Musik zu entdecken: kindgerecht, in wechselnden kleinen kammermusikalischen Besetzungen. 2. und 3. Oktober 2015 | 27. und 28. November 2015 | 11. und 12. März 2016 | 29. und 30. April 2016

43 kammermusik Händel-Haus | Sonntag, 11:00 Uhr In insgesamt acht Konzerten im Händel-Haus präsentieren sich die Musiker der Staatskapelle Halle mit einem ebenso vielseitigen wie abwechslungsreichen Programm, das kammermusikalische Klassiker und viele Entdeckungen vereint.

13. September 2015 Kamelien-Trio für Horn, Violine und Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Sonate für Violine und Klavier KV 293a 1 Ludwig van Beethoven Sonate für Horn und Klavier op. 17 Johannes Brahms Trio Es-Dur für Horn, Violine und Klavier op. 40 Katja Borggrefe, Horn | Dorothée Stromberg, Violine | Albrecht Hartmann, Klavier

25. Oktober 2015 2 Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben!

29. November 2015 PASTORALES DE NOËL 3 Nino Rota Quintett für Flöte, Oboe, Viola, Violoncello und Harfe

André Jolivet »Pastorales de Noël« für Flöte, Fagott und Harfe

44 Marcelle Soulage »Légende« für Flöte, Oboe und Harfe László Lajtha Trio für Flöte, Violoncello und Harfe Nr. 2 op. 47 3 Ralf Mielke, Flöte | Klaus-Peter Voß, Oboe | Kai Aures, Fagott | Constanze Wehrenfennig, Viola | Hinnes Goudschaal, Violoncello Andreas Wehrenfennig, Harfe

3. Januar 2016 BÖHMISCHE REMINISZENZEN Wolfgang Amadeus Mozart Andante in F für eine Orgelwalze KV 616 [bearbeitet für Bläserquintett von Rainer Schottstädt] Anton Reicha Bläserquintett A-Dur op. 91 Nr. 5 4 Alexander Zemlinsky Humoreske für Bläserquintett Kurt Mederacke Böhmische Suite für Bläserquintett op. 43 Hallesches Bläserquintett: Bettine Keyßer, Flöte | Klaus-Peter Voß, Oboe | André Dubberke, Klarinette | Fabian Borggrefe, Fagott | Rupert Niggl, Horn

28. Februar 2016 MOZART PUR 5 Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett Es-Dur KV 160 | Streichquartett F-Dur KV 168 | Streichquartett D-Dur KV 575 Andreas Tränkner und Bettina Freytag, Violine | Cornelia Metz, Viola | Christian Hunger, Violoncello

kammermusik 45 46Kai Aures, Petra Hiltawsky-Klein, Johannes Köhler, Sebastian Gette von Poblozki, Frank Benkendorf, Ralf Rößler, Katja Borggrefe, Klaus Benkendorf, Oliver Tepe, Hans-Jörg Pohl, Frank Lauber, Volkmar Klein 3. April 2016 Ludwig van Beethoven Septett Es-Dur für Klarinette, Fagott, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass op. 20 6 Louis Spohr Oktett E-Dur für Klarinette, zwei Hörner, Violine, zwei Violen, Violoncello und Kontrabass op. 32 Frank Hirschinger, Klarinette | Fabian Borggrefe, Fagott | Katja Borggrefe und Olaf Weiß, Horn | Wolfgang Singer, Violine | Constanze Wehrenfennig und Oliver Tepe, Viola | Markus Händel, Violoncello | Stefan Meißner, Kontrabass

15. Mai 2016 Edvard Grieg Streichquartett g-Moll op. 27 7 Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Anja Starke, Klarinette | Theodor Toschev und Eva Heinig, Violine | Michael Clauß, Viola | Wolfgang Starke, Violoncello

26. Juni 2016 Antonín Dvořák Streichsextett A-Dur op. 48 Edward Elgar Streichquartett e-Moll op. 83 8 Dmitri Schostakowitsch Präludium und Scherzo für Streichoktett op. 11 Wolfgang Singer, Violine | Constanze Wehrenfennig, Viola | Hinnes Goudschaal, Violoncello Stipendiaten der KammerAkademie Halle

kammermusik 47 GALERIEKONZERTE M oritzburg | Sonntag, 11:00 Uhr Die Staatskapelle Halle und das Kunstmuseum Moritzburg Halle präsentieren eine Kammermusikreihe im besonderen Format: In den gemeinsam veranstalteten Galeriekonzerten finden Kunst und Musik zusammen, verbunden durch Moderationen, aktuelle Sonderausstellungen begleitend oder kombiniert mit der Betrachtung eines Einzelwerks.

11. Oktober 2015 Begleitung zur Dauerausstellung Alexander Glasunow Streichquintett A-Dur op. 39 1 Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 Quintett Momento Musicale: Dorothée Stromberg und Andreas Tränkner, Violine | Michael Clauß, Viola | Hans-Jörg Pohl, Violoncello Steffen Slowik, Kontrabass

31. Januar 2016 Begleitung zur Dauerausstellung – Zum 100. Todestag von Franz Marc Claude Debussy Sonate en trio für Flöte, Viola und Harfe Béla Bartók Duos für zwei Violinen Sz 98 [Auszüge] 2 Max Reger Serenade G-Dur für Flöte, Violine und Viola op. 141a | Duo e-Moll aus Kanons und Fugen im alten Stil für zwei Violinen op. 131b Johann Strauß Kaiserwalzer [bearbeitet von Arnold Schönberg] Bettine Keyßer, Flöte | Regina Braun und Birgit Schnurpfeil, Violine | Oliver Tepe, Viola | Markus Händel, Violoncello | Ursula Heins, Harfe

48 17. April 2016 Begleitung zur Sonderausstellung französischer Symbolisten und Postimpressionisten MUSIQUES FRANÇAISES Claude-Paul Taffanel Bläserquintett g-Moll Darius Milhaud »Suite d’après Corrette« für Oboe, Klarinette und Fagott 3 op. 161b Jacques Ibert Trois Pièces brèves für Bläserquintett Gabriel Fauré Pavane op. 50 [bearbeitet für Bläserquintett] Jean Français Bläserquintett Nr. 1 E-Dur Bläserquintett cinq couleurs: Elke Lange, Flöte | Thomas Ernert, Oboe | Sebastian Gette von Poblozki, Klarinette | Kay Stöckel, Fagott Katja Borggrefe, Horn

5. Juni 2016 Begleitung zur Dauerausstellung 4 Olivier Messiaen Quatuor pour la fin du temps Frank Hirschinger, Klarinette | Ying Zhang, Violine | Christian Hunger, Violoncello | Alexander Meinel, Klavier

GALERIEKONZERTE 49 50 kammermusik EXTRA

Sonnabend, 20. Februar, 2. April und 9. April 2016 | 15:00 Uhr | Operncafé Des Kaffees Lust und Laster Szenisches Kammerspiel, frei nach Johann Sebastian Bachs Kaffee-Kantate 1 Linda van Coppenhagen, Sopran | Robert Sellier, Tenor | Ulrich Burdack, Bass Constanze Karolic, Traversflöte | Birgit Schnurpfeil und Elke Biedermann, Violine | Nora Kegel, Viola | Anne Well, Violoncello | Ralf Griese, Kontrabass | Bernhard Prokein, Leitung und Cembalo | Hansjörg Zäther, szenische Einrichtung

Freitag, 4. März 2016 | 19:30 Uhr | Historischer Hörsaal des Anatomischen Instituts der Universität PASSIONSMUSIK Johann Sebastian Bach »Himmelskönig, sei willkommen« Kantate zum Palmsonntag BWV 182 Psalm 51 »Tilge, Höchster, meine Sünden« BWV 1083 nach Giovanni 2 Battista Pergolesis »Stabat mater« Linda van Coppenhagen, Sopran | Olivia Saragosa, Alt | Robert Sellier, Tenor | Timothy Alois Cruickshank, Bass | Constanze Karolic, Blockflöte | Dietlind von Poblozki und Elke Biedermann, Violine | Hartmut Neubert, Viola | Johannes Hartmann, Violoncello | Dorothea Ockert, Kontrabass | Bernhard Prokein, Cembalo & Orgel

Führungen durch die Anatomischen Sammlungen zu Halle [Meckelsche Sammlungen] werden jeweils 17:30 Uhr angeboten (max. 20 Personen pro Führung). Karten à 5,50 € sind an der Theater- und Konzertkasse erhältlich.

51 KAMMERAKADEMIE HALLE Als Kammerorchester, bestehend aus Musikern der Staatskapelle Halle in Sachsen-Anhalt. Geistliche Konzerte u. a. mit dem und ausgewählten Musikstudenten, fördert die KammerAkademie Halle Stadtsingechor zu Halle, Opernproduktionen im Goethe-Theater Bad junge Musiker auf ihrem Weg zum Beruf. Der Verein KammerAkademie Lauchstädt in Zusammenarbeit mit jungen Sängern des Musikinstituts Halle e. V. vergibt dafür jährlich Akademieplätze nach erfolgreich der MLU Halle und der Hochschule für Kirchenmusik Halle, sowie bestandenem Probespiel. Neben der Tätigkeit im Kammerorchester eigene moderne Kammeropernprojekte ergänzen das musikalische und verschiedenen Kammermusikensembles ermöglicht die Profil. Die jährlich stattfindenden Akademiekonzerte bieten jungen Kooperation mit der Staatskapelle Halle die professionelle Einbindung Solisten die Möglichkeit, ihre Podiumserfahrungen zu erweitern. der Akademisten in den gesamten Konzert- und Opernbereich sowie Anliegen der KammerAkademie Halle ist die Vermittlung von Musik in Ballettproduktionen. Neben ihrer Konzerttätigkeit mit Solisten und an junge Menschen durch eigene Jugendprojekte sowie die Förderung Dirigenten wie Alexander Schneider, Marco Thomas, Tim Mead, Otto junger Komponisten durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen. Die Schenk, Hans Rotman, Felix Bender sowie Karl-Heinz Steffens und der KammerAkademie Halle ist Partner des Händel-Mozart-Stipendiums. Zusammenarbeit mit verschiedenen Chören, ist die Kammerakademie Geleitet wird die KammerAkademie Halle seit September 2014 von Halle Gast mehrerer Musikfestivals, z. B. beim IMPULS-Festival für Ingo Martin Stadtmüller. AKADEMIEKONZERTE Mittwoch, 16. September 2015 | Aula der Universität im Löwengebäude | 19:30 Uhr 1 Werke von Béla Bartók, Jan Koetsier und Edvard Mirzoyan Rubén Durá de Lamo, Tuba | Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent

»Verlorene Welten« Mittwoch, 27. Januar 2016 | Aula der Universität im Löwengebäude | 19:30 Uhr 2 Werke von Mieczysław Weinberg, Gustav Mahler, Leo Smit, Gideon Klein, Marc Lavry, Franz Waxman Guy Ben Ziony, Viola | Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent

Donnerstag, 14. April 2016 | Aula der Universität im Löwengebäude | 19:30 Uhr 3 Werke von Johann Sebastian Bach, Grażyna Bacewicz, Frédéric Chopin, Arvo Pärt, William Walton Robert Bily, Klavier | Ingo Martin Stadtmüller, Dirigent

52 Kooperationen Jugendsinfonieorchester, Latina & Filmmusiktage

Im Rahmen der 8. Filmusiktage Sachsen-Anhalt Donnerstag, 8. Oktober 2015 | Konzerthalle Ulrichskirche GÖTTER funken Der Schlusssatz aus Beethovens 9. Sinfonie in einer Bearbeitung von Benjamin Köthe für Streicherensemble mit KammerAkademie Halle, Stadtstreicher, Kinder und Jugendchor der Oper Halle

Jugendsinfonieorchester Sachsen-Anhalt

Seit 1992 betreut der Landesmusikrat Sachsen-Anhalt im Auftrag des sen-anhaltischen Winter- bzw. Sommerferien. Mitglieder der Staats- Kultusministeriums ein Nachwuchsorchester: das Jugendsinfonieor- kapelle Halle begleiten die Arbeitsphasen des Landesjugendorchesters chester Sachsen-Anhalt (JSO). Dieser Klangkörper vereint musikali- als Mentoren und Dozenten. Sie geben die vielfältigen Erfahrungen des sche Begabungen aus ganz Sachsen-Anhalt im Alter zwischen 13 und 23 Berufsmusikers, die tausend Tipps und Kniffe weiter und bereiten so die Jahren. Von Anfang an übernahm die Staatskapelle Halle in der Rechts- jungen Leute auf die Tutti-Proben vor. Darüber hinaus unterstützt die nachfolge des Philharmonischen Staatsorchesters die Patenschaft für Staatskapelle Halle das Landesjugendorchester in vielen logistischen »ihren« Nachwuchs. Die Orchestermitglieder des JSO treffen sich Fragen und stellt u.a. den Orchesterprobensaal für die Arbeitsphasen zweimal jährlich für jeweils zehn Tage, in der Regel am Ende der sach- des JSO zur Verfügung.

INSTRUMENTALZWEIG DES LANDESGYMNASIUMS LATINA

Seit vielen Jahren kooperiert die Staatskapelle Halle mit dem Landes- abschlusskonzert« begleitet die Staatskapelle die solistischen Auftritte gymnasium Latina als Bildungseinrichtung des Landes Sachsen-Anhalt der besten Schüler eines Jahrgangs. und unterstützt hochbegabte Schüler des Musikzweiges. Im »Jahres-

53 Händel im Herbst 20. bis 22. november 2015

Julia Lezhneva

20. November 2015, 19.30 Uhr 22. November 2015, 11.00 Uhr Konzerthalle Ulrichskirche Löwengebäude Festkonzert mit Julia lezhneva Handel in the wind Solistin: Julia Lezhneva (Sopran) Red Priest: Piers Adams (Blockflöten), Julia Concerto Köln Bishop (Violine), Angela East (Violoncello), Tickets: 40, 34, 25 € David Wright (Cembalo) Tickets: 20 €, 8 € Schüler/Jugendticket bis 21. November 2015, 18.00 Uhr 18 Jahre Händel-Haus Mars & Amor. sang- und Klangstücke 22. November 2015, 15.00 Uhr des liebeskrieges Oper Halle Wolf Matthias Friedrich (Bass), Markus Märkl Lucio Cornelio Silla HWV 10 (Cembalo), Alexander Scherf (Barockcello), Musikalische Leitung: Enrico Onofri Sören Leupold (Laute) | geigenbau Regie: Stephen Lawless friederike dudda Tickets: 15 €, erm. 10 € Händelfestspielorchester Halle restaurierung · vermietung · verkauf 21. November 2015, 20.00 Uhr Eine Veranstaltung der Theater, Oper und Marktkirche zu Halle Orchester GmbH Halle Israel in Egypt HWV 54 Tickets: 40, 36, 32, 24, 20 € Musikalische Leitung: Irénée Peyrot Verkauf durch die Theater- und Konzertkasse Marktkantorei Halle, Kantorei Halberstadt Neues Leipziger Barockensemble Tickets: 30, 25, 18 € Barfüßerstraße 9 · 06108 Halle Vorverkaufsstart im September 2015! Tel. 0345 · 52 50 98 49 tickets an den bekannten Vorverkaufsstellen [email protected] +49 (0) 0345 / 565 27 06 (Mo. bis Fr. 7 – 19 Uhr, Sa. 7 – 14 Uhr) www.friederike-dudda.de www.haendelhaus.de 54 unterwegs in Sachsen-Anhalt

Sonnabend, 3. Oktober 2015 | 19:30 Uhr | Lutherstadt Eisleben, Kulturwerk Mansfeld-Südharz sinfonieKONZERT Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll Johannes Verhulst Sinfonie e-Moll op. 46 Ying Zhang, Violine | Robbert van Steijn, Dirigent

Freitag, 5. Februar 2016 | 19:30 Uhr | Lutherstadt Eisleben, Kulturwerk Mansfeld-Südharz FASCHINGSKONZERT Andreas Henning, Dirigent

Sonntag, 13. September 2015 | 19:00 Uhr | Merseburg, Dom MERSEBURGER ORGELTAGE Frank Martin »In terra pax« Marie Friederike Schöder, Sopran | Bettina Denner, Alt | Eric Stoklossa, Tenor | Ingolf Seidel, Bariton | Ki-Hyun Park, Bass Denny Wilke, Orgel | Domkantorei Merseburg | Stefan Mücksch, Dirigent

Sonntag, 20. September 2015 | 19:00 Uhr | Merseburg, Dom ABSCHLUSSKONZERT DER MERSEBURGER ORGELTAGE Franz Schmidt »Das Buch mit sieben Siegeln« Marietta Zumbült, Sopran | Ingeborg Danz, Alt | Dominik Wortig, Tenor | Marcus Ullmann, Tenor | Hanno Müller-Brachmann, Bass Krešimir Stražanac, Bass | Michael Schönheit, Orgel | Philharmonischer Chor Berlin | Jörg-Peter Weigle, Dirigent

55 Anrechtskonzerte im Schlossgartensalon Merseburg

Sonnabend, 10. Oktober 2015 | 19:30 Uhr Béla Bartók Divertimento für Streichorchester Max Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll Johannes Verhulst Sinfonie e-Moll op. 46 Ying Zhang, Violine | Robbert van Steijn, Dirigent

Sonnabend, 2. Januar 2016 | 19:30 Uhr NEUJAHRSKONZERT Andreas Henning, Dirigent

Sonnabend, 12. März 2016 | 19:30 Uhr Ramón Carnicer y Batlle Ouvertüre zur Oper »Il barbiere di Siviglia« von Rossini Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonia concertante Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Orchester KV 297b Arthur Honegger Sinfonie Nr. 4 »Deliciae Basiliensis« [Basler Liebhabereien] – Dem Basler Kammerorchester und Paul Sacher zum 20. Jubiläum gewidmet Thomas Ernert, Oboe | Sebastian Gette von Poblozki, Klarinette | Kay Stöckel, Fagott | Katja Borggrefe, Horn | Ricardo Casero, Dirigent

Sonnabend, 9. April 2016 | 19:30 Uhr Igor Strawinsky Concerto in D für Streichorchester Alexander Glasunow Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 82 Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589 Arkadi Marasch, Violine | Andreas Henning, Dirigent

56 Ich will wissen, wie aus Ideen Erfolge werden.

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57 Gastspiele in Deutschland

Sonntag, 8. November 2015 | 20:00 Uhr | Berlin, Philharmonie Franz Schmidt »Das Buch mit sieben Siegeln« Marietta Zumbült, Sopran | Ingeborg Danz, Alt | Dominik Wortig, Tenor | Marcus Ullmann, Tenor | Hanno Müller-Brachmann, Bass Krešimir Stražanac, Bass | Michael Schönheit, Orgel | Philharmonischer Chor Berlin | Jörg-Peter Weigle, Dirigent

Sonnabend, 21. November 2015 | 19:00 Uhr | Stuttgart, Liederhalle Sonntag, 22. November 2015 | 19:00 Uhr Johannes Brahms »Warum ist das Licht gegeben« op. 74 Nr. 1 »Ein deutsches Requiem« op. 45 Solisten | Gächinger Kantorei Stuttgart | Hans-Christoph Rademann, Dirigent

Sonntag, 10. Januar 2016 | 18:00 Uhr | Schkeuditz, Mitteldeutsches Mode Center NEUJAHRSKONZERT Andreas Henning, Dirigent und Moderator

Sonntag, 7. Februar 2016 | 11:00 Uhr und 15:00 Uhr | Berlin, Konzerthaus FASCHINGSKONZERT KS Romelia Lichtenstein, Sopran | Svitlana Slyvia, Mezzosopran | Xavier Moreno, Tenor | Ki-Hyun Park, Bass | Mitglieder der Opernchöre der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin | Andreas Henning, Dirigent

58 Freitag, 10. Juni 2016 | 20:00 Uhr | Weilburg, Schloss Richard Strauss Metamorphosen. Studie für 23 Solostreicher – Paul Sacher und dem Collegium Musicum Zürich gewidmet Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur op. 60 GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Sonnabend, 11. Juni 2016 | 20:00 Uhr | Weilburg, Schloss Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Franz Schubert Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200 Martin Stadtfeld, Klavier | GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Sonnabend, 25. Juni 2016 | 20:00 Uhr | Schweinfurt, Theater Camille Saint-Saëns Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 g-Moll op. 22 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 Martina Filjak, Klavier | GMD Josep Caballé-Domenech, Dirigent

Weitere Gastspiele sind in Planung.

59 musik braucht freunde FREUNDE DER STAATSKAPELLE

In dieser Spielzeit blicken wir auf 10 Jahre Staatskapelle. Das ist ein der Teilnahme an Proben und der Mitfahrt zu Gastspielen. Wichtig Anlass zur Freude und des Dankes an die Musikerinnen und Musiker ist uns vor allem, dass die Musikerinnen und Musiker ihr Publikum und die Leitung des Orchesters. Unsere Staatskapelle hat sich ihren hinter sich wissen und die nötige Anerkennung und Unterstützung sehr guten Ruf in unserer Stadt und weit darüber hinaus erhalten erfahren. Wir wünschen dem Orchester mit seinem Chefdirigenten und erweitern können. Wir freuen uns über die sehr gut besuchten Generalmusikdirektor Josep Caballé-Domenech für das umfangreiche Konzerte in der Saison 2014/2015, über interessante und musikalisch Programm der Spielzeit 2015/2016 gutes Gelingen und stets viele anspruchsvolle Programme in Konzertsaal und Oper. Zuhörer. Als Gesellschaft der Freunde der Staatskapelle e.V. wollen wir uns im Rahmen unserer Möglichkeiten auch in der Saison 2015/2016 für unser Orchester engagieren. Mit unserem neuen Signet werden Im Namen des Vorstands grüßt Sie herzlich wir verstärkt auch in der Öffentlichkeit für die Wertschätzung der Arbeit der Staatskapelle eintreten. Wir werden weiterhin zu den Ihr Foren mit Musikerinnen und Musikern nach dem Sinfoniekonzert am Christoph Hartmann [Vorsitzender] Montag einladen. Unseren Mitgliedern bieten wir die Möglichkeit www.freunde-staatskapelle-halle.de | mail: [email protected]

60 Eva Oppl, Claus-Peter Nebelung, Martin Stögbauer, Gabriele Knappe, Kay Stöckel, Olaf Weiß, Hinnes Goudschaal, Bernd Espenhain, Petra Nitsch, Johannes Markwald, Ralf Mielke, Kerstin Espig, Volker Behnisch, Ralf Schneider, Katharina Aures, Hubertus Schmidt, Klaus-Peter Fechner, Luis Cáceres-Moncada, vorne: Leonhardt Krug, Jutta Teichmann, André Dubberke, Astrid Haase 61 STAATSKAPELLE halle Susanna Franz Henriette Auracher Geschäftsführung Roland Kuhn Stephan Parnow Rolf Stiska Geschäftsführer Annette Lehmann Daniela Kresse Sekretariat Christian Barthel Viola Dietlind von Poblozki Hartmut Neubert Josep Caballé-Domenech Christiane Vanegas Matthias Gallien GENERALMUSIKDIREKTOR Uwe Prochnow Michael Clauß Claudia Brinker DIREKTORIN DER Uta Rosenhauer Gerd Doering STAATSKAPELLE Antje Büchner Christoph Breuer Thomas Holfeld ORCHESTERINSPEKTOR Michael Pöschke Horst Hahn Daniel Schad Sabine Fogel KAPELLMEISTER Astrid Haase Frank Lauber Andreas Henning Elisabeth Thiel Constanze Wehrenfennig Robbert van Steijn Alexander Steimann Bernhard Prokein Petra Nitsch Kay Stromberg Violine 2 Anna-Maria Niggl Peter Schedding Andreas Tränkner Oliver Tepe Ingo Martin Stadtmüller Jutta Teichmann Nora Kegel Theodor Toschew Eva Oppl Bernhard Forck KÜNSTLERISCHER LEITER Wolfgang Singer DES HÄNDELFESTSPIELORCHESTERS Matthias Wessel Violoncello Cornelia Metz Hans-Jörg Pohl Ulrike Utsch ASSISTENTIN DER Bettina Freytag Johannes Hartmann DIREKTORIN, KOORDINATORIN HFO Wilfried Schulze Thomas Knappe Wladimira Fuckner Anne Well Angelika Schmischke SEKRETARIAT Kirsten Reiche Andreas Teichmann Olaf Raabe Burghard Müller Violine 1 Kerstin Espig Bettina Tränkner Arkadi Marasch Corinna Merkel Hinnes Goudschaal Ying Zhang Friedemann Rümpel Christian Hunger Dorothée Stromberg Ralf Korrmann Wolfgang Starke Thomas Panhofer Elke Biedermann Markus Händel Lutz Gäbler Veronika Fischbeck Ernö Molnar Birgit Schnurpfeil Kontrabass Regina Braun Bettina Ernert Heinrich Schkrobol Cornelia Müller Lars-Peter Lawrenz Stefan Meißner Achim Harenberg Eva Heinig Ulrich Zickenrodt

62 Thomas Schultchen Christian Badstübner Dietmar Seidel Steffen Slowik Ivo Nitschke Frank Köpping Horn Johannes Fuckner Claus-Peter Nebelung Petra Hiltawsky-Klein Dietmar Baier Ralf Griese Katja Borggrefe Hagen Hauser Dorothea Ockert Birgit Kölbl Ralf Schneider Leonhardt Krug Flöte Frank Liers Harfe Elke Lange Olaf Weiß Andreas Wehrenfennig Ralf Mielke Johannes Schergaut Ursula Heins Bettine Keyßer Ralf Rößler Gabriele Knappe Rupert Niggl Orchesterwarte Constanze Karolic Peter Zimmermann Michael Gerber Patrick Ahner Oboe Trompete Jürgen Albrecht Thomas Ernert Henrik Bierwirth Thorsten Maiwald Klaus-Peter Voß Bruno Bastian Steffen Pfahl Peter Heinze Thomas Remmlinger Martin Stögbauer Peter Funk Orchestervorstand Luis Cáceres-Moncada Volker Behnisch VORSITZENDER Stefan Poldrack Volkmar Klein Markus Michael Stein Posaune Fabian Borggrefe Klaus Benkendorf Ralf Rößler Klarinette Hubertus Schmidt Cornelia Metz Frank Hirschinger Jan Schilde Sebastian Gette von Poblozki Alexander Wunder Betriebsrat Anja Starke Hans-Peter Fechner Matthias Wessel Armin Liebich Wolfram Kuhnt VORSITZENDER Bernd Espenhain Johannes Markwald André Dubberke Oliver Tepe, Tuba STELLV. VORSITZENDER Fagott Volkmar Klein Kai Aures Klaus Teufel Bettine Keyßer Kay Stöckel Constanze Wehrenfennig Frank Benkendorf Pauke/Schlagzeug Frank Hirschinger Fabian Borggrefe Andreas Pfeuffer Bruno Bastian Katharina Aures Johannes Köhler Lars-Peter Lawrenz

63 Service Staatskapelle K ulTURBOTSCHAFTER Service Sie wollten schon immer einmal wissen, was hinter den Kulissen eines Theaterbetriebs passiert und mit Theaterschaffenden ins Gespräch Penark zum Theatertarif kommen? Sie organisieren gern Aktivitäten für Familie, Freunde, Im Parkhaus Händelkarree in der Dachritzstr. Zwei können Sie von Arbeitskollegen oder Vereinsmitglieder? Bringen Sie Menschen aus 18:00 Uhr abends bis 6:00 Uhr des folgenden Tages zum Theatertarif Ihrem Umfeld mit ins Theater. Werden Sie Kulturbotschafter und ge- von 3,- € parken. Der Tarif ist nur unmittelbar nach Einfahrt zwischen nießen Sie folgende Vorteile: 18:00 und 20:00 Uhr am Kassenautomaten auszuwählen und zu bezah- . freien Eintritt zu den Vorstellungen und Konzerten, die sie mit len. Im Anschluss an die Vorstellung kann man mit dem bereits gelösten ihrer Gruppe besuchen, und 30 % Rabatt auf die Karten für ihre Ticket das Parkhaus verlassen. Gruppe [gilt ab 10 Personen, ausgenommen sind Premieren und Auch die Tiefgarage »Hansering« bietet einen Abendtarif ab 19:00 Uhr Sonderveranstaltung] an. Damit können Theaterbesucher für 0,60 € pro Stunde die Tiefgarage . einen Blick hinter die Kulissen der Bühnen Halle nutzen. Der Zugang zur Tiefgarage ist mit der fettgedruckten Codezahl . Einladungen zu geselligen Botschafterabenden mit Künstlern der auf dem Kurzparkerticket möglich. Bühnen Halle Sie haben Interesse an dieser abwechslungsreichen ehrenamtlichen Newsletter Tätigkeit? Dann melden Sie sich bei Marlene Fluch, Tel. 0345 – 5110 533 Sie möchten immer über die Bühnen Halle und deren Produktionen oder per Mail unter [email protected]. informiert sein? Melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse für unseren Newsletter unter www.buehnen-halle.de an, und Sie erhalten regelmäßig Radio Echolot die aktuellsten Informationen. Theater hören! Theater on air bei Radio Corax! Regelmäßig besuchen Sie unsere Moderatoren Maria Viktoria Linke und Ulrich Katzer zu hau- Hinweise für Menschen mit Behinderung se. Radio Echolot bei Radio Corax bietet News und Stories, Klatsch In unseren Veranstaltungsorten stehen bei Bedarf Plätze für Roll- und Tratsch, Stars und Sternchen und natürlich Musik. Immer einmal stuhlfahrer zur Verfügung. Informieren Sie die Theaterkasse bitte schon im Monat sonntags von 21:30 Uhr – 23:00 Uhr auf 95,9 UKW und als beim Kartenkauf über Ihre Wünsche. Unser Einlasspersonal begleitet Sie livestream auf www.radiocorax.de am Theaterabend zu Ihrem Platz.

64 Geschenkgutschein in der Georg-Friedrich-Händel HALLE 20 % Ermäßigung auf eine Sie suchen ein individuelles Geschenk für Freunde oder Kunden? Mit Eintrittskarte. Ausgenommen sind Silvester-/Neujahrskonzert, Sonder- unseren Geschenkgutscheinen liegen Sie immer richtig. Diese erhalten und Fremdveranstaltungen sowie Kindervorstellungen. Sie direkt an der Theater- und Konzertkasse oder in unserem Webshop. Abonnenten werben Abonnenten So erreichen Sie uns Wenn Sie als begeisterter Theaterbesucher Verwandte oder Bekannte Georg-Friedrich-Händel HALLE Salzgrafenplatz 1, 06108 Halle Stra- für das Theater gewinnen, möchten wir das belohnen! Jeder Abonnent, ßenbahnlinien: 2, 4, 5, 9, 10, 11, 94 | Haltestelle: Glauchaer Platz | Kongress- der einen anderen Abonnenten wirbt, erhält einen Freigutschein in der & Kulturzentrum Franckestraße 1, 06110 Halle | Straßenbahnlinien 2, Platzgruppe des entsprechenden Abonnements. Nähere Informationen 4, 5, 7 | Haltestelle: Riebeckplatz / Am Leipziger Turm | Händel-Haus erhalten Sie an der Theater- und Konzertkasse. Große Nikolaistraße 5, 06108 Halle | Straßenbahnlinien 1, 2, 3, 5, 6, 7, [Der Abschluss eines Abonnements erfolgt unter Anerkennung der allgemei- 8, 10, 94, 95 | Haltestelle Markt Straßenbahnlinien: 3, 7, 8 | Haltestelle: nen Geschäftsbedingungen der Theater, Oper und Orchester Gmbh Halle.] neues theater

Abonnieren lohnt sich Nutzen Sie die Planungssicherheit: Ihre Vorstellungstermine stehen schon weit vor Beginn der Spielzeit fest. Sie erhalten Ihren persön- lichen Stammplatz und bis zu 50 % Ermäßigung. Ihr Abonnement ist auf andere Personen übertragbar, sollten Sie verhindert sein, geben Sie Ihren Abonnement-Ausweis an Bekannte oder Freunde weiter oder wählen Sie einen anderen Termin [Tauschgebühr 2,- €]. Auch haben Sie die Möglichkeit des Kaufs einer Eintrittskarte für eine Begleitperson für Ihre Abo-Vorstellung mit einer Ermäßigung von 20 % im Vorverkauf und an der Abendkasse. Als Abonnent erhalten Sie für jede weitere Vorstellung in unseren Häusern oder BRÜDERSTRASSE 14 06108 HALLE TEL 0345 582 190 39

WWW.LUXINTERIORS.DE 65 Abonnements Sogsnnta -Abo STAATSKAPELLE 2015-2016 Acht Sonntag-Sinfoniekonzerte | Georg-Friedrich-Händel HALLE | 11:00 Uhr | Einführung 10:15 Uhr preisgruppen I II III IV 27. September 2015 M arggraf Merging Bands | Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 | Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 18. Oktober 2015 Pritsker Flammenschrift | Daugherty Fire and Blood | Copland Sinfonie Nr. 3 15. November 2015 Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 | Mussorgski/Ravel Bilder einer Ausstellung 13. Dezember 2015 Kodály Tänze aus Galánta | Bartók Violakonzert | Elgar Sinfonie Nr. 1 24. Januar 2016 Bernstein Divertimento for orchestra | Baker Klavierkonzert | Schumann Sinfonie Nr. 3 6. März 2016 Kabalewski Violoncellokonzert | Tschaikowski Sinfonie Nr. 2 24. April 2016 Chausson | Saint-Saëns| Dutilleux | Ravel 19. Juni 2016 Palomar Concerto for Orchestra | Strauss Eine Alpensinfonie 146 € 123 € 101 € 78 €

Sogsnnta -Abo Plus | Acht Sonntagskonzerte PLUS zwei Zusatzkonzerte 20. November 2015 Brahms Ein deutsches Requiem 12. Mai 2016 Händel zu Hause »Zum 400. Todestag von William Shakespeare« 172 € 150 € 127 € 105 €

Mgsonta -Abo | Acht Montags-Sinfoniekonzerte | Georg-Friedrich-Händel HALLE 19:30 Uhr | Einführung 18:45 Uhr 28. September 2015 M arggraf Merging Bands | Prokofjew Klavierkonzert Nr. 3 | Schostakowitsch Sinfonie Nr. 5 19. Oktober 2015 Pritsker Flammenschrift | Daugherty Fire and Blood | Copland Sinfonie Nr. 3 16. November 2015 Beethoven Klavierkonzert Nr. 5 | Mussorgski/Ravel Bilder einer Ausstellung 14. Dezember 2015 Kodály Tänze aus Galánta | Bartók Violakonzert | Elgar Sinfonie Nr. 1 25. Januar 2016 Bernstein Divertimento for orchestra | Baker Klavierkonzert | Schumann Sinfonie Nr. 3 7. März 2016 Kabalewski Violoncellokonzert | Tschaikowski Sinfonie Nr. 2 25. April 2016 Chausson | Saint-Saëns | Dutilleux | Ravel 20. Juni 2016 Palomar Concerto for Orchestra | Strauss Eine Alpensinfonie 190 € 168 € 123 € 90 € 66 preisgruppen I II II IV Mgsonta -Abo Plus | Acht Montags-Sinfoniekonzerte PLUS zwei Zusatzkonzerte: 20. November 2015 Brahms Ein deutsches Requiem 12. Mai 2016 Händel zu Hause »Zum 400. Todestag von William Shakespeare« 217 € 195 € 150 € 116 €

Klassisches Erbe | Sechs Konzerte | Kongress- und Kulturzentrum 16:00 Uhr | Abo-Preis: 84 € 4. Oktober 2015 Bartók Divertimento für Streichorchester | Bruch Violinkonzert | Verhulst Sinfonie e-Moll 20. Dezember 2015 Vivaldi Die vier Jahreszeiten | Desyatnikov The Russian Seasons 17. Januar 2016 Preisträgerkonzert | Dvořák Sinfonie Nr. 7 13. März 2016 Carnicer Ouvertüre | Mozart Sinfonia concertante KV 297 | Honegger Sinfonie Nr. 4 10. April 2016 Strawinsky Concerto in D | Glasunow Violinkonzert | Schubert Sinfonie Nr. 6 1. Mai 2016 Strauss Metamorphosen | Beethoven Sinfonie Nr. 4

Händel zu Hause HÄNDELFESTSPIELORCHESTER Vier Konzerte | 19:30 Uhr | Abopreis: 50 € | Aula der Universität 15. Oktober 2015 Drei Meister unter sich | Bernhard Forck 8. Januar 2016 Bach-Söhne und Klein-Wolfgang | Ragna Schirmer, Bernhard Forck 31. März 2016 Von Karlsruhe nach Mannheim | Sergio Azzolini 12. Mai 2016 Zum 400. Todestag von William Shakespeare | Bernhard Forck

Händels Schätze HÄNDELFESTSPIELORCHESTER | Drei Konzerte | Händel-Haus | 11:00 Uhr | Abo-Preis: 25 € 27. Januar 2016 Die Viola d‘amore 23. März 2016 Musik am Hofe Friedrichs II. 22. Juni 2016 Vivat, Sancta Cecilia

67 Familienkonzerte | Vier Konzerte | 11:00 Uhr | Abo-Preis: 34 €/Kinder: 17 € 22. November 2015 Coppelia | 6. Dezember 2015 Weihnachtsoratorium für Kinder, Kantaten II und II | 28. Februar 2016 Das Lied von Piet Hein | 17. April 2016 Frühling!

Kammermusik | Acht Konzerte | Händel-Haus | 19:30 Uhr | Abo-Preis: 86 € 13. September 2015 | 25. Oktober 2015 | 29. November 2015 | 3. Januar 2016 | 28. Februar 2016 | 3. April 2016 | 15. Mai 2016 | 26. Juni 2016

Abo-Variationen | Abo-Preis: PG III 94 € 27. September 2015 Sinfoniekonzert am Sonntag: Merging Bands 10. Oktober 2015 Musica Sacra: Rossini Petite Messe solennelle 20. November 2015 Brahms Requiem / Marktkirche 8. Januar 2016 Händel zu Hause: Ragna Schirmer 7. März 2016 Sinfoniekonzert am Montag: Borodin, Kabalewski & Tschaikowski 31. März 2016 Händel zu Hause: Sergio Azzolini 1. Mai 2016 Klassisches Erbe: Strauss und Beethoven

GALAKONZERT der 8. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2015 10. Oktober 2015, 19.30 Uhr – Oper Halle

Staatskapelle Halle unter der Leitung von Bernd Ruf

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—› youtube.com/user/BuehnenHalle Wir danken Herrn Bauer-Friedrich, Direktor des Kunstmuseums —› soundcloud.com/buehnenhalle Moritzburg und seinen Mitarbeitern für ihre Gastfreundschaft.

Impressum

Herausgeber Theater, Oper und Orchester GmbH Halle Geschäftsführung: Rolf Stiska Universitätsring 24, 06108 Halle (Saale) Redaktion Franziska Blech, Claudia Brinker, Marlene Fluch, Ulrike Utsch Texte Vincent Julien Piot, Bernhard Schrammek Gestaltung Annett Claudia Pester [acp-design] Fotos Falk Wenzel Druck Grafisches Centrum Cuno GmbH & Co. KG Redaktionsschluss 9. Mai 2015 Änderungen vorbehalten! 72 Sitzplan Oper Sitzplan Oper

Preisgruppe Preisgruppe I I II II III III IV IV V V

Sitzplan Sitzplan Oper Georg-friedrich-HParkett ändelSitzplan Oper Halle Sitzplan Georg-Friedrich-Händel Halle 1 1 2 3 4 5 76 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 2019 21 1 Preisgruppe Preisgruppe Preisgruppe 6 6 I 54 3 2 1 2 1 2 3 4 5 76 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 2019 21 22 2 7 31 32 7 I 54 3 2 1 I 3029 II 8 8 54 3 2 1 30 31 3 1 2 3 4 5 Bühne76 8 9 10 11 12 132928 14 15 16 17 18 2019 21 22 23 3 III 9 9 54 3 2 1 76 32 33 34 II 98 II 33 10 3130 IV 76 24 25 26 27 28 10 11 54 3 2 1 Parkett 31 32 4 1 98 2 3 4 5 76 8 9 10 11 12 13 14 1511 16 17 18 2019 21 22 23 24 4 54 3 2 1 76 3029 III 9108 23 24 25 26 27III 32 33 34 35 12 6 10 11 12 13 14 1615 17 18 19 20 21 2322 6 34 54 3 2 1 76 3130 12 9108 25 26 27 28 29 36 13 5 1 2 3 4 5 76 8 9 10 11 12 13 1432 15 33 35 16 17 18 2019 21 22 23 24 25 5 76 7 10 11 12 13 14 1615 17 18 19 20 21 22 7 3130 13 14 54 3 2 1 34 IV 9108 24 25 26 27 28IV 35 14 54 3 2 1 76 8 11 12 13 14 15 1716 18 19 20 21 22 2423 8 34 9108 32 33 33 38 15 25 26 27 28 29 3130 37 15 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