Musik Für Eine Humanistischere Ggesellschaft

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Musik Für Eine Humanistischere Ggesellschaft Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig Institut für Musikpädagogik Masterarbeit Gutachter: Prof. Christoph Sramek, Prof. Tobias Rokahr MMUSIK FÜR EINE HUMANISTISCHERE GGESELLSCHAFT LEBEN UND WERK DES KOMPONISTEN GÜNTER KOCHAN Masterarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Master of Arts vorgelegt von Christian Quinque Danksagung Diese Arbeit hätte nicht entstehen können ohne die Hilfe zahlreicher Menschen, denen ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen möchte. Dieser gilt zuerst meinem Mentor Prof. Christoph Sramek für seine Bereitschaft, diese Arbeit zu betreuen, für seine Offenheit im Gespräch und die vertrauensvolle, sachkundige und stets unverzügliche Beratung. Ebenfalls danke ich Herrn Prof. Tobias Rokahr für die Übernahme des Zweitgutachtens und für seine Beratung zu Analyseverfahren neuer Musik. Zu großem Dank verpflichtet bin ich Frau Inge Kochan, Frau Hannelore Gerlach und Herrn Peter Aderhold aus Berlin. In unseren Gesprä- chen am 19. und 20. November 2012 und weiteren Telefonaten und Briefwechseln haben sie mir großes Vertrauen und Interesse entgegengebracht, sich auch kritischen Fragen gestellt und meine Arbeit bedingungslos nach Kräften unterstützt. Ohne ihre Ermöglichung der Ein- sichtnahme in ansonsten unzugängliche Materialien, in Manuskripte, Fotos, Partituren, Kon- zertmitschnitte und den kompositorischen Nachlass Günter Kochans und die Erteilung urhe- berrechtlicher Genehmigungen hätten diese Arbeit und insbesondere das Werkeverzeichnis nicht in der vorliegenden Form zustande kommen können. Ich danke auch den Mitarbeiterin- nen des Deutschen Musikarchivs in Leipzig für die freundliche und geduldige Unterstützung und Beratung bei der Recherche nach Ton- und Schriftdokumenten. Dem Studierendenrat der Hochschule für Musik und Theater Leipzig gilt mein herzlicher Dank für die finanzielle Förde- rung dieser Arbeit durch vollständige Übernahme der im Zusammenhang mit den Recherchen entstandenen Unkosten. Den Musikverlagen C.F.Peters, dem Deutschen Verlag für Musik Leipzig und dem Verlag Neue Musik sowie abermals Herrn Peter Aderhold und Frau Inge Kochan danke ich für die Gewährung der Abdruckgenehmigungen für die in der Arbeit enthaltenen Notenbeispiele. Dank auch der Augusta Presse- und Verlags GmbH sowie der rtv media group für die Ertei- lung der Fotoabdruckgenehmigungen. Den Mitarbeitern der Bibliothek der HMT Leipzig und der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek Dresden danke ich für die Anregung der Veröffentlichung dieser Arbeit und die Unterstützung des Publikationsprozesses. Meiner Frau Eva danke ich schließlich für die Geduld während der Anfertigung dieser Arbeit, für die „Wiederbelebung“ lange vergessener Kompositionen im Gesangsunterricht und für manch willkommene Ablenkung und Erinnerung an die unernsten Dinge des Lebens. Abb. 1: Günter Kochan im Sitz des Verbands der Komponisten und Musikwissenschafler der DDR (VKM), Berlin, Leipziger Straße 23, im Jahr 1968 Abb. 1a: Autogramm Kochans II Inhalt Nachweis der Abbildungen, Notenbeispiele und verwendeten Notenausgaben....................... V Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen.............................................................................. VIII Vorwort....................................................................................................................................... IX 1 Einleitung................................................................................................................................... 1 2 Zur Spezifik der Entwicklung der Musik in der DDR.................................................................. 6 2.1 Musik für den „neuen Menschen1“ – die 1950er Jahre................................................. 9 2.2 „Die Erstürmung der Höhen der Kultur2“ – der Bitterfelder Weg und die 1960er Jahre.......................................................................................................... 13 2.3 „Prinzipiell ist alles möglich, was dem Sozialismus nützt3“ – Dekonstruktion des Sozialistischen Realismus und Öffnung – die 1970er und 1980er Jahre..................... 16 2.4 „Emigranten im eigenen Land4“ – Umgang mit dem kulturellen Erbe der DDR nach der politisch-gesellschaftlichen Wende – die 1990er und 2000er Jahre...................... 20 3 Biographische Notizen zu Günter Kochan 3.1 „Das Studium bereitete mir ein gewisses Unbehagen5“ – Jugend und Studienzeit – die 1930er und 1940er Jahre........................................................... 24 3.2 „Die neue Zeit saß uns im Nacken6“ – die 1950er Jahre.............................................. 30 3.3 „Die Zeit trägt einen roten Stern im Haar7“ – die 1960er Jahre.................................... 41 3.4 „Bei allen Schwierigkeiten bin ich immer meinen Weg gegangen8“ – die 1970er Jahre........................................................................................................... 48 3.5 „Und ich lächle im Dunkeln dem Leben9“ – die 1980er Jahre...................................... 53 3.6 „...das, wofür er komponiert hat, ist weg gewesen10“ – die 1990er und 2000er Jahre................................................................................................................ 61 4 Günter Kochans kompositorisches Schaffen – ein Überblick.................................................... 64 4.1 Die Gebrauchsmusik - Liedschaffen, Hörspiel- und Filmmusik.................................... 73 4.2 Bühnenwerke................................................................................................................ 75 4.3 Klavier- und Kammermusik.......................................................................................... 76 4.4 Werke für Singstimme und Chorwerke......................................................................... 80 4.5 Die Sinfonik – Sinfonien, Solo- und Orchesterkonzertstücke....................................... 82 1 Vgl. Hildermeier 1998, 314 und Siegfried Borris, Ein Künstler neuen Lebensstils, zit. nach Laux 1958, 428. 2 Zur Weihen 1999, 43 sowie Jungmann 2011, 79 3 Vgl. Kochan 1976, 345f. und Dasche 1980, 518 4 Georg Katzer in Nauck 1995, 120. 5 Kochan in Müller 1973, 19. 6 Kochan in Sellin (BZA), 3.4.1984. 7 Kurt Barthel im „Gedicht vom Menschen“, Widmung zum „Konzert für Orchester“ 1962. 8 Kochan 1968 auf der Delegiertenkonferenz lt. MiS 7-8/79, 258, zit. nach Skladny 1983. 9 Aus einem Brief Rosa Luxemburgs, Textgrundlage zum gleichnamigen Werk Kochans (WV II/33). 10 Gespräch mit Inge Kochan am 20.11.2012. III 5 Analyse 5.1 Die zweite Sinfonie (1968) ........................................................................................... 91 5.1.1 Form.................................................................................................. 95 5.1.2 Textur................................................................................................. 113 5.1.3 Harmonik und Melodik....................................................................... 117 5.1.4 Rezeption........................................................................................... 118 5.2 Die sechste Sinfonie (2004-06) - Analyse.................................................................... 124 5.2.1 Form.................................................................................................. 130 5.2.2 Textur................................................................................................. 147 5.2.3 Harmonik und Melodik....................................................................... 149 5.2.4 Rezeption........................................................................................... 151 6 Ausblick...................................................................................................................................... 154 7 Anhang 7.1 Verzeichnis der Werke Günter Kochans 7.1.1 Systematisches Verzeichnis der Werke Günter Kochans............................... 157 7.1.2 Chronologisches Verzeichnis der Werke Günter Kochans............................. 175 7.2 Gesprächsleitfaden zu Günter Kochan – Fragen und Impulse..................................... 198 8 Literaturverzeichnis 8.1 Verwendete Literatur.................................................................................................... 201 8.2 Weiterführende Literatur............................................................................................... 211 9 Verzeichnis der verfügbaren Tondokumente............................................................................. 215 IV Nachweis der Abbildungen und Notenbeispiele (in eckigen Klammern Index für Quellennachweis) Abb. 1 Günter Kochan im Jahr 1968, aus: Hiller 1968, Foto: Barbara Meffert. © rtv mediagroup Abb. 1a Autogramm Kochans, aus http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Günter_Kochan_signature.svg (Zugriff: 18.04.2013). © gemeinfrei Abb. 2 Günter Kochan im Jahr 1978, aus: Stürzbecher 1979, 194 –aus rechtlichen Gründen entfernt. Abb. 3 Günter Kochan im Jahr 1950, aus: Kochan 1951, 17, Foto: ADN – aus rechtlichen Gründen entfernt. Abb. 4 Günter Kochan beim Komponieren Ende der 1960er Jahre, aus: Müller 1969b, 440 – aus rechtlichen Grün- den entfernt Abb. 5 Günter Kochan Mitte der 1960er Jahre, aus: http://userserve-ak.last.fm/serve/_ /12242101/Gnter+Kochan+kochan3.jpg (Zugriff: 17.04.2013). © Augusta Presse- und Verlags GmbH Berlin Abb. 6 Günter Kochan Ende der 1970er Jahre, aus: Dasche 1980, 517 – aus rechtlichen Gründen entfernt. Abb. 7 Günter Kochan im Jahr 1980, aus: Hiller 1980, 616 – aus rechtlichen Gründen entfernt. Abb. 8 Günter
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