Zum Zürcher Zentrum Für Universitäre Medizin
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AUGUST 2015 Newsletter NR. 3 zum Zürcher Zentrum FÜR universitäre MEDIZIN LIEBE ANWOHNERINNEN UND ANWOHNER, SEHR GEEHRTE DAMEN UND HERREN MIT DEM GENERATIONENPROJEKT BERTHOLD IM HOCHSCHULGEBIET ZÜRICH ZENTRUM ENTWICKELN WIR DAS ZENTRUM FÜR UNIVERSITÄRE MEDIZIN WEITER UND ERNEUERN ES UMFASSEND – IM DIENST DER UNIVERSITÄREN MEDIZIN VON MORGEN. ENORM WICHTIG IST UNS DER REGELMÄSSIGE AUSTAUSCH MIT DER DIREKT UND INDIREKT BETROFFENEN BEVÖLKERUNG SOWIE MIT EXTERNEN FACHLEUTEN. DESHALB HABEN WIR IM MAI ZWEI DISKUSSIONSVERANSTALTUNGEN MIT PLANERN, ARCHITEKTEN, PROFESSOREN, ÄRZTEN UND QUARTIERVERTRETERN DURCHGEFÜHRT. IM JUNI HABEN WIR ZUSAMMEN MIT DEN QUARTIERVEREINEN DIE INTERESSIERTEN ANWOHNERINNEN UND ANWOHNER ÜBER DEN AKTUELLEN PROJEKTSTAND INFORMIERT (MEHR DAZU WEITER UNTEN). AUF DIESEM WEG GEHEN WIR KONSEQUENT WEITER. BEREITS AM 2. NOVEMBER HABEN SIE DIE NÄCHSTE GELEGENHEIT, NEUES ZU BERTHOLD ZU ERFAHREN UND SICH EINZUBRIN- GEN (DETAILS AUF SEITE 4). DIE ERKENNTNISSE AUS ALL DIESEN DISKUSSIONEN FLIESSEN KONTINUIERLICH INS GENERATIONENPROJEKT EIN, BEISPIELSWEISE IN DIE ARCHITEKTUR- WETTBEWERBSSTRATEGIE, DIE WIR MOMENTAN IM HINBLICK AUF 2016 ERARBEITEN. FALLS SIE DIE BISHERIGEN NEWSLETTER VERPASST HABEN ODER GANZ ALLGEMEIN MEHR WISSEN MÖCHTEN, EMPFEHLE ICH IHNEN WEITERHIN UNSERE WEBSITE: BERTHOLD.ZH.CH. FREUNDLICHE GRÜSSE PETER E. BODMER, PROJEKTDELEGIERTER BERTHOLD Informationsanlass Kägi und Stadtrat André Odermatt infor- Sprache. Thomas Maurer, Chef des kanto- FÜR DIE Quartierbe- mierten die Anwohnerinnen und Anwohner nalen Immobilienamts, berichtete über die völkerung über den momentanen Projektstand und bereits erfolgten Rückführungen im Gebiet tauschten sich mit der Bevölkerung aus. rund um die Hochschulen und zeigte auf, Am 10. Juni fand für die Quartierbevölke- Der Anlass, organisiert von den Quartier- welche Ziele und Möglichkeiten in Zukunft rung ein Informationsanlass zum Thema vereinen, stiess auf grosses Interesse. Auch bestehen (mehr zu diesem Thema auf Seite Weiterentwicklung des Hochschulgebiets die Wohnraumrückführung, ein zentrales 3 in diesem Newsletter). In der anschlies- Zürich Zentrum statt. Regierungsrat Markus Anliegen der Quartiere, kam ausführlich zur senden Fragerunde kamen weitere Anlie- gen der Quartierbevölkerung zur Sprache. Thematisiert wurden unter anderem die von den Institutionen angemeldeten Platzbe- dürfnisse und die geplanten Höhen der Ge- bäude, die Verkehrsentwicklung sowie die architektonische Umsetzung der geplanten Bauten. Im Spätherbst 2015 ist der nächste Informations- und Diskussionsanlass ge- plant (siehe Veranstaltungshinweis am Ende dieses Newsletters). BERTHOLD NEWSLETTER NR. 3 / AUGUST 2015 Teilrevision RICHT- Standort weiterentwickeln zu können. Der zur Aufwertung des Spitalparks und zur plan IM Kantonsrat – Richtplaneintrag wird seit Juni von den besseren Erschliessung des Hochschulge- aktueller Stand Kantonsrats-Kommissionen behandelt und biets durch den öffentlichen Verkehr sowie muss anschliessend vom Kantonsrat verab- durch Fuss- und Velowege. Die Hochschulen wachsen kontinuierlich, schiedet werden. die heutige und künftige Medizin benötigt Der Richtplan legt als Maximalvariante mehr Raum und eine zeitgemässe Infra- Der überarbeitete Richtplan enthält Anga- einen Zuwachs der Geschossfläche um struktur. Der Regierungsrat hat deshalb ben zu den verschiedenen Bauvorhaben höchstens 40 Prozent fest. Dieses Maximum Anfang April 2015 die nach der öffentlichen und formuliert wichtige Grundsätze und wird nur dann ausgeschöpft, wenn das Uni- Auflage überarbeitete Richtplanvorlage für Vorgaben für die Weiterentwicklung des versitätsspital, die Universität und die ETH das Hochschulgebiet Zürich Zentrum an gesamten Hochschulgebiets im Rahmen des entsprechend weiterwachsen. den Kantonsrat überwiesen. Die Teilrevision Generationenprojekts Berthold (universitäre des Richtplans ist die planungsrechtliche Medizin) sowie der Weiterentwicklung von Grundlage. Sie ist notwendig, um die Lehre, Forschung, Lehre und medizinischer Ver- die Forschung und die medizinische Ver- sorgung im Zentrum. Der Richtplaneintrag sorgung baulich und räumlich am jetzigen enthält aber beispielsweise auch Angaben Die 7 wichtigsten Punkte des Richtplanein- trags im Überblick Gloriarank/ 1. Priorität für Bildung, Häldeliweg Forschung, Gesundheit und Kultur 2. Verbesserte Aufenthalts- Schmelzbergareal qualität: öffentlich zugäng- USZ-Kernareal liche Aufenthalts- und Er- Gloriastrasse holungsräume Spital-/Campuspark Wässserwies 3. Mobilität und Verkehrs- Sternwarte erschliessung Neue Sternwartstrasse 4. Richtplan definiert Rahmen Schanzenberg für bauliche Entwicklung des Hochschulgebiets Rämistrasse Zürich Zentrum Vorhaben 5. Neue Sternwartstrasse Universität (UZH) als zentrales Element des Universitätsspital (USZ) ETH Grün- und Freiraumkon- USZ/ETH Kunsthaus zepts Gartensequenz Nutzung oen 6. Neuer Spitalpark als Herz Räume Schwerpunkt Lehre des Hochschulgebiets Schwerpunkt Forschung Gesundheit 7. Gebietsmanagement muss Schwerpunkt klinische Versorgung Grünächen koordinierte Umsetzung Strassenräume gewährleisten Perimeter Hochschulgebiet Massstab 1:6000 Wie geht es weiter? Frei- und Grünräume sowie Verkehr ver- von Berthold) sowie Teile der Universität Die Änderung des Richtplaneintrags ist Vor- tieft bearbeitet. Nach der Festsetzung der (Gloriarank und Wässerwies). Mit dieser aussetzung für die Festsetzung von Gestal- Gestaltungspläne wird voraussichtlich im schrittweisen Realisierung kann die tatsäch- tungsplänen für die verschiedenen Areale ersten Halbjahr 2016 mit der Ausschreibung liche Entwicklung des Hochschulgebiets bei auf dem Hochschulgebiet. Für einen Teil der von Architekturwettbewerben für bestimm- späteren Etappen jeweils auf die aktuellen Vorhaben des Universitätsspitals und der te Baufelder begonnen. Bedürfnisse der Institutionen abgestimmt Universität werden diese zurzeit – während und es kann so auch flexibel auf heute noch die Richtplandebatte im Kantonsrat statt- Die momentan entstehenden Gestaltungs- unbekannte Veränderungen reagiert wer- findet – ausgearbeitet und voraussichtlich pläne umfassen Teilareale des gesamten den. im Herbst 2015 öffentlich aufgelegt. Parallel Hochschulgebiets, namentlich das Kernareal dazu werden die Themen Umwelt, Energie, des Universitätsspitals (und somit einen Teil BERTHOLD NEWSLETTER NR. 3 / AUGUST 2015 Wohnraumrück- drei Institutionen meinen es ernst mit der mehr beim Kanton, sondern beim (priva- führung Wohnraumrückführung. Bereits sind rund 25 ten) Besitzer. Die Art der weiteren Nut- zweckentfremdete Objekte wieder Wohn- zung bleibt somit offen. zwecken zugeführt worden. Die ETH Zürich e strass holz asse r Buschbergstrasse eist Probst Weiher Luchswiesenstrasse Stöckentobelweg Auch die Rückgabe vonSagentobelweg zweckentfremde- hat 2010 einen Vertrag mit der Stadt Zürich Aktuell werdenHirslanderbergstrasse noch 45 Objekte durch die Rainriegelweg Loorenbachweg Dreiwiesenstrasse Eichacker Luchswiesenweg tem Wohnraum ist im revidierten Richtplan abgeschlossen, der genau vorgibt, bis wann Institutionen zweckentfremdet genutzt. Da- g Stadtwe sse hstrasse Wildfangweg Selnauweg eg rw zstra trasse e ss tra Probsteis Köhlerstrasse Stettbac Bergweg ens Adlisbergbachweg Buschbergsteig Oberer es Weibelacke Weiherhol se Franzosenweg geregelt. Diese Aufgabe war ein zentrales welcheAdlisbergbachweg Immobilien wieder ihrem ursprüng- von sind 27 Objekte Mietobjekte. Bei rund Grosswi Hans-Roelli-Weg Adlisbergstrasse Selnauweg Hirslanderbergstrasse Stöckentobelweg weg mm Kru Weibelackerstras Bergweg Unterer Altwiesenstrasse Thema an der QuartierinformationsveranTöbeliweg - lichen Zweck zugeführt werden. Die UZH 15 dieser 45 Objekte ist eine Rückführung Probsteistrasse Dübendorfstrasse Adlisbergbachweg se Selnauweg Tobelhofstrasse Dreiwiesenstrasse obelstras Weibelackerweg Sagent Oberer staltung im Juni 2015. arbeitet gegenwärtig einen entsprechenden bis 2025 konkret geplant. Bei den restlichenStöckentobelstrasse Köhlerstrasse Sagentobelstrasse Loorenbachweg Weiherholzstrasse Weibelackerweg Glattwiesenstrasse Eschenhaustrasse Stettbachstrasse Stöckenweg Heute belegen die drei Institutionen Uni- Vertrag aus. Dies zeigt: Die Wohnraumrück- ist die weitere Nutzung noch offen. töckenhaldenweg Hirslanderbergstrasse S Stöckenweg Zürichbergstrasse Lindenzelgweg Stöckentobelstrasse ttwiesenstrasse Gla Stöckentobelweg Bergweg Hans-Roelli-Weg versität, ETH und Universitätsspital etliche führung istDreiwiesenstrasse in vollem Gang. Stöckentobelstrasse Probsteistrasse h Lindenzelgweg Tobelhofstrasse Krummweg Dübendorfstrasse c Biberlinsburgweg Liegenschaften, die ursprünglichKugelfangweg nicht Nicht bei allen Objekten im Eigentum des Hirslanderbergstrasse Köhlerstrasse Stöckenweg weg Hüttenkopfstrasse Breit Klosterfeldweg Sagentobelstrasse Eschenhaustrasse erau enba für Forschungs-, Zürichbergstrasse Lehr- oder medizinische Damit die Institutionen zweckentfremdete Kantons gibt es einen vorgeschriebenen Somm Stöckentobelstrasse Franzosenweg z der Sagentobelstrasse In Altwiesenstrasse Breitweg Stöckenweg Kurhausstrasse Klosterfeldweg Adlisbergstrasse Sagentobelstrasse Hir Degenriedstrasse strasse Zwecke gebaut wurden. Diese Zweckent- Gebäude und Häuser verlassen und ihre Tä- Wohnanteil, auch wenn es sich um ehe- Probsteistrasse Stöckenhaldenweg Ziegelhütten Forrenweidstrasse Grütholzstrasse Eichhalde Eichhaldenweg Biberlinstrasse Hans-Roelli-Weg Breitweg Biberlinweg Weibelackerstrasse fremdung hat unterschiedliche Gründe, tigkeit auf wenige Standorte konzentrieren malige Wohnhäuser handelt. Die