St. Johannis Brief 90|13 Aktuelles Aus Der Kirchengemeinde Frühling 2013
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St. Johannis Brief 90|13 Aktuelles aus der Kirchengemeinde Frühling 2013 Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Johannis Nieblum auf Föhr Inhalt In dieser Ausgabe finden Sie: Wir sind dann mal da....................................................................4 Kirchentag in Hamburg................................................................6 Kinderseite....................................................................................7 Musik in der Kirche ......................................................................8 Gottesdienste................................................................................9 Konfirmation 2013 & 2014.........................................................10 Kirchenputz, Geburtsgebete, Besuchskreis...............................11 Regelmäßige Termine.................................................................12 Geburtstage.................................................................................13 Taufen, Trauungen, Beerdigungen.............................................14 Ansprechpartner_innen..............................................................15 Impressum St. Johannis Brief 90|13 herausgegeben von der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Johannis auf Föhr Nieblum V.i.S.d.P: Pastor Philipp Busch Auflage: 1.200 Stück, erscheint vierteljährlich Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 20.3.2013 nächster Redaktionsschluss: 10.5.2013 Geistliches Wort Mitten im Leben „Wie geht Auferstehung?“ Ganz Davon erzählen die Osterge- genau wollen sie es von Jesus wis- schichten: Die Frauen kehren sen. „Wie kann ich mir vorstellen, vom Grab in die Stadt zurück, um dass ein Mensch lebt, wenn er ge- neu anzufangen. Die Jünger ge- storben ist?“ Auch ich hätte gern hen traurig nach Emmaus und eine Antwort, die kommen lebens- unmittelbar ein- durstig zurück. leuchtet. Weil sie dem be- Aber Jesus er- gegnet sind, der klärt nicht, wie auferstanden ist. Auferstehung Auferstehung ge- geht. Er sagt schieht mir – ir- nur, dass Aufer- gendwie, jenseits stehung geht: des Todes. Das „Denn Gott ist verleiht Trost nicht ein Gott fürs Sterben. der Toten, son- Auferstehung ge- dern der Leben- schieht mir aber den; denn ihm auch hier und leben sie alle.“ jetzt: Wo ich neu So verstehe ich anfangen kann, Jesu Antwort: obwohl alles zu Auferstehung hat einen Grund. Ende schien. Wo sich meine Trau- Gott will dich nicht bei den Toten. er in Freude wandelt. Wo in der Er will, dass du lebst. Vertraue Verzweiflung Lebensmut keimt. darauf. Hoffe darauf. Auferstehung, das heißt für mich: Davon erzählt Ostern. Jesus bleibt Gott will, dass du lebst. Dann – nicht bei den Toten, wo sie ihn und erst recht jetzt. Auferstehung gern begraben würden. Jesus ist Kraft mitten im Leben. steht zum Leben auf. Ihr Pastor Philipp Busch 3 Das Pastorenpaar stellt sich vor „Wir sind dann mal da …“ Einen Monat leben wir jetzt im ersten Begegnung herzlich will- Nieblumer Pastorat. Noch hat kommen geheißen werden. nicht alles seinen endgültigen Für uns beide ist Sankt Johannis Platz gefunden – aber wir haben die zweite Pfarrstelle. Kirsten unser neues Zuhause schon lieb Hoffmann-Busch war von 2001 gewonnen. bis 2011 Pastorin in der Kirchen- Unsere Kinder Frederick (5), gemeinde Kalkhorst/Elmenhorst, Margarethe (3) und Helene (1) Philipp Busch war von 2006 bis sind gut auf der Insel angekom- zuletzt als Pastor im Pfarrspren- men. Den beiden Großen gefällt gel Klütz, Boltenhagen und Bös- es im Midlumer Kindergarten, sow tätig. Die Gemeinden liegen auch die Kleine fühlt sich bei ih- auf der Mecklenburger Seite der ren Besuchen dort wohl. Lübecker Bucht, zwischen Lübeck Wir beide leben uns ebenfalls Tag und Wismar. für Tag ein. Schritt für Schritt fin- Was uns unterscheidet, ist unter den wir uns im Inselleben und in anderem die Herkunft: Kirsten der neuen Kirchengemeinde zu- wuchs in Boizenburg an der Elbe recht. (Nein, friesisch verstehen auf, in der damaligen DDR. Phi- wir noch nicht, plattdeutsch lipp ist ein gebürtiger Holsteiner, schon…) der aber im hessischen Bad Hom- Es hilft uns sehr, wie freundlich burg im Rhein-Main-Gebiet groß wir hier empfangen und aufge- geworden ist. nommen wurden. Wir haben uns Für Philipp schrieb der Weg ins über den Kranz mit den Segens- Theologiestudium und ins Pfarr- wünschen zum Einzug an unserer amt sein Engagement als Jugend- Eingangstür gefreut. Den festli- licher im CVJM weiter – und er chen Gottesdienst zu unserer Ein- schrieb auch Familiengeschichte führung haben wir trotz aller Auf- fort: sein Großvater (der schon regung genossen. Es freut uns je- 1944 starb) war Pastor. des Mal, wenn wir in einer neuen 4 „Wir sind dann mal da“ Für Kirsten war die Entscheidung anderem über Studienreformpro- für das Theologiestudium und das jekte an der Universität Rostock Pfarramt im Jahr 1988 auch eine –, bevor wir im Vikariat angelang- Entscheidung gegen die Ansprü- ten. che des Staates DDR und für den Sankt Johannis ist unsere erste demokratischen Freiraum, den gemeinsame Pfarrstelle. Aber wir Kirche in ihm bot. haben bereits vorher zusammen Was uns verbindet, sind unter an- gearbeitet. Unser Herz schlug derem gemeinsame Studienzeiten und schlägt vor allem für die Ar- in Berlin und Rostock, wo wir bei- beit mit Familien. Gern haben wir de 1996 das erste Examen mach- gemeinsam Gottesdienste für die ten. Ebenso sind wir beide ein ganze Familie gefeiert, zum Bei- paar Umwege gegangen – unter spiel an Ostern. Auch den Konfir- mandenunterricht haben wir gemeinsam gestaltet. Ab Herbst haben wir dann Gelegenheit, noch mehr zu- sammen zu tun. Bis dahin ist Kirsten noch in Elternzeit und Philipp als Pastor haupt- verantwortlich für die Ge- meinde. Die Monate bis dahin wollen wir als Zeit fürs Kennenler- nen nutzen: Wir wollen die Insel und Ihre und unsere Kirchengemeinde entdecken und dabei Sie und die Men- schen hier kennenlernen. Wir freuen uns auf Sie! Kirsten Hoffmann-Busch & Philipp Busch 5 Kirchentag in Hamburg „Soviel du brauchst!“ 2 000 Veranstaltungen an fünf Ta- „Vom Himmel fällt etwas Weißes, gen, 100 000 Dauerteilnehmende, Knisterndes, Essbares – Manna. die Hälfte davon Mitwirkende: Brot des Himmels für den Überle- Das ist der Deutsche Evangeli- benskampf in der Wüste. Das sche Kirchentag. Er ist eine riesi- wird im 2. Buch Mose im 16. Ka- ge Plattform für ein intensives pitel erzählt. Die Familien sam- Nachfragen, ein offenes Forum meln es ein, die einen mehr, die für kritische Debatten zu den anderen weniger. Am Ende hat jede Familie so viel, wie sie braucht: nicht mehr und nicht weniger. Vielsammler gibt es und Wenigsammler. Menschen häufen unterschiedlich viel an, aber am Ende des Tages hat jeder so viel, wie er braucht – das göttliche Prinzip vom täglichen Brot. Reines Gottvertrau- en. Es ist so viel da, wie brennenden Themen unserer Zeit. Du brauchst. Und er ist ein fröhliches Festival Wissen wir immer, wie viel wir für jede und jeden. Und genau wirklich brauchen? Und was An- das wird er auch in Hamburg vom dere wirklich brauchen? Die Lo- 1. bis zum 5. Mai 2013 sein. sung lädt ein, über das rechte In diesem Jahr mit der Kirchen- Maß nachzudenken und darüber, tagslosung „Soviel du brauchst“ wie viel Vertrauen, Solidarität, (2. Mose 16,18). wie viel Gerechtigkeit, wie viel an Dazu sagt Ellen Ueberschär, Ge- Lebensstandard wir wirklich neralsekretärin des Kirchentages: brauchen.“ 6 Kinderseite Taufe Die Taufe ist in der evangelischen Kirche sehr wichtig .Jesus wollte, dass alle Menschen getauft wer- den. Die Taufe bedeutet die Auf- nahme des Täuflings in die christ- liche Gemeinde. Der Täufling empfängt in der Taufe den Segen Gottes als Geschenk. In unserer Zeit werden vor allem Kinder im Säuglingsalter getauft. Dabei wird besonders deutlich: Gott nimmt den Menschen an, wie er ist. Er muss sich die Liebe nicht verdienen. Dieses Versprechen Täufling wird dreimal eine Hand- gilt auch allen, die später getauft voll Wasser über den Kopf gegos- werden. Zum Beispiel Jugendliche sen. Das Wasser wird zum Zei- im Konfirmandenalter, aber auch chen des göttlichen Segens. Es Erwachsenen. macht Gottes Versprechen sicht- Getauft wird in der Kirche in ei- bar und für den Täufling sichtbar. nem besonderen Taufstein. Dem (aus: „Evangelisch – was ist das?“, Christi- an Butt, www.calwer.com) 7 Kirchenmusik Konzerte in Sankt Johannis Ostersonntag, 31. März, 20 Uhr Samstag, 18. Mai, 20 Uhr Orgelkonzert zur Osterzeit Orchester-Konzert: Birgit Wildeman spielt Werke von „Das Pfingstbrausen“ J. S. Bach und aus der Romantik Benefizkonzert für die Orgel Werke von Telemann, R. Fuchs, Sonntag, 14. April, 16 Uhr Mozart, Bach und Händel Orgelkonzert Birgit Wildeman, Orgelsolistin Dr. Wolfram Syré spielt Werke Neues Orchester Kronberg von J. S. Bach und französische Leitung: Karl-Christoph Neumann Symphonik Montag, 20. Mai, 20 Uhr Montag, 29. April, 20 Uhr: Orgelkonzert Chorkonzert Birgit Wildeman: Orgel Chor der Hochschule für evang. Kirchenmusik Bayreuth Vorschau: Leitung: Prof. Karl Rathgeber Freitag, 14. Juni, 20 Uhr Chorkonzert Mittwoch, 8. Mai, 16 Uhr "Shure on this shining night" Konzert vor Himmelfahrt Werke von J. S. Bach, J. Brahms für Violine, Flöte und Orgel und Morten Lauridsen "IL MOVIMENTO DE CIELI" Singkreis St. Johannis, Angelika Werke von Pärt, Scheidt, Fresco- Zastrow-Kelm: Violine, Dirk Kelm: baldi, Bach und Improvisationen Klavier Miako Klein: Violine und Flöte; Leitung: Birgit Wildeman Birgit Wildeman: Orgel Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Kirchenmusik erbeten. 8 Gottesdienste Gottesdienste in Sankt Johannis Donnerstag, 28. März 19 Uhr: Tischabendmahl