Uuf und Aab im Chrüz ■ Über Hoffeld oder den Wolfensberg gut erreichbar ist dieser Entdecken Sie Aussichtspunkt, wo die Schönheiten Neckertal man auch im mittleren Gämsen in der herrlichen beobachten kann. ■ Hügellandschaft. Wilket Jomerbach In der Nähe Einheimische des zentral kennen den gelegenen Standort der Gipfels liegt geschützten auch die Alp Frauenschüeli Wimpfel auf im Jomertobel. 1170 m.ü.M. Nur staunen, nicht pflücken! Landscheide Chäseren Zahlreiche kleine oder grosse Wanderungen führen zu traum- ■ haften Aussichtspunkten wie Chäseren oder Landscheide, ■ wo auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommt. ■ .

Am Necker Der Necker mit sei- ner Naturlandschaft lädt ein zum Verwei- len und Entspannen. ■ Hochhamm Auf Wanderwegen von Schönen- grund oder Bächli gelangt man zum exponierten ■ Gipfel mit Blick ■ Dicken übers ganze Tal. Hochmoor Ofenloch ■ Hemberg Ein Hochmoor Abenteuerliche gelegen auf Wanderung ■ einer idyllischen durch den Anhöhe mit «Grand Canyon» ■ Schönengrund-Wald ei­ner prachtvoll- der Ostschweiz, en Aussicht ins dem Ursprung ■ St. Peterzell Alpsteinmassiv. ■ des Neckers.

St. Galler < 1 Kilometer > Wanderwege ■ Karte © 2017: grafik-design.ch Neckertal Tourismus Geschäftsstelle Tel. 071 374 22 54 www.neckertal-tourismus.ch

Neckertal im Toggenburg – geheimnisvoll und natürlich Neckertal Einzigartige Streusiedlung Das Neckertal und das Thurtal sind die Region Toggenburg. Das Neckertal mit seinen abwechslungsreichen Hügeln, Wei- Viehschauen und bäuerliches Brauchtum sind bunte Anlässe. Seit dem 1. Januar 2009 bilden die Gemeinden Mogelsberg, lern, Dörfern und seinem frischen Fluss ist immer noch ein Ge- Gute und abwechslungsreiche Kultur wird auf Kleinbühnen und Brunnadern und St. Peterzell mit dem St. Gallischen Teil Wald heimtipp! Ganz zuhinterst, dort wo der Necker über die grosse im Kellertheater geboten. die politische Gemeinde Neckertal. Die Gemeinde Hemberg Nagefluhwand perlt, beginnt das spannende Tal. Kenner Die Lebensqualität wird hoch gehalten. Dank günstigem Land ist selbständig. Wald-Schönengrund ist wirtschaftlich und nennen diesen wilden Teil «Grand Canyon» der Ostschweiz. und guten Schulen sowie vielfältigen Arbeitsplätzen im Gewer- gesellschaftlich über die Kantonsgrenzen SG/AR hinaus zum Im klaren Wasser des Neckers leuchten die farbigen Nagelfl- be zieht es immer mehr Menschen Doppeldorf zusammen gewachsen. uhsteine verführerisch. Wilde Pflanzen, Moose und mächtige ins Neckertal. Wer nicht im Tal arbei- Bäume zwischen den Felsen sind für Familien und Naturfreun- tet, findet mit dem öffentlichen Ver- de ein Paradies. Ein Adlerpaar nistet regelmässig rund um die Voralpenexpress (SOB) kehr schnell nach St. Gallen, Rappers- Wilket, verschiedene Vögel und Waldtiere sowie eine Kolonie Autobahn Meersburg (D) , Wil, Winterthur und Zürich. Gämsen fühlen sich wohl. Auch seltene Pflanzen lassen sich Konstanz (D) Friedrichshafen (D) Wertvolle München im Salomonstempel, im Jomertobel und auf den vielen bunten Kulturschätze Winterthur Romanshorn Wiesen bestaunen. Die naturnahe Region mit kleinen Gewäs- Wil St. Mar- St. Gallen grethen Bregenz sern und trockenen Gebieten fördert diese ökologische Vielfalt. Basel Flughafen (A) NECKERTALHerisau Appenzell Lütisburg Das Neckertal hat noch mehr zu bieten. Interessant sind für Zürich Brunnadern Urnäsch die Besucher die regelmässigen geführten Wanderungen mit Feldkirch Hemberg Säntis (A) ausgewiesenen Kennern des Neckertals. Der Gast findet nicht Rapperswil Schwägalp Innsbruck nur die versteckten Schönheiten sondern erfährt an einem ab- Pfäffikon Buchs Sargans wechslungsreichen Ausflugstag viel Neues und Unbekanntes. Luzern Ziegelbrücke Chur Auf den Alpen finden sich noch urchige Alpbeizli, in den Wei- lern gemütliche «Besenbeizli». Die Dörfer sind intakt; in vielen

Lebendiges Konzept: m.m.b., Mogelsberg Grafik: grafik&design, Rorschach Bilder: Neckertal-Tourismus 2. Auflage © Mai 2017 Gasthäusern sind kulinarische Leckerbissen zu entdecken, Infos Verkehrsvereine: Brauchtum

Brunnadern Mogelsberg Forum Brunnadern Verkehrsverein Mogelsberg www.brunnadern.ch www.mogelsberg.ch

Dicken St. Peterzell Verkehrsverein Dicken DG St. Peterzell www.dicken.ch www.stpeterzell.ch

Hemberg Schönengrund Hemberg Tourismus Gemeinde Schönengrund www.hemberg-tourismus.ch www.schoenengrund.ch Familienplausch am Necker Gesunde Landwirtschaft ■ Familienzeit am Necker. ■ Klein, aber fein … ■ Eifach schö …

Brunnadern Dicken Hemberg Brunnadern ist ein kleines, weltoffenes Eingebettet zwischen Wilket, Chäseren Hemberg, auf der Hügelkette zwischen Dorf und liegt direkt am Necker. Es verfügt und Züblisnase liegt das kleine, aber feine Thur und Necker gelegen, wurde erstmals über ein gut erhaltenes geschütztes Orts­ Dorf Dicken auf rund 800 m.ü.M. Das ehe- im Jahre 878 in einer Urkunde des Klosters bild und eine hervorragende Infrastruktur. mals kleine Stickerdorf, welches um 1459 St. Gallen als «Hemmenberch» erwähnt. Dank der zentralen Lage mit guten ÖV-An- erstmals urkundlich erwähnt wurde, ist für Unser schmuckes Gratdorf, das auf schlüssen ist Brunnadern der ideale Start- die Einwohner ein schmucker Wohnort in 950 m.ü.M. liegt, wird von der überwälti- und Zielort für Ausflüge aller Art. schöner Natur. Ein aktives Vereinsleben genden Szenerie des steil aufsteigenden prägt die Dorfgemeinschaft. Postauto­ Die gut erhaltene Naturlandschaft rund Säntis beherrscht. Die traumhafte Land- verbindungen erschliessen das Dorf nach um Brunnadern bietet viele Möglichkeiten schaft, aus Toggenburger Eigenheiten / oder St. Peterzell für Wanderungen und Biketouren. Dem geformt, regt zu genussreichen Streifzü- / Brunnadern. Liegt rundherum Nebel, Necker entlang und auf den umliegenden gen an. Das hintere Neckertal gilt als eines scheint in Dicken oftmals die Sonne. Höhen laden Rast- und Badeplätze sowie der schönsten und vielfältigsten Wander- Aussichtspunkte ein zum Verweilen. Der Zahlreiche kleine oder grosse Wanderun- gebiete der Schweiz. Mehrere Rundwege Reithof Neckertal mit seinen gutmütigen gen führen zu traumhaften Aussichts- über unterschied­lichste Distanzen, leicht Islandpferden ergänzt das Freizeitangebot. punkten, wie Chäseren oder Landscheide, begehbare, aber auch anspruchsvolle und wo auch das leibliche Wohl nicht zu kurz abenteuerliche Sommerwander­wege laden Sehenswert: Türmlihäuser Furt kommt. Auf dem Aeuel, unterhalb der Züblisnase, befindet zu Touren ein, die den Alltag vergessen sich eine gemütliche Feuerstelle, die zum Verweilen einlädt. lassen. Im Kulturlandschaftsschutzgebiet «Furt» am strategischen Flussübergang über den Necker befinden sich drei historische Nostalgisch: Feuerwehrmuseum Spass für Gross und Klein: Chnobelweg Bauten aus dem 17. Jahrhundert. Die beiden einzigartigen «Türmlihäuser» wurden 1614 und 1620 von Landeshaupt- Im Stickerdorf selber beschreibt der Kulturweg geschicht- Auf unserem 3 Kilometer langen mann Jost Grob erbaut. Markante lich einzelne Häuser. Nach Voran­ Chnobelweg gibt es sieben Stationen. Erkertürmchen verstärken ihre meldung kann das interessante 7 Denkspiele mit unterschiedlichen herrschaftliche Erscheinung. Der Feuerwehrmuseum besucht Schwierigkeitsgraden mit Nägeln, «Alte Hirschen» mit Baujahr 1619 werden, wo alte Feuerwehrgeräte Holzstecken und Holzklötzen laden zum und ebenfalls mit Erker diente erhalten und gepflegt werden. Tüfteln und Experimentieren ein. als Herberge für Durchreisende, Ebenfalls besteht ein Modell einer Auf dem eher leichten Wanderweg 1 wenn das Passieren der Furt Gattersäge im Dorf, das besich- (ca. 1 /2 Std. / nicht kinder­wagentauglich) über den Necker unmöglich war. tigt werden kann. lädt ein Grillplatz zum Verweilen ein. ■ Erholung und mehr … ■ Schönengrund – Grundschön. ■ Einkehr am Jakobsweg …

Schönengrund- Mogelsberg Wald St. Peterzell Mogelsberg steht seit 1152 in den Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wuchsen Im 12. Jahrhundert wird St. Peterzell Geschichtsbüchern. Ein Hof wird «Magol- die Dörfer Schönengrund AR und Wald, Ge- erwähnt. Seither hat sich das Dorf stetig desberch» genannt, dies bedeutet: «mein meinde Neckertal SG, allmählich zusammen entwickelt. Geblieben sind die markanten goldener Berg». Passend für das Dorf und bilden seither eine wirtschaftliche und Häuser, allen voran die Barockkirche von auf dem Sonnenplateau mit 750 m ü.M. gesellschaftliche Einheit. Über Schönen- 1722 mit dem angebauten Probsteigebäu- Der Dorfkern ist ein Anziehungspunkt für grund erhebt sich der Hochhamm, ein be- de. Mitten durch das Dorf führt der Jakobs- Märkte und Feste. Besonders die Kirche liebtes Ausflugsziel für Wanderer und Biker. weg, der seit dem 17. Jahrhundert für viele ist ein Juwel, sie wurde 1810-1811 neu Rundherum präsentiert sich der Reichtum Pilger zumindest bis ins Kloster Einsiedeln erbaut. Seit über 450 Jahren teilen sich eines prächtigen naturnahen Wandergebie- eine Pflicht war. Viele Häuser waren Pilger- katholische und evangelische Christen tes. Im Sommer sind es tolle Wander- und herbergen, so auch das reich bemalte Haus dieses Gotteshaus. Im Luftkurort findet Rundwege wie der «Gschichtliweg», im zum Bädli. Ein beliebter Spiel- und Grillplatz man abwechslungsreiche Wanderungen Winter sind es ausgezeichnet präparierte ist das Rütteli am Necker. Die abwechs- hinauf zum höchsten Punkt, der Wilket Loipen. Währschafte Gasthäuser laden zur lungsreichen Wanderwege zwischen dem auf 1170 m ü.M., vorbei an seltenen Einkehr ein und viele aktive Vereine sorgen Necker und den sanften Hügeln bieten ech- Naturschönheiten wie dem Frauenschüeli über das ganze Jahr für vielfältige Anlässe. te Lebensqualität, die mit der attraktiven im Jomertobel, prächtigen Häusern aus Mit dem Asselkeller ist in Wald-Schönen- Wohnlage, Dorfladen, Schulen, verschiede- der Stickerzeit, aber auch hinunter an den grund auch ein Kleinkunsttheater beheimatet. nen Gewerbebetrieben bestätigt wird. idyllischen Necker, der zu Wasserspielen und zum Grillieren Schöni und Wüeschti: Silvesterchlausen Malerisch: Haus zum Bädli einlädt. Gut schlafen und ausgeruht in den neuen Tag starten: das ist Erholung und mehr! Das Silvesterchlausen ist der wohl eindrücklichste Winter- Die einzigartige Rokoko-Fassade des «Haus zum Bädli» brauch im Appenzellerland. Es gibt drei Arten von Chläusen: stammt aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts. Die immer Naturnah: Das Blockhaus im Steinwäldli die «Wüeschte», die «Schöne» und die «Schöwüeschte» wieder auftretenden und doch unterschiedlichen oder Naturchläuse. Schon früh 77 Ornamentmotive schenken Das Steinwäldli bietet nebst am Silvestermorgen und am dieser Fassade namentlich Finnenbahn, Kinderspielplatz 13. Januar (Alter Silvester) sind durch die faszinierende und Feuerstellen ein Block- die Chlaus­schuppel (=Gruppen) Asymmetrie ihre Einzigartigkeit. haus mit guter Infrastruktur. unterwegs, um bei Freunden zu Das Bad zu St. Peterzell gehörte Es steht an diesem herrlichen «chlausen» und zu «zauren». zu jenen Bädern der Schweiz, Aussichtspunkt für Feste und Meist hört man ihre Schellen denen besondere Heilkräfte Schulungen zur Verfügung. schon von Weitem. zugeteilt wurden.